Die Presse- Guillotine.
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efflären, Baß fie ebenso wie die Marine Mann für Wannjan die Oeffentlichkeit zu bringen. Durch Berstümmelung bes vor ihrem Führer stehen werden. Das im Feldzuge Tertes bei der telegraphischen Uebermittelung sind eine Reihe begründete Vertrauen zu ihm, in schweren Zeiten innerer Kämpfe von Namen entstellt, und bei anderen ist man sich über ihre Von den in den letzten Wochen verbotenen Beitungen erprobt, läßt uns unerschütterlich zu ihm halten. Wehe dem. Träger nicht im flaren. So entstanden allerlei Frrtümer und unserer Partei ist nur einigen wenigen das Erscheinen jenigen, ber es wagen sollte, ihm zu nahe zu ireten! genehmigt" worden. Die übergroße Mehrheit etwa Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der R.- W.- Brigade III, General Falkenhayn , der General v. Hausen, der frühere Bot man nahm beispielsweise an, daß der frühere Kriegsminister 25 ist noch heute verboten und täglich kommen neue Vergezeichnet: v. d. hardt, bote hinzu. Hierbei wird von nach langem Drängen zugeftan- Generalmajor und Artillerieführer der Reichswehrbrigade III. Wirklichkeit um andere Personen mit deutschen Namen handelt. schafter Graf Bernstorff eingefordert werden, während es sich in denen ,, Garantien" in einer Weise Gebrauch gemacht, die den Sinn dieser Garantien" in ihr Gegenteil umfehrt. So ist nichts kann dem deutschen Bolte in dieser Stunde mehr daß die Entente den Führer der bayerischen Rechtssozialisten, Das ist Del auf das Feuer der Ententemilitaristen. Einem solchen Mißverständnis entstammte auch die Nachricht beispielsweise die Königsberger Freiheit" auf vier Wochen verboten und der Redakteur in Schutzhaft genom- chaden, als derartige Rundgebungen. men worden. Ebenfalls auf vier Wochen verboten wurden bas„ Gothaer Volksblatt" und die Schlesische ArbeiterBeitung". Weitere Verbote erfolgten gegen die„ Pirmaer Volkszeitung" und die„ Unabhängige Volkszeitung" in Dresden .
Was soll das bedeuten?
Vom Reichswehrgruppenkommando I, Schutzregiment Groß- Berlin, ist dieser Tage folgender Befehl an die Beitfreiwilligen engangen:
Erhard Auer vor ihr Gericht ziehen wolle, und noch ehe die Liste amtlich bekanntgegeben wurde, war der gutunterrichtete ,, Vorwärts" in der Lage, seinen Lesern von dieser Tatsache Mitteilung zu machen und an dem Beispiel Auers, der als mili tärischer Untergebener mit dem Abbruch industrieller Unter nehmungen beschäftigt gewesen sei, die verbrecherische Brutalität Das ist die Chronik der Verbote für die letzten zwei der Alliierten zu beweisen. Jeht sieht sich das Blatt zu- Ere Tage. Ueberflüffig zu sagen, daß das Verbot eines Blattes Soweit die Zeitfreiwilligen nicht ihre Ausrüstung in Händen flärung genötigt, daß ein anderer Auer gemeint sei. Es hat mit auf vier Wochen sich nicht allzurjahr von einem unbefristeten haben, ist dieselbe mit Rücksicht auf die zu erwartenden Ereignisse seiner Voreiligkeit nur unnötige Erregung hervorgerufen. Verbot unterscheidet und oft den Nuin des gesamten Unter- bis zum 15. februar in der Zeit von 9 Uhr vorm. bis 5 Uhr Nun ließe fich darüber zur Not hinwegsehen. Aber etwas nehmens bedeutet. Interessant ist die Begründung" der nachm, im Bureau abzuholen. Von der Verpflichtung der Auf- anderes ist mit dem Dementi nicht erledigt. Der„ Vorwärts" einzelnen Verbote. Das„ Gothaer Volksblatt", das das bewahrung im eigenen Hause kann ich nur diejenigen Zeit- nüpfte nämlich an seine falsche Nachricht die Behauptung, daß erste Mal auf 14 Tage verboten wurde, ist deshalb am Er- freiwilligen entbinden, die nach strengfter Prüfung zu der Ueber der Münchener Führer ein Opfer unabhängiger Bosheit geworden fcheinen verhindert worden, weil es einen Artikel über zeugung gelangen, daß sie aus Gründen der Sicherheit nicht dazu jei. Es sprechen starte Verdachtsgründe dafür", so schrieb er die gefeßwidrige und