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Weitere Entlassungen von Eisenbahn­

Werkstätten- Amt.

arbeitern.

Nach den vielen Schließungen von Eisenbahnwerkstätten und damit verbundenen Entlassung vieler tausender von Gisen­narbeitern ist es mun auch in den Eisenbahnwert. hätten Tempelhof   zu einer Massenentlassung gelommen. Um Montag früh fand ein großer Teil der dort beschäftigten Ar beiter teinen Einlaß mehr. Die Werkstätten waren durch Draht­berbaue abgesperrt und militärische Posten ließen mur diejenigen Arbeiter passieren, die einen Ausweis hatten, daß ihnen das Betreten der Werbstätten erlaubt fei. Ueber tausend unbeiter batten am Sonntag früh eine Karle mit folgendem Inhalt er balten: Tempelhof  , den 14. Februar 1920. Um größere Wirtschaftlichkeit der Werthätten zu erreichen, ift eine berabfebung der Arbeiterzahl erforderlich Wir find baher genötigt, unter einer größeren Arbeiterzahl auch Ihnen Jum 29. Februar ds. Js. zu tündigen. Wir berzichten bon heute ab auf ihre weitere Tätigteit. Die Werkstatt ist für Sie nur noch zur Abholung Ihres Lohnes am 19. b. Mis., 8 Uhr vorm. und Ihrer Papiere und Klei dungsstüde am 20. Februar, 4 Uhr nachm. geöffnet. Bei Empfangnahme Ihrer Papiere usw. find die Sabungen der Betriebs- und Verbandsfrantenlaffe, die Schlüffel zum Werf jeuglasten und leiderspinde, sowie die Ihnen etwa gewährte Freitarte zurüdzugeben. Wallenbahn- Werkstätten- Amt in Tempelhof  . Unterschrift.

lifte der Wahlberechtigten lag nicht aus. Cenforenig ist ein, Jene taste in Anvendung gebracht werden, bie bie Boltifun Wallvorstand von der Gemeindevertretung gewählt worden. Bei truppen zusammenziehen.

Bu einer

Eröffnung der Wahl wollte der Gemeindevorsteher den Genossen Paul bestimmen, als Beifiber zuen Wahlvorstand zu fungieren. Arbeitsgemeinschaft in der Landwirtschaft Genosse Baul lehnte ab, weil der Wahlvorstand nicht ordnungs­mäßig gewählt war. So wurde die Wahl einfach mit einem Bei werden die Landarbeiter wohl kommen. Die Arbeitsgemeinscha fiber eröffnet und eine Weile weitergeführt. Nachher nahm man sei die tonfequense Fortseßung der Tarifpolitik der Gewerkschaften fich noch einen Frattionsgenossen von der Gegenseite als Bei- Es sei sehr einfach, zu sagen, die Landwirtschaft müff jiber zu und vervollständigte den Wahlborstand auf eigene Bauit. foaralisiert werden. Die Gewerkschaftler feien aber Männe Bum Schluß fonstatierte dieser furioje Wahlborstand, daß der der Praxis geworden, sie sehen die Widerstände und versuchen f bisherige Ortsvorsteher mit 7 gegen 5 auf den Ge- etappenweise zu überwinden. Die Mitglieder seien zu schulen noffen Ortelbach gefallene Stimmen gewählt ist. Dieses damit fie den Ansprüchen, die an sie bei der kommenden Soziali Wahlergebnis haben wir erwartet, bezweifeln aber ganz fest das fierung gestellt werden, gerecht werden können. rechmäßige Zustandekommen desselben. Die vorgefekte Behörde Sämtliche Berufsgruppen der Forst- und Banbarbeiter werber wird Gelegenheit erhalten, sich mit diesem ostelbischen Wahlidyll bald im Landarbeiterverband organisiert sein. Dieserhalb werden in Butunft mehr Berufskonferensen abgehalten. Aus den Arbeiter. und Soldatenräten sind für die Bandarbeiter tüchtige Kräfte gelommen.

zu beschäftigen.

