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Eine Berleumdungskampagne.

Fürsorge- Erziehung.

Aus der Fürsorgeerziehungsanstalt Steinfeld an der Eifel  

Unfer Kommumist behauptet, Crispien hätte su Der tapitalistische Unternehmer Besticht Arbeffer, un ne pay Frossard gesagt, die Unabhängige Partei würde nie und willfährig zu machen, mit materiellen Vorteilen, die rechtssoziali. nimmer ohne Zugeständnisse und Bedingungen der dritten tijde Partei hat zum gleichen 8wede Barteisetretärstellungen zur Die Sammanistische Partei Deutsch- Internationale beitreten. In Wirklichkeit hat Crispien vergeben. Bei der vollständigen politischen Interessenharmonie lands has vollstendig abgewirtschaftet. Sie zerfällt in den Beschluß des Leipziger Parteitages über die Inter  - beider ist es natürlich kein Wunder, daß sie beide auch zu den einzelne Bestandteile, was ja bei der glorreichen Führung nationale, den er im wesentlichen selbst formuliert sleichen schoflen Mitteln des Profelytenmachens schreiten! durch die ebenso großmäulige wie politisch unfähige Ben- und selbst vertreten hat, der dem Standpunkt, den trale nur selbstverständlich. Die Zentrale hat, seitdem sich er vor dem Parteitag in seiner befannten Broschüre über der geistige Einfluß Radeks bemerkbar machte, allerdings die Internationale niedergelegt hatte, durchaus entspricht, ihr Programm vollständig revidiert. Sie selbstverständlich auch Frossard gegenüber vertreten. die in den entscheidenden Momenten der Revolution eine Der Leipziger   Pareitag bat bekanntlich den bedingungs. war ein Bögling ins unbefette Gebiet entflohen. Er trat in die Hauptschuld an der verderblichen Putschtaktik trägt, die lofen Anschluß an Moskau   abgelehnt und das Zentral- eichswehr ein und ließ durch seine Eltern bei dem Direttor durch ihre völlige Verkennung der Machtverhältnisse Ber- fomitee beauftragt, sofort mit der Moskauer Internationale der Erziehungsanstalt anfragen, ob er bei einer Rüdlehr ins wirrung und Beriplitterung in die Reiben des revolutionären und den sozialrevolutionären Parteien der anderen Länder bejezte Gebiet fich frei bewegen könne. Nachstehende Antwort Proletariats getragen hatte, hat sich neuerdings in der wegen eines Busammenschlusses mit Moskau   auf der Grund- ging den Eltern zu: Frage des Parlamentarismus, der Gewerkschaften und des lage unseres Aktionsprogramms in Verhandlungen einzu- Der Direktor der Staats­Rätesystems diejenigen Grundfäße angeeignet, die die Un- treten. Der Anschluß unserer Partei an die Moskauer In­abhängige Sozialdemokratie von jeber vertreten hat unter ternationale soll vollzogen werden, sobald eine Verstän­dem beständigen Geschrei der kommunistischen   Zentrale, das digung auf der Grundlage des Aktions­jei„ Berrat an der Revolution". Aber noch mehr. Die Zenprogramms erzielt ist, auch wenn Parteien anderer trale vertritt heute über die Entwicklung der Weltrevolution Länder diesen Anschluß nicht vollziehen sollten. Die letzten eine Auffassung, die völlig im Widerspruch steht mit allem, was fie noch vor kurzem als die allein revolutionär abge­ftempelte gelten ließ. Sie ist zur Ansicht gekommen, daß es fich um einen langen historischen Prozeß handelt, der erst in langen und schweren lassentämpfen zum Siege des So­Bialismus führen wird.

Arbeiter! Parteigenosse!

Diese geistige Expropriation, die die kommunistische Bentrale an unserer Partei vollzogen bat, begleitet sie aber noch immer een after her ifte der mit unausgesetzten Schimpf- und Scheltreden, die uns sehr gleichgülig laſſen können, deren Abficht aber doch einmal auf- und

gezeichnet werden muß.

