Bolle Erfüllung des Bielefelder  Abkommens!

Der Bormarsch der Reichswehr im Ruhrgebiet   ist seit einigen Tagen zum Stillstand aekommen. Die Truppen stehen nördlich der Stuhr   und haben bisher, abgeleben von einigen gelegentlichen Streifen fleinerer Abteilungen in das südlich davon gelegge Gebiet zur widerrechtlichen Be­

fibergreifung der den Gemeinden abgelieferten Waffen,

wehrminister den Antrag stellte, den Führer des Freikorps  , Oberstleutnant Faupel, abzusehen und ihn wegen Hochver rats unter Anflage zu stellen. Was geschah? Das Freikorps  Haupel wurde nach dem Ruhrgebiet   in Marsch gesezt und kämpft jetzt dort gegen die Arbeiter. Das Korps liegt zur Zeit in efel, die Regiments musit wurde in den letzten Tagen nachgeholt. Sie soll anscheinend die monarchistischen Offiziere bei ihren Schlächtereien in die notwendige Stimmung versetzen.

Watter im Bunde mit den Kappisten.

für das deutsche   Volt wieder ein Gonntag lommen, an dem e wieder Jubilate" singen darf." " Bortepee und Universität" sind heute die Träger der schwär zesten Reaktion in Deutschland  .

Was jetzt gefgehen muß.

Dem Herausgeber der Tribüne", Herrn art Schneidt, wurde am Sonnabend folgendes Schreiben übermittelt: Berlin   C25, den 10. 4. 20. Alexanderfte,&-6.

Der Polizeipräsident Abteilung 1 A Tageb.- Nr. 338 I. A. b. 20 ageb.-Nr. 338 I. A. b. 20

Herrn Karl Schneidt

hier SW 68.

nicht gewagt, ihre Absicht auf Besetzung auch des bergischen Landes durchzuführen. Wir haben bisher durch eine Reihe von Tatsachen nach Diese Tatsache ist von erheblicher Bedeutung. Sie gewiesen, daß General Watter für die Ereignisse bin Ruhr zeigt, daß die Besetzung Frankfurts   und der übrigen füid gebiet die alleinige Schuld trägt. Er hat es bei beutschen Städte durch die Franzosen  , sowie das Verlangen Ausbruch des Kapp- Butides abgelehnt, eine ungmei­der Entente nach Südzug der Reichswehr aus der neutralen deutige Grilärung für die alte Regierung abzugeben. Wohl Nach einer Anzeige in der Freiheit" vom 10. b. M. beabs Bone nicht ohne Wirkung auf das Verhalten der Mili- aber hat er in die völlig ruhigen Gebiete des Gergi- fichtigen Sie, morgen Sonntag, 11. d. M., vorm. 10 Uhr, in den tariſten geblieben ist, und daß die rubige, besonnene schen Landes Truppen in Marsch gesetzt, von denen er harusjälen, hier Müllerstr. 142 über das Thema: 23 as jest Saltung der Arbeiterschaft des bergischen Landes es ver- wußte, daß sie auf monarchistischem Boden standen. Dabei geschehen muß" einen öffentlichen Vortrag zu halten. Dieser mieden hat, den Vorwand zum Einmarsch zu geben. hat er sich nicht einmal an die Warnung des Reichsfom Vortrag sowie die von Ihnen dazu einberufene Versammlung Dadurch iſt es der Arbeiterschaft möglich ge- missars Severing gefehrt, der am 16. März in der Preffe wird hiermit verboten, weil die Versammlung mit diesem. mejen, 821 betweisen, daß fte allein veit beffer die Erklärung abgab, daß er für die Maßnahmen und Hand- Bortrage bei Ihrer nach allen bisherigen Erfahrungen planmäßig imftande ift für Ruhe und Ordnung ชน for- lungen der im Industriegebiet befindlichen Freikorps   Bicht- betätigten Neigung zur Verhebung von Boltsteilen gen als die Neichswehr, wenn man ihr nur die dafür schlag, Schulz und von Büzony jede Verantwortung besonders in der gegenwärtigen Zeit geeignet ist, die öffentliche nötige Beit gewährt. Diese Wirkung ist den Militaristen ablehnen müsse, da sich diese für die Kapp. Ordnung und Sicherheit zu gefährden.

