Mr. 224.

Die Betriebsräte in der Städtischen Betrieben.

Zweite Beilage zur Freiheit"

Die Deutsche   Tageszeitung hrad efer Tage einen Tolle Wirtschaft" überschriebenen Arniel, dem bic Anfrage ber deutschnationalea Stadtverordneten über Lätigkeit ber Betriebs. und Arbeiterräte beim Magiftrat te hämischer, herab­setzender Weise behandelt wurde. Hierzu schreibt bie Arbeits­gemeinschaft ber Arbeiterräte beim Magiftrat:

betriebsrat auf.

Sonntag, 13. Juul 1924

Bier, Bigarren ufo  , entstanden buo e Xethmische Rothilfe, benen bekanntgegeben wurbe, baß eine Frautin der Bufes prafentiert worden ist? landstraße verblüffens Starten denset, Ausbeliflich ist auf dem Ist der Stadtverordnetenversammlung bekannt, daß von der Bettel vermerkt: Nur für Damen!" Nun gibt es nicht nur Technischen Nothilfe für ihre Tätigkeit bzw. Nichttätigkeit während Frauen, die sehr neugierig find. Wud Männer möchten gern in des Stapp- Butsches dem Magiftrat etne technung ben 278 481,45 bie Zukunft schauen. Nicht alle, die aur artenlegerin gehen Mac präsentiert worden 7

Bann werben diefe Bustände auffrent

... G

Groß- Berlin.

Berfeifte Margarine.

find abergläubisch. Manche werben non anberen Frauen mit geschleppt und gehen des Scherges wegen mit. Sie machen fogas Ihre faulen Wife, obwohl doch manches gar nicht von der an au weisen it", was die luge, oft unheimliche Schwoargtünstlerin ihnen da gejagt hatte. Die Steife, der Brief, der Todesfall, die Verlobung, eine neue Heirat, Beränderung u. a., das find so die einzelnen Bunfte, an denen die Weissagung entnüpft. Und e gibt Bartenbeuterinnen, bie ganz modern find and offen fagen, daß sie im einzelnen irren fönnen.

Die Hauptsache ist aber, daß bie Neugierigen ihr Gelb Yo Find und die Startenlegerinnen ein gutes Geschäft machen. Elternbeirate.

Achtung! Jugendliche Profetarier!

Die Sozialistike Proletarierjugend hat zum Dienstag, den 15. Juni, abends 7 ühe, eine öffentliche Versammlung mit dem Thema Proletarische Jugend und Steaktion" hadi der Schule Lilfiter Straße 4-5 einberufen. Jugendliche, zeigt ourd, Massenbesuch, daß auch the Interesse an den politischen Ereignissen nehmt.

