bis Dienstag abend nicht erfüllt würde, follte eine Ber- Stonigs und berpriat Der foglalDemorataen partet und der jammlung der vereinigten Gewerkschaften über den jo- Gewerkschaften die vollste Unterstützung bei der Aufgabe, die fortigen Eintritt in den Generalstreit Wiederherstellung der Verfassung und die Durchführung der De beraten. Das Ultimatum der Arbeiterschaft wurde dem mofratie zu sichern. Die Versammlung löfte sich in vollster König übermittelt, der sein Vorgehen als harmlos darzu- Ruhe auf.

ellen suchte, und den sozialdemokratischen Parteiführer Stauning zu fich bat, um mit ihm eine Aussprache her­beizuführen. Es kam indes zu feiner Verstandigung, viel­

der Generalstreit, der für heute 12 Uhr angekündigt ist.

Die Kaserne als Bildungsstätte.

Mufruf zum Bürgerkrieg.

Auch General v. d. Golt läßt es teine Suhe. Der alte Schlächter wittert Arbeiterblut. Er fürchtet, der Kampf gegen die Arbeiterschaft mit Mordwaffen jeden Kalibers könnte ent­brennen, und er tönnte es verfäumen, dabei zu sein oder doch zum mindesten sein Teil dazu beigetragen zu haben. Außerdem quält ihn die Angst, die Armee fönnte berdorben werden durch die Entfernung des tonterrevolutionären Offiziertfüngels. Darum

" Die teilweise gemachte Unterscheidung zwischen Reichs. wehr und antibolfchemistischen Truppen ist berwerflich, Denn der eigentliche 8wed der Reichswehr ist Rampf gegen den Bolschewismus. Sorgen wir also daffir, daß die Reichswehr aller Grade die Gefahr und Pflicht erkennt, daß die Befehle ihrer militärischen Vorgesetzten unbedingt befolgt werden, daß alle Verbände, einschließlich der gut auszubildenden Zeit freiwilligenformationen, fich als ein geschlossenes antibolfche wistisches Heer fühlen, das aus fachlichen Gründen und Bater landsliebe feinem Führer gehorcht. Nur einheiltiche Disziplin fann uns retten. Jeder sei bereit, wenn nötig, sofort aus * gebildet in die Reihen zu treten, in Berlin , dem Mittelpunkt Norddeutschlands, oder in der Proving. Auch ist man nirgends so ficher wie bei einer guten Truppe. Dem Studium und den meisten Berufen kann man nur nachgehen, so lange wir noch teinen bolfchemistischen Staat haben. Die Ausbreitung des Bürgerkrieges kann nur berhindert werden, wenn die Bol fchemisten, welche grausam aber feige find, das Bürgertum sich organisiert, ausgebildet und bewaffnet gegenüber wissen. Denn die Maffe der bolfchemistischen Mitläufer will nicht fämpfen, sondern ist nur mit der Aussicht auf unblutige Beute aufgehebt." So führt b. d. Golz den Kampf für Kultur und Volkstum"

