von sechs Monaten.
Photographien her, wodurch dem Gerichtshofe ein anschauliches Bild| kritischen Nacht um 12 Uhr heimgekommen sei, zu vernehmen. In der hierauf folgenden Diskussion, an der sich knüpfer, von ber immeren Berlegung gegeben werden konnte. Der Staats. Nach Berleſung der Protokolle und der Briefe Boitschew's an Nove. Rüdert, dins, Reuter une amet betritt aus. anwalt wollte dem Angeklagten mit Rücksicht darauf, daß derselbe litsch und Anna Simon, welche Boitschew anerkennt, folgt das Ber - alle Redner für die Vorschläge der Lohnkommiffion aus. Die Ausbereits wegen Gewaltthätigkeiten mehrfach vorbestraft ist, mildernde bör der vier ärztlichen Sachverständigen, darunter das Kammer- führungen des Maurers Silberschmidt, der den Verlauf der Umstände nicht zubilligen, sondern beantragte ein Jahr Zuchthaus. präsidenten Dr. Jankulow, aus welchem Verhöre hervorgeht, daß Lohntämpfe im Baugewerbe, sowie das Vorgehen der Unternehmer Der Gerichtshof hielt aber für erwiesen, daß der Angeklagte schwer die Simon als Leiche in den Fluß geworfen worden sei. im allgemeinen schilderte und aufforderte, bei etwaigen Lohngereizt worden war und beließ es deshalb bei einer Gefängnißstrafe Mehrere Aerzte sagen aus, es sei unmöglich, eine derartige reduzirungen mit sofortiger einmüthiger Arbeitsniederlegung zu Chloroformirung auszuführen, wie die Anklage vorausseße. Die antworten, wurden mit lebhaftem Beifall von der Versammlung Wie es mit der Hilfsbereitschaft bei Feuersgefahr auf Schreibfachverständigen erklären, fie feien nicht im stande, aufgenommen. Nach kurzer Begründung von Rube wurde sodann dem platten Lande zuweilen bestellt ist, lehrte eine Verhandlung, die Handschrift in dem angeblichen Briefe Boitschew's an folgende Resolution mit allen gegen zwei Stimmen angenommen: welche gestern vor der I. Straffammer am Landgericht II stattfand. Anna Simon, in welchem er diefelbe zu einem Rendezvous einladet," In Erwägung, daß nach 3 wöchentlichem Kampfe 292 UnterDer Bauer Gottfried Strud war vom Schöffengericht zu als diejenige Boitschew's zu erkennen. Auf Verlangen der Vertreter nehmer, welche zufammen 2850 Bimmerer beschäftigen, einen 3offen wegen Körperverlegung zu 20 M. Geldstrafe verurtheilt der Privattläger und des Angeklagten Novelitsch begab sich der Stundenlohn von 60 Pf. zahlen und in der letzten Woche auf dem worden und hatte gegen dieses Urtheil Berufung eingelegt. Wie aus Gerichtshof heute Nachmittag mit den Angeklagten in 15 Wagen bisherigen Wege nur noch vereinzelte Erfolge erzielt wurden, bes der Verhandlung hervorging, bestehen in Zehrendorf bei Boffen in unter Gstorte von berittenen Gendarmen nach dem Thatorte. schließt die heute bei Martens, Friedrichstr. 236, tagende öffentliche dem Rathe derselben zwei Parteien. Novelitsch und Bogdan wiederholten ihre Geständnisse. Boitschew Bersammlung der Zimmerer Berlins und Umgegend: Die eine vertheilt die Nemter und Würden der Gefagte tein Wort. Morgen finden die Plaidoyers statt. meinde nach dem Maßstabe der Erbeingesessenheit und In der Sigung am Dienstag beantragte der Staatsanwalt Bernko des Besitzes, die andere aus jüngeren Leuten bestehend, gegen Novelitsch und Wasiljew die Todesstrafe wegen vorfählichen die schon einen Hauch von Großstadtluft geathmet haben, verlangt, Mordes. Als erschwerender Umstand gelte für Novelitsch seine daß die Brauchbarkeit die entscheidende Rolle spiele bei der Besetzung Stellung als Chef der Sicherheitspolizei, als mildernder Umstand der Aemter. Im vorigen Jahre war noch die Partei der Alten am für Wasiljew seine Stellung als Untergebener gegenüber den AufRuder und diese hatte das verantwortliche und einen gewiffen Grad trägen des Novelitsch. Der Unterstaatsanwalt Rabchiew betrachtet von Umsicht und Energie erfordernde Amt des Sprißenmeisters Nicola Boitschew als des Mordes nicht schuldig und entwickelte fo einem alten gebrechlichen Männlein übertragen, der kaum selbst dann die Gründe für die volle Schuld des Mittmeisters Detschlo feft in Das tebi Boilschew. Darnach wird die Gigung unterbrochen, verichtet, sich in ben Beſis einer Streillegitimation zu jesen gines Nachts ein erhebliches Schadenfas Unglüd wollte es, daß Boitschew. Darnach wird die Gigung unterbrochen, ausbrach, welches das ganze welches das ganze
der Gemeinde wie in
Versammlungen.
