Reichsschulkonferenz.
nen während der Kirchzeit die Verhandlun- fentanien und Wiedergeler der geschichtischen Eneidung. Was Tagung der Deutschen Konfumgenoffenschaften.
Am Sonnabend nachmittag wurde im Kursaal bes Babe arzburg der 17. deutsche Konsumgenossenschaftstag eröffnet. Mehr als 1000 Delegierte aus allen Teilea Deutschlands waren aur Teilnahme an der Tagung eingezoffen, ourunter auch zable reide ausländische Vertreter. Dei der Eröffnungsfeier fonnte der Vorsitzende des Stongresses, veneich sta a fmann- Dam bura allein 15 Delegierte aus Finans berußen, die fich& 8 auf einer Studienreise in Deutfclans aufhalten. Ferner batten Vertreter ontfandt: Echoede, Holland , die Schweiz . DeutschOesterreich, Deutsch- Böhmen und e Tschechoslowakei , Sowjet Ein weite: et ugland war durch Dr. Blum vertreten. Delegierter her Sowjetrepublit wird aus London , wo Nußland betonatlig eine Einfaufsgenossenschaft begründet hat, erwartet. hr Erscheinen haben ferner augejagt: des Generalsekretär de Internozionalen Genossenschaftsbundes, Henri May- London fowie ein italienischer Delegierter. Die Tagung wird sich bi Am Dienstag finden die Generak aum 15. Juni erjireden. verfammlungen der Groß- Einlaufsgesellschaft sowie der Berlag gesellschaft deutscher Koufumvereine statt.
Gegen die Wohnungsnot. Protefiaftion der Bauarbeiterverbände.
B
eer freireligijen Berbinde an der Effreform Brable Warbiger, Berfiigung ebenben gegen Kräfte gurr Golfen Gutfaltung w 2fdirner serm Ausdrud. Der Bieber veriangte gleiches bringen. Nur der Sozialismus biete die Gewähr dafür, daß auch Necht für alle Ronfeffionen und auch für die freixeligiön wc. die Techniler mit voller Arbeitsfreudigteit am Wiederanjban be Die Leitung der Reichsschulkonferenz, die heute um lenner. serritteten deutschen Wirtschaftsförpers helfen. Als letter Bebnet in ber Dishission über die instale 8% 1hr ihre Beratungen forticgte nicht ihren typiIn der fich anschließenden Aussprache sprach als erfler Rebe schen Charakter. Ein Antrag der Sozialisten, nach den erhielt dann Bojesfor Dr. d. Jornad das Bott, der mit einer Eduard Bernstein , nach diesem Dr. Georg Bernhard , wertlosen, unzähligen Bekenntnissprüchlein der einzelnen fall empfangen und ant stillster Anfutetjament augehört wab. der Chefteballeur ber Boffischen Beitung und als britter bet Bildung ist, fagt Brefeffer Garmed, chous Einheitlicxs, Bi- preusche Finanzminister Lüdemann. Die Medner unter Gruppen der bürgerlichen Schule, besonders der Gymna- bung ist wiedergewonnene Raisität aber der strichen in wesentlichen die Ausführungen des Referenten und sien, die Bienatverfammlungen abzubrechen und sofort in erg zu dieser Bidung ist nicht einheitlich. Wiffenschaf, if nicht winhten dem Bundesteg vollen Erfolg bei der bevorstehender bie Ausschußberatungen einzutreten, murde von Gein - ich Bildung, sondern nur ein Weg daga. Wir deuten wissen. cheil Sula mit einigen nichtsingenden Beurerfunge: abge- fitter uit Hochschullehrer find gu 90 Prozent belastet mit der tan. Dagegen wurde einem Antrag der Chriftlichen, mor- Gleich chle und unsere görer verbussen de Godchute als Steprágen zu unterbredjen, jofort ftattgegeben, obwohl wir vor allem brauchen, Lebrustunde, eine Schule, wo Das Stonnen fovat it wie bas ennen. Wir brauchen Eufen, bie Dispositionen dadurch erheblich geändert werden mußtis sur Batschule, der Lebenstunde und wir browden Schulen ten. Einen schriftlichen Protest biergegen, der viele Unter der Wissenschaft. Das deutid- wanafium würde nur eine schriften trug, ließ Seinrich Schula unter den Tisch fimmeris: platte Dublette waferr Gynmasten