Taten, nicht nur Worte!

Sre moare Diese vegrugenswerte wgnagme orrer as stu ber Agitation ber Freiheit unterschieben. Sie schreibt, inbe

menig in die tepudit, wote ein Dohenzollernping as fident unmöglich ist. Die letzten Ereignisse haben uns aber auch bewiesen, daß alle Reformversuche Flidwerk blei­Die Regierung hat in den gestrigen Verhandlungen Er- fie Stellen aus der freibett" und bem Schreiben bes General ben müssen. Es wird niemals gelingen, die Macht und den lärungen abgegeben, die, falls sie schleunigst und mit Ener. Nollet gegenüberstellt: Einfluß der Generale auf die Reichswehr endgültig zu gie ausgeführt werden, einen Fortschritt darstellen. ns- Das Bufammentoirten ist bollfontmen. Die Beispiel brechen. Man mag ihnen Soldaten råte oder politische befondere hat sie ihre Absicht, in türzester Frist die Trup. Tießen sich häufen. Für dieses landesverrätevische Treiben de Unabhängigen ist bein Ausdruck scharf genug Kommissare beigesellen, sie werden sie immer hinters Licht pen aus dem Ruhrrevier zurückzuziehen, führen, die Konflikte werden nie zu unterbinden sein, im- nochmals befräftigt und die Erklärung wiederholt, daß ein mer wird es Gärungen, Re5ungen urs 8wiespältigkeiten Einmarsch südlich der Ruhr nicht erfolgen geben, die einer gesunden Weiterentwidlung unseres wirt- dürfe. Es muß erwartet werden, daß nach dieser Erklärung fchaftlichen und politischen Lebens hindernd in den Weg dort, wo die Truppen die Ruhr überschritten halben, fie so treten. fort zurückgezogen werden.

Wir sind allerdings sehr befriedigt, daß Die Einwohnerive ren, dieser offene Hort der Beattion, die sich außerdem auch no als böllig überflüssig und unfähig zur Aufred erhaltung der Ordnung erwiesen haben, endlich der Auflösun berfallen, Daß dies von außen her geschieht, nachdem man in Aus diesem Zustand der Unordnung und der blauern- Das Entscheidende ist aber nun, daß es nicht bei den Deutschland   selbst nicht dafür gesorgt hat, baß die Ein ben Gefahr fommen wir nur heraus, wenn wir endlich Worten bleibt. Nun wollen wir in diesem Momente über wohnerwehren in demokratisch- republikanischem Sinn ausgebau ganze Arbeit machen und die Reichswehr über die Absichten der Regierung nicht eiten. Wichtig ist, daß werden, ist eine der vielen befdämenden Tatsachen, die die deutsch  haupt beseitigen. Als Ordnungstruppe kommt sie die Regierung nun aber auch alle daranjezt, um endlich Politik durch das Verhalten der allbeutsch- militaristischen Cliqu nach den Ereignissen seit dem 13. Mäng nicht mehr ernsthaft sich die nötige Macht, die ihr heute noch fehlt, zu ver- und der Schwäche der deutschen   Regierung ihnen gegenüber 8 in Frage. Sie hat hier völlig versagt und wird auch in der schaffen, um ihren Erklärungen auch gegenüber der Reichs- verzeichnen hat. Wir werden uns durch kein Wungeheut der Poft wehr den nötigen Nachdruck zu verleihen. Hier hängt alles ober anbever nationalistischen und bapitalistischer Scharfmacher Bukunft wieder, wenn es hart auf hart geht, versagen. Die davon ab, daß die Reorganisation der Sicherheitswehr, die organe davon abhalten lassen, auch in Zukunft alle Mußständ Ordnung im Innern fann nur aufrecht erhalten werden sowohl die Reichsregierung als die preußische Stegierung und alle Ausschreibungen der militärischen Organisationen auf da burch eine Polizeitruppe, die aus zuverlässigen zugestanden hat, mit aller Beschleunigung durch rücksichtsloseste zu bekämpfen. Dem deutschen   Volke kommt vid Teilen der republikanischen Bevölkerung zusammengefekt geführt werde. Nach der Ausführung und nicht landesverräterische Treiben" mur zugute. ist und bon republikanischen Führern geführt wird. Ein nach den Worten wird die Stegierung beurteilt, werden die Ausbau und Umbau der Sicherheitspolizei fim Sinne der Vertreter der Arbeiterlasse ihre Maßnahmen wählen. von den Gewerkschaften und den politischen Arbeiterparteien aufgestellten Richtlinien wird vollauf genügen, um eine zuverlässige Schußtruppe der Republik   zu schaffen. Aehnliche Formationen fönnen auch für den Grenafchuk gebildet berden.

