Weitgehende Uebereinstimmung.

Begenden Waren die Preiserhöhung durch behördliche Maß­nahmen in bestimmten Grenzen gehalten wird. Aufgabe ber Arbeiterklasse kann mir sein, die Folgen dieser Ent- Das Blatt der Schoenindustrie, die o ft", bridt vidlung von fich abzuwälzen, indem sie dafür sorgt, daß weiter seine Zufriedenheit über die Busammenkunft der bie Stauffraft ihrer Löhne in Uebereinstimmung mit den Industriellen mit dem Reichspräsidenten aus, und meldet Preisen bleibt, solange fie nicht imftande ist, dieth Sozbali- gurgleich die Ansprüche der Industriemagnaten an, indem fierung der Wirtschaft eine prinzipiell andere Regelung der es schreibt: Warenverteilung herbeizuführen. Unter den jetzigen Uebergangszuständen bleibt die gefeßliche Garantierung des Reallohnes für die Arbeiterschaft ein wichtiges Mittel, die fortdauernde, aus der Eniwertung des Gelbes automatisch folgende Verschlechterung ihrer Lebenshaltung abgutoehren.

ber burd) elite folde Breffe geftäten Megferung eine fo cinta jeitige ist, darum ist es um so notwendiger, daß die Möglich. feit der Selbsthilfe der Arbeiter und Angestell ten unbeschnitten bleibt.

Vor der Ralfitation.

Paris  , 9. Jannar  ( Savas)

bet=

23ir möchten hoffen, daß das wirkliche Ergebnis der In ber Kommission der afflierten uns Deutschen Sachverstän Besprechung nicht in dieser agitatorischen Phrase( dem Vor­wurf einseitiger Intereffenpolitit. D. Red.), sondern in dem digen unter Bornih von General Lerond scheint ein Abkommen mehrstündigen Gedankenaustausch zu suchen ist, der die brin über die Einzelheiten des Jatrafttretens des Friedensvertrages gendsten Eingelfragen unferer augenblicklichen Wirtschafts­zustände behandelte, und von dem es heißt, daß dabei eine auftande gekommen au sein. Die Grundlagen werden schriftli Eine solche gefeßliche Regelung würde aber der Ar­weitgehende Rebereinstimmung zutage getreten niebergelegt und dem Obersten Bat unterbreitet werden, der sich Freitag vormittag unter dem Vorsiy Glemenceaus beiterklasse außer der Sicherung ihrer Lebenshaltung noch fei." andere Vorteile bringen. Kommt es zu einer solchen bege- ,, Weitgehende Uebereinstimmung" heißt im Jargon fammelt. Es ist wahrscheinlich, daß Lloyd George Englend Tung nicht, so wird die Arbeiterschaft in fortwährende Lohn- der Unternehmer: Verbündung der Regierung mit der und Nitti Italien in diefer Sigung des Obersten Nates vers Tämpfe verwickelt, die nur zur Abwehr der Vorschlechterung Großindustrie zur Knebelung der industriellen Arbeiter- treten werben. Clemenceau Lloyd Geerge und Nitti werden ihrer Lebenshaltung geführt werden müßten. Diese schaft. Es wird damit voll und ganz bestätigt, was wir außerdem Besprechungen mit den Delegierten der Vereinigten Kämpfe werben verschieden sein von Beruf zu Veruf, geit in unserer heutigen Morgenausgabe über diese Dinge Staaten abhalten als Fortfehung der in London   besonnenen über die Fragen von Fiume, der Adria   und der Türkei  . weise auch von Ort zu Ort. Das bedeutete eine außer fagten. ordentliche Bersplitterung der gangen Arbeiterbeweging Sonnabend endgültiger Friedensschluß. aris, 8. Januar( Savas). Der Austausch der Ratifitation surkunden

und ihre Erfüllung mit rein materiellen Interessen, Also Der Zusammentritt der Preußischen Landes­

eine weitere Gntrevolutionierung. Denn eine ständig nur mit den dringendsten Lohnfragen beschäftigte Arbeiter­

verſammlung. lichen

thaffe bat feine Zeit zur Erfämpfung großer revolutio- Wie bekannt, hatten unsere Genoffen Adolph off- wird am Sonnabend, den 10. Januar im Ministerium

närer Ziele.

