Die A. p. 3. fie eluheifliche Wonen. gibt, die bie Attionsfähigkeit und Geschloffenheit des revo. Butsches theer festen Reberzeugung nach thre Pflicht dem Bost

lutionären Proletariats gefährden.

Rechtssozialisten und Koalition.

Dazu bemerkt der Vorwärts":

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gegenüber und zur Berteidigung der Verfassung zu tun glaubten Die Rote Fahne  " veröffentlicht eine Resolution des Selbst wenn man den objektiven Tatbestand einer strafbarei in diesen Tagen stattgefundenen Barteitags der kommuni­Handlung feststellen tönnte, werde bei verständiger Prüfung in der Regel anzunehmen sein, daß der subjektive Tatbestand, d. H stischen Partei, die zu der durch den Kapp- Butsch geschaffe­Ein Nachrichtenbureau verbreitete gestern die Mit- das Bewußtsein von der Rechtswidrigkeit des Verhaltens nen Lage Stellung nimmt. Es heißt in dieser Resolution: teilung, daß sich in den am Mittwoch stattgefundenen Ver- feinesfalls vorliege." Durch die Aktion des Proletariats in den Märztagen ist zwar jammlungen der Rechtssozialisten eine lebhafte Strömung Bisher ist nach diesem Standpunkt aber durchaus nicht ver ber Versuch vom 13. März zum Scheitern gebracht, die Möglich geltend gemacht habe, die sich gegen die weitere fahren worden. Gegen viele Arbeiter im Ruhrgebiet  , bie die reaktionären Korps Lichtschlag, Lützow   und Schulz un feit zur Wiederaufnahme solcher Versuche aber mit nichten ger   ufrechterhaltung der Koalition aussprach, flört worden. Im Gegenteil, die Verschärfung der Klaffengegen­schädlich gemacht haben, aber längst vor dem 2. April ihre Waffen sätze, die die Nämpfe vom 13. März hervorgerufen haben, die Zu­Richtig ist zweifellos, daß in den Kreisen der Berliner   Bar- bereits wieder abgegeben hatten, sind Sie Reichswehrtruppen eins nahme der außenpolitischen Spannung, die dauernd zunehmende teigenossen die Stoalition nur als ein taktischer Notbehelf emp- geschritten und es sind Berurteilungen erfolgt. Die Militärs fümmern sich einfach nicht um Schwäche der Regierung müssen mit Notwendigkeit zu einer ba l- funden wird, dessen man durch ein Er starten der Partei bigen Wiederholung dieses Streiches militärischer bei den kommenden Wahlen gern enthoben sein möchte. Ebenso die Kraft, der Reichswehr den Boden für ihre llebergriffe au die Anordnungen der Regierung und diese hat nicht Desperados führen. ist man der Meinung, daß unter bestimmten Umständen der Die R. P. D. muß jede? tion, bie der Hintanhaltung Rüdiritt der Partei in die Opposition einem Ver entziehen. solcher Streiche dient, fördern und muß, wenn sie unter- bleiben in der Regierung vorzuziehen sein könnte, doch wird nommen werden, fordern, daß die Gewalt der bewaffneten nirgends der Wunsch bestehen, den Deutschnationalen das Militärbanden durch die Gewalt bewaffneter Arbeiter nieder Ruder in die Hand zu legen, ohne die nach einem Ausscheiden der gefämpft werde. Nur die Ueberführung der Waffen in die Hand Cozialdemokratie aus der Wehrheit eine neue Regierungsbildung gekündigte auf den Bestimmungen der Strafprozeßordnung be des Proletariats gibt Sicherheit gegen solche Ueberfälle, die nach nicht möglich sein würde. Die Frage wird jedenfalls auf der be- rubende Vermögensbeschlagnahme der Hauptschuldigen des Kapp­innen die völlige Zerstörung der letzten Reste der deutschen Bolts- vorstehenden öffentlichen Reichskonferenz der Partei zur Butsches durchgeführt ist, wird der Boss  . Zeitung" von zuständiger Erörterung gelangen, und die Diskussion in der bürgerlichen Stelle erklärt, daß sowohl die Beschlagnahme der Bant. wirtschaft, nach außen den Krieg bedeuten. Bresse wird sich besser auf den Bericht über sie stüben als auf die guthaben als jämtlicher 3mmobilien der Besanti Beschul latonische Meldung eines Berichterstatters, der nicht dabei war." bigten erfolgt ist.

