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Friedensvertrag zwischen Georgien und öflichen Bejapungstruppen aus den Straßen der Stadt surudge. wurde schon vorher aus den Arbeitern herausgeholt, was sich bei
Vom Georgischen Pressebureau wird uns geschrieben:
In der Nacht vom 7. auf den 8. Mai, um 12 Uhr 20 Minuten, wurde in Moskau vom Vertreter Georgiens , dem Mitgliede der Georgischen fonstituierenden Versammlung, Grigory Uratadié, ber Frieden mit Rußland unterzeichnet.
Die wesentlichen Bunfte des Vertrages find die folgenden:
1. Rußland erfennt vorbehaltlos die Unabhängileit und Selbständigkeit des Georgischen Staates an und verzichtet freiwillig auf alle früheren Souveränitätsansprüche Rußlands in bezug auf das georgische Volk und den georgischen Boden.
zogen und durch Sicherheitspolizei erseht worden find, ist im all- den Gesundheits- und Kräftenerhältnissen becausholen läßt. So gemeinen die uhe wieder vollständig hergestellt. war es nicht der Niede wert, nas an wenigen Pfennigen der Unterzeichnung bes ungarischen Friedens. Am Freitag um eine oder andere Mehrverdienst erziele. Troßdem wurde von 25 Uhr wird im Grand Trianon die Unterzeichnung des Den gutmütigen Modelltischlern dieser ungesunde Bustans still Friedensabkommens mit Ungarn aufinden. Wille, schweigend geduldet. Wie immer stellte sich auch hier heraus, daß rand wird als Präsident auftreten. der Arbeiter nicht erst den fleinen Finger reichen durf, wenn er nicht schließlich die ganze Hand loswerden will. Denn aufgeschnet jebt, wo mit einer Erschlaffung der Kampfeslust der durch die Wirtschaftssabotage der Unternehmer am meisten in Mitleiden. schaft gezogenen Arbeitnehmer gerechnet werden kann, fordern emzelne Unternehmer die Einführung des festen Affords. Das wäre also der Dank für die Duhe und Ordnung", mit der un sere Modelltischler in den Metallbetrieben sich die traurigen Ver
Zum 6. Juni:
2. Rußland verzichtet auf jedliche Einmischung in die Fett, wohlhabend und bei guter Gefundheit leben: bältnisse mitangesehen haben!
inne en Angelegenheiten Georgiens .
8. Die Grenzfragen wurden zugunsten Georgiens geregelt. Unter anderem erkennt Rugland das gesamte Batumsche Gebiet als unbedingt dem Georgischen Staate gehörig an.
4. Georgien und Rußland verpflichten sich gegenseitig, in bezug aufeinander strenge Neutralität zu bewahren und auf thren Territoren feine Errichtung bewaffneter Sträfte und Grup. pen zuzulassen, die bestreb find, die in diesen Staaten etablierte Rechtsordnung gewaltsam zu stürzen: Aehnliche Gewalten, die in die Gebiete der vertragsschließenden Staaten eingedrungen sind oder eindringen werden, müssen entwaffnet und inter
niert werden.
5. Die wirtschaftlichen Beziehungen gwifchen Rußland und Georgien werden bis zum Abschluß eines Handelsvertrages, was in Kürze geschehen muß, nach den folgenden Grundsägen geregelt: a) Meistbegünstigung in bezug auf einander; b) gegen. feitiger Berzicht auf Durchgangsjölle.
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Telegramm des Borsigenden der georgischen Regierung Noé Jordania an den georgischen Friedensdelegierten
Uratade in Mostau:
Beglückwünsche zum Abschluß des Friebensvertrages. Webermittelte bem Rate der Wolfskommissare, baß die Stunde vom Frieden mit einem Gefühl tiefer Befriedigung und mit Begeiste. rung im Volte aufgenommen wurde.
Ich hoffe, daß von nun an alle Mißverständniffe golischen Rußland und Georgien verschwinden, und bat beide Bruder bolter zusammenarbeiten werden in Frieden und Eintracht zur Neugestaltung des Lebens auf sozialistischen Grundlagen. Gruß allen Freunden, Genossen und Bekannten, Tiflis , 10, Mai, 1920.
Not Jorbania.
