Realfion und weißer Terror.

Wie Noste zu betrügen versuchte.

Aus Lützows Aftenmappe.

Unter den Aften, die das in Remscheid   geschlagene Frei­torps von Bütow bei seiner Flucht zurückließ, bejand fich auch das folgende höchst wertvolle Schriftstück;

Reichswehrminifterium

-U

Abschrift: Heeresleitung vom 22. Jan, 1920., Nr. 111/19. g T 2 III, Rentrale Zone. Auf die mit Gruppentommando I b Nr. 1487/224 vom 22. De gember 1919 borgelegten Berichte wird nachstehende Zuimme faffung übersandt. Das Reichsvehemmisterium erfucht, den Stom. mandeur des Abschnitts IV und V in Erledigung der Anträge des Abschnitts IV bt. I a Sr. 223/12 bom 27, November 1919 und des Abschnitts V 2bt. I b Nr. 14 geb. vom 15. Dez. 1919 ent­sprechend zu unterrichten.

Der Feindbund hat die Belastung der militärischen Ab­schnittstommandos und der Besagungstruppen in der neutralen Bone bis 3 Monate nach Vollzug des Versailler Vertrags, also bis 10. April 1920, zugestanden.

Antwort liegt noch nicht vor.

Gewerkschaftliches.

Gewerkschafts- Kappisten.

Das Material ist au fichten und außerdem sind die erforderlichen Vorschläge zu machen zur Verfolgung der belasteter Bersönlich- Uns wird geschrieben: tetten. Die Kommission setzt sich zusammen aus einem vom Ober. Der sogenannte Freie Angestelltenverband" beschäftigt sich in präsidenten ernannten Vorsitzenden, einem weiteren Beamten, einem Flugblatt mit dem Generalstreit und zeibt alle diejenigen ben der Oberpräsident beabsichtigt aus den Kreisen der mittleren des Berrats an den Arbeiterinteressen, die sich im Kampje gegen Beamten zu ernemen, und je einem Bertreter der als die wahren Güter der politischen und blonomischen Beloit die Reaktion durch die straffe Durchführung des Generaliireiss bret Roalitionsparteien, Mehrheitssozialisten, Ben aller Arbeitnehmer bewährt haben. trum und Demokraten. Die Kommission wird sich falon in den Die Führer des Freien Angestelltenberbandes" bezeichnen nächsten Tagen tonstituieren und die Arbeit aufnehmen. Die fich als die tonsequenten Vertreter des Rätegebantens und ala bie Tätigkeit des Reichs- und Staatskommissars wird daburch nicht Stampfer um die politische Macht der Arbeiterklasse. Während sie berührt, vielmehr wird das vom Bollzugsrat gesammelte Material ben in der Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenverbände zusam ebenfalls von der Kommission sur Berwertung herangezogen mengeschlossenen Organisationen und den freien Arbeitergenert. ebenfalls von der Kommission sur Berwertung herangezogen schaften unterstellen, daß sie lediglich für Tarifintereffen eintreten. werden. Die Macher des Freien Angestelltenverbandes" behaupten, daß ihr Verband allein auf dem Boden des reinen Sozialismus telje und daß deshalb alle flaffenbewußten Angestellten ihm zuströmen müßten.

Ein abgekürztes Verfahren ist bringenb notwendig. Wir fordern zwar fein Standrecht, aber man darf sich auch nicht au fehr bei der Sammlung von Material aufhalten, beni dann tönne es passieren, daß die Untersuchung durch einen neuen Boz stoß der Angelagten unterbrochen wird.

hingaviesen, daß diese Leute, die angeblich auf jozialistischer Zur Kennzeichnung dieser politischen Eunuchen sei darauf Boben stehen, bor ciniger 8uit den selbstverständlich vergeblichen Versuch unternommen hatten, in Gemeinschaft mit ben deutsch  nationalen Handlungsgehilfen, den Angestellten Hirsch- Dundee

Der Einmarsch der Reichswehr im Ruhrgebiet. cher Rich bang und ben Demokraten eine angestelltenorganisation

