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Die Zuwanderung aus dem Offen.

Es wirft beschämend, daß in vielen öffentlichen Versammlung n Die spanischen Unternehmer scheinen mit ihrer Geg und Stadtvertretungen Beschlüsse gefaßt werden, die Rationalvernerkaft gegen die Getvertschaften oder organisierten Ar. fammlung zu ersuchen, ein Gesch aur Verschärfung der Dit betterbertretungen überhaupt in der Entwicklung etwas grenze vorzulegen und Maßnahmen gi fchaffen, um die Fremden ridgeblieben zu fein. Die spanische Arbeiterschaft, die unter eine besondere Kontrolle zu stellen und ihre nmeldung momentan einen zähen Kampf führt um die Anerkennung zu erschweren. Dabei ist die Grenze des Oftens seit Monaten ihrer Nechte, wird die spanischen Unternehmer bald eines bereits gesperrt und die Einwanderung fchon heute bereits sehr fchwierig. Die Wohnung not muß dabei herhalten, um den anti. Besseren belehren. femitischen Geist dieser Bestrebung zu verhüllen. Häufig scheuen fich die Redner nicht, die Juden des Ostens als Schwindler und Verbrecher zu bezeichnen, ihre Hernhaltung im Inte: effe der Moral zu empfehlen.

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athenfchaffen Ser Anardiffen Sie Arbeiter Fon rem Früheren in Bezeichnet Halle. Etöffinger foll ferner bie Neftauflage etnet Bilichtgefühl abbringen wollten. Der Bund der Arbeitgeber gegen Italien gerichteten Propagandabroschüre La Marche sur Wir erhalten von gut unterrichteter Seite folgende Buschrift: lehne es ab, mit den Gewerkschaften, die sich jebt organisierten, Trieste"( Der Marsch auf Triest ) deutschen Buchhandlungen zum Jn jüngster Zeit wird die Frage der Buwandes in Berhandlungen zu treten, erfläre sich aber bereit, die Aus- Verlauf übergeben haben. Er erhielt außerdem bas silberne Bev mg aus dom Often in In dreiviertelfinbiger Grwiderung, die von der Presse, städtischen und perrung aufaubeben, wenn die Arbeitervertretungen ohne bienstfreuz und wurde einmal bom Sommando belobt. taatlichen Barlamenten und in den Reihen ernster Politiker Intervention dieser Gewerkschaften gebildet werden, wenn der bürgerlichen Presse ta jt gänzlich unterbrüdi mird, ba bielfach erörtert. Viele merken laum, daß dahinter sich eine aus, die Arbeiter sich nicht in die Leitung der Betriebe einmischen antragte Stöffinger die Einternehmung von etwa einem halben gesprochene antisemitische Tendens versteeft. Ueberall zeigt es und die zur Steigerung der Produktion getroffenen Maßnahmen Dubend Beugen, die in Berlin wohnen und mit ihm im Kriegs­preffequartier zusammengearbeitet haben. Sie sollen darüber aus fich, daß man nicht die Fremden, sondern die Ostjuden meint. fowie das Alforbsystem anerkennen. fogen, wie un ergeordnet die Propagandaarbeiten waren, die er befehlsgemäß berrichtet hat. Die Restauflage der Broschüre La marche sur Trieste" hat er tatsächlich in Deutschland verlaufen Belfen, aber gerade das beweise, in wie untergeordneter Stellung er beschäftigt worden ist, denn die Broschüre selbst, beren perfiben Charakter der Angeklagte mit Recht hervorhebt, ist ein geistiges Produkt ausschließlich seines Vorgesezten, der jebt gegen ihn aus­sagt und des Freundes und Mitarbeiters von Theodor Wolff , des jebigen Vorwärts"-Redakteurs Bittor Schiff. Etöffinger er flärte, nie eine über seine Militärpflichten hin­ausgehende Regiamleit ent'al et zu haben, besonders fleißige und eifrige Mitarbeiter, e mehr taten, als ihnen als Golbaten oblag, wurden vom Kriegspressequartier füz ihren patriotischen Fleiß bezahlt, was ihm nie wiece fahren ist, wohl aber dem Verfasser dieser Broschure, Herrn Schiff. Das Gericht forderte Schriftiäße und Beisanträge beider Parteien ein. Theodor Wolff hat gegen Stöffinger, der von Ostar Cohn bertreten wird. di Wibertlage erhoben. weit öffinger in der Freiheit" bie Belitit des Berliner Tage Nattes" als eine Suppelei bon Militarismus und Bazifismus" bezeichnet hatte. Diese Wiberflage ist nur zu begrüßen, da fie Gelegenheit gibt, diesen Vorwurf in aller Oeffentlich feit durch eine Fülle ton 8itatea und durch faber ständige Urteile des In- und Auslandes zu be weisen.

