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fundenen Eizung gegen bret Stimmten beschlossen hat, bet den! nicht einverstanden erflären und schlägt vor, die Regelung der Berriebsratswahlen den Kollegen zu empfehlen, für die Liste der Teuerungszuschläge dem Oberschiedsgericht zu übertragen. Die freien Gewerkschaften einzutreten. Versammlung schloß sich dem aa mit der Maßgabe, daß der Sektionsleitung weitere Schritte vorbehalten bleiben, falls der Spruch des Oberschiedsgerichts tein befriedigendes Resultat 3ei tigen sollte.

Gewerkschaftliches.

Brandschatzung der Handlungsgehilfen.

Einen gewerkschaftlichen Kampfschah", einen 20 Millionen Echap" will der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband aus feinen Mitgliedern herausholen. Er berlangt von den Mit gliedern die Zahlung eines einmaligen Sonderbeitrages von einhundert Mart. Da er aber offenbar befürchtet, daß die Mitglied: freiwillig diesen Betrag nicht bezahlen, legt er ihnen einen Verpflichtungsschein zur Unterschrift vor, wodurch fie sich verpflichten müssen, die 100 Mart in Raten von min destens 10 Mt. einzuzahlen.

Wer diesen Verpflichtungsschein unterschreibt, wird erst zu spät bemerlen, daß es dem ehrenwerten D. H. V. weniger darum zu tun ist, einen 20 Millionen- Schak" zu schaffen als die Hand­lungsgehilfen an sich zu feffeln. Zu der Verpflichtung auf Zah. lung der Beiträge auch nach Ausscheiden aus dem D.§. V. tomint dann noch die Verpflichtung auf Zahlung der 100 mt. für den Kampfschah. Durch die Unterzeichnung des Verpflich tungsscheines durch jedes einzelne Mitglied will sich der D. 8. B. bie Möglichkeit schaffen, den Bet ag von 100 mt. gegen edes Mitglied gerichtlich einzuflagen. Nach den bisherigen Erfahrun

gen wird er das auch rüdsichtslos tun.

Wer sich also nicht an den D. H. V. feffeln und, wenn er aus irgend einem Grunde aus ihm ausscheidet, von ihm um 100 M. brandsdagen lassen will, wird gut tun, die Unterzeich nung des Verpflichtungsscheines zu unterlassen und dem D. H. V. bie Verurteilung berartiger unlauterer Manöver dadurch zu er. kennen zu geben, daß er sich dem Rentralverband der Angestellten anschließt. Dieser hat es nicht nötig, durch Unterzeichnung von Verpflichtungsscheinen und Anwendung von Zwangsmitteln die laufmännischen Angestellten an sich zu retten.

Ein Erfolg des Verbandes der Angestellten.

Am 25. Februar hat sich die Firma Ruhnte vor dem Schlichtungsausschuß Groß- Berlin mit ihrem Personal geeinigt und mit dem Zentralverband der Angestellten, der die Inter­effen dieser faufmännischen Angestellten vertritt, einen Ver­gleich geschlossen.

Danach gilt der Tarif für die laufmännischen Angestellten im Einzelhandel als ab 1. Oftober 1919 bei der Firma ein geführt und tie tariflichen Gehälter forvie die vom Arbeitgeber. berband im Einzelhangel gewährten Teuerungszulagen werben gezahlt, resp nachgezahlt. Die erreichten Gehaltserhöhungen betragen aum Teil 100 Prozent und mehr. Die Zulagen, die besonders qualifizier. ten Kräften versprochen wurden, werden außerdem an diefe ge­zahlt. Alles in allem ein voller Erfolg, den die Angestellten nur erreichen konnten, weil sie fich vollzählig im Rentra verband der Angestellten, der einzigen freien faufmännischen Gewertschaft, organisierten.

Streit in den Großbädereien.

Die gestrige Urabstimmung über einen Streif in den Groß­bäderzien hat eine bedeutende Mehrheit für den Streit ergeben. Der Streit ist sofort in Kraft getreten. Die Streifenden wer. den in einer am Freitag nachmittag 3 Uhr im Gewerkschaftshaus stattfindenden Versammlung die weiteren Schritte beraten. Zum Streit in der Berliner   Strob- u. Damenhutindustrie. In den hiesigen Tageszeitungen werden durch Inserate Hut. macher   gesucht. Wir weisen darauf hin, daß der Streit weiter geht, indem die Forderungen noch nicht bewilligt find.

