Muß die Kohle so feuer sein?

Von Dr. R. Rucsyns, Direktor des Statistischen Amts Berlin- Schöneberg.

Die Organisation der Betriebsräte.

Nach der Mittagspause wurde in der Diskussion fortgefahren. Ein auswärtiger Delegierter erhob Vorwürfe gegen den Reichsausichu B, der seinen Aufgabenkreis berkannt hätte, indem er nur mit der Regierung verhandelt hätte, selbst aber nicht genügend aktiv aufgetreten wäre,

bewußtem, mit dem ich die waffen erfüllen müssen, ba- gung aller Industrieerzeugnisse zur Folge haben könnte. Wenn die Regierung behaupte, fe habe nicht ble genügend mit fie dem Sozialismus zum Siege berhelfen. Die Sozialisierung des Bergbaues aber ist eine Frage ben Mittel zur Verfügung, so muß entschieden darauf hinge Technisch ökonomisch ist der Sozialis- der politischen Macht. Wer den von Stuczynski gefenn- wiefen werden, daß für den neuen Militarismus Milliarden hin. mus heute foon möglich. Nichts falscher als das seichneten ungeheuer aufreizenden Zustand der gewaltigen ausgeworfen werben konnten. Der Kongres stimmte einem Antrage zu, von der Regie Wort: Schulden fönnten nicht sozialisiert werden," unsere Gewinnsteigerung der Kohlenmagnaten ein Ende bereiten rung zu verlangen, daß sie die Kosten für die Verband. Wirtschaft sei bankrott. Die ungeheuren Gewinne fonnten will, muß am 6. Juni die Liste der unabhängigen lungsfommission, die auf Berlangen der Regierung bis gemacht werden, weil dem Rapitalismus ein technisch ent- Sozialdemokratie wählen, deren Anhänger allein zum Abschluß der Verhandlungen in Berlin   bleiben soll, zu tax widelter Produktionsapparat und die Arbeitskraft der von Anfang an mit aller Entschiedenheit für die So- gen hat. Massen zur Verfügung standen. Diese beiden Faktoren aialisierung des Bergbaues eingetreten sind. müssen der Kapitalistenklasse entrissen werden, um sie der Verfügungsgewalt der Gesamtheit zuzu­führen. Die Massen müssen sich bewußt sein, daß die Ueber. führung der Gesellschaftsordnung von der kapitalistischen  auptausschüsse der Betriebsräte aller In einem furgen Schlußwort ging der Borsipende Schmidt in die sozialistische möglich ist, und sie müssen es wol- Industriegruppen nahmen in einer von der Betriebsräte- auf die Ausführungen der einzelnen Diskussionsredner ein und len, damit es auch geistig möglich ist. Wirklich heraus sentrale einberufenen gut besuchten Bersammlung Stellung zu gab im Anschluß daran den Bericht der Zwölfertom mij. Jommen aus diesem Kreislauf der tapitalistischen Bro- den Berhandlungen der Zentrale der Betriebsräte mit der Berliner   fion, die während der Mittagspause mit dem Geheimrat Wei. uktionsweise zwischen Ueberarbeit und Arbeitslosigkeit Gewertschaftskommiffion. Malzahn als Berichterstatter führte gert im Reichsarbeitsministerium verhandelt hat. Geheimrat Bnnen wir nur durch Beseitigung des Rapita aus, daß auf Grund der in ber Freiheit" beröffentlichten Ent. Weigert fonnte positive 8usagen der Regierung nicht ismus und durch planmäßige Bedarfs- würfe der Gewerkschaftskommission und der Bentrale der Betriebs geben und erklärte, daß