Ein französisches Urteil über die U. S. p. In einen Artikel Die Unabhängigen und der Wahltampf fchreibt e Populaire", ber befanntlich das Organ der Gruppe Bonguet in der franzöfifchen Bartet ist: „ Die U. S. P. bat in den letten Monaten den Beweis bemerkenswerter politischer Klugheit erbracht. Seit dem Generalftreit und dem Rampf der Moten Armee gegen die Reichswehr find die Vorschläge der Unabhängigen von der Mehrzahl der Rämpfer als Basis angenonimen worden; selbst wenn diese Mehrzahl nicht aus Unabhängigen befland. Jm Augenblid der Gefahr und wenn es galt, Entscheidungen zu treffen, haben sowohl die Mehrheitsfozialisten als auch die Kommunisten während bet letten beiben Monate den Weg eingeschlagen, den die Unab hängigen borgezeichnet hatten."
Die italienischen Arbeiter verhindern transporte.
Bermodert Find:
Karl Liebknecht , Rosa Luxemburg , Gustav Landauer , Hans Paasche , Kurt Eisner , Eugen Lewiné, Alexander Futran , Schottländer...
Nun soll es gestattet sein, 1 Mart pro Stunde mehr zu vers dienen, was sehr bezeichnend ist, wenn man das ängstliche Fest halten an den Tarifflafsenjäßen bedenkt, das ohne Affordarbe i zu berzeichnen war. Beinahe tränenden Auges wurde von den Herr schaften immer betont, daß sie über diese Säße nicht hinausgehen dürften, obwohl sie zugaben, daß ihre Arbeiter dabei nicht fett werden könnten. Da eine Mehrleistung ausgeschloffen ist, ist diese eine Mark pro Etunde eine Judasprämie für die Durch brechung der bestehenden Organisationsbeschlüsse! Es ist darum notvendig, die Modellrischler au marnen, auf diesen moblaurge strichenen Leim zu friechen. Momentan haben diese nicht einmal einen Vorteil, da alles erit in Aussicht gestellt wird, wenn die Reise angetreten wird. Wohin diese Reise aber geht, das müßten die Arbeiter der Metallindustrie eigentlich längst wissen, wenn sie nicht gar zu vergeßlich sind. Denn daß die Verdienstbäume nicht
Denkt dran am 6. Juni!! it in ben Himmel wachsen, dafür forgt der langfame, nicht
Die Krise im Bantgewerbe.
aleich bemerkbare Abzug, in dessen Handhabung ja das Unter nehmertum der Metallindustrie e ne pas besondere lekung befigt. Erst viel zu spät sieht der Arbeiter dann ein, daß er der Blamierte ist. Aber nicht nur sich selbst schädigt derjenige, der fich an dem ausgeworfenen Röder festbeißt, sondern auch seine Organisation und demit seine Arbeitskollegen.
Der Reichsverband der Vankleitungen hat den Vorschlägen Welchen Grad der Schädigung ein Nachgeben von Kollegen des Reichsarbeitsministeriums für eine Ginigung im Bantgewerbe, gegenüber den Unternehmerwünschen erreichen fann, fam in einer wie uns von zuständiger Seite mitgeteilt wird, zwar nicht zuge der letzten Versammlungen der Branche der Modelltischler des stimmt, die Einschränkungen, die er zu den Vorschlägen gemacht Deutschen Holzarbeiterverbandes deutlich zum Ausdrud. Nicht bat, sind aber derart, daß dem Reichsarbeitsministerium die nur für Berlin , sondern für den ganzen Beruf im Reiche iſt es Grundlage für eire Fortführung der Einigungsverhandlungen einem Berrat an den Interessen der Berufsangehörigen gleich gegeben erscheint. Das Reichsarbeitsministerium hat daher die zuachten, wenn Verbandsmitglieder dieses Spiel unwidersprochen Barteien für Donnerstag zu einer Besprechung geladen, in der mitmachen. Die Kommiffion der Modelltischlerbranche macht wenigstens eine vorläufige Griebigung der schiebenden Streit darum auf die Beschlüsse der Branche und die der Reichskonferens fragen zu erhoffen ist.
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Die Bankbeamten werden beute In einer Versammlung die um 7 Uhr abends im Luftgarten stattfindet, die Entscheidung fällen. Sie werden sich mohl taum auf ben neuen Verschleppunge versuch einlassen, der erit der obigen Nachricht eingeleitet wird. Seit Monaten wird von den Banfleitungen bie Tattil angewendet, so zu tun, als ob man verhandeln wollte und dabei doch von dem Berrn- im Hause Standpunkt nicht abzugeben. Offenbar will man wieder einen Teil der Vanlangestellten aufplittern, nachdem man Die Organisation durch provotatorisches Berhalten zur Strei parole zwingt.
