Der Staatsstreich als Komödie.
reiches und somit mit der Butunft Ses Seuffchen Bottes treibt,
Wir Berleben nicht, esyat Bieses aumayenverbayern noch gespielt wird. Schon im Januar 1919 hat Dr. Johannes Ein Anschauungsunterricht auf dem Gebiete der Demokratic. Wir sind begierig zu erfahren, ob die Reichsregierung athie in einer parteioffiziellen Schrift an der Hand der Ber und der Neichspräsident überhaupt noch die Macht öffentlichungen der Aufrufe der Demokratischen Partei und der Aus Gotha wird uns geschrieben: bejizen, den Ausnahmezustand in Bayern aufzuheben. Deutschen Bolfspartei festgestellt, daß swischen ihnen in allen Das Reichsgewitter über Gotha hat sich entladen. Aus Nach den obenerwähnten sfandalösen Tatsachen ist die so- entscheidenden Fragen nicht die mindesten Unterschiede beständen ber dicken fcnvarzen Wolfe ist der Blig in das Parlaments- fortige Aufhebung des Ausnahmezustandes in Bayern , für Inzwischen sind die geringen Differenzen noch mehr verschwun gebäude gefahren. Der Neichsregierungskommissar Holle den nicht der geringste Anlaß vorliegt, im Interesse der den und man muß geradezu Forschungen anstellen, um festhat die rechtmäßige Landesversammlung Reichseinheit unbedingt erforderlich, zumal die reaktionäre ftellen zu können, ob die Deutsche Wollspartei oder die Demorati durch Verordnung aufgelöst und Neuwahlen zum Regierung in Bayern den Ausnahmezustand lediglich zur iche Partei reaktionärer in ihrer Politit ift. Um allen Ansprüchen 30. Mai ausgeschrieben. Damit haben die bürgerlichen Knebelung der linken Oppositionsparteien während der aber zu genügen, will die Demokratische Parteileitung den Un zufriedenen noch weitere 8ugeständnisse machen und so wird Parteien, von den Deutschmationalen bis zu den in Gotha Reichstagswahlen bnupt. ihre ekelhaften Giftblüten treibenden Sozialverrätern, ihr Hoffentlich bald der Tag erscheinen, an dem sich die von den führenden Demofraten schon längst herbeigejehnte Bereinigung feit Monaten durch alle möglichen Machinationen und Denunziationen hinten herum" erstrebtes Biel erreicht. Und Die kommunistische Neue Beitung" ist nun ebenfalls bom mit den Boltspartellern bollziehen lann. Sie Hohe Neichsregierung Eberts des Gerechten hat der ihn Staatsfommissar berboten worden. In der Redaktion wur fbon so lange verbaßten Arbeiterregierung im fleinen den eine Anzahl Schriftstücke beschlagnahmt und einige Blatten Sethaer Ländchen das große Reichsschwert in die Brust vernichtet. fiofen lassen. Triumph!
Auch die ,, Neue Zeitung" verboten.
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Militärische Willtürherrschaft.
Während des Kapp- Butsches hatten sich die in Rottbus liegen. Die tappistischen Hochberräter Bann das Reich nicht Am 4. Mai beginnt im bayerischen Landtag eine neue poli- ben Reichswehrtruppen unter bem Befehl des Major Buch. affen, die Eisernen Brigaden der monarchischen Meuterer tische Debatte über die Vorgänge im Monat Märg und ruder der reaktionären Butschiftenregierung vorbehaltlos gur bleiben unangetastet. Rein Reichskommissar hebt das Anfang April Die Ursache dazu gibt eine Interpella. Verfügung gestellt. Die Folge wat, daß ein Teil der Reichs. Münsterlager aus oder säubert die bayerische Gegenregie- tion der fosialdemokratischen Partei, die vor allem Auskunft rung. Aber über Gotha feiert die allmächtige Reichsregie berlangt über die Ergebnisse der von der Regierung eingeleiteten rung einen glänzenden Sieg. Freilich auch da wagt sie sich Unterfuchung bezüglich der Märzvorgänge. erst heran, nachdem Gotha durch die schweren Kämpfe gegen
die Gothaer Rappisten aus vielen Wunden blutet. Hatte Das bayerische Kultusministerium gibt bekannt, Das bayerische Kultusministerium gibt bekannt, die Gothaer Arbeiterschaft doch mehr als 100 Freiheits- daß am 1. Mai an den bayerischen Unterrichtsanstalten ber Tämpfer beerdigen müssen! Satte sie doch den General- Unterricht nicht auszufallen hat. Streit vom 13. Mära an mit am längsten in Deutschland burchgehalten! Gatte sie doch dann den Einmarsch der Mosfiden über fich ergehen lassen müssen! Und dann erst nachden selbst der militärische Oberkommandeur in
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Erklärung.