am kommenden Mittwoch eine erneute birtschaft räte Verhandlungen stattgefunden haben, die allerdings noch nicht Verhandlung mit der Sommission stattfinden solle. Diese Mit­zu einem Abschluß gefommen find. Es scheint jedoch, daß sich ein teilung wurde von dem Kongreß mit lebhafter Entrüstung Weg findet, die Betriebsräte nach unserem Entwurf gufammen aufgenommen, da den Delegierten aus dem Reich die finanzielle sufaffen. Wir haben felbstverständlich die Zusammenfassung Grundlage fehlt, sich in Berlin   eine Woche aufzuhalten. aller Betriebsräte verlangt. In dem Entwurfe der Gewerk. Erregung wurde verstärkt, als Schmidt mitteilte, daß Ge schaftskommission war von einer Generalversammlung leine Rede, heimrat Weigert es ablehnt, für die Entschädigung der Verhand­bielmehr batte es den Unschin, als ob die Beschlüsse über Richtungsfommission beim Finanzministerium einzutreten.- I linien, attionen usw. von der zu schaffenden Betriebsrätezentrale Anschluß hieran gab der Kassierer den Kassenbericht. Bor dem Kriege foftete im Ruhrgebiet   ble Tonne Steinfohlen einschließlich der Sekretäre und Gewertschaftsvertreter au faffen Es wurde dann in den zweiten Bunft der Tagesordnung ein 12 M., heute aber( in schlechterer Qualität) 210 2. In diesem sind. Demgegenüber haben wir grundfäßlich gefordert, daß die getreten, in der Genosse Fuchs von der Räte- Zeitung" bas Brzise find mitenthalten die Buschüsse an die Bechen   für Lebens. Generalversammlung ber Betriebsräte souverän tft, und daß Referat über Die wirtschaftliche Krise und deren Wirkung auf mittel und Bergarbeiterwohnungen, bie tohlensteuer und bie ihre Beschlüsse über Richtlinien und Attionen bindend find für ben arbeitsmarkt" hielt. In anderthalbstündigen Ausführungen die Betriebsräte und die Bentrale, die ausführenbes Umfahsteuer. Seht man diese Boften ab, die für die Borkriegs- Organ ber Generalversammlung fein foll. Diefen digte ber Referent die Ursachen und Wirkungen der verkehrten Wirtschaftspolitik der Regierung, Belt nicht in Frage tamen, fo ergibt sich eine Steigerung von Forderungen fonnten sich die Vertreter der Gewerkschaftskom- Die Verhandlungen wurden dann auf heute früh 8 1hr ver 12 M. auf 165 D. oder auf das Biergebn face. Bor bem miffion nicht verschließen und erklärten ihr Einverständnis. Weiter tagt. Es wird heute in der Diskussion über tas Referat ein Ariege entfielen auf den Arbeitslohn 52 Bros.; für die sonstigen verlangte die Gewerkschaftskommission in ihrem Entwurf, daß die tagt. Es wird heute in der Diskussion über tas Referat ein Selbstloften rechnete man 88 Bros., für den Unternehmergewinn Obleute der Gruppenleitungen die Betriebsrätezentrale bilden getreten, in der den Vertretern der Parteien, Gewertschaften 10 Bros. Es betrugen also etwa pro Zonne: Arbeitslohn 6,20 m., follten, so daß auf jede Industriegruppe ein Bertreter entfällt. und Betriebsräte eine halbstündige Bebezeit augebilligt ist. fonftige Selbsttoften 4,60., Unternehmergewinn 1,20 m. Beute Bir forderten demgegenüber, daß die Stärke der Industriegruppe beträgt der Arbeitslohn