www an und die Aufnahme reuer Reichstarifverhandlungen in Aussicht genommen ist. Die Verbände haben sich bis zum Sonntag, den 80. Mai 1920, zu dem Vorschlage zu erklären.
Die Organifatton, die in diesem Jahre ihre 25jährige Grünbungsfeier begehen kann, hielt zu Pfingsten in Berlin ihren Ver. bandstag ab. Eine Reihe wichtiger organisatorischer und programmatischer Maßnahmen wurde beschlossen, insbesondere der freigewerkschaftliche Tharakter der Organisation Tchärfer herausgearbeitet, d. h. der Grundfab des unüberbrüdbaren Gegensates zwischen Rapital und Arbeit anerkannt, die parteibolitische und religiöfe Neutralität aber hervorgehoben.
Groß- Berlin.
Die Obsternte.
milligen nur wenig Gebrauch, weil sie vielfach zu wenig V r- ständnis für die Not ge der Bedürftigen haben. Ulen eine Besse rung und Erhöhung zu erreichen stimmte die Direktion den An, trägen un crer Genossen gu: Es sollen bewilligt werden können Im Namen beider Bankbeamtenorganisationen teilt uns hier. von den Kommissionen ohne Genehmigung der Armentreise per gu der Allgemeine Verband Deutscher Banfbemtem mit: Die Monat: für die einzelne Bezion bis 80 W.; für ein Chepaar Bentralvorstände der beiden Organisationen erklären, daß fie 120 M.; für jedes Pflegefind 40 M.; jerner wurde beschlossen zur am Freitag zu dem Vorschlag des Reichsarbeitsministerium Befdaffung von Wäide und Kleidung eine einmalige Bei. Stellung genommen haben. Die Beratungen haben zum Ergebnis Die Aussichten der Obsternte werden als sehr gute be- hilfe zu gewähren für einzelne Person 100 M., Ehepaar 200 M., gehabt, bak trop mancherlei Bedenken die Organisationen bereit zeichnet. Wie bei Getreide und Kartoffeln, so besteht auch für jedes Pflegekind 50 M. Jest ist es an dem Magistat uns fund, fich auf den Boden der Vorschläge des Reichsarbeitsministe in diesem Falle eine Verschiedenheit je nach der Gegend. In Stadtvätern diefen Anträgen zuzustimmen von ben ersten ber Armen zu Hilfe zu kommen. riums zu stellen. Von den Reichsverband der Deutschen Bant- einer Gegend steht es besser als in einer anderen. Dieser leitungen wird erwartet. daß er diese Basis ebenfalls afzeptiert. Tage faben wir im Unitruttale in Mitteldeutschland präch Zusammenschluß der Arbeiter- Musikvereine. Sollte der Verband sich jedoch ablehnend verhalten, so bleibt tige Anäße der Kirsch, Apfel- und Bilaumenbäume, was ben Organisationen nichts anderes übrig, als auf eine gute Ernte boffen läßt. Das ist allgemeine MeiDie Arbeiter- Musikvereine Groß- Berlins und Umgegend bie angestelltenschaft zum Streit aufzurufen. nung. Auch das Beerenobst läßt reichliche Ernte erwarten. pflege einberufenen Sizung zahlreich vertreten. waren in der vom Kartell- Berband für Sport- und KörperNachdem der Im Gegenjat hierzu flagen die Obstzüchter von Werder und Vertreter des Kartellverbandes in turgen Worten den Zwed der Verbandstag des Angestellten- Verbandes des Umgegend, daß fie in diesem Jahre Bech hätten. Wohl zusammenkunft fargelegt hatte, entspann sich eine rege Debatte, Buchhandels, Buch- und Zeitungsgewerbes( Angestellten waren die Anfäße zunächst gut und ließen reichliche Ernte in der auch der Vertreter des Berufsmusiker Verbandes die öfters Sum Verband des Papierfaches). hoffen. Diese Hoffnung babe sich aber zerschlagen. Der geübte Konkurrenzarbeit einzelner Vereine kritisierte. Regen habe während der Blüte viel Obst