Aus der Wahlbewegung.

Unsere Wahlversammlungen.

Die gestrigen Versammlungen der 11 S. P. D. gaben einen. guten Auftakt zu den Wahlen. Der Besuch war überall so zahl reich, daß teilweise Tische und Stühle entfernt werden mußten. Von den eingegangenen Berichten tragen wir noch nach, daß in der Brauerei Königsbant Genosse Künstler bor eta tausend Besuche: n referierte. 8um Schluß wurde eine Tellersammlung für die Opfer des Ruhrgebiets vorgenommen. Jn Büttners est fälen rejerierte Genosse Stöffinger. Die Versammlung mußte wegen Ueberfüllung in den Garten berlegt werden. Baht reiche Neuaufnahmen wurden gemacht. In der Schulaula Stre­Tiger Straße fprach Genosse Weinberg. Ein Rechtssozialist, Kohn, versuchte die berbrecherische Nostepolitit zu rechtferti. gen, erntete aber nur Hohn und Spott.

titer, sondern ein Parlamentarier alter Schule, der sich in d. Kritik erschöpft. Ich halte solches Handein überall für richtig, wo es sich um die Abwehr berfassungswidriger Vorgänge handelt. Ich bin sogar für eine angemessene Entschädigung."

So

neue wartet til den Einfluß der fübschen Clemente in thren Reihen ausschalten.

In Hannover hat sich der frühere Stadtdirektor Tramm, früher eine Hauptstüße der Nationalliberalen und eifriger Ve fämpfer der Weljen, als Kandidat der Deutsch Hannove raner, wie fich die Welfen jetzt nennen, aufstellen lassen.

Erzberger kandidiert wieder.

nach richten wird?

NO

Gewerkschaftliches.

Fabriffeudalismus.