ebenso unangenehm, wie ihnen die Errichtung der Orts wehren berbakt ist. Entfällt doch durch beides sowohl der Nachveis der Notwendigkeit ihrer Eristenz wie der Vor­wand zu dem von ihnen sehnlich erwarteten weiteren Bor marsch auch in die bisher nicht befetten Gebiete und drobt ihnen doch durch die Oriswehren dauernde Gefahr für ihr

fonterrevolutionäres Wirfen.

regierung erfiärt bätten. Durch diese Handlung hat Matter deutlich bewiesen, daß er mit den Sappisten im Bunde stand. Darüber hinaus sind aber unseren Ge­nossen in Romicid Atten in die Sände gefallen, die Remscheid  das von der Arbeiterschaft geschlagene Freikorps   Lukow  zurücklassen mußte, als es als über Stopf die Stadt ver­ließ. Wir wollen für heute aus diesen Aften nur einen Die Militaristen wissen auch, daß die Arbeiterschaft des Brief wiedergeben, den der Kommandeur Freiherr von Bergischen Landes, insbesondere die der Städte Elberfeld  , Lützoo am 11. März von Remscheid   aus an den General Barmen, Hagen   und Stemscheid, ihr gefährlichster Watter richtete. Der Brief lautet: Feind ist. Sie war es, die den fonterrevolutionären Korps Lichtschlag, Biyon und Schulg die vernichtenden Schläge beibrachte und dadurch den Anstoß au der bewaff­neten Erhebung des ganzen rheinisch- westfälischen Brole­

nierte wie revolutionär gefinnte Kerntruppe.

Remscheid  , 11. März 1920.

Sehr verehrte Erzellenz!

In Bertretung Bahn.

Wir müssen annehmen, daß dieses Schriftstüd ohne iffen des Wissen Br ipräsidenten Richter verschickt worden ist. Der Inhalt des Schreibens erinnert an die übelsten Gewohn­belten militärischer Willkür. Selbst unter dem Ausnahme­zustand sind, wie ausdrücklich mitgeteilt worden ist, Ver­fammlungen in geschlossenen Räumen nicht anmeldepflichtig; deshalb ist das Berbot diefer Versammlung ein durch nichts gerechtfertigter Uebergriff, der die Mundtotmachung eines unbequemen Politifers sum Biele hat.

Die Frage: Was jest geschehen muß, die in dieser Ber­fammlung erörtert werden sollte, muß dahin beantwortet werden, daß der Standal des Ausnahmezustan­des sofort beseitigt, daß darüber hinaus aber auch muß, die jetzt noch den Mut besiken, Schriftstüde solchen Jr. halts zu verschicken.

Die Aktion muß und wird bis spätestens zum 15. 6. mes. vor sich gehen. Das Freikorps Lützow ist dazu unbedingt in tariats gab. Sie ist es aber auch, von der den Militaristen Berlin  ' erforderlich. Sein Abtransport aus dem Rhein­die größte Gefahr droht, denn sie ist eine ebenso diszipli tande muß von Ihnen sofort befohlen werden und war ohne das Polizeipräsidium von allen Beamten gereinigt werden Rücksicht auf vertige Berhältnisse und ohne vorberiges in dah­lungtreten mit 9. 2. Gr.. I unb..- Minifterium, da sonst au viel Zeit berloren toitb und Genehmigung durch abige Stellen fraglich ist.

03.: Freiherr   v. 2 how, Kein weiteres Borriden der Franzosen  .

Majer und Kommandeur.