selbst den Bestimmungen des Belage- in der Lage find. Bug Tempelhof muß bollzählig ausgerüstet sein. am lebten Donnerstag, daß Auer durch die Denun rungszustandes guviderlaufende Verhaftung unseres Rol- Ausnahmen fann ich dort nicht zulaffen. Tegen Rabold veröffentlicht hatte. Die Schlesische Arbei 3iation feiner politischen Gegner auf die Liste gez. Mafferlow, Rittmeister u. Komp. Führer. terzeitung" wurde wegen der berheßenden Tendenz" der gekommen ist, denen es nicht genügt, daß ihn Beitung berboten. Die näheren Gründe wurden nicht an regiment Groß- Berlin unter den zu erwartenden Greig at Wir fragen die zuständigen Stellen, was sich das Schub einer ihrer Anhänger zum Krüppel geschossen gegeben und auch die Form der Bekanntmachung über das nissen" vorstellt und zu welchen Zweden die Zeitfreiwilligen Verbot wurde dem Blatte genau vorgeschrieben. Am be- issen" merkenswertesten sind die Gründe", die der militärische ihre Waffen zu Hause aufbewahren müssen? Befehlshaber General Ma er der für das Verbot der Pirnaer Volkszeitung" angab:
"
Boulder Der Fall Auer.
Man beschuldigt aljo bie Unabhängigen ins Blaue Hinein einer Niederträchtigkeit, man wagt, von starten Verdachtsgründen" zu schreiben, ohne daß überhaupt nur der Tatbestand zu träfe, auf den sich der Verdacht beziehen soll. Wirklich eine vornehme Methode des politischen Kampfes, in dem Blatte, das eben wieder unter die ethische Leitung des Herrn Stampfer ge ftellt worden ist.
" Die Schriftlettung hat in der Nr. 30 vom 6. 2. 1920 in großem auffälligem Druck die Behauptung aufgestellt, bie Die deutsche Regierung hat die unerhörte und in ihren deutsche Regierung will den Friedensvertrag brechen". Gie Folgen verhängnisvolle Leichtfertigkeit begangen, eine von Fehdeutsche Regierung will den Friedensvertrag brechen". Sie lern und ungenauigkeiten wimmelnde Liste der Auszuliefernden tritt damit in einer das Empfinden der Mehrheit des Bolles schwer verletzenden Weise dem öffentlich erklärten Standpunkt der Regierung entgegen, daß diese zur Durchführung des Friebensbertrages im Bunfte der Auslieferung der angeblich Kriegsschuldigen nicht im. stande sei. Die Beitung hat mit dieser öffentlichen, durch nichts begründeten Anschuldigung die äußere Boliti! der Regierung in einer für das ganze Bolt ohne Ansehen der Bartei gleichwichtigen Frage in schwerster Weise gefährdet, und es ist bei der Haltung der Beitung in der Ver. gangenheit zu befürchten, daß sie dies weiter tun wird." Aus dieser Begründung des Verbots geht ohne weiteres hervor, daß unser Birnaer Parteiblatt verboten worden ist, weil es an dem Standpunkt der Regierung Kritik geübt Am 29. Januar bersuchte der Rechtssozialist Seine in, mann auf dem Wege zur Nationalbersammlung traf. Gin Fuhr hatte. Recht freffend bemerkt die Deusche Tageszeitung" der preußischen Landesversammlung die Berhängung des wert wurde samt den Pferden gestohlen. Am 8. Januar hat in zu dieser Methode, daß es dem derzeitigen Regime vor- Ausnahmezustandes mit einer Rede zu verteidigen, deren Charlottenburg eine Funktionärtonferenz von Unabhängigen So behalten geblieben sei, irrtümliche Auffassungen mit dem Inhalt die Verleumdungspraktiken der Buttfamerzeit weit Dresch flegeI zu forrigieren". Zu dieser scharfen in den Schatten stellt. Infolge ihres dokumentarischen Sprache sieht sich das Agrarierblatt allerdings nur deshalb Wertes geben wir unseren Lesern nachstehend einen Auszug veranlaßt, weil die ihm gefinnungsverwandte Deutsche Bei- aus der Nede des Ministers sowie der am nächsten Tag er tung" für die Dauer von acht Tagen verboten wurde. folgten Burückweisung durch den Genossen Leid, die noch jetzt Gegen die Verbote der unabhängigen Presse hat das von größter Aktualität für die Kennzeichnung der rechts Blatt nichts einzuwenden. Hier scheint ihm die Dresch sozialistischen Regierungsmethoden sein dürfte. flegelmethode die geeignetste zu sein.
