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Gewerkschaftliches.
Berufspolitit oder Klassenfampf.
Die Krise im Buchdrudgewerbe.
Die Lohnbewegung der Buchdruder hat noch nicht zum offenen Konflitt geführt und schon jetzt das alte Spiel ein: die bürgerliche Presse betet den Rosenkranz vom politischen Streit und von den politischen Drahisichern. Unzähligmal wurde während des Metallarbeiterstreits und bei anderen großen Streits, die stets aus ökonomischen Motiven einjetten, den Buchdruckern infolge ihrer eigentümlichen Haltung vorgeballen, daß auch jede threr aufünftigen Lohnbewegungen als politische Machinationen bezeichnet würden. Das Gros der Buchdrucker lachte darüber. In den Versammlungen wetterten die prominenten Vertreter der Jünger der schwarzen unit unter deren Beifallsstürmen gegen die politischen Drahtzieher" in radikalen Organisationen, Fer Korrespondent" pfiff dieselben Melodien, wie die bürgerliche Breffe. Als während des Metallarbeiterkampfes rechtssozialistischer Berrot das Ende des Kampfes ergwang: vergnügtes Schmunzeln der Buchdruckerführer; das Organ der Buchdrucker läutete das Eterbeglödchen und schleuderte Bannflüche gegen die Nadi talinstis". Das wollen wir heute feststellen, daß Mitglieder des Berliner Ganvorstandes bocherfreut darüber waren, daß der Metallarbeiter streit nicht so abschloß, wie es im Interesse der Gesamtarbeiter fchaft notwendig gewesen wäre. Und warum? Die Herren wollten eine Niederlage der Metallarbeiter, weil ihnen die politiche Richtung der Leitung nicht pakte. Und die Hehe des torrefpondent" erst!
Doch genug hierüber. Seute befinden sich die Buchdrucker trob fast breik gjährigen Friedens, trob tariflicher Abmachungen, die einer Selbstentmannung gleichlommen, troßdem sie sich durch Schaffung des Buchdrud- Breistarifs mit dem Unternehmer tartelliert haben zu einem Stampfe negen das fonfumierende Bublikum, in derselben Lage, twie andere Arbeiderkategorien, bie die Arbeitsgemeinschaften ablehnen und fich nicht mit dem Unter nehmer zusammenwerfen, um das Publikum auszubeuten. Und heute rufen der Korrespondent" und der Berliner Gauvorstand zur Abwehr der Verdächtigungen der bürgerlichen Pressemente auf. Der Korrespondent" schreibt in seiner letzten
Beilage zur„ Freiheit"
Sonnabend, 13. März 1920
offenbaren 2ügenmären sich gut Wehr aus Die seither an bie Arbeiterin selbst ge* feben." zahlte Teuerungszulage( Schichtzutage) bom
Und nun wollen wir den Gauborstand zurückführen in die 6 M. pro Woche tommt in Fortfall. Zeit der schärfsten Lügentampagne während des Kampfes der Für Frauen der Klasse B3: Weitere Erhöhung Metallarbeiter. Damals beantragte in einer Generalversammlung der Tariffäße um 45 f. Die bisherige Tarijerhöhung bou der Buchdrucker ein Genosse, daß es höchste Pflicht der Buchdruder 20 Bf. bleibt außerdem bestehen. Die Kinderzulage wie für sei, den tämpfenden Klaffengenoffen zu Hilfe zu eilen durch Masse B 2.
Jugendliche beidertet Gefchlechts: Weitere Erhöhung der Tariffäße für Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren um 25 P., im Alter von 10 bis 18 Jahren um 35 Pf. Die bisherige Tariferhöhung von 10 reip. 15 f. bleibt bestehen. Die feither an die Jugendlichen gezahlte Teuerungszulage( Schichtzulage) bon 4 M. pro Woche tommt in Fortfall.
