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Bei ber Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Sonfiturvereine Pflicht der Zimmerer Berlins ist es, dafür Sorge zu tragen, m. 5. S. ist der Umfab von 104 millionen auf 352 Millionen ge- daß die Beschlüsse des Schiedsspruches auf allen Arbeitsstellen biegen. Das eigene Sapital erhöhte sich von 27 auf 34 Millionen zur Durchführung kommen. Die Berlagsgesellschaft deutscher Konfumvereine und die„ Boffefürforge" zeigen erfreuliche Entwidlung. Der Redner ftreifte bann die Bereinbarungen mit dem Allgemeinen Verband der Deutchen Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften gweds Webernahme der Konfumbereine dieses Verbandes auf den Zentralver pand. Die Bestrebungen haben sich zu dem freien Ausschuß Infolge des Beschlusses der Bahlstellenversammlung vom ber fünf genossenschaftlichen Zentralverbände 11. d. M. erfolgt eine Nachzahlung von 5 M. pro Tag aus der berbichtet. Durch die Zusammenarbeit sind die verschiedenen Ge- Lokaltasse. Wir ersuchen die Kameraden, ab Donnerstag, den nossenschaftsverbände einander näher gekommen, Der Allgemeine 17 d. M., bis spätestens Gonnabend, den 26. d. M., diese Nach Werband der Deutschen Griverbs und Wirtschaftsgenossenschaften zahlung selbst oder durch die Ehefrau abzuholen. Hat sich mit dem Hauptverband der Deutschen gewerlichard chen Genossenschaften gum deutschen Genossenschaftsverband berjchmol zen. Durch die verschiedenen Berhandlungen ist ein wesentlicher Schritt zur Vereinfachung der deutschen Konjumbewegung ge= Ich ffen worden. Als Boraussetzung einer fruchtbringenden fon fugenoffenfchaftlichen Zusammenarbeit bezeichnete der Redner bie chrung strengster Neutralität in allen politi. fchen und religiöjen Fragen, aufgebaut auf der Achtung bor der Ueberzeugung des Mitmenschen.
Der Schiedsspruch vom 4. d. M. ist von der Arbeitnehmerfomie von der Arbeitgeberorganisation angenommen. Der Borstand.
Lotfenstreik in der Nordsee.
Bie e aus Curhaben gemeldet wird, sind die Botfen der Nord. jeestationen seit Connabend nachmittag in einen wirtschaftlichen Streit getreten. Gegen 6 Uhr nachmittags tehrten die Botsen boote in die Häfen zurüd und. Deputationen teilten den Hafen. beamten mit, baß das gesamte Lotsenpersonal in Streit trete, daß infolgedeffen die vor den Häfen liegenden Schiffe nicht mehr abgefertigt werden könnten.
worden, bis Montag morgen vor unfer liegen zu bleiben. Man Daraufhin find alle ein und auslaufenden Schiffe angewiesen willversuchen, mit Hilfe von Staatsschiffen den Botsenverkehr aufrechtzuerhalten. Durch den Lotsenstreif find erhebliche Werte gefährdet, da augenblidlich zahlreich mit Fleisch beladene Lebensmitteldampfer vor den Häfen liegen, deren Abfertigung erforder lich ist.
fationszweden nach Westfalen gesandt werden soll. Die hienge Mehlverteilungsstelle bekomme aus diefer Mühle kein Mehl zu gewiesen. Unserer Meinung nach muß aber Garantie geschaffen werden, daß unter feinen Umständen dieses berdorbene Mehl zui Brotherstellung verwendet wird. Die Reichsgetreidestelle muß diese Garantien einwandfrei schaffen.
Im übrigen wird andauernd über die schlechte Beschaffen. heit des Brotes geklagt. Aus Charlottenburg wurde uns dieser Tage geschrieben, daß Brot mit dumpfigem Geschmad, nicht genießbar, in den Handel gekommen sei. Es sollte allgemein dahin gewirkt werden, daß von vornherein verdorbenes Mehl zur Brot herstellung ausgeschaltet wird. Teuer genug ist das Brot, daß man genießbare Ware berlangen kann.
