Sörfes, Arbeiter und Angestellte!
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Gewerkschaftliches.
Beendigung des Klavierarbeiterstreifs.
daß sie auch die Invalibenlehrlinge bedentt. Denn es finba, Abreise der englischen Arbeiterbeputation na upland. ac milienväter darunter, die nicht nur zwei, die oftmal einer Reuterdepesche aus London reist die Arbeiterdeputation am drei oder vier oder fünf Kinder zu ernähren 27. April nach Rußland ab. Im Juni wird ihre Arbeit bes Ein Merkblatt für die Wahlen. haben und beshalb mit diesem geringen Verdienst zuzüglich ihre endigt sein. Zu der Deputation gehören auch zwei Frauen. Mit füßfaurer Miene haben die bürgerlichen Abgeordneten gepingen Rente nicht austommen fönnen. Im übrigen möchte ich die Bitte an die Herren RegierungsIn der gestrigen Sigang der Nationalversammlung die For- vertreter richten, daß sie genau in derselben Weise, wie sie es' berderungen der Eisenbahner auf Erhöhung ihrer Bezüge langt haben, daß dieje Lohnforderung vor das Parlament tom men bewilligen und damit zugleich sämtlichen Staatsarbei- foll, Sen Forderungen der Großgrundbesiker tern eine Rohnerhöhung zuerkennen müssen. Aus den gegenüber hartnädig sind und sagen, es wird nidji in der Dunkelfammer des Ausschusses beschlossen, daß die Preise für Reden, die bei dieser Gelegenheit gehalten wurden, konnte Brotgetreide, für Fleisch und Kartoffeln usw. erhöht werder, son man entnehmen, daß die Herren, wenn es nach ihnen ge- dern das gehört hier in aller Oeffentlichkeit vor das Barlament Nach 18wöchiger Dauer ist der Streit der Mavierarbeitet gangen wäre, die berechtigten Forderungen der Arbeiter( Sehr richtig! von den U. S. ), damit das Bolt rechtzeitig fieht, wie nun beendigt. Wie wir mitgeteilt haben, hatten die Bereina und Beamten abgelehnt hätten; fie mußten ihnen aber doch man da für die Wünsche bisher obgleich uns in der Folge alle barungen insofern zu einem Ergebnis geführt, indem seitens ber zustimmen, weil die Eisenbahner zu verstehen gegeben Bebensmittel jo außerordentlich im Breife in die Höhe getrieben Unternehmer Bugeständnisse betr. Lohn und Arbeitszeit gemacht hatten, daß fie fich nicht länger hinziehen lassen würden, wurden ein offenes Ohr gehabt hat. Die Arbeiter haben erft wurden, mit denen sich die Streifenden einverstanden erklärten. sondern entschloffen seien, bei der Nichtbewilligung die Ar- sehr nachdrücklich und wiederholt fordern müssen und jogar mit nur über die Frage des mitbestimmungsrechts konnte dem Streit drohen müssen, ehe sie ihre Wünsche erfüllt bekommen noch feine Ginigung era elt werden, da die Unternehmer über beit niederzulegen. haben. Wenn Sie von nun an anders verfahren, ich bin über den Rahmen des Betriebsrätegefeges nicht hinausgehen wollten. Mit entrüfteter Stimme hat der Reichsfinanzminister zeugt, dann wird die Arbeitsfreudigkeit und die Arbeitsluft der Die Streibenden beschlossen deshalb, ein Schiedsgericht anzurufen Dr. Wirth, ein Zentrumsmann, mitgeteilt, daß wir Arbeiter überall wachsen. und bis zur Fällung des Schiedsspruchs noch im Streit zu ver mitten in einer neuen großen Lohn und Ge- Nachdem einige bürgerliche Abgeordnete gesprochen hatten, harren. haltsbewegung ftänden, was mit lebhaftem Sört, führte Genossin 3 ie noch folgendes aus: Das Schiedsgericht hat nun getoot und einen Spruch gefällt, hört" der bürgerlichen Barteien quittiert wurde. Noch deut. Sie glauben, daß man die Mittel nicht dazu hat, daß die Finan wonach der Reichsverband der Holzindustriellen verpflichtet ist, licher wurde der Demokrat Pachnide, der sich über die en nicht dazu ausreichen, main berebute Urvejende, heute in ben Bertrag mit den Klavierarbeitern eine Bestimmung über morgen habe ich im Hauptausschuß soon erklärt: Wir tommen, das Weitbestimmungsrecht aufzunehmen, wie sie im Reichslarif Drohung mit dem Eisenbahnerstreit entrüftete und weiter wenn wir die Misere unserer Finanzen beseitigen wollen und für das Holzgewerbe