Die Besserung der deutschen Baluta.
Kurz vor dem Rapp- Butsch war in der Bewertung der Beutichen Geldzeichen im Auslande eine Besserung eingetreten. Die Batuta war von ihrem niedrigsten Stand mit etwa 5 Brogent des Nenntvertes der beutschen Roten auf etwa 8 Brosent geftiegen. Der Kapp- Batsch brachte in diese Entwidlung eins Unterbrechung. Seit einigen Tagen steigt aber die Baluta eufs meue. Ende Januar wurde die Mark in Holland mit 2,15 notiert, am 9. April stand fie auf 4,15. Die Besserung betrug also 1121 Prozent. Nicht ganz so günstig wird die deutsche Mark in ber Schweig bewertet. Dort stieg sie von 5,50 Ende Januar auf 9,50 am 9. April, also um 63 Brogant.
Gewerkschaftliches.
tionsausfch am Bormittag falhe Baplete angeboten worden, damit er ins Ausland fliehen tönne, wird uns bom Borfihenden des gewefenen Bollzugsausschusses, Genoffen Schnirch, mitgeteilt, daß der Plauener Bollzugsausschus bamit nichts zu tun hat. Wenn Sila überhaupt falsche Bapiere angeboten worben fiab, bann lann Vereinbarungen mit dem Austragepersonal für Zeitungen das nur von Angehörigen der Rommunistischen Battet geschehen sein.
Die Umgestaltung der Sicherheitspolizei.
Zwischen den Firmen Beitungs- Bentrale( 8.8.) Akt.- Ges Berlin , Rudolf Moffe, August Scherl G. m. 6.., fowie Ulstein u. Co. und dem Deutschen Transportarbeiter- Verband, Begirisverwaltung Groß- Berlin, wurden für das bei den genann ten Firmen tätige Beitungs- Austragepersonal Groß- Berline folgende Vereinbarungen getroffen: Für das täglich einmalige Die Gewerkschaften haben zur Umgestaltung der Sicherheits- Austragen der Beitungen werden für 100 Gyemplarg pro Monat Die Besserung der deutschen Baluta hat verschiebene Ursachen. polizei eine besondere Kommission niebengefeht, die mit dem pre 100 Exemplare pro Monat 100 Mart gezahlt. Sierzu treten fol 50 Mart, für das täglich zweimalige Austragen der Zeitungen für Bunächst ist es gelungen, die unkontrollierte Einfuhr auslän- Bifchen Ministerpräsidenten eine Besprechung hatte. Minsterprägende Deuerungszulagen für jede Austrägerin: Bei der Firma discher Waren durch das Loch im Westen, die wesentlich zur fident Braun betonte, daß die Sicherheitspolizei vollständig ent- Beitungs- Bentrale( 8.8.) 30 Mart, bei der Firma Rudolf Moffe Entwertung der deutschen Geldzeichen beigetragen hat, beträchi militarisiert und in eine allgemeine republikanische Bolizei um- 20 Mart, bei der Firma August Scher! G. m. 6. 5. 23 Mart, bei lich einzudämmen. Die Einfuhr mußte allerdings auch des gestaltet werben soll. Er lege besonderen Wert darauf, daß fich die der Firma Ullstein u. Co. 22 Mant. Für das Austragen an Sonn halb zurückgehen, weil der deutsche Monfum die durch die Polizeibeamten gewertschaftlich organifieren; alle ent tagen wird eine Extra- Enschädigung von 4 Marf pro Monat ge. chlechte Baluta verursachte Bertenemung der Auslandswaren gegenstehenden Berbote sollen aufgehoben werden. Den Rom zabit; bon den Firmen Mosse , Sderi, ustein u. Co. in der Firma nicht mehr tragen fonnte. Bur höheren Bewertung der Mark mandoftellen werden Vertrauensmänner bez Gemert. Beitungs- Sentrale( 8.8-) ist durch die höhere Teuerungszulage trugen ohne Zweifel auch die Anfündigungen bei, daß der schaften beigegeben, bie als etatsmäßige Beamte angestellt diese Entschädigung abgegolten. Die Zeitungsausträgerinnen so deutschen Wirtschaft durch Kreditablommen im Auslande Hilfe werden( für Berlin bier Vertrauensmänner). Zur Auffüllung Forderung, daß an Sonntagen Zeitungen nicht ausgetragen wie der Deutsche Transportarbeiter- Verband verzichten auf die gebracht werden sollte. Schließlich mag es auch gelungen sein, der Fehlstellen in der Sicherheitspolizei werben Listen aufgelegt, merden, stellen aber dafür die Forderung, daß das Austragen der Forderung, daß an Sonntagen Zeitungen nicht ausgetragen ben