Gewerkschaftliches
Der Malerstreik beendet
Der ohne Mitwirkung der Organisation in 45 Betrieben ausgebrochene Streit hat mit einem Erfolg geendet. Die Maler, die Die Lohnbedingungen der Bauarbeiter fordern, haben wesentliche Lohnzulagen erhalten. Die Löhne wurden auf 6 bis 6,80 Mark pro Stunde erhöht. Auch wurden örtliche Verhandlungen vor dem Haupttarifamt zugesichert, die kommenden Mittwoch beginnen sollen. Nach den gestern in der Wiehhofbörse gefaßten Beschlüssen der Maler wurde die Arbeit heute wieder aufgenommen. Ueber die Betriebe, die bis Sonnabend entgegen der Zusicherung des Arbeitgeberverbandes die Streifenden nicht wieder einstellen, wird die Sperre verhängt werden.
Damenkonfektion. Der im vorigen Jahre abgeschlossene Tarif für die Damenkonfektion ist mit Wirkung vom 1. Juli d. J. formell abgeschlossen. Die inzwischen stattgefundenen Verhandlungen am 8. Juni 1920 haben zu einer Einigung nicht geführt. Von uns neu beantragte Verhandlungen fonnten nicht stattfinden, da die Vorstandsmitglieder des Verbandes der Damen- und Mädchenmäntel- Fabritanten sich zurzeit im Urlaub befinden. Auf telephonischem Anruf wurde uns jedoch zugesichert, daß Anfang August d. 3. neue Berhandlungen zum Aus- und Umbau des Tarifes in die Wege geleitet werden. In der Zwischenzeit ist uns von verschiebenen Seiten mitgeteilt worden, daß die Fabrifanten versuchen, an den bestehenden Löhnen Abzüge zu machen. Wir fordern unsere Mitglieder auf, fich unter feinen Umständen etwas vom Lohn abziehen zu lassen, und jeden einzelnen Fall unserem Bureau zur Kenntnis zu bringen. Wir stehen nach wie vor auf dem Standpunft, wenn auch der Tarifvertrag formell im Augenblid nicht besteht, trotzdem die Löhne weitergezahlt werden müssen, und werden jeden einzelnen Fall, der bei uns gemeldet wird, solange, wie das Tariffchiedsgericht nicht tagen tann, vor den Schlichtungsausschuß anhängig machen. Es gilt, die Arbeitgeber unter allen Umständen zu verpflichten, die seitherigen Tarif= sätze nach dem bestehenden Tarif weiter zu entlohnen.
Deutscher Bekleidungsarbeiter- Berband. Filiale Berlin , Sebastianstr. 37/38. Auto- Repr.- Betriebe Groß- Berlins. Die Betriebsvertreter treffen fich Freitag, ben 30. Juli, abends 16 Uhr, im Lokal Jestyftr. 7.
Groß- Berlin
Die Aufbau- Schieber
Wir berichteten bereits über die Schwindeleien bes 3wedver bandes Oberschlesien ", der in nicht weniger als vier Monaten angeblich für Oberschlesien 1 200 000 Mart gesammelt hat, dieses runde Gümmchen aber in der eigenen Tasche verschwinden ließ.
Der Vorwärts" berichtet nun in der heutigen Morgenausgabe über recht innige Berbindungen dieser Aufbauzentrale" mit Bersönlichkeiten der Reihswehrbrigade 3. Er schreibt u. a.
"
„ Das offizielle Organ der sogenannten Aufbauzentrale" war die Wochenschrift Neues Werden", die zwar nur etwa ein Dugend wirklicher Abounenten besaß, dafür aber um so größere Summen verschlang. Als Herausgeber zeichnete ein gewisser Waldemar Rösler - Berlin , bis vor furzem Nachrichten offizier in ber Reichswehrbrigade 3. Als Schriftleiter des Organs fungierte Dr. Gerhard Lichter: Charlottenburg, der zu gleicher Zeit der Shriftleiter des Organs der Reichs wehrbrigade 3, der Zeitschrift Eichenlaub", ist. Auch sonst steht, biese Formation in auffallend enger Berbindung mit der Wochenschrift. Seinerzeit leitete ein Sauptmann Stähle, Chef der Propagandaabteilung der Brigaoe, Verhandlungen über eine Verbreitung der Zeitschrift innerhalb der Brigade und beren finanzielle Unterstügung durd. ben Propagandafonds. Auch der aus den Kapptagen velannte Unteroffizier Willi Künzel, der durch seine bad fappfreundlichen, hald fapps feindlichen, aber immer gleich geistlosen Dichieleien einen billigen Ruhm errang, steht in innigem Konner mit den Serausgebern des Neues Werden"."
