Die drohende Gefahr.
Der Regierung fehlen gegenwärtig die Mittel und Sk Organe zur Abwehr und Zerstörung der Butschorganisation. Des halb bleibt nur ein einziges legtes Mittel übrig, das Aufrufen der Arbeiterschaft, felbst die Verteidigung der Republik , der demos fratischen und republikanischen Rechte, der Rechte des Proletariats und des Sozialismus in die Hand zu nehmen. nächsten Tagen die Arbeiterschaft zum Eintritt in die Sicher heitewchren aufgerufen wird, so muß fie dieser Aufforderung so fort und zahlreich Felge leisten.
Wenn in den
Der Reichswehrminister Biteb alfo als ein bolig G Schlagener auf dem Felde, aber er trägt die Verantwortung dafür, daß die nationalistische Welle von neuem hoch schlug, er ist daran schuld, daß der deutschnationale Abgeordnete RabI es wagen konnte, mit den lächerlichsten Entstellungen. und Verdrehungen, mit den wüstesten Beschimpungen und Unsere ersten Warnrufe bezüglich der Vorbereitung eines Beleidigungen eine Hebrede gegen den Reichsjustigminister neuen veaktionären Putsches und des Treibens der Lütt i Blund zu halten. Er trägt weiter die Verantwortung dafür, und Bischoff in Pommern haben die Regierung auf eine Gewenn ins Land hinaus jekt der Stoff zu neuer nationa- fahr aufmerksam gemadt, die sie heute bereits nicht mehr zu listischer Hebarbeit getragen wird, wenn die reaktionäre leugnen wagt. Selbst das Reichswehrministerium sieht die Lage putschistische Bewegung neue Nahrung an seinen mißglückten in Pommern als sehr ernst an, und wenn auch noch in Berdächtigungen und Anklagen findet. Er trägt die Ver- diesem Augenblick die Situation bon den militaristischen Butantwortung dafür, daß der Justizminister BI und unter schisten nicht als reif angesehen wird, so sind die Vorbereitungen dem Druck dieser Stimmung sich dazu hinreißen ließ, dem, doch derartig, daß schon in den nächsten Tagen der geringste NonOberreichsanwalt die Telegramme zur Einleitung eines flitt uns vor Tatsachen ähnlich denen des 13. März stellen kann. Verfahrens wegen Landesverrats gegen den Daß die Organisation bisher nicht zerstört worden ist, beweisen Unterdrüdung des Republikanischen Jührerbundes. Genossen Braß zu übermitteln. Auch dieses Verfahren wird die Dokumente, die der Vorwärts" in seiner geftvigen Der Republikanische Führerbund schreibt uns: Der Herr mit einer schweren Niederlage der Reichsregierung enden. Abendausgabe veröffentlicht. Die dort aufgezählten verschworenen Aber die Folgen, die aus der neu entflammten nationa- Verbände haben selbstverständlich heute noc miteinander Füh. Reichspräsident hat sich vor einigen Tagen in einem Erlah listischen Sete entstehen, kommen auf den Reichswehr- lung, der Neichswehrminister hat einfach nicht die Kraft, das gegen die Politit im Geere ausgesprochen. Dieser Er minister. Sein Ruf zur Versöhnung und zur aufbauenden Nek, in das er und die Regierung eingesponnen ist, zu zerreißen. laß wird ähnlich wie der bekannte Juli- Grlaß des ehemaligen Arbeit wird unter dem Lärm dieser Hetze ungehört verhallen, Auch Schlesien tommen nene Alarmnachrichten, die geigen, Reichswehrministers Nosle von den militärischen Dienststellen wenn er nicht selbst Gelegenheit nimmt, aufs schleunigste daß sich hier ein neuer reallionärer putschistischer Herb bildet. wie folgt ausgelegt: auf Grund neuer Ermittlungen seinen Irrtum und die Nich Die Neichswehroffiziere brohen mit Streit, wenn die Berabschie dung der verdächtigen Offiziere durchgeführt wird. Der Bericht tigkeit seiner Anklage einzugestehen. erstatter bes Berliner Tageblatts" erklärt: Nach mir vorgeleg Der Genosse Braß hat in seiner Erwiderung feine ten Driginalbokumenten muß ich die Ueberzeugung gewinnen, völlige Objektivität und Sachlichkeit auf das klarste bewiesen, daß Schlesien auch heute noch das ist, was die. Brovinz vor dem indem er erklärte: wenn es dem Reichswehrminister gelänge, 13. März