Uns scheint auch, daß die vorgefekte Behörde allen Grund hat, sich mit dieser Wahl zu beschäftigen; für solche Idyllen kann tein Raum mehr fein.

Generalversammlung des Land­arbeiter- Berbandes.

Erster Zag

( Fortschung aus dem Abendblatt.)

Baas protestiert im Namen des Verbandsvorstandes gegen die beispielslose Willkür und den Terror einiger Landbändler,

Den übrigen 8000 Arbeitern war burch Stapte mitgeteilt wor- Auf der einen Seite wird nach Arbeitsfräften geschrien, weil die den, daß fie die Arbeit aufnehmen tönnten, wenn sie sich verpflich. Probuftion zurückgebe, auf der anderen Seite werden Land- und ten, die neue Arbeitsordnung anguertennen, d. 5. also sich zur Borstarbeiter in Diassen entassen. Dejes Vorgehen soll die Funk. tforbarbeit bereit erflären, teime Forderungen über das Be- ionäre und Mitglieder des Landarbeiterverbandes treffen. Die triebsrätegefeh hinaus zu stellen uf. Bandroinde eritreben die Freigabe der landwirtschaftlichen Pro­duktion. Nach allem, was man sehe, hätten es die Landwirte bar auf angelegt, in Deutschland   das Chaos herbeizuführen, das Land bollends ins Glend zu stürzen. As legie Warnung an die Ne Ne­gierung lapte der Rebner folgende Entschließung vor: Die Vertreter von etwa 650 000 organisieren Band. und Foritarbeitern, die heute zur Generalversammlung des Deut schen Landarbeiter- Verbandes zusammengetreten sind, prote ftieren einmütig gegen die in den vergangenen Wochen vor allem in Pommern   gegenüber Tausenden von Berufsgenossen und Verbandsmitgliedern ausgesprochenen Arbeitsfündigungen, die bon ihnen als unge jegliche Maßregelungen betrachtet werden. Die Bandarbeiterschaft ist sich stets der Bedeutung der Bandarbeiterfrage für die Ernährungswirtschaft des deutschen  Boltes bewußt gewesen. Sie weiß, daß die Wiederaufrichtung unseres zusammengebrochenen Wirtschaftslebens die ſtrengste Selbstdisziplin aller deutschen   Arbeider erfordert und hat dies im verfloffenen Jahre dadurch bewiesen, daß fie ihre eigenen Inter­effen stets hinter diejenigen der Gesamtheit des deutschen   Volles ftellte. Gie b in allen Verhandlungen mit den Unternehmern au erkennen, fie bereit ist, für die gerechten Bedürfnisse der Landwirtschaft einzutreten und innerhalb der industriellen Ar­beiterschaft wie der Gesamtbevölkerung Verständnis für die gegenwärtige schwere Lage der landwirtschaftlichen Betriebe zu

Unter denjenigen, die mit der oben erwähnten Stante beehrt tourden, befinden fich, mit einigen Ausnahmen, sämtliche Guntiionäre. Man kann daraus schließen, daß es sich bei Biesen Entlassungen in der Hauptsache darum handelt, biejenigen Elemente loszuwerden, die sich für die Interessen ihrer Arbeits­follegen eingesetzt haben. Ein anderer Grund ist taum ersichtlich, benn eine zu niedrige Leistungsfähigkeit der Arbeiter fann nicht in Frage dommen, da diese Werkstätte bon sämtlichen Groß­Berliner Eisenbahntverstätten die weitbeste Produt. tion auftoies; eine größere Probuftion ift mir noch bei der Eisenbahnweristätte in Potsdam   zu verzeichnen gewefen. Wenn dennoch ins Feld geführt werden solle, daß man beabsichtigt, die Reiftungsfähigteit ber Tempelhofer   Werstätte noch zu erhöhen, bann wird mit Recht von unterrichteter Seite angeführt, warum nicht die alten albiben Gisenbahner, die bereits über 60 und 70 Bahre alt find, und benselben Bohn wie die jüngeren Arbeits­träfte beziehen, troßdem aber so gut wie gar nichts Teisten, nicht pensioniert werden. Es ist wohl begreiflich, daß die alten Herren fich nicht selbst danach brängen, pensioniert zu werden, weil fie mit der geringen Benfion nicht austommen lönnen. Aber bann wäre es doch Pflicht des Staates, die Benfion au erhöhen, damit die Pensionäre babon leben tönnen. So werben aber über hun. bent verbrauchte Arbeitskräfte in den Werkstätten in Tempelhof  weiter befchäftigt, trobem fie feinerlei wesentlich übliche Arbeit mehr berrichten fönnen. lleber tausend bollwertige Arbeitskräfte toerben aber mit einem Federstrich aufs Straßenpflaster gewor fen, das Seer der Gewerbslosen dadurch vermehrt und das nennt man dann eine gefunde Wirtschaftspolitif.