aufgenommen ist. ausführte, daß wir durch immer neue Lohnerhöhungen die all den Anforderungen, die an die Reichsfinanzen gestellt wetWirtschaftslage nicht verbesserten; damit sei nichts weiter den, nachtominen wollen, nicht darum berum, daß wir ganz ener. erreicht, als eine weitere Steigerung der Warenpreise und sich an die Sozialisierung gehen,( Widerspruch rechts und bei Diese ziebe neue Lobnerhöhungen nach fich. Der Volkspar- D. D.) und mit der Sozialisierung der Bergwerte teiler Beuermann und der deutschnationale Deflerg nur, wie die berren da widersprechen, die fonit so ein warmes den Anfang machen,( Debhafte Buruje rechts.) Gören Sie spannen denselben Faden weiter. Herz" für die Alterspensionäre haben. Neben der SozialisieWiz fehen also, wie sich sämtliche bürgerliche Parteien rung der Verginerte toivo es notwendig fein, recht schnell an in der Ablehnung der Forderungen der Arbeiter zusammen- die Sozialisierung des Großgrundhesives hevanzugehen. Dann fommen. Ginige erklärten fogar, feine Verpflichtung zu haben, finden, daß es der größten Entschlossenheit bedurfte, um sie sind Ginnahmequellen vorhanden, dann kann die Finangmijere die Arbeiter wieder einzustellen, da sie ja entlassen feien, ihre zu ihrer Bewilligung zu veranlassen. Gegen die ungeheuren gebeffert werden, dann wird auch eine ganz andere Papiere geholt hätten u. dal. mehr. Andere wieder fangen das Gewinne der Industrie, gegen die schrankenlose Auswuche- und Angestellten Blah greifen, die dann wiffen: wr nicht wieder einstellen wollen. Diese Haltung würde den gemach Auswuche- rbeitsfreudigkeit in den Reihen der Arbeiter alte Spiel vom Januar an, indem fie Migliebige überhaupt rung der minderbemittelten Bevölkerung durch die Agrarier arbeiten nicht mehr im Intereffe einzelner Unternehmer, um ten Vereinbarungen widersprechen, wonach Maßregelungen und haben diefe Herren nichts einzuwenden. Die zweieinhalb ihren B.oft zu erhöhen, fondern wir arbeiten dann im Belästigungen nicht stattfinden sollen. Ebenso widerspricht es einer Milliarden, die den Staatsarbeitern jest bewilligt worden 3nteresie oer ilgemeinbeit. Resolution des Reichsverbandes, wonach der Bezirksverband bereit find, machen nur einen sehr fleinen Teil dessen aus, womit ift, barüber zu machen, daß beiderseitige Berstöße und Böswillig das deutsche Wirtschaftsleben durch den Wucher belastet teiten in schärfster Weise geahnde werben." Sier fönnte der wird, der von Agrariern, Industriellen und Sändlern ge- Immer noch Kriegsgerichte im Industriegebiet. Bezirksverband einen Teil von seinen Beschliffen und Ber trieben wird. Es ist eine unwahrheit, was Herr Pachnitte sprechen verwirklidjen, menn er den ernsten Willen dazu hätte. Der am zweiten Ostertage in Buer vom Standgericht Sonft tönnte es dazu kommen, daß der eben abgebrochene Kampf behauptet hat, daß nämlich die Lohnerhöhungen die Preisroten Armee von neuem wieder aufflammt. zum Tode berurteilte Führer der steigerungen verursachen. Gerade umgekehrt ist es. Erstümmel ist jest nach Essen gebracht worden, wo er noch eindie uferlosen Erhöhungen aller waren mal vor ein Kriegsgericht gestellt werden soll. breise, die unausgefeht in die Höhe gehende Verteuerung mal vor ein Kriegsgericht gestellt werden soll. Wir verlangen, daß endlich die Kriegsgerichte auf. des gesamten Lebenshaushalts zwingt die Arbeiter, Ange- gehoben werden und alle Fälle an die bürgerlichen Gerichte ftellten und Beamten, Lohn- und Gehaltsforderungen zu stellen, wenn sie sich und ihre Angehörigen nicht dem Hun- Behandlung revolutionärer Arbeiter find beide gleich. Dort entaur burteilung gehen. Standgericht oder Kriegsgericht in der gertode ausliefern wollen. Wenn die Arbeiter und Angescheiden nicht Rechtsgrundsäke, sondern Haß- und Nachegefühle. fellten eine wirklich lebenswürdige Existenz fristen wollen, fo müßten ihre Bezüge ein Mehrfaches von dem be. Fragen, was ihnen das fapitalistische Bürgertum augetehen will.