Da hätte sich ja ein recht nettes Konsortium zusammengefunden. Hauptmann Staehle( nicht Stähle) ist uns auch recht gut be fannt. Er war während des Krieges Nachrichteroffizier der 4. Armee. Bei Ausbruch der Revolution schloß er sich in sein 3immer ein und weinte Tag und Nacht, wahrscheinlich darüber, weil er nun nicht mehr durch holländische Agenten und Feldpolizisten Lebensmittel auftaufen laßen und nach Deutschland schaffen fonnte. Sein Bursche, ein bieberer Westfale, war ständig auf
FITERY
Reisen oder mit Baden beschäftigt. Herr Staehle wird sich inzwischen ja beruhigt haben, es wird ihm auch in der Republit ganz gut gefallen. Die Zukunft für ihn blieb ja genau so glanzvoll, wie die Zeit, in der er als R.-D. sein Zepter schwang und direkter Vorgesetzter des Kapp- Pressedezernenten v. Heimburg
war.
Der Dritte in diesem Bunde,„ Serr" Unteroffizier Künzel, ist der bekannte Drahtverhaupoet der Reichswehrbrigade 3, der nichts anderes zu tun hat, als auf Kosten der Allgemeinheit sein Gehirn zu wälzen und Gedichte zur Verherrlichung der Mordtaten der Reichswehr auszubrüten. Eigentlich ist es wieder an der Zeit, daß dieser Ranggenosse des Regierungspräsidenten von Hannover be= fördert wird.
Am Schlusse seiner Betrachtungen schreibt der Vorwärts":
,, Werden dem Reichswehrminister nun endlich die Augen einmal darüber aufgehen, daß unter den sogenannten Kappisten nicht nur Heilige und Märtyrer ihrer Ueberzeugung sind, sondern zum großen Teil jene Individuen, die stets da zu finden sind, wo ihnen der höhere Lohn winkt?"
Wie kann ausgerechnet der„ Borwärts" verlangen, daß dem Reichswehrminister nunmehr ein Seifensieder aufgehen müsse? Er jubelte dem Schöpfer der Reichswehr zu und verherrlichte dies reaktionäre Gebilde in allen Tönen. Ohne Noste fein Kapp! Der ,, Vorwärts" benötigte 1% Jahre, um die Reichswehr so einzuschäzen, wie wir es immer taten. Deshalb ist es unbillig, von einem Demokraten- Minister zu verlangen, daß er in einigen Monaten sich zu der Ansicht des„ Vorwärts" durchringen soll.
Lehrgänge in der Wohlfahrtspflege. Die wachsenden Aufgaben auf allen Gebieten der Wohlfahrtspflege verlangen dringend eine fachgemäße Ausbildung und Schulung der auf diesem Gebiete tätigen Beamten und Ehrenbeamten. Zum Herbst dieses Jahres Jollen daher Ausbildungskurse eingerichtet werden, die Unterweisung und Fortbildung auf den Gebieten der allgemeinen Fürforge und Armenpflege, der Jugendwohlfahrt, dem Gesundheits-, Wohnungs- und Arbeitsnachweiswesen, sowie der Sozialversiche rung zu bieten bestimmt sind. Die Lehrgänge werden unterhalten von den führenden Groß- Berliner Wohlfahrtsorganisationen ( Rotes Kreuz, Frauengruppen für soziale Arbeit, Zentrale für private Fürsorge, Deutsche Zentrale für Jugendfürsorge, HauptausSchuß für Arbeiterwohlfahrt). Die städtischen Behörden, sowie die Beamtenorganisationen haben sich mit starkem Interesse an den Vorarbeiten beteiligt. Nähere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle Berlin W. 35, Am Karlsbad 23 I.