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Die Konferenz der Bezirksleiter des Bentrums in Württem berg hat am Montag mit 30 gegen 1 Stimme die Aufstellung Erzbergers als Reichstagskandidat beschlossen. Der Bur Abwehr verfassungswidriger Vorgänge" will der demo- Reichsausschuh der Bentrumspartei hat befundet, daß er eine tratische Minister den Generalstreit also allenfalls gestatten, und Nandidatur Erzbergers nicht wünsche. Ob sich Erzberger dara er ist sogar für eine angemessene Entschädigung". lumpig und fleinlich dieser Standpunkt ist, so furzlebig wird ein Regime sein, das auf solcher halbheit beruht, das nicht den Mut hat, jederzeit alle tampfbereiten Kräfte auch für das Vor. wärtsstoßen der nach restloser Erledigung jeder Reaktion strebenden Massen bereit zu halten. Deutlicher fann ein Regie rungssystem nicht zeigen, daß es selbst reaktion är ist und somit der finstersten Reaktion selbst die Steigbügel hält. Eine Firma, die den Herr- im- Hause- Standpunkt noch in ber In Charlottenburg , wo Genosse Rabold sprach, fam es gu Die Arbeiterklasse, die Angestellten und die Beamtenschaft uneingeschränktesten Weise einzunehmen scheint, ist die Firma einer recht lebhaften Aussprache. Vertreter der A. B. D. und des muß dafür sorgen, daß auch im Parlament diesen verkappten reisel- Bau, G. m. b. S., Friederau, Sandjernstraße 41. Spartabusbundes befämpften fich gegenseitig und versuchten auch Propheten des Gestern ein starles Gegengewicht entgegengesettürzlich begab sich ein Funktionär bes Metallarbeiterverbandes dorthin, um zweds Bezahlung der tarifmäßigen Löhne und gegen die Taktik der U. S. P. D. Sturm zu laufen. Sie bewiesen wird. Herr Koch mag sich nicht so sicher fühlen. Selbst große Abstellung einiger Mikstände eine Verhandlung herbeizuführen. aber, daß sie die politische Situation abfolut nicht beurteilen Teile der zur Demokratischen Partei haltenden Beamten fehen Er stand faum zwei Minuten mit dem Vertrauensmann der tönnen. Statt gegen die Reaktion zu kämpfen, dem Bürgertum gerade in ihm einen Minister gegen die Beamten, wie Arbeiter zusammen, als ein Mann ob Chef oder Betriebs bie Mitläufer abzujagen, die ihrer Klaffenlage nach zum Brole aus vielen Außerungen ihrer Fachblätter zu ersehen ist. Was leiter, wiffen wir nicht wil heranftürate und zu dem Ber­tariat gehören und in dem Wahlkampf für den Sozialismus ge- er als Minister schon verdorben, wird er als Wahlversammlungs. trauensmann fagte:" Scheren Sie sich sofort an Ihren Blab! Sie sind hiermit sofort entlassen!" Als der Funktionär sich wonnen werden müssen, proflamieren sie den Stampf der Arbeiter redner faum zu retten vermögen. borstellte, sagte der Mann: Mit Ihnen habe ich überhaupt gegen die Arbeiter. Und das nennen sie dann feine Illusions. nichts zu verhandeln" politit trciben", so wollen fie den Sozialismus zum Siege Die durch den Lärm herbeigelodte Arbeiterschaft forderte er führen! Im Stegliger Schloßbart sprach gestern abend in einer Wahl­Genoffe Rabold fagte in seinem Schlußwort diesen Beuten versammlung der Demokrater Herr Reichswehrminister Geß dann mit der Uhr in der Hand auf, innerhalb einer Minute recht deutlich, daß sie ungewollt die Geschäfte der Steaktion be- ler über die kommenden Reichstagswahlen. Er stellte sich als wieder an die Arbeit zu gehen. Ta dies nicht so schnell ging, forgen. Es käme ihnen nicht darauf an, dem revolutionären Co- waschechten Bayer vor und schilderte ausführlich die kritische sprach er über 23 Arbeiter und Arbeiterinnen die Entlassung aus. Etimmung seiner baherischen Landsleute gegen Berlin . Dabei Dem Funktionär stellte er aufgabe sei 23, der U. S. P. D. die Mitglieder abzufangen. Den Bayern wenig waschechte Republikaner gebe, gialismus neue Anhänger zuzuführen, sondern ihre Haupt entschlüpfle ihm das wertvolle Eingeständnis, daß es in die Bedingung, innerhalb 10 Minuten den Hof zu verlassen. Arbeitern empfahl er, die radikalen Schreier einmal recht und das Bavern durch und durch monarchistisch fei gründlich auf Sera und Nieren zu prüfen, sie nicht Der Republikanismus sei in Bayern Import. Dieses Gin nach ihren Worten, sondern nach ihren Taten zu geständnis läkt uns die Entwicklung der Verhältnisse in Bayern beurteilen. Er wünschte vor allem, Daß nun in hellerem Richte erscheinen. Da die Demokraten in Bayern an der Regierung beteiligt sind, da auch die barerischen Demo­einmal auch der Justizrat Dr. Broh aus seiner idyllischen traten ihre besten Männer mie Professor Quidde und den uch fehlt es an getrennten Umkleideräumen; Männer, Frauen Reserve heraustrete und bei etwaigen Stämpfen von der Spike der Fraktionsvorfikenden Er. ohmann in München von der Arbeiter mit geschultertem Gewehr der Reaktion entgegenziehe. Kandidatenliste abgehalftert haben, so ist anzunehmen, daß auch Conft sei sein und seiner Anhänger Auftreten nicht anders au bie Demetra en in Bayern fönigstreu find, während sie im beurteilen, als das Verhalten der Heimtrieger, die während übrigen Deutschland die Rebublik at verteidigen, vorgeben. des Völfermordeng vom bequemen Lehnstuhl aus den Haß und bie Flammen schürten, den eigentlichen Kampf aber den anderen über ließen.

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endlich

Herr Geßler spricht.