=
1. der offizielle Streit ist von heute ab aufgehoben; II. bie Sperre wird über alle diejenigen Baugeschäfte verhängt, welche den Stundenlohn von 60 Pf. nicht zahlen.
III. Alle Kameraden, welche während des Streits zur Erringung des 60 Pf.- Stundenlohnes die Arbeit niedergelgt haben oder noch niederlegen, find als Gemaßregelte zu betrachten und erhalten für die Dauer von 4 Wochen die bisher üblich gewefene Unterstügung. Zimmerer, Bedingungen arbeitet,
IV.
ist
Ruden nicht mehr wiebergewählt wurde. der Belastung des der Generalversammlung vom 21. Juli 1897 wurden folgende bemängelt. Zum Schluß wurde zur Einsichtnahme in die Wähler
Verein für Körper- und Naturheilkunde. Heute, abends 8% Uhr, Bad
und wöchentlich bis auf weiteres 2 Marten à 50 Pf. aum Dorf in Gefahr brachte. Die jüngere Welt war rasch bei der Sprize Unterstützungsfonds zu kaufen. versammelt, aber es bedurfte längerer Zeit, bevor der Sprißenmeister Die Anwesenden verpflichten sich, mit allen geseßlichen Mitteln Rust in seinen Holzschuhen augetrottet tam. Doch nun gelang es die Freie Vereinigung der Zivil- Berufsmusiker hielt am für die in diesem Jahre gefaßten Beschlüffe einzutreten und ver dem zitternden Männchen nicht, die Deichsel an der Sprize einzu- 20. d. Wt. ihre ordentliche Mitglieder- Versammlung ab. Der sprechen den Kampf nicht eher aufzugeben, bis der letzte Unternehmer bängen und zu befestigen, troßdem wollte er sich dieses Borrecht als Raffenbericht ergab für das zweite Quartal eine Einnahme von gezwungen ist, neben der neunstündigen Arbeitszeit 60 Pf. StundenSprißenmeister nicht nehmen lassen und so machten endlich die 387,60 M., eine Ausgabe von 424,65 M., Bestand 389,61 M. Unter lohn zu zahlen." de jüngeren Leute furzen Prozeß, sie schoben den alten Mann bei feite, Vereinsangelegenheiten tam die Sache" Schonert Maifeiertarif" zu machten die Sprige klar und fuhren damit im Trabe zur Brandstätte. endgiltiger Aussprache und erklärte die Versammlung, auf den schaftskommission. Ein Antrag von Döhring, teinen Delegirten Bei diesem Aftus will nun der Sprißenmeister von dem Bauern früheren Beschlüssen in dieser Angelegenheit zu verharren. Ein mehr zu wählen und wonach fich die Zimmerer nicht mehr an der Struck vor die Brust gestoßen worden sein mit den Worten: Du Antrag: 60jährige Mitglieder( bezw. 70jährige), welche der Ver- Gewerkschaftskommission betheiligen sollen, wurde gegen eine mußt raus aus Deinem Amte!" Struck war der Führer" der einigung 5 Jahre( bezwv. 3 Jahre) angehören( ausgenommen die Stimme abgelehnt und hierauf knüpfer und Fischer Opposition im Dorfe und hat es zu Wege gebracht, daß der Sprizen- Pensionäre), sind von den Mitgliedsbeiträgen befreit, wurde an- als Delegirte gewählt. In der Diskussion wurde der von meister sein Amt niederlegen mußte und daß der Gemeindevorsteher genommen. Der Agitationskommiffion wurden 10 M. bewilligt. Lehmann in der letzten Gewerkschaftskommissions- Versammlung. Die beiden gefstürzten Allgem. deutscher Tapezirer Verein, Filiale Süd. In erstattete Situationsbericht über den Stand der Zimmererbewegung Dorfgrößen bei Angeklagten Struck und so blieb der Straffammer nichts anderes Berichte gegeben: Sander, Vorstandsbericht. Abgehalten wurden listen zu den Stadtverordneten- Wahlen aufgefordert und sodaun die übrig, als das