Die Wirtschaftspolitit unserer heutigen Regierung hat fich noch allen Maßnahmen, die getroffen worden find, als eine ber fehlte erwiesen. Sie hat eine Befferung der wirtschaftlichen Verhältnisse erzielt, aber dagu beigetragen, daß höchste Gobitte. rung die Arbeiterschaft ergriffen hat. Auch die einigung" der Gisenbahnverfstätten wird sich als eine solche verfehlte Maß­nahme erweisen, denn nach allam, was man bis jetzt darüber ev fahren hat, find die Triebfräfte, die gu der Schließung geführt baben, nicht wirtschaftlicher, sondern politischer Natur. Die Bureaurivaten bei den Eisenbahnbehörden versuchen unter täu schenden Angaben die ihnen unbequemen Elemente los zutverden und arbeiten damit im Einne der Realtionäre, benen jede freie Betätigung der Arbeiterschaft, besonders aber unter den Staats­arbeitern, ein Dom im Auge ft.

weden.

Sie hat biefe Haftung bis heute bewahrt, obwohl von Un­ternehmerseite alles geton wurde, unt auf dem Lande das vor­revolutionäre Abhängigkeitsverhältnis wieder herzustellen.

Die Vertreter der organisierten Land und Forstarbeiter finb heute genötigt, eine letzte eindringliche Warnung an das land und forstwirtschaftliche Unternehmerhum zu richten, das in seinem alten Herrenstolz fortfährt, die einfachsten Menschen nechte der Arbeiterschaft auf dem Lande zu mißachten. Sie er Bären, niemals die hond dazu bieten zu wollen, die Ernährung bes beutschen Volkes zu gefährden und unter voller Wahrung des ihnen, wie der übrigen. Arbeiterschaft, verfassungsmäßig sugestandenen Nechtes der Mitbestimmung im Arbeits- und Pro­buktionsprozek, am Wiederaufbau unserer Voltstvirtschaft mit. zuarbeiten. Sie müssen aber jebe Berantwortung dafür ableh, nen, wenn durch die von einem Teil der heutigen Befiger bes landwirtschaftlichen Bodens betriebene Ratastrophenpolitik das beutsche Bolt in feiner Ernährung noch mehr als bisher gefähr bet werben sollte."

Nach kurzer Aussprache wurde die Entschließung einstimmig Geschäftsbericht bes Borstandes.

angenommen.

Bon den Christlichen   fei zu fordern, daß fie bei ber Agitation Farbe bekennen. Sie haben feine Gristenzberechtigung mehr, denn in Bandarbeiter- Verband könne sich jeder betätigen, Den Kassenbericht erstattete der Kassierer Wold Besonders erwähnte er die Tatkraft und die materielle Unter stübung, die von seiten der anderen Gewerkschaften dem Verbanda zuteil geworden sind.

Für die Sedation berichtete Faaß. Ein Antrag aus Sachsen   verlange, daß die Schreibweise im Landarbeiter" auf den Klaffentampf eingestellt werde. Es gäbe wenig Organe, die so scharf den Klassenlampf predigen wie der Bandarbeiter" Die Sommunisten würden auf dem Lande eine Agitation entfalten, die darauf ausgehe, die Organisation zu sprengen. Eol chen Bestrebungen würde in der Beitung scharf en gegengetreten. Der Landarbeiter" sei und bleibe ein Kampforgan, doch würde er auch zu einem Bildungsorgan ausgebaut werden.