Die fofortige Freigabe der Obstkuchenbäferet fordern die Bädermeister. Sie wenden fich gegen die bom Magistrat erlassenen Strasbestimmungen, die in der Reichsgetreibeordnung keine Stüße fänden. Es müsse den Bäckermeistern eine neue Verdienst möglich sei. möglichkeit gegeben werden, da eine neue Brotpreiserhöhung nicht
Wie Nappisten bestraft werden. Der Leiter des Bichterfelder Poftamts, Herr Postdirettor Nottebohm, hat in den März lagen ebenfalls einen großen Eiser für die Sapp- Regierung au den Tag gelegt. Es wurde auch eine Untersuchung gegen iht eingeteibet, aber geschehen ist bis jeht nichts. Der Herr ist ummer dieser Tage bas Giserne Kreuz am weiß- schwarzen Bande erhielt? noch am Ruder. Oder soll das eine Bestrafung sein, daß er wie mögen diese Herrschaften oft über die Regierung lachen, i dem sicheren Bewußtsein, daß die Regierungsämter doch all fappistisch verfeucht sind bis in die Knochen. Für die Sparfam feit, die bort beobachtet wird, spricht aber gewiß die Tatsache, daß die Herren noch Beit haben für die Erledigung solcher Spielereien, wie die Verleihung von Eisernen Kreuzen. Das nennt man Wiederaufbou!
Ueber die wirtschaftlichen Maßnahmen des Vorstandes refe. terte Sugo aftlein- Hamburg . Der Referent beantragte am Saluß seiner eingehenden Ausführungen die Annahme einer bom Borland , Ausschuß und Generalrat vorgelegten Entschließung, in der die Verbraucher dolumentieren, daß sie die Aufhebung der Zwangewirtschaft nicht, wie es von mehreren Seiten behauptet wird, im 3nteresse des Handels, sondern lebiglich im Intereffe ber Verbraucher fordern. Die diesbezügliche Entschließung wurde angenommen. Den Bericht des Ausschusses des Zentralverbandes erstattete Paul Hoffmann- Magdeburg . Rasch Hambur bes richtete über den Abschluß eines Reichs- Rahmentarifes mit den Bädern und Transportarbeitern. Achtung. Versammlung aller entlassenen und beurlaubten Raubüberfall. In der Nacht zum Sonntag gegen 11 Uhr Gieralowsti( Samburg) und Schweigert( Stutt- Schwerkriegsbeschädigten der Reichswerke Spandau , am Mittgari) sprachen über das tonsumgenossenschaftliche woch, den 16. Juni, abends 6 Uhr, bei Mecklenburg , Berlin SO., wurde der Kaufmann Mar Göpfert aus Steglitz am Stur fürstenweg in Mariendorf von awei Männern überfallen, schwer Fortbildungswefen. Auf Grund des Referates bon Ravenéjtraße 6. Wichtige Tagesordnung. Sierafowati wurde eine Entschließung angenommen, durch die Deutsche Telefonwerte Niederschöneweibe. Sämtliche in den berlebt, seiner Brieftasche mit Inhalt an Geld, Militärpas, RenDer Ueberfallen alle dem Zentralverband Deutscher Konsumbereine angeschlossenen Deutschen Telefonwerten Niederschöneweide beschäftigt gewese- tenbezugsschein u. a. Gegenstände beraubt. genossenschaftlichen Organisationen sich berpflichten, dem Unter- nen Kollegen und Kolleginnen möchten sich zwecks Erteilung von und zu Boden Geworfene wehrte sich, wobei ihm seine Kleide richtsfonds jährlich 10 Bfg. pro Mitglied zur Berfügung zu stellen. Rechtsschus am Dienstag, den 15. b. Mis., nachmittags 4% Uhr, zerrissen wurden. Im Kampfe mit den beiden Burschen gelang Metallarbeiter- Verbandes, es ihm, einen der Räuber durch einen Schuß niederzustrecken, der Ginsichtlich der Tariffrage wurde in einer Erklärung der im Arbeitslosenfaat des Deutschen Mitgliedsbücher sind unbedingt andere entkam mit dem Raube. Der Angeschossene wurde von Auffassung Ausdruck gegeben, daß genoffenschaftliche Linienstraße 83-85, einfinden. Reigstarife teine Berechtigung mehr haben mitzubringen. Nichterscheinen bedingt Berlust des Anspruchs auf der Polizei nach einem Krankenhaus gebracht.
und in der Bragis im allgemeinen durch einheitliche Abmachungen Für das Gefamigewerbe durch Reichstarife oder durch Abmachun gen an einzelnen Orten erfaßt werden sollen. Die Genoffen. fchaften verlangen, daß ihre gemeinwirtschaftlichen Unternehmun gen hierbei feine ungünstigere Behandlung erfahren, als die privatfapitalistischen Betriebe. Eine unterschiedliche Bewertung bon Groß- und Kleinbetrieben ist als unverantwortliche Hem mung des Ausbaues der Gemeinwirtschaft grundsätzlich abzuTehnen. Die Genossenschaften sind bereit, wie bisher, über bie
Entschädigung.