Gewerkschaftliches.
Affordfrage in der Modelltischlerbranche.
der Modelltischler aufmertiam, die von Verbandsmaabiedern au respektieren find. Sofern sich solche finden sollten, die sich nicht dazu ermutigen können, den Kampf gegen diesen Anschlag der Unternehmer abzuwehren, tann die Kommission nicht dafür garantieren, den Unternehmern gegenüber aufzutreten, wie es notwendig ist, weil jeder Verrat eine Schwächung threr Position denen gegenüber bedeutet. Jeder Betrieb nehme daher zu dieser wichtigen Sache Stellung.
Tarifliche Regelung von Lehrlingsfragen.
Wie wir von zuständiger Seite hören, entspricht die in des Bresse verbreitete Mitteilung, das Reichsarbeitsininsterium habe neuerdings entschieden, daß Tarifverträge sich der Regelung de Lehrlingswesens zu enthalten hätten, nicht den Tatsachen. Das Reichsarbeitsministerium hält nach wie vor die tarifvertragliche Regelung der Arbeitsbedingungen der Lehrlinge für zulässig, soweit nicht im einzelnen besondere gesetzliche Bestimmungen bem entgegenstehen.
Generalversammlung der Schneider.
Die Filiale Berfin hielt gestern im großen Saal der Neuen Der vielgerühmte Wert von tariflichen Abmachungen wirb Belt ihre allgemeine Mitgliederversammlung. Der Bevollmäch immer mehr in Frage gestellt, wenn die wirtschaftlichen Werbalt ligte Gen. Schuhmacher, führte als Berichterstatter vom. Bers nisse sich verschlechtern. Und gerade dann sollten solche Abmachun bandstag aus: Der Verbandst war eine Machtprobe grifden gen doch ein Rückhalt für den wirtschaftlich schwächeren Arbeit den revolutionären vorwärtsdrängenden Mitgliedern und den Ver Munitions- nehmer fein. Troß der bestehenden Abmachungen fucht das tretern des Althergebrachten in der Verbandsleitung. Die rüde Unternehmertum die Aussaugung der Arbeitertnochen durch Braf. fichtslose Bekämpfung der Opposition, zeigte sich schon darin, daß tifen zu erweitern, die leider bei den Arbeitern nicht immer die die Berline: Mandate für ungültig erklärt werden sollten. In den Berichten des Vorstandes war fein Wort von dem heißen Drängen Ganz besonders dringend notwendige Zurüdweisung erfahren. leichtgläubig ſcheinen in dieser Beziehung manche Angehörige der der Arbeiter nach Mitbestimmungsrecht und Sozialisierung. Das Laut Corriere bella Sera" hat die Arbeit stammer in Triest Modelltischlerbranche zu sein, die, obwohl für Affordarb.it sehr pegen haben die Vertreter der Opposition den Standpunkt bertre auf dem Bahnhofe San Andrea einige nach Polen bestimmte., wenig geeignet, fich gezivungei fieht, gegen die Gnführung des ten, daß die Gewerkschaften zum Brennpunkt des lassenlampjes
mit Sprengstoff beladene Wagen anhalten und Affords von hinten herum den Stampf zu beginnen. das Kriegsmaterial in die Artillerie schuppen boingen lassen.
Auf der außerordentlichen Tagung des Deutschen Beamten. Bundes ist, wie die Berliner Volkszeitung" mitteilt, Lehrer W. Flügel, der Führer der Demofraten in der Vollversamm lung der Arbeiterräte, zum 1. Vorsitzenden des Bundes gewählt
worden.
Der Pinscher am Grab.