Welche Aufgabe kann dann die Reichswehr noch haben? Ste täme nur für einen etwaigen Rampf mit fogenannten äußeren Feinden in Frage. Aber angesichts der weltpoliti­fchen Gesamtlage müssen wir es uns abgewöhnen, für die fen Zwed eine Wehrmacht zu unterhalten. Denn gang ab­gesehen davon, daß ein neuer Krieg borderhand unmöglich fft, tönnte Deutschland   mit einer Wehrmacht, die sich nach dem Friedensvertrag vom 1. Juli ab nur noch auf 100 000 mann belaufen darf, niemals daran denken, in einen Krieg zu treten. Das wäre Wahnsinn und Verbrechen. Alles, was in dieser Hinsicht von unverantwortlichen mili­tärischen Führern und Politikern geplant wird, ist elitel Spielerei, die dem Volke allerdings sehr teuer au fteben fommt. Und an dieser Tatsache würde selbst dann nichts geändert werden, wenn Deutschland   ein Söldner­heer von 500 000 Mann unterhalten dürfte, da auch ein folches Heer für einen Krieg mit England oder Frankreich  picht ernsthaft in Frage fäme,

Begreiflicher Schmerz.

Die internationale Studienfommiffion. Jm Vorwärts" veröffentlicht Stampfer einige Mitteilun gen über die internationale Stubientommission bie gerabe während der Putschtage in Deutsidland eingetroffe Die Kreuzzeitung" weint blutige Tränen liber fobiel war. Stampfer macht dabei einige Bemertuigen über das Ver Ungemach an einem Tag. Geßlers Ausführungen über die halten unserer Partei, die einen durchaus falschen Eindru Steform der Reichswehr, das Berbot der Einwohnerwehren erweden müssen. Die Entsendung der Kommission war belann burch die interalliierte Rontrollfommission und die neuen sich auf der Amsterdamer Konferens der Zweiten International Berhandlungen der Regierung mit den Gewerkschaften, das auf Anregung Saases beschlossen worden, um über die beu alles zusammen bricht der Streuzzeitung" das Herz. Sie schen politischen Verhältnisse Informationen einzuholen. Unse jammert: Sieht man das alles in den Kreis der Betrach Partei hatte die Absicht, der Kommission eingehendes J tung, so fann fein Zweifel mehr bestehen, daß Deutsch  - formationsmaterial über die politischen Verhältnisse zu geben lands Tage gezählt sind. Der Radikalismus ist Die Ereignisse machten eine Besprechung mit der Kommission u jetzt schon der Sieger." möglich, aber auch insofern unnötig, als der Anschauungsunter

Gewiß, der bittere Schmerz der Kreuzzeitung  " ist bericht über das Noste- System aufklärender als irgendwelche schrift greiflich: das Deutschland   des Monarchismus, Militarismus lichen oder mündlichen Informationen wirkte. Die Parteileitum und der Junkerfrechheit geht seinem Ende entgegen. Für dessen hatte nur eine Besprechung mit dem Genossen Mistral, be radikale Ausrottung wird die organisierte Arbeiterschaft nicht von der französischen   Partei beauftragt war, mit unserer Barte aufhören zu kämpfen. Aber die deutsche sozialistische Ar- leitung Fühlung zu nehmen und zu beraten, welche Schritte nad beiterschaft tämpft auch für ein neues, freies Deutschland  , bem Austritt der franzöfifchen Bartei aus der Zweiten Inter in dem nicht mehr der Kürassierstiefel Trumpf ist, sondern nationale im Sinne der Leipziger   und Straßburger Beschlüß das jedem Volksgenossen die Früchte seiner Arbeit zuerkennt wegen Zusammenschluffes mit ber Dritten Internationale weite und den deutschen   Namen in der Welt wieder zu Ehren zu unternehmen seien. Eine Besprechung, die bon Genossen be bringt, den die Beute um die Areuzzeitung" in den legten der Parteirichtungen angeregt wurde, um unter Vermittlun ber internationalen Kommission mit Vertretern der S. B. D. übe Jahren so heruntergewirtschaftet haben, eine gemeinsame Fortführung der Aftion gegen Rapp zu beraten wurde von der Parteileitung einmütig gemäß unserem prin gipiellen Standpunkt, der jedes Gintreten für die Regierum Bauer- Noste ausschloß, abgelehnt. Es ist selbstverständlich, ba diese Ablehnung, die in einer Aussprache mit Huysmans   geschal sich in den höflichsten Formen vollzog.