Die Bezeichnung fäftige Ausländer" paßt auf diese Lente

Gin neues schweres Kampfjahr

fchon gar nicht, denn sie fallen weder der Oeffentlichkeit, noch den with das Jahr 1920 für das Deutsche Proletariat fein. Immer Behörden, noch öffentlichen Armenfassen zur Last. Sie wenden fich ausschließl ch nur an die jüdischen Organisationen, die ihner stärker drängt die Reaktion, die Arbeiterschaft erneut in engere

rach Sträften zu helfen bestrebt sind. Deutschland hat es stets für Geifeln zu fájlagen. feine Bilicht gebellen, den anständigen Elementen des Auslandes

Das neue Jahr wird fein Gepräge als Rampljahr auch er. feine Tore zu öffnen, und es liegt um so weniger Anlaß bor , mit halten durch die dieser Tradition au brechen, als es sich um direkte oder indirekte Opfer des Krieges handelt. Diese Leute finden zumeist Unter­funft bei Verwandten oder sonst ihnen nagestehenden Personen.

Neuwahlen zum Reidslag.

in Räumen, die sonst für Vermietung zwede gar nicht in Betracht Da gift es gerüftet zu sein mit den scharfen geistigen Waffen bes tommen. Sie tragen also sicherlich nicht dazu bei, die Wohnung Sozialismus, um im Kampf gegen ble bürgerlichen Parteien und mot zu vergrößern, es ist auch gänglich unwahr, daß die Schwindler

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und Berbrecher fich aus ihren Reifen rekrutieren. Die Beute ihren rechtssozialistischen Anhang neue Erfolge zu erringen. Sier Die Leber- und Schuhpreise im Jahre 1919.

fegnen sich nach Anbeit, und sind glüdlich, wenn sie eine Beschäfti- wis gung finden, die sie ernährt. Die ganze Angelegenheit ist unge­heuer aufgebauscht, um sie künstlich zu einer politischen Sache zu

die Freiheit"

Der Jahresbericht des Birmasenser Echuhfabrikantenvereins enthält folgente Uebersicht über die Bewegung der Breise von machen. Es liegt unseres Erachtens gar fein Grund vor, hier bas wirksame unb fiärtite Rampfmittel bes faffenbewußten Leder und Schuhen im Jahre 1919: gefeilich einzugreifen, und ein Ausnahmegesek gegen gänglich Forfaff Efebreang Bogfalt Mindbog

Turchschnittspreise Borkalf Chevreang Nindbor Damen Damen Herren Herrer harmlose Ausländer würde schlecht zum freiheitlichen Bug unserer Broletariats fein. Allen Schwierigkeiten zum Troy wird ihr Berbreitungsgebiet Januar 26 Beit paffen. Auch eine polizeilide Erschwerung der Anmeldung 2,50 2,50 2,25 28,50 80,- 28 für dieje Flüchtlinge des Ostens würde nur überflüssige Arbeit wachsen, 8,- 2,70 30 80,50 82.50 80 4,50 und Mühe schaffen, und die Strafe der Ueberschreitung dieser Vers 4,- 84 fügung fönnte leicht solche Glemente treffen, die nur aus Mangel an Erfahrung dagegen fehlen.

Februar

8.

