Betriebsräte und Gewerlichaiten.
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Sewerkschaftskommiffion fertig werben. Im übrigen wandte fich 14. Berbanding des Seerverbandes.
Müller jehr scharf gegen die gewerkschaftliche Instangen. Die Berliner Verwaltungsstelle bes Holzarbeiterber. politit, deren grimmigiter Gegner er vor, während und nach Bom 5. bis 14. Mai tagie in Nürnberg der Berbandstag bes bandes batte zum Dienstag, den 18. Mai, die Betriebsräte dem Kriege gewesen ist und auch ferner bleiben wird. Nicht die ber Holzindustrie und die erweiterte Verwaltung nach der„ Neuen Instanzen der Gewerkschaftsbureaufratie, sonder die Betriebsräle Verbandes der Schneider, Schneiderinnen und Wäschearbeiter Welt" berufen, um gleichfalls, wie am Tage vorher die Wiriall müssen die Träger der au führenden Kämpfe fein. Deutschlands . Die Opposition war auf dieser Tagung ziemlich arbeiter, zur Frage der Organisation der Betriebs. Ein großer Teil der Gewerkschaftsführer stemme sich der Schaffung start vertreten, und die gegenfählichen Meinungen platten einige räte Sielung zu nehmen. bon Industrieorganisationen entgegen, weil fie befürchten da. Male beftig aufeinander. Schon am ersten Berhandlungstage Der Bevollmächtigte Siegle ging einleitend auf die be- durch ihre Bästchen zu verlieren. Dies trifft im besonderen auf tam es zu einer stürmischen Debatte, da die Mandatsflebenden Differenzen zwischen bez Berliner Gewerkschaftsdie Angestedtenorganisation zu. Wir sind gern bereit, die fom- prüfungsfommission die Berliner Mandate für une tonimission und der Betriebsrätezentrale ein. Er betonte, daß in menden Kämpfe mit den Gewerkschaften gemeinsam zu führen. gültig erflärte, weil angeblich bei der Wahl schwere Verstöße gegen der Haltung der Betriebsränzentrale dadurch eine Wandlung Ausführungen feinen Standpunkt bar, dem er in einem Artikel dies energisch. Die Debatte setzte sich auch noch am zweiten Tage Malzahn von der Betriebsrätezentrale legte in längeren bas Statut vorgekommen sind. Schumacher Berlin bestritt eingetreten ist, daß S. Müller in der gestrigen Betriebsrätever in Nr. 182 bereits Ausdrud verliehen hat. jammlung der Metallarbeiter zugestanden hat, fort und endete mit einem neuen Kutrag der Mandatsprüfungsdaß die Ge. wertschaften berechtigt sind, ebenfalls eine zusammen Ruschs stimmte die Versammlung folgender Refolution zu: Nach einem Schlußantrag und einem furgen Schlußwort fommission, daß 9 bon den 18 Berliner Delegierten auszuscheiden fassung der Betriebsräte borzunehmen. hätten und durch 9 andere zu ersetzen seien. Darauf gaben die Siegle gab dann eine chronologische Darstellung über die Borgefchid, te arbeiter- Berbandes Berlins verpflichten ihre Vertreter in ber trag angenommen würde, den Verbandstag gefchloffen berlaffen Die versammelten Betriebsräte und Funktionäre des Holz Berliner Delegierten die Erklärung ab, daß sie, wenn dieser Anbes Stonflis und den zwischen den Gewerkschafts, Bartei. und Berliner Gewerkschaftskommiffion, dafür zu wirken, daß sofort würden. Die Mandatsprüfungsfommission zog sich daher noch einmal Betriebsräteinstanzen gepflogenen Verhandlungen. Giegle be toate nodymals, daß Ps Pflicht der Gewerkschaften fei, fich nicht eine Berständigung mit der Bentrale der Be zurück und beschloß nunmehr, daß, um eine Spaltung des Verbandes toute nochmals, daß