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Rechtssozialiche

Reichskonferenz.

Scheidemanns Webtrede.

Berbautatag der Schuhmaßer.

Der 18. Berbanbelag bes Bentralbtebandes ber Schub macher Deutschlands " erklärt:

Mann tole Chrinedt, der fangst hätte an die Web geftofft werden maffen( Gehr richtig!), nach 201holmbauen reisen und dort feine Famille befbest tann, obwohl ein Gaftbefeit gegen ihn vorliegt. In dem Bericht bam 4. Verhandlungstage sind die Aus ( Sort, hört!) Unsere Macht ist eben nicht statt genug. Aus der führungen des Genossen Cohen unflar wiedergegeben. Es mus Reichswehr ist ausgeräumt worden, was ausgeräumt werden Geigen: Wena der Barbandalag die Resolution der Sebastions fonnte.( Buruf: Die Gosielbem.otenten wurden andgeräumt!) fommission annimmt, banu müjdt er, daß der Borstand, bevor Auf Antrag Braun- geanlen wurde die Noste- Nede gesondert der Austritt erfolgt, mit dem Bundesvorstand der Crewerschaften in Berbindung teilt, um dann obil. in der Beage gememjam zu In der Fortfehung der Tagung, fiber die wir bereits in aur Deballe gestellt. Eggerflodt- Niel: Ich stelle mit Befriedigung feft, daß Noste handeln. unserer gestrigen benbausgabe turz berichteten, helt heide. Die Resolution lautet: mann das Referat über die kommenden Reistags- heute nicht mehr ben ei fall gefunden hat, wie seiner wahlen. Er erinnerte an feine Ausführungen auf dem Wirg. Beit in Betmar, trotzdem er wieder diefelben Register gezegen burger Parteitag 1917, in denen er die glichkeiten der bat. Ineret i, bab Beste den Nebeitern bouwirft, fie bieten Es wäre beffer, wenn folche Dinge fozialistischen Praris behandelt habe.. Er führte daun weiter aus: nicht genügend gearbeitet. So dachte die ganze Bartei Jehon vor Jahren, und fo hoban, seine Politik zu verantworten. Aber nicht er ist es, der Nosfe meint, wir sollen den Mut nicht gesagt worden wären. traten wir nicht ganz ohne geistige Borbereitungen an die un­gebeuren Aufgaben des Herbites 1918 beran. Die Dinge baben bieg vor den Wählern und in den Versammlungen tun muß, fich frelich noch viel schlimmer gestaltet, als wir vorausgesehen fondern wir. haben.( Sehr wahr!) Der Krieg dauerte noch ein volles Jahr und endete mit einer Niederlage. Der Niederlage folgte die Revolution, die ein Ausbruch des infinitiven Volkswillens war, fich nach dem Kriegsende neue gleiten des Lebens und bes Wiederaufftieges zu fehaffen. Die Weltgelichte wird einst anerkennen, daß sie Revolution gang einfach die Lebensresterin Deutschlands gem jen ift.( Bebbefte Buftimmung.) Nach dem belllommenen Banteroit des alten Systems gab es auf den alten Bahnen überhaupt kein Weiterkommen mehr, ba gab es gar nichts anderes, als den großen Sprung, mochte man auch mit zerbrochenen fiebern brüben antommen. Die Schuld an allem, was das Bolf gelitten hatte und noch leidet, trifft die, bie es so weit in Birrnis hineingebett hatten. Algemeine Buftimmung.)

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Ohne Januarputsch von 1910 fein Maranath bon 19201 Ohne Ledebour dein Little!( Debbafter Deifall.) Rufer Bekler be. gann erst später. Esbald die Nube im Bande wieder einiger maken hergestellt war, bätten wir die Meichewehr und politische Verwaltung grindlich fäubern müssen. Statt beffen haben wir uns burch Biebermannemanieren einnllen fallen, und Verrat, dar uns in den Räden fiel, war unser Bohn. ( Sehr wahr!) Doch davon später.

Stowig- Breslau : Moste hat ble reaktionären Offigiere mit großem Einfluffe ausgeltastet, währenb er z, unfeve Breslauer Truppe in ein Bager fost haffte. Ganz aneh bat eine ver­hindert, daß die reaktionären Landräte entlassen wurden.