Der Belagerungszustand in der
Preußischen Landesversammlung.
Die Rede Heines:
Die Preffe der äußersten Linken betonte fortgefekt, daß fie thre Ziele nur auf frieblichem Wege
Funktionär gesagt wurde, daß am 13. Januar die Entscheidung, zialdemokraten, nicht von Kommunisten, getagt, in der von einem darüber fallen würde, ob die Regierung mit der Arbeiteridaft oder gegen diese regieren dürfe; der 13. Januar fei die Schidsals. stunde ber Arbeiterschaft.( Große Bewegung!) Die Arbeiter schaft habe am 13. Januar zu beweisen, ob sie ihr Schicksal nun mehr selbst in die Hand nehmen solle.( Sört, hört!) gaz Es steht einwandfrei fest,
baß eine große Menge der Demonstranten bewaffnet gewesen Die auch jetzt noch geübte Braris der Regierung zeigt, ist. Die Flügeltüren des Portals sind an verschiedenen Stellen daß sie auf demselben Standpunkt wie das Agrarierblatt Leiber find Ereignisse eingetreten, welche die Regierung ge- von Revolvergeschossen durchlöchert worden. Und so etwas nennt steht. Selbst in einem Augenblick der größten politischen stoungen haben, an Stelle eines, das gesamte Voll umfassenden man eine friedliche Demonstration.( Fortwährende Zurufe des Spannung, wo fie feierlich erklärt, im Namen des gesamten einmütigen Willens zur Selbstreflung oen gwang bazu zu sehen. Abg. Hoffmann.) Der Postdirektor tes Reichstages hat gesehen, Bolkes zu sprechen, schlägt die Regierung auf die Bresse der Wir wären froh gewesen, wenn das Volt ohne solche Gewalt daß der erste Schuß von einem Manne aus der Wenge mit Absicht stärksten Arbeiterpartei los, ohne das Empfinden dafür zu mittel den Weg gegangen wäre, der zum Beile führt. Aber abgegeben und nicht etwa zufällig losgegangen ist. Charakter stisch wat haben, daß sie nicht nur ihre eigene Stellung diskreditiert, aroße Teile des Bolles wollten diesen Weg nicht freiwillig gehen. es, als jojort nach dem Schusse in der Wandethalle die Nuje eines wenn sie Hunderttausende von Arbeitern mundtot macht und wenigften eine republikanisch- demokratische Regierung. Reine Regierung regiert gern mit dem Belagerungszustand, am Unabhängigen Sozialdemofraten erichollen: Das ist Spitel. arbeit! Giner von den Verhafteten hat in bestimmter Weije er. flir sich und die ihr ergebenen Parteien das Monopol in Anflärt, daß eine gewaltsame Demonstration beabsichtigt war. pruch nimmt, im Namen des gesamten Vorfes zu sprechen. Aber die Regierung läßt nicht nur immer neue Ver Durch das Gezänt Ihrer( nach links) eigenen Barteifreunde ist die Schuld der Berhebung des Abg. Ledebour erwiesen. Die bote zu, die die militärischen Befehlshaber außerordentlich erreichen wolle, und die bürgerliche Breffe widersprach nicht. So Antlage ist also nicht zu unrecht erfolgt, sondern der Freispruch Jeidyt berhängen, es bleibt auch noch eine große ist es gekommen, daß Reichsregierung und preußische Regierung Abgeordnete aler Barte en der Nationalversammlung , Journa Bahl gerade unserer größten Blätter verfchließlich den Radikalen Gelegenheit gab, durch die Tat zu be- listen aller Zeitungsrichtungen sind Beugen, dat die Mannschaf boten. Und dies in einer Beit schwerster politischer weisen, daß sie nur eine gefeßliche Agitation für ihre politischen ten der Sicherheitswehr von dem Gebrauch der Schußwaffe bis Krisis! Wie lange holl dieser Bustand noch andauern? Biele wollen. Der Belagerungszustand wurde mit Ausnahme von zum lebten Womente zurüdgehalten worden sind und erst zur Glaubt die Regierung wirklich, daß mit dieser andauernden Westfalen und Oberschlesien aufgehoben. Die äußerste Linke bat Waffe gegriffen