mehr hielt der König an der Ernennung des neuen Ge- Die Volksbildungstätigkeit der österreichischen Bollswehr. warnt er und winkt mit dem roten Tuch. In einem Artikel in schäftsministeriums fest. Andererseits erklärte Stauning, baß ein Generalstreit unvermeidlich sei, wenn der Wenn die neue, gesetzmäßige Wehrmacht in Deutschösterreich, der für solche Zwede besonders geeigneten Täglichen Rundschau" Rönig an seinem verfassungswidrigen Vorhaben festhalten über deren Gestaltung wir bereits berichteten, gebildet sein wird, schüttet er sein gequältes Preußenherz aus, wobei er offen den werbe. dann wird sich die bisher bestehende Bolts mehr, die Bor. fonterrevolutionären Geist und Beruf der Neichswehr zugibt. Dir Die Lage wird in Kopenhagen als so ernst angesehen, läuferin und Bahnbereiterin der kommenden demokratischen Mann schreibt: daß das Militär in den Kasernen fonfigniert ist und sich in Wehr, aufgelöst haben. Biele ihrer Einrichtungen und Gepflogen­feldmarschmäßiger Ausrüstung zum augenblicklichen Aus- heiten aber werden von der neuen Wehr übernommen werden, rüden bereithalten muß. Bon sozialdemokratischer Seite wie denn überhaupt die Demokratie in der Kaserne bei der ist der Beschluß gefaßt worden, den gesamten Eisenbahnver- Boltswehr bereits mit Erfolg erprobt worden ist. Zu diesen Ein­Behr ohne vorherige Ankündigung augenblicklich stillzu- richtungen gehört die Bildungstätigkeit in der Ka. Legen, falls der Versuch gemacht werden sollte, Truppen serne. Wie fruchtbar diese Arbeit in der Volkswehr war, er­aus dem Lande nach der Hauptstadt zu schaffen. Andern- gibt sich aus einer Buschrift, die wir aus Wien erhalten. Es falls beginnt der Eisenbahnerstreit zur selben Stunde, wie heißt darin: Am 18. März 1919 hatte der Vollzugsausschuß der Es fann feinem Sweifel unterliegen, daß das Vor- Boltswehr den Beschluß gejagt, das geistige Leben in der gehen der dänischen Arbeiterklasse in starkem Maße durch Boffswehr planvoll zu fördern und zur Entfaltung zu bringen das grandiose Beispiel des Generalstreifs in Deutschland und zugleich der Körperpflege und Sportbetätigung freien Raum beeinflußt ist. Wie hier, greift auch die Arbeiterklasse in au schaffen." Unmittelbar darauf fekte unter Leitung des Reich Dänemark zielbewußt und entschlossen zu der Waffe des bildungsamtes der Bolkswehr ein unter Soldaten bisher für un Generalstreifs, um das Attentat der Reaktionäre gegen die möglich gehaltenes reges geistiges Leben ein, geweckt und getragen von den Bildungs- und Sporträten, den ge­Rechte des Volkes abzuwehren. Wie hier, erscheint die Ar- wählten Vertretern der Wehrmänner. Lehrturj: in Elementar, beiterklasse in Dänemark in geschlossenen Reihen auf dem Sprache und kaufmännischen Fächern, wissenschaftliche Vorträge, Rampfplatz, um den ihr gebührenden Einfluß auf die poli- fünstlerische Veranstaltungen, Bildungsführungen durch techni tischen und wirtschaftlichen Verhältnisse zur Geltung zu fche Betriebe und Museen, Soldatenbüchereien und Zeiezimmer, bringen. Es ist wohl kaum zu bezweifeln, daß die Parole Theater und Konzertaufführungen und Wand raustellungen des Generalstreits in Kopenhagen und in den anderen lebten überall gleichzeitig mit förperlichen Uebungen und spo: t- wird. Auch die Landarbeiter und Kleinhäusler auf dem Syntheſe von geistiger und körperlicher Erziehung im Rahmen Städten des Landes von der Arbeiterschaft befolgt werden lichen Veranstaltungen auf. Damit war zum ersten Mal die flachen Lande, die in den letzten Jahren sehr radikalisiert der österreichischen Wolfsbildung vollzogen. Ein Volkshochschulleben ganz neuer und umfassend. revolutionäre Proletariat nennt. Wir stehen mitten im Bürger­worden sind, dürften sich der Generalftreifparole, anschließen. ster Art entwidelte sich in den Kasernen an Stelle des furen friege", ruft er aus, wobei der Wunsch Bater