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Die Betrugsmanöver in der Erwerbslosenfürsorge halten trog der behördlichen Mahnung in unvermindertem Umfange an. Bon der Zentralstelle werden täglich Fälle ermittelt, in denen Personen seit langer Zeit irgendwelche Beschäftigung gegen Entgelt verrichten und daneben ihre Unterstützung nach wie vor in voller Höhe weiter beziehen. Auch die Urkundenfälschung ist an der Tagesordnung. Im Hinblick auf die Verwerflichkeit dieser Handlungsweise, die eine schwere Schädigung der Allgemeinheit und der an ständigen Erwerbslosen in sich birgt, haben die Strafgerichte nach dem bisher vorliegenden Ergebnis über die Beschuldigten emp= findliche Strafen über drei Monate Gefängnis und GeldStrafen bis zu 500 m. verhängt. Die Verpflichtung zur Rückerstattung der zu Unrecht erhobenen Unterstügungen bleibt hierbei unberührt. Vor irgendwelchen Betrugsversuchen zur Verschaffung vermögensrechtlicher Vorteile wird daher eindringlich gewarnt. Bereitelter Raubmord. Ein neues schweres Berbrechen ist gestern abend durch das Eingreifen der Berliner Kriminalpolizei vereitelt worden. Dieser mar in der siebenten Abendstunde zur Kenntnis gelangt, daß ein Juwelier und Goldwarenhändler in der Pots Damer Straße überfallen und ermordet und der ganze Laden ausgeplündert werden sollte. Kriminalkommissar Werneburg und Kriminaloberwachtmeister Dettmann besetzten mit mehreren Beamten den in Frage kommenden Häuserblod. Kurz vor 8 Uhr tam ein großer, fräftiger Mensch, der den Juwelierladen aufsuchen wollte. Er war der Anführer der Bande, die den Raubüberfall plante. Kriminalkommissar Werneburg und Oberwachtmeister Dettmann und Klemm griffen sofort zu, doch riß sich der Verbrecher los und versuchte die Flucht zu ergreifen. Die Beamten setzten ihm sofort nach und auch das Bublifum beteiligte sich. Es gelang, ihn schon nach wenigen Schritten dingfest zu machen und zu überwältigen. Inzwischen war es den anderen Beamten gelungen, einen Selfershelfer festzunehmen. Beide wurden nach der Kanal. wache in der von- der- Sendt- Straße gebracht. Hier wurden sie festgestellt als ein 25 Jahre alter, aus Memel gebürtiger Schlosser Richard Schaad, der sich wohnungs- und arbeitslos in Berlin umhertrieb, und ein 24 Jahre alter Schlosser Hugo Kern aus der Ludwigkirchstraße 3. Schaac hatte versucht, auf der Flucht einen Totschläger" son fich zu werfen. Kern hatte einen Revolver mit drei Rahmen Patronen und eine Flasche mit Aether bei sich. Die Berhafteten und mit ihnen noch mehrere andere Verbrecher hatten beabsichtigt, den Juwelier, einen alleinstehenden Junesellen, zu ermorden und den ganzen Laden, der hohe Werte an Schmud
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Deffentliche Versammlung Kleine Anzeigen
Freitag, den 30. Juli, abends 7 Uhr in ben Sophien- Sälen, Sophienstraße:
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Bur Deckung der Untesten 50 Pfg.
Verkäufe
Lebensmittelgeschäft, gute gabend, verkauft krankheitse halber Schluter, Pankom, Schulzestraße 35.
fachen enthielt, auszurauben. Der Plan war von langer Sand vorbereitet worden.
Eine unverbesserliche Diebin wurde von der Kriminalpolizet unschädlich gemacht. Eine schon wiederholt vorbestrafte Emilie R. war im Oktober vergangenen Jahres aus dem Zuchthaus in Sagan, wo sie noch eine längere Strafe zu verbüßen hatte, entflohen. Sofort nahm sie, wie zahlreiche Anzeigen bald erkennen ließen, in Berlin ihre alte Spezialität wieder auf. Ste vermietete fich als Aufwärterin, bis sie sich das Vert auen ihrer Herrschaft erworben hatte und nahm bann die erste beste Gelegenheit wahr, dieses gründlich zu mißbrauchen, indem sie unter Mitnahme zum Teil sehr hoher Werte heimlich vers schwand. Gestern wurde sie auf der Straße von einem Bestohlenen wiedererkannt. Er ließ fie festnehmen. Bei der Kriminalpolizei liegen nicht weniger als 14 Strafanzeigen gegen fte vor, doch ist ihr Schuldkonto feineswegs erschöpft.
Aushebung eines Roulettes und eines Baccarat- Klubs. In der vergangenen Nacht gelang es den Beamten des Spielerdezernats wieder zwei Spielflubs, die in Privatwohnungen tagten, auszuheben. Bei einer Frau Dr. Siegfried am B lle- Alliance- Play 7-8 war es ein Rouletteklub, der im vollen Betrieb war, als die Beamten in die im dritten Stockwerf belegenen Räume überraschend einfielen. Die zweite Spielergesellschaft, ein Baccarat- Klub, hatte sich in der Wohnung eines Kaufmanns Abraham Gutfeld am Siegmundshof 1 schon seit längerer Zeit ein regelmäßiges Stelldichein gegeben. Auch hier wurden wie in dem ersten Klub die Spielgeräte beschlagnahmt, und gegen die Wohnungsinhaber, die Spielleiter und die Mitspieler ein Strafverfahren eingeleitet.
Der geheimnisvolle Todesfall in der Winterfeldstraße 7, über den wir im gestrigen Morgenblatt berichteten, hat bereits seine Aufklärung gefunden. Die Kriminalpolizei hat festgestellt, daß Helene Löffler aus Eifersucht Selbstmord begangen hat. Ihr Freund wurde gestern in einem Hotel in der Chausseestraße er mittelt und verhaftet, da er bereits seit längerer Zeit von der Polizei gesucht wurde.