war, ein bevorzugter Sammelplay deutschnational um die Reichswehrtruppen von den reaktionären Offizieren, von fürzlerischer Glemente. Bei dem deutschnationalen Abgeordneten benen fie oft zu Sandlungen mißbraucht wurden, die sie selbst v. Steffel find vier Geschüge und vier Flammenwerfer, in einer nicht billigten, zu befreien, daß dann die Herstellung eines königlichen Domäne neun Geschütze und neun Flammenwerfer Vertrauensverhältnisses zwischen Reichswehr und Proletariat gefunden worden. fehr wohl möglich sei. Wenn durch die neu entfachte natio- Die Zentrale aller Bewegungen aber befindet sich nalistische Sete diefes Riel nicht erreicht wird, so wird das in Pommern . Es ist bezeichnend für die Hilflosigkeit des Aehnliche Befehle wurden erlassen von dem Kommandeut beutsche Volk von dem Neichswehrminister dafür Rechenschaft, Reichswehrministeriums, daß sein Nachrichtenapparat stets und fordern. ständig im Widerspruch mit den Nachrichten der zivilen Instanzen einer Reichswehrbrigabe in Medienburg von Oerker steht. Das Reichswehrministerium behauptet, daß Lüttwitz und und dem zuständigen Wehrkreisfommando in Jüterbog . Bischoff nicht Bommern seien. Der Oberpräsident von Stettin , Der Republikanische Führerbund muß mit Bestimmtheit an ber Regierungspräfident von Stralsund , Offiziere der Sicherheits: nehmen, daß die in diesen Tagen fich häufenden Verbote des polizei bestätigen jodoch auch heute noch, daß Bischoff und Litwit Republikanischen Führerbundes ein bestimmtes System verraten, nicht nur in Pommern anwesend, sondern mit der Organisation dessen Fäden im Reichswehrministerium zusammenlaufen. Der eines großen neuen Buisches beschäftigt find. Das sind die typi. Beweis ist schon dadurch erbracht, daß die diesbezüglichen Be fchen Angeichen, die wir vor dem Kapp- Butsch wahrgenommen fehle der verschiedenen militärischen Dienststellen das gleiche haben. Auch damals schüttelte lächelnd Herr Noste alle Warn- Datum tragen. rufe der zivilen Instanzen ab und berief fich auf seinen Nach richtenapparat, durch den er von oben bis unten belogen wurde.
W.3.B. und das Rapp- Unternehmen. Kapp- Unternehmen. Auf unsere Anfragen an die beiden Direktoren des Wolff fchen Telegraphen Bureaus antworten die Serren in einer Er Härung in eigener Sache. Der Inhalt ihrer Griärungen betätigt unsere Anlagen, soweit sie die Hauptbeschuldigung be tressen, wenn auch Einzelheiten als undid tin bezeichnet werden. Den Shern der Eache berühren diese Einzelheiten nicht.
Heren Geßler geht es heute ebenso. Weiter als der Raum feines Amtszimmers steigt seine Macht nicht. Seine Befehle werden nicht durchgeführt. Ein Beweis dafür ist, daß der Mili tärbefehlshaber von Erfurt noch in einem Schreiben vom 12. an die Erfurter Tribüne" ben ihm übergeordneten Biviltommiffar einfach nicht anerkennt. Wenn also die Leiter der Ministerien in ihren Anschauungen einig sind und den Ernst der Situation beurteilen, so ist damit noch nicht die geringste Garantie gegeben, daß in der Tat etwas zur Abwehr geschieht. Bei den ausübenden Organen zeigt sich fofort ber Widerspruch zwischen ber 8ivilverwaltung und den bie Diftatur anstrebenden militärischen Orzanen.
Alle diese Anzeichen sind absolut untrüglich. Auch die psychologische Erklärung ist leicht zu finden. Die Verfolgung der app- uifchisten und ihrer Mitläufer wird weite Streife ziehen und viele Offiziere in den Strudel der Hochverratsprozesse reißen. Die Säuberungsaktion wird, wenn sie ernsthaft durchgeführt wird, Taufende aus ihren Stellungen werfen, Gs broht nicht nur die Zerstörung des ganzen Berschwörernestes, es broht für jeden einzelnen die Gefahr an Gut, Freiheit und Leben. Auf dieser Verzweiflungsbasis, die dank der umfang reichen Verschwörung breit genug ist, um große Maffen hinter fich zu haben, ist der Aufbau eines neuen Putsches nur allgu leicht.
Kein Wahlrecht für die Soldaten.