"

W

In der anschließenden D18fuffion über den Geschäfts­bericht führte Berdling Magdeburg aus, daß für die Land­arbeiter tatsächlich noch Ausnahmegefeße bestehen. Es sind eine nanze Bahl von Fällen zu verzeichnen, daß man versucht, die Stellungen zu bringen, damit sie Berräter an ihren Arbeitsbrü Funtionäre des Verbandes an bestechen oder in gehobene dern werden. Sille- Halle fordert schärfsten Kampf gegen die fommunistischen Bersplitierungsversuche und gegen den Land arbeiterbund. Se mald fordert in der Frage des Arbeitsrechte unbedingte Gleichstellung des Landarbeiters mit dem Industries arbeiter. Die Presse müsse mehr für den Massentampf eintreten, denn die in der Bandarbeiterbewegung vorhandenen vorwärts treibende Straft müsse gehütet, gepflegt und erhalten werden. Widbold berichtet ebenfalls bon tommunistischen Wühl arbeiten. Der Hamburger Kommunist Frante agitiere auf dem platten Lande für den Austritt aus dem Berbande. Ein Delegierter aus dem besetzten Gebiet fordert neben dem Haub borstand die Schaffung eines Beirates. Jm bejezten Ge biete hätten die Arbeiter nicht nur gegen die Unternehmer zu tämpfen, sondern auch gegen die Unterdrüdung und Schikanen feitens der grande nation. Die Flaschen und Weinjunker ver stehen es. russische   Gefangene über den Rhein   zu schmuggeln und fie als Arbeiter einzustellen, weil sie weniger Anforderungen stellen wie deur: fche Arbeiter, Wenn wieder Minister in das bea lebte Gebiet reisen, dann sollen sie sich auch mit Arbeitern unter Es gibt jenseits des heines eine große Anzahl von Regierungsvertreter, die nicht die Intereffen des Boltes vertreten, sondern aus Sorge um ihren Posten alles tun, damit sie von der Entente nicht ausgewiesen werden.

halten.

Klaus weist darauf hin, daß heute nicht nur für die Landarbeiter Ausnahmegefeße bestehen, sondern auch Ausnahme gefeße für Gemertschaften, wie es sich bei der Schließung der Eisenbahnwerkstätten zeige. Dort werden Funktionäre gema regelt, genau wie bei den Bandarbeitern. Und wie arbeitet die Regierungsmaschine bei Behandlung dieser Fragen? Dec Kampf der Regierung gegen rechts ist weich, aber gegen, linje sehr scharf. Für eine Vertretung der Landarbeiter in den Rarlas Selen die sozialdemokratischen menten müsse gesorgt werden. Parteien dafür nicht zu haben, so müsse gefondert vorgegangen werden. Die Landwirte verlaufen den Safer für 120 Mart, das für werden Roggen und Gerste verfüttert. Das Mitbestimmungsa recht im Produktionsprozeß müssen die Landarbeiter unbedingt erhalten.

Den Schluß des ersten Berhandlungstages bildete das Schluß wort des Vorsitzenden G. Schmidt.

Die Bsterreichische Länderkonferens ist am Sonntag in Calga burg zur Beratung der Verfassungsfrage zusammengetreten. Die fozialdemokratische Partei veranstaltete Massenfundgebungen, in benen die Rebner Regelung der Berfassungsfrage durch die für das internationale Proletariat und die freie Republik Nationalversammlung   und nötigenfalls Kampf mit den Waffen

forderten.

