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Die Freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und Fefttagen nur morgen.. Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins baus für Groß- Berlin 7.50 M. in voraus zahlbar. Für Doftbezug nehmen sämtliche Postanstalten Bestellungen entgegen, Unter Streifband bezogen für Deutschland und Oesterreich 10.-M., für das übrige Ausland 13.50 M. zuzüglich Valutaaufschlag, per Blief für Deutschland und Oesterreich 12.-M. Redaktion und Expedition: Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 19 III. Ferusprecher: Amit Norden 833-36, 2895 und 2896.

Sonnabend, den 3. April 1920

Nummer 105 Abend­

Die ach gepal.ene Nonpareillezeile oder deren Raum, Jowie jede Wort- Unze. auch die Familien- und Organisationsanzeigen werden laut aufgestelltem Tarif berecquet. Inferate für den darauffolgenden Tag müssen spätestens is nachmittags in der Expedition aufgegeben sein Jujeraten- Abteilung: Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm I Fernsprecher: Amt Norden 833-36, 2895-96, 976

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Berliner Organ

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der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands

Wortbruch der Reichswehrführer.

Was sagt die Regierung dazu?

Die Leipziger Kämpje.

Von Hans Bloc

II

erklärt und anerkannt, daß es sich mit dem Düsseldorfer Voll­zugsrat fehr gut arbeiten lasse, daß alle Gerüchte über Düffel­Auch heute war es nicht möglich, direkte telephonische dorf in der auswärtigen Preffe unwehr feien und dazu beitragen Verbindungen mit Essen, Duisburg und anderen Orten, in müßten, den Ruf Düsseldorfs im übrigen Deutschland in unver denen Unruhen herrschen sollen, zu erhalten. Angeblich ist antwortlicher Weise herabzusehen. Das sei bedauerlich. der Verkehr gestört; die Ursachen dafür konnten wir jedoch Der Vollzugsrat hat folgende Bekanntmachung Während die Leipziger Arbeiterschaft fämpfte und Bhit­nicht ermitteln. Wir haben jedoch aus Düsseldorf heute vor- erlassen: Der Kampf im Industriegebiet ist tros des Ab­баз demokratische mittag eine Anzahl Meldungen erhalten, aus denen deutlich fommens in Münster noch nicht zum Abschluß gekommen. opfer brachte, ich wakte hervorgeht, daß die Lage in Rheinland- Westfalen doch Schuld daran sind die Militärbefehlshaber der Bürgertum, bat händeringend um Beendigung des anders zu betrachten ist, als die Regierung fie Reichswehrtruppen. Sie haben ihre Truppen vorrücken Kampfes und des Generalstreifs und stärkte dabei beständig anfieht. Richtig scheint zu sein, daß in Duisburg und einigen lassen, während die kämpfenden Arbeiter den Bestimmungen von dem Militär den Rücken, indem es direkt für den Eintritt in ansieht. Richtig scheint zu sein, daß in Duisburg und einigen münster gemäß ihre Kampffront abbauten und zurückgingen. das Zeitfreiwilligen- Regiment warb. Die Sächsische Regie­anderen Orten des Bezirks die Verhältnisse unhaltbar ge- Die militärischen Befehlshaber ließen ihre Truppen sofort in die rung hatte unter dem Druck der beiden sozialdemokratischen worden sind und daß versucht werden muß, dort die Ordnung verlassenen Stellungen der Noten Armee einrücken und belegten Parteien am Dienstag die Aufhebung des Belagerungszu­wieder herzustellen. In dem größten Teile des Gebiets bie nudzugsstraßen mit Sperrfeuer. Sahllos find standes verfügt und sonstige Konzeffionen gemacht, wie herrscht aber vollständige Ruhe, dort sind die Bielefelder und die Opfer an Frauen und Kindern, die dieses gewaltsame und Amnestie, Bildung von Einwohnerwehren unter stärkster Münsterer Vereinbarungen restlos durchgeführt worden. wortbrüchige Vorgehen der Reichswehrführer erforderte. Der Beteiligung der Arbeiter usw. Die Erwartung aber, daß Die Arbeiterschaft des bergischen Landes hat sich dazu Bollzugsrat hat sofort Maßnahmen unternommen, um dieses zu das Militär in Leipzig nun seine Aktion einstellen würde, erboten, auch in den noch unruhigen Gebieten den Frieden verhindern. war verfehlt. Der Miliärbefehlshaber, General Senfft bon wieder herbeizuführen. Sie will das auch ohne die Reichs- Morgen wird in einer großen Funktionärfisung be. Pilfach ließ nach Dresden melden, die Aufhebung des Be­wehrtruppen tun. Hier scheint uns ein gangbater richtet werden, inwieweit dieser leste Bersuch von Erfolg war. lagerungszustandes sei der helle Wahnsinn, worauf der er eg gegeben zu sein, durch den eine Lösung der Krise war keine Einigung mit den Reichswehrtruppen zu erzielen, so schreckte Ministerpräsident Dr. Gradnauer nichts Giligeres zu herbeigeführt und der Eintritt einer Katastrophe verhütet muß voraussichtlich erneut der Generalstreik beschloffen und ihn zu allen Schritten, die er für notwendig halte, zu tun hatte, als den Herrn seines Vertrauens zu versichern werden könnte. Die Regierung hatte gestern behauptet, werden müssen. daß aus zwei Orten auch von der Unabhängigen bevollmächtigen. Worauf Herr Senfft von Pilfach sofort aus eigener Machtvollkommenheit den Belagerungszustand über