vernichtet und Schluß einigte man sich auf eine vom Startellvertreter vorgeschla dann habe die große Size schweren Schaden angerichtet. gene tejolution, die einstimmig angenommen wurde:„ Die heute, Man könne Bäume sehen, die wie Bejen ausjähen. Und am 26. mai 1920, im Lokal des Holzarbeiter Verbandshauses Arbeiter Musikvereine Großversammelten Delegierten der deshalb sei es unrecht, wenn den Werderschen Obstzüchtern Berling und Umgegend( Bläser, Tambour, Mandolinen, Bannachgefagt würde, fie suchten das Publikum mit den Preisen boniumchöre usw.) find prinzipiell mit der Gründung eines Arzu übervorteilen. beiter Musikerbundes einverstanden. Dieser Bund stellt sich auf Die Kirche, die jetzt auf den Markt komme, ist die den Boden des revolutionären, proletarischen lassenkampfes und Frühkiriche, die immer schon hohe Preise gekostet habe und schließt sich dem Startellverband der Arbeiter Sportorganisatio Die neuen Sabungen brachten eine Meform des Beitrans die auch früber vorzugsweise von der bemittelten Bevölke- nen an." einzuges zur Durchführung des neuen Arbeitsplanes, der die Um die Vorarbetten zu erledigen, wurde etn provisorischer Errichtung von Hauptamtlichen Geschäftsstellen in den Baupt.rung gefauft worden sei, genau so wie die neuen ausländipläten des Buchhandels. Beitungsgeiperbes und graphischen Geichen Startoffeln, für die für 5 Pfund 7 Mt. bezahlt würden. Ausibug gewählt, der fofort nach den Wahlen vom Vertreter Die richtige Ririche kommt erst in einer Woche auf den des Startellverbandes zu einer konstituierenden Sizung einIwerbes wie Hamburg, Frankfurt a. M., Rheinland- Westfalen martt; fie jei noch nicht reif und fofte auch weniger. In berufen wird. Der Vertreter des Berufs- Musiferverbandes sagte Buichriften an uns wird auf das hohe Pflüderlohn hinge, biefen im idealen Einne aufzubauenden Bund durch rege wiesen, der heute gezahlt werden müsse. Biele fleine Obst- Nachdem der Kartellvertreter noch befannt gegeben hatte, daß züchter machen mit ihrer Familie die Arbeit selber, müssen am Sonntag, den 13. Juni, zwei Sportveranstaltungen, eine aber lange Arbeitszeit dran menben, um zurecht zu kommen. bürgerliche und eine der Arbeiterschaft stattfinden, In der Provinz gehören große Ririchenplantagen den machte er darauf aufmerksam, daß bürgerliche Veranstaltungen Gemeinden. Diese Plantagen werden meistbietend ver- bon jebem Arbeiter zu meiden find. Alle Wusio rein inben pachtet und dabei werden ganz ungeheure Bachtpreise ange- beiterschaft( ob mit oder ohne Instrumente, ist ihre Sache finden legt, mas amar für die Gemeinden eine schöne Einnahme ich mit Familie am 13. Juni, mittags 12 Uhr, auf dem Ma riannenplag ein, zum Marsch nach dem Treptower Play des bringt: aber den Obstpreis immer weiter in die Höhe treibt. Turnvereins Fichte"; nachher auf den Treptower Spielwiesen Man muß noch die hohen Frachtpreise per Bahn in Betracht große Sportveranstaltungen. ziehen, die erst kürzlich um das Doppelte in die Höhe geschraubt worden sind. Diese mit Obst gefegneten Gemein den haben bielfoch beschlossen, daß der Obstpächter ein bestimmtes Quantum für die Gemeindeeinwohner abliefern muß, die das Pfund Kirschen mit 30-60 Bf. erhalten. Man kann es diesen Gemeinden nicht verdenfen ,, daß fie auch an ihre Einwohner denken; sonst kommt es so, daß fie, bei denen die Kirschen wachsen, selber keine Kirchen
borfieht.
