Landesverrafsprozeß gegen den Genossen Mittwo.

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Jan werben, boch ist Müttär vorläufig nicht eingeschritten. Di Unruhen dauern fort.

Deutschnationales Liebeswerben.

Sa Ser Buwachs an Leiden, der Sur den Boyfoft ertschen fann, der aber nur ein vorübergebender wird, leichter und and) lieber von der ungarischen Perffalle ertragen werden wird, als das Leben, nein, onleben, das seine Henker und Beiniger ihm bereiten, Parteiblattes in Königsberg i. Pr., der bei der letzten Wahl zum Gegen den Genoffen ane Mittwoch, Rebatteur unferes deisen nabes Ende der vollständige förperliche und Reichstagsabgeordneten gewählt wurde, schwebt ein Die Entente und der deutsche Militarismus. selfüge Busammenbruch der ganzen ungarischen Arbeiter- Prozeß wegen versuchten, Landesverrats. Er hat in dem Königs­bewegung sein müßte. Nach den bisher vorliegenden Meldungen scheint di berger Barteiorgan ein angebliches Protokoll über eine Sigung Entente darauf zu bestehen, daß das deutsche Heer gemäß Sorthy- Ungarn ist eine Bedrohung der im Auswärtigen Ami veröffentlicht. Epäter ist man zu der An- dem Friedensvertrag auf 100 000 Mann herabgesezt wird. Aanzen proletarischen Welt, wie Sowjet. nahine gelangt, daß es sich um eine Fälschung handle. In der An einem starken Heer in Deutschland sind nun in erster Tußland eine ständige Bedrohung der tapitalisti Landesvertat. Beröffentlichung dieses Protokolls" erblickt die Justizbehörde Linie die rechtsstehenden Parteien interessiert, fchen ist. Die blutige und brutale Ronterrevolution in berger Volkszeitung", die zuerst über Landesverrat geterie. Es war die rechtsioaialistische Königs­und es ist belangreid), wie dieje jett um die Gunst der Entente llugarn, die ungehemmte Gewaltherrschaft der im Kriege Genoffe Mittwoch befindet sich seit etwa 8 Monaten in bublen, damit sie der alldeutschen Forderung nagibt und verkrachten Soldateska, die Art und Weise, wie eine mäd- untersuchungshaft! Deute foll gegen ihn vor dem Deutschland 200 000 Mann Soldaten läßt. Dieselbe Preſſe, lige, von starken geschichtlichen Kräften getragene Arbeiter. Reichsgericht verhandelt werden. Sein Verteidiger, Genoffe die uns Landesverrat vorwarf, wenn wir auf mili­bewegung niedergeschlagen wurde, wie eine in ihrem urt Roienfeld Berlin, hatte die Bertagung der Berhand- tärischem Gebiete die Einhaltung des Friedensvertrages eigenen Schmutz und Unvermögen versunkene Klassen- lung beantragt, da er als Reichstagsabgeordneter an der Sitzung forderten, liegt vor der Entente jetzt auf dem Bauch und herrschaft wieder aufgerichtet, wie die bescheidensten Anfäße teilnehmen müsse. Der Präsident des 3. eiten und dritten Straf- da dies ja auch im Interesse der Entente liege. So heißt der Fraktion der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei bittet sie flehentlich, Deutschland ein starkes Heer zu lassen, einer demokratischen und republikanischen Entwicklung zer- jenats des Reichsgerichts hatte die Bertagung telegraphisch ab es in einem Artikel der Deutschen Tageszeitung": treten wurden: das weit in allen fonterrevolutionären gelehnt, da Mittwoch noch zwei andere Berteidiger habe und die Alessen die zurückgedrängten gewalttätigen Triebe; es rect Geschäftslage des Senats eine Bertagung nicht aulaffe. Daß aber in Teutschland die Ordnung gesichert wird, liegt den Wunsch an, es so zu machen, wie es die Horthy­schließlich auch im Interesse der Entente, die andernfall nicht darauf rechnen könnte, aus den Erträgen der deut aber augerbem ernste Gefahren auch für sich selber chen Wirtschaft für sich Ruben zu ziehen; die