mann und Dr. Rosenfeld die sofortige Einberufung des Aeußeren stattfinden. Zugleich wird dem Frürn. v. Lers. Die Befürchtung aber, daß die Stellung der Gewerber preußischen Landesversammlung gefordert, und zwar er ein Schreiben Clemenceaus wegen des abzugebenden chaften geschwächt werden fönnbe, wenn diese unmittel- tegen des drohenden Konflits in der Eisenbahnerbewe.fwimmen ben materials übergeben werden. Die Vers baven Lohminteressen durch die gesetzliche Siegelung zurüd- gung. Herr Leinert läßt sich mun vernehmen, ertreter der Mächte, die den Friedensvertrag von Versailles   unter­gedrängt minden, ist gleichfalls unzutreffend. Denn es mit dem Fraktionsvorsigenden Verhandlungen angefnüpft seidnet haben, werben der Unterzeichnung bes Brotokolls bei

wohnen.

Paris  , 9. Januar( Savas) Lloyd George  , Ritti und Glemenceau hatten geftern abend ihre erste Busammenkunft. Mit dem auf das Infrafttreten bes Frieben@vertrages folgenden Tage, also Sonn­be Marcitly wird wieder aufgenommen werden. nach Berlin   abreifen, wo er Frankreich   als Geschäftsträger ver treten wird, und Freiherr n. 2ersner wird zweifellos Poincaré  fein Beglaubigungsschreiben unterbreiten.

handelt sich ja nur darum, der Arbeiterschaft Kämpfe zu er hat, in thre Meinungen zu bernehmen. Wenn es wich­Sporen, die sie sonst unausgefeßt gegen die Erniedri- fige politische Ereignisse innerpolitischer Art" erfordern, gung ihrer Löhne fühnen grüßte. Diese geiebliche Rege soll die Landesversammlung vor dem 21. Januar zusam Bung hat also auch nichts zu tun mit dem System der glei- mentreten. ten Lohmsfalen, das vor Jahren in Engla itd in gewissen Unseres Erachtens find wichtige, innerpolitische Ereig­Produktionszweigen Geltung hatte und daß darin bestand, niffe genügend auf der Tagesordnung, die eine fo- tag, werden die diplomatischen Beziehungen mit Deutschland  daß z. B. mit dem Ansteigen der Kohlenpreise die Löbne in die Höhe getrieben wurden und mit dent Sinfen der Preise buch die Löhne fanton. Durch dieses System wurde ein Teil des Risikos des Unternehmens auf die Arbeiterschaft abgewälzt.

fortige Einberufung der Landesversammlung redyt fertigen. Die Eisenbahnerbewegung und die Ernährungs­frise find brennende Probleme, mit deren Behand hung man nicht erst au warten braucht, bis sich die Verhältnisse aufs äußerste zugespitzt haben.

Mangelhafte Cogit.

Wan

Holijais Ende.

2916

Wir aber verlangen, daß mit der Erhöhung der Preise ber noticemdigem Lebens- und Bedarfsmittel ein Buschlag Baris, 9. Januar. auf die Löhne erfolgt, damit der Neal Iohn durch ein Die Berliner   Boltszeitung" flagt darüber, daß die Ver. Reuter erklärt, daß die Armee Roltichat als milis Fallen der Valuta nicht sinken fonn. Es bleibt außerdem ficherungsangestellten zum Streit gegriffen haben, um ben Unter. tärischer Faktor nicht mehr existiere. Die Tschechen und aber der gemertschaftliche Rampf um Erhöhung der Grundlöhne. Die Kraft der Organisation fanm genehmera begreiflich su machen, daß die Betten von Anno dazu andere Truppenteile, die fich längs bet transfivitischen Bahn tabe unter dem Schutz der gejeblichen Garantie des bis- mal, too die Gehälter bon 60 bis 120 M. pro Monat im Sepang surüdzogen, haben unterwegs verschiebene Busammenfüße mit waren, endgültig borüber sind". Es müßten, meint das Blait, herigen Roallobres zur Angriffsbetoegung arkammengefaßt waren, endgültig borüber find". Es müßten, meint das Blatt, werden. Dazu kommt, daß die sonst nötigen ständigen Ver- heute andere Möglichkeiten gefunden werden, um unter Ber- ben Belschewisten gehabt. einbaringen mit den Unternehmern über die Anpaffung meidung von Streifs ben Angestellten ein angemessenes Ein­der Löhne an die geftiegene Lebenshaltung wegfallen werfommen au garantieren. Die Wolfs- Zeitung" empfiehlt folgende den, die heute eine so mesentliche Stärkung der Stellung der Arbeitsgemeinschaften bedeuten.