Das Reichswehrministerium wird versuchen, durch Verhand auf dem Boden des Klaffentampfes ins Leben zu rufen. Ga lungen zu erreichen, daß die militärischen Abschnittskommandos Eine Richtigstellung des Genossen Ernst. genügt nicht, fie durch Bekanntgabe biefer Tatsachen dem tudja und die Besatzungstruppen auch nach dem 10. April 1020 in der neutralen Zone unterhalten werden dürfen, ohne auf den Bestand Der Genosse Josef Ernst Hagen fendet uns folgende Gr. der Lächerlichfeit zu überantworten, es muß vielmehr aufgabe Er jedes Hassenbewußten Angestellten sein, diefe Wirrtöpfe aba bes 100 000- Mann- Heeres Anrechnung zu finden. flärung: Wird das nicht erreicht, dann beabsichtigt das Reichswebr. Der Vorwärts" versucht abermals am 9. b. ta ben nach Schütteln umro fie für alle gutunft unschädlich zu machen. Die einige Front des schaffenden und lämpfenden Brole­ministerium, die Angehörigen der Stäbe und Truppen ber neu. weis zu erbringen, daß ich mit dem Ginmarsch der Reichswehr ein- tarios tann nur gewahrt werden, indem auch die Angestellten er­tralen Zone, die hierzu bereit sind, in der Sicherheitspolizei unter. berstanden fei oder zum wenigsten verlangt habe. Er benutt fennen, daß fie Schulter an Schulter mit den Handarbeitergewert zubringen. zu dieser Betveisführung ein Telegramm vom 27. März, in schaften tämpfen müssen. Diese Sicherheitspolizei müßte die Befagungstruppen erfegen. welchem ich Minister Severing, bezüglich des von der Regierung ge= Der Zentralverband der Angestellten, von jeher der Borkämp Um gegebenenfalls den Grjazz schnell durchführen zu tönnen, hat planten Einmarsches der Reichswehr, Vorschläge über Bertvendung fer für die Solidarität aller Arbeitnehmer, hat in Gemeinschaft bas preußische Ministerium des Innern Vorarbeiten für die auf. einwandfreier Reichswehr machte. Der„ Bortvärts mit gleichgerichteten Organisationen in der Arbeitsgemeinfdjaft ftellung einer Sicherheitspolizei in der neutralen Bone begonnen. bergist mitzuteilen, daß ich am 29. März, also awei freier Angestelltenverbände diefem Gebanden zum Siege holfen. Das preußische Ministerium des Innern ist um Stellungnahme Tage später, per Telegramm an Sebering gebeten worden, ob sich die Uebernahme der Stäbe der Abschnitts- gegen jeden Ginmarsch von Reichswehr in das fommandos in die Sicherheitspolizei ermöglichen ließe. Eine 3ndustriegebiet als unnötig protestierte. Er veranstalteten Bersammlungen fanden das regfte Intereffe der Achtung! Staatsangestellte! Die bon der II. G. 3. D. bisfes bergißt ferner mitzuteilen, daß ich in Münster  , Sebening gegen Staatsbeamten ust. Die Referenten beleuchteten treffend den Die Eingliederung geschloffener Teile der bisherigen Be- über, als einwandfreie Reichswehr Truppenforma Sosialismus und die Interessen der Beamten und fanden be­fabungstruppen in die Sicherheitspolizei tommt nach Aeußerun- tionen bezeichnete, welche ihre gesamten Offiziere abgefest und geifterete Bustimmung der zahlreich erfdienenen Versammlungs. gen von Vertretern der Sicherheitspolizei nicht in Betracht, ihre Führer selbst gewählt hatten, und auch diese sollten nur unter besucher. Heute, Mittwoch, findet im Börsensaal bes Viehhofs, Die Beteiligung der Abschnittskommandeure an Borarbeiten zibiler Aufsicht von Parteigenossen verwendet werden. Am Eldenaerstr., um 6% Uhr und am Donnerstag in ben harus für die Bildung der Sicherheitspolizei in der 50- Kilometer- Zone, 27. März, also am Tage der Absendung des Telegramms, bas ber fälen, Wüllerstr. 142, um 6½ Uhr Versammlungen mit berseben fofern fie von den Bolizeibehörden gewünscht wird, ist nach Mög Vorwärts" erwähnt, gab es im Industriegebiet awei folcher ein- Tagesordnung statt, in der bekannte Wbgeordnete usw. fprechen werben. Die Staatsangestellten werben hierzu besonders ein lichkeit auf mündliche Auskünfte gegenüber ben Vertretern ber wandfreier Truppenformationen und zwar in Bielefeld   und in der geladen, Sicherheitspolizei zu beschränken, um nicht den Mißtrauen des Senne  , die ihre Offisiere zum Teufel gejagt und ihre Führer aus Feindbundes, ber schon jest in der Sicherheitspolizei eine ver den Mannschaften gewählt hatten. Nur diese Formationen babe ftaltet am Donnerstag, ben 15. b. M., abends 7 Uhr, in ber Der Bund der technischen Angestellten und Beamten berans stedte militärische Einrichtung zu erkennen glaubte, neue Nahrung ich als einwandfrei bezeichnet. Am 31. März, bei den Berhand- Unionsbrauerei, Hasenbeide 22/81, eine Bersammlung, in bez Bu geben. lungen in Münster  , waren diefe beiden Truppenförper von die Stellung des Bundes über die Test fo lebhaft erörterte Frage Gegen eine Feststellung, wieviel Angehörige ber unterstellten General von Watter bereits wieber reattionär umgemodelt der Stellungnahme der Gewerkschaften im Staate, insbesondere Eruppen in den Abschnitten gegebenenfalls zum Eintritt worden. Deshalb habe ich in Münster   jeben Einmarsch der Reichs- ihre Wirkungen auf die Parteien behandelt werben foll. Name In die Sicherheitspolizei bereit wären, bestehen feine Bedenken. wehr abgelehnt, weil es einwandfreie Reichswehr nicht gibt. Troy hafte Politiker und Vertreter der am Generalstreit beteiligten Im Auftrage: gez. Schniewinb. dem ist bereits am 1. Apvil die Reichswehr einmarschiert und hat und haben zum Teil schon zugefagt, fich in der Diskussion gu Getvertschaften find zu dieser Mundgebung besonders eingelaben den weißen Schyreden berbreitet. Mir die Verantwortung für dem Problem zu äußern. diese infame realtionäre Tat mit zuzuschieben, wird den Rechts­fosialisten nicht gelingen. Die borstehende fachgemäße Dar ftellung wird das Manöver bes Vorwärts" burcffreuzen. Bird ber„ Bortväris" feinem Befern von dieser Grflärung Stenntnis geben?