Wir hoffen, daß das Eolidaritätsgefühl der Arbeiter und Arbeiterinnen wei er gewahrt, bleibt und die Inserate unberüc sichtigt bleiben. Wir bitten daher, den Zuzug streng fernzuhalten. Die Streifleitung.

Achtung! Steinsetzer und Berufsgenossen!

Weitere Wahlrefultate.

Die Elternbeiratswahlen gingen Röntgental, Sepernid. unter geringer Beteiligung vor sich. Trot eifriger Agitation, weldys Bauern entfalteten, brachten sie es doch nur auf 107 Stimmen, die Scheinsozialisten Arm in Arm mit den Bürgerlichen und bie U. S. P. D.   tonnie 112 Stimmen auf sich vereinigen. Möga diefer bleine Erfolg für unsere Genojsinnen und Genossen an Orte ein Ansporn jein, weiter und noch rege für unsere gerechts Sache zu lämpfen. Wir haben 3 Kandidaten, die übrigen ebens falls 3.

Bersammlungen.

3. Diftrift. Elternberjammlung der 88. unb 93. Ge meindeschule am Freitag, den 5. März, abends 7% Uhr, in der Schulaula Dieffenbachstr. 59-60. Kandidatenliste für die 83. Ge meindeschule benze", für die 93. Gemeindeschule Heschel". Elternbersammlung aller im Distrikt liegenden Schulen. Referent Freitag, den 5. März, abends 6% Uhr, Genosse Ponsong.

7. Distrikt.

4. März, abends 7 Uhr, im Lofal von Didooß, Streliger Straße 10, 11. Distrikt, 3. und 4. Abteilung. Donnerstag, ben Wählerversammlung der Eltern, deren Kinder die 67. Knaben

schule oder die 13. Mädchenschule in der Glisabethkirchstraße be juchen. T.- O.: Das sozialistische Schulprogramm und die Eltern beiratswahlen. Ref.: Stadtrat Schröter.

In der Sizung der gesamten Vertrauensleute, Betriebs- 13. Diftrift, 3. Abteilung. Heute, Donnerstag, abends 7 Uhr: räte, Vorstandsmitglieder und Funktionäre am 8. März wurden Elternbersammlung in der Schulaula, Graunstraße. Alle Eltern, deren Kinder in die 132., 142, 223., 167., 175., 190. folgende Beschlüsse einstimmig angenommen: und 198. Gemeindeschule gehen, find höflichst eingeladen.

jekt bestehende Lohukommission unter Leitung von Roll. Sibura 1. Daß sämtliche Verhandlungen mit den Arbeitgebern die zu führen hat, außerdem lehnten alle Funktionäre die Verhand­lungen mit und Lohn­den Arbeitgebern über Tarif bedingungen ab.

2. Daß famtliche Behörden und Kommunen auf die niedrige Entlohnung in unserem Beruf. sowie die enorm hohen Ver dienste der Unternehmer aufmerksam gemacht werden.

8. a) G3 murben folgende Bohnjähe ab 1. April aufgestellt: Eleinjeter pro Stunde 6,50 M., Steinhauer 6,50 M., Rammer 6,40 M., Hilfsarbeiter 6,30 M.

b) Sämtliches Geschirr haben die Unternehmer zu liefern, wenn nicht für Steinfeger 20 Pf. per Stunde Entschädigung, für Steinhauer 50 Pf. gezahlt werden.

c) Volles Fahrgeld. Bei jedem Monatsende wird eine Er­höhung der Löhne entsprechend der Teuerung festgesetzt.

Groß- Berlin.

Im Zeichen der Verkehrsnof.

