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Einzelpreis 15 prennig 3. Jahrgang Donnerstag, den 12. Februar 1920
Die Freiheit erscheint morgens and neomittage, en Sonne und Geftagen uz morgens
Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Haus für Groß- Berlin 4.80 M., Bez
direkten Postbezua monatl. 3.15 m. bei Zufellung unter Streifband für Deutschland 2. fürs Musland S.- M., per Brief 13.
Redaktion und Expedition: Berlin R. 6, Shiffbanerbamm 19 IIL. Fernsprecher: Mat Norben 2895 und 2896.
Str. 29 B 13 Abend- Ausgabe
Inferate Sofien sie eigespalt. Zonpareillegeile od. deren Raum einfcht. Teuerungszufdflag 3.30 m bas fettgebrachte Wort 1.15 mt, iedes weitere Wort 85 Pf. familien sne Organisationsanzeigen die achigespaltene Nonpareillezeile 2.40 m., das fettgedrukte Xost 25 Pi, jedes weitere Wort 45 Pf. Jnferate für den darauf olgenden Lag mifen testens bis 3 Uhr nachmittags in der Expedition aufgegeben fein. Inferaten- Abteilung: Berlin N. 6, Schiffbanerbamm 19 Fernsprecher: Mat Norben 2895-96, 9765.
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Die franzöfifche Note.
Daß auf feiten des franzöfifchen Nationalismus wenig Ge neigtheit vorhanden ist, ben außerordentlich schwierigen
Die Krise, die durch die Auslieferungsforderung her- toirtschaftlichen Verhältnissen Deutschlands Rechnung au vorgerufen worden ist, erfährt durch die Note Frant- tragen, ist unleugbar, hätte aber die deutsche Regierung Die Ernährung der deutschen Bevölkerung steht vor reichs eine neue Berichärfung. Frankreich behauptet, daß nicht abhalten dürfen, alles daran zu sehen, um folke emmer ungeheuren Gefahr! Die Landwirte wollen die Deutschland seiner Verpflichtung zur Kohlenlieferung nicht Schwierigkeiten schon im Entstehen zu überwinden. Politisch bedeutet die Note eine neue Gelegenheit für Bangswirtschaft beseitigen, und um dieses Ziel zu er nachgekommen fei, und teilt der deutschen Regierung mit, ben deutschen Nationalismus, seine Agitation noch zu ver reichen, freuen fie nicht davor zurüd, die Städter, die auf daß die riften für die Räumung der befesten schärfen. Um so nötiger ist es, daß die Regierung sich durch die Zufuhr der Landesprodukte angewiesen find, auszubun Gebiete noch nicht zu laufen begonnen haben. Das heißt, diese Agitation nicht widerstands los treiben läßt, sondern auszubun- Gebiete germ. Die Getreide lieferung stodt! Troß der proftisch genommen, daß die Räumungstermine, deren Brämien, die im Januar bewilligt wurden, deckt die äußerster 15 Jahre beträgt, aunächst hinausgeschoben werden. versucht, den Wege der Verhandlungen und der Verſtändis lieferung nicht den Bedarf. Statt ber täglich erforderlichen 9000-10 000 Tonnen Getreide geben inapp 4000-3000 Tonnen ein. Die Folgen bekommen wir bereits zu spüren: he Brotration ist von 2350 Gromin auf 1900 Gromm berbgefekt, die Ausurahlung von 84 auf 90 Prozent Hermifgefekt worden; in der Praris wird sich wohl noch eine Sphere Ausmahlung: das heißt also noch mehr leie im Brot einfinden. Trobem fam in absehbarer Zeit über Haupt nicht der Bedarf gebedt werden, menit nicht schleunigt eine itärtere Belieferung einsett.
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gung zu beschreiten,
Englische Stimmen zur Auslieferung.