wehrsoldaten, bie mit den Rapp- Butſchſten nichts zu tun haben wollten, fich gegen bie meuternden Offisiere, bor allem gegen den Major Buchruder, wandten. Die Führer der dortigen Truppen bewiesen the realtionäre Gefinnung aufs deutlichste. Gie zerstörten, wie wir bereits früher mitteilten, urter dem Vorwande einer Waffendurchsuchung tie Drudereimaschinen der Druckerei unseres in Rottbus erscheinenden Parteiblattes, des
-Freien Volkevillens". Dis heute ist übrigens unseren Parteis genoffen in Stottbus noch eine Entschädigung für die freventliche Berftörung Ihrer Druckeret und den angerichteten Schaben gezahlt worden. Sie werden von einer Instans suz anderen gejagt. Diejenigen Reidyoehrfobaten aber, ble fich ben app faltert. So wurden die beiden Barletgenossen ermoneil
großen Plakaten in Gotha erklärte: Ruhe und Ordnung ist vom 1. September 1919 in der Freiheit" abgedruckte, aus Habe mich davon überzeugt, daß das in Nr. 419 in Gotha wiederhergestellt", in Gotha der Ausnahmezustand der Leipziger Volkszeitung" übernommene Dokument be. Butschifden nicht anschließen wollten, wurden aufs schwerste drang aufgehoben und die Truppen abgerückt waren, dann erst treffend Cockspikelarbeit des Hauptmanns Gall in Obernach fast vierzehn Tagen verhängt Ebert von neuem ben Ausnahmezustand, fendet neue Truppen und den Dil- fchlefien" nicht existiert daß also eine Weystifikation vorliegt. und eiderich vom Major Buchruder in batt genommen, in dazu meuternden tator Holle und beseitigt die verfassungsmäßige Regierung Freiheit an dieses Dokument geknüpft sind. Namentlich Offigieren den Gehorsam su benveigern. In Berlin unternoma Aber damit der Gumor nicht fehle: Segen wir den Ball, laa es mir fern, die Berfönlichkeit des Hauptmanns Gallmene Beschwerden bel ber beichfanglet wie im Reichsminifterium bab bei der durch den Staatsstreich erstvungenen Wahl am anzugreifen. Den Vorwurf illoyalen Berhaltens, ber an blieben ohne jeben Erfolg. Das Wehrkommando III anhoortete dah bei der durch den Staatsstreich erstvungenen Wahl am BO. Mai zu einer neuen gothaischen Landesversammlung bie die Mitteilung dieses Dofuments geknüpft war, nehme ich am 27. April, bas Bermonelt und Geiberich dringend verdächtigt Jetige bürgerliche Minderheit sich in die Mehrheit vertpan- daber mit dem Ausdruck des Bedauerns zurlid
in Gothal
Alfred Wielepp, Rebatteur,
find, sich an strafbaren, gegen die Reichetocht gerichteten Gand( ungen beteiligt su baben", Daß es sich um Sandlungen gegen beln und die bürgerlichen Schoßrinder Eberts freudestrabbie meu ernben Reich.anchrtruppen handelt, verschweigt lend die Regierungsfeffel ertlettern würden wie lange fchambaft bez Bericht. Diese Tatsachen beweisen aufs meure, bal tann diefe Berrlichkeit banern? Ah, te taren berhaupt ber Reichswehrminißer sig smächtig ben tenterrevolutionren Der 1. Mal in den Staatsbetrieben. nicht dauern, benn mit dem 1. ai ift ja der Staat Machenfchaften gegenüberlebt. Er fann fub aber mun nicht mehr hüringen begründet, baben bie eingelstaatlichen Stebet Kusrebe Bebianen, daß es sich um Borgangs boabele, die es Urlaub gegen Lohnzahlung und Sonntagsdienst. pierungen bereits fbre Stegierungsgemalt an ben Thüringer nicht wife, und die er er aus der Bresse erfubre. Die Beschwe Staats- und Boltsrat abtreten müssen. Und follten bie Auf Grund eines kabinettsbeschluffes fell to den Staats- ten müssen burch bis Stegierung bem Reidyweriner ſelbes matgebenden Wahlen für ben collringer Boltsrat gar mit betrieben ben Urbeitern und Beamten am 1. at Urians gegen angeleitet worben fein. Tropem verfatycen ble realtionären ben Reichstagswahlen berbunden werben, fo llegen soifden Weltergabung bes Lehues gewährt, in den Berkehrkauftalten aber Offiziere bez steichwerbrigabe& wie besteldhewehrkommans bem 30. Mai und 6. Jumi gerade fleben Lage! Eberts minbekend snatag biex aufrechterhalten werben. Dabos III na tyrem Belieben mit ben nen unbequemen Reichs Retchspoftministerium bat deshalb verfügt, bat am 1. al berwehrangehörigen
Saatsstreich hat sich im Stalender verfeben!