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In de: Verhandlung war ein Verteidiger nicht an. Magyaren nun fast feit einem Jahre scheinbar ungestraft wesen b. Der Reicheanwalt madne geltenb, es liege das We treiben. Der ebenswille des ganzen Prole ftreben vor, den Prozeß so lange zu berzögern, bis der Reichstag tariats mußte sich gegen dieses anstedende Beispiel troffen habe. Dann werde die Angelegenheit bis in eine unge heraufbeschüren würde, wenn sie eine Herabsetzung der deutschest eine Entscheidung über die aftentlaffung des Angeflagten ges Febren und mußte sich dagegen auflehnen, daß irgendwo wife Beit hinaus vertagt. inder Welt rbeiter und die ganze Arbeiter­bewegung io mißhandelt werden, wie es in war ein Offizialberteidiger bestellt worden, und der Die Verbandlung wurde bis 11 Uhr ausgefeht. Inzwischen Sorthy- Ungarn acichieht. Nicht nur das Mitleid mit den Senat beschloß, am Mittwoch, den 23. Juni, bormittags 9 Uhr das entieblichste Martyrium erleidenden Brüdern, nidyt nur alio einen Tag vor Zusammentritt bes Reichstags, in die Ber­das mächtig emporgedichene Gefühl der internatioalen handlung zu treten.

Aildfehr zur Einsicht.

Heeresstärke erzwänge, die über furz oder lang das innere Chao in Deutschland herbeiführen müßte.

Bisher vernahmen wir aus der nationalistischen Presse immer, die wirtschaftlichen Forderungen des Friedens vertrages seien unerfüllbar, eine Schmach für die deutsche Regierung, die sich dazu herbeigelassen habe, der artige Forderungen anzuerfennen. Leidenschaften wurden aufgepeitscht, der Widerstand gegen den Friedensvertrag wurde auf breiter Basis organisiert und der Entente ein baldiger Sache krieg angedroht. ebt hat dieselbe Presse, die über den Schmachyfrieden von Versailles in allen Tonaten tobte, auf einmal entdeckt, dag der Vertrag erfüllt werden kann, ja, fie bietet der En tente jogar an ,, Nuken aus der deutschen Wirts ichaft au aieben", aber die Voraussetzung dafür sei die Gewährung eines mindestens 200 000 Mann storfer Heeres, weil dieses allein die Möglichkeit eines geordneten Ausbaues der Produktion gewährleisten und Deutschland und die gesamte Welt von der roten Flut" retten tönne. Dieses Liebeswerben um die Gunst der Entente ist für die nationalen Parteien nicht nur beschämend, es ist auch verlogen und gemein. Das alldeutsch: Organ verweist zur Begründung seiner Forderung auf die März fämpfa im Ruhrgebiet . Durch diese sei der Nadaveis er­bracht, daß ein starfes Heer, ausgestattet mit ich werent Albert Thomas , ter Leiter des Internationalen Ar- Geschüt und Fliegerwaffen, unbedingt erforder­beitsamts, beantragte darauf, daß die tonferenz A bit and lich sei. Wer hat denn die Märzfämpfe hervorgerufen? nehme ein Urteil über die Berechtigung des U- Boot- Niemand weiter als die Reichswehr, die für frieges zu fällen, den Deutschland in seiner Not zur Ber- app und Lüttwit Partei ergriff, ibren teibigung gegen die Blodade begonnen hat. Die Eid brach und die rechtmäßige Regierung Konferenz folle sich darauf beschränken, es als Forderung des aus Berlin berjagte. Der Generalstreit, die Stö Weltgewissens und insbesondere des Gewissens der Seeleute aller rung des Wirtschaftslebens, die ungezählten Opfer an To Bänder zu bezeichnen, daß den unschuldigen Opfern des U- Boot- ten und Verwundeten fallen also einzig und allein der frieges Entschädigung geleistet werde. Dieser Antrag wurde von Wehrmacht zur Last. Sie hat durch ihre offene Meuterei