Am 9. 4. 20 gab der Adjutant der Kommandantur beg Truppen- llebungsplates Neuhammer( Queis ) in einer Ber sammlung der dortigen Orisgruppe des Republikanischen Füh rerbundes folgendes bekannt: Die Werbung für den Republi kanischen Führerbund wird bestraft. Offiziere und Unteroffiziere, die dem Republikanischen Führerbund beitreten, werden sofort ohne jeben Anspruch auf Abfindung entlassen. Die Komman bantur ist vom Generalfommando( General Graf von Finken stein ) angewiesen, jebe Werbung mit allen Mitteln zu unterdrücken, da der Republikanische Führerbund unter dem Einflusse der kommunistischen Partei stehe.
Auch diese Dinge befestigen die Gewißheit, daß die Militärs nach wie vor in durch und durch reaktionärem Sinne arbeiten. Wenn ihnen freilich so in die Sand ge arbeitet wird, wie von Herrn Ebert, der als Präsident der Republik den Kampf gegen die Republikaner aufnimmt, fo braucht man sich weiter nicht zu wundern. In welcher Weise gedenkt man aber die Reform der Reichswehr borzunehmen, wenn man die republikanisch gesinnten Elemente fyftematisch unterdrückt? Diese Anfrage gilt dem Reichs webrminifter Gekler. Wir warten darauf, daß er jetzt end lich seine Arbeit beginnt.
Aufruf!
Kameraben, bie hr andäßlich des Stapp- Putiches aus bei Reiche oder Sicherheitswehr entlassen oder ausgetreten feiby meldet Guch sofort unter Angabe der Anschrift des Truppenteils und des Vorganges beim Republikanischen Führerbund, Berlin 2. 6, Luisenstraße 31b. Der Republikanische Führerbund wird dafür sorgen, daß Ihr wieder eingestellt werdet und Euch Gure Gebührniffe vom Tage des Aussche bens ab nachgezahlt werben.
Kameraden, die Ihr aus der Reiche oder Sicherheitswehr wegen Gurer republikanisch- bemokratischen Gefinming entlaffen feid, meldet Euch sofort beim Republikanischen Führerbund. Die Meidung mus fchriftlich unter funger Angabe des Vorganges er folgen. Der Republikanische Führerbund wird dafür sorgen, da s 3hr wieder eingestellt werdet. Nepublikanischer Führerbund.
mationen angehören, haben unberzüglich ihren Austritt g erflären Gatv. um ihre Entlassung nachzusuchen.
Herr Direttor Mantler muß selbst folgendes zugeben: Er Babe Beranlassung genommen, am Sonntag, den 14. März, abends 9% wahr, der Reichstanzlei mitzuteilen, daß wir( W.2.B.) einen file Montag, den 15. März vormittags angefündigten Auftrag voraussichtlich richt erfüllen könnten, weil wahrschein lich bei dem Wolfischen Telegraphen- Bureau geftreilt werden würde. Darauf bin ich von der Reichs tanglei aufgefordert toorben, allen meinen Mitarbeitern sofort anzuzeigen, daß der Betrieb des W..B. fil rlebenswichtig ettlärt werbe. Herr Mantler gibt also unimivunden zu, daß er den Hochberrätern mitgeteilt hat, daß der Abwehrstreit gegen die neue Regierung erklärt werden würde, und daß er die Auf träge" der neuen Stegierung nicht werden ausführen fömen. Als ungeheuerlich muß es bezeichnet werden, daß das W. T. V., das bant seines Nachristen- Apparates davon Kenntnis haben mußte, bas ber Generalftreit erklärt werden würde, sich an die Sochbe- r räber wandte wad diese rechtzeitig auf dessen Wirkungen aufmerksam machte, doch zu dem offenbaren Bred, um Abwehrmaß nahmen rechtzeitig zu ermöglichen. Dabei bleibt es gleisgültig, ob Herr Mantler felbft den Vorschlag gemacht, seinen Betrieb als lebenswichtig zu erffären und die Streifenden mit Zuchthaus strafen zu bedrohen, oder ob er das ben Putschisten überlassen hat. Serr Mantler gibt selbst zu, daß er bereits am 15. März morgens die Buchthausberordnung anfallagen fies, rechtzeitig genug, um damit den Streit im 2. Z. B. gu berhindern. Die Belanntgabe dieses Erlasses ist dort schon erfolgt, bebor ber allgemeine Streit- Grlaß auf den Straßen Berlins durch FlugBlätter, bie erst in den Abendstunden des 15. und den MorgenDer Verfassungsausschuß der Nationalversammlung begann Dieser selbstverständliche Erlaß hat lange genug auf sich war Stunden bes 16. März durch Flieger abgeworfen wurden, bekannt werden konnte. Erst am 17. März bat Herr Mantler es gewagt. am wittwoch die Spezialberatung des Reichswahlten lassen. Aber