Jath Bas Gebiet der pofitiben Arden, and bte Tegnen die Drieren, regent, antret@ ermenter; altes et, Tumenten durch fie im Wege eyen, wangenzym, and we Kommunisten ab. Nun ist die positive Arbeit" ein reich Gevelsberg  . Parteisekretär.

Rechtssozialistische Kandidaten.

lich verschwommener und unflater Be­griff, und wir möchten gern wissen, ob die Genossen lints von uns darunter ganz allgemein die Mitwirkung bei sürzburg den Reichetangler Hermann Müller als ersten Wie der Bortvärts" mitteilt, haben die Rechtssozialisten in der Schaffung von Gesezen verstehen. Sollten fie aum Kandidaten auf ihre Liste gesetzt. Dr. Abolf Braun- Nürnberg Ausdruck bringen wollen, daß ein Sozialist feiner Vorlage steht an aweiter Stelle. In Niederbarnim   beginnt die Nan­zustimmen darf, die, ohne die Lage der arbeitenden Klassen didatenliste der Rechtsjozialisten in der Reihenfolge Wissel  , Frau zu beffern, die Herrschaft des Rapitalismus befestigt, so Juchacz, Hermann Müller( Arbeitersekretär). würden fie nur eine Selbstverständlichkeit aus­sprechen. Ebenso liegt es auf der Hand, daß wir uns nicht nach Art der alten Nationalliberalen durch kleine Buge­ständnisse zu einem Ja dürfen verleiten laffen, nur um immer dabei zu sein, und endlich sind wir, was nicht mehr besonders hervorgehoben zu werden braucht, jeder positiven Arbeit abgeneigt, die auf eine Regierungsfoalition hinaus­läuft, die sich nicht unsere, von den Pflichten der Stunde diftierten programmatischen Forderungen an eigen macht.

Arbeiter, Genossen!.

neuerliche Vorstoß beweist, sind sie wiederum eifrig bestrebt, die Konzeffionen, die ihnen durch die Einrichtung eines besonderen Ministeriums mit einem ihnen geneburen Manne gemacht worden find, au erweitern.

Der deutsche   Beamtenbund.

Billigung der Haltung beim Kapp- Puffch.

Das Kartell Groß- Berlin des Deutschen Be⚫ amtenbundes batte au Montag, den 25. April, im Lehrer. bereinshaus Bertveter sämtlicher Oct& fortelle der Probins Brandenburg zur Aufflärung über die haltung des Deuta schen Beamtenbundes während der März Er. eignisse und zur Stellungnahme gweds Biddung eines Pro­Rüftet zur Maifeier! Feiert den Tag würdig durch vinzial- Martells Brandenburg eingeladen. Nach den Ausführun gen der Referenten, der Direktoren Renners und Di. Höfle bom Deutschen Beamtenbund, wurde aus der Ueberzeugung der

böllige Arbeitsruhe.

Beteiligt Euch an den Massenlundgebungen der U. S. P. Notwendigkeit eines möglichst engen Zusammenschlusses der ges Gegen die Reaffion!

Für den revolutionären Sozialismus!

famien Beamtenschaft beraus die Gründung des Probin ial.Rarie! ls Brandenburg   urit dem borläufigen Sitz in Botsdam neben dem Provinzial- Kartell Groß- Berlin belle 8ogen. 8ur Haltung des Deuschen Beamtenbundes wähnene des Napp- Butsches wurde folgende Entschließung angenommen; „ Die am 26. April 1920 im Lehrervereinshaus zu Berlin  tagende Berfammlung des Ortsfartells Brandenburgs   und ber dem Startell Groß- Berlin angehörigen Bereine billigt ble anf Grund des Aufrufs bes Deutschen   Bea amtenbundes sur Abwehr bes Rapp Butiches getroffenen Maßnahmen. Alle Verfuche, durch Mi beutung einzelner, an den Handlungen des Deutschen Bes amtenbundes& erfetende Rritif au üben und dadurch bie Gefchloffen beit der deutschen   Beamtenfchaft aufs fwerfte au gefährden, müßen mit allem Nachdruc 8urüdgewiesen werden. Die Bersammlung erblidt nach wie vor im Deutschen   Beamtenbunde bie gegebene Intereffenvertretung der deutschen   Beamtenschaft und ersucht daher alle Kartelle und angeschloffenen Breinę ihn auch fernerhin mit aller Araft su unterstügen.