Auch die Bewaffnung des Proletariats bedeutet noch nicht

bie Herrschaft des Proletariats, nicht die Rätediftatur. Sie ist nur eine Vorstufe dazu. Nur der überzeugte Wille der großen Massen bes industriellen und ländlichen Proletariats fann die Grundlage der Räteherrschaft sein. Der Prozeß der Sammlung des Proletariats, der durch gemeinsame Stämpfe wie die im März ungemein gesteigert und vertieft wird, wird daher auf das Empfindlichste gestört, wenn im Laufe der Kämpfe sich Zeile des Proletariats loslösen, und Ziele unmittelbar verwirf, lichen wollen, die das Proletariat in feiner überwiegenden Mehr. heit noch ablehnt, oder beginnt, Mittel anzuwenden wie die Sabotage, die das übrige Proletariat als gegen sich ge­wendet ansieht, oder versucht, durch gegen die Arbeiter gerichtete Gewaltmaßregeln diesen die Auffassungen beizubringen, die sie in Wirklichkeit nur aus ihren Kämpfen als Masse ge= winnen fönnen. Das Proletariat kann sich nur selbst befreien: es fann fein anderer für bas Proletariat die Befreiung besorgen, noch mit Maschinengewehren das Proletariat zu feiner Ve­

Die Bestrafung der Putschisten.

Auf eine Anfrage, wie weit die von der Regierung an

Ela Kampfruf Dr. Heims.

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Im Gegensatz zum Vorwärts" find wir der Meinung, daß die Erfahrungen mit der Koalitionsregierung gezeigt haben, daß der taftische Notbehelf", als den die Berliner  Rechtssozialisten jetzt die Koalition ansehen, durchaus kein Der baherische Bauernführer Dr. Heim, dessen partikularis Behelf für die sozialdemokratische Arbeiterschaft, sondern nur stische Neigungen zu seiner Absonderung von der Zentrumsfrat­ein Vorteil für das Bürgertum und die Ne- tion der Nationalversammlung   geführt haben, hat auf der Ober­a ftion gewesen ist. Der Austritt der Rechtssozialisten pfälzer Provinzialversammlung der Bayerischen Boltspartei eine aus der Koalition würde dagegen die Herstellung der Rede voll beftiger Antlagen gegen die Berliner   Bera Einheitsfront des Proletariats wesentlich fördern, febung und Gehirnerweichung" gehalten. Es ist feine Straft stärken und die Regierung zu Zugeständnissen überflüssig, von seinen weiteren bajubarischen Kraftausdrücken zwingen, zu denen sie sich gegenwärtig nicht veranlaßt sieht. Senntnis zu geben, doch erscheint es uns als ein Sympton für die Stimmung in bayerischen Zentrumsfreisen, daß Heim die Einführung des Zehnstundentages, der Affordarbeit, das Streitbertod und die Einsetzung von Schiedsgerichten anstelle des Streits, als die bringend notwendigen Gebote des Augenblicks bezeichnete.

Standrechtliche Ersch eßungen.

Aus Münster   wird gemeldet:

freiung zwingen, in einem Stadium, in dem die Entwicklung der das Mitglied des Bollzugsrats Köhl, der Schlosser Wallunrest

Waffen noch im Bluß ist.

Der Parteitag brandmarkt daher bie niederträchtige Lüge Ber Bourgeoisie, die solche Irrtümer als Raub, Plünderung, Mordbrennerei ausgibt und zugleich als willkommene Gelegenheit betrachtet, Schandtaten ihrer eigenen Soldatesta zu verhüllen. Es darf aber nicht berhehlt werden, daß im Resultat solche Disziplinwibrigkeiten das Proletariat in feiner Gesamtheit auf dns empfindlichste schädigen. Sie wirken um so schädlicher, als fie die an fich begreifliche Verzweiflungsstimmung der Massen über die weißen Garden zu Bergweiflungshandlungen hinreißt,

die der Bourgeoisie die Gelegenheit geben, das von ihr gewünschte Blutbad auszuüben.

Es ist zu begrüßen, daß der Parteitag der K. P. D. fich mit solche Entschloffenheit gegen isolierte Aftionen fleiner Minderheiten wendet und die Irrtümer und Disziplin­widrigkeiten bereinzelter Gruppen verurteilt, die nur der Bourgeoisie Gelegenheit geben, die weißen Garden gegen Die Arbeiterflaffe loszulassen. Der Prozeß der Sammlung des Proletariats, den auch der kommunistische Parteitag feststellt, fann durch eine solche Maschinengewehrtaktik, die notwendigerweise zum Butschismus und zum Zusammen­

Das Reichswahlgefeh.