Methode:

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n

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Amerikanisch- Japanische Aftionen in Sibirien  .

Londen  , 9. Jambar.

Die Agentur abas bernimmt aus autorisierter japonij bet Der Reichsarbeitsminister hätte es, unferes Er. Cuelle, daß bis jest auf die japanischen Vorschläge, bezüglich der achtens, in der Hand gehabt, es nicht erst gum Streit tommen fibiwischen Politit noch eine Antwort aus Washing  zu laffen. Auf die widerspenstigen Herren bes Giverbes würde ton eingetroffen ist. Der japanische Botschafter in Washington  , ein schärferer Zon und die Androhung von besonderen ber türglich Lansing besuchte, munde unterrichtet, daß noch Maßnahmen ganz bestimmt förderlich gewirkt haben. Zu tein Beschluß gefaßt sei. einem entschloffenen Vorgehen in dieser Richtung scheint es Nach den letzten Berichten aus japanischer Quelle find die uns auch jebt- noch nicht zu spät su fein, too alle Kräfte darauf japanischen Sträfte in Sibirien   nicht verstärft worden. Die hingielen müssen, den Machtkampf zu beenden und am Berjapanischen unb amendonischen Truppen erreichen die Tank fibieische Babn von Jrtutat bis Wladiwosto d. handlungstisch zu Rande gu lommen."

Gben deshalb muß auch mit einem starken Widersthind Der Unternehmer gegen eine solche gefeßliche Festlegung des Reallohnes genedmet werben. Sie durchzuheben, wird es micht nur der Straft der Gewerkschaften bedürfen, sondern auch eines bort nädigen politischen Rampjes. Es ist flar, daß es sich dabei nur in einen Tetikampf handelt. Denn unser Ziel ist nicht eine Reform des Lohnsystems, son­dern seine Beseitigung durch den Sozialismus. Aber in­dem wir diesen Stampf um den Schutz gegen die Visrelendung Der verschwundene Brief. Der Abgeordnete Davidson ber Massen führen, indem wir ihnen durch die Tat beweisen, daß wir nicht nur ihre Bufunftsintereffen, sondern ebenso hat fürzlich einen Brief veröffentlicht, den jein Parteigenosse. Shre Gegenwartsintereffen vertreben, sammeln wir immer an ihn gerichtet butte uno worin gejagt worden war, daß ein von B. an Sheidemann in Sachen Stars gerichtetes Echreiben größere Teile tes Proletariats um unsere Partei und stär­aus den Akten der Reichskanzlei verschwunden fei. Herr Scheibe fen damit unfere revolutionäre Kampfbraft. Und indem mann teilt nunmehr dem Vorwärts" unter Nennung des bollen wir den Massan zeigen, daß die Aufrechterhaltung des Sin Ramens des Briefschreibers, eines Herrn Baruch, mit, daß er pitalismus fie zu kämpfen awingt, die nicht einmal eine diesen Brief deshalb nicht zu den Alien gegeben habe, weil er Besserung ihrer gegentvärtigen Lage, sondern nur die Ab als streng vertraulich bezeichnet worden wat. Scheidemann habe Stlarz aufgefordert, sich zu den darin erhobenen Beschuldigungen wehr einer weiteren Verschlechterung bedeuten, führen toir fie zur Erkenntnis, daß nur die Ueberwindung des Aber man flagt zu Unrecht über widerspenstige Herren im zu äußern. Der Vorwärtsredakteur Suttner habe Baruch tapitalistischen Systems durch die Eroberung der Gewerbe", wenn man sich, wie die Volfs- Zeitung" bei anderen ben Rat gegeben, an Gerichtstelle die Aufklärung des Falles zu erwirten. Aus diesen Mitteilungen geht wenigstens politischen Macht und die Sozialisierung der Produktion Gelegenheiten zum Sprachrohr der Wünsche bieser Herren macht, jo viel hervor, daß die Freunde des Herrn Etiers es den Gerichten mittels der Diftatur des Proletaricts sie aus dem Elend wenn man, wie bei dem Betriebsrätegesek, mit dafür sorgen überlassen wollen, Aufklärung zu schaffen, und daß ihnen nicht befreien fann, in das sie der Stapitalismus erneut zu ber- ft, daß die Herren im Gewerbe" eben erren im Ge viel baran gelegen ist, innerhalb ihrer Partei für die Säuberung Gebiel Striden droht. tve: be, Alleinherrscher im Betrieb bleiben. Und weil die galtung des Saustalles zu sorgen.

