Bacht, daß die Parteien felbstverständlich auch unter am- Es ist notwendig, Sag gegen diefen Mann, Ser nur vorfidiger gebung des Einreichens von Wahlkreisvorschlägen gleich zur als die Berliner   Putschisten war, wenigstens wegen Begünstigung Einreichung von Verbandsvorschlägen schreiten fonnte. Dies mit den schärfsten Mitteln vorgegangen wird. ft nach Belußfassung des Ausschusses in der Form bei­behalten, bug den Parteien das Recht zusteht, in der be­reits oben geschilderten Weise eine Summierung der über­flüffigen Stimmen in drei oder vier zusammenzufassenden Einzelwahlkreisen vorzunehmen.

"

Die Gibbrecher.

Gin angebliches Komploff in Bayern  .

Die Reaktion in Bahern sucht nach Rechtfertigungsgründen, bie ihr realtionäres Regiment und ihre dratonische Haltung gegen über den Festungsgefangenen beschönigen sollen. Aus München  wird deshalb eine Meldung berbreitet, daß in der oberbayerischen Festungshaftanstalt Niederschönenfeld   an der Donau   ein politis sches Komplott der Linksradikalen aufgedeckt sei, an der Müh­fam, Zoller und andere Häupter der Münchener   Säte­republit beteiligt seien.

Ernsthafte Menschen werden dieser Meldung faum Gauben zeigen, welcher Mittel sich die Reaktion bedient, um die öffentlice Meinung für sich einzunehmen.

Eine Konferenz von Zechenbetriebsräten im Ruhrgebiet  .

In einer Polemik gegen den Borwärts"-Rebatteur Rutt. ner schreibt ein Reichswehroffizier in der" Post", daß ein Eid in Der Entwurf enthält aber neben diesen durchaus republikanischer Fassung, ein Eid ohne Anrufung Gottes afzeptablen Baragraphen im§ 2 eine Bestimmung, die die die Reichswehroffiziere an widere. Sie fönnten die feierliche schärffte Kritik herausfordert. Der Absak 3 dieses Para- Bereidigung wirklich nur als tragikomisch bezeichnen. Man graphen beraubt die Soldaten während der Dauer ihrer weiß bei diesen Herren nie, wo man ist, nämlich wenn man thre beimeffen. Auch wir erwähnen sie nur, weil sie geeignet ist, Bugehörigkeit zur Wehrmacht" des Wahlrechts. Manch Ausflüchte hört. Sie sind verfassungstreu, das betonen sie zum einer wird fich beim Lesen dieser Tatsache in Erinnerung Ueberbruß. Der Eid auf die Nepublik ist doch aber auch eine an die Greueltaten und Bestialitäten der entmenschten Sol berfassungsmäßige Handlung. Es ist zum Ergößen, wie diese bateska während der letten Tage eines gewiffen Gefühls echten deutschen   Männer und Jünglinge, die mit den Worten: der Befriedigung nicht erwehren fönnen. Blog mit diesem Ghrlichkeit, Geradhett, männliche Treue" nur so jonglieren, fich Gefühl der Befriedigung kommen wir im Moment auch fläglich abmühen, die Oeffentlichkeit über ihre wahren Gesinnun nicht einen Schritt weiter. Wir müssen uns bei der Be- gen und Absichten hinwegtäuschen. Im selben Atemzug enthüllt urteilung dieser Angelegenheit von wesentlich anderen Ge- der artikelschreibende Reichswehroffizier aber seine und seiner fichtspunkten leiten laffen. Sein rechtlich betrachtet bebentet Rameraden boppelte Moral; indem er schreibt: dieser Wahlrechtsraub an den Soldaten eine Degradierung Wir Reichswehr- Offiziere hätten einen von langer Hand vor von mehr denn 100 000 Menschen zu Staatsbürgern zweiter bereiteten Putsch gegen die Regierung nicht mit unserem Gewissen Klaffe. Und warum? Nun ganz einfach, weil man glaubt, und unserer Gidespflicht berembaren fönnen und würden ein be. durch die politische Entrechtung auch fede politische Auf- waffnetes Borgehen abgelehnt haben; als wir aber bor Härung von ihnen fernhalten su fönnen, und weil man bollendeten Latsachen standen und die Helden vom No­hofft, daß die an Drill- und Kadavergehorsam gewöhnten Truppen, nur folange ein williges Werkzeug in der Send ber reaktionären Offiziere sein werden, als sie sich um die politischen und wirtschaftlichen Vorgänge um sich herum nicht

zu kümmern brauchen.