"

ebenfalls mit der Uhr in der Hand­

nicht hineinleuchten zu lassen. bemeisen folgende Mißstände in Daß der Herr alle Veranlassung hatte, in seinen Betrieb der Fabrik: Für 83 Personen besteht nur ein Klosett, und noch bazu ohne Wasserspülung: Männer, Frauen und Lehrlinge müñen dazu ohne Wasserspülung: Männer, Frauen und Lehrlinge müñen es gemeinsam benutzen. Auf dem Fußboden des Klosetts fehlen Bretter, so daß man in Gefahr gerät, in die Grube zu stürzen. und Lehrlinge müssen sich in einem Raum umkleiden. Ferner sind die waschgelegenheiten ungenügend und an den Maschinen fehlen Schuhvorrichtungen. Die Lehrlinge erhalten ganze 2,50 M.

Wochenlohn.

Von diesen Dingen ist sofort der Gewerberat in Renntnis gefeßt worden und der Metalarbeiterverband wird auch dem Serrn Betriebschef zeigen, daß man heute nicht mehr mit Arbeitern so umgehen kann, wie die Feudalherren in früheren

Die große Mehrzahl der Besucher stimmte diesen Säßen au, daft einsehen müsse, daß sie die geistigen und fitt. Beiten mit ihren Leibeigenen. und in den Reihen der Wortemacher herrschte allseitiges Schweigen.

Bu einer glänzenden Abfuhr der A. P. D. und K. A. P. D. führte die gestrige überfüllte Wählerversammlung im Gewerf schaftshaus, in der Genosse Crispien über das Thema" Die 1. S. B. und die fommenden Wohlen" referierte. Er gab an Sand reichen Materials einen furzen Ueberblick über die tapita distische Enboldlung mit all ihren Folgen und entwickelte daraus unsere Forderungen zum Wahlkampf. In der Diskussion sprachen Kempin( R. A. P.D.) und Hollaender( K. P. D. ) sowie Tomme von der Deutschen Friedensgesellschaft". Was die beiden Bertreter der K. A. P. D. und K. P. D. an jachliche Erwiderun gen auf das Referat vermissen lieben, erjebten sie durch reichlide bemagogische und persönliche Angriffe. Der Ver reter der Frie. bensgesellschaft betonte, daß ein großer Kreis bürger licher Pazififan in der U.S. P. ihre Partei erblidten. Im Schlußwort rechnete Genosse Crispien in außerordentlich feiner Weise mit den Lintsradikalen ab, die gerade dadurch, daß fie gespalten auftraten, der Versammlung vecht instruttib bie gewaltige Verwirrung im fommunistischen 2a­ger bewiesen. Nach einer Aufforderung der Genossin nappe au recht reger Beteiligung am Frauentag wurde die Verfamm­lung mit einem Hoch auf die U. S. B. geschlossen. Lichtenberg .

As die brei wichtigsten Voraussetzungen des Wiederaufbaues Deuts blands bezeichnete Herr Gekler, daß das deutsche Bürger tum wissen müsse, daß man gegen die Arbeiterschaft nicht regieren fönne, daß aber auch die deutsche Arbeiter. lichen Kräfte aum Wiederaufbau nicht befibe, wenn sie sich nicht auf das Bürgertum ftüße, und daß man wissen müsse, daß Eladt und Band mehr als im Frieden aufeinander angewiefen feien. Die Umwandlung der formalen Dmokratie in eine foziale Demokratie sei bie Hauptaufgabe des neuen Reichstags.

Die Borsitzenden der Schlichtungskommiffionen für Hausa angestellte von Groß- Berlin traten am Montag im Stadthaus unter dem Vorsitz des Magistratsrats Wölbling zusammen Man war fich einig, daß die Einrichtung der Schlichtungskommissionen einem allseitig empfundenen Bedürfnis entgegenkommt. Jbre Benubung durch Hausfrauen und Hautsangestellte ist lebhaft. Infolge einer Anfrage des Ministeriums des Innern hielt man die Ausarbeitung eines Gesezentwurfs für nötig, der das Arbeits­berhältnis der Sausangestellten und die Schlichtung von Streitig feiten regelt. Besonderes Gewicht wurde darauf gelegt, daß diefes feiten regelt. Besonderes Gewicht wurde darauf gelegt, daß diefes Gefeß eine forgfältige Berücksichtigung der eigenartigen Ver hältnisse bei der Beschäftigung von Hausangestellten finden möge. Es wurde eine Kommission für die Ausarbeitung von Vorschlägen eingesetzt.

