Wahl itations

0. ftsbezirk ir, in

traße 1

tehunge

Teukölln

ruck der

2mm 19

erban

daß uns

en& Mär

r.edhof

ser Kolle

den 9. Mi

traße, s

rstand

P.D. Cenbur

iedern daß die

Grille

straße 4 Andenke

St.

cherung ontag.

um 30

rium Be

statt,

Beteilig

Vorsta

P.D.

Abt 76

ruf!

rstarb

Genoss

Rie

Andenk

orstand

Verbots

achruf

bohr

on Pos

ставай

rkauft

Dame

er, Gits

neve t

F

ummiber

mmi z

reese,

rich

Einzelpreis 20 Pfennig 3. Jahrgang

Die freibeit erscheint morgens und nachmittags, an Sonne und fefttagen nur morgens. Der Bezuaspreis beträgt bei freier Zufteilung ins Baus für Groß- Berfin 5.50 m. im Boraus zabibar, bet Poftberg monatlich 5.50. erfl. Zustellungsgeb hren, het u fellung unter Streifband 8.75 m.( Deutschland   und Oefter ft), für das übrige Auss land 13. M. zuzüglich Valutaaufschlag. Redaktion und Expedition: Nerlin

. 6. Schiffbanerbamm 19 KIL,

Gernsbrecher: Amt Rorben 833-36, 2895 und 2896.

Sonntag, den 7. März 1920

Nr. 73/ A 40 Morgen- Ausgabe

Inferate foften die achtgespalt. Nonpareillezeile od, deren Raum einschl. Teuerungszuschlag 3.20 m. das fettgedrudte Wort 1.15 m., jedes weiters Wort 85 Dr. Familien und Organisationsanzeigen die achtgespaltene Nonpareillezeile 2.40 mt., das fettgedruckte Wort 75 P, jedes weitere Wort 45 Pf. Inferate für den darauf olaenden Tag müssen spätestens bis 3 Uhr nachmittags in der Expedition anfgegeben sein. Inseraten- Abteilung: Berlin   N. 6. Schiffbanerdamm 19 Fernsprecher: Amt Norden 833-36, 2895-96, 9768

greibeir

Berliner   Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands  

Dem Kämpfer Georg Ledebour.  

3u feinem 70. Geburtstage.