es Pflicht der Gewerkschaften fei, sich nicht triebsräte, Wingstraße, über die Abgrenzung des zu vermeiden, den Berliner Delegierten gestattet wird, the von den Boden des revolutionären Klassentampfes abdrängen zu laffen, und daß sie dafür Sorge tragen müssen, daß die Einheits- Tätigkeitsgebietes der Gewerkschaften und der revolutio landatsrecht auszuüben. Die borgekommenen Unregelmäßig front des evolutiondren Proletariats bergestellt wird. Die Bernären Räteorganisation erfolgt. feiten wurden aber entschieden verurteilt. Das Statut soll der liner Gewerkschaj stommission würde sich in ihrer übergroßen Die Bersammelten find feft entschlossen, jeder Tätigkeit magen abgeändert werden, daß berartige Borkommnisse in Bu Mehrheit niemals zu dem Prinzip der Arbeitsgemein irgendeiner Gewerkschaftsinstans, die auf die Berreißung ber funft ausgeschlossen sind. schaften bekennen. 23x Frstreben die Schaffung von Jn. revolutionären Klassenfront des Proletariats und die Verhinde- Der nun zur Erledigung gelangende Geschäftsbericht dustrieorganisationen, ganz besonders um die Schurung des Aufbaus einer revolutionären Räteorganisation binzielt, des Borstandes en seffelte eine neue lebhafte Debatte. lung der Betriebsräte in wirksamer Weise durchführen zu können. den entschiedensten Widerstand entgegenzusehen." Schumacher Berlin und andere Redner der Oppofition for Wenu neben den Gewerkschaften eine Betriebsorganija. Nach einem weiteren Antrag ist die Leitung des Holzarbeiter derten lebhaft die Aufgabe der politischen Steutralität und schärfste tion bestehen soll, die sich mit gewerkschaftlichen Dingen befaßt, Verbandes verpflichtet, sofort nach den Verhandlungen mit der Betonung des Klaffenlampfcharakters der Organisation. dann muß die Frage beantwortet werden, wer die Finansie Betriebsrätezentrale Bericht über das Ergebnis zu er. Beste Berlin brandmarkte mit größter Schärfe die Koalitions rung der tommenden Stämpfe übernimmt. Das können nur die statten. politif der Rechtssozialisten mit den bürgerlichen Barteren und Gewerkschaften und deshalb werden wir uns nie damit einver- Ferner wurde eine Mesolution angenommen, die gegen bertoirft das Betriebsrätegesetz und die Arbeitsgemeinschaften. standen erklären fönnen, daß eine Separatorganisation die Lei- die Schandwirtschaft im Ruhrgebiet protestiert und Salewski- Berlin wies darauf hin, daß die Vorstände der cung dieser Kämpfe in die Hand nimmt. Wir sind aber nach wie von der Gewerkschaftskommission Schritte gegen die Ge- entralverbände und des Gwerkschaftstundes selbst eine einseitige bor zu einer Verständigung mit den Genoffen in der Be- waltherrschaft berlangt. Politik in die Gewerkschaften hineingetragen haben.- Die triebsrätezentrale bereit, im Interesse der proletarischen Ein Bertreter der Betriebsrätezentrale gab bekannt, daß die Opposition forderte, daß bie Fachperbande fich die AufGinheilsftont( Lebhafter Beifall.) stellen Bersammlung der Betriebsräte ber Golsindustrie, gabe follen, zu großen Industrieberbänden Der Vorsibende der Berliner Gewerkschaftskommission Rusch die für Mittwoch, den 19., in der Neuen Welt einberufen ist, aus überzugehen. Ein anderer Antrag forderte die Festlegung auf war von der Verivaltung als Referent bestellt. Er führte aus: fällt. das Ratesystem. Wir haben nicht nur darauf zu sehen, daß die Bestimmungen des Das