Georg Schmidt. Berlin  : Bei Ausbruch des Krieges zählte ble Organisation 25 500 Mitglieder. Während des Krieges famols Die entlaffenen Gifenbahner der Hauptvertatt Tempelhof die Bahl zufammen und betrug bei Ausbruch der Revolution den Bobalen zu melden: Eberlein, die Lifte fich in nachstehen Ende 1919 betrug die Mitgliederzahl 624 000 Weitglieder, babon 8000 Mitglieder. Dann feste eine beispiellose Entwidlung ein. Nachfolger, Sachfendamm Fermipr. Stephan 2539); 28olfs Gefellschaftshaus, 9129 Schweizer  . Hätte man die Möglichkeit gehabt, so zu ar 441 531 Arbeiter, 188 404 Arbeiterinnen, 88.970 Forstarbeiter, Neukölln, Kirchhofstraße( Fernfpr. Neutölln 925). Die Zukunft Konstantinopels  . Wie die Gonberberichterstatter beiten, wie es notwendig gewesen wäre, so hätte die Organi- ber Bariser Blätter aus Lonton mitteilen, ist zwischen ben drei fation heute über 1 Million Mitglieder zu verzeichnen. alliierten Ministerpräsidenten beschlossen worden, die Türken in Bei Ausbruch der Revolution standen die Landwirte an den Monstantinopel zu belaffen, aber eine europäische Kontrolle über Straßeneden und schlotterten mit den Knien, heute fühlen fie bie Meerengen aufzurichten. Ueber das zwischen O'Grady und Litwinom auftande getom sich wieder träftig und lechzen nach Ausnahmegefehen zur Unter- Der internationale Bergarbeiterfongres beschloß, den nächsten mene Uebereinkommen teilt Reuter mit, daß alle britischen brückung der erwachenden Bandarbeiterschest. Von einer ge- tongres am 2. Auguft in Genf   abzuhalten. Auf die Tages Ariegs. und Zivilgefangenen in Bugland freigegeben werben, waftigen Steigerung der 23hne ber Banbarbei- obnung wird die Ber staatlichung der Bergwerke gelebt während England bie ruffifchen Gefangenen freigibt und sich ver- ter, wie immer von gewiffer Seite behauptet wird, Iann nicht werden. pflichtet, für deren Transport in neutrale Länder wie Holland   die Rede fein

Das britisch- ruffische Uebereinkommen.

den Unternehmern auffande.

Vorbringen ber Evjetarmee. Nach einer Moskauer Mel

Betriebsräte.