Die Sache ist umgefehrt wie der Meichsanwalt erklärte. bielleicht noch viel mehr das ein ese laffeninter. Nicht die Verteidigung will den Prozeß verzögern, sondern der esse, das jedem Arbeiter es ohne irgendwelche Erklärun- Oberreichsanwalt will das Verfahren beschleunigen, um gen erkennen läßt, daß es sich in Ungarn um feine eigene dem Reichstage zuborzukommen. Das Traurigste ist dabei, daß Sache, um Wohl und Wehe des ganzen fämpfenden Brole- das Reichsgericht diesen Bestrebungen des Oberreichsanwalts tariats handelt. Borschub geleistet hat, indem es den neuen Termin schon indiefem Aufstand des ganzen Weltprole. auf morgen aaberaumte. Das Vertrauen in die Rechtsprechung tariats gegen die Henker und Beiniger der ungarischen des Reichsgerichts wird durch solches Verfahren nicht erhöht. Arbeiterklasse, in dieser durch die proletarische Tat bewährte Verteidigung des Rechtes auf Revolu­tion, dessen Ausübung das unfagbare Schicksal über die ungarischen Arbeiter herauibefchwor, in diefer Opferbereit. Wir hatten in unserer heutigen Morgen- Nummer mitgeteilt, schaft, die für sozialistische und menschliche deale vor eige- daß auf der Internationalen Seemannskonferens in Genua der nen Leiden nicht zurückschreckt: in diefer gemeinsamen großen englische Seemannsführer Savelod Wilson den Aus­Ramwfhandlung wird die internationale Soli- schluß des deutschen Delegierten beantragte, wenn er darität der Arbeiterklasse, die der Krieg fo arg nicht öffentlich fein Webauern über den U- Bootfrieg ausspreche erichüttert bat, in diesem Weltboyfott gegen Ungarn wird und die Zusicherung zur Unterstützung der Opfer des U- Boot fie wieder zur lebendigen und tatkräftigen Irieges gebe. 28abrbeit! Ueber den unmittelbaren Anlaß hinaus ist eben dies das Große und Erhebende, auch von dem Gegen ftand des Kanwfes losgelöft Erhabene und Hoffnungsreiche, an diefer Krienserklärung gegen die dunkelsten und häßlich fien Mächte der Bergangenheit, die nun in ihre Schranken gewiefen und hoffentlich auch aana niedergerungen werden. Echon wankt das ganze Gebäude des weißen Schredens, und wird es in diefem Kampfe einstürzen, fo bat das Broletariat der ganzen Welt, nicht nur das ungarische, einen Sien errungen, der es von einer ständigen' Bedrohung der Konferens zum Beschluß erhoben. befreit, der ihm den Weg zu neuen, entscheidenden Schlägen gegen die kapitalistische Bedrückung freinacht!

Genoffe Stider, der in Düsseldorf- West als Abgeordneter um Reidytag gewählt worden ist, hat beshalb fein Mandat gur preußischen Landesversammlung niedergelegt.

Die Anonymität gelüftet hat jetzt der Versaffer der gegen was im Vorwärts" gerichteten Angriffe. Ga ist das Mitglied des Betrieb rates der Lindendruckerei Karl Fritsch, dessen Berhalten von einem erheblichen Teil seiner Kollegen durchaus migbilligt wird.

Alte und neue Kunst.

Bur Großen Berliner Kunstausstellung.

Lebensmittelunruhen in Osnabrid.

Osnabrüd, 22. Juni. Bu fchweren Unruhen in es im Laufe des Montag ned mittag, wahrscheinlich mit verursacht durch die Protestaktion gegen die hohen Lebensmittelpreife, gekommen. Die die hohen Lebensmittelpreife, gekommen. Die erregte Menge machte den Versuch, das Gefängnis zu stürmen. In der heutigen Nacht ist es zu erheblichen Kämpfen gekommen. Die ganze Nacht dauerte bis 2 Uhr morgens das Schießen an. Der Sicherheitspolizei gelang es bisher nicht, der Unruhen Herr und Lassen dieser Maler ist nur noch auf das Bild bezogen ( Bild in der konventionellen Uniform, die sie allein noch fennen als Ware), nicht mehr auf den Menschen.

die Ordnung gröblicht gestört und war bereit, das Chaos in Deutschland zu vollenden. Vor einer Wiederholung einer derartigen Statastrophe ist Deutschland nur gesichert, wenn es diese Wehrmacht beseitigt. Und darum ist es in erster Linie eine inner politische Notwendig­feit, das Heer, wie es der Friedensvertrag vorichreibt, vorerst einmal auf 100 000 Mann herabzusetzen. Nicht, um dadurch die Ordnung au stören, sondern um die einzig mög liche Garantie zu schaffen, daß sie nicht wieder so gröblichst verletzt wird wie am 13. März durch die führenden Ge neräle und Kommandeure der Reichswehr und durch die maßgabenden Politiker der Rechtsparteien, die jenes Verbrechen mit allen Mitteln förderten.

meinem Bericht in der Freien Eegession" waren durch ein Ver. sehen einige Namen ausgefallen, die ich in diesem Zusammenhang nad holen möchte. Franz Domscheit , Mag Kraus, Gerhard Mards und William Tegtmayer sollten dort hervorgehoben werden.)