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Militärische Abwidlungsfreiche.
Eine Versammlung der streitenden Mabierarbeiter nahm am Dienstag zu diesem Schiedsspruch Stellung und fam zu dent Beschluß, der. Schiedsspruch anguertennen und auf Grund der Vereinbarungen mit den Fabrilanten aweds Regelung der ausschüsse, dem Beschluß der Bersammlung folgend, in die Be Arbeitsaufnahme in Berbindung zu treten. Als nun die Fabriktriebe tamen, wurde ihnen erklärt, daß die Arbeit noch nicht aufgenommen werden könne, fie fouten in einigen Tagen wieder
Der Streit der Müllfuffcher beendet. Nach langwierigen, mühevollen Verhandlungen ist in dem feit fiebeneinhalb Wochen währenden Etreit der bei der Wirte Arbeitnehmer zwischen den Parteien eine Berständigung erzielt schaftsgenossenschaft in der Abteilung Müllabfuhr beschäftigten worden. Die lekte Verhandlung, die am Dienstag flattfand, hat folgendes Ergebnis gezeitigt: Die Arbeitsleistung be trägt 105 Säften pro Tag. Der Lohn für Kutscher beträgt ab 1. Mai 275 Mart, für Schaffner 255 Mart, für Berladearbeiten Die Lügen über die Verschwendungssucht der Arbeiter und 240 Mart, für Stalleute 210 Mart, für Sofarbeiter waren Bei den bevorstehenden Wahlen 3 m Soldatenräte in den ersten Revolutionswochen sind längst burch die 180 Wart bewilligt. Hier wurde von den Beteiligten gewünicht, Reichstag werden die bürgerlichen Parteien um die Tatsachen widerlegt worden. Es ist bekannt, daß die oft unter noch eine Aufbesserung auf 200 Mart pro Woche vorzunehmen. Der Schiedsspruch ist anerkannt, und soll die Leuerungs Gunft derselben Arbeiter, Angestellten und Beamten werben, großen Opfern verrichtete Arbeit der damals an der Spike stehen aulage ab 19. Januar 1920 bis zum Eintritt des Streits am denen fie jest das Notwendigste zum Leben verjagen wollen. ben Verionen Deutschland vor dem völligen Zusammenbruch auch 28. Februar 1920 nachgezahlt werden. Außerdem erhalten für Bir können nicht nur den Eisenbahnern, sondern allen r- in wirtschaftlicher Hinsicht gerettet hat. Die Bezahlung der das die Withilfe bei Beseitigung des durch den Streit sich auf den beitern, Angestellten und Beamten zurufen, bte gestri- mals aus den Kreisen der Arbeiter und Soldaten gewählten Ge Höfen angehäuften Mills die Arbeitnehmer 50 Prozent des durch gen Verhandlungen nicht au bergeffen. Dann noffen war im allgemeinen recht tärglich bemeffen. Jest hat den Streit entgangenen Lohnes für sieben Wochen berechnet- wird es ihnen nicht schwer fallen, den bürgerlichen Parteien die Abwidlungsintendantur des früheren III. Armee ausgezahlt. Hierfür find die Kutscher und Schaffner verpflichtet, bei der Abstimmung die richtige Antwort zu erteilen! forps der Proving Brandenburg verfügt, daß die an Are fünf Wochen pro Tag drei belle Fuhren Müll abzufahren. beiter und Soldatenräte gezahlten Gebührniffe zurückgezahlt wer. Heber bie übrigen Bestimmungen des Tarifvertrages, über weldhe In der gestrigen Situng der Nationalversammlung hat den, soweit sie die zugrunde gelegten Einheitsfähe von 5 M. täge noch nicht berhandelt ist, follen die Verhandlungen nach Aufnahme der Arbeit