Verschiebungen von deutschen Kapitalien nach dem Aus- in die sich Gewerkschaftler( Arbeiter, Angestellte, Beamte) als Bewerben, stellen aber dafür die Forderung, daß das Austragen der Montag- Frühausgabe in Fortfall kommt. Die Firmen fügen lande eine Grenze zu sehen. Gine Haupturse he der günstigeren werber eintragen können. Die Demokratisierung der Sicherheits- sich dieser Forderung und werden vom 1. Mai b. J. ab auf das Bewertung der deutschen Geldgeichen im Auslande dürfte die polizei soll schleunigft betrieben werden, Austragen der Montag- Morgenausgabe verzichten, unter der Vor gesteigerte Intensität in der Produktion gegeben haben, die ausjebung, daß auch bei den übrigen Berliner Zeitungs- Verlagen die Möglichkeit geschaffen hat, wie beispielsweise durch das Kapiein Austragen der Belitung am Montag morgen nicht mehr statt talabkommen mit den Bereinigten Staaten, beträchtliche Mengen findet. Verspätet sich die Ausgabe der Morgenzeitungen in den bon Rohstoffen und industriellen Erzeugnissen an das Ausland Filialen über 6 Uhr früh hinaus, so wird für die Zeit zwischen abzugeben und dadurch für die deutsche Wirtschaft neue redite 6 Uhr hinaus, ein solches von 1 Mart gezahlt. Störung durch 6 und 6 Uhr ein Wartegeld von 50 Pfg., verspätet sie sich über zu eröffnen. höhere Gewalt jetzt diese Bestimmung außer Straft
Die erste Folge der Besserung der deutschen Baluta müßte nun der Beginn einer Preissenfung nicht nur für Rohstoffe
T. U. Langenbreer, 12, April. Auf der Zeche Bruchstraße hat sich ein Grubenunglüd ereignet. Bis gestern abend sollen 19 Tote geborgen worden sein. Die Einzelheiten fehlen noch.
aus dem Auslande, sondern auch für die inländischen Produkte Opfer des Explosionsunglüds in Königsberg .
Rönigsberg i. Br., 12. April. Eine größere Anzahl der bei dem Rothensteiner Unglüd Ge. töteten ist geborgen. Im Leichenschauhaus liegen 60 bis 70. Man rednet jett mit einer Gesamtsahl von über bunbert
Amster am, 12. April.
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Bei weit entfernt liegenden Touren sind dem Austrage personal Entfernungsgelder zu bergüten. Die Festsetzung der Höhe erfolgt auf Grund gemeinsamer Vereinbarung zwischen den Bertrauensfrauen und der Filialleitung, bav. Geschäftsleitung Frauen, die in Vororten im Bereich. von Groß- Berlin unter 100 Gremplaren austragen, erhalten für wenigstens 100 Gremplare begabla. Krankheit, deren Dauer acht Wochen nicht überschreitet, frankten Botenfrau die innegehabte Tour auf die Dauer von ist fein Entlassungsgrund. Im Erkrankungsfalle ist der er acht Wochen nach Möglichkeit freizuhalten. Für die Gestellung bon Aushilfe müssen beide Parteien bemüht sein. Für den Fall der unentgeltlichen Bertretung untereinander, fann den Beitungs austrägerinnen einer Filiale Urlaub von einer Woche ohne Lohn. abzug gewährt werden. Vorausseßung ist wenigstens jährige Beschäftigung bei der Filiale. Defe Abmachungen gelten vom 1. April bis 30. September 1920. Tritt eine wesentliche Ber änderung der Lebensmittelverhältnisse ein, so foll frühestens bom eine neue Aussprache über eine Herauf- oder Gerabschung der 1. Juli 1920 ab beiden Vertragskontrahenten bas Recht zustehen, Teuerungszulage mit vierivöchiger Frist zu beantragen. Baut Beschluß der im Dezember 1919 stattgefundenen Meichskonferens der Zeitungs, Austrage- Bersonale, sollen in allen Orten bato. Be airten möglichst einheitliche Löhne und Arbeitsbedingungen durch Der zweite Unterausschuß des Parlamentarischen Unter- en Deutschen Transportarbeiter- Werband zum Abschluß gebracht fuchungsausschusses der Nationalversammlung triit am Mittwerben. In den Vorort- Zeitungsverlagsanstalten Groß- Berlins och, ben 14. April, zu einer öffentlichen Sibung schweben noch die Verhandlungen zusammen, in der die Vernehmung des Grafen Bernstorff und des Generalmajors Papen stattfinden soll.