Die Note fommt für den größten Teil der deutschen Deffentlichkeit einigermaßen überraschend, obwohl der fransöfifche Ministerpräsident in feiner Rede vom 8. Februar Zürich , 12. Februar.\ diese Maßnahme deutlich angekündigt hat. Trotzdem hat die Der Neuen Zürcher Big." wird aus Bondon gemeldet: Regierung die erfte Meldung von der Absendung der Note ausdrücklich dementiert und ein solches Borgehen als un- Der deutsche Vorschlag, daß ein deutsches Gericht urteilen folle. wahrscheinlich bingefiellt ein ganz unniges Verstedspiel. wird gang allgemein als un annehmbar betrachtet: Benn et macht die Regierung gegenüber dem französischen Vor- die Deutschen einem Gerichte der Alliierten teine unparteiijce gehen geltend, daß fie noch vor Infrafttreten des Friedens- techtsprechung zuiranen, fo fönnen sie sicherlich nicht erwarten, Genau so verhält es sich mit den Startoffeln! Auch vertrages freiwillig Kohlenoblieferungen an Frankreich daß man hier ihren Gerichten ein solches Vertrauen enigegen hier but die Prämie nicht den Erfolg gehabt, den die Ne- übernommen und damit ihren Willen zur Durchführung der bringt. Daß aber der Spruch eines Gerichtes, das nur aus vis. gterung sich von den Agroriern vorreben ließ. Nach wie Friedensbestimmungen froz aller wirtschaftlichen Schwierig berigen Feinden Deutschlands , zusammengejekt wäre, nicht den or gehen weniger Startoffeln ein als gebraucht werden. feiten belundet habe. Vor allem stehe das Recht, die Kohlen- bollen Wert einer moralischen Santtion haben tönnie, in der festzufezent, allein der Wiedergut- doch die eigentliche Bedeutung des ganzen Vorgangs zu suchen ist, Die Rotion ift in Berlin bereits auf zwei Pfund wöchent- lieferungen lich herabgedrückt worden, viele Gegenden des Reiches find ma chung stommission zu. Frankreich allein habe das anerkennen hier weite Streife. Sir Arthur Conan Doyle Beitweise ganz ohne Zufuhr der für den Versand fein Recht, in diesen Fragen selbständig vorzugeben und schlägt baher in der Times" vor, man möge au den alliierteit bon Sartoffeln günstigen Witterung. Gewiß hat der man fönne daher auch nicht einseitig die Näumungsfristen auf. Gerichten auch deutsche Richter hinzuziehen. Eine an nehmbare Lösung finden andere in dem Borschlag, der angeblich gel an Sohlen beim Ausdreichen des Getreides wie beim heben. auf die deutsche Regierung zurüdgeht, die Beurteilung der AnBahntransport von Roggen und Kartoffeln mitgewirkt. Nun ist es sicher, daß das französische Vorgehen geschuldigten einem neutralen Gerichtshof au übergeben. Uber dieser völlige Zusammenbruch der Belieferung, wie er außerordentlich hart ist. Wir fürchten aber, daß Die Westmincher Gazette" meint dazu, baß man dann freilich egt eingetreten ist, hätte sich trotzdem vermeiden laffen, die deutsche Regierung mit der Aufrollung der juristischen die Berfolgung von Kriegsverbrechern" im Lager der Aniierten nun wenn die Landwirte gewollt hätten! Aber Streitfragen allein wenig Aussicht hat, zum Ziel einer Ver- vor dem nämlichen Gericht nicht gut verweigern fönnte. Wenn fie wollten eben nicht liefern, sondern durch Sabotage der ständigung zu gelangen. Nicht nur, weil die einschlägigen diese für den Bruch gewiffer Striegsregeln anführen würden, daß Städte erzwingen, daß nicht allein noch höhere Preise be- Bestimmmgen des Friedensvertrages mehrfacher Deutung es sich um Bergeltungsmaßnahmen gehandelt habe, so würden die willigt werden, sondern daß das ganze verhaßte System der amterliegen fönnen, sondern vor allem deshalb, weil