Wir leiden Mangel an Verkehrsmitteln. Der Eisen­bahnminister stöhnt, daß nicht genug Wagen gebrauchs­fähig gemacht werden. Auch an brauchbaren Lokomotiven fehlt es. Jetzt kommt ein Rotschrei aus dem Ruhrkohlen­acbiet, daß dort die Kohlen sich zu Bergen türmen, man wisse vor Angst nicht wohin mit den geförderten Kohlen, und wenn sie nicht bald abgefahren werden, müssen die Ar­Die Berliner   Zimmerer hielten am Dienstag ihre Delegierten. beiter, die bisher Ueberstunden gemacht haben, wieder Feier­und Vertrauensmännerbersammlung ab. Alin teilte mit, daß schichten einlegen. In dieser Zeit der Verkehisnot er­aus mehreren Bezirken gegen die Wahl des Kassierers Weljow fahren wir nun, daß mehr als ein halbes Hundert Möbel­Bro'est eingelaufen ist, da dieser den Generalversammlungswagen Möbel und andere Gegenstände dem früherer Kaiser beschluß nicht beachtet und auf der Kandidatenliste die Partei nach Amerongen in Holland   zugeführt worden seien. Ganz zugehörigkeit nicht angegeben hat. Die Versammlung beschloß, die Angelegenheit an de Bezirksversammlungen zurüdauberweisen. abgesehen von der Unzulässigkeit, diese immer noch der Be Die Funktionäre nahmen Stellung zu den Betriebsrätewahlen. ichlagnahme unterliegenden Gegenstände dem geflüchteten Es wurde beschlossen, es bei dem im Tarifvertrag vorgesehenen Kriegsverbrecher auszufiefern denn Wilhelm hat ein System zu belassen. Danach sind die Baudeputierten mit den unermeßliches Schuldkonto bei uns zu begleichen, wozu das Rechten der Betriebsräte ausgestattet. Diese geben in einzelnen gesamte Vermögen auch nicht entfernt hinreicht fo muß Bunkten, z. B. dem Mitbestimmungsrecht, über die im Gefeh vor- doch öffentlich die Frage aufgeworfen werden: Wieviel gefehenen Rechte hinaus. Der Tarifvertrag läuft am 81. Märs Eisenbahnivagen find zum Transport des Inventars not­1920 ab. Collte der neue Tanifabschluß nicht bald zustande kommen, wendig gewesen? so daß eine tariflose Zeit eintritt, dann müssen Betriebsratswahlen Und wie tommt die Eisenbahnverwaltung dazu, in borgenommen werden. Die Versammlung nahm dann zu einem von Welfow geftellen und begründeten Antrag auf Beitrags- einer Beit, in der jeder Eisenbahnwagen zur Beförderung erhöhung Stellung. Es wurde beschloffen, den wöchentlichen der Rohle dringend gebraucht wird, für derartige. Swede Beitrag für die Lokalkaffe zu erhöhen. Es muß ab 1. März eine noch Wagen zu stellen? Wir finden es für unberantwortlich Einheitsmarte von 4 M. pro Woche entrichtet werden und zwar von der Eisenbahnverwaltung, daß fie in dieser Verkehrs­so lange, bis der Beschluß wieder aufgehoben wird. Außerdem und Kohlennot noch Handlangerdienste leistet, um das ge­soll für die Dauer von drei Wochen ein Extrabeitrag von 5 M. stohlene Invenate ins Ausland zu schaffen. pro Stopf und Woche bezahlt werden. Von dieser aufgebrachten Summe sollen die Mitglieder, die im Februar am Streit beteiligt waren, eine Nachzahlung der Etreifunterstübung bekommen, und awar pro Tag und Kopf 8 M. und für jedes Kind 1,50 m. pro Nun hat diese Auffassung der Organisationen, daß bie be- Tag extra. Die Auszahlung diefer Beträge erfolgt am Sonntag, borzugte Bezahlung lebten Endes zum Schaden der verheirateten ben 7. März, bormittag von 10-12 Uhr, in den Bezirkslokalen. Angestellten ausschlagen muß, burch einen prominenten Vertreter Die Sektion der Ladierer des Maler. und Ladiererverbandes ber Arbeitgeber ber chemischen Industrie anläßlich einer Schlich tungsverhandlung unter dem Borfik eines unparteiischen Vornahm in einer Versammlung am Dienstag den Bericht über das fibenden, ore. Bestätigung gefunden. Derselbe führte nämlich berflossene Geschäftsjahr seitens des Sektionsleiters, Genossen folgendes aus: Die Arbeitgeber werben eben feinen verbeira Drendel, entgegen. Die Fluktuation der Mitglieder kann als teten Angestellten mehr anstellen, wenn eine besondere Bezahlung beträchtlich bezeichnet werden. Eine Diskussion schloß sich an die Berichterstattung nicht an. Bei der Wahl der Sektionsleitung in Frag fommt." Durch einen fo ehrlichen Arbeitgeber hoffen wir die verwurde Genoffe Drenbel, bessen rührige Arbeit anerkannt beirateten Angestellten warnen zu fönnen und außerdem ben wurde, ohne Gegenkandidat wiedergewählt. Im Intereffe einer Arbeitgebern zu betveifen, wie man in diesen Kreijen über bie besseren Agitation und intensiveren Bearbeitung der Mitglieder foziale Fürsorge bendt. wurde die Sektion in sieben Branchen zerlegt, deren Obleute aum Seftionsvorstand gehören. Nach furger Aussprache wurde die Wahl der Obleute borgenommen. Die Einteilung der Seftion in Bezirke ist durch die Festlegung der Branchen somit hinfällig geworden.