sein. Dem stellen sich aber alle Widerstände der kapitalistischen Wirtschaft entgegen. Für einige Artikel find zwar schon wesent liche Ermäßigungen eingetreten; so sind besonders die Metallpreife start zurüdgegangen. Aber das find borläufig nur Eingel erscheinungen. Die Industrie ebenso wie der Handel, die gar nicht schnell gemag mit der Verteuerung der Waren bem Sturze Zoten der Valuta folgen konnten, fträuben fich jeht, den umgekehrten Weg zu geben und die Preise ebenso schnell wieder auf Grund ber Besserung der Markvaluta zu ermäßigen. Nachdem wir bisher fortwährend hören mußten, daß zu geringe Mengen von Waren auf dem Markte feien und daß aus diesem Grunde der Bedarf nur zu den höchsten Preisen gedeckt werden könne, wird jett behauptet, daß zu große Mengers von Waren zu hohen Preisen eingekauft worden seien und daß für Industrie und Handel außer orbentlich große Berluste entstehen würden, wenn sich die Inlands preise der besseren Bewertung der deutschen Gelbgeichen anpassen follten. Dazu wird noch ins gelb geführt, daß auch die Söhne fo fehr geftiegen feien, daß bie Produktion eine niedrigere Preisfalfulation nicht vertragen fönne. Das letztere trifft nun aller bings nicht zu. Die Löhne find auch nicht im entferntesten ber Entwertung des Gelbes gefolgt, fo baß erst noch die Baluta sehr start steigen müßte, wenn das Einkommen der Arbeiter und Angestellten ein einigermaßen erträgliches Verhältnis zu der io ungeheuer pertenerten Bebenshaltung finden joll
Die Berwirrung im Bogflande.
Die brei fogialistischen Parteien und die Gewerkschaften Iauen 3 hatten für Mittwoch abend vier große Versamme Jungen einberufen, in denen der Aktionsausschuß über seine Tätigkeit berichten follte. In allen vier Verfammlungen erschien auch als per Auto und wandte sich in heftigen Ausführungen gegen die Führer", bie seiner Zätigkeit entgegentreten. Gr erklärte in den Versammlungen:
Laut Times ist in Jerufalem ber Belagerungsguftand ver. hängt worden. Die Mädelsführer der jüngsten Unruhen find verhaftet. Die Stadt ist ruhig. Die Banken und Geschäfte sind wieder geöffnet. Bei ben jüngsten Busammenstößen wurden 5 Juben und 4 Mohammebaner getötet. 5 Juden, 22 Mobamme baner anb 2 Chriften verwundet.
Gotveit es sich um die Abmachungen für das Austragen der Zeitungen am Montag handelt, muß hinzukommen, daß das Buchdruckpersonal teine Montagsgeitungen herstellt.
dem verflossenen Generalstreit.
Am Sonntag nahmen die Mitglieder der erweiterten Berwaltung des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Verwaltungsstelle Berlin im großen Saal der Sophiensäle Stellung zu dem lebten Generalstreit.
Telegraphenverwaltung.
Die am Sonntag, ftattgefundene Mitgliederversammlung der im Berband des Bost unb Telegraphenperfonals organisierten Lohnempfänger der Reichspost- und Telegraphenberwaltung nahm den Jahresbericht des Geftionsletters entgegen. Der Mitglieder stand beträgt für Groß- Berlin aur Beit über 10 000. Bier LohnDer Bevollmächtigte Rusch gab in engem Zusammenhang bewegungen wurden währead des Geschäftsjahres erfolgreich eine chronologische Darstellung über den Verlauf und die Füh durchgeführt und bei Beginn des neuen Geschäftsjahres wurde Was der Vollzugsausschus heute beranstaltet habe, fei die rung des Streits. Gr schilderte, wie sich bei den führenden Ge- ein neues Tarifabtommen getroffen. Nach furger Aussprache Reichenfeier der Revolution. Der Vollzugsausschuß wollte alles, werffchaftlern aller Bartelschattierungen am 18. Märs bas Be- wurde die Sektionsleitung mit R. Schmidt als Verfibenden einwas wir taten, auch immer tun. Heute nachmittag wollte man streben bemerkbar machte, die