Bertrauensvolum für eine U. S. P.- Regierung.

Weiter aber können wir unsere Abstinenz nicht treiben. Indem wir in das Barlament hineingeben, erkennen wir an, daß seine historischen Funktionen noch nicht beendet sind. Unsere Aufgabe ist es, innerhalb dieser Volksvertretung, unferen Einfluß ausnutend,. nun möglichst viele Vorteile für das Proletariat herauszuschlagen, und möglichst biele Landwirtschaft und Ernährung. Nachteile von ihm abzuwehren. Gesetze, die unsere Wünsche restlos verwirklichen, sind besonders ange­Höhere Preise, Zurüdhaltung der Waren. fichts einer antisozialistischen Mehrheit nicht zu erwarten. Der neue Neidhaninister für Ernährung und Landwirtschaft Aber wir haben uns bei jedem Gesebentwurf in Rommission Dr. Hermes erläßt einen Aufruf an die Landwirtschaft, in und Plenum nach Kräften zu bemühen, ihm eine für die dem er den Bandvirten zusagt, daß in den Höchstpreisen die Arbeiterklasse möglichst günstige Gestalt zu geben. bauernb seigenden Stosten der Brobuftion berüdsichtigt Das nächstliegende Beismiel ist das der Steuer- werden sollen. Im Reichsministerium sei eine Inderlommission, bolitit. Wenn es sich darum handelt, daß durch unsere bestehend aus hervorragenden Vertretern der Landwirtschaft und Stimmen Abgaben von den Lebensnotwendigkeiten des der Verbraucher in Bildung begrifen, bie jebe Steigerung ber Proletariats abzuwenden sind, und eine direkte Besteue Produktionsfosten seit Januver feststellen solle und die Zuschläge rung des Einkommens und des Vermögens der Kapitalisten vorschlagen werde, die bei der Feirstellung der endgültigen Höchst  durchgeführt werden kann, so haben wir unser Gewicht in preife den bereits bekanntgegebenen Mindestpreisen hinzugefügt die Wagschale zu werfen, obwohl wir wissen, daß es mittel- werben sollen, fodaß also alle Wünsche der Agrarier befriedigt bar doch die Arbeiter sind, die die Fonds schaffen, aus werben. Mit bemerkenswerter Wilde with ferner festgestellt, daß benen der kapitalistische Unternehmer seine Abgaben an den stodend vor sich gehe. Der Minister von Landwirtschaftsgaben die Lieferung von Getreide und Kartoffeln vielfach nur sehr Staat zahlt. fündigt aber nicht an, daß er gegen die fich dieses scheveren Bei der am Sonntag, den 25. April, in Schwarzburge Bergebens schuldig machenden Landwirte irgendwelche Weißregeln Sondershausen   vorgenommenen Boltsabstimmung über die zu erreifen gedente. Frage Soll der gegenwärtige Landtag aufgelöst werden?" wur. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß der Reichsau 3- den nach den bisher vorliegenden Meldungen 16 861 Stimmen schuß der beutfchen Landwirtschaft in einer Kund- mit Rein und 18 478 Stimmen mit Ja abgegeben. gebung die Schaffung dieses befonderen Fachministeriums lebhaft Das Ergebnis dieser Abstimmung ist gleichbedeutend mik begrüßt und fordert, daß auch die leitenden Stellen der land. einem Bertrauensvotum für unsere Partei. wirtschaftlichen Berwaltungen in den ändern mit Fachleuten genossen, die in Schwarzburg- Sondershausen   die Regierung besetzt werden. Das ist ein deutlicher Gieb gegen den preußischen bilden. Großagrarische Heher unter der Flagge der Deutsch Ministerpräsidenten Braun, ber zugleich das Amt des Land- nationalen Partei hatten feit Monaten eine systematische Sebe wirtschaftsministeriums berwaltet und den die Agrarier mit gegen die 1.5.B.- Landtagsmehrheit und die vom Parlament des ihrem mütenden Haß verfolgen. Bändchens gewählte Regierung inszeniert. Es wurden Unter­Mit welcher Anmaßung diefe Großagrarier, die offenen schriften für eine Betition an den Landtag gesammelt, um auf Förderer der Kapp- Butschisten, fich gebärden, zeigt ihre Berbiefem Wege eine Auflösung ber Boltsvertretung zu erwirten. urteilung der Brotlamation des Generalstreits durch die Dabei wurde von den beutschnational antisemitischen Hezaposteln Regierung. Ferner ihr Verlangen, die landwirtschaftlichen Bes mit aller Lungenkraft auf die angebliche Mißwirtschaft der Un triebe gegen die berbrecherische Tätigkeit bolichemistischer und abhängigen in Schwarzburg- Sondershausen   und in Gotha   ge fommunistischer Banden zu schüben, die durch Raub, Mord schimpft. Unser Genoffen in der Regeirung überließen das Urteil und Brand und durch die immer wiederholte Gramingung von über ihre Tätigkeit dem Volte. Die Bevölkerung von Schwarz­Streits den Bestand des Vaterlandes auf das äußerste gefähr- burg- Sondershausen   hat nun ihr Urteil gesprochen. Es ist eine den", die Tatsache zu vertuschen, daß fie durch die Zurückhaltung flatichende Dhrfeige für die Rapps und Lättwige in Thüringen.  der Lebensmittel für Not und Glend, Unterernährung und Be­Bom Westfälischen Barteitag ber... tourben für ben einträchtigung der Arbeitsfähigkeit der Arbeiter in erster Linie Wahlfreis Arnsberg folgende Kandidaten aufgestellt: on- berantwortlich sind. rad Ludwig, Hagen i, W., Bezirkssekretär; Heinrich Leu. Daß in dieser Kundgebung auch die oft gehörte hrase ber, Bochum  , Barteisekretär; Walter Oettin ghaus, wiederkehrt, der Landwirtschaft werde es unmöglich gemacht, fich Malspe, Gewerkschaftsangestellter; Adolf Edarbi, Dortmund  , in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen, wird von Privatangestellter; Frau Anna Remis, Berlin  ; Seinrich ihr selbst durch die Forderung nach Aufhebung der Zwangs­Bieper, Dortmund  , Bergmann; Gustab Albers, bagen, wirtschaft widerlegt. Noch immer find den Agrariern die außer Arbeitersekretär; enning, Brilon  , Drechslermeister; Karl ordentlich geringen Semmungen, die der Ausbeutung der Non­Eine rohe, große Hand schlägt auf das geidavollene, violette Geficht nieder