Stillegung der gesamten Breffe, um den Lügen, Niedorträchtig Die seither an die Arbeiterin selbst gezahlte feiten und Berleumdungen Einhalt zu gebieten. Denn bei dem Teuerungszulage( Schichtzulage) bon 6 M. pro Streit der Metallarbeiter ginge es um das Wohl und Wehe der Woche tommt in Fortfall gesamten Arbeiterklasse. Was geschah damals? Echallende Heiterfeit bei den meisten Delegierten! Der Gauvorfibende Massini sprang trot seiner Altersbeschwerden wie von einer Tarantel gestochen vom Stuhle auf und erklärte, daß sich die Buchdruder, die Pioniere der Arbeiterschaft, nicht berkohen ließen". Der Kampf der Metallarbeiter war ein Kampf im Interesse der gesamten Arbeiterschaft, das werden auch die Buch druder heute einsehen, und unter jeinem Ausgang leiden auch heute die tariftreuen Buchdrucker. Er war die Ouvertüre des zur Niederwerfung der Arbeiterschaft ausholenden Kapitals. Gine Stillegung der Breffe in der damaligen Beit wäre im Interesse der gesamten Arbeiterklasse gewesen, damals lehnten der Gau vorstand und die Mehrzahl der Buchdrucker den Vorschlag als Wahnsinn" ab. Seute, da ein fleiner Teil der Arbeiterklasse in einer Bewegung sich befindet, greift der Ganvorstand, an der Spike Majiini, den Gedanken wieder auf. Wir begrüßen die Auslaffung des Gauvorstandes, bedauern aber außerordentlich, daß, wenn die Buchdrucker etwas im Interesse der Arbeiterklasse un follen, fläglich verjagen. In unverständlicher Verblendung 3um Streit im Herren- und Damenmaßschneidergewerbs und Sturzsichtigtet ist für die Buchdruder bei allen Fragen, auch in puncto Coidarität, das Berufsinteresse ausschlaggebend. Sie berücksichtigen außerordentlich felten, daß der Stampf anderer Arbeiterschichten auch ihr Stampf ist, daß nur die Arbeiterschaft als lasse das Sapital nieberwerfen fann. Ungestraf: und ohne schädigende Wirkungen auf die ganze Staffe fann sich leine Berufsgruppe aus der Phalang der arbeitenden Hände und der schaffenden Nöpfe ausschließen.
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Gaben dies auch die Budbruder in gänglicher Verkennung der Lage getan, so rufen wir ihnen boch am Vorabend eventueller schwerer Stämpfe au, ihr Stampf ist ein Teil des Kampfes des um feine Befreiung ringenden Broletariats, die flaffenbewußte Arbeiterschaft wird gefchloffen auf der Seite der Buchdrucker stehen, trotz der Seße des bürgerlichen Preffemobs, weil die laffen bewußte, revolutionäre Arbeiterschaft noch lange nicht die Hoffnung aufgegeben hat, daß sich auch die Buchbrucker wieder aus den Fesseln der Harmoniebuselei und Knechtseligkeit befreien und sich auf den Boden des bewußten Stlaffenbampfcs stellen.
Rummer: Wir Gehilfen befinden uns leider in der übelsten Lane, wenn es auf dem Went der Berständigung nicht weiter geht Unsere ringipale haben die Breffe in der Hand und wiffen wohl hamit au operieren. Reine andere Arbeitergruppe hat mit folchen Schwierigleiten au rechnen, und auch eine andere Unternehmergruppe denkt an eine folche Bearbeitung der öffentlichen Meinung." Das schreib: während einer Lohnbewegung das Verbands. organ des Deutschen Buchdruckerverbandes! Wir fragen die Tintenfulis in der Redaktion des Sorrespondent", die sich ständig in Stilübungen Arm in Arm mit der bürgerlichen Bresse genen bie laffenbewußte Arbeiterschaft ergehen und nur den Weg der Verständigung in bedientenhafter Unterwürfigkeit fennen, wer hat die Hände an dem Sebel? Seben und drucken die Bringipale die Beitungen? Sann der Arbeiter gezwungen werden. den Strid zu drehen, mit dem er aufgehängt werden foll? Wo bleibt eigentlich die Logif des Schreibers obigen Bitate, wenn er Threibt, wenn es auf dem Wege der Verständigung nicht weiter peht die Prinzipale haben die Breffe in der Hand Beim Verschwinden jeder Berständigungsmöglichkeit gibt es für den Arbeiter mur die Unterwerfung unter das Dittum des Unter nehmers oder die Verweigerung der Arbeit. Im letteren Falle hat der Unternehmer nicht mehr die Preffe in der Band. Oder bat der Morrespondent" tein Autranen zu den Mitgliedern und gib: es für ihn nur ein Unterwerfen? Der Storrefpondento e fommt in Fortfall nießt Wasser auf die Mühlen der Unternehmer und sabotiert die fdwebenden Berhand'ungen. Die Mitglieder werden anders benken als die Serren in der Salomonstraße au Leipzig , von denen man nach ihrem Geschreibsel annehmen könnte, daß sie im Colde der Druderrigewaltigen stehen.