Die Hochverräter denunzieren.

Die Reichswehr ist also, wie die Verhältnisse beule lie gen, eine völlig überflüssige Einrichtung geworden. Da sie außerdem noch sehr bostspielig ist und jährlich mehrere Milliarden Mart verschlingt, haben wir die Pflicht, ihre restlose Auflösung zu fordern. Als Ordnungstruppe fann bie Reichswehr nicht mehr in Frage kommen. Sie ft ütt Die Frechheit und Eisenstirnigkeit der deutschnationalen nicht die Republit, sondern sie ist ihr im höchsten Maße ge. Polititmacher geht über alle Maßen. Dieselben Leute, die eben fährlich. Ihr Weiterbestehen könnte also, selbst wenn noch glatt dem Hochverrat zugejubelt haben, bezichtigen andere fie sich der Eingriffe in die innerpolitischen Geschicke des landesberräterischer Haltung. So schreibt die" Post", das all­

Boltes endlich bersagen würde, nur noch bem fport beutsch- schwerindustrielle Organ, unter ber Ueberschrift Kron- Die russische Wirtschaftsabordnung in Kopenhagen  

Itchen Interesie dienen. Für diese Zwede jährlich Milliarden von Mark auszugeben, ist eine unerhörte Ver­Schwendung, der wir so rasch wie möglich ein Ende machen müssen. Das gebieten ung schon unsere Finanzen. Aber mas das wichtigste ist: Die Republik   wird sich durch die Auflösung der Reichswehr von einer Gefahr befreien, die fie ständig bedroht. Und sie wird darüber hinaus der Welt befunden, daß Deutschland   ernsthaft gewillt ist, mit seinem Militarismus gründlich aufzuräumen. Das dürfte dann auch auf die anderen Länder seinen Gindrud nicht verfeh­len. Zum mindesten hätten unsere Genossen in den Entente staaten ein treffliches Agitationsmittel in der Sand, um ihrem Militarismus das Wasser von den Mühlen

au nehmen.

Neue Bücher.

Bon ben Gielen Romanen, die geschrieben worden, find die wenigften lefenswert. Dabei bemühen fich moderne Verleger, neute Männer zu Worte tommen au lassen, doch der dichterische Ertrag ist gering. Die expressionistische Darstellungsart ift oft bei altem Inhalt nur Verzerrung und Stilverschobenheit.

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Ropenhagen, 7. April Die russische Abordnung unter der Führung des Verkehr ministers Kraffin und die englische Handelsabordnung unt wife find hier eingetroffen und haben Berhandlungen über beschlosse Warenaustausch zwischen der Entente und Rußland   eingetettel.

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Swischen vielen franzöfifchen Regierungstundgebungen und ben Gedankengängen ber unabhängigen Bresse Deutschlands  besteht seit langer Beit eine bis ins einzelne gebende Uebereinstimmung. Manche gegen Deutschland   gerichtete Abfäße aus den Reden und Noten Clemenceaus und Millerands tönnten fast wörtlich ber. re iheit" entnommen sein. Diese Balbiger russisch  - rumänischer Friebensschluß. Der rum Landesverräterische Haltung des unabhängigen Zentralblattes nische Premierminister Averescu   hat laut Daily Telegraph  " ein hat in der jüngsten Beit einen immer größeren Umfang ange Reihe neuer Bestimmungen getroffen. Er hat die gange Arme nommen. Tag für Tag brüden die Unabhängigen den er bemobilistert, aber alle technischen Truppenabteilungen in bittertstem Feinben Deutschlands   Waffen in bie Hanb, bie bann beitsbataillone umgewandelt, die die besondere Aufgabe haben, d mit boller Schärfe gegen Deutschland   geführt werden. Transportverhältnisse au berbessern. Voraussichtlich wird de und d Warum dieser denunziatorische Wutschrei? Die Auflösung ich bereit erklärte, Rumäniens   Ansprüche auf Bessarabien   ang bersteh Friede mit Rußland   bald zustande tommen, nachbent Tichischerwerkid Zeitfreiwilligen- und Einwohnerwehren, dieser Schoßtinder erkennen und den rumänischen Goldſchat, der während Mader ber Großindustrie und der Militärs, hat es der Bost" angetan. fens Vormarsch nach Rußland   gebracht wurde, zurückzugeben.