Sozialdemokratie um den Einmarsch der Reichs- Die Arbeiterschaft will selbst für Ruhe forgen! Leipzig wieder verhängte.

mehr gebeten worden sei. Wir konnten diese Meldungen auf ihre Richitgfeiten nicht nachprüfen, da uns jede Ber­bindung mit diesen Orten fehlt.

Eigene Drahtmeldung der Freiheit". Unter dem Druck der sozialdemokratischen Volkskammer­Düsseldorf, 3. April. fraftionen entsandte dann das Ministerium den Minister Was die Lage außerordentlich kompliziert, ist die Tat- Bon Hagen und Elberfeld - Bermen ans ist angeregt worden, Schwarz zu einer Vermittlung nach Leipzig . Mit seiner sache, daß die Reichswehr sich nicht an die daß von diesen Bezirken aus, wo vollkommene Ruhe Hilfe kam es dann zwischen dem Genossen Lipinski und Bielefelder und Münsterer Abkommen herrscht uns das Bielefelder Abkommen bereits dem Militärbefehlshaber zu einem Wbkommen, wonach am hält, sondern ihren Vormarsch fortiezt. Die durchgeführt ist, eine Aktion gegen die unruhigen Gebiete Mittwoch, 10 Uhr abends, ein Waffenstilt stand ein­treten sollte, um der Arbeiterschaft Gelegenheit zu geben, Regierung hat selbst gestern mitteilen müssen, daß einige eingeleitet werden soll, um auch dort ohne Hilfe der über das Abkommen zu entscheiden. Es sah im wesent­Städte, wie Redlinghausen und Werl , bejekt worden seien. Reichswehr die Ordnung wiederherzustellen. Nach Düsseldorf lichen vor, daß das Militär zu einem noch festzusehenden Heute läßt das Webrkreisfommando 6 ausdrücklich mit kam die Aufforderung, fich an diefer Aktion zu beteiligen. Das Zeitpunkt den Stadtfern räumen und nach außerhalb teilen, daß die Reichswehrgruppe Wesel am Freitag die mußte abgelehnt werden, weil die Lage in Düsseldorf zwar ruhig Leipzigs abtransportiert werden solle, während die Arbeiter­Linie Wallium- Holten- Schmachtendorf- Königshard er ist, aber trotzdem die dortige Arbeiterschaft damit zu tun hat, um schaft sich verpflichtete, zwei Tage später die Waffen abzu­reicht und dabei zahlreiche Beute gemacht habe. Die Gruppe auch fünftig die Ordnung aufrechtzuerhalten. Wie die Arbeiter- geben, die dann der sofort zu bildenden Einwohnerwehr, Lippe jei über Recklinghausen hinaus vorgestoßen, habe fchaft im allgemeinen sich zu dem Blane verhalten wird, in den in die die Arbeiter möglichst start eintreten sollten, zur Ver­Höls besezt und von Recklinghausen einen Panzerzug auf unruhigen Gebieten die Ruhe durch Reichswehrtruppen herstellen fügung zu stellen waren. Leider stieß dieses Abkommen am Westerholt vorgetrieben. Hat die Regierung, die von den zu lassen, ist bis jetzt noch nicht zu sagen. Gewiß ist nur, daß der Donnerstag morgen zunächst auf starten Widerstand bei den Arbeitern verlangt, daß sie die Abmachungen sofort und Bersuch, auch die bereits beruhigten Orte, insbesondere Düssel - Funktionären der Partei. Man beschloß daher in den Vor­restlos erfüllen, nichts dagegen einzuwenden, daß die Reichs. dorf, durch Reichswehr besehen zu lassen, stärkstem Widerstand be- mittagsversammlungen noch nicht darüber abstimmen zu wehr diese Abmachungen bricht, die Kampfhandlungen fort- gegnen wird. setzt und jetzt schon ihren Einmarsch in Rheinland- Westfalen forciert?