Die neuen Teuerungszulagen für Metallarbeiter. Infolge der rapiden Steigerung der Lebens und Bedarfsartikel sab sich die Octeverwaltung Berlin veranlaßt, an der Verband Berliner Metallindustrieller wegen Bezahlung einer neuen Leuerungszulage heranzutreten. Die Verhandlungen haben folgendes Ergebnis gezeitigt:
Für Männer über 18 Jahre: Weitere Erhöhung der Tarissäze um 60 Pt. Bir fragen die der Karissäße um 60 Pf. Die bisherige Tariferhöhung von 30 Bf. bleibt außerdem bestehen.
Weitere Erhöhung der Teuerungszuloge( Schichtzulage, Die Red.) für die Ehefrau pro Woche um 8 W. Die bisherige Lene rungszulage( Echichtzulage) für die Ehefrau in Göhe von 3 W. bleibt bestehen, sodaß die nunmehr zu zahlende Teuerungszulage( Schichtzulage) 6 M. pro Woche be trägt
Weitere Erhöhung der Teuerungsanlage( Schichtzulage) für jedes Kind unter 14 Jahren um 6 M. Die bisherige. Teuerungs. zulage bon 6 M. pro Woche bleibt bestehen, fodaß die nun mehr zu zahlende Leuerungszulage( Schichtzulage) 12 W. pro Woche beträgt
Die feither an den Arbeiter felbft gezahlte. Teuerungszulage( Schichtgulage) von 6 M. pro
Bei Umrechnung der Alforde auf die neue Affordbasis foll auf jeden Fall eine Erhöhung von 5 Prozent eintreten, auch wenn die bisherige Allorbbajis höher ist als die tarifmägige.
Für Frauen über 18 Jahre der Klaffe B2 : Tariflich 65 Prozent des erhöhten Männerfages. Weitere E Der Berliner Gauvorstand denkt ebenfalls wesentlich anders, höhung der Teuerungsaulage( Schichtzulage) falls der Mann nicht benn er sch: cibt: berufsfähig ist, für jedes Kind unter 14 Jahren pro Woche um „ Sollten diese Reitungen weiter derartige Unterstellungen W. Die bisherige Kinderzulage von 6 M. pro Woche bleibt und grobe Urwahrheiten in die Oeffentlichkeit au bringen fudben, bestehen, fodaß die nunmehr zu zabiende Tene. fo werden die Gehilfen gezwungen fein, gegen folderungsaulage( Schichtzulage) 12 M. pro Woche beträgt.
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Der Sternsteinhof.
Noman von Ludwig Anzengruber .
Ja, weil du das eine nit fannst, soll ich's himmelveit andere fönnen:" murmelte die Kleebinderin. So fein die Kinder! Von ihr in orsten Schrei an müssen sich die Eltern in fie schicken. Dös flein bissel Folgianifeit, was g'rad' nur die Zeit, von wo's d'Kinderschuh' antun, bis wo sie' s vertreten haben, nebenberlauft, is gor nit der Red' wert. Sca, woll'n's einmal überschlafen. Gute Nacht!"
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Gute Nacht, Mutter," sagte Muckerl und zog, tief einatmond, die Decke an sich.
" In, Mutter."
Lehrlinge: Die Lehrlinge erhalten unabhängig von ihrem Alter oder der Dauer ihrer Lehrzeit eine Erhöhung der bisherigen Säße un 10 f., so daß die Bergütungen neuerdings betragen: im 1. Lehrjahr pro Stunde 45 Pf. im 3. Behrjahr pro Stunde 80 Pf. 60 f. 4. 1 M. Obige Erhöhungen der Tarijjäte und Teuerungszulagen Schichtzulagen) treten in Stoast mit Beginn der am 2. Mära 1020 folgenden Lohnwoche
2.
Groß- Berlin.
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Der am Montag befdloffene Streit stand am gestrigen biesten Streittage durchaus günstig Eine ganze Meihe Arbeitgeber hat die Forderungen der Sireitenden bewilligt. 171 Ge äfte mit 1140 Arbeitern und Arbeitermunen arbeiten bereits uden neuen Bedingungen. Wiederholt werden von den bes willigten Firmen Arbeitskräfte verlangt. Die Streifleitungen find angewiesen, solchen Firmen die gewünschte Bahl von Arbeits äften anzuivelsen. Den Arbeitsfräften ist es egal, ob sie ihren Tariflohn in einer Adas- Firma" oder in einer anderen er halten. Collte der„ Aday" nach dem Stand des Streifs gewillt sein, den Kampf weiter fortzusehen, so wird eines Tages füs die Firmen des Adaos überhaupt nicht mehr die Möglichkeit bes stehen, ihre Betriebe wieder zu öffnen. Die Streifenden find nach wie vor feit entschlossen, ihre Forderungen durchzusehen. Nach uns gewordenen Mitteilungen baben die Arbeitgeber in ihrer Versammlung, schon bevor die Arbeitnehmer Stellung ge nommen hatten, den Schiedsspruch abgelehnt. Um so mehr find unjere Kollegen gewillt, ihre Forderung durchzusetzen.