In diesem Punkte stimmen wir, Serrn Gekler au, denn auch un er Riel ist die Umwandlung der formalen Demokratie in eine fostale Demokratie. Aber wir werden uns wohl hüten, Berrn Geßler als Bundesgenoffen zu folgen, denn die foziale Demokrate ist nicht denkbar ohne die Aufhebung der fapitalisti­schen Wirschaftsweise. Und der Bestand der fapitalistischen Pro buftion und die Anerkennung des Prirateigentums bildet ja ge­rade das Fundament der bürgerlichen Demokratie. Herr Gekler wandte fich oft und viel an die Einsicht der Arbeiter und Angestellten, denen doch auch mit der vermehrten Achtung! Steinfeger und Berufsgenossen, Tarifbezirk Groß­Produktion der Bapiermühle nicht gedient sei. Er meinte, daß Berlin . Da die Arbeitgeber in den meisten Fällen den Sifs­man unbedingt heraus müße aus dieser Finanzwirtschaft, arbeitern einen Stundenlohn von nur 4,40 M. zahlen, weisen und daß die Auffassung, daß man nach einem rerlorenen Striege wir nochmals darauf hin, daß der Lohn für alle Silisarbeiter. meniger arbeiten und beffer Teben könne. weichen miffe. Mh die Jahr im Berufe( also nicht bei der Firma) tätig sind. dieser Appell ging an die Adresse der Arbeiter, Angestellten und Be- 4,70 M. beträgt. Sämtliche Verschlechterungsanträge einzelner amten. Gänzlich vermisste man bei diesem Sünder der sozialen Arbeitgeber in den Außenbezirken auf niedrigere Entlohnung Demokratie die Forderung an seine Klassenaenoffen, durch frei wurden von der Schlichtungsfommission, alio von den Arbeit williges Entgegenkommen die Arbeiter und Angest- tenschaft nehmern sowie Arbeitgebern abgelehnt. Within ist auch dort der Laut Beichluß gum mitbestimmenden Faktor im Wirtschaftsleben zu erheben und Rohn der Silfsarbeiter von 4,70 M. zu zahlen. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Genosse so die ersten Anfänge der sozialen Demokratie au berwirklichen. der Bezirkskonferenz vom 2. Mai 1920 jollen fämtliche Filialen Obwohl wir ganz genau wiffen, daß an eine freiwillige Ein- de Tarifbezirks Groß- Berlin zu einer Ginheitsfiliale zusammen. gefaßt werden. Aus diesem Grunde macht sich die Anstellung Thurm in furzen zu Herzen gehenden Worten des Ablebens des rämung dieser Nede durch die Savitalisten nie und nimmer au berehrten Führers, des Genossen Emanuel Wurm . Die ver- denken ist, sondern daß alle diese Grundbedingungen für die Ver- eines Raisierers erforderlich. Von unserer Seite ist der Kollege fammelten hörten den Nachruf stehend an. Der Vorsitzende kon statierte das dankend. Darauf nahm der Referent des Abends wirklichung der sogialen Demokratie nur in ertittertem Mingen Baul Lehmann, welcher jekt schon die Geschäfte versieht, als negen die Träger und Nuknieker des fapitalistischen Spitems er. Kandidat aufgestellt. Weiter find noch die Kollegen Taegz, Charlottenburg , und Reinide, Schöneberg , als Gegenfandia der Genosse Dr. Weil das Wort zu seinem Vortrag. Er schil awungen werden können, so wäre nach Herrn Gehlers Mahnung baten namhaft gemacht. Das Ergebnis der Urwahl muß bis zum berte die Aufgaben, welche dem Parlament in diefer Epoche zu aum wirtschaftlichen und politischen Frieden eine solche Forde 1. Juni 1920 in den Händen des Gauleiters 3. Sibura, fallen und verwies auf die Lächerlichtei eines Wahlkampfes in rung an feine laffengenoffen nur fonfequent gemeien. Aber Berlin , Brunnenstr. 161, sein. Filiale Berlin . Allen der freiesten aller Republin" unter dem Belagerungs hier liegt die flaffende Grenalinie amischen bürgerlicher Demo­zustand. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen schilderte fratie und Sozialismus, die Seren Gekler in der Diskussion von Kollegen zur Kenntnis, daß am Montag, den 10, Mai 1920, er die von der So dareska verirbten Scheußlichkeiten und das Ber - einem rechtssozialistischen Redner und von unserem Genossen abends 7 Uhr, in der Harmonie. Invalidenstr. 1, eine außer ordentliche Mitgliederversammlung stattfindet. Wegen der über­halten der Reddefojialisten während dieser Zeit, welche diese Rush in trefenden Ausführungen dargelegt wurde. Schande heute noch mit ihrem Namen decken und damit den Mit bemerkenswerter Purüdhaltung äußerte fich Herr Geß aus wichtigen Tagesordnung ist das Erscheinen aller Rol. Shrennamen des Sozialismus johänden. Er ist der Ansicht, daß ler über die aufünftige Gestaltung der Reichs. egen dringend erforderlich. J. A.: I. Sibure­es mit diesen Leuten bein Baftierer geben tönne, sondern unsere mehr. Sier hätte man gern mehr und Positiveres gehört. Ausgabe müsse es sein, deren Anhänger um unser Banner zu Berr Gekler herbat ea sich energisch. daß man aus der Reicha schaven, um das Lanner der i. S. 3. D., auf welchem steht: Erwehr eine Polizeitruppe machen wolle. Dagegen werde ösung des Volles aus der Bohnknechtschaft, aus den Gessein des er sich mit aller Araft wehren. Er begrüke den Tag, Kapitalismus ." In der Diskussion nahmen Nebner der verschiede an dem fich Arbeiter und Soldaten nicht mehr gegenüberständen. nen Arbeiterparteien das Wort, um für ihre Ideen Propaganda Rum Schluß fana Herr Geğler ein Loblieb auf die Verdienste der zu machen. Mit den Widersprüchen in den Ausführungen dieser Soalitionsparteien. Redner rechneten die Genossen A. Richter und Etimening und auch der Meferent in seinem Schlußwort gründlich ab.