werden. In fallen. Die„ objettive Denwolratie", besonders, wenn sie dieser Zeit, so schloß Profeffor Barnad, in der nichts jo nötig ist, ein Schattendaiein ohne Wacht hat, führt eben auch in als daß wir ein einig Bolf ben Brüdern find, gibt es für jeden Kleinigkeiten zu solchen Verrenkungen. Dousschen vei Kursgaben: Erstens tabia au streben, fich selbst Die Discussion über die Einheitsschule und feinem Bat eine eingertliche Weltanschauung wurde fortgesetzt und erreidite mandimal Söhepunkte. Das klassen und geiser sich mehr als bisher in sozialer Liebe zu betätigen, damit wir ein voll werden, so it liberale Humanitätsideal, die ideologiche Sehnsuchtsftim- und innig, fo umfassend wie die menschlite viete and so tri mung des durchgeistigsten Bürgertums bat ficber fynwath wie die menschliche Not. selafter Beifall.) fche Seiten, doch fie reichen nicht für den alltäglichen Gebrauch admittagsjizung wird durch Reichsminister Rem eraus, auch nicht in den Schuldingen. Die Gdeiften des öffnet un Erörterung steht das Thema: lesbobie Fragen Bürgertums und die besten Vertrete. der böberen Schutte und v sedeutung einseiner Scuffäder für das gesamte Sul. baben sicher in Humanitätsbewußtsein gewirkt und gelebt, wefen Erster Referent ist der Universitätsprofessor Natorp. boch fie haben nicht den Standesdünkel und die Klassen- Marburg, der in seinem Bericht zu folgenden Leitsäben fommt: herrschaft verhindern können, die die böbere Edntle bei Die Einheitsschule als Samle gur inheit lann ihr Biel nur 99 Prozent ibrer Böglinge gestüßt und gezüchtet bat. Es dur eine Differenzierung der Bildung er darf auch nicht vergessen werden, daß die böbere Schule und Teen, die für jeden eingeinen in der Sonderheit feiner Beäbigung und feiner Lage die Gemeinschaft der Bildung allein das Humanitätsident Privileg einer fleinen Oberschicht war. Wahre Humanität erivädit nur in ur Wahrheit werden läht. Diese Aufgabe ist nur zu lösen Surch den geneffenschaftlichen Fefbau der foglalen Erziehung in den einfachsten Lebensverhältnissen reiner folidarischer 3.3inbung mit dem des sozialen ebend. Der erste notwendige Die Borstände der daugebzeblichen arbeitet. Wiensdyheit. Aber man ist tolerant auf der Reichsfditonie-| Schritt zu einer vollständigen Erneuerung ber sozialen Erziehung renz. Auch die Jugendlichen famen zu Wort. Wir wun ift die Ermutigung und Ermöglichung amfassender Versuche in verbände baben eine planimäge Attion gegen sta dern uns nicht, daß man in den Streisen der Schuireaftion eigenen Versuchsschulen. D Bildung der frühen Nindbeit much owungsnot und für die Sozialisierung einge für den Notichrei der Jugend nur Gohnlädeln und pbari- darauf eingestellt werden, ber Sindheit ihr volls Stecht greit leitet. Die Bauarbeiterschaft ganz Deutschlands einschließlic Säische Selbitüberbebung bat. werben zu laffen. Die natürliche Stätte der frühen Kindheits der technischen Angestellten und Beanten, der Beiführer und foll am 1. Juft dieses Jahres Protestbeze bildung ist die Familie, und der Rindergarten defien Die zweite Bildungsstufe muß eine wisse Exteidung nach bea fammlungen veranstalten und das auch die Voleters Dauptrichtungen der Ausbildung bringen, die die eigene Organ berotne, Giedlervereine fotrie alles, was fich sonst für die För fationsform der Schule nötig macht. Diese geite Bildungsstufe derung des Wohnungsbaues and die Sozialisierung des Bruzen muß die Beit von 6. bis 18. Lebensjahre umfaffen, und war werbes interessiert, einladen. eje Bersammlungen follen Stel so, daß in einer ersten Unterperiode die Konzentration, lang nehmen zur herrschenden Wohnungsnot; sie