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Die Geschichte eines Mannes, der sich in der Liebe zwischen| amerikanischem Riesenformat G. R. Chester in seinem Noma zwei Frauen verzehrt, die noch dazu Schwestern sind, und die er Das Geld auf der Straße"( Verlag Grich Reiß, Berlin  nacheinander heiratet, erzählt Julius Berst I in seinem Roman fativisch schildert. Schafft Raum für eine andere und beffe Ueberall Molly und Liebe"( Verlag Wilhelm Born Welt! gräber, Berlin  ). Es ist ber ziemlich getreu geschilderte Lebens. gang des Dichters Gottfried August Bürger  , der in der Silvesternacht des Jahres 1747 geboren wurde. Er ist am meisten Hans Fallada   läßt einen Pubertätscoman Der junge befannt getoorben burch seine Ballada Benore" und durch die Ein neuer Schwank der alten Firma Franz Arnols un Goedeschat" im Verlag Ernst Nowohlt erscheinen, Was in engherzige tadelsüchtige Kritit, mit der ihn Goethe und Schiller Webelinds Frühlingserwachen" unfagbar ans Herz greift, ist gerrütteten. Seine ablig schmierenhafte Umwelt, in ber er ber- Ernst Bach   hielt im Lustspielhause seinen Eingu Hier in der sehr breit angelegten feguellen Entwicklungsgeschichte barb, bird von Berstl, der die britte Ghe des Dichters nicht er Bwvangseinquartierung" heißt er und bestand mit Erfolg fein eines fachszehnjährigen Gymnasiaften ausgemalt, erotisch aufwähnt und die erste, bon mbeginn berunglüdte, au ſehr in Berliner   Uraufführung. Es ist das Erbübel unserer Ewan schließendem Taumel in alle finnlichen und seelischen Schlupf Simmelblau taucht, im allgemeinen beffer getroffen als fein wild. wintel emfig nach spürend, berwirrend in der Fülle der Gefichte, genialisches Innenleben, teffen Unmoral" als von Dichters beunruhigend und unbefriedigend in ber Stoppeljagd haftender Gnaden moralisch" entjühnt wird. Mehr Intuition und Sozial Worte und ungeklärter Darstellung. pfychologie wäre hier an Stelle bon oberlehrerhafter Sünden bergebung zu wünschen.

Phantasie bauscht sich in wolfigem Bogen über den auf­gewühlten Strom unserer Beit in Bruno Goes' imaginävem Roman Das Reich ohne Raum".( Berlag Kiepenheuer, Botsdam.) Es wirbeln Gestalten und Schatten durcheinander, sher wenn man 2. Hoffmann. Der stand auch Pate bei den Novellen ber Sen­aber wenn man sie vergißt, bleiben Jean Paul  , Poe und G. T. zielle Niemann Der andere Tob"( Berlag Erich Reiß  , Berlin  ), die Erlebtes mit Grbachtem, tägliches mit Bizarrem gu einer bergeistigten Rinoballade mijchen. Schwerblütige Liebesgebanten treifen in Werner Sen bells Roman Dienerin"( Berlag. Fischer, Berlin  .) Stols und Astese, Begehren und Demut fordern sich hier von Mann zu Weib in steilem Gevant, und doch scheint bas hochge stimmte Leben dieses sehr literarischen und sehr verliebten Buches os allem ein wenig nach füßer Banalität zu schmachten. Vom Wesen der liebend dienenden Frau weiß Albrecht Schäffers hier fchon ausführlicher besprochene Dichtung Elli ober Sieben Trep pen" weit mehr zu fünden und Schendells Art der Männlichkeit berblaßt vor Rietegaards weit bedeutsamerem Lagbuch eines Berführers".

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Bon ber unterjochenden Liebe erzählt auch Andreas Sabos Moman Der wilbe Mann"( Verlag Rascher u. Cie., Zürich  ). Manchmal nur ein unterhaltendes Buch, ben Werbegang bon Männern und Frauen innerhalb und außerhalb der Ehe schil bernt, über dem aber die Runen tief erlebten Menschenschidsals fbehen. Biebe und Ehe ist auch das Problem in Elisabeth Dauthenbeys Roman An den Ufern des Lebens" ( Berlag Theodor Thomas  , Leipzig  ). Gedankenlyrik und Künstler tum befeelt die Diebe giveier Freundinnen zum Manne unter einander, hinter die die Liebe zum Manne und zum Kinde geit teilig zurüdtritt. Manches iit feinfühlig gefagt und durchaus postisch angefaßt, aber das versuchte Jbeat einer neuen Gibit ge­Frieri in ertatenb romanbatten Rigeleien