In voller Erkenntnis der großen auf the ruhenden Verantwortung für die Bukunft der revolutionären Be­wegung in Rheinland- Westfalen   bat deshalb die Arbeiter schaft von Elberfeld   und Barmen den durch den raichen Vormarsch der Reichswehr und den drohenden weißen Schrecken nach Tausenden zählenden Flüchtlingsstrom in Die Frannosen sind nicht weiter borgerüdt. geordnete Bahnen gelenkt. Die Stadtverwaltung dieser Gs bedarf nach diesem Brief feines Beveises mehr, Slabte iſt bem verſtändnisboll entgegengekommen, indem daß General Watter über die Verschwörung der Sappisten Die Besetzung erstreckt sich nach Osten bis an die bayerische  fie sowohl die Entwaffnung wie auch die Regelung der Ber  - genau unterrichtet war. Das Freikorps   Lübow   fonnte Grenze, nach Norden bis an die Grenze des Homburger pflegung und der Unterkunft der Flüchtlinge ganz ihr über nur deshalb nicht mehr nach Berlin   verladen werden und Preises, nach Süden bis einschließlich Darmstadt  . In den ließ. Trotzdem war diese Aufgabe sehr schwierig und sehr an der Aftion" teilnehmen, weil sich die Ereigniffe überlebten beiden Logen wurden 28 bzw. 32 Personen polizei. pft gab es Situationen, in denen nur durch das geschickteste stürzten und der Butsch früher ausbrach, als gedacht war. lich festgestellt. Ueber fie wurden Geldstrafen von 12 bis Berhandeln blutige Busammenstöße mit den bewaffneten Das wesentliche ist jedenfalls, daß General Watter von dem 100 Marf aus ganz willkürlichen Gründen, wegen Ueber Fichtlingen zu vermeiden waren. Aber es ist gelungen. Unternehmen Renntnis hatte, daß er, mie es in einem- schreitung der Polizeistunde oder der Pasvorschriften ver Neftlos find die Flüchtlinge entwaffnet worden, ohne daß von uns bereits wiedergegebenen- Brief aus Münster   hängt. es zu irgendwie nennenswerten ernsthafteren Zwischenfällen an dem Freiheron v. Lübow   heißt, durchaus zuber­Berlin, 11. April. gefommen wäre, Unter Anerkennung dieser Tatsache haben Iässig und ganz im Bilde" war. tvar.( Siehe Abend. Amtlich. Die deutsche Begierung hat die französische darauf denn auch dauernd die Stadtverwaltungen diefer Städte ausgabe der Freiheit" bom 31. März.) aufmerksam gemacht, dass sich nach vorliegenden Radywichten fran. bringend vor dem Einmarsch der Reichswehr gewarnt, da Wie lange will die Regierung diesen durchaus unzuber- aöfische Truppen im Bouriden in der Nichtung auf A ich a f dann mit Sicherheit Störungen der tube eintreten würden. lässigen und äußerst schver kompromittierten Mann noch fenburg befänden. Für den Fall, daß sich diese Nachrichten Diese Vorgänge verdienen weit über den örtlichen Rah auf seinem Posten in Münster   belaffen? Er ist ein Un- bewahrheiten, hatte sich die deutsche   Regierung für berpflichtet, men hinausreichende Beachtung. Beigen fie doch, daß in schwierigen Situationen der Weg des Verhandelns und der güd für das Nubegebiet; er hat die Katastrophe, die über mit allem Genit auf die Gefahren bewaffneter Zusammenstöße Berständigung stets größere Aussicht auf friedliche Bei- Deutschland   heraufbeschworen wurde, ebensogut mitverschulder vorrüdenden franzöfifchen Truppenteile mit deutschen   Trup legung von Differenzen hat als der des Vorgebens mit be- det, wie die Büttwig, Trotha, Erhardt und Kapp.

waffneter Madst, umd daß auch im engeren Industriebezirk die Arbeiterschaft imftande gewesen wäre von fich aus Ond nung und Schutz vor den Plünderern zu schaffen, wenn man Diesen Weg bätte wählen wollen.

Auch jest find natürlich noch träfte am Wert, die eine folche Handlungsweise at benhindern fuchen und die sich immer noch in der Hoffnung wiegen, daß fie auch gegen die Arbeiterschaft des bergischen Bondes werden vorgehen fönnen. 21s eine solche Abficht darf insbesondere die Be­Segung der Stadt ferlohn und das weitere Vorschieben bon Truppen in die Gegend südlich davon angesehen werden. Hier liegt gama offensichtlich der Plan bor  , das bergische Land einzufreifen, um bann die Arbeiterschaft mit leichter Mühe niederschlagen zu fönnen.

Es wäre ein grenzenloses Berbrechen, wenn biefer Plan zur Ausführung gebracht werden könnte, denn er würde ein bisher durchaus rubiges Gebiet in den Bürgerkrieg bineintreiben und unabjebbare Gefahren aufs neue beroufbeschwören. Daß den Militaristen aber gerade diese Absichten nicht fern liegen, geht aus ihrem ganzen Verhalten hervor. Sie find es, die sich der Abschaffung des Standredyts, der angeordneten Auflösung der Zeitfrei willigenformationen, der Bildung der Ortswehren wider sehen, weil dadurch ihre Wacht eingeschränkt und ihrer Wilfür Hemmnisse bereitet werden.

Die Sehnsucht nach der Monarchie.