Brettbort- Brieg : Wenn Noste heute feine Meinung auf­recht erhält, we ihm die Greignisse doch wirklich unrecht gegeben haben, so it mir das unverständlich. Noste hat bei der Auf­Wenn er angeb Stellung der Reichswehr riesige Bebler gemacht. lich kein Material für die Bildung der Reichswehr gehabt hat, warum wurden denn dann die überall beftebonden republikanischen Solbatenwehren aufgelöst? Wenn wir bei ben nädten Wahlen unendlich schwer zu kämpfen haben, dann ist Neste mit daran fuld, der das Hauptagitationsmaterial der Unabhängigen bildet. ( Sehr richtig!)

Lobe- Breslau: Ich habe stets facich gegen Roses Arbeit Stellung genommen und hatte sie für berhängnisvoll, nicht nur für die Bartel, Jonbeen auch für den Bestand der RepubI11. Nostes nichten sind nicht Gemeinent der fosial­demokratischen Bartei ats folcher.( Rebhafte allfeitige Zustim mung) ist alles verfäumt werden, der Republif ein treues Seer zu schaffen. Der alte Militarismus tt nicht ausgerettet worben. Stein deutscher Arbeiter glaubt beute, daß das heutige Hoer ber Schub der Republit fei. Die Stechtsorientie Die Januarwahlen von 1919, deren rugen Berlauf wung ging so weit nach rechte, das heute fast mer mehr von the gegen die Kommunisten durchfekten, brachten unserer Partei die Gefahr drobt. Die Oberführer der Meier waren su einen gewaltigen Erfolg, aber doch nicht ben gangen Sieg. Die 70 Brezent ablige Difiziere, die origen Offigiene zu 95 Prozent Sozialdemokratie stub in der Nationalversammlung eine Minder- monarchiff, bie Colbalen junge Lanbleute, die Bache in der heit, auch wenn sie mit den Unabhängigen aufammenging. Nur Sanb der Offiziere stub.( Sehr richtig!) Sch habe felbſt Hum die Koalition gas die Möglichkeit zu einer festen republifanifben berte von Befiwerden über Endeffungen oder Maßregelungen Mehrheit. Die Koalition war mir ein fatiches Rustfomittel, repablitanischer Reichswehrangetöriger eingereicht, aber eine Dioniruition, aber ohne sie hätte die Repub gee enflen, Unterfuchungsorgane waven ja bann dieselben monarchistischen Thee nefährlichsten Monate nicht überlebt. Offistere, bie die Republikaner aus bem Horre heraus haben wollen.( Sehr wahrl Buruf: Auch heute noch?) und nach bem Rapy- Butih bat fich nichts baran geändert. Gost jngst wurden wieder atvei mir bekannte gang aber telloeife aus Sosial bie Freibeuter bemokraten bestehende Formationen aufgelbt

Was wir grundfählich wollen und mit allen verfaffungs magigen Mitteln anstreben, ist natürlich nit eine Stoallitons regierung, fondern

bie rein fogtatie Regierung.

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ber Bealiion aber bleiben.( Gört! Hört) Wir müssen einsehen, baß mir fehler gemacht haben und müffen unseren Wählern ver­prechen, bah endlich eine bis zu Seedt inauf zuberfäffige Truppe gefassen wird.( Debs. Beifall.)

In der welteron Debatte wurde gelegt über die schlechte Beteiligung der Fraktion bei den Ardelben der Nationaboer famm fung. Soffmann- in waef der beuthen Arbeiterschaft vor, daß fie mit folib feäflicher Gelaffenheit den Friebensvertrag über fich engeben laffe. Derfelbe Rebner meinte: Steben , wie die beutige Rebe Rostes, dürften bei der Wahl nicht gehalten werden. nier ber Parole für Nostel" Können wir nicht fämpfen." Grigih- Dresden bermißt, daß mit der nötigen Schärfe nach Man babe h vor allem viel zu redis gefämpft worden ist wenig mit mirthaftlichen Problemen befchäftigt. Gs feble cin