Werner wurde die Errichtung einer befonderen Rampklasse beschloffen, der die lleberschüsse aus dem Etat zunewiefen werden und die ferner gespeist wird aus außerordentlichen Beiträgen. Der Verbandstag erklärte fich für den Abschluß von Reichstarifen für alle Zweine des Papierfaches. Aus den Beschlüssen zu schwe benden fozialen Fragen erwähnen wir die Ablehnung eines wirt chaftlichen Matesnitems außerhalb der Gewerkschaften, dagegen ollen die Betriebsräte innerhalb der Organisation als deren Stüßpfeiler wichtige organisatorische Aufgaben zugewiesen beDen erhöhten Beiträgen entsprechend wurden neue Unter hibungsfäße feftgelebt und entsprechende Maßnahmen zum lusbau der inneren Verwaltung beschlossen.
lommen.
Die Lohnbewegung der Goldschmiede.
Da alle Sobnforderungen in Reiten ber Teuerung erst nach träglich gestellt werden können, find die Unternehmer im Vorteil. Sie können während der langen Dauer der Verhandlungen die alten Löhne weiterzahlen und doch die Preise hinaufschrauben und riesige Gewinne einfteden. Tritt dann eine Stagnation ein, fo baben wieber die Arbeiter die Stosten zu zahlen, indem ihnen bie Möglichkeit, eine Lobnverbesserung zu erfämpfen, genommen ift. Das haben auch die Goldschmiede erfahren. Auf Grund der In den letzten Wochen um mehr als 100 Brogent geftlegenen Lebensmittelpreife haben Sie eine Teuerungszulage gefordert. Die Arbeit bat inapifchen nachgelassen und die Unternehmer lehnen Berbandlungen ab Den Arbeitern muß dieses rüdsichts. lofe Berhalten eine Mahnung fein, jebe Konjunktur rafa und ebenfo effichtslos ausaunügen, um die Röhne den Sosten der
Bebensbaltung anzupassen.
In der Versammlung der Goldfamtebe am Donnerstag wur ben au Angaben über die bon den Meistern betriebene Bebr Ingsamleret gemacht. In den Verträge merben Strafen bis u 2000 Mart für das Berlaffen der Lehrstelle festgefebt, um die Lehrlinge wehrlos in ferantenloser Ausbeutung zu erhalten. Mit der ganzen Innungszünftelet, die in der Bauptfache von der Debrlingsausbeutung lebt, müßte eigentlich träftig aufgeräumt werben.
Achtung! Glasbläser!
bekommen,
Wie hoch die Breife fich ftellen werden, steht noch dahin. Es wird auf das Angebot start ankommen, das am Markt ist. Die Kirschen aus Mitteldeutschland geben bor Bugsweise nach Leipzig und anderen Großstädten. Gof fentlich bilden die Berberichen Obftaüdter eine Ausnahme, damit durch die gute Ernte in anderen Gegenden auch die ärmete Bevölkerung in die Lage kommt, sich Obst laufen
zu tönnen.
Eltern! Partelgenoffen in Charlottenburg!
Seit mehreren Wochen wirten Elternbeträte der 11. G.. in den Schulen Breußens. Ueberall haben sie ben schweren Kampf gegen die Schulreaktion mit Tatkraft und im Sieges. bewußtsein unserer sozialistischen Ueberzeugung aufgenommen. Ieberall find fie der Hartnäckigkeit der Gegner erfolgreich be gegnet. Manche Mikstände fonnten fie ausdeden und beseitigen, konnten durch Aufklärung die Stöpfe der Eltern und Lehrer rebo. lutionieren und auf diesem steininen Boden die Saat sozialisti fcher Erziehung und Bildungsstrevens ausstreuen.
Aus Norwegen wird uns die Mitteilung, daß dortige Firmen fich an Berliner Tageszeitungen mit Inseraten wandten. Am Sonntag, den 80. Mai, findet an den Charlottenburger um Arbeitsfräfte aus Deutschland zu erhalten. Bahllos find die Schulen die Elternbeiratswabi statt. Lange genug bat Bewerbungen, die bet den Firmen einlaufen. Die billigsten man die Wahlen hinausgeschoben. Beigt der Realtion, daß ihr Kräfte werden bevorzugt, und die anfäffigen Kollegen dadurch ge auf dem Plan seid. Gerade in Charlottenburg hat das tapita fabigt. Unter 90-100 Kronen Wochenlohn ist nicht ans- listische Bürgertum sich das Schulwesen nach seinem Klassengulommen. Wohnungen find überhaupt nicht vorhanden. Die interesse zum Schaden des Proletariats gestaltet; gerade bier Arbeitszeit beträgt 8 Stunden, ob in Afford. oder Stundenlohn versucht die reaktionäre Lebrerschaft den vergiftenden Geist des gearbeitet wird. Man mende sich vor Arbeitsannahme an die Chauvinismus und Nationalismus und des militaristischen Moeinzelnen Organisationen der betreffenden Länder und fordere narchismus in die Nöpte unserer Kinder au träufeln. Darum Klarstellung der dortigen Verhältnisse. ist hier eure Wachiamfeit doppelt nötig. Tut daher morgen, am Sonntag, eure Pflicht. Erfundigt euch, wann in den Schulen eurer tinder gewählt wird und gebt eure Stimme nur den Kandidaten der 1. 6. B.