follen pro in einer weiten die Differenzierung überwiegt. Brivatbogent Dr. Seidel Bürich, der einzige gur Neichs. testieren gegen den Baustoff- und Bodenwucher irad von Regierun fduffonferenz geladene Ausländer, hebt bervor, daß die Reichsen und Barlamenten die Jnangriffaahme der Soa schulfonferens das erste Schulparlament Deutschlands und damit sialisierung des Bau- und Wohnungswesens der ganzen Welt sei. Die neue Echule, die wir brauchen, fordern. In allen Bersammlungen foll eine gleichlaufende End fomne nur die Arbeitsschule fein, die neue Erziehung idlichung angenommen werden, die später ben maßgebendes fonne nur die Erziehung durch Arbeit bilden. Ans. Stellen im Reich, in den Ländern und in den Gemeinden unter führlich tefpricht dann der Reiner bie bon bor 90 Jahren be breitet werden soll. gründete schweizerische Einheitsfchale and deren wedbestimmung. Dr. Seidel bekennt sich als entfchiedener Gegner bes Mannheimer System& Er verlangt eine Reform des Echulwesens von unten berauf. Der pädagogische Juhalt der Einheitsschule miffe die Arbeitsschule sein, die das Mittel einer hermontfchen Bindung darstelle. Brofeffor Dr. Ribne 2eipzig, behandelte die Frage, in welchem Umfang die Arbeit zur Grundlage der geistigen und fittlichen Bildung zu machen ist. Die bisherige Organisationsform der Schule muk umgeftaltet werden, und grar so, daß jedem 3, Pögling die Möglichkeit förperlicher Arbeit und Erwerbung eins e Tecbrif geneben wird, und daß ferner die fünftige Lehrerbildung 4. nach der Richtung hin entwidelt wird, das förperliche und geistige Arbeit als Grundfab das seiamte Erziehungs- und Bildungswerk durchbringen fann. Auf allen Stufen der Bolts- und Oberschule muß die erfarbeit verbindliches Unterrichtsfach werden.
Am beutigen Sitzungstage wurde unter dem Borsiz des Staatssekretäre Schulz die Aussprache über die Einheitsschule fortgesetzt. Dr. Roester. Hamburg forderte stat der visherigen tünstlichen eine nathcliche Ausleje der Bearvien und trat far bie peutiche Schule ein, da unsere Stuitur so reich fei, daß wir auf fremde Sprachen verzichten fönnen. Dr. Grünfeld Rheydt plädierte für die christliche Schule, deren Besel tigung einen Edjuftamps hervorrufen würde, wie man ihn noch midyt erlebt habe. Dr. Bolle Veclin, tedet einem Aus. gleich zwischen den extremen Richtungen das Wort. Er wendet sich gegen den Vorwurf, daß die höheren Schulen den Wert der frem ben Sprachen überschäben. Die Schule nach der Methode des Erleben zu gestalten, fei ein falscher WegLandschullehrer Sendler tritt für die fechsjährige Grundschule ein. Bei einer vierjährigen Grundschule witrde Ser breiden Masse der Landjugend nicht die Bildungsmöglichkeit geboten werden tönnen, auf die fie Anspruch herbe.
-
-
Direttor Goldbed: Die Jugend ersehat das Erleben bon ganzer Seele und die entschiedenen Stul.eformer gebührt baher Dant, daß sie das Erleben in den Vordergrund gerückt haben. Erlebnis als Grundlage der Schulorganisation muß enfchieden abgelehnt werden. Der Redner belannte sich als ein Anhänger des humanistischen Gymnasiums, das aber die Aufgabe, die Jugend in den großen Lebensstron der Welt bineingu stellen. Auch die Boltsschule muß humanisiert werden, aber von innen heraus. Die gehaltvollen, vom Geiste der Versöhnung gefeinen räften, befonderen Anlagen und Reigungen angepakten tragenen Ausführungen Direktor Goldpecs fanden den ungeteil len Beifall der Versammiung. Grziehungsdirektor Trüper betonte die Notwendigkeit weitgebendster Gedanken, Glaubens und Grziehungsfreiheit und wandte fich gegen die Eir zaoängung der Edule in eine bestimmte Richtung.