-

11

*

*

*

*

*

wichtigste Agitationsmittel und die Stenogramme, die in der Leipziger Volkszeitung  " erschienen, haben ein tüchtiges Maß von Erweckung und Aufrüttelang geleistet. Georg Ledebour   steht neben dem uns viel zu früh entriffenen Huge, Haase an erster Stelle unter diesen Gewissensschärfern, Arbeiterklasse auch die Anerkennung der sozialdemokratischen diesen Antlägern des Kriegsverbrechens, diesen Rufern und Breffe gefunden hatte, erdrosselt und ihre Redaktion auf die Sündern der kommenden Revolution. Ledebour war der nalen Massenstreif zur Erzavingung des Friedens aufrief Die Geschichte der deutschen bürgerlichen Demokratie Straße gejezt. Wie für Franz Mehring  , so bedurfte es erste, der von der Tribüne des Reichstags zum internatio­ist die Geschichte ihres Hinjiechens. Alle Versuche, die seit für Georg Ledebour   kaum noch dieser letzten bitteren Er- und er ist nicht müde geworden, diesen Appell zu wieder­ist die Geschichte ihres Hinjiechens. Alle Versuche, die seit dem Jahre 1848 gemacht wurden, eine lebensfähige bürger- fahrung, um sie die Brücke zum bürgerlichen Lager ab- holen, die Geister bereit zu machen zur notwendigen Tat. liche Demokratie zu schaffen, sind nißlungen, da dem deut- brechen zu lassen. Beide gingen zur Sozialdemokratie. fchen Bürgertum die Angst vor dem Proletariat und der Ledebour ist ein Redner, dem Schwung, Feuer, Satire Respekt vor den Landesvätern und den regierenden Junkern Au tief in den Knochen saß. Die Sozialdemokratie sah auf Beide waren Schriftsteller und Beitungsschreiber. Aber und packendes Bild zur Verfügung steht. Aber die Nede ist diesen unaufhaltiamen Berfallsprozeß mit einem heiteren während Franz Mehring   auf diesem Gebiete sein Genüge ihm nie Selbstzweck geworden, wie er auch als erfolgreicher und einem nassen Auge. Einmal erleicherte ihr dieses po- fand und in dieser Flagen Beschränkung Unvergängliches Parlamentarier nie in die Krantheit des parlamentarischen litische Verfagen des Bürgertums die Ablösung des Profe- vollbrachte, drangte es Georg Ledebour   immer mehr in die Stretinismus verfallen ist. Der rhetorische Schmuck ist ihm tariats von den politischen Vertretungen dieser Klasse, Arena des gesprochenen Worts. In der Versammlung, wo nur Beinert, das aus der vielseitigen Bildung, aus der Be­andererseits aber war das Verjinten des Kleinbürgertums er unmittelbar an die Menschen heranfonnte, wo er die Wir- herrschung der Sprache, aus dem Drang, den Hörer zu in den Sumpf des Fortschrittlertums oder gar des Anti- fung feiner leidenschaftlichen Rede von der Gesichtern der paden und ihm vom Feuer des Nedrers mitzuteilen, von femitismus für die politische Entwicklung Deutschlands   Buhörer ablesen fonnte, wo der lebendige Kontott zwischen felbst ermächt. Das Wort ist Georg Ledebour   nur wert als licherlich fein Vorteil, und die Behauptung der jungen Masse und Führer wedselseitig beide fördert, dort war ihm Werkzeug zur Revolutionierung der Köpfe, zur Vorberei broletarischen Bartei gegen die Reaktion wurde dadurch wohler als am Schreibtisch und die scharfe, flärende Debatte tung der Lat  . Die deutsche Revolution ist immer der Leitgedante der war für den Schlagfertigen das eigentliche Lebenselement. manchmal erschwert. Indes ist dieser Nachteil auf die Ein Drang, zu belehren, zu entwideln war in ihm und ihm politischen Tätigkeit Georg Ledebours gewesen. Er hat das Dauer immer ausgeglichen worden vor allem steht ihm fonnte er besser in der direkten Berührung mit den Auf- große Ziel nie aus dem Auge verloren, auch in den Zeiten, bas schwerwiegende Moment gegenüber, daß die besten, die nahmefähigen als auf dem Unaveg über die Feder genügen. des scheinbaren Sillstandes nicht, da in der Sozialdemo tatfräftigsten Männer der bürgerlichen Demokratie mit gedebour war immer mehr Redner als Schriftsteller. Und fratie die Neigung überhand zu nehmen drohte, gegen poji Raturnotwendigkeit ins Lager der Sozialdemokratie ge- io jand er denn das Arbeitsgebiet, auf dem seine Fähigkei- tive Linsengerichte das revolutionäre Erstgeburtsrecht bes brängt wurden. Die Kämpfernaturen, die wirklich ernst- ten sich am besten zu entfalten verinosten, als ihm im Jahre Proletariats zu verkaufen. Nach der schweren Schlappe bei baft für politische Freiheit fechten wollten, fanden früher 1900 die Genossen des 6. Berliner   Neichstags.patreises das den Wahlen von 1907 iprach er das optimistische Wort: Ich oder später heraus, daß das Bürgertum nur bleierne Säbel Mandat zum Parlament übertragen, das der Tod eben dem will die Revolution noch erleben." Aber seine revolutio­fu führen hatte, die zu schärfen die Arbeit des Sisyphus greifen Wilhelm Lieknecht aus der Hand genominen hatte. näre Grundstimmung hat ihn niemals daran gehindert, in bedeutete. Sie mußten erkennen, daß