Verheiratete Angestellte und die Teuerungszulagen. In allen Berhandlungen der lezten Wochen und Monate baben die Arbeitgeber, bernehmlich die Berliner   Metall industriellen, versucht, den Arbeitnehmervertretern flarumachen, daß fie, b. h. bie Arbeitgeber, für die berheirateten Angestellten ein ganz besonderes joziales Empfinden befizen. Diefes versuchten sie dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß man den berheirateten Angestellten eine, um ein fleines höhere Teuerungszulage zubilligte, als den unverheirateten Angestellten. Den Einwand, daß die Arbeitgeber bei einer Bevorzugung ber Berheirateten sehr bald folche nicht mehr einstellen reip. zu erst zur Entlassung bringen würden, ließ man nicht gelten.

Versammlung der Berufsgenossenschaftsangestellten.

Elternbeira'swahlen.

Praktische Winke für die Wahlvorstände.

In der Wahlordnung für die Wahlen zu den Eltern. beiräten beißt es: Bei der Ermittlung der auf jede Kand daten. lifte nach dem Verhältnis der für sie abgegebenen Stimmen ent­fallenden Mandate findet§ 51 der Wahlordnung für die Wahlen aur Deutschen   Nationalversammlung bom 80. November 1918 Der angezogene§ 51 ( 9.3.1. 1851) finngemäß Anwendung." ber Wahlordnung lautet:

-Beds   Berteilung der Abgeordnetenfike auf die Wahl. borschläge gemäߧ 19 des Reichswahlgefeßes werden die auf bie einzelnen Wahlvorschläge entfallenden Simmzahlen rachein. ander durch 1, 2, 3, 4 ust. geteilt, big von den sich hierbei er­gebenden Teilzahlen so viele Höchstzablen der Größe nach aus gesondert werden können, wie Abgeordnete zu wählen sind. usiv."

Die Hoflateien werden frech. de

Sie sind joaar organisiert in einem Verbande preußischer Sof Auch die Soflataren Wilhelms laffen wieber bon fich hören. beamten. Bu Wilhelms Zeiten waren sie seibe. Sie ducten

sich allenthalben, machten frumme Räden, wenn die hohen und höchsten Herrschaften empfangen werden mußten. Unter diesen Hoibeamten besteht sogar eine Rangordnung, strena gegliedert. Jebt bei der Auseinandersekung mit Wilhelm wollen fie auch berüdfichtigt fein, obwohl für die Beamten schon gesorgt ist. Da mit find die Herrschaften nicht einverstanden. Wenn Wilhelm fo große Geschente bekommen soll, warum sollen sie daran nicht teil haben. Sie haben an bie preußische Landesversammlung eine Eingabe gerichtet, in der sie folgendes fagen:

" In dem Gesebentwurf betr die Auseinandersehung zwi fchen Krone und Staat ist für die Hofbeamten nicht aus reichend gesorgt. Dieser Mangel wird auch durch die Be ftimmungen der Verordnung vom 10. März 1919 nicht bes feitigt. Es fehlt die Rusicherung, daß die Hofbeamten an der bevorstehenden Gehaltsregulierung teilnehmen. Wenn bas nicht geschieht, werden sowohl die bereits auf Wartegeld gestellten, als auch die noch auf Wartegeld tommenden Sof beamten der Berelendung breisgegeben. Die Krone würde eine derartige ungerechtigteit niemals begangen haben. Es ist die Pflicht des Staates, der sich alle Werte der Krone. einschließlich der jährlich 17% Millionen Mart betragenden Kronfideikommißrente angueignen im Begriffe steht, wenigstens für die notleidende Hofbeamtenschaft insoweit sorgt, daß er sie ohne Ausnahme an der Gehalts­regelung teil:.ehmen läßt.

Die Hofbeamten bitten und erwarten, daß das Gesetz betr. die Auseinandersehung zwischen Staat und Krone von den Mitgliederr des Hohen Hauses nur genehmigt wird, wenn die erdienten Rechte der Hofbeamtenschaft, so wie vorstehend er­beten, ausdrücklich anerkannt werden."

Die im Zentralverband organisierten Berufsgenossenschafts. ingestellten   nahmen am Dienstag in Haverlands Fejtjälen ein Referat über das Betriebsrätegeses entgegen. Der Referent Ministerialbirektor Franz Krüger   sagte einleitend, daß das bon ben Linksrabifalen propagierte Sozialisierungsprogramm gegenwärtig nicht zu verwirklichen sei. Selbst der Bergbau sei heute noch nicht zur Sozialisierung reif. But Sosialisierung, jei tie bollwertige Wirtschaftlichkeit der Betriebe notwendig; bieje werde erst eintreten, wenn die Produktion eine allgemeine Stei gerung erfahre, was bis heute nicht der Fall ist. Krüger behaup tete, die Unabhängigen hätten den Kapitalisten in die Hände ge arbeitet, ba jie bei der Beratung des Betriebsrätegesebes in der Eiebenerfommission nicht mitgewirkt haben. Die Auswirkunge. biejer Saltung hätten fich in Berlin   am 18. Januar gezeigt. Das Gefeh bringe den Angestellten und Arbeitern Rechte, die even tuell später noch ausgebaut werden können. Vorläufig müsse aber in erster Linie berjucht werden, die Wirtschaftlicheit der Be triebe zu heben. Es sei deshalb Pflicht der Betriebsräte, gang besonders dea§ 66 des Gesetzes zu beachten, der ihnen die Auf­gabe zuweist, bie Betriebsleitung durch Rat zu unterstüben, um dadurch mit ihr für einen möglichst hohen Stand und für mög lichste Wirtschaftlichkeit der Betriebsleistungen zu sorgen. Auch In gewöhnliches Deutsch übertragen, würde das also heißen: fei es Pflicht der Betriebsräte, den Betrieb vor Erschütterun- Die Wallvorstände ermitteln zunächst einmal, wieviel Stimmen Märkisches Museum  . In der Reihe der Vorträge, die ge­fen"(?) zu bewahren. Der Redner betonte, daß er für das Ber auf jede einzelne eingereidte Liste entfallen find. Diese fo er. langen der Arbeitgeber Berständnis habe, daß Betriebsverfamm mittelten Bahlen werden der Reihe nach durch 2, 3, 4, 5 ufiv. gegenwärtig im Märkischen Museum über die Bedeutung der lungen und Eikungen des Betriebsrates außerhalb der Arbeits  - teilt. Das Resul at dieser Rechnung wird nun nach Höchstzahlen Sammlung gehalten werden, spricht am Donnerstag, den 4. März geit abgefalten werden müssen. Es liege nun an den zu wäblen gesichtet, so daß sich folgende Aufstellung ergeben würde: In Dr. Kiekebusch über die Bronzezeit in der Mark Brandenburg. ben Betriebsräten, zu beweisen, daß sie gewillt und fähig sind, einer Schule wären beispielsweise drei Listen eingereicht worden, pojitive Mitarbeit an dem Wiederaufbau des zerrütteten deut und zwar von der U. S. B., S. P. D. und den Chrifti. Neutralen. fen chitaletens au feiten. Es entfallen nun Stimmen auf die Listen der 11. S. P S. P. D. Christl. Neut. 650 170( 5) 180( 4) 825 90( 10) 8: 216,06( 8) 60( 14) 45 86

Die Versammlung beschränkte sich in der Diskussion auf Fragestellung über die Auslegung einzelner Gesezesbestim

Fungen.