Solange toir in der gegenwärtigen Gesellschaftsord­nung leben, werden wir gezwungen sein, im Barlament im wesentlichen eine Politik zu treiben, die Schritt um Schritt ben Kapitalismus aus seinen Positionen herausdrängt und die organisatorischen und propagandistischen Vorausseßun­gen für den Sieg des Proletariats schafft. Wer diefe pofi­tive Arbeit neben der, wie noch einmal betont sein mag mag, die agitatorische und propagandistische einherzugehen hat mit seinem politischen Gewissen nicht bereinbaren fann, ist in der Boltsvertretung nicht an seinem Blaze. Er handelt folgeridytig, wenn er jein Wirkungsfeld ausschließ lich außerhalb des Parlaments fucht.

Wahlvorbereitungen.

In einer Mitgliederversammlung ber Unabhängigen Sozial Demokratischen Bartei in Frankfurt am Main   wurden als Kandi daten für die Reichstagswahlen im Wahlbezirk Geffen- Nassau auf gestellt: Robert Digmenn,& c. Toni Sander, Paul Schulz und Artur Mayer

Berschwunden."

Aus bem Ungarischen   bon Stefan 3. Klein Am Ende des finstern Roccibors eine schmutzige, graue Tür. Bor biefer ein Golbat atit aufgepflanzten Bajonett und Handgra­naten. Doinnen wird berhört. Mitunter bringt bitteres Auf­jammern, Hehen, Geräusch von Schlägen, 6ommendes Fluchen Heraus. Im taufenbncunhundertsioangigsten Frühling bes Herrn, in ber herrlichen Hauptstadt bes bergigen und baligen Ungarns  , wo die weißfloggigen Sitter der jungfräulichen drift­lichen Wahrheit die Macht in Händen halten, über Gute and Böse bas Urteil bollstredend und ben Stab nicht bloßüber den Bonge­Labenen brechenb, fondern auch auf deren Nüden.