März

85, 88,

87

Ungeheure Belaffungen

April Mai

5,

4,50

39

40,

44,

43

10,

10

8,

58 54

58,

57

11,

11, 8,50 57

13

13, 10,

15,

15,-

12,

16, 16,

13,

1118

58,

62,

61

68 64,

69,

69 70,

73

77 79

84,

80

19,

20,

16,

93 96,

101

96

23

24

16,50 115 120, 125,

116

150

November

Dezember

In der heutigen Morgenausgabe des Berliner Tageblatts" find bem Beitunglsewerbe auferlegt worden. Wie alle anderen Juni geht auch der balannte Gelehrte Professor Albert Einstein Beitungen muß auch die Freiheit" ihren Abonnementspreis er. Juli auf das Problem der Zuwanderung aus dem Citen ein und haben. Sebes Barteigenossen zwingendite Bflicht ist es bes. Auguſt September fchreibt zu ber von reallionärer Seite immer stärker betriebenen halb, mit noch größerem Gifer neue Abonnenten zu werben. Die Oftober Bebe gegen die angeblich 70 000 in Berlin lebenden Oftjuden, daß, Erhöhung des Abonnementspreises am Cuartalswechsel barf foweit befannt geworden, von amtlichen Stellen niemals versucht teine Berminderung des Leserkreises nach sich ziehen. worden ist, die Richtigkeit dieser Zahlen nachzuprüfen. Wenn in Berlin wirklich 70 000 Muffen lebten, so bildeten nach dem Urteil Haltet zu Curer Zeitung und wirbt dauernd fachverständiger Beurteiler die Juden nur einen geringen Bruche teil diefer Bahl; bie überwiegende Mehrheit sei deutscher Ab. stammung. Ueberhaupt feien nach maßgebender Schäßung feit Friedensschluß nicht mehr als 15 000 Juden aus dem Often augemandert, die fast ausnahmslos burch die furchtbaren Zustände in Polen zur Flucht gezwungen worden seien und nur folange in Deutschland bleiben wollten, bis ihnen die Mögli@ leit aur Weiterwanderung gegeben würde.

Professor Einstein schließt seinen beachtenswerten Artikel mit folgendem Appell:

für fle.

Das Achtfiundengefeß in Deutsch - Desterreich.

81, 85, 22- 180 184,145,-

Die Preise für Leber haben sich also im Verlaufe des Jahres 1919 um bas zehn- bis zwölffache erhöht, die der Schuhe um das vier- bis fünffache. Das sind die Folgen der Aufa hebung der 8wangswirtschaft für Leder

Die Redtspflege- leberleitung im Abtretungsgebiet.

Die Veränderungen in den Gerichtsbezirken der an ane bere Staaten fallenben tretungs- und der Nachbargebiete ( Baargebiet, Dansia. Memen treten erft auf Grund weiterer ine ordnung ein, im Westen also nicht schon, wie ursprünglich vor geselen, mit Intrafttreten des Friedensvertrages.