haben, als mehrere von ihnen verwundet wurden Glaubt die Regierung wirklich, daß mit dieser andauernden sich dieses Entgegenkommens nicht würdig und nicht reif dafür und die Gefahr des Eindringens der Menge in das Reichstags Unterdrückung der Meinungsfreiheit unserer Partei gezeigt. Lärm bei den Unabhängigen.] Die Verantwortung für gebäude in greifbare Nähe rüdte. Die Maschinenirgendeine andere Wirkung erzielt wird, als eine steigende die Opfer am 13. Januar trifft die, welche die Arbeiter aufgegewehre sind höchstens einige Setunden in Berbitterung und Erregung der Arbeitermassen gegen putscht haben.( 8wischenrufe bei den Unabhängigen: Wer hat Tätinleit gewesen. Bedauerlicherweise sind durch Schüsse, die dieses Regime? denn geschossen?) Wir haben an 5. Dezember schließlich den Be- abfichtlich zu hoch dirigiert wurden, zwei unbeteiligte Damen ge lagerungszustand aufgehoben. Von Mitte Dezember an begann lötet worden. Der fchuldige Teil an den Vorkommniffen ist, ab im ganzen Neiche sich eine gesehen von den Männern, die Bresse der Unabhängigen und der Stommunisten. Es ist heute ebenso wie vor einem Jahre. Man rechnete darauf, daß die Welle in das Reichsparlament einbrin. Der Nationalismus feiert in diesen Tagen seine Herr- bemerkbar zu machen. Diesmal war es nicht auf eine langfame gen würde, und es hat an Gefunden gehangen, daß die Masse lichsten Triumphe. Die Herrschaften halten die Beit für Bermürbung der verfassungsmäßigen Bustände abgefehen, fon- nicht in das Portal 2 eingedrungen ist. Eine Minute später hätte gekommen, langgehegte Pläne zur Durchführung zu brindern auf einen blöblichen Schlag. Man wollte die Regierung fie sich unaufhaltsam in den Reichstag hineinergoffen, um das gen. Die Frage der Auslieferung ist für sie ein vor dem Reichstag hatte zweifellos friedliche Biele. Die Führe: fchreit zum Himmel, aber nicht gegen uns, sondern gegen die, bie überrumpeln.( hört! hört!) Die Mehrzahl der Demonftranten Barlament au vergewaltigen. Das Blut der 42 Todesopjer Mittel zum Zwed geworden. Sie diftieren der Regierung im Hintergrunde aber hatten ein planmäßiges Vorgehen ins es dahin gebracht haben. Um die Freiheit der Amtsau 3. bereits fategorisch ihre Forderungen. So hat der Natio- Auge gefaßt. In ben Betrieben wurde die entsprechende Stim ibung des Parlaments au sichern, hatte ich das nalverband deutscher Offiziere, eine Organi mung gefchaffen. Sandzettel mit gefälschten Unterschriften for. Saus bejeßen lassen, sation, in der nur ffrenggläubige Monarchisten geduldet derten zu der Kundgebung auf.
Offizierspolitit.
neue Unruhe bei der äußersten Zinken,
werden, an die Reichsregierung eine Eingabe gerichtet, Bir fonnten, folange ble Stundgebung friedlich war, nichts in der eine„ einmütige stolze Saltung" der Regierung ge- bagegen machen. Bälten auch die Führer friebliche Absichten ge fordert wird und in der es weiter heißt: habt, so wären die Massen borbeigezogen und hätten fich dann Um diese Gesinnung zu machtvoller Wirkung nach innen und aufgelöst. Jeber, der Berantwortlichkeitsgefühl hatte, erfannte, außen zu bringen, fordern wir bie unverzügliche Ein. daß es zu Zuſammenſtößen kommen mußte. Man unternahm berufung der Nationalversammlung als bie be- nicht den geringsten Versuch, die Maffen wegzuführen, fondern rufene Bertretung des Voltes, bie Bildung einer Ne. gierung bes nationalen Widerstandes und der nationalen Ghre aus den besten Männern des Bolles, ohne Rüd ficht auf die Zugehörigkeit zu einer Bartei und zur National versammlung.
der sich schweren.
er.
wollte bas Barlament überwältigen.