Sans Paasche ist ermordet worden. Er fiel auf dem Felde ber Ehre, gehaßt von den deutschen Wibitare, also verehrt von an ständigen Menschen.
ausgestaltet werden müssen. Der Massentampfcharakter und die Induficieorganisation sollten im Statut zum Ausdrud kommen. Bekanntlich fällt ein großer Teil der Modelltischler unter das Es hat sich auch gezeigt daß die Branchenangelegenheiten auf dem Abkommen zwischen Metallarbeiterverband und den Metall- Verbandstag nicht genug Interesse finden, und daß darum- Bran industrielen, das selbst zuweilen von den Unternehmern durch henkonferenzen notwendig sind. Des Weiteren hat die Opposition brochen worden ist, um bloß Leute zu bekommen. So miserabel den Standpunkt vertreten, daß vom Verband lediglich Streit und sind also die Lohn- und Arbeitsbedingungen. Das führte schon Maßreg.fungsunterstützung zu zahlen ist. Die Erwerbslosenunter längere Zeit dazu, daß in einzelnen Betrieben der sogenannte fügung soll als eine Angelegenheit des Staates betrachtet werden. 1.Schieberatford" seinen Einzug hielt. Bei dem ausgeprägten mit 5 pegen 66 Etimmen ist statutenwidrig, die Verlegung des
chen, das letzten Endes ihre Naste trifft, au äußern. Ein Kominu-| Abend lohnt. Kuit Götz und Baul Otto, die Brüder wider nift Und ein Geistestranter.
Daß aber ein angeblicher Pazifist wie diefer Doftor Bopert statt eines Kranges am Grabe Baafches etwas anderes niederlegt, darf wohl schamlos genannt werden.( Sierzulande ist es üblich, in Dr. jur. Hermann M. Bopert, der Herausgeber folchen Fällen wegen Veleidigung zu flagen. Bitte.) Bopert hat bes Vortrupp", fann nicht unterlassen, dem Erdeutschen Bagifismus" erfunden, ein Ding, das die Vorteile mordelen eine Geistesfrankheit zu bescheinigen, die nie be- einer menschenumfassenden Berbrüderung und die Muffigkeit des standen hat. Paasche hat dem Bopert schon vor einem Jahr feine deutschen politischen Regelflubs auf das reizvollfte vereinigt. Ahnung mitgeteilt, daß er infolge der Gebereien gegen ihn, wie Ein Toter sant dahin: Der Pinscher steht am Grab, beut leise fie auch der„ Bortrupp" Herausgeber betrieben hat, einmal das Bau- Bau und hebt ein Wein. Was würdet ihr tun, wenn ihr dazu selbe Schicksal erleiden werde, wie Liebknecht, Eisner und Nofa fämt? Luxemburg . Das nennt Herr Bopert frankhaft- wahrscheinlich, Ignaz robe L weil die Ahnung eingetroffen ist und weil Herr Bopert wohl, jeden politischen Instinft, der größer ist aus fein eigener, traathaft zu nennen gesonnen ist.
„ Bunburg.“
Bopert nennt sans Baafde rach her Befublung feines 8ur Wilde Premiere in der Tribune". Namens feinen lieben toten Freund". Dante. Die deutschWährend das Leffingtheater noch Shaws Frau Warrens Geprofessorale Geste birses Vollbarts, einea Jocalisten überheblich werbe" spielt, diese lebensernste Komödie des scharfen Jren, gibt e.nen guten, aber verstiegen fansen Jrren zu fimpfen, ist nicht die„ Tribüne" als lebtes Stüd ihres ersten Theaterjahres Ostar nur menschlich eine Niederträchtigkeit sie ist auch politisch wildes triviale Komödie für seriöse Leute": Bunbury", dieser gemein.
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Bopert mußte wiffen und weiß, wie folche Dinge in diefer deutschen Oeffentlichkeit wirken. Er mußte wissen, daß dieses Ge findel, das Baciche, ermorden lich und ermordet hat, trampfhaft nach einer Entschuldigung für seine Untat sucht. In dem trauri gen Bericht der amtlichen Stellen nicht einmal ordentlich lügen fönnen diese Burschen!- heißt es an einer Stelle:... daß er ouch zweifellos ein Hauptmitglied in der kommunistischen Partet gewesen ist, der er auch Geldmittel zur Verfügung gestellt hat." Und der Epießer seufzt befriedigt:„ Na also!"
Willen, besonders aber auch Else Ebser als Gouvernante fchaffen beste Wildesche Figuren. Die Bräute, Martha Anger. stein und Gitta Staub find in ihrer Art so gut wie der Das Wesentliche ist, daß bie Landpostor Ernst Grona u. Tribüne" für dies Stüd das rechte Ensemble aufgebracht hat. Von ihrem alten Brogramm ist feine Spur mehr; sie dient den Feinschmeckern und Genießern, aber sie dient ihnen gut. Und das ist schließlich immer noch verdienstvoller, als große Aufgaber mangelhaft zu erfüllen. Ultig Steindorff.