Herr Haenisch sollte nicht nur auf die Schüles fich gegen die Zenfur- Maßnahmen der Hochberväter aufzulehnen. gefebes. Gine lebhafte Debatte enispann sich über den§ 2, wo der höheren Lehranstalten, sondern vor allem auf die Studen. om 13. März an haben Tag für Tag in allen Presse- Monfe- nach die Soldaten während der Dauer der Zugehörigkeit zur Wehrten ein wachsames Auge haben. Zwar kann man ihnen den sengen fast fämtliche Breffebertceter gegen die Lügen- Melbun, macht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Während Gintritt in militärische Organisationen nicht berbieten, aber Hauptmann von Mares, der diese Bestimmung begründete, gen und gegen die Bensur, die die Butschiften ausübten, aufs davon sprach, daß heute nur noch Bhantasien und unreife Köpfe man sollte fofort jebe Vergünstigung, wie Unterbrechung des Stu fdärfite Protest erhoben, nur tein Vertreter des Wolffbureaus. das Wahlrecht für die Soldaten wollten, forderten die Abgeordneten diums, Anrechnung von Semestern u. dergl. für militärische Erst am 16. März abends, als allen eingeweihten Streifen längst Gichhorn( U. Sog.) und Schmidt- Sachsen( Sez.) das Wahlrecht für Dienstleistung zurü dstellen. befannt war, daß das Napp- Unternehmen gescheitert war, ent bie Goldaten. Ebenfalls für die Mtegierungsvorlage sprach noch chloß sich Herr Mantler dazu, jebe Beranavortung für die Mel- der Minister des Innern Koch, der Demokrat Waldstein, der bungen der Neichsbanzlei abzulehnen. Am 17. März gab er dann Deutsche Volksparteiler Graf Dohna und der Zentrumsmann Die deutsche Schiffahrtsdelegation hat von der Wie mit Pathos auch vor den Pressevertretern die Erklärung ab, bie Serold. Abg. Kazenstein( Soz.) betonte, gerade aus Gründen des er als gewissenhafter Journalist am 18., spätestens aber am Staatswohls müsse man den Coldaten das Wahlrecht geben. bergutmachungsfommission eine Bernachrichti 14. Mära hätte abgeben müssen. Die Tatsache bleibt also, daß das Rehme man ihnen das Wahlrecht, so politiftere man bas Seer im gung erhalten, in der auf das deutscherseits unter dem Berhalten der Direttion des Wolff- Bureaus nicht nur zweibeutia, Sinne der Offigiere und mache es politisch zu ihrem Wertzeug. 6. März 1920 vorgelegte Memorandum über die Unmöglich. fondern völlig eindeutig auf unterstübung des Kapp- luter- men, mit der Kenderung, wonach Personen, die sich aus politi- feit der Auslieferung der gesamten Schiffe geantwortet nehmens gerichtet tvar. schen Gründen in Echukhaft befinden, ihr Wahlrecht ausüben wird. In der Antwort wird gesagt, daß nach eingehender Prüfung aller Einzelheiten der Angelegenheit die KomDie zweite von Herrn Dr. Die ammende Antwort gibt dürfen. ebenfalls im wesentlichen unsere Aallagen au. Sie ist mit den Auch über den§ 14, der bestimmt, baß beim Kreiswahlleiter mission zu dem Beschluß gelangt ist, daß nicht genügend Worten ich erinnere mich nicht" und möglich ist es, so ge- spätestens am 21. Tage vor dem Wahltage Kreiswahlvorschläge Grün de vorgebracht waren, um eine Abänderung der Be halten, baß der Einbrud entsteht, als ob eine ernsthafte wider einzureichen sind, die von mindestens 50 Wählern unterzeichnet bingungen des Anner 3 der von der deutschen Delegation fegung unserer Anlagen überhaup nicht angeftnebt wird. Mit sein müssen und mindestens anderthalbmal so viel Namen ent- geforderten Art zu rechtfertigen." Bezug auf das Telephongespräch brauchen wir nur festzustellen, halten müssen als die Zahl der zu wählenden Abgeordneten be= daß unsere Informationen auf der Aussage eines Vertreters ber trägt. Aus dem§ 14 wurde in der Abstimmung die Beschränkung Neichsregierung in Preffe- Angelegenheiten beruhen. Serr Dr. auf die anderthalbfache Zahl gestrichen. Der§ 7 wurde dahin ge Dies ist von der Regierung darauf aufmerksam gemacht worden, ändert: Die Wahlkreiseinteilung und die Zusammenfassung zum daß sein Berhalten an amtlicher Stelle befann fei. Dieser Tat Berbandswahllreis regelt die Anlage. Eine längere Debatte ent
Der§ 2 wurde schließlich in der Regierungsfaffung angenom
des
Die Auslieferung der Handelsflotte.