Nach Verständigung mit ber polnischen Regierung ftellen im Die lette Sibung der deutschösterreichischen Nationale befesten Teile ber Brobins Bofen die preußischen Justis­bersammlung hat zum zweiten Male den Achtstundentag zum Ge behörden als folche ihre Tätigkeit mit dem 81. Dezember 1919 jet erhoben. Die beutschösterreichische Republil tear eine der ein. Dagegen feßen in allen anderen von Preußen abautre. Das Gewiffen ber Deffentlichtelt tt gegen die Mahnungen ersten Staaten, die sich zum Achtsturdentag befannie. Aber das tenden Landestellen die preußischen Justisbehörden ihre Tätigkeit gur Menschlichkeit so abgeftumpft, daß fie tas entfepliche Un- erste chiftundentaggefch, das am 18. Dezember 1018 befchloffen über ben 1. Januar hinaus fort und zwar in den zed, auf das bier hingearbeitet wird, nicht mehr unmittelbar wurde, begrengi feine Wirtiamfeit bis zum Friebensschluß. Der polnisch werdenden Gebieten bis zur militärischen Näumung empfindet 3 unterlasse es, barauf näher einzugehen. Aber ebe i nun unterzeichnet unb pazifiziert, Der National wab Besetzung durch bie Bolen, in ben übrigen bis zur Uebera empfindet. Ich unterlasse es, barauf näher einzugehen. Aber bersammlung erwuchs nun die Pflicht, bem erlöschenden alten nahme der Rechtspflege durch den Erwerbestaat. Nach einer Vers befremdend ist es, daß selbst führende Politider nicht überlegen, Gesch Dauerhaftigkeit au verleihen und etwaige Mängel su ordnung des Justisministers vom 24 Desember 1919 treten vom wie schwer durch die von ihnen gewünschte Behandlung den Oft beseitigen. Diese Aufgabe erfüllt der Beschluß der National 1. Januar 1920 Menberungen der Gerichtsorganisation insofern juben bie politische und wirtschaftliche Stellung Deutschlands bersammlung vom 17. Dezember dieses Jahres. Das Geseb ein, als von diesem Tage ab die nach dem Friedensvertrage beeinträchtigt wird. Sas man schon vengeffen, wie die Deportie unterwirft alle Betriebe, die den Vorschriften ber Gewerbe- preußisch bleibenden Teile der von der fünftigen Grenze durch rung belgischer Arbeiter ben moralischen Kredit Deutschlands ordnung unterliegen. befibt nicht nur allein für die Babrils. fnittenen Begirle bon Gerichten mit pelnisch werdendem Size untergraben hat? Und heute ist Deutschlands Lage unbergh betriebe, fonbern felbit für die feinsten erlitätten preußisch bleibenben Geridten zugelegt werben. Geltung und boftimmt mit aller Klarheit, daß die Arbeitszeit des lich fritischer. Trotz aller Bemühungen ist es überaus schwierig. Arbeiters oder des Angestellten, ohne Ginrechnung der Arbeits hie unterbrochenen internationalen Beziehungen wieberbergu pauien, nicht mehr als höchstens acht Stunden binnen 24 Stunden ftellen; wenige geistige Menschen in allen Böllern machen erste betragen barf". Die Arbeitszeit von Frauen und jugendlichen Werfuche; ble Sofinung auf neue wirtschaftliche