fortgesetzt werden. Genoffin Ziet im Namen der Unabhängigen Sozialdemo- lich überschritten. Gegenrevolutionäre Truppenformationen, die Mit diesem Angebot beschäftigte sich am Dienstag eine Ber Tratie folgende Ausführungen zu dieser Frage gemacht: längst feine Eristenaberechtigung mehr haben und zur Fristung fammlung der Streifenden. Nach eingehender Aussprache Namens meiner Frattion habe ich zu erklären, daß wir ihres überflüssigen Daseins, sowie zur Besoldung ihrer Offisiere nahmen die Bersammelten dieses Angebot an und beschlossen, unter völliger Würdigung der finanziellen Konsequenzen dem und Beamten Abwicklungsstellen an allen Eden und Enden grün- bie Arbeit am 21. d. M. aufzunehmen. Damit hat der aud Antrag zustimmen. Was an Bohnzulage gewährt werden soll, deten, sollen nun mit den damals aufgewendeten Beträgen unter- für die Bürger Berlins so unangenehm empfundene Streit, welcher ist nicht nur berechtigt und notwendig, sondern es ist balten werden. Es ist aber vollends unsinnig und rechtswidrig, bei etwas einfichtigerem Berhalten der Wirtschaftsgenossenschaft das Minimum beffen, was man gewähren muß. Die Lage Gelder zu beanspruchen, sofern sie gar nicht aus militärischen hätte vermieden werden können, seine Erledigung gefunden. der Eisenbahnarbeiter und der übrigen Arbeiter ist angesichts ber ungeheuren Preissteigerung für alle Lebensmittel und alle Kaffen stammen. Dennoch fordert jest z. B. auch die Abwicklungs. Die Verbandstagswahl im Bäder und Konditorenverband fonstigen Gebrauchsgegenstände o überaus traurig, daß ftelle des Lupus Müraffter- Regiments 6 in Brandenburg ich es wohl fegreifen kann, daß die Gifenbahnarbeiter nach wochen.( Bavel) die von dem dortigen Arbeiter und Soldatenrat gezahl. batte folgendes Ergebnis: Bei der Hauptmahl erhielten die absolute langen Verhandlungen, in denen fie ihre Forderungen vertreten ten Gebührniffe für sich zurück. Gs tourden damals im Höchftfalle Majorität und find somit gewählt: Mar Barth, Gertrud Bartsch, haben, ungebulbig geworden sind und schließlich nicht nur mit auch an den anjangs Tag und Nacht tätigen Vorstand gange 15 M. Hans Borchard, Frik Eckert, Eugen Ehnes, Otto Eggebrecht, Eugen dem Streit gedroht haben, sondern bereits in Deilftreits ein pro Stopf und Tag bezahlt, wobei aber etwaige anderweitige Be Haase, Klara Hoffmann, Wilhelm Biefländer, Theodor Otte, Willi getreten sind. Was haben sie denn für andere Machtmittel, um süge aus zibiler Anstellung oder militärischer Besoldung noch in stehenden sieben Mitgliedern hat Stichwahl zu erfolgen: Franz Niegel, Felig Richert, Wilhelm Schumann. Zwischen den nachihre Wünsche durchzusehen? Unb avar handelt es sich unt Wünsche, die nicht etwas unberechtigtes, sondern nur das Not- baug kamen. Die 5 M. militärische Löhnung wurden nur an Grätsch, Karl Nicfigk, Seinrich Mengering, Karl Mehold, Klara wendigste fordern; das ist selbst von dem Regierungsvertreter das zum Arbeiter und Soldatenrat abkommandierte militärische Schulz, Mar Thieme, Hermann Wilhelm. Die Stichwahl findet que anertannt worden. Sie haben lein anderes Mittel, auf die Silfspersonal( Wachen, Schreiber, Boen