Die Angriffe auf die Arbeiter.

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lassen, sondern die Parteileitung für den Nachmittag zur Beratung zusammenzurufen und dann am Freitag morgen die Versammlungen entscheiden zu lassen.

Die Arbeiterschaft hegt bei dieser Lage das stärkste Der Waffenstillstand wurde nicht einge. ( Eigene Drahtmeldung der Freiheit".) Mißtrauen, daß die Vereinbarungen von Bielefeld und halten, jede Seite beschuldigte die andere, gegen seine Münster nur dem Zwecke dienen sollten, die Arbeiter zu Düsseldorf , 3. April. Bestimmungen durch Vorschieben der Posten usw. verstoßen entwaffnen, und daß jetzt der Reichswehr freie Hand gegen Es steht fest, daß in der bürgerlichen Preffe über die Vorgänge zu haben und General Senfft von Pilfach nahm das zu sie gegeben wird. Es ist dazu noch zu bemerken, daß die in den noch nicht beruhigten Gebieten außerordentlich Vorwand, das Abkommen für gebrochen au erklären, weitere Kriegsberichterstattung, die von Münster aus viel gelogen wird. Ein Vertreter der Düsseldorfer Volks- Verhandlungen abzulehnen, seine Truppen, die inzwischen betrieben wird, und von der wir heute früh eine Probe ge- seitung" war am Donnerstag abend auf Bitten eines radikalen Verstärkungen erfahren hatten, zum Vormarsch anzusetzen geben haben, geradezu einen Skandal darstellt. Trok Kommunistenführers mit diesem zusammen in Mühlheim und und Bedingungen zu diftieren, worin von einer Räumung aller Versicherungen der Regierung, daß die Anordnungen Dinslaken , um mit den dortigen Truppenführern über die der Stadt von den Truppen nicht mehr die Rede war, dafür bon den Zivilbehörden getroffen und überwacht werden durch das Münsterer Abkommen geschaffene Lage Rüdsprache zu aber von der sofortigen Abgabe der Waffen durch die foten, sieht es jetzt schon so aus, als ob die Reichswehr ihre nehmen und dort unsererseits den Standpunkt zu vertreten, daß Arbeiterschaft. Diese hatte inzwischen am Freitag Morgen in Maßnahmen ganz auf eigene Faust trifft und gar nicht das Abkommen von Münster einen angemessenen Boden zum 19 Versammlungen für, in 10 gegen das Abkommen ent­daran denkt, sich von den Zivilinstanzen kontrollieren zu Abbruch der Feindseligkeiten schaffe. Der Führer der Roten schieden, es also mit Mehrheit angenommen. Aber es wor laffen. Armee jagte bei dieser Besprechung, daß am nächsten schon zu spät und da die Bewaffnung zu ungleich war und Morgen der Rüdzug angeordnet werden folle die Lebensmittelversorgung sehr kritisch, so mußte die da man das Abkommen von Münster , die Einhaltung durch die Parteileituma am Freitag nachmittag den bitteren Beschluß Es wurde Regierung und die Reichswehrtruppen vorausgesetzt, durchaus fassen, den Kampf abzubrechen. für einen Erfolg der Kampftruppen und der gesamten also den Arbeiterkämpfern Aufgabe ihrer Stellungen Arbeiterschaft erachten würde. Als wir darauf nach Dius anbefohlen und der Abbruch des Generalstreifs, den die laten tamen, machten wir sofort die Beobachtung, die Versammlungen nur unter der Bedingung des Friedens­In Duisburg, in Mübiheim, Gelsenkirchen und mit zahlreichen Meldungen übereinstimmte, daß von den abfommens beschlossen hatten, erneut bestätigt. Die Ver­einigen fleineren Oricn scheint der Mob die Gewalt an sich ge­Dinslaken postierten Reichs handlungen dieser Parteileitungsfibung waren noch nicht