die Arbeiterklasse Redebour war damals gerade aus der Redaktion der Säch den Zeiten der vermeintlichen Stagnation um jede Möglich. der einzige Hort der bürgerlichen Freiheit war, und das fischen Arbeiterzeitung" ausgetreten, der er seit Ausgang feit einer Reform zu ringen. Er war von der rettungs­baufte ihnen dann auch Verständnis für die Bedeutung der 1898 als Zeitender angehört hatte, nachdem er vorher, von losen Versandung des deutschen   Liberalismus überzeugt, sozialistischen Forderungen des Profetariats, für die Not 1895 bis 1896 am Vorwärts" tätig gewesen war und ipä aber er hat ihn und das Zentrum in den Tagen der No­wendigkeit ein, die politische Freiheit durch die wirtschaft- ter längere Zeit für den im Gefängnis fitenden Schippel, vembertrise von 1908 mit den schärfsten Rutenstreichen noch liche zu stützen oder vielmehr erst zu vollenden. das damalige Wochen- Zentralorgan, den Sozialdemokra- einmal zum Kampf gegen das wilhelminische System auf­So sind auf dem Wege eines natürlichen Entwicklunge. ten" geleitet hatte. Die Sächsische Arbeiterzeitung" war zupeit den versucht. Die zermahmende proletarische An­brozesses die energischsten, ehrlichsten und weitblickendsten unter Barvus der damals noch in der Blüte seines Radi- fingerede, die er damals dem Absolutismus   entgegenschleu­Elemente der bürgerlichen Demokratie zur Sozialdemokra falismus stand Karski und Rosa Lurembura. eines der berte, war ein Erlebnis für den Zuhörer: Georg Ledebour  tie gekommen: unsere Partei verdankt ihnen eine ganze bedeutendsten Blätter des linken Flügels der Partei gewar einer der eifrigsten, die dem kommenden Unheil des Anzahl verdienter Führer. worden. Sie behauptete sich ohrenvoll neben der Leipziger Weltkrieges vorzubeugen suchten; einer der grimmigsten Be­Unter ihnen tritt Georg Ledebour   hervor, der heute Volkszeitung" und Ledebour, hat es verstanden, ihr diese fämpfer des Imperialismus, ging er zur interparlamenta feinen fiebzigsten Geburtstag feiert und dabei auf ein Stellung zu wahren. Er stenerte sie entschlossen und ziel rischen Konferenz in Bern   von 1913, die den Zündstoff Menschenalter zähen und treuen Stampfes in den Reihen des bewußt im antirevisionistischen Kurs und hat damals jehr Elsaße Lothringen   zwischen Deutschland   und Frankreich   weg­tlassenbewußten Proletariats zurüdbliden fann. In be- wertvolle Beiträge zu der Auseinandersetzung mit Bern  - räumen sollte; er forderte im Reichstag   die Aufhebung des beeing steins befannter Programmschrift des Revisionismus ge­neidenswerter geistiger Frische und körperlicher Rütigkeit liefert. So hat er stets in den inneren Kämpfen der Partei Seebeuterechts in Verbindung mit der Abrüstung zur See, bat er das biblische Alter erreicht. Im nimmer rubenden flat und entschieden seine Stellung genommen; stets in ent- m die gefährliche deutsch   englische Spannung zu beseitigen, Streit hat er sich die Jugend des Herzens zu bewahren ge- idloffener tveir aller Bestrebungen, die den Klassenfampi- und als der Krieg doch ausgebrochen war, da hat er als in­mußt der Reif des Alters hat sein feuriges Tempera- standpunkt der Partei verwischen, verdunkeln wollten oder ternationaler revolutionärer Sozialist seine Pflicht getan, ment nicht in Fesseln schlagen fönnen und her einmittige fonnten. Wenn sich am 4. August 1914 wenigstens sogleich indem er einmal alles aufbot, um den Krieg zum Hebel Glückwunsch des revolutionären Proletariats, daß Georg ein Teil der Partei gegen die Preisgabe der Grundiäße wider den Kapitalismus zu nüßen, und zweitens, um ihn Redebour noch ein langer Abend zum Schaffen, zum Kämpfen empörte, so darf Georg Ledebour   einen Teil des Verdienstes durch eine internationale Aftion des Proletariats zu be in den Vorderreihen der revolutionären Scharen gegeben daran beanspruchener hat stets und überall gegen die enden. An den Schritten, die zur Gründung der Unab­jein möge, hat nach menschlichem Ermessen alle Anssicht auf Bersumpfung der deutschen   Sozialdemokratie gekämpft. hängigen Sozialdemokratie führten, hat die Initiative Lede. Erfüllung. Aber darüber hat er den Kampf gegen den kapitalisti- bours erheblichen Anteil, und der internationalen Aktion schen Erbfeind nicht vernachlässigt. Im Parlament und in hat er in Zimmerwald und Stockholm  , wo er den Gedanten Eine Katastrophe der bürgerlichen Demokratie war der der Wolfsversammlung wie mit der Feder hat er für die so- des internationalen Massenstreits durchjezte, der sich freilich leste Anstoß für Georg Ledebout, den Schritt ins fozial- aiale Revolution immoblässig gewerben und an der Revolutio- ur Verwirklichung noch nicht reif erwies, die Wege zu jozial- nierung der Geister gearbeitet. Fast swanzig Jahre lang bahnen gesinht. demokratische Lager zu tun. Im Jahre 1884, als der hatte er