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Die militärischen Ausschreitungen. Ein Erlaß Watters.

Steraus ergibt sich, daß die von Noske im Reichswehr ministerium entfaltete Tätigkeit nichts weiter als ein un­erhörtes Betrugsmanöber war. Er hat über die Stärke der neuen Wehrmacht ständig mit falschen Bablen operiert, hat eine weit höhere Truppenmacht un terhalten, als etatsmäßig borgesehen war, nur um den Generalen ihr schönes Spielzeug zu belassen. Abgesehen bon der politischen Gefahr, die er damit über das Bolt heraufbejchwor, hat er die Finanzen des Staates über Gebühr in Anspruch genommen, durch sein unverantwort liches Treiben den finanziellen Ruin Deutschlands   wesent­lich gefteigert. Nach außen hin häufte sein gewissenloses Ge bahren aber ftändig neuen Konfliktstoff auf. Er dachte nicht General Fehr. 6. 23 atter hat in einem Erlaß alle Truppen an eine loyale Erfüllung des Friedensvertrages, führer ermahnt, bie militärischen Sicherheitsmaßnahmen mit ber gerade in punkto Militärwesen nicht zum Schaden, fon- sein durchzuführen. Er weist auf Slagen über gefektoidriges Borsicht, Ruhe und Verantwortlichkeitsbewußt. dern zum Segen des deutschen Volkes restlos erfüllt wer- Verhalten der Truppenangehörigen hin und fordert, daß die Sol den kann. Diefe fortgesetten Betrügereien, baten nicht in bie gleichen Ausschreitungen verfallen, wie fie bon die natürlich der Entente auf die Dauer nicht verborgen ben undisziplinierten Glementen der anderen Seite begangen bleiben fonnten, haben bei ihr das Mißtrauen derart geworden sind. Es heißt in dem Gelaj:„ Der Solbat muß fich un chärft, daß die Franzosen schließlich als Gegenmaßnahmen bebingt an Stecht und Gesepmäßigkeit halten. Die heute im In den Maingau belebten. Niemand anders als die Nosteiche Auftriegebiet eingefekten Truppen haben ben Buf und bie B Betrugspolitik trägt dafür die Verantwortung.

unft der Armee in der Sanb."