Nebe Partei muk la nach der Macht strobem ft der Besi ber einmacht auch fein Bergnügen, die Maffe brängt se bo un tiberstehlich vorwärts. Freilich, auch die foglaliye Megierung ift fein unfehlbarer a bit, und sie ist ein Beihnachts. mann, der einen Sad bell guter Dinge mitbringt.( Betterfeit und Sehr wahr!) Auch die rein logialitiche Regierung fann nicht mit einem Schlage die rein fogiolitische Gesellschaftsorb. nung schaffen. Was kann sie tun? Sie kann einen widigen Teil der Produktionsmittel in den Befih der gemeinheit über­führen, le lann die Kapitalmacht unter die Kontrolle ber Etanta­macht fellen, fie fann allmählich Plan und Orbing in die Wirt fchaftsanarchie bringen und auf allen Gebieten ber isthafts­politik bie Intereffen der breiten Massen wahrnehmen. ber fie Jann nicht notwendige Entwidlungsferien überspringen. Und sie wirtschaftliches tionsprogramm. bat feinen Bauberstab, um diesen Mendehaufen, ben uns ber Krieg hinterlaffen bat, in einen Glidegazten zu verwandeln. Es ist nicht wahr, daß die Nationalversammlung gar nichts geleistet hat. Kritiklofes Herunterreiken i ebenso verwerflich wie Fritiofe Vorverlichung. Rein Winifter bat es feverer als ein fegialbemokratisther Vinifter, das dann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

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1. Das Betriebsrätegefet entspricht nicht in put ferntesten den Wünschen und Anforderungen der Exciterschaft und steht sogar weit hinter den Galärungen und Vorsprechun gen der Ruhsregierung vom 4. März, 5. April unb 10, pril 1019 und dem Zuhal des Artikels 165 der Reichsverfassung in welchem ausgepooden ist, daß die Arbeitnehmer nicht nur in allen Fragen der Lohn- und Arbeitsbedingungen, sondern auch in der gesamten wirtschaftlichen Entwidlung der produktiven Säfte gloidhorechtigt mitgtavirten habet.

Bon einer gleidsberechtigten Mitwirkung ber Arbeitnehmer t im Baricberätegefeh nicht, obec jobiel wie nichts enthalten; zum Teil enthält dasselbe gegenüber den feitherigen geseglichen Bestimmungen, und insbesondere gegenüber bor Node, welde fich die Arbeiterschaft in den Arbeiterausschüssen eriämpft hatte, nicht unwesentliche Verschlechterungen. Der Berbandslag eve hebt deshalb die Herderung auf unverfigliche bevidierung des Betriebsvänge fetes in dem Sine, daß der Arbeiterschaft gleich. berechtigtes unb entide bendes Mitbestimmungsrecht eingeräumt wird in allen Fragen der Lohn- und Arbeitsbedingungen, Cha ftellung und Entlassung von Arbeitsteäßten, Beschäftigung bon weiblichen und jugendlichen Aubeitern, Zahl und Ausbildung von Lebelingen, Art und Umfang der Probuftion. Dem Des triebsvas muß das Kontrollrecht eingeräumt werbent bei Gin- und Verlauf von Rohmaterialien und Hertigfabrikaten und Breisfeftfehung hierfür u. a. Der Betriebsrat hat seine Tätig. feit im engsten Jujamanentoleten mit der zuständigen Gewerks fchaftsorganisation ausguilben. Der Verbandslag beauftragt die Berbandsleitung gweds Nevidierung des Bairiebsrätegefepes in obigem Sinne die nötigen Schritte zu unternehmen.

2. Der Verbandstag stellt sich auf den Boden des affen Tampfes. Daher erklärt er sich als grundsätzlicher Gegner der Arbeitsgemeinschaften, Der Ber bandstag erlennt an, daß die Verbandsleitung ben Anschluß an die Arbeitsgemeinschaft vollzogen hat in dem Bestreben, auch auf diesem Wege die Intereffen der Arbeiterschaft zu wahren und den Standpunkt der Webeiterklaffe gegenüber den tapitalfifchen Einflüssen auf Regierung und Gefchgebung aut vertreten. Borstand und Beirat werden beauftragt, bie Frage des Austritte aut prüfen und zu geeigneter Beit au boligleben 8. Der Berbandstag betrachtet die Gewer! shaften, ble auf zentraler Grundlage ausgebaut find, nach wie bor als bie berufene wirtschaftliche Bertretung bes Arbeitersaft und als boll- und gleichwertige Rampfa organe der Arbeiterklasse im revolutionären Ringen zur Herbe führung der sozialisten Birthchaftsordnung, Die Geweeb fhaften laffen fich weber bei Führung und Leitung von wird fchaftlichen Stämpfen anehalten, noch im Gagiallierungsprozess mit untergeordneten Funktionen befeiben. Um diese den Gewerkschaften aufallenden Aufgaben, welche für die Gesamtheit der Arbeiterschaft von entscheibender Bedeutung fein werben, exfallen au tonnen, ist es notwendig, bie Wrbeitershaft mit Haffenbewustem und rebolutionärem Geifte zu durchbringen und betrachtet es ber Verbandetag als besondere Aufgabe, in diefem Sinne zu wirken.