die Deutschen die nämliche Entschuldigung für sich in Anspruch nehmen. jogenannten Zwangsbewirtschaftung aufgehoben wird. Machtverhältnisse gegen Deutschland find. Das Blatt schlägt daher vor, daß man die Verfolgung auf die Die sogenannte Zwangsbewirtschaftung! Denn Wir haben den Eindrud, daß auch in dieser Frage schon in typischen Fälle solcher deutscher Offiziere beschränten solle, as als Zwangsbewirtschaftung bezeichnet wird, ist ja nicht einem früheren Zeitpunkte ein aktiveres Vorgehen der deut- die Befehle ausgaben, welche allen herkömmlichen Ueberliefe m vollen Sinne des Bories einte Swingswirtschaft, fon- fdjen Regierung nütlich gewesen wäre, um auf dem Weg rungen in Bezug auf Barbarei und Ungefeglichkeit widersprachen": bern nur eine Bureaukratisierung der Erfassung der Pro- bon Berhandlimgen rechtzeitig zu einer Verständigung zu Darüber darf man sich in Deutschland feiner Täuschung bingeben: buftion und die Festsetzung von Höchstpreisen: bie Haupt- gelangen. Die ganze Art aber, wie von der deutschen Ver- die englife öffentliche Meinungin allen ihren jade, die Produktion selbst, ist nicht im Interesse der All- tretung, an deren Spike in der fritischen Zeit eine fo um- Schattierungen fordert die Bestrafung berer, die gemeinheit unter staatliche Aufsicht gestellt, sondern nach geeignete Persönlichkeit wie Herr von Lersner ge- für die erwiesenen Greuel wie etwa die Verschleppung der wie vor der Willkür der Landwirte überlassen. As die standen hat, vorgegangen worden ist, hat nicht dazu bei- Frauen und Mädchen von Lille oder die Hinrichtung Edith Cavells fisch mit der Regelung der landwirtschaftlichen Produktion Sozialisierungskommission gerade begann, auch nur theore- getragen, günstige Verhandlungsmöglichkeiten au schaffen. und Kapitän Frhatis verantwortlich sind.
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- dann wieder der Preise-, bis das
nach Hause geschickt. Seitdem ist fast ein Jahr vergangen, behaupten, ist aus den Berichten der Landarbeiterorgani- selbstverständlich, daß die Ware nur derjenige erhält, der und so wenig auf irgendeinem Gebiete die Sozialisierung fation deutlich genug an erbennen. Im Gegenteil: dort, wo den höchsten Preis zahlt. Ein Wettklettern wie bei deur zwischen„ marschiert" ist, wie dies Gamals von der Regie- die Landarbeiter auch nur bescheidene Lohnforderungen freigegebenen Safer würde auch bei Brotgetreide und starrung verheißen wurde, ist auch bei der Landwirtschaft nicht durchzusetzen suchten, wurden sie entlassen und billigere Aus- toffeln stattfinden. Fällt aber die Zwangsablieferung, danm der geringste Versuch gemacht worden, fie in den Dienst der länder an ihre Stelle geholt. auch die Rationierung. Wer dann den größten Geldsad Was die Agrarier mit Aufhebung der Zwangswirt hat, kann sich kaufen so viel er nur will, die großen Massen Allgemeinheit zu stellen. Im Gegenteil mehr als je in fchaft wollen, ist nicht die Erziehung von Breisen, die 6 e- uber müssen hungern oder die Steigerung ihrer Löhne, des geworden. Die Sicherheitswehren, bie mit Hilfe der rechtigten Anforderungen entsprechen, sondern unbe- entsprechend den erhöhten. Lebensmittelpreisen, erzwingen. Regierung auf dem Rambe entstanden, silber für die Agra- fchräafte, bis ins maßlose gesteigerte Ausbeutung der Das jedoch hat abermals einen größeren Ansturm za tier einen wirfjamen Schuh. Selbst wenn die Landräte die Städter. Denn sobald die Festsetzung von Höchstpreisen auf- lungsfähiger Käufer auf die begrenzte Warenmenge