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Das Urtheil tönnte ja au einem Freibrief für Unterschlagungen werden, wenn nicht in der Berufungsinstanz diese ganz unhaltbare Motivirung aufgehoben würde.

das gerichtliche Nachspiel vor der 187. Abtheilung des Schöffens| Nachhausewege befanden, trieb Stiba mit seinem Freunde allerlei Scherz, I gehabt habe, sondern es mit seinem eigenem Gelbe habe vermischen gerichts. Der Körperverlegung mit dem erschwerenden Umstand des wobei er dem letzteren im Spaße tüchtig eins auswischte. Hierauf wollte müssen, das gesammelte Geld fein Eigenthum geworden, an dem hinterlistigen Ueberfalls war der Architekt Agathon Reimann be- Koller den Stiba verhaften, wobei er demselben zunächst eine er eine Unterschlagung nicht begehen fönnte. Er sei deshalb von schuldigt. Nach der Darstellung des Zeugen Gehlsen hat sich der Ohrfeige gab und dann mit dem Säbel auf ihn einhieb. der Anklage freizusprechen gewesen und die Kosten müßten der Vorfall in folgender Weise abgespielt: Am Nachmittage des Im weiteren Verlaufe dieses Renkontres verfekte der Amts- Staatstaffe auferlegt werden. 10. April sei er mit dem Buchhändler Dewald durch die Paffage ge- sergeant, der anscheinend angetrunken war, dem Stiba einen so gangen, um sich zu einem dort wohnenden Geschäftsmann zu begeben. heftigen Fußtritt gegen den Unterleib, daß diefer Plöglich habe er hinterrücks einen wuchtigen Fauftschlag ins Genic einen Leistenbruch erlitt und sich in ärztliche Behandlung be­erhalten, dem ein zweiter gegen den Rücken folgte. Er sei in die geben mußte. Wie der ihn behandelnde Arzt begutachtete, wird Ruie gefunken, habe sich aber wieder aufgerafft und fei in einen Stiba Beit seines Lebens mit diesem Leiden behaftet bleiben, auch Philippopet erfolgte am Sonnabend der Schluß der Beweis­Kuie gefunden, habe ſich aber wieder aufgerafft und fei in einen Stiba Zeit feines Lebens mit dieſem ei In dem Prozeß gegen die Mörder der Anna Simon in Laden geflüchtet. Da er sehr kurzsichtig sei, habe er den Angreifer niemals wieder voll erwerbsfähig werden. Der Gerichtshof ver- aufnahme, über die uns folgendes gemeldet wird: Durch die Zeugen nicht erkannt, nach der Figur desselben aber angenommen, daß es urtheilte den Polizeibeamten zu neun Monaten Gefängniß. aussagen wird festgestellt, das Boitschew 3 oder 4. Tage vor dem der Reichstags- Abgeordnete Freiherr v. Langen gewesen sei. Später Bekanntlich wurden während des Hafenarbeiter- Streits Morde Novelitsch besuchte, wobei auch Wasiljew zugegen war. Der habe er feinen Frrthum eingesehen, weil der Angeklagte sich in Sammelliften herausgegeben, auf denen für die fireifenden Hafen Gigenthümer des Wagens, den die Mörder gemiethet hatten, sagt aus, einem Restaurant öffentlich gerühmt habe, ihm zwei Ohrfeigen verarbeiter und Seeleute" gesammelt wurde. Die Listen waren, wie Novelitsch habe einen Wagen ohne Kutscher für eine geheime Polizei­fetzt zu haben. Der Angeklagte, dem der Rechtsanwalt üblich, vom Hamburger Gewerkschaftskartelt herausgegeben und mit Angelegenheit verlangt. Zwei Fischer theilen mit, Novelitsch und Prerauer als Vertheidiger zur Seite stand, gab dies dessen Stempel versehen. Außerdem befand sich auf jeder echten Wasiljew hätten am Tage des Mordes den Ort des Verbrechens besucht. auch zu, bestritt aber, daß er hinterliftig gehandelt habe. Liste der Stempel einer der am Gewerkschaftskartell betheiligten Beuge Blazzato bestätigt, er habe auf Verlangen des Novelitfch an Er fei mit einem anderen Herrn in einer Droschke gefahren, als er Gewerkschaft, je nachdem, welche Gewerkschaft die Lifte im Auftrage feinen Water in Wien zwei Depeschen gesandt, in welchen er den gesehen haben, daß Gehlsen mit Dewald in die Baffage hineintrat. des Kartells an die einzelne Person abgegeben hatte. Ein großer felben aufforderte, nach Philippopel und Sofia zu telegraphiren, Er habe die Droschte halten lassen, seinen Begleiter gebeten, ihm zu Theil dieser Listen befand sich natürlich in den Händen der daß Briefe an Anna Simon nach Wien postlagernd zu lenten seien. folgen und fei dann den beiden erstgenannten Herren nachgeeilt. Streifenden felbft, welche ja zum Sammeln die meiste Beit Das Ehepaar Kanaziersti macht die Aussage, daß Boitschew in Als er dieselben eingeholt, habe er den ihm bekannten Buchhändler hatten. Aber auch von diesen Listen trug jede den Stempel der der kritischen Zeit bei ihnen gespeist habe. Dewald, auf