Doch alles das ändert an der Tatsache nichts, bas mit Bon Telegraphen, und Fernsprechten wie an den allge. rem Butsch gegen Gotha bie bertregierung einen poli- meten Beiertagen on regeln ist. Diefe Bertilgung ent tischen Anschauungsunterricht über das Wesen der Demo- foricht ber Notwenbigfelt, file bie Weft- und Telegraphenverwal Tratie erteilt hat, der hoffentlich seine Früchte trägt- nicht tung bie Maifeier einheitlich au regeln. Ein geordneter Betrieb int nicht aufrechtsnerhalten, wenn bel bem zahlreichen Bersonal Bum wenigften bei den kommenden Wahlen. der oft. und Telegraphenverwaltung Beurlaubungen von Fall au Ball erfolgen müffen.
Daß die gobbaliche Arbeiterschaft gegen den Getrafbaft Eberts von Born und Efel gefchilttelt protestiert, braucht bei der politischen Einstellung des Gothaer Proletariats nidyt erst betont zu werden.
Soeben erfahren wir noch, daß die zum 28. April von Der Landesregierung einberufenen Abgeordneten durch den Reichsfommissar Bolle ein Telogramm erhalten haben, daß bie Landesversammlung nicht stattzufinden bat. Denn Ich bin groß und ihr seid klein!
Die ohnmächtige Reichsregierung.
Die Schiffsabgabe.
Auf die deutsche Note bom 14. April hat die Wiebergut. madungskommiffion eine Antwort erteilt. Es wird darin betont, daß von der deutschen Regierung noch nicht ein Fahr. zeug abgeliefert fel, obwohl jest über bret Monate feit Inkrafttreten des Friedensvertrages berfloffen seien Bevor nicht eine aufriedenstellende Menge Tonnage tajädlich abgeliefert worben fet, tonne bie Wiedergutmachungsfommission kogendwelche weiteren Anträge nicht in Gitvägung stehen.
Gefängnis für Berfaffungstrene.
died
Der Offiater- Stellvertreter iberti bom tab ber etch wehrbrigade 8( ttt) in Botsdam, dat ben begierungsstellen Ma terial über das Verhalten verschiebener Botsdamer Offiziere wäh vend bes Stepp- Butfdjes übergeben. Daraufhin ist berti bon ber Reichswehr- Brigade 8 verhaftet und in die Potsdamer Garnison - Arrestanstalt eingeliefert worden, wo er auch noch heute inhaftiert. In der gleichen Arrestanstalt befinden sich noch mehrere Angehörige des Neichswehr- Inf. Regiments 5, bie bes halb wegen Menteret" angeflagt flab, weil sie während bes Butsches thren fapptreuen Führern ben Dienft verweigert und ihre Rameraben zum Qalten bes Treneibes aufgefordert haben.