des Gedankens Nur ein völliger Rüdzug des Königs fönnte geistesfeindlichen Drills. In troftlos öde Mannschaftszimmer 30g ist. Die organisierte Arbeiterschaft wird dafür forgen, daß ge den Ausbruch des Generalstreits verhindern, der mit dem Geist der Bild ing auch der Geist dec Frende ein. Stable meinschädliche Elemente dieser Art, die sich in Aufrufen zum selbstverständlich weit über die geſtedten Biele hinaus- Räume begannen sich in behagliche Lese- und Vortragszimmer Bürgerkrieg sadistisch ergeben, jeben Einfluß im öffentlichen pehen würde. Aber selbst wenn der König in letter Stunde zu verwandeln. Die Kasernenhöfe, die bisher nur den Drill ge Leben für immer verlieren. den Rückzug antritt und zu einer Verständigung mit den sehen und scharfe Befehle gehört hatten, wurden nun nach und Mehrheitsparteien gelangt, dürfte die politische Entwicklung neben der militärischen Au35ldung zu Stätten freier förper­Turnen. Dänemarks einen starken Rud nach links erfahren. Die licher Erziehung, durch die bie Wehrmä.mer fich in Ten. Die Kommunalbeamten und der Generalstreil. Laufen, Springen, Fußball und allen anderen Sportzweigen politische Stagnation in Dänemark, die in dem legten törperlich fräftigten und stählten: mit einem Wort, aus den Der Gewerkschaftsbund der Kommunalbeamten und Ange Fahre eingetreten war und unter anderem auch eine Menschenställen", wie man die Kafernen früher oft nennen ftellten Preußens( Bezirksgruppe Groß- Berlin) nahm in einer ftarfe Bersumpfung der sozialdemokratischen Bewegung Förte, wurden jebt Menschenwohnungen, durch die die Sonne überaus start besuchten Versammlung in der Festfalle des Ber. herbeigeführt hatte, scheint überwunden zu sein. Der Vor- der Griftes- und Körperkultur hindurchflutete. Auch die Kinder überaus stark besuchten Versammlung in der Beft alle des Ber. floß der Neaktionäre hat auch hier den Stein ins Rollen der ehrmänner wurden zu spielender Arbeit in den Ka- liner Stadthauses Stellung zu dem Generalstreit der gebracht. Ihr Attentat gegen die Verfaffung hat die fernen aufammengenommen und im Sommer zur Erholung, die Gewerkschaften in den Umsturatagen. Mit großem Bei Massen auf den Plan gerufen. Diefe Bewegung wird nicht auraleich spielende Rörper und Herzensbildung war, aufs Land fall entgegengenommen wurden die Referate des Direktors Renners bom Deutschen Beamtenbund und des an einem Bunfte stehen bleiben, sondern entsprechend den geschickt. Auch diese Arbeit der Organisatoren des deutschösterreichischen Hauptgeschäftsführers Händeler bom Bund ber tech. verschärften Klaffengegenfäßen im Lande schneller und Seerwesens geben wir dem neuen Manne im beutschen Reichs- nischen Angestellten und Beamten. Die Bersam Stürmischer als bisher den sozialistischen Endzielen deswehrministerium als Anregung mit auf den Weg. Er fann in hung nahm fast einstimmig folgende Entschließung an: Die internationalen Proletariats austreben. der Tat zeigen, daß er in Wahrheit ein neuer Mann ist, außerordentliche Mitgliederversammlung des Getverkschaftsbun wenn er auch nur einen Teil dieser Dinge verwirklicht. Bir des der Kommunalbeamten und Angestellten Breußens( Bezirks fügen noch hinzu, daß die österreichischen Wehrmänner periodisch gruppe Groß- Berlin) billigt die auf Grund des Aufrwis des auch für produktive arbeiten, so für Erntearbeiten, Deutschen Beamtenbundes betr. den Generalstreit getroffenen Straßen und Bahnbeamten, herangezogen wurden, um sie weder bem öden und verderblichen Müßiggang, noch dem blöden Erer Maßnahmen. Die Versammlung verlangt, daß unverzüglich gierdrill der Kaserne anbeimfallen au lassen. Selbstverständlich Richtlinien für zukünftige Fälle festgelegt werden." geschah das unter anständigen Arbeitsbedingungen und Beamten ihrer Führung freudig folgen und fich für zukünf Der Verlauf der Versammlung zeigt, daß die Angestellten