usw.) gezahlt. Alle übri. Sonntag, den 25. April, von vormittags 9 Uhr bis nachmittags Regierung einen Drud auszuüben als die Verweigerung ihrer gen äußerst sparjam verwendeten Gelber wurden von ben Orga- 2 Uhr in denselben Bofalen, wo die Hauptwahl vorgenommen nisationen der Arbeiter, Gewerkschaften, Konsumgenossenschaften wurde, statt. Wenn der Herr Abgeordnete Pachnide so sehr dagegen Toufio. aus eigenen Mitteln aufgebracht. Selbst die nach damaliger Charlottenburg . Große Lärmigenen ereigneten sich in der geschlagen und erklärt hat, bas widerspreche der Demokratie, fo sentra er Verfügung bewilligten kommunalen Gelder wur. am Montag, den 19. April, von der Charlottenburger Gewerk ist es merkwürdig, daß wir noch niemals von den Demokraten im ben nicht in Anspruch genommen. Und nun wagt eine zum schaftskommission einberufenen öffentlichen Gewerkschaftsvers allgemeinen und von Herrn Bachnide im besonderen Reden das Verschwinden verurteilte Militärstelle diese Arbeitergroschen für fammlung, in welcher der Genosse Paul Zippel- Charlottenburg gegen gehört haben, wenn die Vertreter des Großgrundbefizes mit dem Streit gedroht haben und ihren Verpflichtungen, die sich in Anspruch zu nehmen. Selbstverständlich wird sich niemand in durchaus fachlicher Weise die Ursachen der gegenwärtig herre Nahrungsmittel an die Städte abzuliefern, nicht nachgekommen dadurch einschüchtern lassen. Im Gegenteil, mancher dürfte von enden Teuerung auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Bebens behandelte. Nachdem in der Distuffion Genoffe Bollentin den Abwicklungsstellen nachträglich noch die& M. pro Tag und( S.. D.) dem Schiebertum energisch zu Leibe gegangen war, find und infolgebessen ein P. Kopf nachfordern, die den Mitgliedern der Arbeiter und Soliebten Anhänger der revolutionären Betriebsorganisation thre batenräte nach der militärischen Rechnung zustanden und bisher Propaganda für dieselbe ins Wert, dabei in heftigen Ausfällen Ich habe hier eine Aufstellung, die auf dem Berliner Statisti- nicht gezahlt wurden. Diese Abwicklung" dürfte den Herren gegen die Gewerkschaftsvorstände ausschlagend. Als der Ver fchen Amt zusammengestellt ist. Danach sind nach den Lebens- Offizieren wohl eine unliebsame und überraschende Schmälerung jammlungsleiter, Genosse Flemming, darauf hindrängte, die Demittelpreisen, die im März gezahlt wurden und die längst über ihrer Pfründen sein. Aber so entspräche es der Rechtslage batte auf das Thema des Vortragenden zu lenten, erhob sich holt sind und wir stehen, wie Ihnen allen bekannt, bor neuen, und nicht umgekehrt. ein großer Lärm und Schmeichelnamen wie Oberbonge, Sped jäger und andere Titulationen wurden ihm zuteil. Genoffe Slamet bon ber U. S. P. D. rechnete mit den Mebnern der revo Jutionären Betriebsorganisationen gründlich ab. Im Schlußwort des Genoffen Bippel erhob sich wieder ein derartiger Lärm und püftes Geschimpfe, so daß der Vorfibende, Genosse Flemming, die Versammlung turzerhand schloß.
Arbeitskraft!
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Nahrungsmittelmangel und so ungeheure Breissteigerungen eingetreten find.