Ener Hiller.

The werbet es nicht glauben in der Kaisertreuen Probing rühren die Kriegerbereine thre alten zerschlagenen Trommeln, die ältesten Fledermause fliegen auf, man will Menschen fangen, Wahlen werden erwartet,( ihr föunt lange warten), aite Et. innerungen werden geweckt, die Herrlichkeit bes Reidjes wich heraufbeschtvoren- aber last fie reben, denkt an Hiller.

Wir haben alle irgend einmal diesen Hiller gesehen. Heute tritg er Tressen, morgen Achselstüde, heute leinen Steen, morgen zwei Eterne. Zähnefletschend stand der gepuble Affe ba, hatte hundert, tausend Stameraden", welche mit ihm anfeßen. Wenn sie euch an die große Beit" erinnern, denkt baran Wenn sie bon genteinfanten Leiden sprechen, erinnert euch.

Aber das ist doch eben das Elend, berehrte Volfe­Beitung", daß es diese Regierung niemals wagen wird, einen schärferen Ton" gegenüber den Herren des Gewerbes" anzu­schlagen. Ihnen gegenüber tennt fie nur eitfertige Dienstwillig feit, während sie sich die ndrohung von besonderen( oft sogar von ganz besonderen) Maßnahmen" für die Arbeiter und An­gestellten borbehält. Alles, was auf bem Gebiete der Sozia! politik getan wird viel ist es ohnin nicht, denn es wird weit mehr unterlassen geschieht auf das Diktat der Unier nehmer. Und es ist danach.

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Und wenn fie euch ins Ohr flüstern, euch schmeicheln, euch Rameraben" jahimpfen, denkt an euern Hiller.. Sturt Sterften.

Kabellen.

Das Pferd.

Bon Erich K. Schmidt.

An der Straßentreuzung stehen die Menschen gehäuft; bi Trambahnen find in longer Parade aufgefahren. Gesten zuden aufgeregt. Stimmen virren freugteis burcheinander. Er regung hat viele Gefichter tot gemacht. Ein Arbeiter fagt:" Joh babe das Schreien drei Straßen weit gehört!" Was geschah?

Nun haben wir bie Bolkshochschule Groß- Berlin, die morgen in ber neuen Aula ber Universität eröffnet wird. Wie haben bie Räteschule. Wir haben die Freie Hochschulgemeinde des Bundes für protetorische Stuttur. Aber wo bleiben die Nabettenhäuser, Ein Pferd warb von einer Trambahn erfaßt, nichts weiter, diese Brutstätten bornierten Stastenbünfels, tiefe flangitättea o nein. Geid ihr alle bent immer noch nicht abgeftumpft? Denkt: militaristischen Geistes, der uns den Weltkrieg bescherte und Millionen! Menschen! Millionen! Bürgerkrieg und Brudermord. feinen glorreichen Ausgang? Thr wünscht sie zum Zeufe:? Und hier: Ein Pferd. Ein Tier, Und ihr gittert? Ja, auf Nein, sie dürfen nicht sterben. Eine Rettungsaktion wird geplant. manchen Gefichtern ist geifelndes Gutseben. Fließ! Blut irgendwo Und weil heute boch alles Militärifde aus ententeiftischen Grün- bor euren Augen? Das Blut gemeiner Kreatur? Und ihr best? den ein zibiles Mäntelden umgehängt bekommt( Bolizeitruppen, Gehen will id), was eure Augen falen. Echen will ich ben Grund Einwohnerwehren usw.), soll jeht die Haupttabettenanstalt als eurer Erschütterung. Jammert ihr, Fauen? art ihr nicht höhere Bibilergiehungsanfbolt" fonferbiert und finanziert wer- funtm, eine grauenbolle Ewigkeit lang? Laßt nich hindurch ben. Wir haben es ja bogu  . Ein privates Sturatorium", bem Ob­