Name

doch mußte die Freiheit ihre Arbeit für dich wieder

einer bierwöchigen Unterdrüdung büßen. fie ist wiedergekommen mit dem alten rebolutionären

eit, der gleidjen Tatkraft und der Liebe zur Sache

des Boltes.

Schon ist unser Wunsch nach dem eigenen Beim erfüllt,

unfere Zeitung felbft herzustellen

wenn du

Die kommunistische Opposition, die jetzt von ihrer Aber Führerschaft plöglich für ausgeschloffen erklärt wird, be­trachtet diese völlige Wendung der Bentrale ihrerseits als Berrat. Sie meint, daß die politische Einsicht der Zentrale und die Möglid keit, bort in der ersten Beit größer gewesen sei, als heute. In diesen Streit, der bor   ein Bagatellgericht gehörte, wollen wir uns beileibe nicht einmischen. Es scheint aber, daß die Zentrale, in die Nähe gerückt, die heute aus Führern ohne Truppen besteht, den begreif­lichen Wunsch hat, wiederum zu einer Armee zu gelangen. Und da ihre neuen grundsäglichen Richtlinien sich von den umjeren nicht sehr unterscheiden, aus dem einfachen Grunde, weil sie diese sich ja von uns angeeignet bat, jo fcheint fie in der Unabhängigen Partei das geeignete Objekt für ihre bolitische Begabung zu erbliden. Der einfache Weg, in uniere Partei einzutreten und dort auf Grund ihrer Fähig feiten um das Vertrauen der Genossen zu werben, scheint aber ihrem Ehrgeiz zu mühselig. Es deucht ihnen offenbar ficherer und bequemer, unsere Partei führerlos zu machen und dann direkt in die freigewordenen Stellungen einzu­rüden.

Die Mittel dazu kennen fie aus der Geschichte ihrer eigenen Partei. Sie glauben, wenn man nur fortgesett einen in leitender Stellung befindlichen Genossen beschimpft und berleumbet, ihn nur oft genug Verräter an der Nebo­lution, Söldling der Bourgeoisie, Liebediener der Rechts­fozialisten nennt, dann bleibt immer etwas davon haften und das Leben wird ihm zuletzt so fauer gemacht, daß er aus der Politik berichtpindet. Saben sie doch am eigenen Leibe diese Erfahrung machen müssen, und sie sehen nicht ein, warum ihnen bei der Unabhängigen Sozialdemokratie nicht gelingen soll, was ihre eigenen Beute erfolgreich gegen fie selbst betrieben haben.

bein Interesse beweist und Mitglied der Berlagsgenossenschaft reiheit wirft.

Jedes Mitglied der U. E. P. D. tann die Mitgliedschaft er werben. Jeber Unteil lautet auf 20 Mart. Durch die raten­weife Bahlung in Beträgen ven je 6 Mart ist es auch dem Ge noffen mit bescheidenem Einkommen ermöglicht, sich am Ausbau seiner Zeitung au beteiligen.

Beitrittserklärungen für die Genossenschaft sowie Zeich nungen auf Anteilscheine werden entgegengenommen: In der Verlagsgenossenschaft Freiheit", Schiffbauer­bamm 19,

bir

In allen Filialexpeditionen der Freiheit", In allen Bureaus der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei,

Bei allen Bezirksführern, besonders an Bablabenben und überall dort, wo Werbeplatate zum Beitritt in die Verlags­genossenschaft Freiheit" aushängen. Interesse an der Freiheit" ift Intereffe an der Partei, an selbst und an der Zukunft beiner Kinder.

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Zeige dein Interesse!

Am nächsten Mittwoch ist Zahlabend.

Geh hin und zeichne

Nach dieser Taktik handeln mim bie erleuchteten Geister. Anteilscheine der Verlagsgenossenschaft Freiheit". Sie können feinen Artikel, fein Flugblatt mehr schreiben, in denen nicht der Werrat der Unabhängigen Sozialdemo fratie" an der Revolution im allgemeinen und der be­sondere Verrat einzelner Vertrauensmänner„ festgestellt" wird.

und Erziehungsanstalt.