dessen Begleiter zeigend, gefragt:" Ist das nicht Herr Lohnkommission irgend einer der am Streit betheiligten Branche, heit dieser Aussagen wäre ein ein Alibibeweis erbracht). Der Gehlsen?" Auf die bejahende Antwort habe er sich vor Gehlsen durch die Sammler die Liste erhalten hatte und an die er das Palastbeamte Avradliew giebt an, in der Woche, wo der gestellt und dieselbe Frage an ihn gerichtet. Gehlsen habe für die streikenden Hafenarbeiter und Seeleute" gesammelte Gelb Mord geschah, seien die Diners im Palast um 9 Uhr zu Ende mit höhnischem Lächeln erwidert:" Jawohl, ich kenne Sie ja." regelmäßig abliefern mußte. Gine oder gar mehrere solcher Liften gewesen. Der Vater der Anna Simon, Peter Simon, macht diefelbe Nun habe er ihm rechts und links je eine Ohrfeige gegeben. hat nun der damals ftreikende Kohlenarbeiter Johannes Heinrich Aussage, wie sie in der Anklageschrift enthalten ist. Im Laufe der Der Beweggrund für diese Handlungsweise sei gewesen. daß Gehlsen Schumann im Dezember v. J. von dem Obmann der Lohn- Berhandlung bezweifelt der Bertheidiger Popow den moralischen ihn sowohl wie seinen 70jährigen Vater in der Charlottenburger fommission der Kohlenarbeiter empfangen. Im Janmar wurde Lebenswandel der Ermordeten und will, daß der Vater zugebe, seine Stadt Laterne" auf das heftigste angegriffen und beschimpft habe. Schumann jedoch zum Streitbrecher und ohne das gesammelte Gelb Tochter habe leichtfertig gelebt. Der Vertreter der minderjährigen Der Zeuge Gehlsen räumte die Angriffe ein. Er habe es sich zu an seine Lohnkommission abgeliefert zu haben, musterte er als Heizer Eugenie Simon, Advokat Genadiew, ruft:" Ihr habt getödtet, be­feiner Lebensaufgabe gemacht, den Bauschwindel zu bekämpfen auf einem Amerika - Dampfer an und fuhr damit nach New- York . Auch leidigt nicht obendrein." Großer Tumult. Das Zeugenverhör wird und da habe er auch das Geschäftsgebahren des Angeklagten triti - nach seiner Rückkehr lieferte er das gesammelte Geld nicht ab, wohl hierauf gefchloffen. Am Montag beginnen die Plaidoyers und er firen müssen. Durch seinen Rechtsbeistand, Rechtsanwalt Cohn, ließ aber die Listen, auf denen verschiedene Radirungen vorgenommen folgt auch wahrscheinlich der Urtheilsspruch. Gehlsen noch eine von dem Angeklagten zit zahlende Geld­waren. Die Lohukommission, die auf den Streifbrecher selbst­buße von 300 m. beantragen. Der Gerichtshof lehnte verständlich keinerlei Rücksicht zu nehmen hatte, erstattete Straf­diesen Antrag ab, hielt den Beschuldigten aber sonst anzeige gegen Schumann. Gegen denselben wurde dann auch Au­im Sinne der Anklage für überführt. Der Ueberfall müsse als ein flage erhoben, zwar nicht wegen Betruges und Urkundenfälschung, hinterliftiger angefehen werden. Als mildernd komme aber in be- wie man erwartet hatte, wohl aber wegen Unterschlagung. Das sein konnte und deshalb sei nicht nach dem Antrage des Staats- Unter Außerachtlassung der übrigens ganz deutlichen Radirungen tracht, daß der Angeklagte durch die schweren Angriffe wohl gereizt Schöffengericht IV zu Hamburg hatte sich mit der Sache zu befaffen. anwalts auf 4 Monate, sondern nur auf 14 Tage Gefängniß er auf den Listen stellte es feft, daß Schumann 8,40 m. auf den vom fannt worden. Gewerkschaftskartell herausgegebenen und von der Lohnkommission Ein schneidiger Polizeibeamter, der bereits wegen Beder Kohlenarbeiter abgestempelten und ihm zu Treu und Glauben leidigung und Körperverlegung vorbestrafte eingehändigten Listen für die streikenden Hafenarbeiter und See­Amtsfergeant Karl Roller aus Baborze batte fich leute" gesammelte Gelder allerdings für sich verbraucht habe, daß Oranienſtr. 73. wiederum wegen einer das Leben eines Menschen gefährdenden Be- aber eine Unterschlagung hierin nicht zu erblicken sei. Wenn auch handlung vor der Ferien- Strafkammer in Beuthen D.- Schl zu ver- die Riſten vom der treffentsen, ingen feien, antworten. Der Angeklagte hatte im April d. J. mit dem Gast zur Unterstützung der streifenden Hafenarbeiter herausgegeben feien, wirthssohne Karl Stiba und dessen Freunde, einem gewissen so sei doch dadurch, daß der Angeklagte für das auf und mäßigen füdwestlichen Winden. Gubba, ein Konzertlokal besucht. Als sich nun diese drei auf dem den Listen gefammelte Geld fein besonderes Behältniß

Für den Inhalt der Juferate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

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