*

Kopenhagen, 80. März

Die sozialdemokratische Partet veröffentlichte einen Aufruf, En bem es heißt: In naher Zukunft tönnen wir Wahlen erhalten. Bir fordern, daß die arbeitende und demokratisch fühlende Wählerbevölkerung auch bis zum lebten Mann stimmt und die reaktionären Pläne zu vernichten sucht. Losung bei den Wahlen ift Durchführung der Demokratisierung der Verfassung. Ein­führung der Republik und des Einlammersystems und Herab­fehung des Wahlrechtsalters auf das 21. Lebensjahr. Es muß in der Verfassung eine Einheitlichkeit geschaffen werden, damit Teine fönigliche Laune die rubige parlamentarische Entwidlung tören fann.

und nur infofern, als es an Arbeitern mangelte.

Weiterführung der Papierbewirtschaftung.

und für den Rechtsstaat, wie er seine blöde bebe gegen das

tige Fälle ähnlicher Art in Bereitschaft halten. Wir sind über zeugt, daß im Laufe dieser Kämpfe fich das Bündnis zwischen Beamten, Angestellten und revolutionärer Arbeiterschaft enger

Die Seedt- Tuppen.

Durch Bekanntmachung des Reichswirtschaftsministeriums und enger verschmilzt. vom 27. März 1920 wird die Sortfeßung der Bewirtschaftung des für die Tagespresse und den Buch- und Beitschriftenverlag be. ftimmten Drudpapiers angeordnet. Die Bestimmungen Die fogialdemokratische Partei hielt hente abend eine große halten sich im wesentlichen im Rahmen der bisherigen Regelung. Am 30. März gegen 9 Uhr abends zogen lange Züge von Brotestbersammlung gegen bas Vorgehen bes Nönigs Jedoch tritt bei denjenigen Zeitungen, deren Auflone gegen früher Truppen burch Schöneberg nach dem Militärbahnhof. Auf den ob, an der gegen 50 000 Menschen teilnahmen. Zwanzig fozial aurüdgegangen ist, eine schärfere Stürzung des Bezugsrechts als bemokratische Redner sprachen zu ber Menge und protestierten bisher ein. Das auf diese Weise eriparte Papier soll besonders Maschinengewehren und Minenwerfern flebten gebrudte Bettel gegen das Vorgehen des Königs, bas alls ein Bruch der Ver- bedürftigen Beitungen zugeführt werden. Die Fortsetzung der folgenden Inhalts: Nieber mit der revolutionären Arbeiterschaft! faffung bezeichnet wurde. Schließlich wurde einstimmig eine Sontingentierung entspricht dem Wunsche der Verlegerschaft. Rieber die rote Armee! Nieber Spartatus! Hoch bie Monarchie! nbichließung angenommen, in der es heißt: Die Bolfaberfamm. Insbesondere hat sich auch der Buch und Zeitschriftenverlag in Soch das Kaiserreich! Hoch die Reaktion! hung proteftiert auf das schärffte gegen den Staatsstreich des feiner Mehrheit dafür ausgesprochen. Abeiter, wißt 3hr, was das zu bedeuten hat?

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Kämpfendes Proletariat.

Von Mar Dortu.

Den gemordeten Brüdern. Schwarze Nelfen, rote Neffen: Baßt sie uns zu Kränzen binben! Mädchen dann, in weißen Meidern, Coll'n fie dem Genossen bringen. Ruht er auch im schwarzen Grabe, Umgerissen von den Mördern: Mit sein Geist uns dennoch nahe; Nabe ist er unserm Herzen.

Toter Bruder, wenn wir schwören: Daß wir Deinen Mord noch rächen- Wirft Du es im Grabe hören?

*

Vollstüche.

Weißes Märzengefchein spritht als Licht vom mattblauen Simmel.

Starr steht ein altes Gebäude. Will sich gar nicht er­wärmen:

Und doch es dampft aus den untern Näumen:

Die Volksküche tocht.

Balbdunkler Raum.

Mann, Weib und Kind: alles schiebt sich

Nicht hungernd: aber hungrig.

Es stehen hinterm Schalter

Damen: Damen der bessern" Gesellschaft

Sie dienen dem hungrigen Volk:

So möchten sie's missen!

Bie ist es? Sie dienen sich selbst: Ihrer Sucht nach mildtätigem Schein.

Tu meises, Sprühendes Märzenlicht: Du bist mein innerster Trost

Der Volkshochschulgebanke.

Der Preußische Minister für Wissenschaft, Kunst und Volts bilbung, Haenisch, hat einen Erlaß herausgegeben, in dem er darauf hinweist, daß sich die Volkshochschule ihrer Aufgabe, Wederin einer neuen geistigen Bewegung im Bolle zu sein, noch nicht bewußt geworden ist. Diese Aufgaben kann die Boltshoch schule, wie es in dem Erlasse weiter heißt, mur lösen, wenn fie die geistig Suchenden aus allen reisen des Boltes in fich bereinigt. Dabei fann sie nicht auf den Boden einer bestimmten Weltanschauung stellen. Ihre Teilnehmer sollen fich vielmehr feber von dem Boden seiner Weltanschauung aus mit den geistigen Gütern der gesamten Kultur auseinanderseßen.