für die Tonne etwa 66 M.; die sonstigen maßgebend sein soll für die Bahl der zur Betriebsrätezentrale zu Selbstkosten in denen auch die Schulbzinsen und zahlreiche andere entiendenden Bertreter. Wir forderten beshalb, daß sich die Be- Cinigungsverhandlungen triebsrätezentrale aus 24 Vertretern der Industriegruppen zu­Boften steden, bie gar nicht oder wenig gestiegen find, machen sammensehen soll. Die Borschläge machen die Betriebsräte ber Böchftens 60 m. aus, so daß der Unternehmergewinn pro Tonne Industriegruppen, die Borgeschlagenen müffen von der General minbestens 89 7. beträg. Der Unternehmergewinn ist also bersammlung bestätigt werden. Diese hat auch das Recht der Ab­auf mindestens das 82fache gestiegen. Sein Anteil an dem Preis berufbarkeit. Die Betriebsrätezentrale wird ergänzt durch 6 bis ohne Buschüsse und Steuern) beträgt nicht mehr 10 Bros., fon- 7 Getretäre. bie bon der Generalversammlung auf Grund bes bern mindestens 24 Bros., während der Anteil des Arbeitslohnes Berhältniswahlsystems gewählt werden. Ferner durch dieselbe bon 52 auf 40 Bros. gefunken ift. Arbeitslohn und Unternehmer. Anzahl von Vertretern der Orisausschüsse der Arbeiter- und An­gefteltengewerkschaften. gewinn verhalten sich nicht mehr wie 5: 1, sondern wie 5: 8. Schwieriger gestalten sich die Verhandlungen über die Rechte Diese für die Volkswirtschaft sehr nachteilige und nur für und Pflichten ber Betriebsräte bei politischen Attionen. wenige Mitbürger sehr vorteilhafte Wendung der Dinge ist erft Gier follte nach dem Entwurfe der Betverlichaftskommiffion bie En ben lebten Monaten eingetreten. Im vierten Vierteljahr 1919 Betriebsrätegentrale, bie fich, falls eine Einigung auftande fommt, b. Mts, 11 Uhr bormittags im Reichsarbeitsministerium, betrug die gesamte Steinfohlenförderung im Stuhrgebiet 19,6 aus ca. 88 Personen zusammensehen würde, um nochmals 88 Millionen Tonnen mit einem Gesamtwert( ohne Kohlen- und Bertreter der politischen Parteien verdoppelt werden. Wir schlu Umfabfteuer) bon annähernd 1.8 Milliarden M. Der gesamte gen 12 Vertreter der politischen Bartelen bor  . Des weiteren wurde in diesem Abschnitt bon feiten ber Gewerkschaftskommission bie Arbeitslohn betrug 694 Millionen M., d. 5. 58 Pros. des Gesamt Ginschränkung gemacht, daß die Betriebsräte nur bei folchen poli wertes. Auf eine Tonne entfielen alfo damals an Arbeitslohntischen Aktionen in Tätigkeit treten, die fich aus wirtschaftlichen 85 M., en fonftigen Selbstkosten schäßungsweise 28 B., an Unter Rämpfen ergeben. Wir berlangten, bas biefer Abfah gestrichen nehmergetrinn etwa 8 M. Der Unternehmergetpinn war also noch wizb und die Betriebsräte mit den Vertretern der Gewerkschaften im bierten Bierteljahr 1910 relatie nicht viel höher als vor und Parteien Träger folcher Artionen finb, die über den Rahmen bem Kriege ber engen Bartei, und Gewerkschaftsgrenzen hinaus bas proleta ciiche Gesamtintereffe gum Siele baben. Wir hoffen, unter der Mitwirkung der Arbeiter und Betriebsräte auch in biefen Fragen auf dem schnellsten Wege zu einer Berstänbiguna su lommen.