Steinfeld b. Urft, 22. 12. 15. Auf Ihr Gesuch am 17. 11. 19 an den Herrn Regierungs­ präsidenten   in Köln   die Mitteilung, daß der Herr Landes hauptmann boa einer Festnahme Ihres Sohnes Heinrich Abstand nehmen wird, falls S. tatsächlich Angehöriger der Regierungstruppe ist. Er tann dann in Urlaub fommen, ohne eine Festnahme zu befürchten.

Während des Krieges diente vielfach der Schüßengraben als Befferungsanstalt. Wer eine Strafe abzufißen hatte, tonnie fidy davon befreien, wenn er sich zur Front meldete. Nach dem Echreiben des Direktors der Erziehungsanstalt Steinfeld scheint nach dem Kriege die Reichswehr als Besserungsanstalt ge­werte zu werden. Wir wissen nicht, ob sie mit dieser

moralischen Wertung einverstanden ist.

Sanierung der italienischen Finanzen. Sanierung der Staatsfinanzen nicht umgangen werben tönnen.

Auch in Jialien hat ein feiter Griff auf den Besih zur Der Kammer ist eine Gefeßesvorlage zugegangent, die einen großen Teil der Privatvermögen für den Steuersädel requiriert. Der Ausgang der Wahlen, der eine so große Verstärkung der Linken gebracht hat, hat es den bisherigen Gegnern der Befiz­fteuern geraten erscheinen lassen, ihren grundsätzlichen Wider­ftans aufzugeben. Um den üblen Erscheinungen der Vermögens­berfchiebungen nach dem Auslande, bie das deutsche Beispiel der Befitsteuermaßnahmen zeitigte, borzubeugen, sieht der italienische Entwurf vor, alle italienischen Wertpapiere, ganz gleich, ob fie sich im Inlande oder im Auslande befinden, zu besteuern. Ob man in Jbalien damit den beabsichtigten med erreichen wird, erscheint noch nicht ganz sicher. Denn die Vermögensverschiebung nach dem Auslande ist zu einer förmlichen Wissenschaft geworden, der gefeßgebenisch außerordentlich schwer beigufommen ist. ta lienische Finanzblätter glauben schon jebt die Undurchführbarkeit der Gefehesvorlage nachweisen zu können. Sie schreiben, nach bent Montlaute des Gesetzes wäre ein Frangose, der italienische Wertpapiere besigt, ob er sie in Jialien oder Frankreich   deponiert hätte, verpflichtet, dem italienischen Staat die durch das neue Steuergeset bedingten Abgaben zu leisten. Das sei vom Stand­punkte bes internationalen Rechte nicht zulässig. Die Besitzenden sehen, nachdem ihnen flar geworden ist, daß fie die Gefchwerdung der Borlage nicht mehr verhindern können, ihre letzte Boffnung auf die Kapitalberschiebung. Und es ist in der Tat höchst frag lieb, ob die italienischen Steuerbehörden ausschließlich burch eigene Gejebgebung die Steuereinziehung für im Auslande befindliche italieni che Befibtitel durchsezen fönnen. Afs eingige Maßnahme, die Vermögensverschleppung nach dem Auslande steuerlechnisch wirkungslos au machen, bliebe die Vereinbarung mit den in Ber tradht fommenden Staaten. Obwohl nun fast alle durch den Krieg start erschöpften Nationen ein großes Interesse an der möglichst balbigen Sanierung ihrer Finanzen haben, ist doch die starke Seranziehung des Besibes zur Lastendeckung sehr schwer zu er­reichen. Die Sapitalschieber feiern einstweilen ihre Orgien weiter. Und fo wird es wohl Bleiben, bis die sosialistische Wirt fchaftsweise folchem Treiben ein für allemal ben Boden entzieht.

Die Zukunft ber Türtet. Die Acufeieng ber Alliterten be schloß, daß alle türkischen Kriegsschiffe ausgeliefert werden müßten. Die Türkei   soll nur die Erlaubnis erhalten, einige Zoll­futter au behalten. Die Konferenz erzielte eine Einigung dahin, daß das türkische Reich auf Konstantinopel   und Anatolien   mit einer Bevölkerung von sechs Millionen be­schränkt werben solle.