-
Dann tamen awer Vertreter der Jugendlichen zu Worte, deren erster, ein Anhänger der jdu reformerifden Stichtung, den Lehrern vorwerf, daß nur die wenigsten von ihnen fich der Verantwortung, die sie der Jugend gegenüber haben, bewußt seien. Das zeige sich auch darin, daß man sich hier um Eysteme streite, und daß jeder Typus etwas für sich herauszu holen fuche. Die Autorität an den höheren Schulen gebe nicht aus den Persönlichkeiten der Lehrer bervor, sondern jei nad te Machtautorität, gegen die sich die Jugend auflehne. Mit dem beutigen Lebrerper onal sei die Jugend absolut unzufrieden. Die Ausführungen des Redners erregten bei dem größten Teil der Versammlung zum Teil Seiterkeit und Unruhe, und als er geendet, ertönte der Zuruf:" Nun noch ein Säugling!", so daß der Verhandlungsleiter, Staatssetretär Schula, sich veranlaßt sicht, die Versammlung um Toleranz gegenüber den Vertretern der Jugendlichen, die ebenfalls zur Reicheschulkonferens geladen feien, au bitten. Ein zweiter R. dner der Jugendlichen wendet fich gegen die entschiedenen ulteformer. Unfere pegenwärtige Eifle ist netvis reformbedürftig, aber fo fchledyt find iniere Schulen und Lehrer doch nicht, wie sie die Schulreform maden.
#
In der Aussprache wurde das Thema Arbeitsschule" von allen Seiten gründlich beleuchtet. Den Standpunkt der entschie denen Schulreformer legte Dr. Sawerau dar. Oberbürger meister Dominicus Edöneberg trat für tatkräftigere Förde rung des Sports, Spiels unb Eurnens ein. Oberbürgermeister uppe Nürnberg sprach über die Gesichtspunkte, unter denen der Arbeitswoche erteilt werden milff Der Arbeitsunterricht fei neben anderen Gründen schon besheth no roendig, um aeben der Ausbildung des Beritandes und des Gedächtnisses dem Schü ler eine gewiffe Rorbildung für seinen späteren Beruf zu geben und bereits dem Kinde den Wert und die Bedeutung der Arbeit fennen lernen an offen.
Am heutigen Sonntag wird die Aussprache über das gleiche Thema fortgesetzt.
Erffer Bundestag der technischen Angestellten und Beamten Deutschlands . Frau Oberlehrer Dr. Drew begründet die Forderung des Massenlundgebung der Berliner technischen Angestellten
die meinen Schullehrerinnen- Vereins, die dahin gebt, daß das Mädden bulweser nach den gleichen Grundlägen, die für die Knab nschulen geben, gestaltet wird. Herr Hermann Alt. herr trit für die Gleichstellung der privaten mit den öffentlichen Kindergärten ein.
und Beamten.
Am heutigen Sonntag beginnt der erste ordentliche Bundesten der tecnifden Angestellten und Beamten in Berlin im Sotel Deutscher Bof. Ludmer Straße 15. Der Bund fann auf ein einjährines Bestehen zurüd bliden, nachdem sich im vorigen Jahre der frühere Bund der technisch industriellen Neamten und der Deutsche Techniker- Verband zusaminenceschloffen haben.
Auf den Grundton der Arbeit im Intereffe der Gemein
Ein Aufruf, der im Grundstein erscheint, fellt im eine gefnen folgende Forderungen auf: 1. Südhislose Gefaffung des verfügbaren Wohnraumes unte Mitwirkung der wohnungslosen Mieter.
2.
5.
6.
7.
Beseitigung des privatfapitalistischen Wohnungswuchers burd Reberführung bes Besitzrechtes ber Wietsbänfer in ble ge meinfchaftliche Ganb von Geimftätten and heimstättenper bänden.