4. Der Verbandstag erblicht in bom var at neuen, aber in lehter Reit von verschlebenen Geiten wieder besonders propagierten Problem ber Gewinnbeteiligung der Arbeiterschaft ein Mittel, die Arbeiterhaft von dem Bestroben auf berbelführung der fogiallittichen Wirtschaftsordnung abgus Tenten, der Arbeiterschaft eine neue" Form des Kapitalismus fhmadhaft zu machen, um den alten Slapitaftemus aufs neue zu befestigen. Der Verbandstag forbert beshalb die Acbeiter chaft auf, fish auf berartige Bestrebungen nicht einzulaffen, fondern denselben schon bei ihrem Gntstehen energisch ent gegenzutreten und diefelben aucüiguwerfen, getragen von dem teten Gedanken, daß nur in der endgültigen Beseitigung des Sapitalismus in feber Form und durch Einführung der fagig Ustischen Bebarfswirtschaft bie Befreiung der arbeitenben Slaa und somit der gangen Menschheit liegen kann.

Am 5. und 6. Berhandlungstage beftbäftigte Fich der Ver bandstag mit der Verschmelzung zu einem Bebera Ge find Industrieberbande Sierüber referierte der Vorfpenda Der Vorstand wurde beauftragt, fich fofort mit den zuständigen Organisationen zum Suede ber Verschmelzung in Verbindung zu feßen.

Bom Verbande ber Deberarbeiter war der Borfihende, Gea noffe Mahler, antvefend, der sich, wenn auch nicht so beutlich, für die Verschmelzung aussprach.

Eine von Simon im Sinne der Verschmelzung eingebrachte Resolution Simon wurde einstimmig engenommen,