Achtung! Friseurgehilfen! Mittwoch, den 14, Funktionär bersammlung, Elisabethstr. 30 bei Schulz Donnerstag und Frei tag Bezirksversammlungen in den bekannten Lokalen. Kontroll bersammlung für die tollegen aus dem Zentrum ufto. am Sonne bag bormittag 9-11 Uhr im Lotal Glifabethstr. 30. Jeber Mollege, melcher Sonntags nicht arbeitet, muß einen Kontroll ftempel haben. Die Montagsveranstaltung wird noch bekannta gegeben. Verband der Friseurgehitjen.

Groß- Berlin.

Unser Zahlabend.

Seute abend finben wie üblich in Groß- Berlin bieber unsere Bablabende statt. Diese Zusammenkünfte dienen nicht nur dazu, die Mitgliederbeiträge einzufassieren, sondern es soll den Mitgliedern auch Gelegenheit gegeben werden, sich au den schwebenden politischen Tagesfragen zu äußerit und zu fonftigen noch bevorstehenden Ereignissen Stellung zu nehmen. Als solches tommt zunächst die bevorstehende Maifeier in Betracht. Bon der Berliner   Gewerkschaft ber Freiheit" veröffentlichten Aufruf aufgefordert worden, den 1. Mai durch Arbeitsrube zu feiern, Diesem Rufe wer Bon den unsere Genossen selbstverständlich Folge leiften. den Barteiorganisationen werden für den 1. Mai wohl noc besondere Veranstaltungen getroffen werden, und wir wollen hoffen, daß überall Vorbereitungen im Gange find, ben Weltfeiertag in würdiger und möglichst künstlerischer Weise zu begehen.

Mordbuben und Hochverräter in Schlesien  . Festnahme auf Grund von Anzeigen, jo erfolgt die Festnahme kommission ist bereits durch einen im heutigen Morgenblatt

Die verschwindenden Affen.

Die rechtsfogialistische Breslauer Bolfswacht" teilt mit: „ Es steht nunmehr durch Zeugenaussagen fest, bas bie feben Breslauer Bermißten aus den Putschtagen durch schwarz­weiß- rote Meuterertruppen ermordet worden sind. Ueber bie scheußlichen Einzelheiten können wir vorläufig noch nichts be. ridten, um die weitere Untersuchung nicht zu gefährden." Nach einer anderen Meldung aus Brela   find awei Offigiere bes Mordes an Bankbeamten verdächtig. Die gegen Duittung beim Generalfommando abgegebenen Atten find plöt lich verschwunden.

Im einzelnen wird n. a. bestimmt: Handelt es sich um die nur auf schriftlichen Befehl des ortsältesten Offigiers, nach Prüfung der Unterlagen und Anhörung ber Gemeinbe­behörbe. Ga muß bermieden werden, daß die Festnahmen bloß auf Grund von Denunziationen erfolgen. Die Durchführung der Festnahme erfolgt durch ein besonders bestimmtes Patrouillen fommando. Es muß sichergestellt fein, daß nicht eingelne mili tärische Personen auf eigene Fauft Festnahmen durchführen.