Groß- Berlin.
Der Segen der Menschheit.
allgemeinen Berpflichtungen hinaus ihre sozialen Einrichtungen Export- und Reise- Verlag; sein Inhaber ist ein Herr Ritter .
beizubehalten und auszubauen.
Gewerkschaftliches.
Die Bewegung unter den Buchbindern.
eine überaus start überfüllte Branchenversammlung der in ben reinen Buchbindereien Beschäftigten fand am Montag, den 14. Juni in ten Berliner Vereins- und Konzertjälen statt. Es wurde Bericht erstattet über den Versuch der Unternehmer, die neue Teuerungszulage davon abhängig zu machen, daß vom PerJonal die Heraufschung der 46stündigen auf die 48stündige Arbeitezeit zugestimmt wird. Mit Entrüstung hat die Versammlung babon Kenntnis genommen, daß die Buchbindereibefizer versuchen, den Spruch des Reichsarbeitsamtes, der seinerzeit die 46stündige Arbeitszeit für die Buchbindereien bestehen ließ, damit wieder ivettzumachen, daß man die Bewilligung einer neuen Teuerungsaulage von der Geneigtheit der Arbeiterschaft abhängig, macht, tie 48ftündige Arbeitswoche wieder einzuführen. Nach ziemlich erregter Distuffion wurde eine Resolution einstimmig angenommen, in der es heißt:
tatt."
In der Lichterfelder Straße 24 befindet fich ber Deutsche Wir wissen nicht, was wir ihm getan haben, jedenfalls ist er auf die Unabhängige Bartei schlecht zu sprechen. Einem Angestellten, der zu den Wahlen für unsere Partei geworben hat, ließ er deswegen die Stellung mit folgendem Schreiben fündigen:
Im Auftrage des Herrn Nitter teilen wir Ihnen ergebeuft mit, daß Herr Ritter Ihnen für Ihre bisherige Tätigkeit seinen Dant ausspricht, es jedoch bedauert, Sie nicht länger beschäftigen zu können, da Sie dem Dienstmädchen des Herrn Ritter angeraten haben, zu den bevor stehenden Wahlen der U. S. P. D. ihre Stimme zu geben.
Herr Nitter bedauert es außerordentlich, Sie als Mitarbeiter in seinem Hause zu verlieren, jedoch kann Herr Nitler nicht zugeben, daß sein Personal zu Jdeen verlock wird, die nach unserer Ansicht den Fluch der Menschheit" bebeuten.
Das nächste Städtische Volkskonzert des Philharmonischer Orchesters unter Leitung von Nichard Hagel, findet am Dienstag den 15. Juni 1020 in der Philharmonie, Bernburger Str. 22-23 statt. Beginn des Ronzertes 8 Uhr.
Zum Wohnungswechsel. Der Polizeipräsident hat bestimmt, daß beim nächsten Bierteljahreswohnungswechsel fleine Wohnungen bis zum 8. Juli, mittlere bis zum 7. d größere biz zum 13. Juli, mittags 12 Uhr, zu räumen find.
Aus dem Gemeindeparlament in Adlersho. Bu teilweise recht erregten Auseinanderseßungen mit des bürgerlichen Vertretern tam es in der legten Gemeindevertreter sizung. Der im Bau begriffene Gemeindetohlenhof, sowie di noch zu erbauende Wirtschaftsbarade auf eigenen Grundstüden hatten es ihnen angetan. Das bekannte Sperrgefeb, daß nur die notwendigen Bauten gestattet, bot ihnen Gelegenheit, gegen die Weiterführung unserer Bauten zu sprechen.