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Graphischer Block Nr. 5 in erfdienen und abzuholen heute nachmittage bon 8%-7 Uhr, bei Baum, Stallschreiberstr. 47. 3mm feurfiret, Auf Anfuchen des riseitnehmer- Berban, bes der Fiseure und des Haargewerbes hat sich der Reichsarbeits. Es stehen zur Wahl: 1. Gem. Ed.: Oskar Kramer; 3. Gem. Sch. minister zur Einfehung eines besonderen Schlichtungsausschusses Baul Sommer; 4. Gem. Sch.: Oskar Riech; 5. Gem d), Heinrich im Reichsarbeitsministerium bereit erklärt, falls beide Barteien aluge; 8. Gem. Ech.: Wilh. Schäfer; 7. Gem.- Ed: Paul Eumisch; sich dem zu fallenden Schiedsspruch im voraus unterwerfen. Der 8. Gem. Gd).: Hermann Fronk; 11. Gem. Sch.: Baul Sommer; 12 Gem. Interessenverband der Friseure Groß- Berlins hat seine Bustim Sch.: Marta Müller; 18. Gem. Ech.: Rich. Damaske; 14. Gem Ech.: Serm. Sitfchke; 15. Bem. Ech. Baul Wilk; 16 Gem. Sch.: Rob. Wittig: mung bisher noch nicht erteilt. 17. Gem.- Ed.: Paul Gommer; 18. Gem. Sch.: Alfred Köhler; 19 Gem. Sch.: Ernst Ewald; 20. Gem. Sch.: Alb Berber; 21. Gem. Edh.: Siegfried Czarlinski; 22. Gem. Sch.: Hugo Dörrig; 23, Gem. Sch.: Egibus Thaffen; 24. Gem. Ed.: Otto Reuschel; 25. Gem. Sch. Poul Souls; 26 Gem. Sch.: Hermann Kluge; 27. Gem.ch: Martin Tobias; 28. Gem. Sch.: Baul Bubl; 29. Cem.- éch.: Mag 3aein; 30. Gem. Sch.: Oskar Sorftig: 81. Gem Ech.: Bilh. Rroll; 32. Gem.- S.: Auguft Fouguet; 84, Gem. Ech.: Serm. Jerius; 35. Gem. Ed.: Paul Lehmann; Sindenburg- RealJule( Gueridieftr. 82): Jullus Wiehr. Alle nicht angeführten Schulen kommen für uns nicht in Frage.
Betriebsräte.
Wahlhilfe für Gebrechliche.
den
Mitarbeit zu unterstüben.
als
Bermehrte Bugfolge auf der Stadtbahn, In Enbetracht der außergewöhnlich starten Abwanderung der Fahrgäste der Straßen. bahnen auf die Stadtbahn ist noch in letter Stunde vor der Gine führung des Sommerfab plans im Eisenbahndirektionsbegir! Ber lin eine wichtige Aenderung des Stadtbahnfahrplans porgenom men worden. In den Hauptverkehrsstunden, b. b. in der Zeit von 6,45 bis etwa 8,30 vorm. perden zur Bewältigung des außer ortentlichen Andranges auf der Stadtbahn nicht wenige: 24 8üge in der Stunde verkehren; damit ist die Beistungs grenze ber Stadtbahn erreicht. Auch vor dem Kriege war eine Bugiolge bon 2½ Minuten die äußerite Grenze. In der Nich tung Schlesischer Whf.- Charlottenburg werden die Verstärkungsaüge der Erfier- Strede, die bisher auf dem Schlesischen Bahnhof endeten, und die Süge der Lichtenberger Strede nach Charlotten burg, Westend bezw. Grunewald durchgeführt, deren Gegenzüge in der Richtung Charlottenburg- Schlesischer Bahnhof dann einige Beit später wieder über die Stadtbahn laufen. Da sich der Stand ber Zahl betriebsfähiger Lokomotiven gebessert bat, so ist bie Durchführung dieser Maßregel gesichert; leider aber mangelt es an Wagen, doch soll, wie toir bören, biefem Mangel dadurch abgeholfen werden, daß Personenwagen des Fernverkehrs in die Stadtbahnzüge eingestellt werden.