Wie es im Ruhrgebiet aussieht.

( Eigene Drahtmeldung der Freiheit".)

Düsseldorf , 3. April 1920.,

in

der Richtung

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ganz beendigt es war Freitag nachmittag gegen 3 Uhr

als ein Vorstoß des Militärs gegen das Volks.

rissen zu haben. Im übrigen Bezirt herrscht im allgemeinen wehrtruppen eine lebhafte Kampftätigkeit im Ruhe. bürgerlide Presse will troedem die Regierung unter Gange war. Die dortigen Truppen hatzen die bestimmte Auf­allen Umständen breitschlagen, damit sie Truppen in das Gebiet fassung, daß sie in der Nacht zum Freitag weitere Angriffe haus erfolgte. einrüden lasse. Auf allen Konferenzen wurde berichtet, daß im erwarten müßten. Wie die Meldungen von Freitag früh ergeben, Am Mittwoch schon war der Parteileitung das Original übrigen, weitaus größten Teil des Bezirks, wo war diese Annahme durchaus richtig. Es sind nicht nur bei Dins- einer militärischen Meldung übermittelt worden, wonach die Gewait in den Händen der Vollzugsräte der Arbeiter liegt, taken, sondern auch an anderen Teilen der Front von der Reichs- der Kapitän Haase und der Hauptmann Feese fich der Führer Ruhe und Ordnung berricht. Das gilt besonders für wehr, wie uns berichtet wird, unter Cinsas starter Feuertätigkeit der Unabhängigen Sozialdemokratie- ob gesetzlich oder Düsseldorf . Sciüft die bürgerliche Preise in Düsseldorf , mit Aus- ihre Angriffe fortgefest worden. Die Erregung bei den nicht bemächtigten und das Volkshaus nehmen wollten. nahme des Zentrumsblattes, muß zugeben, daß in Düsseldorf Zruppenleitern über diesen offenbaren Wortbruch war jo start, De General hatte zwar bei den Verhandlungen, als thin rech niemals feit Ausbruch der Revolution die Nuhe so ausge- des von dieser Seite der Meichswehr bei einem weiteren Vor- der Zettel vorgelegt wurde, erklärt, daß die beiden Offiziere zeichnet gewesen sei, wie gegenwärtig. Desselbe hat auch der schreiten schwerste Repressalten wirtschaftlicher auf die militärischen Operationen keinen Einfluß hätten. Oberbürgermeister in öffentlicher Stadtverordnetenverfaumlura. 9 atut ottarbroht wurden Die Arbeiterfämpfer hatten aber darauf die Beiber Straße.