Nach wie vor ersuchen wir insbesondere die in der feineren Herrentonjeftion beschäftigten Arbeitskräfte, ein wachsames Auge auf die ihnen übergebenen Stüde zu haben. Jede Streitarbeit aus Herrenmaßgeschäften muß zurückgewiesen werden. 3m Arbeitgeberlager frieselts, eine Reihe von Adab- Firmen hat den Tarif unterzeichnet, andere werden folgen.
Streit in den Rüdersdorfer Kalfbergen.
Die Arbeiter der Rüdersdorfer Stallbergwerke haben in ge heimer Abstimmung mit 1370 gegen 101 Stimmen den Streit befchloffen, da ihre Forderung auf Erhöhung des jett 2,90 War! betragenden Stundenlohnes um 75 Brogent nicht bewilligt worden ist. Die Unternehmer haben die Verhandlungen erst 2½ Monate hinausgeschleppt, um dann eine Zulage von 25 Prozent augus bieten, was die Arbeiter aber ablehnten.
Trotdem die Arbei er sich erboten haben, Notstandsarbeiten au verrichten, ist die Technische Nothilfe in Aftion getreten, fällt also den Streifenden in den Rüden. In einer Versammlung wurde energij dagegen protest ert und zum Ausdrud gebracht, daß man sich auch durch das Eingreifen diefer Rausreibergarde nicht davon abhalten lassen werde, den Kampi auszujechten. Was fagen die Rechtssozialisten zu diesem Eingreifen der Technischen Rothilfe in einen wirtschaftlichen Stampf der Arbeiter
Zur Lohnbewegung der Binnenschiffer.
Zu dem in der Morgenausgabe der Freiheit" bom 10. Märs veröffentlichten Artikel Broteststreit in der Binnenschiffahrt fendet und der Zentralverband der Waschinisten und Heizer eine Busdrift, in der es u. a. heißt: Es ist unrichtig, daß die ere drüfende Mehrzahl der Schiffsmannsd'aften Mitglieder be Binnenschifferverbandes sind. Die Maschinisten und Heizer in der Binnenschiffahrt find zu 08 Prozent im Zentralverband der Maschinisten und Grizer sowie Berufsgenossen Deutschlands organisiert und ist dementsprechend auch nur der Zentralverband ihnen zu fiben. Am Stirchtag aber das verspricht sie-
Mehr ingte er nidit, aber darüber, toie er es fagte, war geht sie mit ihm auf den Tanzboden. die alle Grau rocht vergnügt.
O, du mein Gott," flagte die leebinderin, die Dirn' hat ein' Stolz, wie ich nie' glaubt hab' und je mehr der Bub' unterduckt, je stolzer tut sie und mit allem stellt or sich zufrieden."
Es war noch ziemlich lange bis dahin.
V.
Daß schöne Mädden gerne unscheinbare neben sich dulden, dürfte nicht schwer zu erklären sein und daß lettere fich den ersteren aufdrängen, bat feinen Grund wohl darin, weil im Umgange mit einer so viel Ulmuvorbenen vielseiti
So fanden sich denn am Sonntagnachmittag die bier Leute im Kleebinderhäusel zusammen. Die beiden BäneEr stellte sich nicht zufrieden, er war es wirklich. Lieber rinnen saßen sich gegenüber und sagten sich weder Liebes noch Leides, sondern sprachen vom Wetter und von Wirt pie eine, die fich' gring adht't, muß ihm doch die Dirn fchaften: die Kleebinderiu, ihrer Ueberlegenheit betpust, fein, die sich vielleicht ein biffel a boch balt't, aber doch nit redete ein langes amb breites, und die Binshoferin, öfter gut für ihn. Nein, das hit fie nit. Er weiß ja, was verstohlend gähnend, warf Kurryes und Schmales davischen, ihm auf nädte Kirdaveih' bevorsteht! Selene bezeigte sich mehr respektvoll, als freundlich, sie sab meist vor sich nieber, felten blidte fie noch Muckerl, der ihr Die Kleebinderin begann nun eine ernfte Selbstschau acgenüber faß und kein Auge wandte. Er war der einzige, zu halten, Bozu war auch das leidige Gezänk?