Boraussichtliches Wetter für Berlin und Umgebung am Freitag. Zunächst größtenteils bewölkt, mit leichten Regenfällen und mäßigen westlichen Winden. Nachher wieder vielfach heiter, außer mittags ziemlich fühl.
Aus den Organisationen
9. Diftritt. Die heute morgen angefündigte öffentliche Versammlung in der Schulaula Olivaer Straße fant" aus.
18. Diftrift. 3. Abteilung. Freitag, den 30. Juli, abends 7 Uhr, in der Schulaule, Kristianiastr. 6, Abteilungsversammlung. Bortrag des Genossen Asch über wirtschaftspolitische Fragen.
Neukölln. Jeder Bezirk stellt vier Orbmer zum Bezirksfest am 1. Auguft. Die Ordner treffen fich Sonnabend, 7 Uhr, in der Kindi- Brauerei.
Charlottenburg . 30 Juli, 7 Uhr, Fettaniteeßigung bei Saase, Spreeftr. 50. Bichtenberg. 5. Biertel. Ausflug am Sonntag. Am Augustaplay, Abmarsch
um 1 Uhr.
Treptow - Baumschulenweg. Heute, 7 Uhr, im Lotal Nother, Kiefholzftr. 35, Borstandssigung. Daran nehmen teil die rbeitskommission der Ferienspieler und die Frauenfommission, sowie die Obleute der Elternbeiräte.
Glienice( Nordbahn). Bom Freitag, den 30. d. M. ab werden bei den Klein händlern ausgegeben: auf Abschnitt 39 ber Lebensmittelfarte 250 Gr. Safers floden, 250 Gr. Marmelade, 250 Gr. Erbsen.
Elternbeiräte der 39., 183., 196., 14., 72, 166., 19., 75., 308., 295., 285., 202., 70. Gemeindeschule und 14. Silfsschule sowie die Helferinnen der 6. Ferienspeise stelle, Müllerstr. 158, Freitag, 6% Uhr, Bersammlung in der Aula der 39. Ge meindeschule( fath.).
Elternbeiräte der 16. Silfsschule, ber 32, 73., 118., 127., 147., 225., 244. sub 245. Gemeindeschule, ebenso die helferinnen ber Quäferspeisungsstelle, Bant Straße 17, Sigung bei Bierbaum, Bastianstr. 2, Freitag, 7 Uhr.
Vereinskalender
Arbeiter- Wanderbund„ Naturfreunde". Agitationsbezirk Berlin . Fahrplan für den 1. August: Fürstenwalde - Trebujerfee, bf. 5.30 nachm. vom Schles. Bahnhof. 2. Königswusterhausen- Krüpelsee, Abf. Sonnabend 7.20 und Sonntag 5.40 vo Görlizer Bahnhof. 3. Königswusterhausen - Zobnigjce, Abf. am Sonnabend, 6 Uhr, vom 6.liger Lotrtof. Arbeiter- Wanderverein„ Berlin ". Sonntag, den 1. August, Wanderfahrten 1. durch den nördlichen Gamengrund. Abf. 6 Uhr Wriezener Bahnhof bis Tiefensee. Wannsee - Römerschanze- Jungfern- See- Botsdam. Abf. 5.36 Schlesischer Bahnhof und 5.45 Wannsee - Bahnhof. Treffpuntt Bahnhof Wannsee . Gäste willkommen. Arbeiter- Samariter- Kolonnen Berlin e. B. Bezirk Westen. Uebungsstunde Freis tag, 7% Uhr, im Lokal von Sädel, Schöneberg , Vorbergstr. 11.
2.
Bund der technischen Angestellten und Beamten. Fachgruppenausschußfihung der Fachgruppe 1 c am Freitag, 7% Uhr, in der Geschäftsstelle des Bundes. Verband der Gastwirtsgehilfen. Freitag, den 30. Juli 1920, nachts 12 Uhr, außerordentliche Bersammlung der Sektion 2 im Cafe Eldorado", Beuthstraße
Ede Kommandantenstraße.
Deutscher Transportarbeiter- Berbanb. Branche Gewerbl. Angeft., Kriegsorganis sation. Freitag, 5 Uhr, Branchenversammlung im Königstadt- Kafino, Holzmarkt Straße 72.
Goz. Brol.- Jugend, Webbing 1. Heute, 7 Uhr, Bunter Abend in den Pharus sälen, Müllerstr. 142. Freitag, bei Kron, Utrechter Str. 22, Mitgliederver Sammlung.
Berantwortlich für die Redaktion: Emil Rabold, Berlin . Verantwortlich Verlagss für den Inseratenteil: Ludwig Komeriner, Karlshorst. genossenschaft Freiheit" 6. m. b. S., Berlin.- Drud der Freiheit"-Druderei 6. m. b. 5., Berlin C. 2, Breite Straße 8-9.
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