Geteilt durch 2:

( 1) 2)

85( 11)

56,66

4:

162,50( 6)

42,50

5:

130( 7)

35

6: 108,33( 8)

7: 92.85( 9)

8:

81,25( 12) 9: 72,22( 18)

er Seltionsleiter Schönlein teilte mit, daß sich der Zen­tralverband der Angestellten an den Arbeitgeberverband Deut fcher Verufsgenossenschaften sweds Gewährung von Teuerungs. ausblägea zu den bestehenden tariflichen Löhnen gewandt hat. baben in Erfurt   bereits Verhandlungen stattnefurden, deren Ergebnis als nicht befriedigend zu bezeichnen ist. Die Unter­nehmerorganisa ion hat sich be spielsweise bereit erklärt, in Dris ruppe A für ständig Angestellte den tariflichen Lohn um Mart 80,- pro Monat zu erhöhen. Für die Ehefrau foll M. 40. für jedes Kind W. 30,- Bushag monan ge Nehmen wir an, es wären 14 Kandidaten zu wählen, dann zahlt werden. Dazu kommt ein Teuerungszuschlag von 30 Prog. witrde die Liste der U. S.%. 9 Size, die der S. P. D. 2 Size und Puschläge für weibliche Angestellte werden 10 Broz. niedriger die der Christl. Neutralen 3 She erhalten. lestgesetzt. Jugendliche bon 16-18 Jahren sollen 25 Pros., von Ist in einer Schule nur eine Lifte eingereicht, fo gelten nach 18-2 Jahren 50 Brozent der gewährten Erhöhungen erhalten. den Gepflogenheiten bei der Broporsionalwahl die darin enthalte Die Geftionsleitung tonnte sich mit diesen Zugeständnissen nen Randibaten als gewählt,

Die eingeflammerten Zahlen bebeuten die Reihenfolge der Kandidaten.

Man beachte die Sprache der Hoflakaien. Dieselben Leute, die früher alleruntertänioit auf dem Bauche lanen, führen heute eine Sprache, die sie früher fich nie getraut hätten. Auch fie wittern Morgenluft und wollen noch herausholen. wes fie fönnen. Sie follten fich doch an ihren früheren Chef in Holland   wenden, follten andere aber mit ihren Frechheiten verschonen.

Eine Granatenexplosion ereignete fich gestern in der Lüne­burger Straße am alten Lehrter Güterbahnhof in dem Stadtbahn. bogen 367. Bei der Explosion wurde eine Perfon sofort getötet und drei schwer verlebt. Die brzi Echwerverleßten wurden nach bem Krankenhaus Moabit gebracht..

Ein Ranbmordverfuch wurde gestern Nachmittag in der Bots­Damer Straße 104 berübt. Der dort im dritten Stockwerk woh­nende Kaufmann Karl Born hatte auf der Straße einen Mann getroffen, den er bom Felde her fannte, von dem er aber nur weiß, dok er Meher heißt. Als Sorn bon feinem ehemaligen Kriegskameraden hörte, baß es ihm nicht sonderlich gut gebe, nahm er ihn mit in feine Wohnung, um mit ihm zu beral­schlagen, wie er ihn wieder auf die Beine helfen könne. Während der Unterhaltung gab er ihm auch eine Bigarette. Da er tein Feuer hatte, sagte er zu ihm, er solle sich aus seiner Manteltasche Streichhölzer holen. Aus dem auf dem Flur hängenden Weber­sicher nahm Meher aber nicht die Streichhölzer, sondern eine Bistole, die er darin fand. ging damit in das Pimmer zurück und schlug auf Horn an. Trotzdem er ihn in die Brust traf, stürzte ich biefer auf ihn und es tam zu einem Ringen. Da nun zu piel Lärm entstand, fah Meher von seiner Raubabficht ab, ers