einstimmig ablehnte. Ein Antrag, den Schiebsfpruch in den Be­trieben zur Abstimmung zu bringen, wurde angenommen und am Dienstag den Kollegen unterbreitet. Mit übergroßer Majori tät wurde auch dort der Schiedsspruch abgelehnt und die Brandenleitung beauftragt, den Zentral- Schlichtungsausschuß als lette Instans anzurufen.

Groß- Berlin.

Silvester.

Die katholische Kirche benennt den letzten Tag des Jahres nach dem am 31. Dezember im Jahre 335 ber storbenen und später zum Deiligen" ernannten Papst Silvester I . Bei uns ist es Citte geworden, diesen Tag

Die schwarze Polizei in Neukölln. ach eingetragen ist, dell' Auftrag, den Nachweis über die ordnungs­gemäße Herkunft der Stiefel zu führen. Das ist geschehen. Wir Neukölln genießt den Vorzug, neben der roten, grünen, Bauen haben uns überzeugt, daß die Firma Conrad und Grave die auch noch eine sdwarze Polizei zu besiken. Kurz vor dem Weih Stiefel einwandfrei erworben hat. Sie hat ferner nachgewiesen, nachtsfest trat sie wieder einmal in Aflion! Em Neuköllner Ge- daß ihr Verkaufspreis sich in einem durchaus angemessenen Ver­schäftsmann hatte sich bereit erklärt, ein Plakat, das rein- sachlich hältnis zum Einlaufspreis befunden hat. Das Ermittelungs auf die Auskunftsstelle für Stirchenaustritt" in Neutöfn hinwies, verfahren wegen Höchstpreisüberschreitung richtet sich deshalb in sein Schaufenster zu hängen. Schon nach wenigen Stunden auch nicht gegen die Neuköllner, sondern gegen eine an war die geistliche Sicherheitswehr mobil gemacht! Eine größere diger Firma, die die Stiefel verkauft hat. Für die All­Anzahl Frauen aus den besseren Ständen" standalierte vor dem schuldet worden ist. Sie sollte die Stiefel billig erhalten. Um gemeinheit ist es gleich, an welcher Stelle die Verienerung ver­Geschäft und drohte, die Schaufensterscheibe zu zertrümmern und diesen Bwed zu erreichen, hätte die Reichsverwertungsstelle, von den Laden zu plündern, falls das Platat nicht entfernt würde. der aus die Stiefel an die Danziger Firma gelangt sind, sie Nolgedrungen mußte die Geschäftsinhaberin, deren Ehemann nidt unseres Erachtens den Gemeinben unmittelbar und ist über das Geschäft der stillschweigenbe Boykott verhängt. Man wenn der Gewinn dieses Awischenhandels an sich nicht übermäßig anwesend war, der Aufforderung nachkommen. Von Stund' an nicht erit durch 8 wifchenhandel zufren felfen. Selbst follte folche Bustände in der Arbeiterstadt Neuköln nicht für möz- it, so werden die Waren durch überflüssige Transporte, Lagerunge und Versicherungen unnötig verteuert. Weil die Schuhwaren der

lich halten.