Der Festgenommene steht, selbst wenn es einer der schwersten Verbrecher ist, unter dem Schuße der Regierungs- Nach der Maifeier stehen dia boffentlich nun nicht gewalt. Es darf ihm kein Haar gekrümmt werden. Er wird wieder weiter hinausgeschobenen Neuwahlen aum die gerechte Strafe von seinem Richter erhalten. Die Inter- teichstag bebor. Auch hierauf gilt es schon febt fich bringung der Truppen mindestens zugwetse erleichtert den Trup- borzubereiten. Die Kandidatenaufstellung ist überall schon penführern ihre Pflicht, für bie Handlungen ihrer Untergebenen im Gange, und die Mitglieber follten von ihrem Mitbe Go sehen die Trabanten der Regierung der Freiheit, der aufzukommen. Geist baber auf eine derartige Unterbringung ftimmungsrecht bei der Neuwahl dieser Kandidaten in Ordnung und der Tat" aus. Daß die Alien verfdtvinden fönnen, Bebacht zu nehmen. Offiatete gehören Tag und Nacht zu weitestgehendem Maße Gebrauch machen. Es liegt im Inter zeigt, daß sie in allen Kommandostellen der Reichswehr ge- ihren Truppen. effe der gesamten Arbeiterbewegung, daß nur durchaus be heime Helfershelfer haben. Hier muß aufge- Dieser Erlag bestätigt voll und ganz unsere Weldungen fähigte Genossen mit Mandaten betraut werden; als Bor räumt werden. Die Strafverfolgung der unmittelbar am über die brutalen Racheatte der Reichswehr. Nie hätte ich auslegung für ihre Befähigung haben mindestens drei Butsch beteiligten Bea en ten ist zwar eingeleitet, abez bie teichs- Watter zu einem solchen Erlaß verstanden, wenn die Trup Dinge zu gelten: gute politische Kenntnisse, Arbeitsfleiß wehr selbst wird davon nicht berührt. Sie ist nach wie vor der pen nicht zügellose Ausschreitungen begangen hätten. Wir und vor allem ein fefter Charakter. Nur die Besten ges ficherste Sort der weißen Terroristenbande. werden in einer unserer nächsten Nummern an der Fülle der hören ffets an einen Bosten, von bem aus bie Geschickte bed Einzelfälle beweifen, in welchen Maße auch diesmal wieder Boltes beftimmt werden. die Truppen gehauft haben,

Weber die Verfolgung der Beamten wird gemeldet, daß wegen Beteiligung am Kapp- Butsch oder Begünstigung auf Antrag des Reichs- und Staatskommissars Dr. Röbisch folgende deutsch  nationale Herren beurlaubt worden find: Bürgermftr. Priebet In Hundsfeld, Beigeordneter Sanitätsrat Dr. Ernst in Stroppen, Gemeindevorsteher Niebisch in Cofel bei Breslau  , die beiden Bürgermeister Preuß und Rüdiger in Striegau  , Bandrat Graf Bimburg- Stirum in Neumarkt  , Regierungsrat b. Schidfuß in Breslau  , Kreisrat Hauptmann v. si towski- Biebau in Trebnik, Magistratssekretär ech net

in Breslau  .

Gleichzeitig mit der Beurlaubung ist die Strafverfolgung Ser genannten Herren beantragt worden.

Bom Justizminister ist die Breslauer Staatsanwaltschaft angewiesen, das Strafverfahren gegen die appverbrecher zu be, hleunigen.

Bom Oberpräsidenten wird für den Bereich der Proving Ehlesten eine Rommission eingeseht zur Prüfung des Water heaalidi ben am Stabb- Butich beteiligten Berionen

Entwaffnung der Zeitfreiwilligen.

Der Oberpräsident örfing hat für die Broving Sachfen und für den Freistaat Anhalt   verordnet, daß die von ihm näher bezeichneten Beitfreitoilligenberbände unverzüglich, spätestens bis 15. April, sämtliche in ihrem Besit befindlichen Waffen und Ausrüstungsgegenstände abzugeben haben. Buwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Gelb strafe bis zu 10 000. bestraft.

Neben der Maifeier und den Neuwahlen gibt es noch biele andere Dinge, die der Besprechung wert find. Die Gegenrebolution flihlt sich noch nicht geschlagen und holt bereits zu neuen Streichen aus. Darauf haben die Genoffen ebenfalls ihr Augenmerk zu richten, um im kommenden Fall gerüstet au sein. Daneben intereffiert uns alle noch eine Frage, die wieder aktuell wird. Morgen be­ginnt wieder der Schulunterricht, und viele neue Abc­Schützen fangen an, fich für das Leben vorzubereiten. Wir Alten wissen, wie wir unter der Rückständigkeit der Schule gelitten haben, wozu besonders der Religionsunter­richt mit seiner birnberkleisternden Methode beigetragen Es genügt aber nicht nur das zu berordnen, es muß auch hat. Wollen wir auch unsere Kinder darunter leiden lassen? ausgeführt werden. Wann aber wird diese dringend nötige Nein, Genoffinnen und Genoffen, dasu dürft ihr eure Hand Aufgabe für die übrigen Teile des Reiches durchgeführt. Wann nicht bieten. Es steht euch frei, eure in der vom Re­insbesondere gedentt man diese Aufgabe in Berlin   in Angriff Ligionsunterricht zu befreien, und es bedarf zu nehmen dazu nur einer einfachen Mitteilung an den Rektor der Schull Mods babon regen ebaudia