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Gin Fall fam ans Licht. Tausend andere Fälle wabeen im Duntein, glühen im Gebächtnis, erlöschen, umsonst gelitten, um fonit berrect. Von einem Fall sprach alle Welt. Taufend andere jälle paffieren ins Nichts. Tausend Schandtaten sind nach dem Gejegbuch nicht einmal straffällig. Wer will naditveifen, daß sie dich nur deswegen auf den gefährlichen Biok jidten, met na fiebste gang aufällig auch Vertreter der Militärzucht Verstimmeltes Tier. Die Beine gebrochen zwischen den eine Brille getragen hast, unmilitärisch" schienst und unbeliebt und des Deutschen Offizierbundes angehören, will Kapitalien Näbern. Die Schenkel zerfect. Not verquellen die Hisse des warstwer will ihnen nachweisen, daß sie mit dem Gedanken aufbringent, um ber Regierung bie favere Finanzlaft au er Fells. Aus dem After bricht ut. Die Flanten zuden fladernd. spielten, hoffentlich würdest bu fallen du tannst den Berdadt leichtern. Die Herrschaften toiffen, warum fie fich und den Aber die Augen, die großen, qualzerriffenen Augen sind eines auzsprechen, du kannst recht haben, aber du fannst es nicht be- anderen diese Bulunftfade etwas tosten lassen. Angeblich haben Menschen Augen, ben ein fersinniger Teufel bei lebendigem Leibe weisen. Aber wer wird Rechenschaft fordern? Wer spricht für auch zwei der hervorragenditen Rechtafogalisten"( wir raten auf zerfägt. Das Maul, mit hängenden Befgen, bleibt fumm. Nut jene Scharen von tausend und abertausend Unglüdlichen, webe Noste und eine) das Wertvolle diefer Bestrebungen bollkommen der Schaum babor gleicht einem wilben weißen Schrei. durch den Feind im eigenen Lager Felen? Wer tentt noch an fie? anerkannt, den Eintritt ins Sturatorium aber bermieben. Bei Meine Zehen frümmen sich berframpft im Schuh. Ich balle Und wer vergilt Fußtritte, Fauftschläge, Beschimpfungen, einer Eingabe für die Lichterfelder   Haupttadeitenanstalt haben Sie Fauft, um mir salt zu geben. Murmelt mein Mund, dumpf. aber auch Rechtssog'alisten unterzeichnet. Man hat schon mehr monoton? Armes Tier. Armes Tier..." Ihr habt nicht einmal den linden Trost, daß ihnen das Ge- als vier Millionen für den etlen Zwed dieser tabeltischen Mili. fatisierung des jungen Deutschland   zufammengetrommelt. E3 vissen schlagen wird. Ele haben fein Gewissen. ift dafür gesorgt, daß nicht mur bie Gascogner Rabetten unsterb ich sind, auch der deutsche   Michel bleibt seinem Leutnant ewig

bohn und Spott?

Einem unschuldigen Juden riefen sie einmal ins Gesicht: Geh hin du as, damit du verredst."( 8um Danf gibt man fich Hente biel Mühe, nachzuweisen, daß möglichst viele Juten für ein Vaterland", das sie geliebt" haben, das aber sie nicht gelicht bat, getötet worden sind.)

V

treu

Sosiale Bühne. 8ur Aufführung bes fogialen Schauspiels Kulturfeinde von Sugo Petersen bat fich eine Gesellschaft gebildet, welche diejes Stüd zunächst in Berlin   am Ja wann werdet ihr endlich zur Einsicht kommen, daß es wir? 15. Januar im Theatersoal der Bökowbrauerei, dann in anderen lich keine Ehre war in diefer Armee zu dienen und daß die lieben Sälen, später in der Proving auf die Bühne bringen wird. Belbarauen nicht als arme. analüdliche Narren gewefen Anbilan bem Ebauiviel werben foalale racen bramatisch behandelt.

Die Welt jaust freifend um imich her, indes ich den Rüden vor mir aus, barauf ein Follen tänzelnd um die Pierdemutter an einen Salernenpfahl preffe. Eine sonnige Wiese breitet sich springt. Sebt, die Hinterbeine fliegen brollig steil empor. Gin törichter Uebersenang schüttelt ben jungen multiftigen Stopf­Der geftupte Schweif flattert gergauft im grünen Wiesenwind... Auf langer Landstraße fnattert ein Lastvagen dem Abenb entgegen. Der Pferdefopf. aur Seite des Gelabrien, nicht schwer im Staub. Aber der Kutscher   flucht und läßt die Peitsche wip beln. Ihre Spibe trifft wie ein Dorn. Wie eine Geißel, die baier burd die Buhre hinburch bon rbeit rebeut, dem Hiter

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