Ach was!... mart mur, berbammuter Bolschetvik! Der Nisi Horthy wird bir's schon geben

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Antisemitische Unverschämtheiten Wiener   Stubenten. Jm Berlauf einer Studentenversammlung in Wien   versuchten deutschnationale Hochschüler, alle jüdischen und sozialistischen Studenten aus der Universität au entfernen. Bei den sich hier aus ergebenden Tätlichkeiten tourden mehrere ausländische Stu benten verlegt. Wegen eines von den allbeutschen Flegeln gere störten jüdischen Studentenbeims wurde bereits die amerikanische  Mission bei der österreichischen   Regierung vorstellig. Die Univer fität wurde geschloffen.

Du Halurile, du berbientest schon beshalb, weil bu ein Jude bift, gefreuzigt au werben..." Ich bin unschuldig, meine Herren Gott   ist mein bern lebe und arbeite". Beuge...

Bist ein Jub, tannst nicht unschuldig sein...!" Der Bleistod schlägt trachend auf die schweißgetadete Stirn nieber, der fleine Jude stürzt wie ein Feßen zu Boben, fein Stopf scylägt laut gegen die Steine...

Dieses ganze Kinderreich ist vom Kommissariat der Bolts aufflärung organisiert worden und wird von ihm unterhalten. Das ist der Tribut, den die Sowjetregierung dem Andenken bes genialen Künstlers und Denkers entrichtet. Tatjana Tolstol und W. Tschertfon haben fich vollständig diesem Reiche der Kinder gewidmet. Indem ich mit diesen Kin fagte Tatjana Tolstoi in einem Ge spräch mit dem Mitarbeiter der Jsveftia" erfülle ich ant besten das Bermächtnis meines großen Baters. Ich bin über­geugt, daß mein Vater, wenn er noch lebte, alle seine Kräfte bieser heiligen Sache geweiht hätte." Am wichtigsten ist das" fagte W. Tschertfoto daß sich bie Kinder beständig wie in lebendigem Umgang mit dem Verstorbenen befinden.

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Das Reich der Kinder wird von den Kindern selbst regiert.

Gegenüber den Fenstern läutet die Turmuhr mittag, die Glode fummt und dröhnt. Im Sonnenschein strahlt das gildene Bieber ein schmerzliches Aufjammern. Der schmächtige, Sirdyturmfreus. Irgendwo erwarten mit bellommenem Herzen Es ist eine Kinderrepublik, eine Kinderkommune, eine Tolstoische magere Mann ist zu den Füßen feiner zonnigen Stichler nieder eine 2ive und vier kleine Waisenlinder gestürat, bor beren späthenden, forschenden Augen er feinen offe aum Mittagessen. nen, flaren Blid nicht gesenkt hat, boch benmochten seine dünnen Knochen, fein ftruppiger Ropf, feine hohe Stim ben schweren Schlägen des mit Leder überzogenen Bleistodes nicht Widerstand su leisten. Besinnungslos ftürgt er auf den staubigen Fußboden hin, das feuchte Saar flebt an feinen Schläfen, aus feinem Mund rieselt auf ben gerlumpten Rodarmel langsam Blut. Die Henter bliden einander an.

„ Es war genug, wintt ber eine unb hebt mit der Schuh­Spike das Ninn bes ohnmächtigen Mannes.

Beim Anblid der berbrehten Augen, des genfchumbenen Ge fichtes wendet er den Blid ab,

Das Reich der Kinder".

Tros ber äußerst schweren politischen Verhältnisse, in benen Sowjetrußland leben muß, ist es dennoch schöpferisch tätig und schafft beständig neue Lebensformen.

Sowjetrußland baut die Bukunft. Deshalb forgt es amt meisten und vor allem für die Kinder.

Jaßnaja Poliana", bas Gut Leo Tolstois, unb alle um liegenden Anwesen und Meiereien find mit Einverständnis der Er fimuliert... fimuliert...", sifcht ber anbere. Stößt Tochter Tolstois und feines Testamentsvorstreders W. Tschertkow mit seinem fdyveren Stiefel das bor   ihm wie ein Leichnam in ein Reich der Kinder verwandelt worden. Der große Schriftsteller des russischen Landes", der„ Weise liegende Menschenwrad in die Brust. Aus der verletzten Bruft Ericht in Röcheln hervor, bie Hagen   des schmächtigen Männleins bon Jaßnaja Boliana" liebte über alles in der Welt bie Rinder. brehen sich ersterbend in ben baurändigen Nahmen, er stemmt Gr liebte fie fo, tole nur Tolstoi lieben tonnte. fich auf die Ellenbogen, stürat gürüd, aus seiner Nase, aus seinem Mund sprudelt Blut hervor. Baffer! Gießt es ihm in den Naden, denn fonft trepiert er uns noch hier! Ich mag diese sentimentalen Geenen nicht." Dem auf der Erde windenden Menschen wird eine Schale Wasser in den Naden gegossen. Er lommt einigermaßen zu sich. Steh auf!"