Die Deutschnationalen betreiben mit Hochdruck ihren Wahl auftatt, um die durch den Stapp- Butsch aufgestörte Wählerschaft zu beruhigen und wieder zu sammeln. Im Blüthnersaale sprach gestern Graf West a rp. Er erging fich in heftigen Angriffen auf die Regierung und schimpfte weiblich über die Dittatur der Gewertschaftsvorstände. Das Abkommen bom 20. Mära lege Hanb an die Weimarer Verfassung  . Die Reichs­regierung habe ihre Unfähigkeit auch daburch bewiesen, daß fie über bie Borgänge im Ruhrgebiet   eine Politik der Bertuschung betrieben habe und in die Belt hinauspofaunte, der Aufstand sei ohne Bedeutung. Gierdurch sei den Franzosen der Borwand ge geben worden, den Finmarsch in die neutrale Bone als willtürlich au bezeichnen und in Frankfurt  , Darmstadt   usw. einzurüden. Indem die Regierung das feste 8ufassen im rheinisch- west­fälischen Industriegebiet aufgeschoben habe, habe fte bem deutschen  Bolt ben ungeheuerlichten Schaden bereitet. Die gewerkschaftliche Nebenregierung habe sodann eingegriffen und die Aktion gegen die Bolfchemisten in unverantwortlichster Boise   gestört. In den bürgerlichen Barteien, auch in denen, die zur Mehrheit gehören, habe sich ein Entrüstungssturm hierüber erhoben. Bon feiten der Demokraten sei es unehrlich, sich hierüber zu entrüsten, denn fie haben felbft bas kommen vom 20. März geschlossen, bas biefe Nebenregierung der Gewerkschaften anerkennt. Nebenregierung der Gewerkschaften anerkennt.

pen hingutveifen. Auf Grund dieser Note Hat Baléologue am 10. April ben deutschen   Geschäftsträger in Paris   babon berstän bigt, daß rantrei nicht baran dente, fchaffen­burg zu beseten. Auch Stocftabt sei nicht besetzt worden. The Vorposten hätten lediglich aus militärischen Grünben bis in die Nähe dieser Sonde borgeschoben werden müffen,

Französische   sosialistische Preffeftimmen über den

Einmarsch.

In der Bataille", dem Organ von Jouhaur, wird das Borgehen der französischen   Regierung scharf setabelt, 202­lerand have Frankreich   in ein abfurbes Abenteuer hineingeführt. Bergeblich verfude bie Breffe, bie shtimmken Dinge zu erzählen, um eine folde ungeschicklichkeit zu entfchuldigen. Die brutale Tatsache sei bie, bas bie schwarzen Zeuppen im Namen des Rechis und der Zivilisation über ben Rhein   gefickt worden seien, und obwohl ber Briebe unterzeichnet wäre, hätten diefe Truppen unter dem lächerlichen Borwand, bie Arbeiterbevölkerung des Ruhr­gebiets vor der deutschen   Golbatesta on schüben, auf eine nur zu leicht durch eine derartige Gegenwart entfchuldbar erregte Menge geschossen. Ein Maschinengewehr seine von selbst lesgegangen an fein, Blut sei in Brankfurt gefloffen, um dadurch die Lüge von einem Frieden aufzuweisen, beffen# nzulänglichkeit jeden Tag mehr in die Augen springe. Angesichts einer berartigen Lage tänne man nur befürchten bak Frankreich   immer mehr und mehr in eine splendid isolation serate unb allmählich allein die Folgen

der begangenen Fehler zu tragen haben werbe.

