Menschenjagd.

bfcrtt I. Geberm

Shirmbataillon Schmidt, Abtig. 11. 231 Geh. Str. An das

Berlin , den 8. Nob. 1919.

Reichswehrminifterium.

Diefer Befehl geht von der Bewegung der Berliner Metallarbeiter aus und damit ist fein ganzer Inhalt ge­fennzeichnet. Die Berliner Metallarbeiter mußten zur Ab­wehr der ihnen von den Unternehmern drobenden Ver­Die Funktionäre der Groß- Berliner Rechtssozialisten schlechterung der Arbeitsverhältnisse in den Streif treten. haben jüngst Herrn Nosfe ein Vertrauensvotum ausge­Gif Angehöriger der Kriminalabteilung des Boll. hörte bei Einmütig haben die Angehörigen aller Parteirichtungen in stellt. Sie haben damit befundet, daß sie sich mit dessen Methoden der brutalen Gewalt und der idhamlofen Unter einer Unterredung folgendes: Sämstiche Bevollmächtigte ganz dieiem Kampf zusammengestanden: Kommunisten und Un­wie Rechtssozialisten und Hirsch drüdung vollkommen einverstanden erklären. Durch dieses Deutschlands find in Stuttgart zum Beichluß gekommen, den Generalstreit jest nicht zu profiamieren, weil die finanzielle abhängige ebenso Vertrauensvotum ist aufs neue Solarheit über das Wesen Lage der Arbeiterschaft nicht so gut gestellt ist. Durch Auf Dunderianer. Wenn es je eine wirtschaftliche Bewegung der rechtssozialistischen Partei, der Nosfepantei, geschaffen befferung der Streifunterstügung, welche dort beichloffen fein gegeben hat, so war es der Streif der Berliner Metall Roske und feine Partei gehören zueinander. soll, werden die Arbeiter in der Lage sein, ihn erst später durch arbeiter, und wenn er zuletzt das deutsche Wirtschaftsleben Wer die rechtsiozialistische Partei unterstüßt, wird zum zuführen. Jedoch wäre es nicht vor 10-12 Wochen zu erwarten, zu erschüttern drohte, io trugen die Unternehmer daran weil die Verbandskasse erit in die Höhe gebracht werden muß schuld, die die Gelegenheit benutzen wollten, um den Ar Helfershelfer der Gewaltmethoden Noskes. Durch Ermittlung stellte er fest, daß der Redner ein ge. Wir sind heute in der Lage, einige weitere Beweise dafür zu erbringen, daß Herrn Noske die Freiheit der Per- wiffer Otto Toft, Stettiner Straße( Nummer kann auf Wunsch beitern auch noch die letzten fümmterlichen Nechte ihrer revo­son nichts gilt, daß ihm die Rechte der Arbeiterschaft nicht festgestellt werden), ist. Er ist der Bruder von dem Komman lutionären Errungenschaften zu rauben. Ab- vollmächtigter im Metallarbeiterverband. einen Pfifferling wert sind, daß er die Immunität der Ab- danten im Marstall von der Revolutionszeit. Jetzt erster Be­geordneten, dieses heilige demokratische Recht. von seinen Kreaturen mit Füßen treten läßt. Folgende geheime Dofumente hat uns ein günstiger Wind zugeweht:

Der Staatsfommissar für die Ueberwachung der öffentlichen

Ordnung

An den

Berlin , den 12. November 1919. Bilhelmstraße 63/65.

Herrn Reid, swehrmnnifter in Berlin .

11nb nun erit erkennt man den wahren Sinn dieses Nosfebefehls. Er soll den Unternehmern beljen, die Ar­gez. Schmidt. ( Stempel.) beiter wieder in den alten Pierch der unbegrenzten Ans­Mit der Person des Herrn von Berger haben wir uns beutungsmöglichkeit zu sperren, er soll das Bestreben des wiederbolt beschäftigt. Es ist ein Ultrareaktionär, aber ge- fapitalistischen Bürgertums fördern, ihre vorrevolutionären er vollkommen in das System Noste. Stellungen wieder einzunehmen und aufs neue zu be­rade deshalb pakt Nichten sich die Maßnahmen dieses Mannes, die der nackten festigen. Willfür entspringen und feinerlei gesetzliche Grundlage baben, gegen einzelne Führer der Arbeiterbewegung, forechtssozialistischer Silfe für die Gegen­glaubt Herr Noste selbst die Macht zu besitzen, die Ar- revolution. beiterbewegung als Ganzes zu zeridynettern. Am

So wird diefer Befehl zu einem Dokument

Und nim muß noch festgestellt werden, daß Herr Noske

29. Oftober hat er in der Nationalversammlung ausgeführt, ( Eigenhändig. Geheim.) daß er einen Befeh! unterzeichnet babe, monads die der Nationalversammlung bei diejer Gelegenheit eine Truppe um so schärfer zufaffen solle, ie idxväder sie sei. Die. fer Befehl hatte folgenden Wortlaut: Neichswehrminifterium.