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fabrikanten, dem Spießbürger zu schmeicheln, statt ihn aus fe Demol nem philisterlichen Behagen aufzuscheuchen und so zu verblüffe bemok baß er platt wird. Gier aber fann sich der Heine Rentner, de diefe sich im Leben wie im Theater aur Ruhe sehen möchte, freuen fie mu wenn neumobische" Einrichtungen wie Betriebsräte, Hauzang noch m Das Reich Gottes in Sibirien  " ist ber Roman bes stelltenrechte usw. poffenhaft verulft werden. Das alles ist ja vo valie holländischen Schriftstellers C. J.. van Bruggen betitelt, ber Satire meilenweit entfernt, aber in der Wirkung verfilst es bi arbeite Bürgergesinnung am Abend nicht minder als es scho bon Clemens Bietsch übersetzt in der Sammlung Europäi­Mannes verrichtet. Ansonsten aber ließe sich darüber lachen, mit brows greift über die Wirklichkeit des Weltkrieges hinaus und gibt in fich die neue Beit" im Sirn eines Spaßvogels spiegelt. Er la bor de fche Bücher"( Belag Mag Nascher, Zürich  ) erschienen ist. Er morgens beim Staffee das stupide Intelligenzblättchen des kleine den R phantastischer Aufmachung tas geltlager einer ideal gedachten burch die Zwangseinquartierungen eines nach privaten Abenter weife neuen Gemeinschaft von Deserteuren aller Länder in Sibirien   ern lüfternen Wohnungskomunissars die Bärchen sich finden, und Triviale Büge eines begetarisch anmutenden Naturaposteltums schließlich taucht auch noch das vor 20 Jahren in einem Fahrstuh werden gemilbert und behoben durch die starke menschliche An- bei nächtlicher Betriebsstörung gezeugte Kind aus der Bersentur wohl, Anließlich Blatt" flage gegen bie Bestialitäten unserer Zeit, durch visionäre Seals Braut auf. Das alles wird gang luftig, harmlos oder au Strich staltungskraft und humorhaft überlegene Jronisierung mensch bumm durcheinander gewirbelt und findet fein vergnügtes licher und nationaler Eitelkeiten. Das Buch ist zum mindesten blikum. Besonders wenn unter Arnolds Turtiger Regie neben a in seiner ersten Gälfte von fesselndem Reis und bleibendem Wert, deren treffsicheren Darstellern in der Hauptrolle ein so eajter u wenn es auch nicht z. B. die bichterische, tragisch- bistonäre Tiefe liebenswürdiger komiker wie Arnold Ried seinen Sum von Henri Barbusses ölle" aller Leidenschaften erreicht. entfaltet, der leider noch immer nicht die höheren künstlerijde Doch da täme man ja schließlich immer wieder auf Aufgaben gefunden hat, die ihm wenigstens versuchsweise G. B. Strindberg unb Samsun   und Dostojewski  , dessen bühren. biot" und Brüder Karamasoft"( eine neue Ueber­febung erschien jüngst im Infelberlag) einfach alles überragen. Neuaufführungen. In der Tribune" wird am fommen Dennoch aber sei, fchon um ber foaialen Note der Gegenwart ben Dienstag zum erstenmal Strindbergs Totentand willen, ale nicht unwürbiges Seitenstück zu Bolas Meisterwerk aufgeführt. Im Theater in ber Röniggräbe Germinal" ein Roman aus dem amerikanischen   Bergarbeiter- Straße kommen demnächst Bernherb Shaw und Augu die N leben der Modh Mountains hervorgehoben: önig Roble" Strindberg gemeinsam an einem Abend zu Worte: von Upton Sinclair  , bem berühmten Verfasser des Sham die Szenenfolge Die große Katharina", Sumpfes" und des in der Freiheit" erschienenen Jimmie Strindberg das Lustspiel mit dem Feuer spielen". Siggins". Sermyna von Zur Mühlen hat diesen Roman( Inter Im Kleinen Schauspielhause wird am morginen r nationaler Verlag, Bürich) überfekt. Dem aufrütteinden Appell tag Starl Sternheims Echauspiel 1913" eritmalin mit Alber Bassermann aufgeführt.- Die Erstaufführung zugunsten der elendesten Lohnstlaben dürfte das Gewiffen der Goethes" Stella" findet in den Kammerspielen b alten und neuen Welt nicht taub bleiben. Hört alle den Ruf zum Deutschen   Theaters am nächsten Dienstag statt. Es folgen Klaffenlampf und zum revolutionären Sozialismus Deutschen Theater immel unb ölle" bon Ba Es gilt die Atmosphäre im Großen und im Kleinen zu reinigen, Stornfeld( Regie: Ludwig Berger  ), im Großen Schauspiel auch hou den Borafiten, Spetulanten und Schiebern, wie ibn in haua Sajenclebers antigone"( Regie: Karl Seina Martis

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