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Situation nicht solange verhandelt, sondern gehandelt werden

im Konflikt der Herzle und Krantenlaffen.

In dem Streit zwischen den Organisationen ber erste und der Krantenlaisen ist das vom Reichsarbeitsministe rium angeregte Einigungsamt nunmehr gebildet. Es besteht aus dem früheren Unterstaatssekretär, Wirklichen Ge heimen Nat Dr. Caspar als Vorfizenden, den Ministerial räten Dr. Hamel vom Reich 3minsterium des Innern und Dr Sibler vom Reichsarbeitsministerium als amtlichen Beifikern, fowie je fünf weiteren Beifikern ber Arzt und der Kaffen berbände. Die Berhandlungen beginnen am Montag, ben 81­

Gewerkschaftliches.

Der Streit in der Binnenschiffahrt.

einem solchen

Es wird gemeldet: Neuerdings hat der Binnenschifferverbant beim Reichsarbeitsministerium beantragt, zur Entscheidung über Gelt bem vierten Bierteljahr 1919 in der Arbeitsfobs auf die feine Forderungen ein Schiedsgericht einzusehen, dessen Tonne Steinkohlen fast auf bas Doppelte, ber Unternehmergewinn Spruch er sich unterwerfen werde. Der Arbeitgeberverband für Binnenschiffahrt hat jedoch erklärt, daß er sich mit Rüdsicht auf aber auf etwa bas Bünffache gestiegen. Und bei einem Bergleich ist Der Bericht des Genoffen algaba wurde unter allgemet ben mit den Transportarbeiterterband und dem Zentralverband noch zu berücksichtigen, daß die Arbeiter inzwischen das Opfer der Ueberschichten gebracht haben, währenb von einem ähnlichen ner Buftimmung entgegengenommen. In der Diskussion wurde der Waschinisten und Beizer sowie Berufsgenossen Deusch.ands Grunde für die Verdienststeigerung der Unternehmer nichts be- bon den Genossen Jacobsen und Begener mit allem Stad abgeschlossenen noch laufenden Tarifvertrag an Zannt geworden ist. Vor dem Striege betrug ber gesamte unter brud darauf hingewiefen, daß angesichts der gespannten politischen Schiebsverfahren nicht beteiligen tönne. Auch die beiben nehmergewinn im Muhestein lohlenbergbau monatlich 10 Millionen müffe. Berner forberten die Genoffen, bag in ben Betrieben, in lebtgenannten Arbeitnehmerverbände lehnen es noch wie vor ab, Mart, heute aber trob berringerter Förderung- min- ben Verbandsversammlungen und Ortsverwaltungen hierzu fich an einem Schiedsgerichtverfahren mit dem Verband der Bin­beftens 250 millionen M. Der Durchschnittslohn für ble Stellung genommen wird, um die Gewerkschaftsvorstände vorwärts nenschiffer su beteiligen. Bei dieser Sachlage läßt sich ein Erfolg von der Ginfeßung eines Schiedsgerichts nicht erwarten. Es ist Schicht( einschließlich leberschichten) ift fett Striegsausbruch auf au brängen. Folgende Entschließung fand einstimmige Annahme: aber auch ohnebies mit einer balbigen Beendigung des Die Sauvt. und Untergruppenausschüiffe der Betriebsräte Streils au rechnen, nachdem an verschiedenen Stellen die etwa das Achtfache geftiegen. Nun ist es ja bei uns jetzt nicht blich, daß fich bie Unternehmer mit der gleichen Verdienststeige forbern bie Arbeiter und Arbeiterinnen in ben Betrieben auf, Saffabet bereits wieder im Gange und der Streit sichtlich im tung begnügen wie bie Arbeiter. aber vielleicht wäre eine Einigung thre Betriebsräte on tontrollieren, ob fie bie Bersammlungen Abflauen ift. auf mittlerer Basis denkbar, ettoa in der Weife, daß die Unter­ber Betriebsräte besuchen und sich von ihnen hierüber Bericht nehmen fünftig monatlich nur ebensoviel berbienen würben erftatten su laffen." wie früher jährlich. Dann wäre es doch immerhin möglich, ben Nohlenpreis für bie Tonne um 24. su ermäßigen. Das würbe eine Berbilligung der Erzeugungslosten für fast alle Baren bedeuten, und auch für die Reichsfinanzen wäre das borteilhaft, benn der Ausfall an Roblensteuer türbe reichlich auf hewogen durch die Minderausgaben im Eisenbahnbetrieb ust.

Der Transportarbeiterverband, und der Verband der Maschinisten und Heizer find also nicht zu belehren. Weil ihnen der Verband der Binnenschiffer nicht paßt, stellen sie fich auf die Seite der Unternehmer und lassen eine große und wichtige Lohnbewegung verbluten. Das ist keine positieb Arbeit zum Wohle der Arbeiterklasse, auf die die Gewerkschaften fich stets mit Stola berufen, sondern zop­figster und gemeinichädlicher Organisa.