In der Anlage übersende ich ergebent Abschrift eines von mir an Herrn Reidslangler, den Herrn Reichsjustizminister und den Herrn Reichsminister des Innern gerichteten Schreibens vom heutigen Tage, betr. den Abgeordneten Eichhorn zur gefl. Stennt. misnahme v. Berger.

( Stempel.)

Berlin , den 20. Oftober 1919. Es kann einem Zweifel wohl nicht mehr unterliegen, daß der Berlin , den 12. November 1919. Metallarbeiterstreif au einer großen Streit und im In der Anlage überreiche ich Absd rift eines an mich gelangten weiteren Verlauf zu einer mines bewegung führen Schreibens des rrn Oberpräsidenten in Magde. burg vom 5. November 1919 und des Herrn Regierungs. sollte. Das Hereinheten gerade der lebenswichtigen Betriebe in präsidenten von Erfurt vem 5. November 1919, some Abschrift eines vom Präsidenten des Reichsbürger. rates zu Berlin an das Reichsministerium des Innern gerich teten Schra.bens vom 8. November 1919 nebst Vorgängen. Danach entwickelt der Abgeordnete Eichhorn, wie auch aus zahlreichen anderen Nachrichten hier bekannt geworden ist, neuer dings wieder eine außerordentliche rege und offenbar staats­gefährliche Tätigkeit durch fommunistische Agimationen.(!)

wegen

Wenn

erlandsten Störperschaft erwähnte, fam ein Zuruf von Unwarbeit gesagt hat. Als er den Beschl vor dieser deutschnationaler Seite. Darauf rief Herr Noske in den Saal, daß auf Grund dieses Befehls nach links und nach rechts" scarf zugepackt werden solle. Der Befehl richtet sich in Wirklichkeit nur nach links", gegen die um ihre Rechte fämpfende Arbeiterschaft.

Die Gegenrevolutionäre, die Monarchisten, alle Near­tionäre erfreuen sich voller Bewegungsfreiheit. Gegen die Bertreter der Arbeiterinteressen aber organisiert Herr Noste felbst in Berlin , nach der Aufhebung des Belagerungszustan eine wahre Menschenjagd, die im Reiche noch fortwütet, und des, noch nicht eingestellt ist. Und diesem Mann stellt seine Bartei ein Vertrauensvotum nach dem andern aus!

Gewerkschaftliches.