Einheitsfront der Arbeiterschaft ftiffimig wiebergewählt. Nach der Wahl ber Delegierten zur örtenit thm berhandeln, das heißt fuhhandeln. Man hatte ihm herzustellen, um ben reaktionären Putsch mit wuchtigen Schlägen lichen Generalversammlung wurde einstimmig eine Resolution. gefagt, daß er verschwinden solle. Man habe ihm sogar falfche su germalmen. Nachdem sich die Vertreter der Gervertschaften befchloffen, in der es u. a. heißt, daß sich die Versammelten dem Papiere gebracht, damit er ins Ausland reifen tönne. Aber er mit den Vertretern der Parteirichtungen au gemeinsamen Be trauensleutefonferens bom 8. April anschließen und 60 Prozent Beschluß der Sektionsleitungsfibung vom 7. April und der Ver bltebe nun erst recht hier, benn wenn er fich darauf eingelassen ratungen aufammengefunden hatten, geigte sich jedoch bald, daß als Teuerungsgulage auf die im Tarif feftgefehten Grundlöhne hätte, würden sich die Echnicch, Buchta, Fritsch ufio. Hinstellen infolge der verschiedenartig geftedten Biele bas Busammenarbeiten mit rückwirkender Straft ab 1. April 1020 fordern. Die geforderte und fagen: Er reiße jest aus, wo er- fehe, daß sich seine Sache erschwert wurde. In ausführlicher Weise ging Rusch auf die Teuerungszulage ist als eine gleitende" anzusehen, b. H. die nicht durchführen laffe. Die Sache wäre fein gebredyfelt, indem einzelnen Ereignisse während des Generalftreits ein, unter be- felbe steigt oder fällt mit ben vorgenannten Breifen. Die Ber man vier Versammlungen abhält, obwohl wissend, daß Hölz nur sonderer Berücksichtigung der Verhandlungen der beteiligten eine Bunge habe. Die Maffen in Blauen feien wohl revolutionär, störperschaften untereinander, wie auch mit der Regierung.. Bum aber nicht die Führer, die fortwährend bremsen. Die unfinnige Schimpferei auf die Führer fand bei den Abbruch des Streits erklärte Rusch, daß die Berliner Gewerk Maffen viel Beifall. Eine Resolution des Attionsausschusses, in Gewerkschaftsbundes habe fügen müssen. Am Schluß feiner Aus schaftskommission fich als totale Instans ben Beschlüssen des ter Die Methode des ölz als schädigend und lähmend für die Arbeiterbewegung bezeichnet wird, wurde abegelehnt und führungen betonte Busch, daß zwar der Streit beendet jei, nicht aber der Kampf gegen die Reaktion. Die nachfolgende Resolution angenommen: reaktionäre Gefahr sei heute größer denn je. Ge „ Die heute im Felsenschlößchen"," Freundschaft", Brater" muß deshalb Aufgabe der Arbeiterorganisationen fein, die Bezirksfonferenzen in ben bekannten Lokalen statt. Die Orts unb" Getvertschaftshaus" stattfindenden Bersammlungen erblä die Busage des Ministerpräsidenten Braun, daß in ren, daß sie mit den Handlungen des Genossen Hölz, welche er den bestehenben Sicherheitswehr- Formationen im Interesse der Revolution für die Arbeiterschaft getan hat, und den noch zu grünbenden Ortswehren, organisierte boll und ganz einverstanden find, sprechen ihm ihr volles Vertrauen aus und stehen geschlossen hinter ihm und feinen Taten." Arbeiter maßgebenden Einfluß erhalten sollen, aufInzwischen hat der Bollzugsousschuß die Stonsequenzen aus sunehmen und mit boller Straft an der Berwirklichung diefer Zubem Verlauf der Versammlungen gezogen und ist am Donners fage zu arbeiten. Aufgabe der Mäte müsse es sein, bie Ginigung der Arbeiter tiasse herbeiguführen von der S. B. D. bis tag einmütig aurudgetreten. zur K. P. D. Nur so wird es möglich sein, bei den kommenden Stämpfen, die uns bon rechts sicher aufgebrängt werden, die Pläne ber Reattion zu bereiteln und dem Sozialismus ben Weg zu be
Zu der Lage im Vogtlande schreibt die Beipziger Boltszeitung":
reiten.