Zu diesem Thema werden unfere Vertreter im Barla­ment bei der Ausgangs diejer Woche beginnenden Berat ng des Gesetzes im Plenum der Nationalversammlung deshalb noch ein recht deutliches Wort der Kritik zu sagen haben.

Die Hallung des Generals Maerder

während der Butschlage.

In einem Writtel der Boffischen Beitung" vom 1. April tourde die Behauptung aufgestellt, daß sich ber Fraktionsvorsitzende der Deutschen   Bollspartet Dr. Seine, nach Ausbruch des Rapp- Butsches sofort der alten Regierung zur Verfügung gestellt, ihr in Dresden   ein ficheves Obbach verfchafft und wesentlich dazu beigetragen habe, baß General Maerder den Befehlen der But schisten in Berlin   nicht nachiam. Die rechtssozialistische Dres. bener Bolts geitung" wiberlegt diese von der bürgerlichen Breffe weitergegebene Behauptung und macht dabei intereffante Mitteilungen über die Borgänge in Dresden  , die ein bezeichnendes Licht auf die veldeutige Haftung bes Generals Maerder werfen:

Am Freitag fand in Wattenscheid  , wie berichtet wird, eine Konferenz von Rechenbetriebsräten flatt, an der auch ein Ausschuß der Verbandsmächte, bestehend aus englischen, französischen und italienischen Regierungsvertretern teilnahmen, der von Köln   aus bas Ruhrgebiet   bereist, um aus eigener Anschauung ein Bild über die dortigen Lebensmittelver hältnisse zu gewinnen. Die Verbandsvertreter erklärten, daß sie bember 1918 fich geflüchtet hatten, tatsächlich also feine Stegierung von der Notlage im Ruhrbezir! fich überzeugt hätten Gefolgschaft zu leisten. beftand, waren wir als Soldaten gezwungen, unseren Vorgesetzten und bei ihren Regierungen vorstellig werden wollten, um eine beffere Belieferung des Reviers mit Lebensmit Das bedeutet also, daß man ruhig den Gid bricht, wenn der teln und auch mit.egiilmaren zu erwirken. Der fran­vorgefekte es will. Der Gibbruch ist für die Offiziere der Reichs- zösische Bertreter hob bei dieser Gelegenheit hervor, daß vor wehr teine moralisch verwerfliche Handlung. Sie würde den Tag allem die deutsche Roblenlieferung nach Frant. mit hellem Jubel begrüßen, an dem sie dies offen erklären könne. reich nicht ins Stocken geraten dürfe. Giner ihrer Besten, der tappistische Oberst von Bedebour, der von den Hamburger Arbeitern in den Rapptagen sein Teil betam und Gei Nacht und Nebel flüchten mußte, erflärt in einem Brief: " Wenn es sein muß, breche ich von 8 bis 9 Uhr alle Eide, die ich bon 7 bis 8 Uhr geschworen."

England und Rußland  .

Ropenhagen, 19. April. Einem Telegramm aus Helsingfors   sufolge meldet die Brawda": Das englische Minifterium des Auswärtigen hat an Hier haben wir den Geift, der einen großen Teil der Reichs- sen Bollskommissar für auswärtige Angelegenheiten fci. wehr- und Sicherheitspolizeioffiziere erfüllt. Jeder einfache Arbeiter, tfcherin ein Telegramm gesandt, worin die englische Regierung der mit dem Unternehmer in Differenzen gerät, die sich nicht bei- iekt zugibt, daß Denikin endgültig geschlagen ist. In dem legen lassen, schnürt sein Bad und geht. Die Herren Offizierte, Telegramm wird die Negierung aufgefordert, um weiterem Blut­die Himmel und Hölle gegen die Neuordnung Deutschlands   in Be- vergießen ein Ende zu machen, die militärischen Ope. wegung seben, vergehren ruhig das Gelb derselben Regierung, an rationen in Südrusland einzustellen, sowie eine deren Sturz sie unablässig arbeiten. Muß man noch sagen, auf allgemeine Amnestie su veröffentlichen. welcher Seite die moralischen Grundlagen einer besseren Zukunft ruhen?

Der Dank für die Verfaffungsteene.

In seiner Antwort erklärt schitscherin, daß die Vers pflichtungen Englands gegenüber dem zariftischen Rußland   mit der Niederlage Denilins aufgehört hätten. Zwischen Nußland und England müßten nun neue Beziehungen angeknüpft werben. Denilins Kaltstellung.