Schlußtvort bes Rebatteuts, Gentoffen Sabath. Betriebsrätegesebes berwirklicht werden, fondern müssen in erster Berlin , war eine Steigerung ber vorausgegangenen oppofitio Linie den Kampf mit den Unternehmern aufnehmen und deren bereits getroffenen und geplanten Maßnahmen wirksam Ausführungen lonnte sich auch die Nechte nicht entziehen. Sabath entgegentreten. Die Unternehmerorganisationen haben in zahl- General 2ttwit, Oberst Bauer und Major Bifchoff steht ebenfalls auf dem Boden des Industrieverbandes, der alles reichen Rundschreiben ihre Mitglieder angewiesen, alle einiger haben ihren Aufenthaltsort und das gelb ihres Wirkens nach 8 umfassen habe, was mit der Belleidungs- Industrie in Ber maßen günstigen Bestimmungen des Betriebsrätegefeßes aut an Bayern verlegt. Sie find bert im Begriffe, die Organisation au bindung steht, bom Rohprodukt bis zum fertigen Kleidungsstüd nullieren. Dem Reichstai liegt gegenwärtig ein Gejebentwurf fdjaffen, mit beren Bilfe fie noch immer ihre alten Pläne glauben wendigkeiten gründlich zu Hären. An der Berflüftung ber Ar Sollte dieser Entwurf Wirklichkeit werden, so haben wir ein burchsetzen zu können. Die bayerische Regierung, die ohne Zweifel beiterbewegung, die ihn tief berühre, trage die Schulb die rechte bor, der eine sogenannte Schlichtungsordnung" schaffen will, faffen, mit beren Gilfe sie noch immer ihre alten Pläne glauben Er begrüßte die Gelegenheit, die gewerkschaftlich- politischen Not ntireifgefeb schlimmster Art. An einzelnen Befowohl vom Aufenthalt als von der Tätigkeit der fappififchen Ber. Seite. Auch die äußerste Binde babe später mit bazu beigetragen. stimmungen des Entouris weist Rusch bies nach. Ganz schwärer unterrichtet ist, hat bisher nicht das Geringste Wenn aber politische Meinungen in ben Gewerkschaften ausge besonders wird das Strafrecht völlig unmöglich gemacht. unternommen, um den aftbefehl, ber gegen alle tragen werden, bann müsse es fachlich geschehen. Rusch ging dann auf die gegenwärtige schlechte deutsche Wirt brei vorliegt, burchzuführen und ihrem Treiben ein Ende an be [ dhaftslage ein. Er zeigte, daß Sie tommenden Stämpfe teine reiten. Es ist bezeichnend für die Zustände in Bayern , baß auch Lohntämpfe sein können und werden. Angesichts der jämeren subie Reichsregierung mach ties ist und nichts gegen ble Meu erwartenden Säntpje müssen wir den Bestrebungen der syndikali terer zu unternehmen wagt, weil sie befürchtet, daß daraus ein fifchen Einzeltämpfe unb alionen die Barole der Geschlosjen beit des tampfenden Proletariats entgegen. Stanflitt mit der bayerischen Regierung entstehen könnte. feben. Dazu brauchen wir
revolutionierte und revolutionierende Gewerkschaften,
Gin Reichsamt für Arbeitsvermittelung.
Rach Schluß der Debatte wurde eine vom Hauptvorstand eine gebrachte Resolution, in der ihm das Vertrauen zu feiner We schäftsführung ausgesprochen wird, mit 84 gegen 44 Stimmen angenommen.
Der Kaffierer Heitmann verwies auf den gebrudten Bericht. Die Mitgliederzahl habe fich jetzt auf rund 150 000 er höst. Nicht in gleich günstigem Verhältnis haben sich jedoch die Finanzen entwidelt. Eine Erhöhung der Beiträge unbedingt notwendig. Beitmann ersuchte den Berbankstag, die Anträge aus verschiedenen Orten, die vom Caeptvorstand verweigerten Streitunterstübungsgelder aus der Baupttasse zu bewilligen, abzulehnen.