Enz- Barment Gelbemanns Mede hat enttäuscht. Wo war der Nut nach Unte?( Unruhe.) Schalbomann hat ble Boll­tif unferer Regierungsmitgfieber bestelbigt, flatt min endlich einen Strich durch die Bergangenheit au madjen. Auch feine Nede hat barüber nicht hinweggetauft, baß bei ber bisherigen Politit five bie firbeltertiaffe doch recht wenig berausgelommen ist.( ber. ( pruch und Dachen.) Was it brig geblieben von dem großen Nun aber sur Laktif. Jch würde mir bei einem Tell ber Ge. Tamtam in der Frage der Sozialisierung? Nichts als die paar toffen einen großen rebnershon Gefolg fichern, wenn ich jest lalate an den Straßeneden.( Unruhe und Burufe: Was batten Schwur ablegte: Wenn wir auch biesmal wieder in der Minden Sie denn erreicht?) Mostes Bebler werben jetzt wiederholt und belt bleiben, gehen wir in die Opposition und bleiben in ihr daher droht and wieder ein neuer Naps- Putih. Jetzt auf einmal fo lange, bis toir Mehrbeit geworben find. Solche fell ble Seidhawehr berfaffungsiteu sein. Schwüre wisten ja äugeeft bramaill, aber als ehelicher Politiker Risberrhein haben uns mit Berbebant gegen das Vorrüden der soll man sie nicht ablegen, wenn man nicht gang bestimmt meik, Metchewehr gewoonbet. Wir würden bei ben Wahlen nicht be­baß man sie auch halten lann,( Sehr gut wie tönnen au teben, wenn wir die Militärbiktatur am Rhein gutlassen wärben. jebt unfere Taliit nicht ein für allemal felegen sbne studier lommanbiert benn die Truppen? auf alles bas, was fommen lann.( Sehr richtig!) Die Indiefelben Offigiere, bie auf der Gelte apps tanben und die jest Simon. abhängigen haben vor dem 9. Rabember an uns ein gutes Sache baffle nehmen wollen, baß wir am 13. Weg für ble- Saar gelaffen, und am 10. November faben fie mit uns in der faffung eingetreten find unb bie Freltorps gerflagen haben. Die Stegierung. Die Folge war, daß der rechte gel bom linken Regierung Stapp wäre nicht so fanell geltflegt worden, wenn wir mit brutalfter Gewalt berannt wurbe und nach einigen Wochen im Industriegcotet die Mitärfamavilla nicht fo fräftig aufammen­wieder ausschalten mußte. Dann ein Jahr lang ber tüftefte gehauen hätten.( Widerspruch.) Die Arbeiter sagen das.( Bu Streit, bis ein neuer Stoß der Ontvidlung ble belben Baricien raaf: Well Ste e hnen erzählen!) Die Regierung bat feine ganz einfach aufammenfemiß. O ble unabhängigen wollten Macht mehr über ble mittelramarilla.( Biberfpruch.) Bragen In der Behandlung ber Behrlingsfrage im Schofa aber nicht, fie mußten mit uns gemeinsam die ben ihnen so ber sie bo ben Bartelvorstand wie die Dinge liegen, fragen Sie afterte Repubitt gegen die Rasp- Batti berteibigen. Es gibt ibn, ob er nicht ben Nat gegeben hat, Waffen an bestimmte real. gewerbe tourbe eine Resolution angenommen, die sich mit beur nur ein Mittel, die Notwendigkeit von Stoalitionen völlig ausgu- tionäre Truppen nicht abzuliefern.( ört, höst!) Wir müffen Beschluß des Gewerkschaftstongresses in Nürnberg bedt und ber ffleßen, nämlich fo fart gu werden, daß man sie nicht mehr einen scharfen Stud nach finis tun und erführen, baß in Jufuaft langt, daß nur der Meister einen Behrling halten darf, der mina braucht.( Sehr gut!) Deshalb erwarte ich von denen, denen eine oalitionspoliti! nur dann noch möglich ist, wenn bestens zwei Gehilfen beschäftigt. Anschließend an diese Debatte bie Koalition am fchtverften in bem Magen liegt ein reines bie bürgerlichen Parteden im Untereffe der Axbetter größere wurde ein Antrag angenommen, der es hauptsächlich ben in bak sie auch das meiste Opfer bringen. Schuhfabrilen Beschäftigten, verbietet, nach ihrer achtstündigen Bergnügen war fle für feinen von uns hin werben, um uns burch einen vollen Wallfieg von dieser Not- Ge sprechen noch Berner- Hamburg, der die Hamburger Arbeitsgeit im Betriebe noch zu Hause für Kundschaft zu arbeiten, bendigkeit zu befreien.( Bebhafter Beifall.) Bollewehr den Anwürfen Nostes gegenüber berteidigt und das ba bas eine Schädigung der im Gaubwerf Beschäftigten fet. Ein besonders schwieriges Rapitel ber Aoalitionspolis Verdienst der Parteipresse hervorhebt, die mit der Kritik der Nach Vorschlag der Statutenberatungstommiffion wurden nach Die Rostepolitir Regierung und der Rationalversammlung nicht gefpart habe unb längerer Debatte in Anlehnung an die Altersverdienfte nach bem Ich hatte es für eine Ehrenpflicht, hier su erklären, baß ich so ber Partei das Vertrauen der Arbeiterschaft erhalten habe. Reichslohntarif die Beiträge feftgefeht: 1. laffet 3,50 2 Roste auch heute als Barteigenoffen habe und feiner Berfön- Wenbemuth- Waldenburg will nicht auf die Umformung der 2. Klasse: 2,76 M., 8. Klaffe: 2 M., 4. klasse: 1 M. Die Ar Hichkeit und feinen ehrlichen Abfichten alle Achtung solle.( Brabol) Reichswehr warten, sondern bezeichnet die Voltsbewaffnung als beits lofen- und Krantenunterstübung wurden eine Wiederholung des Kapp- unwesentlich erhöht, um dem Verbande den Kampfcharakter zu Die gang lints, außerhalb unserer Bartei, ble Most: am beftigften die alleinige Garantie gegen schmähen, haben am wenigsten echt bazu, denn sie haben ihn Butsches. Gr spricht für eine Annäherung an die Unabhängigen. erhalten, dagegen bie Streitunterstübung je nach dem u dem gemacht, was er geworden ist, fie haben ihn zu feinen Winkelmann- Elberfeld wendet sich ebenfalle harf gegen bas zu entrichtenden Beitrag auf 24-105 m, und für jedes Kind Fehlern geradezu gezwungen. Es ist nicht Nostes Schulb, es in Treiben bes Militärs. Wo ein Wablabkommen mit finis möglich 3 M., feftgelebt. Wöchnerinnen erhalten eine einmalige Unter­fügung von 20 M. nicht unsere Schulb, wenn es zwischen verschiebenen Tellen ber fei, follte es abgeschlossen werden. Genoffe Bod Gotha, Diebakteur bes Ghuhmacher- Fach­Arbeiterbewegung au blutigen Auseinanderfetungen tam, bei Bom Barteivorstand Sprachen Molenbuhr und Schuls , fener benen dann jeber Tell bie Gilfe nahm, bie fich ihm bot. Daß optimifiifch, dieser pessimistisch für den Wahlkampf. Beuterit. blattes , legte feinen Boften nach 45jähriger Tätigkeit im Alter Noste sich durch das Geschrei, die Deobungen, bie gewaltsamen Hamburg bertelbigt lebhaft bie Soalitionspolitik und sagt, daß bon 74 Jahren nieber. In bewegten Worten dankte Simon Angriffe von links blind machen ließ, für die Gefahr von vete, eine rein fozialistische Regierung heute unmög- im Namen des Verbandes Bed für feine aufopfernde Tätigkeit bas war fein Febler und fein Berbängnis.( Sehr wahr 1) Ja lich sei, ba ber Intellelt und die Gefahrung der Gegenseite un- in der Arbeiterbewegung und wünschte dem Scheidenden einen bieser Beziehung hat Roste schwer geirrt. bebingt notwendig feien. Gr felst fich für Müller, Bauer und frohen Lebensabent. Genosse Bod will sich nunmehr gang ber andere Regiezungsmitglieber ein unb will diese auf die Reichs- Parteiarbeit wibmen.