Stonserverfabriken

Sympathieſtreiks, vor allen Dingen der Versuch, die Berkehrs. mittel( Eisenbahn, Schiffahrt, Edhiffahrt, Straßenbahn), lahmzulegen, vor sprechen eine deutliche Sprache. Dazu kommt, daß auch aus dem Ruhrfohlenrevier bedrohliche Meldungen liegen, die auf einen erneuten großen Streit hinweisen. Ge han delt sich also ganz augenscheinlich um eine umfassende Aktion, die Staatsmaschine durch allmählich sich ausbreitende Streifs zum Stillstand zu bringen. Dem gegenüber helft nur rüd. Gin Einschreiten gegen Gid horn wäre mit Rücksicht auf feine fichtslose Anwendung der Staatsgewalt Eigenschaft als Abgeordneter der Nationalversammlung nur mög die Radikalen für dieses Mal die Bewegung ablaffen follten, so lich, wenn er auf frischer Tat oder spätestens, 24 Stunden nachher würde das einzig und allein den energischen Gegenmaßnahmen zu 18 wirffam ftes Mittel erweist fich ergriffen werden tönnte. Dus erscheint bei der Art der Tätigkeit verdanken fein. Bentralverband der Fleischer, am Freitag, den 2. Janua Eichborns und der von ihm geübien Borsicht ausgeschlossen. nach wie vor, fcharfes Eingreifen. Daneben hat sich die Mir ist bekannt, daß bei der Staatsanwaltschaft I hier gegen echnische Nethilfe als ein ganz vortreffliches Gegenmittel 1920, abends 7 Uhr, Vertrauensmännertonferenz für Seftion Laud. Aufruhro, im Rosenthaler Fleischereien Im übrigen ergibt sich aus Wurst Eichhorn die öffentliche Alage megen Inter. gegen den Streifterror bewährt. Wiffens auch friedensbruchs und meines ift. Der schiebenden diefer großen Bewegung genau dasselbe Bild, wie bei den vielen Hof, Rosenthaler Straße 11. Für Seftion der Engroßz- Schlächter Edenaerstraße 57. Für die Sefton dee schlagung unb Untreue erhoben Hinter dem großen Geschrei manchmal fleiner Börsensaa, Boruntersuchung fann jedoch tein Fortgang gegeben werden, fleinen Gewaltaften. weil eine Entscheidung über die Genehmigung der Berthaftung höchft anrüchiger Führer steckt wenig. Sowie feft zugepackt wird, Daru, häute und Fettbrande im Lokal Grunway, Thier Zentralverband der Angestellten. Versammlungen am Freis Gidshorns, ohne die das Verfahren nicht gefördert werden kann, serflattert der puf in alle Winde. Es kann daher allen milt. strube 34. auf dementsprechenden Antrag des Untersuchungsrichers beim tärischen, politischen und Verwaltungsbehörden nicht eft genug eingeschärft werden, daß jedes Nachgeben gegen unbelag den 2. Januar: Fachgruppe 10, Sektion b( But engros). Landgericht I bisher nicht ergangen ist. Um der gefährlichen Betätigung Eichhorns Ginhalt zu tun, er rechtigtes Verhalten vom Nebel ist und unweigerlich Deffentl. Versammlung, abends 6 Uhr, im Schultheiß - Ausschant, Versammlung gruppe, der Betriebsvertrauensleute, abends scheint es im Interesse der öffentlichen Sicherheit, Rauhe und Cod weitere noch radikalere Forderungen zur Folge hat. Sehen die Neue Jakobste, 24/25. Tagesordnung: Unser Zarif.- Jugend. mung dringend geboten, die Entscheidung nunmehr herbeizuführen. Ergebenst bitte ich daher, toegen Beschleunigung dieser Gnt. Führer, daß sie auf entschlossenen Widerstand der Staatsgewalt 7% Uhr, in Haverlands Festjälen, Neue Friedrichstr. 85. und den großen schiebung im Nachgang zu den Antrage des Untersuchungs. stoßen, so verlieren sie sehr bald den Mut Außerdem wird durch ein sofortiges( darfes Dichters, bei der Nationalversammlung vorstellig zu werden. Für Mund. Bür Benachrichtigung von den Grgebnis der dortigen Schritte wäre ich 8 ufaffen gleich im Anfang der Bewegung erfahrungsgemäß ber ganzen Bevölkerung viel Blut und Ungemach erspart. dankbar. Gleiches Schreiben habe ich an den Herun Reich 8tanaler, bie militärischen Stellen gilt in diesem Zusammenhang noch ganz den Herrn Reichsjustisminister und den Herrn Reichsbesonders der Grundsay, daß die zahlenmäßige Schwäche eines wehrminister des Innern gerichtet. Truppenaufgebotes durch entsprechend schärfere Wah nahmen am besten ausgeglichen werden fann,

Der Staatsfommissar für die Ueberwachung der öffentlichen

Ordnung

An das

Berlin , den 29. November 19. Wilhelmstr. 63/65.

Oberkommando Mosle

( Eigenbändig. Geheim.)

Berlin .

In der Anlage übersende ich ergebenst die Abschrift eines mir durch den Herrn Reichswehrminister zugegangenen Schreibens, das Sturmbataillon Schmidt bom 8. November zur geil. Kennt nisnahme und evtl. weiteren Verwertung, in der Schuyhaftsache

gegen Otto Toft. Nach dem Schreiben hat Toit offenbar eine

leitende Rolle bei der Streifheze und nachher gespielt. ( Stempel)

v. Berger.

Der Oberlehrer Dr. Roderich Krause, Rat vierter Klasse, richtete sich aufs neue hach empor, obwohl ihm beim Sommando Sehrt!" ein Seitengewehr bermaßen hart an den Bauch ge­schlagen war, daß er bei normalen Beitläuften ohne Zweifel Leibesweh empfunden haben würde.

Was sagte der Oberlehrer Strause mit dem Geficht nach ber Wilhelmstraße Nr. 15, 8. Etage, gewendet?