Wir stinumen alle darin überein, daß die Gewerkschaften erst revo. Der Ausschuß für Bolkswirtschaft hielt am 17. lutioniert werden müffen. Wir sind auf dem besten Wege dazu. und 18. Mai Sibungen ab, in denen eine Berordnung über die Darum geht es nicht an, daß unsere besten und fähigsten Stöpfe in Auflösung eingetragener Genossenschaften sowie eine Verordnung Sonderorganisationen diesen Bestrebungen entgegenarbeiten. Wir über die Negelung der Schwefelsäurewirtschaft genehmigt wurde. find bereit, mit führenden Personen der Be- mit schwacher Mehrheit wurde auch der Entwurf der Berordnung die Riderstattung des Streilgeldes bon der Hautplasse anläßlich Lehmann Berdin begründete den Antrag Berlins , ber iriebsräte im Rahmen der Gewertschaften unter Wahrung der Selbständigkeit der Räte gemein- über die Regelung der Teetwirtschaft angenommen. Die Zahl der des Streits beim Spandauer Bekleidungsamt fordert, und griff jam mit der politischen Partei zusammenzuar Mitglieder des Wirtschaftsverbandes zur Regelung der Teerwirt- ben Hauptborstand babei start an. Der Hauptborstand hätte es beiten. Dann werben wir gemeinsam die Idee der Arbeitsge- fchaft wurde etwas erhöht und hinsichtlich ber Benennungskörper berfäumt, zur reden geie bei der Regierung Schritte zu unter. meinschaft besser und wirksamer bekämpfen fönnen. Wenn wir einige Aenderungen borgenommen. nehmen, daß die Bekleidungsämter erhalten blieben. Die Beflei noch einmal Verhandlungen mit der Betriebsrätezentrale beginnen, dann werden wir ein diesbezügliches Brogramm bereit richtung eines Reichsamts für Arbeitsvermittlung idhachert worden. Angenommen wurde ferner eine Berorbmung über die Erdungsämter feien zum Nachteil der Mollegenfchaft und bes Allge meinwogles au Schundpreisen an bas Unternehmertum ber jalten. Wir fordern die Schaffung von Industrieorganisationen Schulb hätten die politijden Freunde bes pur Bildung der Einheitsfront des revolutionären Proletariats im Nach§ 1 der Verordnung wird zur Beobachtung des Arbeits- Sauptvorstandes in der Regierung, daß dem Bolt diese großen Interesse der Weitertreibung der sozialen Revolution. marktes und zur einheitlichen Regelung der Arbeitsvermittlung erbe verloren gegangen find. Die Abstimmung über das ge ein Reichsamt für Arbeitsvermittlung errichtet. Ihm liegen u. a. fordere Streifgelb ergab die Annahme der Anträge. folgende Aufgaben ob:
In der Diskussion erhielt auerft 9ichard Müller von ber Betriebsrätezentrale das Wort. Er machte im wesentlichen die jelben Ausführungen wie am Tage vorher bei den Metallarbeitern. über die wir in Nr. 180 ausführlich berich tet haben. Servorzuheben ist, daß Müller unter dem Beifall ser Versammlung betonte, daß die Betriebsrätegentrale bisher mit allen Gegnern der Räte fertig geworden i ft. Ju Musch gewandt fagte er: Wir sind mit Noste und der 5. B. D. fertig geworden und wir werden auch mit der Berliner
Es foglte nun eine große Debatte über bie Tarifpottttt bie Beobachtung des Arbeitsmarktes und die Gerausgabe Die Redner des Hauptvorstandes, tab mer und Bloog, verBaufender Beröffentlichungen über seine Lage gives Anbab- leidigten die Tarifpolitit des Verbandes, mußten aber von einem großen Teil der Delegienten sich eine Präftige Stritit gefallen nung eines Ausgleichs von Angebot und Rachlaffen. Es wurde verlangt, daß auch bei Lohnbewegungen grund. frage zwischen verschiebenen Gebieten und Berufen; fäßliche Politik getrieben werden müsse und die Forderungen nich nach der Durdführungsmöglichßeit, fondern nach dem jeweiligen euerungsstand erhoben werden müssen. In bezug auf die Beimarbeit wurde berlangt, daß der Bauptvorstand von der Re gierung gefebliche Maßnahmen au fordern habe, um ble Heim arbeit abzuschaffen.