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Nach Scheidemanns Stebe widmete der Vorfihende Bartels dem verstorbenen Genoffen Burm ehrende Worte bes lifte geftellt wiffen.

Gedenkens.

Als erster Diskuffensrebner trat Roste auf. Er wandie fich scharf gegen die Opposition, die seiner Bolitik gemacht werbe, und tischte im übrigen all die Märchen und Selbsttäuschungen auf, immer mit der entsprechenden großprecherischen Gefte, die

Darauf wurde die Reichskonfereng berbagi

In den nächsten Tagen erschein:

wir an ibu bis zum leberfluß gewöhnt find. Sinfach thicherlich Das Reichswahlgesetz

wirft es, wenn Neste folgendes jagt:

Ich bin ja nun sechs Wochen aus dem Geschäfte heraus und fönnte mit Schadenfreude zusehen, wie au meiner Stelle nun awei Leute fiben: ein de motratischer Minister und ein ozialdemoralischer Unterstaatssekretär, die sich genau diefelben Borwürfe machen laffen müffen, die man gegen mich gerichtet hat. Die Marinebricabe Chrhardt läst Rich nicht auf­lösen, man fann reden und schreiben, sobiel man will. Das ist

natürlich ein jereflicher Bustand.( Schre richtig!) Das ist eine Blamage, aber mir müffen zusehen, bak diese 4000 Donn

nicht rei mifiälen lafen fait auda eine Blamage, Sak i

mit

Wahlkreiseinteilung und Wahlordnung

Brläutert von Brad Eichhorh

Bestellungen. Insbesondere von den Organisationen umrehend erbeten. Sie werden nach der Reihenfoire des Eingangs erledigt.

Bei der Vorstands wah I wurben Simon als 1. Bork benbes, Reub und König als Staffierer, Weiders als Sekretär einftim nig wiedergewählt. Für den neu zu befehenden Posten eines 2. Vorsitzenden wurde Lefe- Stuttgart mit 69 gegen 57 timmen, die auf Sölterman- Rüenberg fielen, gewählt. Ausschuhvorflhenber wurbe a upi- Magdeburg wiedergewählt. Is Redakteur wurde Trefflich- Müenberg gewählt. Damit war die Tagung zu Ende.

Hus aller Welt.

Wie Brager Blätter melden, wurden in ber Slowakei an drei bis fünf Stellen in awel Stomiinien fo machine und engiebige Raphiha Ouellen angebahat, daß ble Pepublik Seburd nadi Sachverkäntigenschungen bollflänbig von der Petroleume

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Verlagsgenossenschaft ,, Freiheit", Abt. Buchhandig und Naphthaginiuhr aus Bolen und Numinio and f Berlin C2, Breite Straße 8/9