- rückte den die Langeweile nicht anfecht, weil er sich ganz rückhalt fie fich vor.Bin doch nit gar so alt, daß ich mir nimmer los zufrieden und glücklich fühlte. borstell'n fönnt', wie ein'm jung' Mut is. Warum will Bom nächsten Tage ab galt es im Dorfe für ausge ich Sen gegen' n Wind häufeln und mein'm Bub'n die Dirn macht, daß nunmehr alles zwischen dem Kleebinder Muckerl aere Aufschlüsse über das zu erwarten sieben, was nun einberleiden, ohne der er mit sein mag, statt mich a'freu'n, daß und der Rinshofer Helen' in Richtigkeit sei. Die Dirne nial der großen Mehrzahl der Wien chen das Intereſſanteſte fie ihm gut is? Weil ich nit will, daß ein'm andern g'fallt, blieb sich übrigens in ihrem Verhalten ganz gleich, was die im Leben ist und bleibt. über das Lieben und Geliebtverden. was mir nit, und eigentlich hab' ich's doch nur gegen die alte Sleebinderin veranlaßte, immer nachdrucksamer mit Daß sich die Minderhübschen dabei auch mit der Hoffnung alte Binshoferin, die hat nie was tougt, aber was fann die dem Kopfe zu schütteln. Es eilte der Helen' gar nicht, fich trügen, gelegentlich einen der herzwunden Abgewiesenen für Junge für ihr Mutter? Muß' s justderselben nadjarten? bei der Mutter Muckerls einzuschmeicheln, fie suchte deren fich in Beschlag zu nehmen, mag im allgemeinen wohl nur Kreuzbrave Eltern hab'n oft schlochtgeratene Rinder;' Umgang nicht und hielt ihr bei Begegnungen gleichmütig eine boshafte, durch nichts begründete Anschuldigung sein. fami body and einmal umfehrt der Fall sein. Wenn d'Helen' stand, so wie sie auch die Neigung des Burschen weder er- Unter den Dirnen, die sich zu Helen' gefellten, war erit da im Haus sein wird, wo' s nig Unrecht's fiebt, noch mutigte, noch ablehnte; ja, einem weniger Gutmütigen bätte auch die Maßmer Eephert. Die Harthändige mit den bört, und sie laßt sich bedeuten, gar so unlentsant wird sie fie sicher das Schenken verleidet, sie verstand sich au feiner mundernden Augen wußte sich einzufchmeichelm, fie pries so la mit fein, worum sollt' fie nit a brav' Weib abgeben, für'n Bitte und zu feinem Danke. rückhaltlos die Echönheit der Stameradin, und andernteils Muckerl schon gar, der g'wiß a braber Mann wird? 1 Cher, Satte fie Kleiber oder Schuhwerk abgetragen, fo fagte wußte fie den Muderl nidyt genug zu loben, so daß sie es als nit! Aber all' dös hätt ich vorhin bedenten soll'n, statt, sie zu Maudert:„ Num, schau' einmal, wie schnell das ruiniert! nur rechtschaffen fand, daß die Schönste nicht mit einem der daß ich unvernünftig mich in di' red', bis ich vor Gift Sein doch recht betrügerische Leut, die so was verkaufen g'mein' Bauersleut', fondern mit einem so umftfertigen und Gall nimmer ausveik. Bin doch wahrhaftig recht a mönen und du laßt dir auch alle schlechte War' aufbängen." und Ausbündigen hausen wolle; was ganz angenehm zu bösartig', eigensinnig' all' Weib! Cder wenn es sie noch irgend etwas verlangte, einem hören war. Edhmudgegenstande und derlei, fo fragte fie: Meinst nit Cepher! teilte arch mit Selene die neidische Bewun cuch, daß das schön wär' und mich fleiden möcht'?" derung des Sternsteinhofes, während alle andern da unten Er fudite dann Seffere Ware und auch das Schöne und am Fuße des Bügels fich mit dem gotteingelegten Unterleidfame herbeizuschaffen. ichiede zwischen Reich und Aren zufrieden gaben und von Sie schlug es dem Muderl rundweg ab, fich von ihm feinem Wünschütchen träunton, das sie auf den Gipfel nochmal in das Wirtshaus führen zu laffen. Er tauge eben verjeten fönnte. nicht unter Leute und darunt ici e schwer, mit ihm unter
., tuckert," rief sie halblaut, chlafft schon?" Nein, Mutter."
Ich denk just, daß mer der Lehrt' G'red' und wischentragerei ein End macht und die Sachy fein ichidians einfädelt, dürft' wohl g'ralen jein, die Binshoferischen zu tras ' lader. Taugt dir's, so hätt ich nir dagegen, wann du' s am nächsten Songe berüberbit'"
Wortfehung folgt)