Gauleiter.

Groß- Berlin.

Die neuen Posttarife.

Wahllampf. knüpfe daran an und zeigte an den Absichten der Demo- Es tostet der Brief bis zu 20 Gramm

Da

Durcheinander bei den bürgerlichen Parteien.

In der Disfuffion, wie auch schon während der Mebe durch Awischenrufe, wurde die cinenartice Haltung der Demo­Bon morgen ab treten in Deutschland für den inneren Bost fraten zur Bezahlung der Generalftreiftape ceneigelt. Senoffe bertebr folgende berteuerte Gebührenjäße ein: Die Demokraten und der Wahlkampf. 40 Pfennig und von fraten, die Arbeitszeit au berlängern und ihrem über 20 bis 250 Gramm 60 Pfennig. Dabei bleibt es fich gleich, Die ewige Koalition. Starren Festhalten an der privatkapitalistischen Wirtschaft. mas es ob es sich um einen Orte oder Fernbrief handelt. Das Povto Wie günstig die Roalitionslüsternbeit der Rechtsfosialisten, mit der foaialen Demokratie bes Herrn Gekler auf fich hat. für die Bottarte beträgt 30 Pfennig. Auch in dieser Bostsendung bie auch heute noch trok mancher Kritit, die im Vorwärts" Rebhafter Beifall bei den Ausführungen des Genoffen Musch und werden für den Orts- und Fernverkehr feine Unterschiede gemady. in feiner Morgenausgabe ais unfruchtbar zurüdgewiesen bes rechtssozialistischen Stebners bewiesen, bak ber prökt Teil Die Rohrpositarte loftet 1,20 Mart, der Rohrpojibrief 1,40 Mar der storthefutten Versammlung der bürgerlichen Demokratie Die Batetgebührt beträgt bis 5 Kilogramm in der Nabzone wird die Haltung dieser Partei bestimmt, die Situation für langit Balet gelagt hat und nur im Sozialismus Er- 1,25 Mart, in der Fernzone 2 Mart, über 5 bis 10 Nilogramm in das arbeiterfeindliche Bürgertum gestaltet, zeigen die Wahireden füllung der sozialen Demokratie fieht. der Nahzone 2,50 Mart, in der Fernzone 4 Mart, über 10 6: 3 der demokratischen Minister. Herr Koch hat sich in einer demo­15 Silogramm in der Nahzone 5 Mart, in der Fernzone 8 Mart. über 15 bis 20 Silogramm in der Nahzone 8 Mart, in der Fern fratischen Wählerversammlung, die am Dienstag stattfand, offen aur ewigen Roalition bekannt. gone 12 Mart. nur eine Bei den bürgerlichen Parteien geht es zur Beit drunter und Die Bostane fummg loftet bis zu 50 Mart Gingahlung 50 Bf., Koalition in Deutschland die Regierung auszuüben bermag, drüber. Zwar hat der deutschnationale Abgeordne e averrenb über 50 68 250 0.1 Mart, über 250 bis 500 Mart 1,50 M., müsse die Koalition gesichert werden durch die Wahl einer starten geitern abend in einer Berjammiung in Berlin behauptet, daß über 500 bis 1000 art 2 Mart. Die