erfte Urtheil zu bestätigen. im letzten Quartal 4 Versammlungen mit 3 Vorträgen, 8 Vorstands: Versammlung mit einem Hoch auf die Bewegung geschlossen. Wegen Beleidigung des Amts- und Gemeindevorstehers Sigungen. Abrechnung des Rassirers Plettenberg : Einnahme Schmock zu Schöneberg stand gestern der Redakteur des„ Reporter", 153,05 m., davon ab 1/3 für die Ortskaffe 51,02 M., Ausgaben für ftraße 19: Vortrag bes pratt. Naturheilkundigen Herrn Grundmann über: Rail Schneidt, vor dem Schöffengericht. Beanstandet war eine den Hauptvorstand 7,25 M., bleibt für die Hauptkaffe 94,78 m. ether, Nieren- und Blafenleiben mit Demonftrationen". Männer und Frauen Notiz, wonach die Thatsache mitgetheilt wurde, daß das Schöne Orts- Einnahme: Bestand vom vorigen Quartal 4,29 M., sonstige Theater- und Vergnügungsverein Helgoland . Heute, abends 9 Uhr, berger Wochenblatt" auf eine an den Gemeindevorsteher gerichtete Einnahmen 88,80 M., Filial- Einnahme(/ s) 51,02 m., ergiebt derfir. 144: Sigung. gs Anfrage sofort am nächsten Tage eine Antwort erhalten habe, 93,61 M. Ausgabe 39,65 M., bleibt Bestand 58,96 M. während eine Anfrage des„ Schöneberger Tageblatt" erft sechs Wochen Abrechnung vom Stiftungsfeft: Ginnahme 219,50 M., Ausgabe später beantwortet worden sei. Hieraus war der Schluß gezogen 142,55 M., bleibt ein Ueberschuß von 76,95 m., wovon die worden, daß der Amts- und Gemeindevorsteher en Schönebet Filiale Gud 88,50 und die Filiale Norb 38,40 M. erhielt. zveierlei Maaß meffe und daran die daraus resultirende Aufforde- Reservefouds: Bestand Einnahme 22,50 22,50 D. rung an die Lefer gerichtet worden, dieselben möchten sich nun selbst Ausgabe 14 M., bleibt Bestand 78,89 M. Plettenberg , ein Urtheil über die Gerechtigkeit liebe des erwähnten Beamten Sander und Pönite, welche diese Abrechnungen gaben, werden bilben. Der Angeklagte bestritt das Vorhandensein einer Beleidigung. Marr Rapital" anzuschaffen, wird nach kurzer Debatte ange entlastet. Ein Antrag e o Schmidt's, für die Bibliothek Karl Der Gerichtshof war aber anderer Ansicht und verurtheilte ihn zu 30 M. Geldstrafe. Der Berurtheilte erklärte, gegen dies Erkenntniß nommen. Kollege Dest macht bekannt, daß seit der legten öffentBerufung einlegen zu wollen. lichen Versammlung dadurch, daß sein Name mit dem Namen Ueffem ehemaligen Agitationskommission 30 M. Darlehen erhalten, was verwechselt wurde, das Gerücht im Umlauf sei, er habe von der Bücher. Außerdem enthält das Geft ein Portrait von Robert Omen, jedoch nicht der Fall sei.
"
62,39 M.,
einem
willkommen.
Giugelaufene Druckschriften.
ihr 7. Heft erscheinen laffen. Daffelbe bringt vor allem eine hochintereffante Enquete über die Stellung der Sozialdemokratie zu ben preußischen Sandtags- Wahlen; von sozialdemokratischer Seite haben Siebtnecht, Singer, Bollmar, Dr. Arons, Dr. Conrad Schmidt, Gb. Bernstein, Stadthagen , Dr. Ed. David, St. Calmer, E. Belfort - Bar u. a. m. geantwortet; von bürgerlicher Gette Inhalt des Heftes ift: Peter Selwig, Robert Owen . Bruno Marquardt , Utopie und Erperiment. Dirk Troelfira, Zu den Wahlen in Holland . Dr. Arthur Mülberger, Eine neue Sozialtheorie. Hermann Duncker , Eine Philofophie für das Proletartat. tat.- Wilhelm Maute, Ueber den univerfalen Erziehungswerth der Musit. Multatuli , Fürstenschule. Rundschau: Kunst.