Der Bürgermeister führte ihnen in ausführlicher Weise dic bringende Notwendigkeit speziell der Wirtschaftsbarade vor Augen, zu der die Aufträge bereits vergeben seien. Die großen Mengen Lebensmittel, die jetzt noch in der Turnhalle lagern, müssen dort entfernt werden, um den Schulbetrieb wieder im vollen Umfang aufnehmen zu können. Der Kohlenhof müsse fertiggestellt werden, wenn die Gemeinde als Kohlenhändler ihrer hohen Aufgabe gerecht werden wolle. Außerdem seien diese Bauten jederzeit anderen Zweden dienstbar zu machen. Gegen Herr Nitter selbst scheint sich wohl für einen Segen der die Stimmen der bürgerlichen Vertreter wird Menschheit zu halten. Als ehemaliger Schriftfeber gelang es die Weiterführung und Beschleunigung der Bauten be ihm während des Krieges, sich zum Leiter der Deutschen Druckerei schlossen. Gin Antrag unserer Fraktion, die Gräber der anläßlich des in Lodz emporzuschwingen und sich dabei ein Vermögen von 400 000 Mart zu erwerben. Also Kriegsgewinnler. Bor dem Kapp- Butsches gefallenen Opfer in würdiger Weise zu schmüden Striege war er noch mit dem Offenbarungseid belastet. Als er und mit einer Gedenktafel zu versehen, lehnten diese Herren, die seinen Bosten in Lodz verließ, brachte er noch Papier, Drud- für die einrüdenden Truppen feinerzeit 5000 m. famfarben und Eapmaterialen so reichlich für sich in Sicherheit, daß melten, mit Ausnahme eines bürgerlichen Vertreters ab. Die er bier bis fünf Jahre daran genug hat. Also Betrüger der werktätige Bevölkerung wird ihnen am 20. Juni die Quittung beutschen Steuerzahler. Wir empfehlen ihn der Deutschen Bolts- überreichen. Die erforderlichen Kosten für die Instandsetzung ber Gräber, 2500 M., wurden bewilligt. partei als Mitglied, wenn er es noch nicht sein sollte.
Sonnenwendfeier in den Gosener Bergen.
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Lebensmitteltalender.
Die Branchenberfammlung ber in ben reinen Buchbindereien Beschäftigten nimmt mit Entrüstung Kenntnis von der ablehnen ben Haltung der Arbeitgeber gegenüber den Arbeitnehmern betreffs ihrer berechtigten Forderung über Lohnerhöhung. Sie erAuf Antrag der Straßen- Umnennungs- Kommission werben Blidt barin eine Probotation und Verschleppungspolitit. Die Ber. folgende gehn Straßennamen umgeändert( vorbehaltlich der Ge Sammlung gibt ihren Vertrauensleuten den Auftrag, als legtes nehmigung der Behörde) 1. Bismardstraße in August- Bebel berföhnendes Mittel den Arbeitgebern das Ultimatum zu stellen, Die sozialistische Proletarierjugend Berlins benanstaltet am Straße, Kaiser- Wilhelm- Straße in Liebknechtstraße, bis zum 16. b. M., mittags 12 Uhr, Vorschüsse in Höhe von 35 M. Sonnabend, ben 19., abends 12 Uhr, in ben Gofener Bergen Auguste- Bittoria- Straße in Rar! Marg- Straße, Sedan an männliche Beschäftigte und 25 m. an weibliche Beschäftigte, eine Sonnenwendfeier bestehend aus Musil , ftrage in Böllerbundstraße, handjertstraße in Hein. fortlaufend bis zur Erledigung dieser Angelegenheit, ohne jebe eine Sonnenwendfeier bestehend aus Festansprachen, Berbindlichkeit zu gewähren. Sollte bis Mittwoch, den 16. b. M., Konzert, Reigen und Sonnenwendfeier und Sonnenwendtreiben. rich eine Straße, Oppenstraße in Georg Herwege Jugendgenossen und genossinnen! Gestaltet dieje Feier zur Straße, Roonstraße in Magim- Gorti- Straße, Raises mittags 12 Uhr, diese Forderung ablehnend befchieden werden, gewaltigen Stundgebung der proletarischen revolutionären Jugend Friedrich- Straße in Gewerkschaftsstraße, Stronprinzen oder Verhandlungen darüber bis dahin nicht zustandekommen, so