Die Schriftsteller auf dem Weg zur Gewerkschaft. Am vergangenen Sonntag hat die Generalversamm Tung des Schußberbandes Deutscher Schrift. steller, au der auch die Delegierten der Ortsgruppen era schienen waren, die neuen Satzungen, die die Umwandlung des Verbandes in eine Gewerkschaft festlegen, ein In den Vorstand wurden gewählt: ftimmig angenommen. Dr. Monty Jacobs als erster, Hermann Nienal als weiter Vorsitzender, Dr. Sturt Tucholsky als erster, Dr. Kurt iller als zweiter Schriftführer, Dr. N. Cahn Speyer als erster, Starlernst Ka ab als zweiter Echahmeister, und die Herren Robert Breuer, Carl Balde, Dr. M. D. rant. furter, Dr. Leo Beitlin und Frau Dr. Jise Reide als Beisiter.
Die Generalversammlung befaßte sich nochmals mit der 8 ensur, die das Buchhändler Börsenblatt an den Anzeigen der nicht genehmen Bücher ausübt. Einstimmig wurde gegen solche, die Freiheit des Schrifttums auf das schwerste ges fährdende Pragis, Protest eingelegt.
jenseits von Gut und Böse spielenden Dreiafter des geistreichsten, paradogesten englischen Dichters. Shaw schwingt die Peitsche über der britischen Gesellschaft, Wilde spottet nur und läßt sie über sich selbst lachen. Jeder Say Shaws ist ein Sieb, jedes Wort Wildes ein Aphorismus. Mit einer sprühenden Grazie ent gündet er das Feuerwert seines Wipes. Man lächelt und lacht, man genießt voll Behagen die sprachliche Jonglierfunst und hat im Grunde die gleiche Freude, die cin eleganter Barterreakrobat feinem Barietépublilum schafft. So ist denn auch die„ Tribüne" gum literarischen Varieté geworden. Aber sie ist es mit Grazie Bopert mußte wissen, daß ein großer Teil der Deutschen nun und mit einer Vollendung, die Oskar Wildes würdig ist. mehr, nachdem man ihm scheinbar flar gelegt hat, Baasche sei Das Stüd an fich ist eine farce. Seine Fabel und ihre Ab. geiste frank gewesen, die Tai noch mehr zu billigen geneigt ist als wicklung, so daß em Grde nach allerhand Entwirrungen drei glüdBorher. Geistesfrant? Und ein Kommunist? Also: vogelfrei. liche Brautpaare auf der Bühne stehen, lohnt die Wiedergabe Daß die deutschen Offiziere nicht umsonst dieses Verbrechen nicht, und Wildes Geist, der sie so bunt schimmern läßt, ist nicht berurteilen, wundert uns nicht. Mit Ausnahme der Offizierever abzuschildern. Wer Freude an seinem Wit hat einigung der Deutschen Republik, die unter dem Vorsitz des ach| fennt, muß sich daran freuen der gehe hin und höre. Die lenswerten und anständigen Hauptmanns Willy Meyer arbeitet, Aufführung der Tribüne" ist szenisch ohne Bedeutung, bar. gaben die zahllosen Offisierbünde, die sonst das Maul erjchred ftellerisch ist sie hervorragend. Vor allem bietet bele ich barnehmen, noch teine Beit unben. fich au hialam Mattresanded ala Baba Brancaster eine Seiituna, pie an fick ben haben in der Breite trab
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und wer ihn
Deutscher Monistenbund. Am Freitag, 4. Juni, abends 7 115, findet in der Aula des Werner Siemens - Realgymnasiums, Hobea. staufenstraße 47, ein Vortrag von Prof. Riemann- Leipzig , über Untergang ee Abendlandes, Spengler und der Monismus" tatt Starten an der Abendkasse.
Blühner- Orchester. Freitag, den 11. Juni, abenbe 7% 11 findet in der Neuen Welt eine Aufführung der Schöpfung von Saydn statt. Mitwirkende: Blüthner- Orchester, Scheinpflugscher Chor, Alice Cassierer( Sopr.), Johannes Scheurich( Tenor), Adolph Schöpflin( Bag). Dirigent: Baul Echeinpfaa Barben find au