Verbindungen Arbeitern barf nicht mehr als biezunbbiersig Stunden ( s. 28. bie materielle Sife Ameritas) ist heute noch sehr schwach. innerhalb der Arbeitswoche betragen und hat, so bestimmt es bas Gejeb, an Connabenden um zwölf Uhr mittags au enden. Die Austreibung der Ostjuben, weldje namentoses Glenb zur Das Gefes gewährt auch, der Natur bes Arbeitsprogeffes Folge hätte, würde aller Welt als ein neuer Beweis beutfcher entsprechend, die Möglichkeit die achtundvierzigftündige Arbeits Barbarai" erscheinen und einen Anlaß bieten, im Namen der woche an Stelle bes Achtstundentages zu sehen. Die Bestimmung darüber fällt jedoch einem Beirat zu, der aus Vertretern der Menschlichkeit den Wiederaufbau Deutschlands zu erfchaveren. Die Gesundung Deutschlands lann wahrlich nicht durch An Arbeiter und Unternehmerverbände, des Staatsamtes für jo Die Direktion ber Finma Bubin, Boewe u. Co. A.-G. machte bendung von Gewebt gegen einen einen wehrlosen Brudyteil giale Bertoaltung und des Barbelsames gebildet wird. Im übrigen fann eine Verlängerung der täglichen Arbeitszeit über Der Bevölkerung herbeigeführt werden. acht Stunben nur mit 8uftimmung der Arbeiter durch Anschlag bekannt, daß infolge Stoblanmangels bor Betrieb organisation, des Gewerbeinspektorates und ber politischen bom 31. Dezember d. J. geschlossen wird. Die Arbeiterschaft ver. Arbeitsgemeinschaften und Lohnerhöhungen. Behörde erfolgen. Gie darf aber auch dann nicht mehr als urteilt es aufs fchante, daß es biefer Betrieb miederholt gaveien, Böchstens vai Stunden täglich, das heißt bis zu sein Arbeits der unter dieser Salamilät leidet. Von einem etwaigen Mehr­In einer spaltenlangen Buschrift im Vorwärts" berfucht eine Stunden im Tage und durch höchstens dreißig Tage im Jahre be. verbrauch Bann nicht die Rebe faim. Das Belieferungsquand Juständige Stelle unfere Bemerkungen in Nr. 627 der Freiwilligt werden. Nur für Gewerbezweige, die Einflüffen der pro Monat beträgt 650 Tonnen. Dasselbe wies jebec ein Ber heit" zu dem Beschluß der Arbeitsgemeinschaft über die Erhöhung Jahreszeiten unterworfen find, also für die fogenannte Saison. lieferungsmanto bon 185 Tonnen pro Monat auf, jo baß bie purb der Löhne zu widerlegen. Sie bezeicnet jie als eine glatte Be: industrie, tann diefe Berlängerung an höchfines fechzig Tagen 1000 Tonnen fehlende Menge borerst bie heutige Stillegung bers innerhalb eines Jahres gewährt werden. ursacht. Die Arbeiterschaft ist der Meinung, baß ein benartig widybiger Betrieb doch besser mit Kohle versorgt werden sollte. neinung jeglicher Tarifpolitik" und meint, es sei doch ziemlich nebensächlich, was beim Unternehmer die Triebfeber für Buge Mindestens after follte das monatlich zustehende Quantum 650 Tonnen auch wirklich geliefert werden. Die Arbeilerschaft ist ständnisse sei. unter dieser Nalamität der leibende Teil infolge shalls bes