dem Reichstag angehört, als der 9. November 1918 Daß Georg Ledebour   an den letzten Vorbereitungen, die deutsche Freifinn seine Grundsäte wieder einmal durch teils den Schlußpunkt feble. Die Fraction hatte ihn, bald in die die Arbeiterschaft aftionsbereit machen sollten für die her­direkte, teils indirekte Hilfe zur Durchbringung des Sozia- erste Reihe ihrer Redner gestellt. Durch Form und Inhalt anfommende Revolution, großen Anteil gehabt hat, das liftengefches mit Füßen trat, war er mit bei dem Häuflein feiner Ausführungen eroberte er sich das Our des Hauses, bersteht sich für dieses revolutionäre Temperament, für die­aufrichtiger Demokraten, die sich in diese Schande nicht mit die Achtung der Gegner, die das leidenschaftliche Feuer ge- sen glühenden Willen von selbst. Und daß er im Kampfe bineinziehen lassen wollte. Der 1885 mißglüdte Versuch, festigter Ueberzeugung in seinen Worten verspürten und die um die Rettung der Revolution vor den Sozialverrätern eine lebensfähige demokratische Partei zu gründen, wurde die scharfen, satirischen Geißelhiebe fürchten lernten, die in erster Linie stand, nicht minder. In jenen gärenden Zei­wiederholt und mibalüdte von neuem. Georg Ledebour   hat dieser allezeit schlagbereite Rämpfer auszuteilen verstand. ten haben sich unsere Wege zeitweise getrennt, und eine jahrelang um die Seele des deutschen   Bürgertums ge- Die Reichstagsreden Georg Ledebours würden mehrere Beitlang schien es gar, als ob es eine Trennung von der rungen, aber aus dem Käuflein der Aufrechten wollte kein dicke Bände füllen und wenn sie nicht alle gleichwertig find- Partei werden sollte. Der lodernde revolutionäre Wille hat Saufen werden. Und als er 1889 in die Redaktion der von weit mehr als der Schriftsteller ist der Redner von stören damals unserer Meinung nach den Genossen Ledebour Franz Mebring geleiteten Berliner Volkszeitung" eintrat, den Einflüssen des Milieus, der Stimmung und von förperan einer Ueberichägung des revolutionären Willens der die, wie Edönlant zu jener Zeit einmal ausgesprochen hat, lichen Semmungen abhängig fo find sicherlich viele darun Massen, zu einer Unterschätzung der entgegenstehenden Sin den letzten Busammenbang des Bürgertums mit dem Proleter, die Leistungen ersten Ranges waren, denen die Arbeiter- dernisse geführt. Wir konnten ihm nicht folgen- mer triot aufrecht erhielt, da mußte er die Erfahrung machen, klasse Deutschlands   auch noch in ihrer abgeblaßten, verstim­daß der Kapitalismus   die Existenz eines antifapitalistischen melten Wiedergabe in der Presse begeistert zugejauchzt hat. recht hatte, wird die Geschichte entscheiden. Die Partei hat und arbeiterfreundlichen Blattes nicht mehr gestattete. Der Auf den Höhepunkten des parlamentarischen Lebens, in ent- heute zu bedauern, daß um jener Zerwürfnisse willen Georg all Lindan", der tapiere Feldzug der Bolkszeitung" und scheidenden Schlachten ist Georg Ledebour   des öfteren der Ledebour unter ihren Vertretern in der Nationalversamm beredte Wortführer der Millionen des flaisenbewußten lung fehlt. Es ist selbstverständlich, daß bei den Neuwahlen Mehrings für eine schmählich gehetzte Schauspielerin, Proletariots gewesen, der ihrem Born, ihren Leiden, ihren dieser Fehler wieder gut gemacht werden muß. genen einen der angeschensten" journalistischen Klopt Forderungen Donnemorte gelichen bat. So besonders in Rechter der Bourgeoisie, war der Strick, den der Verleger Sen letzten Jahren des Krieges, als der Verrat der Sozial-| Georg Ledebour   ist eine ausgeprägte Persönlichkeit mit Der Boltszeitung" benutte, um der unbequemen Richtung patricien zur Epaltung der Partei und der Fraktion ge­und in der verkleinerten Vertretung des revolutio- scharfen Kanten und Eden. Deshalb ist der politische Um­rebung noch red ts, in der Nitung zum deutschen Frei nären Proletariots vermehrte Arbeitslait auf die Schiltern gang mit ihm auch für den Parteifreund nicht immer be­in, zu geben. Bu Ende des Jahres 1890 war iene der Abgeordneten fiel. Für die junge Unabhängige Sozial quem. Aber ohne diese Konten und Eden wäre eben die Berliner Volkszeitung", die wegen ihres tapferen Kampfes demokratie, die unter dem Druck des Kriegszustandes stand, prächtige Persönlichkeit nicht gevorden. Nur eine solche, degen das Sozialistengefek und für die Forderungen der waren in jener Zeit die Reichstagsreden ihrer Vertreter das sicher in sich selbit rubende, konnte ihren Nichtern mit der

deutsch  eiben leht chabends chtiger St

unt. Pos

Dostamt

smark

men auf

dem Haus

und daue

Sucht He

Felix Jabl

F. 12.

arki

er. Kal

stellunges

fiken nim

of 5. Lades

Linde,

St

erkant, A

-M.,

rkauf.

ark, Palisa

und ve

ezentrale.

kauf, H

Brunnens

11747.

it"

-

*

*

11

*

en Sals zuiniiren und dem Blatt eine gehörig fitbrt

*

*

*

-