Teutsche, sagte er, die Geldengeister sind zurüdgelehrt. Der Raiseradr freist, mit weichem S geschrieben, wieder über Breu­Bens after Hauptstadt. Aus Schmach und Erniedrigung ist er in sein Reich zurückgekehrt. Amerongen( Grafensis in Golland, 53. Grad, 47. Breite) ist nicht mehr. Wir haben ihn wieder, So rufen unseren Hesdentaiser, wir, seine lieben Berliner. wir, seine Untertanen, die wir ihn sofort ertanut haben Seine Majestät, unser oberster Striegsherr, von Gottes

Gnaden König von

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Frizze, fiet mal, die machen Männeken vor uns!" Das war deutlich und aus dem Hause Nr. 15, 8. Etage,

gesprochen. Cber auch gerufen. Der Oberlehrer Dr. Roderich Der starrenden Mauer der Bajonette bemächtigte sich eine bunchaus unmilitärische Erschütterung

Krause, Nat vierter Plasse, brach jäb ab.

Ja, istr deum nich odm? Wer?

Er?-

1

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Große Erregung im Menschenhausen. Der Bäder Müller Der Mann mit der paďte seinen Streuselfuchen wieder ein. Tränendrüse, den diden Stiefelsohlen und dem eichernen Spazierstod aber packte sich den ganz grünen Gilboten. Nu also, warsch nu er oder warsch en nu nich? Nu, idk dachte, um id meente, unn denn der kurze Arm Laufejunge, vafluchter!

Was wäre, wenn...

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Aus dem Vorhergesagten ergibt sich für die Meichswehr­gruppenkommandos eine doppelte Aufgabe:

Groß- Berlin.

Das Verbrennen der alten Weihnachtsbäume. Wenn man den Weihnachtsbaum im warmen Zimmer stehen läßt und dann dessen Lichter, wie es ja vielfach 1. Borbereitung aller für die Aufrechterhaltung von Nuhe unbitte ist, etwa zu Neujahr oder am Dreifönigstag noch ein Ordnung notwendigen Maßnahmen, insonderheit der für

triebe und Verkehrsmittel.

2. Schärfstes Durchgreifen bei Streifterror und allen sonstigen

Unruhen.

Ich brauche dabei nicht besonders zu betonen, daß ein ver. trauensvolles und enges Zusammenarbeiten mit den Bilbehör. ben geboten ist und mit allen Witteln angestrebt werden muß. Bez. No 81 c.

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Sicherung und Inbetriebbaltung aller lebenswichtigen Be- ul anzündet, soll man ja recht vorsichtig zu Werke gehor, daß die mittlerweile stark vertrochueten Nadeln und Aeste des Baumnes nicht Feuer fangen. Noch viel vorsidyliget anuß man jedoch sein, wenn man den Baum noch dem Blün. Dorn" im Ofen verbrennen will, denn hierbei geichehen beschädigt werden kann. Schon on Bleinen Aesten des nicht selten bestige Explosionen, durch die der Ofen start Baunes fann man die Beobachtung moden, daß sie sehr schnell und unter Lautem raden und Snistern verbrennen, Stedt man jedoch größere Steige und viele auf einmal in Den Ofen, jo geht die Verbrennung mit solcher Gewalt vor halten vermag. ich, daß ihr selbst ein gut gebauler Dien fann standzu­

au welchem Termin die Nedakteure ihren Posten verlassen wollten aber da kam er schön an! Wir haben schon so viele Schwen­fungen mitgemacht", wandten die Herren ein auf eine mehr oder weniger tommts auch nicht an!

Wir bleiben."

Die Iriache der Explosionsgefahr beim Verbrennen größerer Wengen trockener Zannennadeln liegt, mach den Aeußerungen von Fachleuten, in dem beträdstlichen Gehalt der Nadeln an Harz , das seinerseits wieder große Mengen von Stoblemonfferstoffen birgt. Beim Erhigen oder Ver entweichende Sohlenwasserstoff mit dem im Ofeninnerm brennen der Nadeln aber verbindet sich der aus dem Bars befindlichen Sauerstoff, und aus dieser Verbindung ent­stehen sodann Gase, die bei stärferer Anhäufung sehr leicht Will man daher den Weihnachtsbaum im explodieren. Dfen oder Herd verbrennen, da er ja doch immerhin tat­fächlich ein gutes Brennmaterial darstellt, so verbrenne man eine einzelnen Teile nur nach und nach und schiebe immer erst neues Asterf nach, wenn das alte bereits abgebrannt Der ist nicht da. Der interviewt Nadeln bier, den An ist. Auch verhindere man zu starken Luftzuzug, weil durch

Und so geschahs, und mun spielten sich auf der neuen alten Redaktion folgende Szenen ab:

Telegramm aus Amerongen- Seine Majestät, pardon, der Erlaifer ist leicht unpäßlich! Golzbod? Wo ist Holzbod?"