zur Ablieferung ernstlich durchfeßen wollten - die Bauern bört, werben Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Folge und dadurch ein neues Ansteigen der Breise-- bann fie die um die behörd- Das Angebot wird aber auf jeden Fall geringer sein offs wieder der Löhme lichen Anordnungen. Sie füblen sich wieder als die Herren die Nachfrage. Denn noch niemals war Deutschland in der neueste deal ber Agrarier erreicht ist: der Weltmarktpreis im Reiche, und die Bandräte find genau so wie zu Wilhelms Lage, fich selbst zu ernähren, trotz der Schutzölle, die von für ihre Produkte. Das ist in Wirklichkeit aber nicht der Beiten ihre gehorsamen Diemer. Was nah irgendwo an 1876 om die deutsche Bevölkerung zu Gunsten der Landwirt Breis, den wir infolge des unabläffigen Sinfens unserer gutem Willen zur Ablieferung vorhanden war, hat die schaft mit jährlich 1200 Millionen Mart belasteten, von Valuta zahlen müffen. Dann würde ein Brot mehr als Freigabe des Safers vernichtet. Der Boggen und die Star- denen nur 200 Millionen in die Reichskaffe flossen. Ein 10 Mont und ein Zentner Kartoffeln über 100 Wort foster toffeln wandern in den guttertrog, ver pafer fommit frei" Fünftel deffen, was zur Ernährung gebraucht wurde, mußte eine Berteuerung der deutschen Bolfsernährung um buf den Markt und wird heute bereits mit 4200 Mart für vom Auslande eingeführt werden. Jebt ist durch den Weg- jährlich Ditzende von Milliarden! Werden dementsprechen ist die deutsche Industrie 3ie Tonne gehandelt, itait 180 Mart, wie er im orieben, und fall von Ueberschnigebieten, wie Westpreußen und Bojen, die Röhne or on win 300 Mart, die er vor der Freigabe gekostet hatte. Solche die einheimische Erzeugung noch verringert, außerdem durch nicht mehr exportfähig, das heißt alljo: die ins Riesengroße. Gleich Spuren loden! Mit Freuden sehen die Agrier, zu welchen die fünfjährige Ausmukung des Bodens, ba es noch immer Arbeitslofigfeit mädyst müßten bom Reich den Invaliden und Reichtümern ihnen die Aufhebung der Zwangsbewirtschaf- an Dünger mangelt, der Ertrag sehr zurückgegangen, fo daß zeitig tung den Wege öffnet und daher jetzt ihr Ansturm. trot des verringerten Verbrauche infolge der lang zuge- Unfallrentnern Milliarden jährlich zugelegt werden, die BeDaß der messenen Rationen der gesamte Ernteerking on Getreide foldung der Angestellten und Beamten müßte fich ebenfalls Landwirt entsprechende Preise erhalten qué, il auch von und Kartoffeln knapp zureicht, un den Bedarf zu decken, um Milliarden erhöhen, dadurch aber auch die Steuerlaît, uns itets betont porden. Aber wie viel dieje Steigerung die Belieferung an Fleisch, Fett, Milch, Butter und safe so daß dann wieder neue Lohn- und Gehaltsforderungen be ift nicht noch den Ausgaben aber weit hinter rechtigt wären, Kurz: die Schraube würde sich ohne Ende für einzelne Bedarfsartikel, wie z. B. Dünger, zu be- also nun burch Aufhebung der Zwangsablieferung der drehen und- Denn jo geduldig audi Buktionsfosten. Und daß dabei die Löhne der Bandarbeiter für den Produzenten frei, der Konsument aber ist jenem ungebulbiger würde das Ausland gegenüber dieser Noten messen, sondern nach der gesamten Erhöhung der Pro- freie" Martt gefchaffen wird, so ist er in Wirklichkeit nur das Papier ist, das zu Banknoten beredelt" wird, um so Purchaus nicht in aeiteioert topthe- ind, wie die Agrarier auf Gnade und Ungnade ausgeliefert Die Folge davon ist I flut merder und ohne die infubt, bon Sahrungsmittel
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