Fr. Naumann, v. Gerlach, Prof. Platter, Marimilian Sarden. Der weitere
-
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische, Sprechstunde findet während der Gerichts: ferien am Dienstag und Freitag Abend von 6-7% Uhr statt. R. S. 1. Natürlich noch etwas im Rückstand. 2. Fragen Sie den Ortsvorsitzenden Soyka, Lübbenerstr. 14. Zwei Wettende. Richtig ist: 1. zu wiederholten Maten, 2. entflieht H. Spoerer. Schicken Sie die Aufforderung zur Versammlung, wenn 6. S. Jeder erste Sonntag im Monat, also auch der kommende Sonntag.
den Sorgen.
Tröblerringe bei größeren Auktionen sind eine nicht seltene Erscheinung. Der Bwved derartiger Verabredungen besteht darin, das Hinauftreiben der zu verauftionirenden Gegenstände zu verhindern und dieselben zu möglichst niedrigen Preisen zu erlangen. Eine gut besuchte öffentliche Versammlung der Zimmerer, Der§ 270 des alten preußischen Strafgesetzbuches, welcher noch in die am Montag bei Martens, Friedrichstraße, tagte, beschäftigte fich fraft ist, verbietet die Ausübung des Zwangs auf die Mitbietenden. Auf mit dem gegenwärtigen Stand der Lohnbewegung und beschloß sogrund dieser Bestimmung hatte das Landgericht Breslau am 5. April die dann die bisherige Taktik zu ändern. Die am 28. Juli vorge au je 30 M. Strafe nommene Play- und Baukontrolle hat ergeben, daß auf 372 Bauten und Plägen 2850 3immerer zu verurtheilt. Die Angeklagten hatten sich zu einer zusammengethan und bei einer Auktion im Pfandhause sehr billige Einkäufe gemacht. Nachher hatten sie unter sich die erstandenen arbeiten. Bei 71 Unternehmern auf 153 Bauten und Blägen Sachen wieder verkauft. Den Mehrerlös vertheilten sie unter sich, unter letzteren befinden sich mehrere Firmen, wie Held und Franke, arbeiten 1100 Bimmerer zu Klaffenlöhnen von 55, 572 und 60 Pf. 3 fodaß jeder etwa 2 m. verdiente. Auf ihre Revision wurden die Berurtheilten vom Reichsgerichte freigesprochen. Daffelbe Handke, Basekow und Wolf und andere, die wohl nicht zu den führte aus: Der§ 270 steht noch in Geltung, kann aber hier keine An von 60 Pf. bezahlen. Auf 43 Baustellen und Plägen werden gegen bewilligten gezählt sind, doch ebenfalls allgemein den Stundenlohn wendung finden. Die Vereinbarung der Angeklagten ging dahin, bei einer Konventionalstrafe von 5 M. einander nicht zu überbieten und die wärtig feine Bimmerer befchäftigt. Streifende und Arbeitslose find erstandenen Sachen nach Beendigung der Auktion demjenigen zu über zur Beit über 500 vorhanden. Bei der Berichterstattung rügt Behörde fann er nichts. laffen, der den höchsten Preis bot. Es mag dahingestellt bleiben, ob darin Fischer das Verhalten der indifferenten Kameraden, durch deren zur Beit der Aufstellung oder Auslegung ber Lifte, 34 Jahre alt und ebere ein Gesellschaftsvertrag zu finden ist, jebenfalls tam es nach der Fassung Theilnahmslosigkeit die Bewegung erschwert und in die Länge ge- falls bis dahin ein Jahr lang Aufenthalt in Bertin gehabt haben. des Gesetzes wesentlich darauf an, ob angenommen werden konnte gen wurde und verurtheilt insbesondere die Handlungsweise der M. 2. 37. Ja. und angenommen worden ist, daß irgend wer burch Drohung, Gejenigen Personen, die sich zum Streitbrecher hergaben, obwohl sie poli- antragen Sie die Aufnahme Ihres und Ihres Wirths Namen in die Wählerlifte walt oder Zusicherung oder Gewährung eines Vortheiles abgehalten tisch organisirt sind und sich als tlaffenbewußte Arbeiter aufspielen. Troß dieser Thatsachen und trotzdem das organisirte Unternehmerthum immer Witterungsübersicht vom 27. Juli 1897.