Die Aufgaben der Regierung demgegenüber find flar. Sie muß alles tun, um den Bielefelder   Verein­barungen, für deren Erfülma fich alle Arbeiterargani Wir kennen und begreifen den Schmerz des Herrn Grafen Paris, 11. April. fationen eingesetzt haben, die Anerkennung zu verschaffen, und feiner deutschnationalen Mannen, daß durch den Einspruch Marcel Cachin   schreibt in Humanité", in dem Londoner  Bisher ist das durchaus nicht in zureichendem Maße ge- der Gewerkschaften den Militärs im Ruhrrevier nicht freie Sand schehen, Die Werbungen für die Beitfreiwilligen- gelassen wurde. Aber der Herr Graf wird sich mit Geduld und Memorandum fei gesagt worden, daß, wenn nicht alle Nationen formationen geben, unterstützt von der Großindustrie, Grgebung wappnen müssen, denn das Maß seiner bitteren Er- fich schnellstens einigten, um auf freundschaftliche immer noch weiter, die Stambrechte üben ihr fürchterliches fahrungen ist noch nicht voll. Die deutsche Arbeiterschaft wird Weise den Krieg zu liquidieren und eine gerechte Handwerk ungehindert aus und hunderte und aberhunderte nicht ruhen, bis bas reaktionäre, monarchistische Offizierstorps Berteilung der Rohmaterialien vorzunehmen, die Katastrophe für Arbeiter, die den Kapp- Butsch niedergeschlagen haben, leiden beseitigt ist, denn damit fällt die Wurzel des Militarismus die gesamte Welt bevorstehe. Die große französische   Presse habe unter den Berfolgungen des rachedürftenden Militärs und überhaupt. diefe Sprache sehr schlecht aufgenommen. Es sei umsonst der fie unterstützenden Bourgeoisie, da die zugesagte Graf Westarp erwartete stvar nod) Beine völlige enderung gewesen, zu wiederholen, daß man von einem ruinierten Deutsch  Amnestie nur auf dem Papier steht. Bolle Erfüllung der Machtverhältnisse durch die Wahlen, aber eine erhebliche land feine Wiedergutmachungen verlangen könne, daß es also des Bielefelder   Abkommens aber muß unter allen Um- Stärkung des nationalen Einfluffes. Er schloß seine Rede unter im französischen   3ntereffe liege, fich nicht zu ständen auch gegenüber den widerstrebenden Offizieren stürmischem Beifall mit den Worten: Unser lebtes Biel ist, widerfeben, wenn man es wieder zur Arbeit bringen wolle. Die durchgesetzt werden. daß wir zurüdtommen zu dem herrlichen, mo- großen führenden Genies Frankreichs   hätten vor diesen ver­narchistischen Staat. Damit wirds immerhin gute nünftigen Worten die Ohren verstopft, fie hätten damals schon Weile haben. Ginstweilen sehnt sich außer Graf Bestarp und beschlossen gehabt, bie starke Bauft zu zeigen. Cachin macht so­feinen deutschnationalen Sintermännern niemand nach dem herr bann in ernster Weise auf die Gefahr aufmerfjam, ble in der lichen, monarchistischen Staat. Die deutsche   Arbeiterschaft wird Isolierung Frankreichs   liegt. auf dem Bosten sein und all denen, die an einer Wiederkehr der alten Verhältnisse arbeiten, das Konzept gründlich verderben.

Hochverräter gegen Arbeiter. Die Regierung hat wieberholt versichert, daß sie nady bem Suhrgebiet nur äußerst zuverlässige Truppen" gefchickt habe. Daß dies eine unwahrheit ist, haben wir durch eine ganze Meihe von Beispielen schon wiederholt nachweisen können. Für diesmal noch das Folgende:

Die Times" gegen Lloyd George  .

Ein anderer deutschnationaler Selb  , Herr Gustav Roethe  , In Görlitz   lag bis vor fargem bas Freiforps Faupel, Profeffor an der Berliner   Universität, fam auf einer Bismard­London, 11. April. bas wie alle Freikorps   auf fireng monarchistischem Boden stand feier zu folgendem tefsinnigen Ausspruch: Bismard wußte, In einem sehr heftigen Leitartikel wirft die Times" Lloyb und wegen seiner reaktionären Treibereien wiederholt von sich woraus ber eigentliche Kern des Voltes beiteht: aus Porte George vor, daß er die gefährliche Krise in den eng­reden machte. 1. a. hat das Storps furchtbar in München   pee und Universität." Weiter sagte er: Wie schlug Fisch französischen  Beziehungen beranlagt gehaust. Als der Kapp- Butsch tam, trat bas Korps bestimmungs- unser Herz böher, als wir vor wenigen Tagen für ein paar babe. Gleichbiel, welche formellen Fehler das Auftreten Frank­gemäß auf die Seite der neuen Regierung und ging mit brutaler Stunden die schwarz- weiß- roten Fahnen wegen fahen. Es waren reichs babe, so feien diese Fehler immer noch gering im Vergleich Gewalt gegen die Arbeiterschaft vor. Die Provokationen hatten Bismards Fahnen! Nicht eher als bis wieder bas ganze Bolf zu Lloyd Georges Fehlgriff. Die einzige Garantie des Friedens aur folge, daß ba tapiparlament bon Görlig beim Beislaufomentet in Gottesfunt un amiazene mich gudin Europa   jei bie Colibarität bon Englous und Frankreich