Alles wird teurer. Der Magiftrat hat beschlossen, euch ble Eintrittsgelder zu den Motunden" vom 1. Juli ab abermals zu erhöhen, und zwar für die 1. Klasse von 20 auf 80 Big. und für die. 2. Klasse für Männer von 10 auf 20 Pf., alfo um 100 Prog.
9. Distrikt. Jeden Sonnabend nachnittag von 8-8 Uhr findet in der Gemeindoschyrle, Naugarder Straße für Kinder, welche nicht an Religionestunden in der Schule teilnehmen, von der freireligiö jen Gemeinde aus Moralunterricht statt.
16. Diftrift, 1. Abteilung. Am Sonntag, den 80. Mat, bon 7 Uhr, findet die Wahl der Elternbeiräte für die 186. Ge meindeschule und die 10. Gemeindeschule in der Scharnhorsts Straße 12 statt. Die Eltern werden gebeten, sich rege an der Wahl zu beteiligen. Unsere Liste beginnt mit dem Namen Baut
Düball.
Das erste Städtische Bolfskonzert des Philharmonischen Dr. chefters, unter Leitung von Richard Hagel, findet am Montag, den 31. Mai, in der Brauerei Happoldi, Basenheide 82-88, statt. Beginn des Stonzertes 8 Ubr. Kasseneröffnung 7 Uh: Gintritt 1 Mart. Der Vorverkauf findet statt in der Zentralstelle für Volkswohlfahrt, Augsburger Str. 61, in der Berliner Genef. schaftskommission Engelufer 15, im Bigarrengeschäft von Horch und in dem betreffenden Konzertsaal.
Staatstheater Neutöln. Am Montag, dem 81. Mai, findet die lebte Aufführung in dieser Spielzeit und zwer Wilhelm Tell" in eritilaffiger Besetzung statt. Die Titelcolle spielt Theodor Becker. Marten zum Einbeitspreise von 2,50 M. find in den bekannten Geschäftsstellen erhältlich.
Gefährliches Spielzeug. In der Türkenstraße 20 fpielten die drei Brüder Hans, Walter und Peter Salomon mit einem Dem Zünder. Dieser fiel dabei zur Erde und explodierte. ältesten wurde der Leib aufgerissen, dem zweiten die linke Hand zerschuettert und der jüngste an verschiedenen Stellen schwer ver Test.