im Einvernehmen mit den obersten Landesbehörden bie Ahrfsicht über alle Einrichtungen, bie für die Aufammenfaffung ber Arbeitsnavele größerer Gebiete bestimmt find, sowie die Aufsicht über Arbeits nach to ei se jeder Art und über die gewerbsmäßige Stellenbermittlung;
geschiedenen Mutter ein Denfinal mit den Worteng fie hat ge ütten, ohne zu wissen, daß sie Bit. Er gibt seinem Helten" Möller Berlin gab seiner Freude Ausdruck, daß der ehne Heldenpapthos, dieser wienerischen Dostojewsfig: stalt, einen die Regelung ber Anwerbung und Vermittlung au& Widerstand, der der grundsäßlichen Lohnpolitik ber Berliner russischen Zug, wenn er ihn dies Gefühl empfinden läßt: Auf ländischer Arbeitnehmer; Stollegenschaft gegenüber in Erfurt bestand, jeht von der rechten meiner Seele lastete die Ueberzeugung meiner Mitschuld an bie Durdführung der Maßnahmen, die zur BelämpSeite des Verbandstages fallen gelassen wurde. Der geringe jebem Verbrechen". Und er schenkt demselben Menschen eine so fung der Arbeitslofigfeit getroffen toerben; Widerspruch, der bisher auf dem Berbandstag erfolgte, läßt nun tieftraurige Erkenntnis in jenem Augenblid, als er den Baier Si Sammlung ber Tarifverträge und ihre Auswerfung ein besseres Verständnis erhoffen. Der Abstand der hohen Bohn töten will: auch du wirst einmal Bater werden und der Verfolgung die Beobachteng ber Ausstände und Aussperrungen; forderung au dem, was schließlich erreicht wird, mache die große preisgegeben fein. Er neigt fich nicht nur au allen Ausge bie Beobachtung der Entwicklung der Berufsvercine bon masse neugenommener Mitglieder unzufrieden. Aber das sei stoßenen jener elenden guren" Gesellschaft herab, sondern lebt Arbeitgebern und Arbeitnehmern. gerade die hohe Mission der Geverfschaften, ihren Mitgliedern mit ihnen, macht sich ihnen gleich und duldea für fie. Das Reichsamt wird ermächtigt, mit Zustimmung der ober- zu zeigen, daß die Geverfschaften givar notwendig feien als ein mag in der Darstellung nur markiert sein. Aber der Ruf dringt sten Bandesbehörden seine Aufgaben und Befugnisse auf Arbeits- Damm, um die gängliche Berelendung zu verhindern. Wenn die trekem allem durch:" Wir leben, um au reinigen" wir sind nadveiseinrichtungen gu übertragen und zu bestimmen, daß 8u. Arbeiter aber aus diesem Glend heraus wollen, fönnen sie das bereit, eine neue Birklichkeit zu schaffen. Und eine Mufit erwiderhandlungen gegen die von ihm erlaffenen Bestimmungen nur durch den politischen Stampf erreichen. fingt, Sie nur ein Dister madjen fann. Laßt sie reden und left. über die Amverbung und Vermitlung ausländischer Arbeit
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Dies alles
Rurt erste u
Bestefor Cinkein Wit bereits heute an ber holländischen teichsuniversität Betben die öffentliche Antrittsborlesung über ether unt Relativitätstheorie". Einstein wird.in der naturwissenschaftlichen Bolultät der Leidener Universität jähr. lich drei Wocyon lang öffentliche und Privatvorlesungen halten, feine emier an der Berliner Akademie der Wissenschaften und als Beiter des Baftituts für Phyfit in Sheubabelsberg weiter bei behalten. Das Lehramt' n Leiden ist vorläufig auf brei Jahre fejlgelegt.
Solidarität der italienischen Eisenbahner.
Spreeberg Hamburg führte aus: Der Neallohn sei in nebmer mit Gelbstrafe bis zu sehntausend Mari allen Berufen gejunten. Es sei dadurch der Beweis erbracht, daß die Geperffchaften nicht grundlegend helfen können. Det bestraft werden. Nicht- Stundentag sei feine Grungenschaft der Gewerkschaften, sondern eine Berbesserung, durch die Mevolution hervors gerufen. Die Bentralvorstände der Gewerkschaften in Vers bindung mit bet rechtssozialistischen Partei haben bazu Mailanb, 18. Mat. beigetragen, daß viele rebolutionären Errungenschaften, welche in Die Eisenbahner von Brescia weigerten floh, einen von den Betrieben bestanden haben, wieber verlorengegangen find. Frankreich fommenden Sug mit Kriegsmaterial, ber na Die Hamburger Bürgerschaft, worin Rechtsfosialißen Bukarest Bestimmt war, weiterzuleiten, ba es sich um Kriegs- vertreten sind und einen entielenben einfluß ausüben, had material hanbefe, bas zum Rampfe gegen Sowjet. das durch den Solbatentaterlassene Berbot des Seimarbeit wieder aufgehoben. utanb verwendet werden solle.