Die Wiedergutmachungskommission fordert die deutsche Schiffahrtsdelegation auf, unverzüglich die lebertragung in Frage stehenden Schiffsraums in Angriff zu nehmen. Die deutsche Regierung hat darauf eine Note an die Wiedergutmachungskommission gerichtet, in der sie keiner Lebensgefchichte als Demokrat zu rechtfertigen, vergeblich. ber Reichswahlliste. Einer Anregung des Abg. Eichhorn( U. Sog.), Friedensvertrag verpflichtet ist, Das Kapitel W. Z. B. ist damit in ein Stadium getrelen, das die Kandidaten der Reichsliste erst nach der Wahl zu nennen, fchaftliche Lage Deutschlands bei ihren Entweitere ernsthafte Maßnahmen erfordert. Die Befalverden gegen wurde von anderer Seite lebhaft widersprochen. Jedoch trat der fcheidungen Südsicht zu nehmen. Die deutsche Regiedas W. Z. B. häufen sich in außerordentlicher Weise. Die Ne- Zentrumsabgeordnete Andre für die Eichhornsche Anregung ein. rung fönne die Entscheidung der Kommission nicht stillgierung muß nun dafür sorgen, daß der tendenziösen Nachrichten. Man solle es den Parteileitungen überlassen, die Abgeordneten schweigend binnehmen. Sie werde weiteres Material nachträglich zu benennen. Minister och erklärte, daß dies der unterbreiten und einen bestimmt formulierten Antrag übermittlung bes 2. Z. B. ein Ende bereitet wird. Verfassung widerspreche. Die Wähler müßten die Kandidaten stellen, wieviel Schiffsraum, welche Art Schiffe und für Ser Reichsliste kennen. Diese solle Lüden in der Kandidatenliste melche Beit Sie Wiederguimachungskommission Deutschland ausfüllen.
fache gegenüber ist der Versuch des Heron Dr. Dick, sich mit spann sich auch über die Verbindung der Kreiswahlvorschläge darauf aufmerksam macht, daß die Kommission nach dem
Breußische Saftion für Rothenstein . Die preußische Regierung hat eine Million Mart für die Opfer der Rothentetner Katastrophe überwiesen.
Internationaler Wirtschaftskongres. Der Magiftrat Frankfurt a. M. teilt mit, daß der Erste Internationale Wirtschaftstongreß, wie geplant, am 1. und 2. Mai in Frankfurt a. M. stattfinden wird. Die Redner zur Tagesordnung haben sämtlich ihr Eintreffen gugefichert. Regien wird am 2. Mai ebenfalls sprechen.
Die bayerischen Landtagswahlen. Der Landtagsausschuß zur Beratung des bayerischen Wahinefebes beschioß, die Landtag mahlen gleichzeitig mit den Reidjelagswahlen am 6. Juni stat finden-u laffen. Die Bah: ber bayerischen Abgeordneten foll pon
bisher 180 auf 167 berabgefeht werben
Haenisch geht vor.
überlassen möge. Die deutsche Regierung werde in einer aweiten Note auf die Angelegenheit zurüdfommen.
Die preußische Landesversammlung wird am 20. April ihre Erlaß gegen den Militarismus in der Schule. Arbeiten wieder aufnehmen. Auf der Tagesordnung der ersten Ein Grlaß des Ministers für Wissenschaft, Kunst und Wolfs . Sigung nach Ostern treten fleine Anfragen und fleine Vorlagen. Die Arbeitsdispositionen, die der Weltestenrat am sildung ordnet an: Die Diretioren ber höheren Lehranstalten für 20. d. M. feftfeben wird, werden sich wie folgt gestalten: beabsich die männliche Jugend sind anzuweisen, den Schülern den tigt ist, im weiteren Verlaufe der Tagung den Notetat und die Beitritt zur militärischen Organisation( Belt Berfassungsvorlage in erster Lesung zu beraten und im freiwilligen- Regimenter, Einwohner und Ortswehren usw.) unschluß daran die Groß- Verliner Eingemeindunge unteziesen Diejenigen Schiller, bie bereits berartigen for borlage au verabschieden