Dieser Aufgabe fann durch Massenveranstaltung nicht gedient werden. Der Gebante der Arbeitsgemeinschaft ist noch nicht zum Durchbruch gekommen. Nicht als ein Fertiges ift Das geistige Kulturgut ben Teilnehmern zu bieten, das nur hin. genommen zu werden brauchte, sondern als ein au eroberndes, der Souvernität des Geistes unterworfenes. Die Voltstochschule wen. det sich in der Form der Arbeitsgemeinschaft an Wenige. Das liegt in ihrem Charakter als Volkshochschule begründet. Ihrem Charakter als Voltshochschule wird damit lein Abbruch getan, denn sie öffnet ihre Pforten allen Schichten des Bolles und schließt niemanden aus, der die Berufung zu einem selbständigen geistigen Reben in sich trägt.

Auf der Museumsinsel.

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Die Herren Profefforen und Direttoren find vielfach di reaktionärsten und naivsten Leutchen bei uns in Deutschland. Sie freuten fich jüngst wieder über das Auftreten des Militärs wie die Kinder über die Bleisoldaten und hängen sofort bie alte preußische Königsfahne aus. Auch die kunstgelahrten Männer der Berliner Museumsinsel find nichts anderes. Und min fragt es fich: wer hat es angeordnet, daß schon am 15. März auf den staatlichen Museen die alte Adler- Fahne von neuem erschien? er läßt fie für jeden Fall weiter aufbewahren? Wer forat dafür, daß das wichtige Beichen der Königstreue" des Volles nicht verschwindet? Und wer wird es unternehmen, daß gemäß den Vereinbarungen vom 20. März auch unter diesen gelahrten Herren" und Stunftbeamten eine gründliche Reinigung vorge

nommen wird?!

An der Berliner Universität ist jekt die Gesamtzahl der immatritulierten Studierenden 14 537. Im Jahre 1912 maren 14 351 Röpfe- heute sind es 20 6361 Außerdem haben 1055 es 9140. Damals zählte die gesamte Studentenschaft Berlins Männer und 276 Frauen einen Erlaubnisschein zum Hören von Vorlesungen. Der Anteil der Ausländer it start gesunken.-

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Bortragsabende: Ostar Ludwig Brandi und Margarete Jacoby holen am 14. April im Meistersaal ihren am 18. März Die Bolkshochschule soll nur einen Ausschnitt aus dem freien entfallenen Vortragsabend: Dichtungen geistiger Re­Voltsbildungswesen barstellen. Es herrscht vielfach die Auf- volution" nech. Friedrich Wahler wird am 14. April fassung und sie scheint immer mehr zur Geltung zu fommen, im Blüthnerfaal von Conrad Ferdinand Meyer, aus Hutten? daß das gesamte freie Voltsbildungswesen in den Rahmen der letzte Tage" und Gedichte zum Vortrag bringen. Volkshochschule eingespannt werden müsse. Dem freien Bolls- Für das Neue Boffetheater wurden Alfred Beierle, Sand bildungswesen verbleibt vielmehr neben der Volkshochschule eine v. Twardowski, Siegfried Nürnberger und Edith Angold ver Fülle von Aufgaben, deren Lösung nicht minder bringlich ist, pflichtet. als die der Boltshochschularbeit.

In der Komischen Over findet am Sonntag, den 4. April Lustspiels 23enn Frauen träumen" von Edgar Jstel ( erfter Offerfeiertag), 7 Uhr, die Uraufführung bes musikalischen ftatt.

von

Geftaufführung der Operette Der Raste! binder" Franz Lebar. Elelleitung Otto Normann. Die Neu mitbierung Das Crhester ist verstärkt worden. erforderte 100 Mitoefenbe.

Die Volkshochschule Groß- Berlin, die im allge meinen diese Grundfüße und Methoden zu pflegen fich bemüht. hat ihre Lehrtätigkeit, die durch den Generalitreik unterbrochen Im Walhalla Theater it am Donnerstag, dem 1. b. m., die worben war, wieder aufgenommen. Das erste Lehrquartal 1920 geht zu Ende und die Lehrpläne für das zweite Quartal werben demnächst herauslommen. Wir glauben schon jetzt mitteilen zu fönnen, daß der neue Lehrplan den Anhängern der sozia listischen Weltanschauung reichere Möglichteti geben wird, the Wissen vom Boden ihrer Geßnnung aus, au ber­tiefen, als der frühere

Der Norman Jimmie Higgins" ist im Preise erhöht worden und fojtet jett 16,80 W. Von unserer Buchhandlung wird er aut unfere Abonnenten mit 14 M. abgegeben