Beim Reichswehrjäger- Bataillon 17, Abschnittleitung Major Gruse, in Schlawe in Pommern  , hatten am 15. März die Mannschaften einen Aufruf erlassen, wonach sie sich auf den 2onbon, 18. April.  ( Reuter.) " We Herr Dr. Heinte die Minifter Dr. Noch und Geßler Boden der Verfassung und der alten Regierung Bauer Noste Obgleich Denilin bei seiner Ankunft in Bondon vor stellten. die bem Bufällig im Eisenbahnzug getroffen hatte, am 18. Märg nach eines Hauptmanns Massenbach den Berjuch machen wollten, das Kriegsamt besuchen wird, wird amtlich erklärt: daß dem die einem Vertreter des Kriegsamtes empfangen

-W

Bedeutung nich

Stadtratswahl in Braunschweig  . Bei der geftrigen Wahl Minen- enes befoldeten Stadtrats du rey bas de

der Stadtverordnetenberfammlung,

sur Regierung Grabnauer, mie das wohl notwendig gewefen wäre, fondern zum General Moerder. Der aber hatte bereits und erklärten, das Lager unter allen Umständen zu berteidigen, beigemessen wird. Befehl von den Hochberrätern in Berlin  , fie fofort su ber- wenn es angegriffen werde. Nach Verhandlungen erklärte Haupt. mann Maffenbach ehrenwörtlich, daß ein Angriff unterbleiben haften... Noch um 11 Uhr am Sonntag vormittag wußte folle. Trotzdem wurde das Lager mit Artillerie beschossen, wo genau rauf sich die im Lager befindlichen Maerder su den hochberrätern fanb! Um diese werfer verteidigten. Grneute Verhandlungen brachten bas Male seit dem Ausbruch der Revolution die sozialdemokratischen Kandidaten Beit erfläche er auf ble Frage eines Ministers, bag Lüthis Ergebnis, daß die konterrevolutionären Truppen unter Umgebung der Unabhängigen, Arbeiterfekretar efemeter, ihre Stim fein birefter Borgesetzter fet, und erst nach langen Berhand des Lagers den Ort verließen, wogegen die Besazungstruppen men zu geben. Die bürgerlichen Bartelen traten einmütig für den Stadtrat Lungen gab er wenigstens die Grölärung ab nicht daß er Ber  - fich bereit erklärten, die gefangen genommenen Offisiere wieder Kanditen faffung unb Gib ftüben, a nein, sondern daß er nichts in Freiheit au feßen. b. Blankenburg  , ein. Er wurde mit 22 740 Stimmen gegen gegen Berfaffung und Regierung unter. Nach dem Sturz der Kapp- Mtegierung wurden durch bie 21 100 Stimmen der Sozialdemokraten gewählt. nehmen würbel Wer als biefes negative Betenntnis Offiziere die Unterzeichner des Aufrufs sowie noch einige inter  - Berfchärfung der Besegungsmaßnahmen im Rheinland  . Die hat er überhaupt nicht abgelegt, fo baß es erklärlich war, wenn offisiere und Mannschaften berhaftet. Auf eine telegraphische interalliterte Rheinlandstonmission berbietet zur Sicherheit der feine Offiziere eine lauwarme Reutralität berotesen. Diese Beschwerde der Stadtverordnetenversammlung er. Besehungstruppen und wegen angeblicher Ausschreitungen gegen schwankende Haltung hat das Blutbad auf dem Boftplat ber- folgte die Freilassung der gefangen genommenen Mannschaften. Die Besehungstruppen bei Sundgebungen am 17. April die Ah­Schulbet!" Dem Berlangen, die lonterrevolutionären Offisiere ihres Amtes baltung von Versammlungen politischer oder sonstiger Natur Bis aum 17. Mai, foipie Ansambungan bon mehr als fünf Personen, Diese Ausführungen des rechtsfogattfifchen Blattes beau entheben, wurde nicht entsprochen, dagegen wurden Die öffentlichen Lobale, Theater usw. find während einer Woche weisen wieber einmal, wie telt, die regierungstreue Saltung bes bie Mannschaften und Unteroffiziere, die sich hinter die Stegie- um neun Uhr abends zu schließen. Generals Maerder neichte. Mag es auch sein, daß er an den rung Bauer- Noste gestellt hatten, zu einem anderen Truppenteil Die Lebensmittelteuerung in England. Die Batour Ga Borbereitungen bes Butfches nicht direkt beteiligt war, fo bat er berfest. Dort hatten die Angehörigen der 4. Komp. erklärt, sette" ftellt fest, daß der Lebensmittelunterhalt am 1. April 1920 boch allein burch feine abwartende Baltung feinen Gib berlept fobald die Betreffenden antommen, so totschlagen zu wollen. Die 132 b. S. mehr tostete als im Juli 1914 für die gleiche Quantität unb bie burch die Berbrecher geschaffene Bage wetter fompliziert. Betreffenden haben nunmehr ihre Entlassung genommen.