Sdärifte Bekämpfung des Baustoffouchers. Berbot bes b bruches von Baustoffbetrieben. Ansban bes Beschlagnahme Y rechtes an Baustoffen aller Art.
Sozialisierung ber Sement - und Kaffindustrie und weitest schende Unterstützung der von der deutschen Bauarbeiterschaff eingeleiteten Sozialisierung der Baubetriebe.
Neberführung des Befikrechtes am Boden in die öffentlicht Qand . Belastung des Bodens mit der Grundpflicht intenfib ften Anbanes zur Sebung unserer Lebensmittelerzeugung. Tatkräftige Unterstütung der bestehenden gemeinnütigen Sieb lungsgesellschaften mit Land, Baustoffen und Kapital zur För Sicherung und Erweiterung der bestehenden Laubenkolonies berung von Heimstätten mit Gärten. und sonstigen Kleingärten für landlose Wohnungen,
Die bentsche Delegation sur Internofishalen Arbeitskonfe rens in Genua ift Connahead abgereist. Sie besteht aus den Herren Miceminister a. D. Wisselt, Geheimra, Werner, Geheimrat Dr. Lehmann, Direktor Böger.amburg Konful Artur Sunt mann Stettin, Ehnditus Dr. Tänze Jer Berlin, Dr. Schmit. Duisburg , Paul Müller Sam burg, Schumann Berlin , Sommerzienrat Horn Duisburg.
Die Wusreise aus dem beseeten Gebiet. Nach einer neuen Verordnung der interalliierten Rheinlandkommission ist die Ausdes Beeresgefolges der Alliierien sowie für Angehörige der Be freisteht, für die Ausreise sonstiger Ausländer und deutscher Rangehöriger besondere Grundsäße in Kraft au sehen. Die reue Verordnung trit, am 15. Juni in Straft.
reise aus dem besetzten Gebiet für Angehörige des Sceres und fobungsmächte frei, während es der Regelung beuticherieus
General Word republikanischer Kandidat. Auf dem National font nt der Republikaner in Chicago ergab sich im ersten Wableang folgendes Ergebine: Gerbicken an Stimmen Ge nera! Wood 267%, Lowden 211%, Johnson 188%, Sproul 84, Butler 60%, Harding 65%, Coolidge 34, der befannte Ernäh rungsminister Hoover erhielt nur 5%.
Dann tam Genosse Löwenstein zu Wort. Gr proteftierte bagegen, daß Vertreter der Unabhängigen Cozialdemokratie oder des.Verbandes sozialisticher Lehrer nicht als Referenten zu Tort fommen, obwobt es der Regierung belannt sein muß.e. daß diese Kreise eine nicht cong unbedeutsame Gigenart des Ein Denkmal für Mis Gavel. Sonnabend vormittag ist in pädagogischen Denkens, namen lich des revolutionär sozialistischen, wirtschaft waren die Reden gestimmt, die in der geſtrinen Be Paris en vom„ Matin" geitijte es Denkmal für Miß Cavell pflegen und öffentlich zum Ausdruck bringen. Wenn man das arüßungsfeier, die von der Verliner Leitung zu Ehren der aus enthüllt worden, die während des Krieges von dem deutschen edmiproblem unserer Zeit verstehen will, fo darf man mårligen Delegierten veranstaltet war, gefinat. Diese Feier Striegsgericht wegen ausgedehnter Spionage im Rüden des deut fich nicht darin. erichöpfen, an ber bestehenden Schule nestaltete fich zu einer gewaltigen Kundgebung der Berliner herumzufliden. Im Schohe der tapital stischen Wirtschafts. technischen Angestellten und Beamtenfchaft. Der Miefensaaliden Borres zum Toce verurteilt und erschossen worden ist. fowie der riege Garten der Bodbrauerei in der Fidicinstraße Gifenbahnerstreit in Oberitalien . Aus Cremona with und Kuurordning ist bas Broletariat als eine apar entrecheté, aber leben abejahende Walle entstanden und stellt in reichten für die Maffen der Erschienenen nicht aus. Das Wit gemeldet, daß du die Eisenbahner in den Ausland getreten glied des Vorstandes der Afa, Dr. Bfirrmann, führte in