Die Not der Erwerbslosen  . Kongreß der Erwerbslosenräte Deutschlands  . Gestern Bormittag begann in Berlin   in Saverlands Feft Ich bin mir wohl bewußt: das Opfer, das ich hier den Bechen- fären ein ongres ber Erwerbslofenräte Deutfctions egoismus. Hinterher wundern sich die wür­befizern aumute, ist ungeheuer groß. Wenn sie fünftig nur 20 W. lanba Der Vorsitzende des Reichserwerbslosenausschusses digen Instanzen über die Abneigung der Arbeiterschaft an der Konne berbienen sollen, fo schrumpft der Anteil threshmidt begrüßte bie auswärtigen Delegierten. Als Bertreter gegen fie und gegen tarifliche Bindungen. Und der Herr Gewinns an dem Gesamtpreis( obne Roblenfteuer und Umjaz des Reichsarbeitsministeriums ist Assessor Dr. Bebfeld am eichsarbeitsminister, der jeden gelben Verband, bauer) von gegenwärtig mindestens 24 Bros. auf 14 Bros. Bu mesend. Desgleichen hatten die Berliner   Gewerkschaftskommiffion, der eine Empfehlung des Unternehmertums vorweisen fammen. Aber sie werden bann- wie ja auch auf bem Gebiete Betriebsrätezentrale Münzstraße sowie die Erwerbslosenfürforge fann, bedenkenlos als berbandlungsfähig anerkennt, findet ber Befitsteuergesetzgebung immer noch wesentlich beffer baran Groß- Berlin Bertreter entsandt. Tein als ihre englischen Kollegen, deren Gewinn nach dem neuesten

Giat bes bortigen Roylentontrolleurs nur 4% Bros. bes Gesamt­

Nach Konstituierung des Bureaus und Festsetzung der Lages obnung gab der Borshende Schmidt zum ersten Punkt ben

tein Mittel, die Schiffahrtsunternehmer zu den vom Ver­band der Binnenschiffer gewünschten Verhandlungen zu swingen. Er hat ja die Technische Nothilfe Go fiebt fie aus, die deutsche Republik des gleichbe sozialen Rets!

prelles det englischen Noble ausmacht. Werbings entfallen bort Bericht bes Reichserwerbslofenausschusses. auf die Bosne nicht weniger als 78 ros, b. h. 17 mal foblet wie auf bie Unternehmergewinne, währens ble Bosne im belonte, daß der Ausschuß mit der Regierung über die Dubrgebiet, wie gezeigt, gegenwärtig insgesamt nur bas 133fache rhöhung ber Grwerbslofenfürforge verschiebene Verhandlungen Die Verhandlungen im Banfgewerbe. und nach Durchführung meines Borschlages bas 84fache ber Belhet hat, die jedoch Resultate bisher noch nicht geselligt baben. Er fchilbert dann eingehend bie lebten Beratungen im Unternehmergewinne ausmachen. Der Grund für die verschieben. Melchsarbeitsministerium, über beren Verlauf wir bereits in Jm Reichsarbeitsministerium haben unter Beitung des Mink arlige Entpidiung ist eben ber! am Golb gemeffen find heute in t. 198 bet reiheit ausführlich berichtet haben. Grft die von fterialrales Dr. Eller Berhandlungen zwischen den Spiken­England bie Bergarbeiterverbienste reisiber Meichsgentrale peranlaßten Demonstrationen im gan- verbänden des Bankgewerbes stattgefunden, die eine Balbige Wei­boppelt so hoch, bie Unternehmergewinne etwa ebenfo hoch sen Reiche, haben bie Regierung gezwungen, mit Bertretern der legung der vielfochen örtlichen Streitigkeiten erhoffen lassen. Auf wie bor   dem Striege; am Golb gemeffen find heute in Dent riverbelofen zu berhandeln. Ge fann festgestellt werden, daß Grund der Verhandlungen hat der Reichsarbeitsminister den Bar. Jans sie Bergarbeiterberoienste wefentlich nie. Bertreter Bieler Rommunen die Forderungen und Wünsche der tiget dis bot dem Kriege, die Unternehmergewinne aber veld Erwerbslofen anerkannt haben, und auch gewilt woven, helfenb teien eine vorläufige Regelung vorgeschlagen, in der die Be. einzugreifen. Beiber reichten die vorhandenen Mittel in ten währung besonderer Teuerungszulegen mit Wirkung vom 1. Febr. lich doppelt so hoch Stommunen bei weitem nicht aus, auch nur einigermaßen die Mote ber Arbeitslosen su lindern, Auch ist es bougelommen, daß den fommunalen Behörben ber Neichsaufus peiperrt worben ist, wenn fie ben Erwerbslofen Grtzaguwendungen machten. Im übrigen stehe die Bentrale auf dem Stanbpunkt, daß die perbalofenunterstübung in erster Linie vent Reiche ge­ahlt werden müßte.