Frau Gertrub Gyfofbt, die ab 1. Juni baseine Schau fpielhaus auf mehrere Jahre pachtet bat, bat zum Mit arbeiter den Berliner Theaterbie: ftor Marimilian Gladet. Die neue Direttion eröffnet am 1. Juni ihr Theater mit einer Aufführung von Melnars Der Beibgardist", mit Käte Dorsch und Nach einer Sonstantinopler Meldung der Times" berichtet Alfred Abel in den Hauptrollen. Außerdem find folgende Werte ein armenisches Blatt, daß die ruffische Räteregierung Armanien zur Aufführung erworben worden: Die Kindertragödie" bon bie ntnüpfung amtlicher Beziehung en Karl Schönherr ," Der Zentour " ton Georg Staiset, Amphitryon" geschlagen und sich dabei hat, bon telière in der Neubearbeitung von Rumpf. Souveranitat anguertennen. Die armenische Menie rung hat Delegierte ernannt, die bereits die Grenge nad Sowjetrubland passiert haben.
Das Neue Beltetheater( sperider Str. 68) bleibe am Freitag, den 21. Mai, wegen Vorbereitung zu der am Sonnabend um 7 Uhr stattfindenden Uraufführung Die Gewa tlofen" von Ludwig Rubiner , gefchloffen. Arbeiterorganisationen erhaiten bebeutenb ermägigte Breije.
In der Beltesque wirb afe Tette Gritaufführung blefer Spielgeit ein heiterer Abend vorbereitet: Abolf Glasbrenner „ Eine Lauspattie", und Johann Nestroys Posse mit Gesang in vei ften Bewickelte Gefichte"
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Im Großen hanspielhaus kommt demnächst auf Caesar" zur Aufführung mit Berner Kraus als Caesar und oissi als Marc Anton Es folgt als nächste Eritaufführung conn Lysistrata" mit Elie Seims in der Titelcolle
erboten
Danljagung.
bor.
Da es mir unmöglich ih, jebent einzelnen für die antlich des Robes me mes Mannes mir zugegangenen Beweise der Berehrung und Teilnahme zu denken, sprede ich auf diesem Wege allen Geneffinnen und Genoffen meinen wärmhen Dan! ans.
Mathilde Burm.
Schumacher Berlin betonte u. a. auch bie Tarif bindung mm its nicht von 2ohnforderungen abbatten, wenn eð bie Teuerung bebingt.
Runmehr erhält Schaert!. Chart gu feinem, Referat über Seruen, Staben und Arbeiter- onfefsion bas 23ort Referent schilbert eingelenb bie entstehung und Entwicklung bet Storfettion. Ein auptbel der Stonfeffion fit die Seimarbeit und bas 3 wifenmeipertum. Die Geimarbeit it an allen Orien, two onfeftion angefertigt wird, werterton, das Bifchenmeisieitum in besonders in Berlin und Dreslau fiatt a geprägt.
Rebner führte verschiebene Bohatämpfe an unb fam dann auf bas au schaffende Reichsstunden Tarifschema zu fprechen. Ge foll aud bier nur die einfachste Verarbeitung in Stunden festgelegt werden. Man werde dadurch den Mehra anforderungen, sowie der Teuerung Meinung tragen fönnen. Die Zahl der nach Tarif bezahlten Arbeiter und Arbeiterinnen in der Konfettion umfaßt hente er 25 000. Stebner polomillert dann gesen Sie Berliner , die lieber die gewenafileen Momente
in den Berbergrund fellest sollen. winde jest ein wirt. schaftlicher Wiedergang fommen und müste diefe Beit dazu benutzt werden, die Organisation auszubauen.