aus diesem Grunde ist der Belagerungszustand verhängt und au Bwangsmaßnahmen gegriffen worden. Einige Tage vor dem 13. Januar erhielt der Staatskommissar Severing in Weste falen vom Reichspräsidenten weitestgehende Vollmacht, um des Ter rors im Westen Herr zu werden, denn hier herrichte der Terror bereits. Man wollte die Bechen stillegen, die Eisenbahnen zum Stillstand bringen. Hierfür habe ich mehrere Flugblätter als Beweis, in denen zur unmittelbaren Gewalt aufgefordert wird. Eine Menge ( Lebhafte Zustimmung bei der Mehrheit. Burufe bet ben Un provozieren.( Buruf: Nennen Eie doch einen!) Die Reichsbon Agitatoren waren unterwegs, um dort den Generalstreit zu abhängigen; Echtvindel!) Unter den Maffen hielten fich die regierung hat von den aufregenden, ernsten und zuverlässigen Tat Mitglieber bes roten Wolfzugsrates auf. Sie fachen, die Severing bergetragen hatte, Renntnis genommen, aber erschienen gang aufällig auf einem Rollwagen und gaben ber befchloffen, die Entwicklung noch einige Tage abzuwarten, ehe fie enge Zeichen. Andere hielten von der Freitreppe herab An- su energischen Maßregeln gegriffen hat. Am 13. Januar hat sich Sprachen an die Menge. As die Echüsse fielen, fuchten sie in Hamborn ebenfalls eine Revolte ereignet. Echon am 9. Januar die aurüdflutenbe Menge wieder zum Angriff batte ein Redner den Streit damit empfohlen, daß man sich mit gegen den Reichstag vorzutreiben. Auf Bildern, die jest den Eisenbahnern solidarisch erklären müsse. Um alle lebens. wichtigen Betriebe zu fichen, mußten außerordentliche Maßregeln berbeilt werden, kann man sehen, wie die Sicherheitsmannschaften bie Massen flehentlich bitten, ergriffen werden. Deshalb hat die Reichsregierung ben Ausnahmezustand erklärt. Die verhängten Zei von ihrem Vorhaben abzulaffen. Jetzt schieben freilich die Unab. tungsverbote für die Freiheit und Note Fahne" müssen behängigen alles auf die 30 Matrosen, die da aufgetaucht sind. ftehen bleiben. Eine Instanz zur Nachprüfung von Beitungsber Jeder Arrangour solcher Vorgänge weiß, daß bei solcher Gelegen boten wird geschaffen werden. Die Sebe, bie in einem Teil der heit immer solche Elemente auftauchen. Wenn ihnen darum zu rechtsstehenden Blätter gegen den Minister Erzberger ingenieri tum gewesen wäre, friedlich zu demonstrieren, dann hätten sie die wurde, geht auch weit über das Maß der erlaubten Agitationen Das Auslieferungsverlangen der Entente erstreckt sich auch ruf: haben Sie 1910 die Waffen nicht auch in den Tiergarten Kommen folche Berherrlichungen des Mordverfuckes, wie wir fie Menge nicht zu ungeheuren allen zusammenführen dürfen( 3u hinaus.( Buruf der U. Sos.: Aber feine ist verboten worden!) auf den Führer der Reichswehrbrigade III, Generalmajor geführt?) Die Demonstration am 18. Januar b. 3. ist von vorn jüngst gelesen haben, weiter vor, so wird nicht bloß mit voruber b. Sülfen. Abgesehen von der Stellung der Angehörigen der herein anders angelegt gewefen. Wenn es noch irgendeines Be- gehenden Verboten vorgegangen merden. Nur auf dem Felfen Brigabe zur Auslieferungsfrage überhaupt, ist es ben Offizieren, weiſes für die nicht friebfertige Absicht der Demonstration ber Arbeit kann man den em eines neuen Staales errichten. Unteroffizieren und Mannschaften ein Bedürfnis, öffentlich zu bedurft hätte. so ist dies bet Borgana, ber den Abg. Sugo Hei-( Großer Beifall bei der Mehrheit.)
Derartige Gedankengänge können die Situation, in das deutsche Volk befindet, nur Sie liefern der Entente Das beste Material, die Einhaltung des Friedensverbrags auf den Buchstaben zu erzwingen. Die Offiziere haben sich im riege als berdammt schlechte Politiker erwiesen, und fie sollten in dieser heiflen Angelegenheit deshalb die Hände aus dem Spiele lassen, statt neues Unheil heraufzube schören. Geradezu herausfordernd muß aber die folgende Erklärung der Reichswehrbrigade 3 wirken, die in der„ Deutschen Tageszeitung" veröffentlicht wird:
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