Tröblerin Pauline Troche und 14 Genossen Art Gesellschaft Stundenlohn von 60 Pf. bei 292 Unternehmern die nächste Versammlung stattfindet.
werden, at der zeichnet werden. Durch die feftgeftellten Zahlen ist der
hat Ihr Sohn die Reklamationsfrist versäumt, so daß jedem einzelnen A. N. Leider bleibt nichts übrig als zu reklamiren. Wie es scheint Steuerverlangen gegenüber erst eine Eingabe erfolgen muß. Der Steuernehmen. Sie find also mit Unrecht dieſem gegenüber aufgebracht: er that, erheber hat unbekümmert um etwaige Reflamationen die Pfändung vorzuwas ihm aufgetragen ist. Für die etwaige Bummelei seiner vorgesetzten 85/86. 1. Nein. 2. Ja. Jürgen. 1. Nein. C. M. Der Wahlberechtigte muß zur Zeit der Bahl, nicht 24
2. Ja.
Barometer
N. T. Sie sind nicht wahlberechtigt.
ftand in mm,
reduzirt auf
d. Meeressp.
Windrichtung
Windstärke
INALAI OT( Stala 1-12)
ist vom Bieten, Mitbieten oder Weiterbieten. Dies muß nach dem wieder behauptet wie dies in jüngster Beit in einem zweiten festgestellten Sachverhalt verneint werden. Wenn jeder der Angeklagten von dem Wunsche fich leiten ließ, ein folches Unternehmen mit Rundschreiben der Innung an die einzelnen Unternehmer geschehennut ift, ben übrigen durchzuführen, so kann nicht die Rede davon sein, daß daß der Stundenlohn von 55 Pf. überwiegt und die Bejeder einzelne Theilnehmer wieder bestimmt worden sei burch willigung der Mehrforderung nur in wenigen Fällen eingetreten Stationen. Drohung 2c. von feiten der anderen, auf dieses Unternehmen ein- ist, kann das Resultat der Bewegung als ein sehr günstiges be zugehen. Jeder ist vielmehr seinen Absichten und Zwecken nach gegangen. Dafür, daß die Beschwerdeführer etwa in anderer Weise Beweis erbracht, daß die übergroße Mehrzahl der Berliner auf den Willen der anderen eingewirkt haben, ergiebt sich aus den Bimmerer zu den neuen Bedingungen arbeitet und die von Swineminde der Wahrheit nicht ent- Hamburg Feststellungen nichts. Es ist auch in der Anklage von solchen der Innung gemachten Angaben der Handlungen nicht die Rede und daher anzunehmen, daß eine neue bann das Submissionswesen, wobei Unternehmer von auswärts Wiesbaden . sprechen. In längeren Ausführungen beleuchtet der Rebner fo- Berlin Verhandlung nichts Strafbares zu Tage fördern werde. berücksichtigt werden, die billige Arbeiter von außerhalb mitbringen München Ueber den Prozek gegen die Mörder der Anna Simon und demzufolge auf staatlichen Bauten Löhne gezahlt werden, die Wien in Philippopel liegen von der Montagssigung folgende Meldungen mit den Berliner Verhältnissen nicht in Einklang zu bringen fiud, Haparanda vor: Der Gerichtshof weist aus formellen Gründen den Antrag des und verweist darauf, daß die Arbeitsgelegenheit für die Zimmerer Betersburg. Bertreters der Privat- Betheiligten zurück, den Sohn des Kana: durch die moderne Bauart und durch die Einführung der Waſchinen Gork ziersti, einen bulgarischen Offizier, welcher an dem Diner bei immer geringer wird. Zum Schluß ersucht der Redner, den Arbeits- Aberdeen. feinem Vater theilgenommen hatte, an welchem auch Boitschew nachweis auf das strengste zu meiden, bis derfelbe von Unternehmern Paris . theilgenommen haben will, als Zeugen zu vernehmen. Aus demselben und Arbeitern gemeinsam verwaltet wird, und fordert die VerGrunde weist der Gerichtshof den Antrag zurück, andere Beugen, fammelten auf, wie in der bisherigen Weise auch bei der 8. um ble volle 3. B. die Magb des Kanazierski und einen anderen Offizier, dem nunmehr veränderten Taktik zusammen zu halten, um die vollder Sohn des Kauaziersti erzählt hatte, daß Boitscher in der ständige Einführung des geforderten Stundenlohnes zu ermöglichen. Regenfällen und mäßigen weftlichen Winden.
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