Di heilose Verwirrung, die große Teile der Arbeiterschaft In der Diskussion wurde die Haltung ber leitenden KörperBlauens und ber Umgebung ergriffen hat, ist nur zu verstehen, schaften des Generalftreits fritisiert. Vor Abbruch des Generalwenn man sich die ungeheure Not im Erzgebirge und im streites hätte man in Massenversammlungen sowie auch in Bogtland vergegenwärtigt, die die Bevölkerung geradezu zur Ver- Generalversammlungen der Verwaltungsstellen ber Gewerk. zweiflung treibt und für die demagogischen Einflüsse strupelloser schaften die Arbeiterschaft über ihre Stellungnahme befragen Bitrföpfe leicht empfänglich macht. Diese Stimmung weiß Höls müssen. Im allgemeinen war die Diskussion von großer Cach vortrefflich auszunuben. Er requirierte in den Landgemeinden lichkeit getragen. Die Funktionäre ließen flar erkennen, daß es Bier, bie er mit fieben Pfennig das Stüd verkaufte, berteilt nam jebt nicht barauf anfomme, fich gegenseitig hafte Geldsummen an Arbeitslose, geriert sich als Genosse" moegen gemachter Fehler bie Röpfe blutig au Hölz usw. Begreiflich, daß die seit Monaten im tefften Giend fch I agen, sondern daß jest alles barangefekt lebenden Arbeitslosen, deren Bahl in Blauen allein ungefähr werden muß, aus den lebten Kämpfen au lernen, fünfmal so groß ist wie in Leipzig , nur zu leicht hineinfallen, um für alles Rommende gewappnet zu sein. Diese ohne fich groß den Kopf darüber zu zerbrechen, ob die von ihrem Stimmung der Funktionäre fam in folgender Resolution, die von Wohltäter" angewendete Methode im Interesse der Arbeiter dem Mitglied der Betriebsrätezentrale te u mann eingebracht tlasse liegt oder nicht. Das Erwachen der Jrregeführten wird war, zum Ausdrud, welche einstimmig angenommen wurde: um so schrecklicher sein.
Daß Hölz überaus strupellos arbeitet, und, wo es ihm darauf antommt, auf die Maffen au wirten, nicht vor ben robuftesten amwahrheiten zurüdichredt, zeigt folgende Grklärung in unserm Blauener Parteiblatt:
.Zu der Behauptung, die Hölz am Mittwochabend in allen Herfanemlungen aufftellte geben bag in einer Routenens
Die erweiterte Ortsverwaltung betrachtet den verflossenen Generalftreit für erledigt. Um tommende Kämpfe mit boller Unterstüßung ber Arbeiterschaft führen au tönnen, find Organe zur Führung des Kampfes au schaffen.
Sie erwartet, daß die zu führenden Kämpfe nur durch die Arbeiterschaft bzw. ihre Beauftragten abgebrochen werben
sammelten erflären, daß diese Forderung das Griftenzminimum bedeutet und sie werben sich mit aller ihnen zu Gebote stehender Straft dafür einsehen, daß sie fanellftens und reftios verwirklic wird. Außerdem wurde befchloffen, dem Hauptvorstand bu Schaffung eines Fachblattes für Post- und Telegraphenbedienstev zur Erwägung zu geben.
Zentralverband der Schuhmacher. Heute abenb 7 Uhr finden
vertvaltung.
Groß- Berlin.
Die geistige Kost der Sicherheitswehr.
Wir erhalten folgenbe Buschrift:
23ie ich festgestellt habe, hat die Polizeiabteilung Char Lottenburg für ihre Scherbeiis machen Beitungen bei August Scher I bezogen und wiederbestellt. Wenn folde Blätter bas tägliche geistige Brot der Sicherheitssoldaten sind, ift es wohl fein Wunder, wenn die Herren Offisiere es leicht baben, die Mannschaften mit militärischem Geist, mit as go gen bie Arbeiter und mit Antisemitismus fchlimmster Art u füttern und zu erfüllen. Bestellt die Polizei- btet. tung für die Soldaten auch den Vorwärts"? Daß sie die Freiheit" bestellt, die allen Grünen and Reichswehrmannschaften täglich augänglic gemacht werden sollte, um ihnen ein gesundes Gefü für Recht und Freiheit zu geben, soll heute nicht einmal ber langt werden."
"
Dein, toir verlangen es auch gar nicht, baß auf Generaluna doften unfer Blatt für die Sicherheitswachen bestellt wird. Aber wie wenden uns auch dagegen, daß aus öffentlichen Mitteln realHonäre Blätter unterstübt werden. Wir müssen es zunächst dem denkenden Teil der Mannschaften der Sicherheitswehr überlafen, thre Kameraben darauf aufmerksam zu machen, welchen Zweden Blätter vom Schlage bes Berliner Lotal- Anzeigera" bienen. 64 dürfte der Hinweis hier angebracht sein, daß es der„ Lodal- An eiger" war, ber nicht schnell genug in den Weltkrieg hineinfegelu fonnte. Wem gehören die Lebensmittel?
"
Bu diefer in Nr. 118 der Freiheit" aufgeworfenen... erhalten wir noch eine weitere Buschrift, die darauf hinweist bok bielen fall might hereinselt Safe Much qui cincin tatag
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