Es handelt sich um die Bäckerei von Liebe now( Inhaber Len). Bwanaswirtschaft unterlagen, fo hätten auch diese Militärstiefel zum Abschied von dem alten Jahre in froher Hoffnung auf neufölln, Fuldastraße 6. Wer nicht anderweitig gebunden ist, gar nicht erit in den freien Berfehr gebracht werden dürfen. das neue Jahr zu feiern. In guten Seiten waren selbst in wird nun gerade biefer Bäderei seine Unterstützung zuwenden. und Fernsprechbau beschäftigten Telegraphenarbeiter in Berlin Ausweiskarten für Telegrapenarbeiter. Die im Telegraphen­ärmeren Familien Bunsch und Pfannkuchen das obligate Nachtmahl, bei dem das neue Jahr erwartet und begrüßt und Vororten haben fünftig orangefarbige, amtl ch pestempelte wurde. Wer es sich leisten fonnte, fißelte den Gaumen Eine Neuerung im Verkehrsleben zu Neujahr. Eine Neue und unterschriebene Ausweistarten mit Lichtbild bei sich zu füh mit noch leckeren Gerichten und edlerem Getränt. Bejon- rung im Verkehrsleben. bringt der 1. Januar in Gestalt des ren, durch die sie sich den Hauseigentümern und Wohnungs ders im Trinken wurde etwas Ehrliches geleistet, und wer Bädchens, für das bie notwendige Aenderung der Postordnung inhabern gegenüber auf Erfordern als Angehörige der Reichs nicht mindestens in der Neujahrsnacht einen Naulch gehabt, Borschriften sind folgende: Es können briefliche Mitteilungen ein. Dienstmüßen getragenen Nummern aus Messingbiech kommer nebit Ausführungsbestimmungen foeben vorliegt. Die wichtigsten telegraphenverwaltung auszuwe jen haben; die bisher an der galt als fein braver Mann. Allerlei Mummenschanz gelegt werden. Die Sendungen dürfen 25 8tm. lang, 15 8tm. gleichzeitig in Wegfall. wurde getrieben, bei dem es dann auch oft zu groben Ausbreit und 10 8tm. hoch oder in Rollenform 30 8tm. lang und Durch Berheben einer falschen Beile ist im geftrigen Abend chieitungen kam, so daß die Polizei an diefem Tage immer 15 8tm. hoch fein. Geringe Ueberschreitungen find zulässig, wenn blatt eine Lolalnotie mit einer falschen Spismarle verjeher wor ihren schwersten Stand hatte und die Gerichte hinterher nicht das Höchstmaß des Nauminbalts überschritten wird. Eper ben. Statt Ausweisbarten für Telegraphenarbeiter" muß die sehr viel Arbeit. rine Bädchen werden nicht befördert. Fahnen für die Aufschrif: Notiz heißen: Beichlagnahme von Wohnungen unterliegt feine find nicht gestattet. Einschreiben, Wertangabe, Nachnahme, Rid- gerichtlichen Nachprüfung." fchein und der Vermerk Postlagernd" find unzulässig. Eil. bestellung findet gegen die Gebühr für Briefsendungen statt. Die freigemacht fein. Sie werden sonst nicht befördert. Für verloren. Päckchen müssen mit 60 Pf. durch Freimarken auf die Sendung negangene oder beschädigte Bädchen wird kein Grab geleistet. Die Bädchen sind am Schalter aufzuliefern. Die Nach- und Nüd­fendung erfolgt gebührenfrei.

Lebensmitteltalender.

Räfeverteilung. Bis Sonnabend, den 3. Januar 1920, wird an die

lenigen Kunden, die in den Speisefettkundenliften der in dem Bezirke der 150. Brotkommission und bis Dienstag, den 6. Januar 1920, bet

in den Bezirken der 140., 142., 143., 144, 147., 148. und 151. Brot hommiffion gelegenen Geschäfte( Filialen, Berkaufsstellen) eingetragen find, pro Ropf 125 Gramm Käse verteilt.

Die Große Berliner Straßenbahn teilt mit, daß die Linie 4 ( Citwestring) aur pünktlicheren Innehaltung ihres Fahrplanes Spandau . Am Freitag von 2 Uhr nachmittags Berkauf von ame vom 1. Januar 1920 ab auf der Strede zwischen Kriminalgericht rikanischen Schweineprodukten auf Felb 113 der Einfuhrzusatzkarte und Stromstraße ihren Linienweg mit dem der Linie 2 ver- 125 Gramm. Gegen Abtrennung von Felb 85 und 89 der Jugend tauscht. Es verfehrt also fünftig Linie 4 über die Straße Altlichen Lebensmittelkarte in faft allen Milchverkaufsstellen, insbesondere Moabit und Stromstraße, Sinie 2 über Rathenower, Turm und in den städtischen Mildhausgleichsstellen Liter Bollmilch. Ab Fret Stromstraße. tag 100 Gramm Braffett, ab Sonnabend 100 Gramm Margerine.

Aus den Organisationen.