In Dattelner Amtswalde sind brei Spartalisten, und zwar und ein gewisser Rosenbaum, st andrechtlich erschossen worden. In der gestrigen Beratung über das Reichswahlgesetz im Vor einigen Tagen hat Herr Ebert erklären lassen, daß Verfassungsausichuß der Nationalversammlung   tam es zu einer alle standrechtlichen Urteile vor der Vollstreckung ihm zur Belängeren Aussprache über die Bezahlung der Stimm. stätigung borgelgt werden müssen. Wir fordern sofortige Aufklärung, ob das in diesem Falle geschehen ist und ob Herr Ebert die Verantwortung für diese Morde trägt, evtl. was er zu tun gedenkt, um diese verbrecherischen Akte zu ahnden.

2. 11. Dortmund  , 16. April.

Für den hiesigen Gerichtsbezirk ist ein außerordentliches Kriegsgericht eingesetzt worden, das seine Tätigkeit bereits auf genommen hat. Bisher sind aus Anlaß des letzten Butsches an­nähernd 400 Personen verhaftet worden. Eine Anzahl der verhafteten Personen find aber bereits nach Prüfung ihrer Berhältnisse wieder freigelassen worden.

Keine Bestrafung wegen Abwehr des Kapp- Balsches.

Bon zuständiger Seite wird mitgeteilt: leber die Frage der

zur

Bettel durch das Reich. Der Demotrat Waldstein be den Zetteln zu versehen. Er stellte den Antrag, den Parteien fonte, es sei an sich jetzt Eache der Behörden, die Wähler mit für jede abgegebene Stimme einen 3uschus von Reichs wegen zu gewähren. Gegen diesen Vorschlag äußerte& obe Bedenten und auch der Genosse Eichhorn betonte, daß durch die Be von ihrer Selbständigkeit verlieren fönnten. Da der deutsch  zahlung der Stimmzettel durch das Reich die Parteien etwas nationale Abgeordnete Dietrich äußerte, die Mehrheitsparteien würden sich im Wahlkampf dem Vorwurf nicht entziehen tönnen, daß fie für ihre Parteifasse noch schnell einen Vorteil erzielen wollten, zog der Abg. Waldstein mit Rücksicht auf die nach dieser Nebe weifellos zu erwartende unfachliche und agitatorische Aus nuzung der Angelegenheit seinen Antrag zurüd

Es wurde ferner beschlossen, daß die Stimmabgabe wie bisher mit Umschlägen zu geschehen habe.

Der Berlust Nordschleswigs. Nach einer Meldung ens Flensburg   hat die Internationale Rommission der dänischen Re­gierung mitgeteilt, es sei wünschenswert, daß Dänemark   die erste

bruch führt, nur aufgehalten werden. Es wäre zu wünschen, stapp- Büttwig- Butsches borgenommenen Handlungen hat sich der Bone sobald wie möglich in militärischer und ziviler Beziehung

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daß die K. P. D. auch in ihrer raris an dieser Einsicht seichsjustisminister.am 15. April d. J. im Reichstag ein­ Die Wahlen   in Danzig  . Der Gefretär des Böllerbundes hat festhält, und nicht wie das mehrfach auch in den letzten gebend geäußert. Er hat insbesondere ausgeführt, daß nach all bem britischen Stommiffar in Danzig   mitgeteilt, daß die Wahlen Wochen der Fall war über die Köpfe der großen Mehr- gemeinen Grundsägen eine Strafverfolgung aller derjenigen nicht zur gesehgebenden Versammlung der Freistadt Danzig am heit der revolutionären Arbeiterschaft himveg, Barolen aus- in Betracht komme, bie in der Abwehr des verbrecherischen Kapp- 16. Mai stattfinden sollten.

frele Boltsbühne.

einigen Borstellungen zum Ausdrud, auch der Wunsch nach Jugendabteilungen, was bom Vorstand zugesagt wurde.

Der neue Glaube.