Rücktritt des chinesischen Premierministers. Einer Radio­melbung aus Honolulu   zufolge ist der chinesische Premierminister

Aus der Parteipreffe.

ebenfalls veich illustrierter Artikel ist dem 150. Geburtstag des

Mitteilungen haben gezeigt, daß das Zentralfomitee in boll. Wir haben die Revolution verraten, weil wir für die fommener Uebereinstimmung diese Verhandlungen mit allem Unterzeichnung des Friedens eingetreten find Nachdrud betreibt. und nicht für die Scheidemannpolitik der Nicht­Die Vertretung dieses Beschlusses ist für Crispien um fo unterzeichnung. Wir haben in der Auslieferungs- Teichter gewesen, da Frossard ebenso wie Longuet ja frage die Weltrevolution verraten, weil wir dem Deutsch  - diefen Standpunkt in allen wesentlichen zurüdgetreten. nationalismus, der sur Katastrophenpolitik geführt hätte, Zeilen geteilt hat, ihn auf dem französischen   Partei­entgegengetreten find. Die Kindstöpfe der Zentrale, die taa jetzt vertreten und zum Sieg verholfen hat. Von einem eben gegen den nationalistischen Bolichewismus von Lauffen- Berrat" zu sprechen, wäre also die blan ferottelei, berg und Wolfheim fich gewehrt hatten, erhoffen offenbar wenn es nicht eben die Absicht wäre, unsere Ge- Die neue Nummer der Freien Welt bringt ein ganz beson­die Fortführung der deutschen Revolution nicht von der nossen   gegen alle Vertrauensmänner bers wirkungsvolles Titelbild, das sich zu Agitation@ gweden jehr Araft, Geschloffenheit und sozialistischen Erkenntnis der systematisch aufzubezen, die der Kommunistischen eignet. Es zeigt das Geftgelaze von fünf deutschen Offizieren. deutschen   Arbeiterklasse, sondern von einer auswärtigen Bentrale nicht als ihre gefügigen Werkzeuge die böllig besoffen sind, und das nach einem russischen Durchbruch im Frühjahr 1917. Die Bilder vom Tage enthalten neben Auf­Statastrophe, die der Militarismus der Entente herbeiführt. erscheinen. nahmen aus Deutschland  , Holland  , Amerita eine große Gruppen Daher ihr Gefchrei über jede politische Aktion, die nicht von Aber die Herren werden fich täuschen. Die Beit der aufnahme von der zweiten Generalversammlung des Deutschen folchen abenteuerlichen Auffassungen ausgeht, daher ihre Phraseure ist vorüber und die elenden Behereien werden Bandarbeiter- Verbandes. Die Verarbeitung von Altleder in Sie wissen natürlich genau, daß diese Silflosigkeit auch den nur das Gegenteil bewirken. Es ist völlig aus Boltsjefer behandelt ein reich illustrierter Artikel; ein streiter, Arbeitern längst zum Bewußtsein gekommen ist und daher artei ruiniert und darüber hinaus die revolu- gegen die Abfindung der Hohenzollern  , Sunftbilder, Meine Feuille. reichend, wenn die Führer der Kommunisten ihre eigene Dichters Gölderlin gewidmet. Ein scharfer Sarikaturengyllus ihr Arbeiten mit den persönlichen Verleumdun- tionäre gen. Die„ Rote Fahne  " tricht wieder mal das Märchen tionäre Sache der ganzen deutschen Ar- tonbeiträge, der Roman usw. ergänzen das Seft. beiterschaft schwer geschädigt haben. Die In- Preis des Seftes 30 Pf., vierteljährlich 3,90 Mark( ohne Be­auf, daß Gen. Hilferding die Weltrevolution verraten habe ausgerechnet an Sie englische Mission. Unter Berrat abhängige Sozialdemokratie ist heute zu stark und zu ge- zugs- und Bestellgeld).. der Weltrevolution" tut es nun einmal die„ hote Fahne" fund, als daß ihr diese Verleudungskampagne etwas an­nicht. Insbesondere habe er damals den Verrat berübt burd haben könnte. Aber nötig war es einmal, den Herrschaften Besprechung der Auslieferungsfrage. Der Vereins auf die Finger zu geben. leumder- denn es handelt sich nach der seinerseits ver­öffentlichten Erklärung Hilferdings um eine bewußte Gerleumdung ist diesmal besonders ungeschickt. Er bergißt, daß damals die Auslieferungsfrage noch gar nicht zur Erörterung stand und die Auslieferung, um die es sich Die Sache ist sehr einfach: man weist als Unabhängiger einen diesem Gespräch gehandelt hat, war die Ausliefe­die der Generale und Kriegsverbrecher. ungder Bagger und Schwimmbod 3, aber nicht rechtssozialistischen Vorwurf, Kommunist au sein, surüd, läßt sich von seinem Arbeitgeber maßregeln und wartet bann das weitere In derselben Nummer enthüllt die„ Note Fahne" einen ab. Es kann einem dann ergeben wie unserem Genoffen Geigold arbeiten Fall des Berrats der Weltrevolution influfive eines in Darlehnen( Ostpreußen  ), der nach dem geschilderten Ber. 1-8 find vollständig vergriffen und lönnen leider nicht mehr Berrats der eigenen Partei. Der Verräter ist diesmal der fahren handelte und dann von einem rechtsfagialistischen Agitator nachgeliefert werden. Gen. Crispien, gegen den sich in letzter Zeit eine ganz aus Königsberg   i. Br. einen Brief erhielt, in dem u. a. folgendes