Teltow - Beeshow. 1. Distrikt( westlicher). Am Sonntag, ber 4. Januar, vormittags 10 Uhr, in Schöneberg im Lokal Ebershof rats. Jn biefer Gigung muß unbedingt jebe örtliche Rommission ver treten sein. Bost und Telegraphle. Funktionärversammlung Freitag abent 7% Uhr bei Boweleit, Jostyftr. 7.

von Neukölln oder Kupfergraben bis Svandau, Triftstr. 40 f.( Direkt am Ringbahnhof Ebersftraße) Sigung des gesamten Distrikts von Neukölln oder Supfergraben bis Spandauer Bod. 30 von Epandauer Bod bis Spandau , Triftstr. von Spandau , Markt, bis Bahnhof Jungfernheide. von Spandau , Markt, bis Wernerwerf

.

25

85

Dieses Treiben ist noch ein altes Ueberbleibsel aus berguten, alten Zeit", wo die Menschen nach wochenlanger harter Arbeit und ohne besonderen Lebensgenug bei solchen Besten ihren gangen inneren Drang nach Freude in der ungebundensten Form Ausdruck gaben. In unfere Beit paßt derartiger Firlefanz nicht mehr recht hinein. Es gibt allerdings noch viele Menschen, die daran Geschmack finden. Es sind die geistig tiefstebenden, die nur an rohen Genüssen Freude haben und edlere Kunstdarbietungen verachten oder gar verspotten. Bu ihnen gesellen sich die ewig Gleich gültigen, die über nichts nachdenken und sich von der Mode des Tages gefangen nehmen laffen. Daß unsere Jugend den Hauptanteil an diefer ind ferenten Masse nimmt, ist bei ihrer unerfahrenheit und ihrer Veranlagung zur über­Zu dem neuen Straßenbahntarif, den wir in unserer ge­mäßigen Lustigkeit nicht zu verwundern. Wenn wir auch nichts gegen die Silvesterfeier an sich strigen bendausgabe beröffentlichten, ist noch folgendes nach­einwenden wollen, müssen wir doch wünschen, daß hierbei zutragen: Die Fahrpreise im Anschlußbetriebe mit der Spandauer Straßenbahn( Linien N, P, R und Linie o der mit so mancher Ueberlieferung endlich einmal aufgeräumt Spandauer Straßenbahn) betragen: wird. Vieles verbietet sich heute von selbst, besonders das libermäßige Trinken. Aber wozu braucht ihr noch die ge­wohnten blöden Unterhaltungen wie Bleigießen, Starten Iegen, Wahrsagen ufv., was man tatsächlich auch in Ar­beiterfamilien, die uns nahestehen, antreffen fann. Auch die Knallereien fönnt ihr getrost unterlassen, die meisten von Siemensstadt , Bortvalt. Geb., bis hf. Jungfernbeide 80. von euch haben es doch wirklich oft genug knallen gehört. Wenn ihr euch wirklich gut unterhalten wollt, dann greift nach den Schäßen unserer großen Dichter, besonders der revolutionären, und ergött euch an dem Spott eines Heinrich Heine und Glaßbrenner, an der Begeisterung Diebstahl von Methylalkohol. Vor einiger Zeit wurde bon eines Herwegh, Freiligrath , Leopoly Jakobi und anderer. Beuthen ( Mart) an das Institut für Bucerindustrie in Berlin Dann werdet ihr nicht mit wüstem Kopf und verkleistertem für Forschungsamede eine Sendung Methylalkohol abgefandi, de Gehirn ins neue Jahr hineintreten, sondern beiß ent- ren Ankunft dem Institut auch von der Güterabfertigung richtig flammt und geistig gerüstet für den Kampf, der euch im eine hiesige Speditionsfirma gefandt und geriet hierbei in Verluit. abifiert worden ist. Das Avis wurde durch einfachen Brief an neuen Jahr erwartet. Und der wird schwer sein! Die Sendung wurde an b.sher unbekannte Dritte, auf Grund des echten Avises, ausgehändigt. Es ist au bermuten, daß die Sen dung als Affohol in den Handel gebracht wird. Daher wird vor dem Anlauf gevant. Gezeichnet war die Sendung Giag 195". Arbeiter.Wanderverein Berlin". 1. Januar Rings um den 20 000 Baar Militärstiefel beschlagnahmt. Unter diesem Müggelfee", Treffpunkt 9% Uhr, Gesellschaftshaus", Friedrichshagen . Stichwort berichteten wir, daß die biefige Kriminalpolizei im Nach der Tour Zusammenkunft im Bereinslokal. Sonntag, den 4. Ja Auftrage der Reichsstelle für Schubversorgung 20 000 Baar Mili. nuar, Löcknig entlang! Abfahrt 8.38 Uhr Schlesischer Bahnhof bis tärstiefel befchlagnahmte, die auf einem Zollboden des Lehrter Bahnhofes lagerien und sich im Besize der Firma Conrad und Berantwortlich für die Redaktion Alfred Bielepp, Neukölln. Grave in Neukölln befanden. Die Reichsstelle gab nun dieser Berlagsgenossenschaft Freiheit",. 0 m. b. S., Berlin . Druck der Firma, die als Heeresgutverwertungsgesellschaft handelsgericht. Lindendruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbauerdamm 19.