Die Einsteinsche Lehre. Jm zweiten Vortrag des Lehrkurjus den Dr. Werner Bloch   im Rahmen der Veranstaltungen des Monistenbundes hält, führte der Referert aus, daß die Versuche, den Bewegungszustand des Aethers festzustellen, zu einem schein bar unüberwindlichen Dilemma geführt haben, zudem nach dem Lifeau Bersuch die Erde sich durch den ruhenden Mether hindurch zu bewegen scheint, während der Michelsohn- Ber. fuch zeigte, daß Aether und Erde gegeneinander nicht bewegt find. Den Ausweg aus dieser Schwierigkeit brachte die Ein­steinsche fritische Durchprüfung der bei diesen Aufstellungen felbfiberständlichen" Annahmen, daß Beitangaben unabhängig vom Bewegungszustand der Uhr feien, von der die Zeit abgeleien wird. Gibt man diese Annahmen auf, sowie diejenige, daß die Länge" eines Körpers immer diefelbe sein müsse, gleich viel von welchem Körper aus und nach welcher Methode die Länge ge messen wird, so wird der Weg frei zur Aufstellung einer Theorie, die diesen scheinbaren Widerspruch zum Verschwinden bringt. Der Referent ging noch auf die Ergebnisse diefer Theorie für be wegte Sörper ein, die in der, Bewegungsrichtung verkürzt er scheinen.

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In der Volksbühne ist die Erstaufführung von Kleists athchen von heilbronn  " auf nächste Woche Freitag, abend 7 Uhr, festgefeßt.

Das Neue Bolkstheater( Copenider Str. 68) bringt am

Dienstag, den 20. b. M als nächste Neuheit die Urauf führung des Schauspiels Die Brüder Karamajow" nach Dostojevskis Roman, für die Bühne bearbeitet von Wilhelm

In der Generalversammlung ber Freien Boffsbithne hielt gestern nach geschäftlichen Mitteilungen des Herrn Winkler Dr. Nestriepte einen Vortrag über Wesen und Zwecke der Bolts­bühnen. Er schilderte, wie durch die Nevolution auch im Theater. Es gibt Bilcher, in denen man immer wieder neue Säße wesen Benderungen eintraten, so wurde die Zensur der Theater findet, die einen bewegen und festhalten, weil sie nicht nur ge­ftüde aufgehoben, tie Schauspieler erhielten Mitbestimmungsrecht schrieben wurden, um aufzurütteln, sondern weil sie von einem usto. Wenn nun leider für die Sozialisierung der Theater auch aufgerüttelten, suchenden Menschen stamnien. So ein Buch hat bon seiten der Kommune nichts geschehen ist, so liegt dies wohl adja Straffet geschrieben; es ist sicher wirkungsvoller, weniger an dem guten Willen der Stadtverordneten, als daran, als tausend Manifeste und lyrische Beschwörungen). Ihr ist bas tatsächlich die Mittel bazu nicht vorhanden sind. Aber trop Sozialismus teine Parteiangelegenheit, sondern ein Urgrund bem müßte es Aufgabe der Kommune fein, Mittel bereitzustellen, allen wahren Menschentums. um der großen Masse Stunft und Stunstgenuß au berschaffen. Er Das scheinbar stille, grübelnde Buch der Straffer ist revo sog dann eine Parallele der Komfumgenoffenschaften mit den lutionär, wennschon jede übliche revolutionäre Geste fehlt. Es Bollebühnen, so toie erstere für das leibliche Wohl ihrer Mits wendet sich gegen die bürgerliche Gesellschaft, tastet alle ihre glieder zu sorgen haben, so ist es aufgabe der Wolfsbühne, das mürben Unterlagen ab, stellt Widersprüche und Fäulniffe feft, Kulturbedürfnis der Mitglieder nach Theatervorstellungen usw. enthüllt die Denkresultate einer rastlos sinnenden, unzufriedenen gu befriedigen. Außerdem stehe auch noch den Volksbühnen die Frau, die sich unermüdlich Nechenschaft über alles gibt, was Aufgabe au, die künstlerischen Leistungen auf ein höheres Niveau rings um fie vorgeht. Sie gergliedert menschliche Beziehungen, zu bringen. Während in bürgerlichen Theatern der Geschmad flagt an, berteidigt, beschöniat nie, fagt erbarmungslos, was der zahlungsfähigen Besucher( Amüsierpöbel) maßgebend ist, so fie gefeben bat wahrhaftig, offen und voller Trauer. wahrhaftig, offen und voller Trauer. Aus­ist bei der Wolfsbühne durch ben künstlerischen Ausschuß den Mitgangspunkt ist immer das Leben, eme Tatsache, ein Fall; End­gliedern ein Einfluß auf den Spielplan gesichert. Er ging dann punkt ist immer der Mensch. Sie wendet sich gegen den Menschen auf ähnliche Bestrebungen im Theaterwesen ein, Theatergesell als Produkt der Gesellschaft, fie wird immer für den Menschen schaft Schloßpart, Proletarisches Theater, Tribüne, und ist der sein als Geschöpf, das nach Läuterung ringt. Meinung, daß in der Bollsbühne der Einfluß der Mitglieder Es gibt Abschnitte in diefem knappen, reichen Werte, welche Die Große Bolksoper Berlin   veranstaltet am 27. April im wohl am besten gewahrt ist. Weiter gab er bekannt, daß an alles menschliche Glend rühren und mit dem unerbittlichen Marmorsaal 300 ein großes Orchester- und Chorfonzert in Form nicht nur in Berlin  , sondern auch in anderen Städten, Leipzig   Willen geschrieben wurden, endlich ein Ende zu machen. Aus eines Beethovenabends. Im Rahmen des Programms wird auch usw., der Gedante der Boltsbühnen beginnt Platz zu greifen. Bader und Unterdrückung wächst der Glaube an dea Sozialismus die 9. Sinfonie mit Schlußchor zur Aufführung gelangen. Diri Da nun aber in Berlin   zwei Vollebihnen bestehen, so war schon wie an eine neue Religion, cinen neuen Glauben herauf. gent des Abends ist Paul Scheinpflug  , Soliiten Josef Mann. lange der Wunsch, biese beibe Bühnen miteinander au berbinden. Aline Sanden, Karl Armster, Frida Langendorff. Nachdem sie schon beide im Kartellvertrag gestanden haben, sind jetzt durch Verhandlungen die Grundlagen gemeinsamen Schaffens*) Nadja Straffer, Das Ergebnis. Syrische Essays gegeben. Das Statut unterzog er einer furzen Prüfung und( Dichtungen und Bekenntnisse aus unserer Beit"). S. Fischer, war der Meinung, daß die Bestrebungen der Volksbühne durch Verlag, Berlin  . die Bereinigung nur gewinnen könne. Die Verwaltung und die Ordnerschaft empfahlen die Auflösung der Bolfsbühne und den Anschluß an die Freie Boltsbühne E. V. zu vollziehen. Die Versammlung stimmte dem zu, auch dem Antrage, das Bermögen dorthin zu überweisen. Der Borsigende Kurt Baate gedachte in bewegten Worten der ganzen Entwicklung ber reien Bolfsbühne und sprach allen denen, die am Gelingen tein Raum. Gben erst hatten wir den Fall Nikolai, und jest des dreißigjährigen Bestehens mitgewirkt haben, seinen Dant Er gab zum Schluß der leberzeugung Ausdruck, daß das arbeitende Bolt in der Wolfsbühne eine Stätte finden wird, in der es sich heimisch fühlen soll. 8m Glup famen noch die Panie einiger Mitglieder betrefis bellezer Beridjichtigung bei