Beim Beiterregiment 4 in Botsdam befindet sich der Ritt meister Reiniger, der vor einiger Belt 14 angehörige seiner Schwadron wegen ihrer Zugehörigfelt gum Republikanischen Füh. rerbund ohne Gebührnisse entlassen bat, immer noch im Dienst Die deutsche Regierung hat darauf evidert, daß fie bie bobwohl ber Reichspräsident seine Entlassung vom Reichswehr Dagegen liegen bie gemaßregelten teferung der Schiffe nach den übernommenen Benpflichtungen minifterium gefordert hat. bewirken wolle, baß das aber wegen der schwer lösbaren Sulbaten gößtenteils ohne jebe Unterſtügung auf der Straße. chiffe sehr schwierig fei. Vor zwei Tagen sei der Dampfer Potsdam , Wansdorf, Döberit Frage der Bebunterung und Bemannung der Es muß berlangt werden, daß die Arzestanstalten fr Bielefeld " abgegangen, die Regierung hoffe, eine größere Anschnellsten burch eine Bivilregierungs- Kommiffion unte fudyt und Spandau aahl Schiffe, die bereits feefertig feien, in den nächsten Tagen werben, benn es steht feft, baß in biefen Anstalten noch biele überführen su tönnen. Die Wiedergutunachungsfommission tonne Reichswehr- Angehörige festgehalten werden, daraus ersehen, baß es nice on gutem Willen fehlt, den Verfassungstreue unter Unflage ber Meuterei" gestellt worden find an Reichswehr- Angehörige festgehalten werden, bie pflichtungen des Friebensvertrages nachzukommen, baß aber das fassungstreus unter Anklage der„ Meuterei" gestellt worden find, beutsche Bolt mit Bestimmtheit entwartet, nicht burch Wegnahme des letzten Schiffes wirtschaftlich völlig zerrüttet zu werden. Eine beite Dentichrift foll in den nächsten Tagen der Wiedergutmachungsfommission übermittelt werden,
Entrüftung am falschen Ort.
Neue Sammelpläße der Gegenrevolution. Auf der Insel Rügen ist am Mittwoch ein großes Waffene depot ausgehoben worden. Etwa 1000 Rarabiner, 120 Maschinen gewehre , eine große Anzahl Armeepiftolen und anderes Kriegs.
Wie wir bereits mitteilen fonnten, ist in München unser Partei- Organ, der Kampf" verboten worden, weil bas Blatt Dokumente über den militaristischen Charakter ber Einwohnerwehren veröffentlicht hat. Bei dem Versuch, eine Beschwerde gegen diefes unberechtigte Berbot bei den Berliner Regierungsstellen anzubringen, stellte sich ein Tatbestand heraus, der das größte Jutereffe der Deffent lichkeit verdient. Die Reichsregierung ist nämlich nach ihren eigenen Mitteilungen böllig machtlos gegenüber den Maßnahmen, die in Bayern während des Belagerungszustandes der Inhaber der vollziehenden Gewalt dort vornimmt. Weder der Reichspräsident noch die Reichsregierung baben die Möglichkeit irgendeines Einfpruches. Eine Beschwerde über Preffeberbote, bie nach der neuen Regelung des Ausnahmezustandes sonst beim Reichsministerium des Innern angebracht werden In dem Leitartikel ihrer Donnerstag- Abentausgabe enteltet material wurden beschlagnahmt. Dem Führer des Landschutzmuß, ist in Bayern nicht möglich, da der Reichsminister bes Innern für die Maßnahmen des bayerischen Ausnahme- fi bie reuggeitung" barüber, daß der Magistrat von Bundes fonnte aus den Aften nachgewiesen werben, daß Bustandes nicht auständig ist. Gbensowenig ist es möglich, Berlin dem Maifeier Beschluß der Stadtverordnetenver. Waffen und BeNetbungsstüde verschieben wollte. Er wurde fich an den aus Reichsratsmitgliedern gebildeten Be- fammlung beigetreten ist, obwohl das eine Belastung von vielen berhaftet, der Landschutz wurde aufgelöft. Nachdem die Biollbehörden in Pommern jest energischer fchmerdeausschuß für Bresseverbote zu wenden, Diefer hat Millionen bedeute. Auch die Regierung bewillige ben Staatsum ibre juristisch nicht die Möglichkeit, gegen die bayerischen Breffe- arbeitern tie Maifeier, die nur durch schwere Opfer der Allgemein. gegen die Bandbündler uns Großagvarier vorgehen, gegen rebolutionäven Pläne zu verein, wird die Buft für die heit zu ermöglichen fei. berbote irgend