Die Frau ohne Schatten  .

und Qualität.

( bie immer wieberlehnende Meloble ber Gattenliebe) und verlieren[ tums. Vor vier Jahren schrieb Walter Hafenelever feine baburch ble Intensität an Charakterisierungsschärfe. Dieser Man. Antigone  ". Er wollte keine bloße Uebersetzung geben, sondern Graufführung in der Staatsopez. gel mißftaltet den Typ der Amme, deren mephistophelische Büge eine Umbichtung. Es wurde eine poettsche Anlehnung und An­Richard Straus hat den Bente felmer Bebeutung über. trop farter Elettra- tinlehnung zu feinem Mytämneftca- Bendant letbe. Er riß das Werk zum großen Teil aus seinem griechischen fritten, er ftest mit seinem letzten großen Schein- und Bauber- ausgeprägt find. Die Darstellung häbe trok deffen mande Ge- Busammenhang beraus, und weil es seitlos im etoig Menschlichen Wert, der Frau ohne Schatten" im benbrot des Berfalls. Dem genfäßlichtelt herausfdyneiden fönnen, wenn fich Karin Bran- tourzelt, ftellte er es wuchtig in unsere Gegenwart hinein. Es gewaltigen Vorwärtsbrange unserer Belt" vermochte er schon ell nicht nur mit gefanglicher Bewältigung abgemüht, sondern trägt die Merkmale des Kriegsprodukts, es dröhnt und lärmt mit etwas übertriebenem Aufwand, und es erscheint uns heute zwar lange nicht mehr zu folgen; mie feiner lehten Schöpfung, bem im fchauspielerischen Brennpunkt bie tolle erfaßt hätte. Die padendsten Momente, in denen die Schöpferkraft des zeitgemäß, aber in höherem Sinne bereits bergangener und ber­offenbetenmenben, hilflos- frömeminben Buclidgreifen über fich felbft( urie, Rabengierung, Dreiflange modulation, veraltetes Ber. Meisters in aller Ursprünglichkeit und Größe auflobert, Hegen alteter als das Wert bes Sophokles in feiner ftillen und erhabenen weilen in der Tonart) schließt sein Wert für die Entwicklung alpeifellos im weiten Aft. Natürlich und eigen ballen sich hier Größe. Dennoch bleibt es zu hören als ein Schrei in die Nacht und damit für die Geschichte ab. Nicht nur die melodische Gr. erschütternde Eindrüde zufammen erlöst bon allem Erlösungs des Grauens und Mordens, als ein Aufruf zur Menschlichkeit, als findung und Binienführung hat jebe svingende Ausboudstraft phatos, bas bie Gandlung banalifiert und behnt, frei von allem ein politisches Blafat für Freiheit und Böllerbund". Mit be­Töne werden im alten Theben laut, Kreon, der Groberer der und innere Rotenbigfelt verloren, sondern auch die einstige Wagneriantemus, ber häufig in Siegfriedhörnern, Bibelungen- ouster Siftorienwidrigkeit mengt es fillos die Seiten: christliche Zone werden im alten Theben laut, Kreon, der Groberer der Klanggewalt des Orchesters mit seiner instrumentalen Bracht und pofaunen, Wortdeklamationen und Wotan- Erda- Harmoni eten Macht im verfluchten Haufe des Oedipus trägt wilhelminische oder feinem finnlichen Leuchten ist auf gedehnten Bradstreden gu o vernichtenden Saum in dem Werte einnimmt. Die Kemp guio einem felbftaerquälenben, anlehnenben, wenig aber nichts fagen als Färberveib überftieg alles bisherige Großartige in ergener auch Ludendorffische Büge. Das Bolt der Geknechteten, bis aufs den Grautönen, zu einer unfruchtbaren Farblosigkeit verfladert. Steghaftigkeit ihrer unbegrenzten Stimmlichkeit, auch schauspiele Blut Gepeinigten und ausgefogenen, grollt antifapitalistisch" Der ungeheure Techniker und Beherrscher der Struktur bermag rifch war fte hervorragend. In der Gestalt Barats, des Färbers gegen die Herrschenden Reichen. Die antiken Chöre find zu ver nicht eine Generation au blenben, bie nach innerer Wahrhaftigtett bon rmster mit schwelgenden Wohllout und behäbiger Güre eingelten Stimmen aufgelöst und man bermißt manches herrliche Wort; felbft Antigones schönstes und unsterbliches Bekenntnis burchfeelt- tm Chor der Wächter und bet zahlreichen andern nicht mitzubaffen, mitzulieben bin ich da", find in der Moder

schreit.