Wegen Heizungsdefelt geschlossen.

Ein Schild mit dieser Inschrift verfündete den Erwerbs. lofen, die gestern nach der Grwerbslosenfürsorge, Billowstr. 15, lamen, daß sie ihren Weg vergeblich gemacht hatten. Das in ja sehr einfach, wegen Heizungsdefekt zu schließen, wo bleibi aber die Nüdsicht auf diejenigen, die ihre Unterstügung zu er­halten haben. In diesem Falle mußte doch Vorsorge getroffen sein, daß die Unterstübung an irgendeiner anderen Stelle zur Auszahlung fommt. So gehen doch die Dinge nicht. Der Nachbarin weitererzählen!

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Am 26. Dezember 1919 verschied nach langen. schweren Leiden unser Genosse

Max Hauptmann Niederschöneweide. Fennstraße 17. Ehre seinem, Andenken! Die Einäsche ung findet am 2. Januar nachm. um 3 Uhr im Krematorium zu Baumschulenweg statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand

Nach langem, mit Ge­duld ertragenem schwe­ren Leiden. verschied am Sonntag, den 28. De­zember unser guter Va­ter. Onkel. Bruder, Groß­vater und Schwieger­vater, der Steinmetz Otto Freund im vollendeten 62. Le­bensjahre.

Im Namen der Hinterbliebenen Ernst Freund. Die Beerdigung finder sta't am Mittwoch, den 31. Dezember, mittags 1 Uhr, von der Halle des St. Georgen riedhofes in Weißensee, Rolkestraße.

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Todes- Anzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Gürtler

Hugo Kunz

Marienburger Str. 21. am 25. d. Mts. gestorben ist. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 31. d. Mts.. nachmittags 2 Uhr, von der Leichenhalle des Georgen­Kirchhofes, am Königstor aus statt

Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß folgende Kollegen verstorben sind:

Der Schmied

Josef Wagner Stargarder Str. 54. am 24. d. Mts.

Der Werkzeugmacher

Willi Nickel

Neukölln. Hermannstr. 26. am 8. d. Mts. Der Schlosser

Karl Timm Charlottenburg, Kantstr. 82, am 22. d. Mts. Die Arbeiterin

Auguste Horn

Memeler Str. 57. am 22. d. Mis..

Ehre Ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Allen Verwandten, Ge­nossen u. Freunden, ins­besondere den Genossen des 1. Distrikts und den Herren vom Verein selb­ständiger Schuhmacher, sprechen wir für die zahlreiche Beteiligung bei der Einäscherung unseres teuren Verstor nen unseren herzlichsten Dank aus.

Im Namen der trauern­den Hinterbliebenen

Hermann Schultz

Neukölln.

Danksagung.

Hiermit sprechen wir allen Verwandten.Freun den und Bekannten, so­wie, dem Musikverein Musikfreunde Neuköl n. Herrn P. Conrad nebst Familie und den Kolle­gen der Möbelfabrik Conrad, Herrn Olombitza und den Kollegen der Pirma Glombitza, den Stamingã ten des Spa­verein Neue w cht, den Mietern des Hauses, dem Gastwirts- Verband die herzliche Teilnahme bei dem inscheiden meines lieben Mannes und guten Vaters, unsern he zlichsten Pank aus Ww. A'ma Koppe. geb, Theuer, nebst Sohn