für den Sozialismus, für den Busammenschluß der proletarischen straße in Roter Damm und Molttestraße in ultur findet am Mittwoch, den 16. d. M., mittags 1 Uhr, in Jugend, für den Aufbau einer neuen Menschheit. Agitiert und straße. Der Antrag der Kommission wird unverändert ange ben Berliner Vereins- und Konzertfälen( Arminhallen, Komman- werbt für die Kundgebung unter Euren Arbeitsbrüdern und nommen. Die bürgerlichen Vertreter stimmten dagegen, trotzdem bantenstraße) to ieberumeine Branchenbersammlung Schwestern. ihr Vertreter in der betreffenden Kommission dafür ei Treffpunkt der Gruppen am Festplah abends 10 Uhr, Bah hatte. Weiter wurde eine Entschließung angenommen, die sich mit nen und Musikinstrumente sind mitzubringen. affer Entschiedenheit gegen die Absicht wendet, die Arbeitszeit her- Treffpunkte der Gruppen: Often 7% Uhr, Cüstriner Blah; aufzujeßen. Die Versammelten erwarten von threr Berhand- Frankfurter Vorstand, 7 Uhr Schleiden - Plab; Wedding 1: Tungsfommission, daß sie nur dann in den Bunft über bie Ver- 7 1hr Leopold- Play, Malplaquetstraße, Ede Nazarethkirchstr.; Bankow . Bom Dienstag, ben 15. Juni, ab werben in ben be längerung der Arbeitszeit eintritt, wenn damit die restlose 26- Wedding 2: 6 Uhr, Nettelbed- Blah, Normaluhr; Glienicke kannten Geschäften gegen Abtrennung der Bezugs- und Quittungs schaffung der Affordarbeit verbunden ist. Hermsdorf - Waidmannsluft: 47 Uhr abends, Bahnhof Herms- abschnitte 25 und 26 von der allgemeinen Lebensmittelkarte je borf; Ertner: 8 Uhr abends an der Höheren Schule; Ober. und 250 Gramm, alfo zufammen 500 Gramm ausländische Hülsenfrüchte Niederschöneweide 7 Uhr Bahnhof Niederschöneweide; Adlers zum Preise von 3,25 Mk. ausgegeben. hof: 7 Uhr Bahnhof Adlershof ; Eralau und Treptow : 7 Uhr Montag bormittag begannen vor einem im Reichsarbeits- Bahnhof Treptow ; eutölln: 7 1hr im Jugendheim; Lichten ministerium zusammengetretenen Schlichtungsausschuß die Ver- berg: 7 Uhr im Jugendheim, Weißensee : 7 Uhr am Antonshandlungen zwecks Beilegung der Differenzen über den Ange- Blak, Friedrichsfelde : 7% Uhr Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsstelltentarif in der Metallindustrie. Die Verhandlungen werben felbe. geleitet von dem früheren Finanzminister Dr. Südefum. Ihm Sosialistische Proletarier- Jugend Groß- Berlins! Auf zur find beigegeben als weitere Unparteiische der Münzbiretior Sonnenwende. Bidert und Professor Dr. Benjch. Als Beifizer fungieren je fünf Bertreter der streitenden Sarteien. Der erste Verhandlungstag wurde ausgefüllt mit den Darlegungen der Vertreter der Ange stellten, beren Sprecher der Geschäftsführer der Berliner Afa, latau, war. Die Arbeitgeber vertrat Rechisanwalt Dr. Oppen heimer. Die Verhandlungen gehea am Dienstag weiter, 6. H. der Schlichtungsausschuß berät nun die von den Parteien vor gebrachten Buntie. Der Schiedsspruch ist in ben heutigen Abend stunden zu erwarten. Den Angestellten- Funktionären der Afa wird in einer in Haverlands Festjälen am Mittwoch stattfindenben Versammlung das Ergebnis mitgeteilt werden.
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Angestelltentarif in der Metallindustrie.
Achtung, Zimmerer!
Der Feuerkampf am Kottbuser Tor.
Weißenfee. Auf Abschnitt 2 der neuen Einkaufskarte, soweit Vorrat reicht, 125 Gramm Holländer Räfe( 19 und 20), 500 Gramm Marmelade. Der Verkauf von Linfen wird in den Berkaufsstellen Bisioriusstr. 24 und Cafeler Str. 2 fortgesetzt. In der Verkaufsstelle Pistoriusstr. 24 Auslandsmarmelade zum Preise von 4,60 Mh. pre Pfund; 7 Kartoffeln.