-

Die

In der raffinierten Opernhaftigkeit des Textbuches Tegt bas Gelegenhetten finit ber Meister der Domestica" in feinem Benifterung unterschlagen. Aber die Siebe als tätiges Bringit tit nadte, ohrenfällige Bersagen aller musikalischen Botens in diefer ftreben nach Ginfachheit und Volkstümlichkeit in die Niederungen auch in Basenclebers pamphletisch gearteter Dichtung wirksam, Oper begründet. Das Gedankliche in der Hofmannsthalschen alltäglicher Trivialität hinab. Raiser( utt) und Kaiferin( Frau swingt den Tyrannen nieder, reißt feinbliche Mauern ein, stürzt Dichtung: Mutterschaft, Fortpflanzung, Menschentum und Mensch- afgren Dinbela) hätten sich mit ehrer tyrischen Ausbrucke Stronen und Baläste und grüßt den neuen Tag, auf den wir war­lichkeit verliert sich gänglich bei ber gesanglichen Bühnenbarstel fähigkeit in den echten rien der Meister vor hundert Jahren in ten, für den wir kämpfen. Lung; fulissenhafte Aeußerlichkeit beherrscht die Bretter. In lang. einem bollblütigeren Melos tummeln können als in den nachge. geftrige einmalige Sonntagsnachmittags- Aufführung wierigsten Verwandlungen und allerhand Baubersput, der nicht stammelten straußischen Konstruktionen. Die Stimme des Falken, in Reinhardis Großem Schauspielhaus gab dem dröhnenden Werk romantisch- märchenhaft oder mystisch wirkt, sondern nur aufam ber ben ganzen ersten Art motivisch durchflagte, geigt eine liebevolle etwas verspätet ben angemessenen Rahmen. Karlheinz Martins romantisch- märchenhaft oder mengebrechfelt und verworren, berkriecht fich die Handlungsarm. Naturbeobachtung und wurde in feiner Realität von Frl. Sanfa Regie arbeitete mit den in der Arena jetzt schon geläufigen Mitteln, feligkeit des ganzen Wertes: Der Kaiser muß versteinen, wenn mit besonderer Stimmgestaltung durchbringenb wiebergegeben.bie in der Massenentfaltung nur manchmal zu sehr an Ring­feine Gatlin aus dem Neich ber Geister nicht den Schatten der Szenisch ließen sich trot anerkennenswertesten Müheaufwandes tämpfergruppen und olympische Spiele gemahnten. Den Raum menschlichen Fortpflanzungsfruchtbarkeit wirft. Der tertliche der Stegie und Bühnenmalerei nicht alle Anforderungen phan- beherrschte Emil Jannings   ins makloje gesteigerte Kraft Gehalt wird nebenfächlichstes Mittel, der Musik eröffnen sich die taftischen Verwandelns restlos bewältigen.

erdenklichsten Möglichkeiten. Strauß, im Stabium erfindungs­berlassener Defadenz vermag fie nicht zu nutzen.

Friz Frid Windisch.

Antigone.

Wie in der Dichtung die verschiebensten Gedankenwelten fonstratieren in der Bertonung bie entgegengesetztesten Stile. Hasenelevers Umbichtung im Großen Schauspielhaus". Vorherrschend ist musikalisch die ariose Tendenz, die bis zu Weber, Mendelsohn und Mozart zurüdgreift und sich zu keiner Bor sweteinhalbtausend Jahren schrieb der griechische Tragi reizvollen Eigenlinie wie in der Ariadne" aufschwingt. Im fer Sophofles feine Antigone". Und sie hat heute noch mehr Banatismus madh Rantilene eripeitern fich Motive au Melobien Jugend und Leben als biele andere Dramen des Elafiichen Elter

geberbe, die aber von stärkster Innerlichkeit geschwollen war. Unter biesen Posaunenfößen vergitterte und berblaßte die etwas müde Stimme der Antigone Gertrud Gyfolds über Gebühr. Die Gestalt biefes opferwilligen Gefäßes der Liebe verschwand im Schatten des Thrannen. Roja Bertens Gurbidite wirfte stär­fer als Margarete Christian 3 Jemene, und von den Männern ragten Baul Lange, Schweikart und Aribert Wäscher  aus der Menge hervor, Der Beifall war gro

ER.