Bärmen Sie doch nicht so! Der Eyfaiser tann uns leid tun; fagen Sie lieber: Was ist mit der Großnichte von Bebel? Striege ich nun das Bild oder friege ichs nicht?" Wir bringen nicht nur ihr Bild, wir bringen auch einen Leitartikel von ihr. Die Frau fann zwar nicht schreiben, aber das haben unsere Leitartikler schließlich auch nie gefount. Ver­geffen Sie übrigens nicht: morgen ist der fünfte Jahrestag von einen flammenden Artikel und Er­Liebknechts Ermordung Holzbod! Wo ist innerung an den edeln Verblichenen Holzbod?"

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fang haben wir schon: Ich stehe nicht an, bot coram publico das starke Bieben der Zuftrom des Sauerstoffs verinelyrt au erklären

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Herr Meyer! Herr Meyer! Wollen Sie entlassen werden? Dann jagen Sies. Was soll uns der siebenundzwanzigste Januar? Se? Was soll er uns? Diese lächerlichen Anachronismen lassen Sie Monarchist! Nur die Völker Sie beffer weg. Sie verjährung auf republikanischer Grundlage... Sie, was wird Es aber doch, wenn die Nationalen die Oberhand bekommen? sieht fast so aus. Und dann? Und dann? Wo ist Holzbed? Dann fizen wir am Ende in der Opposition!" Der Chefredakteur tritt ins Zimmer und spricht mit Emphase: Gin Lolalangeiger steht niemals in der Opposition!"

Im Jm Walballa- Theater gelangt ab 1. Januar die Operette Die Csardasfürstin " allabendlich mit Margret Fischbach in der Titelrolle zur Aufführung.

and damit die Bildung der Explosivstoffe begünstigt wird

Von Pontius zu Pilatus .

Ueber die öffentlichen Versicherungsträger werden wiederholt Beschwerden erhoben, die dahin geben, daß jede Versicherung sich auf die andere bezieht, wenn es gilt, soziale Verpflichtungen zu erfüllen. Folgender Fall wito das illustrieren, über den und geschrieben wird:

In der mir zur Zeit vorliegenden Sache stellt ein junges Mädchen( Vollvaise, Vater im Kriege gefallen), deren Gehalt 225 M. monatlich beträgt, bei allen drei Versicherungsträgern den Antrag au Gewährung eines Stüßlorsetts. Die Bertrauens ärzte aller drei Versicherungen halten ein solches für notwendig. bei der Reichsversicherungsanstalt für Angeftefte versicherungs­Die Invalidenversicherung lebn: ab, weil die Antragstellerin jest pillidstig fei. Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte ist be reit, einen Teil der Kosten zu übernehmen, wenn die Krankentasse Ludwig Hardt gibt am Sonntag, den 4. und Montag, den ebenfalls einen Zeil trägt. Die Allgemeine Crtstrandenfasse der In der Weltbühne" plaubert Beter Banter aus einer Re­tas war ungefähr acht Jahre, nach 5. Jamuar, Uhr, im Meisteriaal einen Abend mit heiterem Stadt Berlin erärt, nach Zustellung dieses Bescheides auch baftionestube: Gines Tages­Dazu einen Teil der en zu tragen, aber die Reichsversicherungs dem die Schwerindustrie ihr Geld in den Berliner Lokalanzeiger Dichtungen von Fontane , Reuter, Morgenstern u. a. anstalt für Ang. te soll erst einmal angeben, wieviel sie dazu gestedt batte beidbloß ein großes Nonfortium etler Menschen. 12 Schauspielerporträts. Neber seguelle f.ärung spricht Donnerstag, 8. Januar, beiträgt. Nachdem die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte freunde. diese Zeitung für pazifistische Bestrebungen anzulaufen, und es ertspannen sich lebhafte Verhandlungen mit dem Berlas abends, ½8 Uhr, Hallesche Straße 24, San. Nat Maguus von dem Beschluß der Krankenkasse in Stenntnis gefekt worden. ist, wird erklärt, es liege für die Reichsversicherungsansta't tein die denn auch zum Abschluß führten. Der neue Herr fragte an, Giridhield im Auftrage des Vollstraft- Bundes,

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