aut.

Kurt Kersten  .

Die akademische Schmach.

An der Universität macht sich heute mehr denn je der rüd­schrittliche Professorengeist der Eduard Meyer  . Kahl und Roethe breit. Da ist für die Träger neuen Geistes und neuer Kultur wird aus München   gemeldet, da der durch seine politische Tätig feit befannte Professor Wilhelm Förster   das Kultusministerium um Enihebung von seinem Behramt an der Münchener   Universität ersuchte, well die deutschen   Universitäten zur Zeit nicht der Boden feien, auf dem ein neues Deutschland   erwachien fönne.

Staselowski.

Im Deutschen   Opernhaus zu Charlottenburg   ist die Erst. aufführung der komischen Oper von Hermann Gök Der nächsten Montag. Wiberipenftigen 8ähmung" am Cberspielleiter Lagenpusch hat die szenische, Rapellmeister Eduard Mörike   die musikalische Leitung.

Jun Staatsidhauspielhaus gelangen als nächste Neuaufführun gen noch in dieser Spielzeit von den bereits früher angenomme nen erken Brechtls Artestis" and Hauptmanns Fuhr. mann Senichel" von den neu angenommenen Werfen Crommelunds, as tenschniger" zur Darstellung.

Jm Thaliatheater hat die Sommerspielzeit mit der Auffüh rung einer Posse mit Musit von Walter Göße begonnen, die eine bergröbernde Bearbeitung des Blumenthalfchen Lustspiels Der blinde Passagier" ist. Nach ihm heißt es et mor auf Reifen" und wurde vom Publikum höchst vergnügt aufgenom men. Ferry Silta und Beith Feiner trugen in erster Reibe aum Erfolae bei