Right 187 Betriebsräte, sondern 110 Ginzelbetriebsräte eriffieren beim Magistrat Berlin  , von welchen bauernd bom Dienft befreit drei Betriebsratsmitglieder sind, welche u ben ihrer Befreiung vom Dienst noch die Geschäfte des Borsigenden im Einzelbetriebsrat berrichten. Diese doci Mitglieder fab bie Die Magen über ungenießbare Margarine Häufen fich. Borsitzenden der Arbeitsgemeinschaft ber Arbeiterräte der# täbi uns find Kostproben vorgelegt worden, die tatsächlich nicht schen Betriebe( richt tommmunale Arbeiterräte). Diese Attrite­Die Sprechfiabe für Elternbeiräte finbet feben Montag bio gemeinschaft bestand ursprünglich aus den 54( wicht 50) gewäht 3 genießen waren. Unsere Magen find wirklich nicht ver- 4–6 Uhr im Verbandsbildungsausschus. Schidlerstraße& Sof - 46 Uhr im Verbandsbildungsausschus, Schicklerstraße& Sal ten Arbeiterräten, einschließlich der Beamten und Lehrer. Die wöhnt, in den friegsjahren haben wir manches effen müf- a Treppen, statt, Sadhundige Berater find anmeend. Die zum 16. b. M. angefeßte Sonferenz findet er in ber Bahl ist bis April d. J. auf 46 herabgegangen. Für die Intex fen, was wir früher nicht von weitem angesehen hätten. haltung des Bureaus waren bis April ein Bote und gei Aber ivas suviel ist, ist zubiel. Und es ist unerhört, bem nächsten Woche statt. Belauntmachung erfolgt noch Genotypiftinnen tätig. Bei der dann einsehenden Wahl der Publikum für teneres Geld folchen Schund anzubieten. Wer Sinzelbetriebsräte beauftragte der Magistrat bie Arbeitsgemein- trägt daran die Schuld. In Groß- Berlin hat die Fettstelle schaft, fämtliche nach dem Betriebsrätegeseh erforderlichen Mate. die Fettberteilung übernommen. Diese Berteilungsorgani­rialien und Drucksachen im ganzen zu beschaffen. Die Mate- fation wird durch die Reichsfettstelle beliefert. Soweit es rialien wurden aus Sparsamkeitsgründen gum großen Teil in fich um Margarine bandelt, erhält die Fettstelle diese Ware bem Bureau selbst angefertig und sourit etniges gedruckt werden zugewiesen. Es kommt Inlands- und Auslandsware zur anußte, in vereinfachter, berkleinerer Form bestellt. Hierdurch Verteilung. Wer das Glüd bat, holländische Margarine au dürften dem Stadtfädel allein ca. 10 000 Mar! erfpart fein. bekommen, wird erfreut sein über den guten Geschmack, der Notwendig war dazu die Anstellung einer britten Stenotypistin fich von Butter kaum unterscheidet. Anders mit der inländi­und eines zweiten Boten; nebenbei bemerkt find tiefe Sträfte mes schen Margarine. Das kommt daher, daß die Margarine- Die hrenfpeg.nitten" unter den internationalen Taschen kiner anderen Dienststelle entnommen. Das Bureau dez Ar- fabriken weniger gutes Material verwenden wie die hollän- dieven machen in Berlin   ismer noch reiche Beute. So wurde beitsgemeinschaft löst sich in allernächster Zeit auf, um dem in dischen Fabrikanten. Die hiesige Margarine besteht in der erst gestern wieder einem Herrn auf der Straßenbahnfahrt in Bildung begriffenen Gesamtbetriebsrat Plak zu machen. Gleich Hauptsache aus Rotusmußfett und Sals, und zwar nicht zu einem Wagen der Binde 80 vom Badefchen Welt nach der Beip zeitig geht das bisherige Burau der Hilfskräfte in dem Gesamt wenig, denn beim Margarinegemist macht sich das Sala aiger Straße eine wertvolle golbene hr gestohlen, für deren gut bezahlt. So hergestellte Margurine ält sich nicht lange eine oreilapfelige goldene inferuhr mit eingrabiertem Apollotopt Bieberbeschaffung eine hohe Belohnung sugesichert wirk. Es ist 28as hat die Arbeitsgemeinschaft bisher geleifbet? Sie war und ist immer in Gefahr zu verfelm. Dann aber ist fie Die Stette trägt als Zierde auf jedem Glieb ein eingrabientes zine