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gewaltigen Erhöhungen der Lebensmittelpreise,
für einen Mann, wenn er nur die rationierten Bebensmittel
fauft, in einem Jahr 3522 M. notwendig, für einen Mann Die fozialdemokratische Reichskonferens. Die Reichstonferens und eine Frau 5501 M. und für einen Mann und eine Frau und der sozialdemokratischen Partei, die an Stelle des Parteitages bie ein Stins 6683 m. Dann haben Sie noch nichts für Kleidung, a hitattit und das Wahlprogramm endgültig feit noch nichts für die Feuerung, und wieviel bei den hohen Kohlen- legen soll, wird voraussichtlich am 5. und 6. Mai stattfinden. Die Abstimmung in Teichen. Die Abstimmung in Teichen preisen, der Kohlensteuer usw. für Feuerung ausgegeben wird, wird Ihnen allen befannt sein. Dann haben Sie noch nichts für with am 15. Mai stattfinden. Das Recht der Stimmabgabe steht Beleuchtung, noch nichts für Miete und Steuern. Rechnen Sie allen Ginwohnern des Tescheners Schlesiens zu, die am 1. August 1919 ihr 20. Lebensjahr bollenbet haben und vor dem 1. August das alles zusammen und stellen Sie damit die Zahlen in Vergleich, 1914 nach dem Tejchener Gebiet gezogen sind. die uns hier genannt worden sind, die jebt die Böhne der betreffen den Arbeiter ausmachen sollen, dann müssen Sie sagen, daß das noch unter dem Minimum bleibt, das die Leute erhalten müssen, wenn sie nach dieser Aufstellung leben sollen.
Streit der Kölner Bankbeamten. Da es zwischen den Kölner Bankbeamten und den Angestellten bis heute früh 10 Uhr zu einer Ginigung nicht gekommen ist, haben die Angestellten ihre Arbeit um 10 Uhr vormittags niedergelegt. Die Zahl der Streifenden beträgt ca. 4000. Ob die Angestellten der kleinen Privatbanken fich dem Streit anschließen werden, ist bis zur Stunde noch nicht entschieden.
Ein Vertreter der streitenden Gastwirtsgehilfen teilte am Anfang der Versammlung mit, daß der Defonont des Boits. Hauses, in welchem die Bersammlung, stattfand, der Stadtperordnete Jarius( U. S. P. D. ) die Forderungen der Gastwirts gehilfen und Verhandlungen mit denselben in brüster Weise ab gewiesen habe. Die Versammlung gab ihren Umvillen über diefe Tatsache kund.
Zähne
Mark!
7.- Mark
Sie leiden heute an Unterernährung und werden auch noch weiterhin unterernährt bleiben. Denn hier treten die Erhöhungen der Löhne ein, und auf der anderen Seite wird die gewaltige Steigerung der Lebensmittelpreise angekündigt, ganz besonders des Brotpreises. Ein Pfund Brot kostet jebt eine Mart, und das soll auf den doppelten Preis erhöht werden. Und nun nur ein Wort dazu, daß man in dieser Vorlage gar nicht auf die Invalibenlehrlinge Nücksicht genommen Hat. Gerade in den Staatsbetrieben stehen eine ganze Reihe Invalidenlehrlinge, aljo Kriegsbeschädigte, die umlernen und die nun einen Behrvertrag eingegangen find. In diesem Lehrvertrag gramm des Corriere della Sera " meldet, daß die ferbische te Zahnpraxis Hatvani, Danziger Straße 1 ist der Stundenlohn auf 2,10 m. 63. 2,30 m, festgesetzt. gierung aurüdgetreten fei. Das Minifterium Protitich über Als den Beamten in den Betrieben die Beschaffungsbeihilfe ge- reichte dem Prinzregenten eine Dentichrift über die innere und geben worden ist, ist sie den Behrlingen nicht gegeben worden. äußere Bage, in ber auf die Notwendigkeit der Bildung eines In den letzten 2 Jahren über 2500 Gebisse zur vollsten Zufriedenheit geliefert 3 extorte bon ben in Brage fonimenden Stellen der Otegierung, Koalitionstabinetts hingewiefen wird,
Ergebnis der Süricher Kantonalratswahlen. Bei den Er. mit echtem Friedens- Kautschuk neuerungswahlen des Züricher Kantonalrates gewannen die schöne, natürliche Farbe bel 5 jähr. schriftlicher Garantie Bauern 8, die Evangelischen 2 und die Grütlianer 3 Size, währeng die Demokraten 8, die Sozialdemokraten 6 Size berloren.
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