Jede über die gefeßlich festgelegte achtstündige Arbeitszeit geleitete Arbeitsstunde, gilt als ueber ft unde und muß nach dem Gesek um mindestens fünfzig Prozent höher entlohnt wer ben. Die Arbeiterklasse Deutschösterreichs hat nun ein heiß­umstrittenes Biel erreicht.

29.

Prozeß Stöffinger gegen Theodor Wolff .

ber

Gewerkschaftliches.

Betriebs- Stillegung wegen Kohlenmangel.

Berdienstes. Sicht man in Betracht, baß bis zur Erlangung ber Gewerbslojenfürjonge fechs Tage Starrenzzeit in Whaug tommen, fo ist bie Goragung der Arbeiterschaft verständlich.

Dulffungen über die Sammlungen für die streifenden und ausgesperrten Metallarbeiter. Ueberschuß ber Kranzspenben, gesammelt für

Das ist eine durchaus irrige Anschauung Die Motive de: Unternehmer sind durchaus nicht gleichgültig Gegenträrtig find bie Uninernelaner zu Lohnerhöhungen gern geneigt, weil sie da durch eine Erhöhung der Preise und eine Steigerung bes Unternehmerprofits ergielen fönnen. Diese Tatsache ist Bor bem Schöffengericht Berlin- Mitte begann Montag, ben ben Beleidigungsprozeß, Dezember Belig bon den Arbeitervertretern in den Arbeitsgemeinschaften bisher bollkommen außer acht gelassen worden, ebenso daß dadurch awar töffinger, ber Rebaiteur ber Freien Welt" gegen eine Erhöhung der Löhne, trobem aber wegen ber Breissteige Theobox Wolff den Chefredakteur des Berliner Lage rungen eine gleichzeitige Verschlechterung ber ebensblattes" wegen Beleidigung und Verbreitung unwahrer Tatsachen angestrengt hatte. Stoffir ger hat im April 1919 in einer politi haltung der Arbeiterschaft eintreten muß. Daß diese Absicht auch bei den Unternehmern in der Bentral den Rede von breiviertel Stunden Dauer in wenigen Säben Genossen Dr, Sugo Haase, ben streikenden und ausgesperrterbenen Steglig, 68,-; Siebert u. Lehmann 67 Städt. Rohlenverforgung deswegen nicht die Mitarbeit in den Arbeitsgemeinschaften negie. liner Tageblattes" angegriffen und wurde deswegen, wie das 179,20; J. Degenhardt 122,55; Metall- Industrie Lichtenberg 119,- Arbeitsgemeinschaft besteht, gibt die Buschrift zu. Man folle aber die nationaliſtiſche Bolitik bes fich pazifistisch gebärdenden Berarbeitern überwiesen: Arbeiter der Firmen: Stainhola 0,28; all Guttmann 120,-; Darmarbeiter Bentralviahhof ren, denn dadurch würde es ja noch schlimmer, da dann die Ser./heute und besonders beim Berliner Tageblatt" jo üblich ist, üftermann 130,0; persönlich beschimpft, unter Bermeidung jeder fachliden Debate 77,- Sellano 40,- All- Leber- Verwertungs- Bef. 51,10; Krause 141,- ren ganz unter fieb feien. Auch das ist ein Trugschluß. In den als politischer Gesinnungsschieber, Ueberläufer , Geschäftemacher Wohlfahrt u. Goldschmidt 84,50; 2. Serg 80,- Allg. Berlags- und Arbeitsgemeinschaften, die nur gegründet worden find, weil die usw. charakterisiert. In erster Linie wurde ihn vorgeworfen, als Druckerei- Gesellsch. 20,- riadne 116,50; Kartoffelversorgung Wil Unternehmer vor dem Zusammenbruch ihrer Politik standen, Bertrauensmann des österreich - ungarischen Kriegs preffe mersborf 74,10; Stutenberg Nachf. 29,- Angestellie b. Met.- Arb.- Verb., haben die Arbeiter überhaupt nichts zu suchen. Die quartiers die Zeitungen auf ihre militärische Haltung fontrolliert, Verwaltung Berlin , 184,50; Arbeitsgemeinschaften dienen nach wie vor nur zur Förderung auch in Berlin Beobachtungen dieser Art angestellt und eine lebblershof 224,- Termator 60,- Gaswerk Marienborf 221,70; 2

"

Gebr. Pierburg 87,-; Hauptgaslaget

1. Glaserfeld 108,-; 5. Kämper 50,- Lange u. Cuizeit 101,80; Star Thiele u. Co. 93,- Bladenbech 54-; Echultheiß- Brauerei 55,50;

der Interessen der Unternehmer und sind durchaus tein wirkjames hafte monarchistische und militaristische Propaganda entfaltet zu mitri 145,- Pfaff 181,-; Moller 102,25; Deutsche Metallwerke 9,

Instrument zur Verbesserung der Lage der Arbeiterschaft.

Spanische Unternehmerwitür.

Barcelona , 29. Desember.( Savas.) Der Bund der Arbeitgeber tat eine Stundgebung in der ausgebridt mixb, bak

In der geftrigen Verhandlung erklärte fich der Angeklagte, Saffadt 101,50; Göße 123,50; Getufchemski, Bönninghoff u. Hoffmann der von Justizrat Lubjazineth vertreten wurde, zum Wahrheits- 158,05; Weinnitschke 62,-; Franz Wagner, Mühlenstraße, 101,-; Emme berveis bereit. Er ließ nunmehr einige Briefe berlesen, die er fich von drei Offizieren des Kriegepreffequartiers hatte schreiben laffen. In ihnen wurde ihm bestätigt, daß Stöffinger auf bem Gebiet der Propaganda gearbeitet und für einen eife gen

rich u. Schöning 602,65; Geh u. Rulher 75,60; Eisenbahnwe: kftatt Nummetsburg I 1000,50; Bigarettenfabrik Problem 282,50; Bechstein 40.50; 2eiß u. Freitag 70, Goldmann 9,00; pl 150.-; Salland 50,- Obmann v. Despitel Euch 50,- Gelengverein eiheit 50,--? Brauerei u. Mühlenarbeiter- Barb. 50,-; 11. 6.. 10. Ditrii 100­

fich gegen die Gewer! ihaften zichte, welche nicht alle bie Berichte bes Krieg pressequarbiers über Propaganda berfaßt cöpanid 100,- Gastwirtsangestellte der 1. S. P. Fraktion 60,

Bilen der Bolff Blöffinger als Beobadies

ben Arbeitern aufalingen wolle s fei su bebauern, das die talle autre militärtecumbline Calinnang Rote: GUMMA 6820.5%