Nüdenstärkung der Arbeitnehmer, indem fie in unzähligen direkt ungenießbar. Die Margarinefabriken machen glän- trenz Mitteilungen nianmi Kriminalfommissar Dr. Riemann Fällen, in denen die einzelnen Arbeiter ung Angestellenber zende Geschäfte. Jeder Exhund wird ihnen abgenommen. im Bimmer 76 entgegen. Bei diesen Diebstählen scheinen mehrere treter sich nicht durchsetzen konnten, im Interesse beider Ele Die Reichsfettstelle verteilt ihre Lieferungen und die Ver- Personen zusammen zu arbeiten. Auch uns find mehrere Bälle eingegriffen hat. Sie hat in vielen Fällen Beschlagnahme verteilungsstellen müssen das Beng abnehmen und sich mit den bekannt, in denen Fahrgästen auf der Straßenbahn goldene schiedener Lensmittel und Bedarfsartikel veranlaßt, fie hat Sändlern und dem Publikum herumärgern. So kann das Uhren gestohlen worden find. burch Appell an die Oeffentlichkeit entscheidend auf einen Beeis nicht weiter gehen Der Reichsfettstelle sollte endlich begreif­sturz getvirkt. Sie ist gegen Aufhebung der Zwangswirtschaftlich gemacht verden, daß fie für die Konsumenten da ist und im Jutreffe der Bevölkerung eingetreten, fie hat durch ein- für genießbare Ware zu sorgen bat. Sie muß sich dieser gehende Kontrolle der städtiſten Güter deren Produktivität ge- Pflicht bewußt werden. Mit dem Publikum darf nicht län­förder Sie hat durch Schaffung eines Mehlbeirates dafür geger Schindluder getrieben werden. Es ist nicht dazu da, von 20 Quadratmetern berichtet werden. Der Justigminister hat die jorgt, daß der bedeutende finanzielle Schaden, ben die Stadt profitsüchtigen Margarinefabrikanten bewuchert und betro­im Vorjahre erlitten hatte, und die Gefügtbung ber Gesundheit der Bevölkerung sich nicht wiederholen. Sie hat die Probutavite gen zu werden. ber Betriebe gehoben, indem sie dafür sorgte, daß die Privat Margarine, die verseift ist, nicht auszugeben. Die Fettstelle Groß- Berlin bat die Händler angewiesen, amternehmer ausgeschaltet wurden.( Gin 8immermeister ber. ( Gin Simmermeister ber­biente beispielsweise jährlich 42 000 Mart lediglich badurch, Bürgerlicher Blod für die Stadtverordnetenwahlen. Daß er ca. 12 Leute in der Büchern führte. Material Referte bie Stabt.) Sie hat verschiedentlich Borschläge zur Stommunall Für die Bezirkswahlen des Berwaltungsbesicles 15 ber fierung weiter Betriebsgroeige gemacht, welche von ben reaktio- netten Gemeinde Berlin  , der von den Gemeinden Treptow  , pläbe requitiert. Die Spiele werben am Montag und Donners­nären Anhängern der Deutschen Tageszeitung" abgelehnt wurtellende und bei Gutsbesiet Buhlheibe gebildet wird, og fortgefekt, und zwar spielen am 14. Juni: Vorwärte- Rum­den. Sie hat währead bes Stapp- Butsches gemeinsam mit dem haben die Deutsche   Volkspartel und bie Deutschnationale Bolte.melsburg gegen Neptun- Weißensee, B. G. Union   gegen A. S. Magistrat die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung ficher partei Abstand genommen, eigene Kandidaten aufzustellen. Sie 17. Juni: A. S. V. Neukölln gegen Borwärts- Neukölln, Vor­Nord, Fr. Schwimmer- Charlottenburg gegen B. S. B. Welle; am gestellt, sie war allen Hilfefuchenden ein Wegweiser in dem haben sich vielmehr mit der Wirtschaftlichen Vereinigung und wärts- Norben I gegen.. Freiheit, B. G. B. Welle gegen großen Verwaltungsapparat des Magistrats gewesen. den tommunalpolitischen Bereinen des Berwaltungsbezirtes zu 2. bie beiden Rechtsparteien bes Wilmersdorfer   Wahlkreises be weitere Ausgabe von Betroleum und Kerzen. Die entsprechenden einem bürgerlichen Blod zusammengeschlossen. Ebenso haben. S. 2. Nord. Epielbeginn pünktlich 7 Uhr. schloffen, bet den Gemeindewahlen am 20. Juni ihre Listen