Bostanweisung ist eben bemokratischen Fraktion. ann werde niemand fine Bartei mit guten Aussichten in den Wahlkampf gehe und bak falls vollständig freizumachen. wagen, die Koalition zu zerbrechen ein deut die Deutschnationalen hofften, in Berlin statt eines Abgeordneten Proletarische Feierstunden. licher Wink an das Berantwortlichkeitsgefühl der Nechts deren drei durchzubringen. Inzwischen aber ist eine Stonfurreng fozialisten. Arbeiter und Bürger müssen fich aufammen finden, ung des Bärenfelles beteiligen will. Unter dem Namen 23itt- Großen Schauspielhause, Karlstraße, für die Diftritte 14, 15, 16, partei für die Deutschnationalen entstanden, die sich an der Lei­Am Sonntag, den 9. Mai, mittags 12 Uhr, findet int das heißt, en Teil der Arbei erklasse muß wieder seinen Rüden haftsverband Groß- Berlin" haben sich eine Meibe 17, 18 die Feier statt. Es wirken md Tilla Durieug und Frit hinhalten, demit die Bürger" darauf in die. Regierung ettern reaktionärer Vereinigungen zusammengefchloffen, um eine eigene Roriner Rezitation, Waldemar Sente- Tenor, Dr. Sand und so auf den Schultern der Arbeiter die Regierungs Randidatenliste aufgustellen. Der Charakter diefer neuen Partei Lüdite Crge, Anjprach: Dr. Breit cheid, Männerchor Gesund gemalt ausüben können. Daß nichts anderes dabei herauskommt, wird gekennzeichnet durch die Mitteilung, daß fie jegliche Sozialt brunner Harmonie, Mitgl. d. Ave. S.-B. Die genannten Diſtrifie hat die Erfahrung eines trüben Jahres trauriger Stoalitions. fierung und Kommunalisierung ablehnt. stellen je fünf Croner, die sich um 10 Uhr am Eingang Sff­Eine neue Partei hat sich dann noch in Pommern bauerdamm treffen. politif gelehrt. Die Besucher werden geboten, pünktlich zu erscheinen, da jedes Trollin ist was Herr noch über die Beteiligung der Demo gebildet. Wie die Pommeriche Zegespeit" in Stettin mitteilt, bat eine Versammlung von Mito'iedern der demokratischen Partei Buspätfommen empfindliche Störungen verursacht. Nach Beginn fraten am Generalffreit zu sagen hatte. Der Minister erklärte: befchloffen, aus ber demokratischen Partei auszutreten und unter der Feier wird niemand mehr zugela, en. Es handelte sich um schnelle und schlagkräftige Abwehr; tem Namen Reformgruppe der deutich demotra. Starten à 2 Varf find in unfernt Bureau, Schifferstr. 5-6 wer sich nicht entschlichen fann, etwas zu wagen, ist fein Bolitischen Partei" eine neue Partei ins eben au rufen. Die und in der Buchhandlung Freiheit", Breite Sir. 8-9, zu haben,

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