Bunnisthal. Dom Freitag ab Gonderausgabe( 836), 2 Guppen
würfel( 637), 125 Gramm Haferflocken( 27). In der Gemeindever kaufsstelle: 1 Päckchen Süßstoff( 638), für werdende und stillende Mütter gegen im Rathaus, 3immer 7, erhältlichen Gutschein, 1 Bake Alpina.
Der Blutige Vorgang am Rottbuser Ufer, bei bem der Poligeiwachtmeister Gilbert erschossen und sein Kamerad Prebel Aus den Organisationen. fchtver benvundet wurde, ist jetzt aufgeklärt. Der Stüße, der die verhängnisvollen Schüsse abgab, ift der Kupferschmiedemeister Bezirksverband Berlin- Brandenburg. Wilhelm Wenzel , der auf dem Grundstücke feine Schmiede betreibt und wohnt. Gs wiederholt sich hier das, was in Inter Zeit sich Am Donnerstag, den 17. Juni, abends 8 Uhr, finde schon an anderen Stellen ereignet hat, ber Kriminalbeamte und ber Geschäftsmann sehen ineinander Einbrecher. Sie greifen eine Versammlung des Bezirksverbandes Berlin - Brandenzum Revolver und schießen auf die bermeintlichen Einbreder, ob burg im Lehrer- Rereinshaus, Alexanderplat , statt. Tageswohl gar keine da sind. Es fallen Opfer, ohne das der geringste ordnung: Uwiere Stellung zur Regierungs. Grund vorliegt. Es scheint manchmal zu starte Phantasie eine sildua.
Die Diftritteleite werden ersucht, den Funktionären Die Geschäftsleitung.
Baut Beschluß ber Bahlstellenversammlung vom 11. b. M. Molle zu spielen. Der Schmiedemeister wohnt auf dem Grund Ist der gefällte Schiebsspruch vom 4. b. M. unserer Tarifverhand stück. Und was für Berichte sind über diesen Vorgang reds Kontroll: sa iskarten auszuhändigen. lung angenommen. Demnach erhöht sich der bisher gezahlte Welt gesandt worden. Stundenlohn ab 29. Mai d. J. um 80 Pf., ab 1. Juli um weitere
80 Bf. Hierzu fommt pro Stunde 10 Pf. Werkzeugentschädigung. Verschimmeltes Mehl wurde kürzlich in der Viktoriamühle in Ueberstunden, Korpoleum, Brand- und Schmußarbeit, sowie der Schlesischen Straße abgeliefert, um einer Ummahlung unterBöhenzulage über 25 Meter( außer Wohnhäuser) 25 Prozent Bu- 30gen zu werden. Das Mehl war zu Klumpen erhärtet und Der Vertreter der schlag. Sonntags-, sowie Festtagszuschläge 50 Prozent. Neu- zur menschlichen Ernährung ungeeignet. aufgenommen im Tarifvertrag ist Wasserarbeit. Wasserarbeiten Reichsgetreidestelle soll erklärt haben, daß dieses Mehl zu Erfind solche Arbeiten, die unmittelbar über oder im Wasser aus- nährungszwecken Verwendung finden solle. Wir sind dieser Mit geführt werden bam. Arbeiten, die sich nur vom Kahn, vom Floß- teilung am Sonnabend nachgegangen. Als Ergebnis wird mit holz oder vom Eise ausführen lafen( 25 Prozent Zuschlaal. oeteilt, daß dieses Mehl nach dem Ummahlungsprozeß zu Fabri
1. Distelkr. Miro cbend 7 Uhr öffentliche Kommunal- Wählerversammlung in der Aula der Elisabeth- Schule, Kochstr. 65. Referent: Genosse Otto Maier. Dienstag abend erweiterte Borstandssitung bel Schäfer, Schützenstr. 56. 8. Distrikt. Heute Dienstag Kommunal- Wählerversammlung in Mittwoch 7 Uhr der Biehhofsbörse. Referent: Genoffe Carl Leid. öffentliche Versammlung für Arbeiter- Sportler, Turner, Radfahrer, Athleten Schwimmer in der Schulaula Cellefte. 12. Welche Forbes.