bei

Wie man rechtssozialistischer Parteisekretär

stand:

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werden fann..

Würdest Du noch unserer Bartei angehören, so könn ten wir Dich, da Du ein gut vorgebildeter Sozialdemokrat bist, sehr gut als Parteisekretär für den Kreis Darlehnen und Angerburg   gebrauchen, da Du alle Eigenschaften befibt, die ein mit Erfolg arbeitender Parteisekretär haben muß.

*

Die unabhängig- sozialistische Wochenschrift Der Sozialist erschien soeben mit ihrer Numn.er 9 des 6. Jahrgangs. Sie hat folgenden Inhalt: Ministerreifen. Bon August Erdmann. Der Weg der Revolution. Von Eugen Prager  . Streit schiedsgerichte im Auslande. Bon Richard Seibel. Zur Rohlenfrage. Von P. Winnen. Zu Richard Dehmels Ende. Bon Anna Siemson. Aus der Internationale.

Das Heft toftet 75 Pfennig und ist durch die Boit, den Buch handel oder direkt vom Berlage Berlin W 18, Fasanenstraße 58, beziehen.

zu

Die Kämpferin Nr. 4 ist soeben erschienen. Die Nummern

Sektgelage

von deutschen   Offizieren nach

systematische fommunistische eye bemerkbar gemacht hat, die allerdings keinen vernünftigen Menschen in unseren Reihen verwirren wird. Den„ Verrat an der Welt­rebolution und an der eigenen Partei" hat Crispien be­gangen gegenüber dem Genossen Frossard, dem General­Sefretär der französischen   Partei, der genau die gleichen Auf­faffungen vertritt wie die Unabhängige Sozialdemokratie. Ge gehört offenbar die durch lange Schulung erworbene Ronfusion eines deutschen Kommunistenführers dazu, um au begreifen, wie der Verrat der Weltrevolution und der eigenen Partei im Gespräch gmeier revolutionärer Sozia- zur Verfügung. Die Untojien, die anläßlich Deiner Reise ent. Bei jedem Zeitungshändler zn haben

listen, deren Ansichten sich in allem Wesentlichen decken, be­

annen merden kann

Solltest Du den Weg zu den Grundsäßen der alten fozial­bemokratischen Partei wiederfinden können, jo ließe sich auch heute noch über Deine Anstellung als Parteisetretär sprechen. Falls Dir an einer persönlichen Aussprache eivas liegen follte, so stehe ich am Freitag, den 6. Januar, nachmittags 6 Uhr,

fteben, tragen wir selbstverständlich. Mit Parteigruß 3. A( aea.) O. Kahl."

einem russischen Siege

in der

FREIEN WELT 9

30 Pfennig