Jm vorigen Jahre bestand in der Kunstausstellung am Gegen die Tradition entstand um etwa 1900 eine neue Kunst. Lehrter Bahnhof eine Koalition aus vier Parteien. In diesem Neu, weil sie wieder schöpferisch war und sie foar schöpferisch, Jahre stehen sich ganz rechts und ganz links unvermittelt gegen­weil sie toeber zurüdging auf das nackte Mensch ntum, unter Nachdem wir fünf Jahre vom Auslande abgeschnitten waren, über. Die Mittelparteien( Berliner und Freie Sezession) machen Berbrechung aller Formeln. Diese Tat der Kunst wirke so rebo muß es uns ganz besonders interessieren, zu erfahren, was in nicht mit, da sie bei der Koalition nicht auf ihre Kosten gekommen lutionär, daß es noch eine ganze Weile dauern wird, ehe die Beits diefen Jahren in den anderen Ländern geschaffen worden ist. Die Arbeiten aus Jtalien; der sind. Sie stellen im eigenen Hause aus. Deshalb gehört der genossen wirklich das Wesen dieser Kunst empfinden.... Be- Novembergruppe bringt neue mächtige Naum dem Berein Berliner Künstler und der November. freiung von allen toten Konventionen, Ursprünglichtet, Schöpft- Surm" bringt Bilder der belgisch n Maler in Tour Do­tum, Bekenntnis! Recht viele sonst jo entschloffene Revolutionäre nas, außerordentlich reizvolle, heitere Spielereien, in die man gruppe allein. Der Verein Berliner Künstler hütet die Tradition. Alle seine fönnen und wollen nicht begreifen, daß sich in der Kunst der näm- sich leicht verliebt. Frig Gurlitt bringt Arbeiten des russi­Bilder sind eigentlich nur ewige Varianten des Rubens . und liche Umstura bollzieht, wie in der wir schaft und Politik. Es schen Malers Alegei von Jawlensly aus den Jahren Rembrandtbildes. Irgend ein neuer fünstlerischer Gebante ist wirkt findlich, zu sagen, b: Dinge hätten nichts miteinander zu 1014 5: 3 1920. Besonders die letzten Arb iten, zarte und träume in feinem. Natürlich fommt es in der Kunst nicht auf das Neue tun. Sie bilden eine absolute Einheit. Kann denn jemand glau- rische Barialionen über ein landschaftliches und ein Andik im Sinne einer Sensation an. Kunst ist keine Modeangelegen- ben, daß eine menschliche Gesinnung sich alt überlieferter Formen Thema, reine, flare Klänge, verdienen unser: Anteilnahme. heit. Aber wir sehen, daß jede Trdition im Laufe der Genera bedient? Es ist leider so daß viele für die Diktatur des Prole­tionen immer matter und fraftloser und ärmer wird. Alle hier ariats sind, die sich noch in der rlogenen Süßlichkeit der Die neue Kunst. ist eine Aufgabe bersammelten Rubens und Rembrandt - Varianten müssen schwächer sein als Rubens and Rembrandt , da Kraft und Fülle immer nur den Schöpfern gehört. Das Neue, Neueste und Aller­neueste ist bedeutungslos in der Kunst. Aber das Schöpferische ist das Entscheidende.

Gartenlaube wohl fühlen.

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Kleines Sauspielhaus.

Adolf Behne .

für uns alle! Und eben deshalb gehen ihr so viele aus dem Wege. ( Es ist nicht bequem, eine Gesinnung zu haben. Es ist nicht be­qu, m, an der unendlich schweren Arbeit um eine neue Gesinnung Die Moral der Frau Dulska" ist die Moral del teil zu nehmen. Dort drüben ist alles so hübsch sauber und ruh g- bürgerlichen Gesellschaft. Ordnun nach vorn hinaus und das behaglich Und hier bei der Novembergruppe fliegen die Späne. Sinter Schmuh unter der Rechtschaffenheit. Gott im Munde und Es ist eine Aufgabe für alle, die neue Kunst sich zu er- den Profit im Herzen. Gabriele 8apolsa, die polnische obern. In dieser Kunst rricht nicht das ziellose Alles- Nönnen, Dichterin, hat dieses Thema in ihren großen fozialkritischen fonbera das Eines Müffen. Romanen mannigfach abgewandelt. In ihren Dramen, mit oft