und Dänemark   su forgen. Wetter follen alle bolichewistischen Ge Nach der Revolution tam erst eine Berbindung mit bung räumen die Truppen Denifins Jelfaterinostow. Ebenso fangenen, die in den Händen der Archangelsfregierung find, frei gegeben werden, während Sowjetrußland die Offiziere und Aerate tale Mitglieder der Revolutionsregierung fich in der Meinung Ein Treppenwitz der Weltgeschichte sei es gewoefen, als rabi- find die Sowjettruppen an der Strimtüste im Wordringen. bon brei näher bezeichneten weißruthenischen Abteilungen frei befanden, daß mit Hilfe der Bauernrate die Mevolution ne gibt. Großbritannien   verpflichtet sich fernerhin, bie Forderung sichert werden könne. Dem Einfluß des Landarbeiter- Werbandes ber Sowjetregierung nach Bertretung in einer Internationalen fei es zu verdanten, daß Deutschland   vor noch größeren Erschütte Rommission für Kontrolle der russischen Kriegsgefan- rungen bewahrt worden sei. An die Regierung sei die Warnung Die Bentrale der Betriebsräte von Groß- Berlin, Münzstraße genen in Deutschland   zu unterstüßen. Balls eine solche au ridyben, daß sie dem Treiben der pommerschen Junker schärfer Rommission nicht gebildet werden sollte, hat Großbritannien   nichts entgegentrete. Die Landarbeiter feien bereit, das äußerste zu Nr. 24 III, hat ihr Mitteilungsblatt Nr. 2 herausgegeben. Es bagegen einzuwenden, daß zwischen Cowjettußland und Teutsch ben noch heute no'wendigen Schuß der Regierung. An die ver- gefet, und zwar ein Stommentar at den widybaften Bunten leisten zur Sicherung der Volkswirtschaft. Sie rechnen aber auf enthält wertvolles Material über das Betriebsräte­land ein lebereinkommen bezüglich der Striegsgefangenen zuständigen Preise der Landwirte müsse man sich wenden. Es bebes Gejetes, als Agationematerial zusammengestellt, das Geset stehe die Hoffnung, daß man mit den wirtschaftlichen Organisatie es ist" and wie es foin sollte". Ferner bie amtliche Wahl­tionen der Unternehmer sich einigen tönne. Die Bandarbeiter feien aber nicht dazu da, ben Unternehmern die Profite zu sichern, ordnung mit genauen Musterbeispielen, bie zeigen, wie fondern sie haben Anspruch auf einen erheblichen Teil des Unter die verschiebeniten Wahlformelitäten ridhin erfüllt werden, was für jeden Funktionär unentbehrlich fein wird und als Nachschlage us auen in ber Mart wird uns folgende ergöhliche Genehmergewinns. fdichte mitgeteilt: Gegen die Nicht bestätigung des Genos Der Verband stehe auf antikapitalistischer Grundlage, bisher wert verwendet werben fann. Des weiteren enthält das Mit en sei es möglich gewefen, die Grörterung politischer Streitfragen tellungsttatt eine scharfe Kennzeichnung der Aufgaben der Are rechtzeitig bei bem Streisausschus in Beeslow Ginspruch erhoben. im Verbande au vermeiden. Ein denkender Arbeiter fei Gogialist beiterschaft zum Gesek. Trogbemt die Beschwerbe noch nicht erledigt ist, nahm ber Ge- und auch Demolrat, was unterstrichen werden müſſe. Der Ber­Die in dem Mitteilungsblatt angegebenen Musterbeispiele meindevorsteher am Sonntag erneut die Wahl vor. Die band ist jedoch nicht politisch gefeffelt, wohl habe aber der Bund bilden eine wirksame Graänzung zu dem von der Verlagsgenossen ber 3aubmirte politische Echeuflappen vor den Augen und schaft Freiheit" Herausgegebenen Kommentar des Betriebsräte­borgenommen wurde, verbient ver Dejjentlichkeit bekannt zu arbeite bewußt für die Erstattung der Realtion. Den Junkern gesetzes.

ttanbekommt.

werben.

Der Kampf um d'e Krippe.

werde es nicht gelingen, bie Landarbeiter weiterhin zu un'er­brüden, denn der große Revolutionär Krieg jei auch über diese Arbeiterfategorie nicht spurlos hinweggebraust.

Die 1.- 4. Auflage des

Gesetzes über Betriebsräte=

Un Dağ Nauen nicht hinter Becslow, sondern bel Fürstenwalde  And garnicht so weit von der Reichsbauptstadt liegt, wird allen Dem Ministerium des Innern sei vorzuwerfen, daß es gegen Ladung dazu auf der Rüdseite eines Tagesordnungszettels zur Scharf müsse sie dort aufasjen. Das Gespenst eines drohenden en Gemeindevorsteher Selfe so vorgenommen, daß er eine Ein- die Junter in Pommern   nicht so vorgehe, wie es notwendig wäre. Gemeinderatsfizung schrieb und damit ein junges Mädchen zu Landarbeiterstreits sei nichts weiter als eine politische Waren auch diese nicht anwesend, dann, fonnten die Stinden den lommen mehr Streiftage gujammen, als wie tatsächliche Streit halt behalten und dem Vater mitteilen. Durch diese geniale Art hätte in Schubhaft genommen werden müssen. Der Kampf der er Bekanntmadung mußten mehrere Gemeindeveriteter über- Regierung nach links sei zu bebauern; wenn aber schon der jaukinit, bastine West stattfirben follte, Gine Wählere Belagerungszustand verhängt werde, dann müsse er auch gegen arganisationen

ist vergriffon.

Die 5. Auflage mit Wahlordnung und Anhang

Preis 4. Mark

arhaltan Pahatt, Brehhandlung Feelbelt. Teelte Str.. erscheint Donnerstag.