Die Berhandlungen soe bem meldsarbeits­minifterium tollen heute Mittag fortgefekt werben, nachbem bas Reichsabineit am 27. b. 2. bagu Stellung genommen hat.

Für den Wahlkampf mit geistigen Wallen!!

Die Revolution

Urabhängiges soulaldemokratisches Jahrbuch His Pollik und proletarische Kultur Schriftleitung: Felix Stössinger  Ein Programmbuch des sozialistischen   Aufbaus durch die U. S. P. D.

Det borstehende Artel Son Dr. Kuczynski zeigt, welch ungebeures Berbrechen an der Allgemeinbelt die Roalitions. regierung und die Rechtsfoglalisten begangen haben, als fie bie Sozialisierung des Kohlenbergbaues berhinderten. Wir brauchen wohl nicht besonders zu betonen, daß der Vorschlag Bon Dr. Kuczynski, die Unternehmer möchten sich mit der Beschränkung ihrer Gewinne einverstanden erklären, iro nisch gemeint ift. Greiwillig hat noch nie eine Alaffe auf die Möglichkeit der Steigerung ihrer Gewinne verzichtet. Nach dem Bericht wurde fofort eine zwölfellebeige Rommiffion Der Rohlenbergbau mus in die Sände ber eingefeht, ble ben Bericht über die Verhandlungen im Reichs. Mit grundlegenden Beiträgen von Hugo Haase  , Ernst Däumig  , Allgemeinbeit überführt werden, weil dadurch fabinett entgegennehmen und im Anschluß baran mit bem Artur Crispien, Kurt Eisner  , R. Hilferding, O'to Jensen, Karl Die Gesellschaft einen entscheidenden Einfluß auf ben Gang Bertreter bes Arbeitsministers, Geheimeat Weigert, in ned- Kautsky, Richard Seidel, Adolf Hoffmann, Emil Rabold, Felix Slossinger und vielen anderen. 26 Bilder. Reich illustriert und die Geftaltung der übrigen Produktionssweige erhalten malige Berhandlungen fiber bie von der Meichszentrale aufge mit farbigem Umschlag. Mark 12.­würde. Die Soziallierung bes Roblenbergbaues ist aber auch stellten Borberungen treten foll. der Disfuffion über den Bericht erhoben eingefne De­Durch die Organisationen mit Rabatt möglich weil hier das Rapital in wenigen Händen Konzen legierte aus dem Reich beftige Vorwürfe gegen die triert ist, die Organisation der Indufirie monopolartigen Reidsregierung, die es rubig mit ansehen tonne, daß die Charafter angenommen hat, und es sich um Produkte für Maffen der Erwerbslosen und deren Samilien einem langsamen Sen Pallenbebari handelt, beren Berhiniaung eine Berbille sigegengehen

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