Die Tradition verbürgt ein gewiffes Können. Solches den Künstlern der Rechten abzuftreiten, wäre unrecht. Nur macht das Nönnen noch nicht die Kunst aus. Die Künstler ber Rechten Tönnen alles malen: Sonnenauf und untergänge, Blumen, Men­Die Robe m bergruppe bat eine Ausstellung neuer mals start erotischem Einschlag wirft sie theatralischer und fchen, Tiere, Berge, Schiffe, Wälder, Seen alles, was bas menschliche Auge von der Welt sehen kann. Die meisten Wieder- unft zusammengebracht, die trob einiger Schönheitsfehler vom handwerksmäßiger. So auch in der Moral der Frau Wesen neuer Kunst zeugen kann. Sie hätte diefes und jenes Dulsfa", die gestern im Ieinen Schauspielhause" gaben bleiben Delfarbe, machen die entfebliche Reihe von Bildern besser abget.hr, da gerade die Mitläufer dem Expressionismus( Direktion Eyjoldi- Sladet) in Szene ging. Um den liederlichen nach der Art, wie der Bürger sich ein Bild vorstellt... fauber, aur schader und das Urteil verwirren. Db unter drm von ihr Sohn mehr ans Haus zu fesseln, wird ihm die dralle Dienst fchön, ölig, fein, und mit Goldrahmen... immer länger und abgelehnten Material nicht vielleicht manche wertvollere Arbeit magd von der mütterlichen Frau Dulska preisgegeben, und als entfeblicher. Wann nur hört diese Produktion einmal auf??? Eine geringe Anzahl ist wenigstens ursprünglich und vermeidet war, entzieht sich dem Wissen des Kritikers. Doch möchte ich all fidh Folgen einstellen, wird das fittenlose" Mädchen zum Hause g mein den Vorfalag machen, daß, wenn man sich nicht ent- hinausgejagt. Eine Anstands- Aufwallung des heiratswilligen die allzu banale Konvention, in der jede Tradition zuletzt erstarrt. schließen fann die Ausstellung wenigstens zu einem Teil jury Bourgeoisjöhnchens wird von der Mutter und einer gleicher­Erwähnt seien Marie Hager , Gartmann Drewis, frei zumachen, auch die abgelehnen Arbeiten an den, Vorbesichti- maßen durchtriebenen und wurmstichigen Verwandten im Neim erstickt. Eo sehen sie oft genug im Leben aus und lachen dazu, Otto Heinrich , Louis Lejeune , Otto Mewes, gungstagen der Kritik zugänglich gemacht werden. Pfähler von Othegraben, Johannes fer, Friz Bei der Novembergruppe, wie bei ber ein wenig bermitteln- wenn es ihnen im Theater mit beluftigenden Zutaten vorgesetzt Wildhagen und trotz der Germanenbibel- Fidus. dea Düsseldorfer Künstlerschaft" finden sich Werk, die in der wird. Die Aufführung folgte den Spuren der Bapolsta mit Die Tradition ist heute innerlich unhaltbar. Diese Maler Entwicklung der neuen Kunst schon einen Platz haben, z. B. Ar- aachdrücklicher Betonung des Komischen und fuhr sich streden Aber die trop aller Bewußtheit ur trägt feine Notwendigkeit mehr aur Kunst. Sie fönnen nur noch beiten von Kandinsky , Léger, Gleizes, Rohlfs und weise im Trivialen fest. malen".. ganz gleich was... alles, weil sie nichts haben, Bech tejeff. Die Reihe der Aussteller genfurenverteilend durch| wüchsige Komödienkraft der Gisela Werbeairt, des mit Rech bas sie malen müssen, nichts, dessen Gestaltung ihnen wang zugeben, wäre ziemlich sinnlos. Nur unter den noch wenig Be- sogenannten weiblichen Pallenberg" aus Wien , half den drei und Echicksal wäre. Sie sind mehr oder weniger tüchtige fannten nenne ich einige: Fri Studenberg, der mit den Akten immer wieder zu neuer Belebung voran. An der erfolg Spezialisiert im Landschftsmalen, Stillebenmalen, Borträtmalen, Umarmungen" und der großen Springflut" Herrliches gibt; reiden Wirkung waren noch besonders Lydia Potostaja ald aber sie schweben in der Luft. Warum malt der Maler gerade einrich von Boddien, Artur Göz, Raoul Haus. Dienfimagd, Helene Nosner als Zante und Hertha Sami diese Ede des Partes und nicht jene? Vielleicht weil ihm mann, Wilhelm Schmid und Edmund Kinzinger.. bad als halbwüchsiges Mädel sowie Paul Günther und de S. A biele ein befferes Bild für den Salon perspricht. Alles Tun unter den Blastikern Mag Krause und Emmy Röder.( Jn groteste John Gottom beteiligt