Sie werden nach dem Paul Gerhardt- Stift eingeliefert Ausschaltung der Betriebsräte bei Reichsbehörden. Wem gehört das Kind? Am 10. Mai, gegen 6% Uhr nach Bei der Reichsstelle für Speisefette hatte der Betriebsrat die mittags, wurde auf dem Bahnhof in Berlin- Starlaborst ein Buftimmung aur Ginstellung eines Angestellten bersagt, weil der 9 Jahre altes Mädchen, das eine Schultasche mit Schiefertafel Betreffende bei einer anderen Behörde in fester Stellung war und Lejebuch trug, aufgegriffen. Das Kind, das von schmächtige und durch die Personalausgleichsstelle noch eine Reihe anderer Die Arbeiter- Samariter- Kolonnen Berlin werben an Figur ist und dunkelblondes gefebelteltes Haar bat, gibt an, Kollegen, die sonst zur Entlassung fommen müßten, vorhanden Tagen der Reichstagswahl, sowie der Stadtverordnetenwahl in Gertrud Müller zu heißen; faun ber über feine Serfunft find. Da aber der zur Einstellung vorgeschlagene Here ein guter Groß- Berlin eine Reibe von Camariter- Stationen einrichten teine Angaben machen. Es trägt ein blau- und grüntariertes Bekannter des Leiters der Reichsfettstelle it, fand man einen franken, Greifen, Kriegsbeschädigten, fowie favangeren Frauen leib, fanwarzen Mantel, blaugestreifte Knabenschürze, graue anderen Weg, man stellte diesen als Profuristenanwärter" ein, soll die Möglichkeit zur Stimmabgabe gegeben resp. erleichtert unterbose, schwarze Schnürschuhe mit Golzfohlen. Swedbienliche werden, indem diese von ben noch bekannt zu gebenden Sta um den Betriebsrat bei der Einstellung auszuschalten. Die Gig Honen je nach Wunsch weibliche oder männliche Gamariter an- ngaben erbittet bie Ortspolizei in Berlin- Friedrichsfelde.( Dich „ Gigfionen nung für diese Stelle hat der Herr, der früher Hauptmann im fordern. Von diesen werden dann die betreffenden Wahlberech Gine Brosche mit Knabenbildnis ist Freitag vormittag zwiGroßen Generalstab nar, durch Teilnahme an taufmännischen ligten zum Wabllokal geleitet, oder, falls erforderlich, trans. sortiert und deren vorzugsweise Abfertigung ersielt. Da die schen Alexanderplatz und Benzlauer Berg verloren gegangen. Auch sonst versucht man den Betrieberat durch allerhand Anzahl der zur Verfügung stehenden Transportgeräte beschränkt Da es ein teures Andenken ist, wird der ehrliche Finder gebelen, ist, ist die vorherige Bestellung von Transporten an die Ge- biefe Brosche abzugeben bei Noad, Berlin, Sagenauer Str. 12. Machinationen zu umgehen. fchäftsstelle G. Voß, W. 57, Dennewigstraße 8, zur Vermeidung von Störungen dringend erwünscht. Bemerkt sei, daß sämtliche Dienstleistungen er Samariter fostenlos geschehen. Erhöhung der Armenunterstügung.
Burjen erlangt.
tenberg 111).
Sebensmitteltalender.
Die Leiter diefer Meichspeisefettstelle find durchaus real tionäre Herren, denen der Betriebsrat ein Dorn im Auge ist. Insbesondere, da dieser sich auch mit dem Verhalten dieser Herren Milchverforgung. Bon morgen, Sonnabend, 29, Mal, ab tritt für ble- u. B- Karten bis aufweiteres die Belieferunglife I in Raft, d. h.: während des Kapp- Butsches beschäftigte und es rügte, daß dieje der Kapp- Regierung fofort das Dienstauto gur Verfügung stellten. Die Berliner Armen- Direttion hatte fich I- Karten 1 Liter, II- arten 1 Liler, I- Karten% Liter, IIBeschwerden des Betriebsrates bei den vorgesetzten Behörden ver- am Mittwoch mit einer Erhöhung der unter Rarien% Liter. Die übrige Belieferung bleibt wie bisher. Schöneberg. Bis 1. Juni Vorenmeldung für 250 Gr. Kunfthonig fallen ungehört. Die Leiter diefer Member, die ehemaligen Artübungsfäße für die Unterstübungsempfänger und Pflege auf 20, 126 Gr. Seferflocken auf 28 und 150 Gr. Cerealmehl auf 28 der allgemeinen Lebensmittelha le bei er und Sozialdemokraten lide und Schmidt, find elbea fie der zu beschäftigen. Bei der Beratung wurde festgestellt, daß bisher nur wenige Personen die zulässige tenien Woche: 290 r. intant, aucheute male cuf 19, Befangene ihrer realtionären Geheimräse, die dafür sorgen, daß renze von eo effe die eingeine Perfon, so art für ein 125 Gr. Kartoffelite bemehl auf 21 und 250 c. weiße Bohnen auf 25 Wee beim alten bleibt. Ehepaar und 30 Mart für ein Pflegefind erreichten. Die Armen der allgemeinen Lebensmittelkarte; jerner Fortfehung des Berkaufs Jamillonen machen leider von dem Recht diefe Beträge au bes von 19 Mr. Zelemparen auf 17. 125 Or. Hafer her ober ei
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