etwas zu unbernehmen. Verschwörer in Pommern ettvas heißer. Große Teile der auf Das reaktionäre Blatt entrüstet sich natürlich nur bann, ben Gütern untergebrachten Baltikumtruppen werden seit einiDiese Tatsachen sind so bedeutsam und in ihren Monsequenzen so ernst, daß die Regierung schleunigft Gelegenheit wenn durch die Durchführung von Arbeiterforderungen unzähli- ager, nach Westfalen und nach Ostpreußen . wo fie, nebmen muß, fich in der Deffentlichkeit dazu zu äußern. irgendwelche Laften entstehen. Gegen die Verschwendung unzähligen Tagen abgeschoben. Sie tommen nach bem Munsterzu neuen Formationen aufammengestellt werden. Pommern Dieser Zustand bedeutet nichts mehr und nichts weniger, ger Milliarden an die Reichswehr und an bie lleberreste berger, nach Bestfalen und nach Ostpreußen , wo fie, als daß Bayern zu einem nach jeder Richtung hin selbstän. alten Armee, gegen die kostspielige Unterhaltung zahlloser Abscheint nur als vorläufige Sammelstelle gebient au haben. digen Staat wird, sobald dort der Ausnahmezustand ein- wicklungsstellen", gegen die Abfindung und Entschädigung Lau- Ingwischen haben die Verschwörer geeignete Unterkunftsorte ausgeführt ist. Der Ausnahmezustand, der ja angeblich in fender Drohnen des alten Staates hat die„ Kreuzzeitung " natür. findig gemacht; fte hoffen, von dort aus thre Pläne unge. Beiten drohender Gefahr vor Erschütterungen der Ordnung lich nichts einzuwenden.
im Reiche schützen soll, schafft also einen Bustand, der die Einheit des Reiches start gefährdet. Wahrlich ein treffliches Werk, das die Regierung mit der Korrektur des Ausnahmezustandes hier vollbracht hat. Bedenkt man,
Berwechselt, verwechselt das Bäumelein.
Bei unseren liberalen Politikern geht es jetzt wie bei dem.
störter durchführen zu können.
Landwirtschaftsminister Braun über Ansiedlungsmöglichkeiten für die Baltikumer.
Der Preußisch: Ministerpräsident und Bandwirtschaftsminister baß die separatistischen Bestrebungen in lester Zeit in Bay- bekannten Stinderspiel. Gestern früh meldete die" Boffische Beira un bat fich einem Mitarbeiter des„ Berliner Tageblattes ern mit erneuter Stärke auftreten, daß weiterhin die reaf- tung", daß einige frühere Fortschrittler aus der Demokratischen gegenüber geäußert, daß er den danken aufgenommen hat, tionäre Welle in Bayern von neuem anschwillt, daß die Partei austreten und sich der Deutschen Bollspartei anschließen den Ballitumern, die fich frieblich wirtschaftlich betätigen wollen, bayerische Regierung bereits ausgesprochen reaftionären, wollten. Am Abend berichtete dasselbe Blatt, daß die Deutsche kultivierungsarbeiten wenn nit monarchistischen Charakter trägt, daß es also Volkspartei bereits eine Erklärung vorbereite, um die Aus fehr leid zu innerbolitischen Konflikten zwischen Bayern geschiedenen bei sich willkommen zu heißen. Wie inzwischen aber und der deutschen Reichsregierung kommen fann, so be- ein Nachrichtenbureau mitteilt, finden jetzt Berhandlungen zwi. greift man die ganze Unfähigkeit, mit der die Regierung ichen der Leitung der Demokratischen Partei und den Herren die Frage der Reichseinheit behandelt. Es ist gut, daß die tatt, die auszutreten beabsichtigen. Man hoffe eine Sini Wählerschaft noch rechtzeitig erfährt, ein wie frivoles Spiel gung herbeiführen, zu können, um die sehr wertvollen Mit bieje Roalitionsregierung mit der Einheit des deutschen glieder ber Bartet au erhalten
auf staatlichen Mooren und entbehrlich gewordenen Truppenübungspläben übertragen und ihnen die Aussicht auf Ansiedlung auf diesen von ihnen fultivierten Flächen und auf den preußischen Staate. domänen zu eröffnen. Er betonte, daß das ganze Unternehmen feinen militärischen Charakter tragen dürfe, auch dürften die Leute nicht, wie es bisher mit den Baltikumtruppen in sommern geschehen ist, unter Leitung ihrer Offiziere, aum Teil bemaline them nauan Birkungstreia auaefilart merom