gemeinschaft ingreffierenden Streifen Einblid und weitere Aus­Wir sind gern bereit, allen sich für die Arbeiten ber Arbeits Eunft zu gewähren.

Es liegt auf der Hand, daß die ideellen Vorteile für alle au berbinden. Seise der Bevölkerung die geringen materiellen Stolen auf­wiegen."

Gastoerke Berlin  , schreibt uns:

Der geschäftsführende Ausschuß der Betriebsräte, Städtische Als Antwort auf die Anfrage der Deutschnationalen in ber Stadtverordnetenfibung vom 9. Juni erlauben wir uns die An­frage, ob es der Stadtverordnetenversammlung bekannt ist, daß Taut Berfügung des Magistrats von den Gaswerken der Stadt Berlin   32 Arbeiter, welche fich während des Napp- Putiches als Streifbrecher zur Verfügung gestellt haben, von der Arbeit ent­fernt find und bis heute noch, ben vollen Sohn einschließlich ber Wirtschaftsbeihilfe erhalten.

Im Gaswerf IV, Danziger Straße, erhalten 26 Streitbrecher allein 67 658,85 M. ohne produktive Arbeit für die Stadt Berlin  zu leisten, movon einer schon in der Privatindustrie beschäftigt ist. Ist der Stadtverordnetenversammlung bekannt, daß einer der Genannten vom Polierposten enthoben wurde, um wieder als Maurer zu arbeiten, auf Grund der Verfügung des Magistrats beurlaubt wurde, und somit 2 986 M. für Nichtstun bis jetzt er halten hay?

Ist der Stadtverordnetenversammlung belaunt, baß am 16. April 1920 von dem Gastwirt Road, Köpenider Chauffee 1, Der Zentrale Nummelsburg, eine Rechnung bon 1847,70. für

bezüglich der

Das Fiscon alt Handgranaten hat nach amtlicher Feststellung vielfach einen erheblichen Umfang angenommen. Es ist dies aber eine besonders gefährliche Art der Raubfischerei, weil je nach den Verhältnissen und der Art der Vertoendung der Handgranaten Beamten der Staatsanwaltschaft ersucht, eingeleitete Strafper fahren mit Nadbrud durchzuführen.

Den Propaganda- Wafferballspleten, veranstaltet vom Streife I bes Arbeiter affersportverbandes, in Engelbeden, wohnten an den letzten Spieltagen wiederum 8-10 000 Zuschauer bet. Für die Arbeitersportbewegung Melordzahlen. Wer einen einiger maßen guten Slab erhalten will, muß mindestens schon um 6 Uhr zur Etelle fein. Möbelwagen und Bäume werden als Not­

Ausgabe von Betroleum and Kerzen. Demnächst erfolgt efne Marken können bon denjenigen Berechtigten, die bisher Petroleum Handlungen zwischen dem polnischen Nationalfomitee in Berlin   von Donnerstag, den 17. b. mis. ab in Empfang genommen Wie ber Dziennit Berlinfi" meldet, fei nad langen Bes bewilligt erhalten hatten, auf der zuständigen Brotkommission und der Berliner   Sentrumsleitung ein Stompromis being hot werden. Die Marlen haben Gültigkeit bis einschließlich 10. Juli Stadtverordnetenwahlen zustande gekommen. Danach würden 1920, both empfiehlt es sich, die Ware bald abzuholen, bamit ein die hiesigen Polen   für die Zentrumstifte stimmen, wofür das weiterer Sandler aufgesucht werden fanm, sofern in einem Ge­Bentrum ihnen einen Gig in der Stadtverordnetenversammlung fchäft die Ware schon ausverkauft fein follte. und drei Site in der Bezirksverordnetendersammlung ein- Eine Brieftasche ist verloren gegangen mit folgendem In­raäumen werde. Salt: Mitgliedskarte der 11. G. B. D., Ausweis als Mitglied bes Betriebsrats, Auslandspaß, Ausweis von der Verlagsgenossen­Schaft Freiheit", sirfa 25-30 m. Papiergelb fotwie einige Fahr­farten. Die Papiere lanten auf den Namen Otto Bied, Bopp­Straße 1. Wo damit Mißbrauch getrieben wird, find die Baptere einzubehalten.

Unsere Genossen erfehen hieraus, welche Anstrengungen ble bürgerlichen Barteien madjen, um theon Glyfluß in Geek  - Berlin  geltend zu machen.

Kartenbeuter.

ähne 4 u. 7 Mk. mit Friedenskautschuk

Der Bäckermeister Emil Hentschel, Hochstraße 80, tff wegen In unferem aufgeklärten Berlin  , ber Glabt der Sntelligens, machen bie Startenlegerinnen gute Geschäfte. Während des Serie- nzuverlässiger Betriebsführung von ber Mehlzuteilung aus. ges wurden fie direkt überlaufen und die militärischen Behörden geschlossen worden. befürchteten von der Tätigkeit der Sartenlegerinnen Gefahren für das Durchhalten. Das Oberkommando erließ Berordnungen gegen die Startenlegerinnen. Der Krieg ift zu Ende, aber das Geschäft der Gellfeherinnen blitht weiter. Manche üben es heimlich, andere offen aus. Die einen verlangen für ihre Weisjagungen lein Gelb, überlassen es vielmehr bem Bublifum, nach Belieben freiwillig zu geben. Andere offerieren für Geschäft gang öffentlich. Diefer Lage wurden in der Greifswalder Straße Bettel berteilt, in

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