find, weil der Bahnhofsvorstand einen noch Teeni stimmten feiner Not und feiner Sehnsucht ein neues Stulturiteal auf seinem Referat:„ Der Tecnifer in Deutschlands never Wirt Maraitions abgeben ließ. Die Eisenbahner von Mailand Arbeitende meinschaft wird aur Grundlage einer neuen Sulschaft" aus, das über das Problem der neuen Wirtschaft in befinden in Solidaritätsstreit Rüge treffen not tur, und sie muß auch die Grundlage der neuen Sule ne den Wir können diese Schule erit in der soziatischen Gemeins bait Deutschland eine Grundbafis nom nicht gefunden ein, aber es faumen feine ab. Die Behörden haben den Bahnhof jei. aufbauen. Doch wir müssen die Vorarbeiten schon jets in An- fel. In dem wenig fest umriffenen deutschen Wirtschaftsleben, von Mailand besetzen lass.n. Dis jetzt sind noch keine Zwischen griff nehmen, denn die herampachsende Generation bat feine Er wie es sich nach der Revolution becausgebildet hat, hat sich die fälle vorgelommen. Granüberbrüdbare luft Arifden Revital und Arbeit, befonders gichungsgemeinschaft. Die Edule ist es nie gewefen bei den technischen Angestellten und Beemten, noch vertieft. Das fie muß es erst werden. Dazu bedarf es aber einer fozialpolitische Programm des Bundes bringe dies in aller Klar Schulzevolution. Es ist nesagt worden, wir sollten doch nicht ein Chaos fáatien, indem wir die Shule verlammerten. beit um Ausdrud, und es müssen alle maknebenben fattoren Die Stadtgemeinde Berlin
Dieses Chaos braucht nicht erst geschaffen zu werden, es ist bereits beim Aufbau der neuen Wirtschaft in Deutschland sich mit dieser da, vor allem in der höheren Schule aber auch in der Gemeinde Tatsache abfinden und ihr Rechnung tranen. fabule. Lernfdjule, Gesinnungsschule, Jabrestlaffen, Stoffüber. bi bung, all diese Dinge find für das Erziehungsideal aus arbei. lender Gemeinschaft nicht brandbar. Die höhere Schule bietet noch den besonderen Widerstand der Klassen. und Standcefibule, sie muß daher restlos abgebaut werden. Wenn wir den Aufbau in der Gegenwart beginnen. so fann er nur in der Gemeinde foule des Volles einsehen, dort, wo die Maffen beranges bildet und erzogen werden sollen. Son der Volksschule aus tann der Einbau, Musbau und Umbau der Saule nad dem kulturineal bcs Proletariats erfolgen. Fi eine befonders umfassende Ausbildung der brer sa ben bilisiddea ipride damehrer Grothe: Das Jutereffe
Soeben ist erschienen:
Mit Einleitung und Erläuterungen von Karl Leid 64 Seiten Preis 5.- Mk. Unentbehrlich für jeden in der kommunalen Bewegung Groß- Berlins Tätigen Bei Bezug durch die Organisationen oder Gemeindevertreter Fraktionen Rabatt Sofortige Bestellungen erbittet
$
Für die Technifer wirft sich die bange Frage auf: hat es im Sinblid auf die grauenvollen Verwüftungen, die der Krieg an= gerichtet bat, einen Sived, an dem Aufbau fich mit der ganzen Arbeitsfreudigt it au beteiligen? Das fapitalistische Eniten bietet hierzu feine Grundlage, trendem müssen wir bersuchen, aus diefem System in die planmäßige Bedarfswirt. fchaft hineinzukommen, d. b. den Gozialismus gu ber. oirtlichen. Das ist auch das Grundbekenntnis und Biel der frein Angestelltenverbände. Der Meferent zeigte dann in aus. führlicher Weise, wie die Technifer das üblichste tieb in der e.G. b.H. tette der menschlichen Gesellschaft fein Bunten, wenn es ihnen Verlagsgenossenschaft ,, Freiheit", e. G. m. b. H möglich gemacht wird, durch die Bedarfswirtschaft alle ihnen aur Abteilung Buchhandlung, Berlin C 2, Breite Str. 8-9
•