Er rätelt sich auf die Strie, wird bei den Schultern erfaßt, emporgezerrt. Berdammter Jub! Wieviele Menschen hast du während ber Rommune hängen lassen? Antporte!"

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800 Kinder von Arbeitern und armen Bauern find im Hause Tolstois, auf dem Gute seiner Tochter Tatjana und im Guts­baufe feines nächsten Freundes 2. Tchertlows, untergebracht. Hier find Kinderwirtschaften" organisiert worden; die Kinder bestellen selbst( natürlich unter der Leitung von erfahrenen Agronomen) die Felder- dieselben Felber von Jasnaja Boliana, die Tolstoi selbst einst mit dem Pflug bestellte. Hier sind Schulen eingerichtet worden, in denen der Geist des großen Bädagogen lebt. Die Kinder lernen nach den Büchern Tolstois, nach der Fibel, die Tolstoi einst zusammenstellte. Die Lehrer sind Schüler Tolstois. Alles was in der Schule unterrichtet wird, ist vom Geiste der Tolstoischen Lehre, der Tolstoischen Moral, durch|

Mit winselnder, berjagender Stimme spricht ber Angeklagte". Meine Herren, meine lieben Herren, erbarmen Sie sich brungen. meiner ich tat niemand ettvas, ließ niemand hängen, bin Hier finden wir: ein Minderthedler, ein Museum für Rinder, ein armer aufmann... adh, meine bier einen Sinder...[ einen Rinderchor, verschiedene Gewerbeschulen( für Maschinenbau  , ach, meine arme Frau... töten Sie mich nicht... bie Armen Tischlerei, Schlosserei, Schneiderei usw.), eine Krippe und Kinder­berhungern daheim. Gnabe. meine Herren.., ich bin un- gärten für fleine Kinder chunasfäle, Tuenfäle, Sport hutbig ibulen uitp.

Kinder Gemeinde. Die Kinder verteilen die Arbeiten felbst, bea reiten sich selbst die Nahrung zu( ausschließlich vegetarische), for­gen selbst für die Instant haltung der Gegenstände, die Tolstoi nicht gehörten. Die Instruktoren und Lehrer sind bemüht, fich so wenig wie möglich in die innere Ordnung des Lebens der Minder eingumischen; den Kindern wird volle Freiheit gewährt.

Dieses Reich der Kinder ist eine der größten Errungen. schaften der Sowjetmacht. Dieses Reich der Kinder ist der über­geugenbfte Beweis bafür, daß das Jdeal des großen Schriftstellers und das Jbeal des Rommunismus in ihren Endgielen überein stimmen.

Theater in der Königgräßer Straße.

Strindberg- Shaw- Abend.

Diejenigen, ble ins Theater in der Königgräber Straße geben, um die Orsta" fipelen gu fehen, tamen auch gestern auf igre Stojten.( Arbeiter sind taum dabei.) Sie ist zwar nicht meer bie große Mobe, sondern schon ein bißchen von gestern, aber sie macht ihre Sache noch immer. Wer jedoch gestern zu Strindberg und Shan twollte, mußte eine Enttäuschung erleben. Strind. bergs anderwärts schon oft gegebener Ginalter mit dem Feuer spielen wirfte in der scherzgetupften Regie Rudolf Bernauers wie ein bürgerliches Luftspies( und ist im Grunde auch nicht viel mehr). Der unter ver Oberfläche spürbare Galgenhumor unb Romödiengeist Strindbergs ertrant in bem erotischen Sprühregen des Frl. Orsta und in den behäbigen Heiterkeiten des Herrn Riemann. Ihre weiblichen Stünfte glimmerten so schvil wie je und seine etwas starte ct war gelodierter als sonst. An stilvollsten in einer ihm sehr gehen Rolle des abgefühlten Liebhabers, der sich eisigit davonmacht, als ihm der Galte der Geliebten den Weg zur Ehe freipibt, war Here Abel Wiig prasselte Herr Leopold dagvischen. In ben fich anfchließenden hier Sachen Geber