dahin zustande, daß die Arbeitgeber allerdings unter erneutem| lebhaften Protest, daß das Einkommen ein Existenzminimum ver­bürgen solle, doch zugestanden, daß unter folgenden Bedingungen ein Mindesteinkommen garantiert werden könne, unter Anrechnung aller Provisionen und sonstigen Vergütungen mit Ausnahme der Spesen, auf das Mindesteinkommen:

1. Bewährungsfrist von einem Jahr bei völliger Vertrags­freiheit für diese Zeit.

2. Festhalten an den Kündigungsbedingungen der bereits früher festgelegten Richtlinien.

3. Festsegung des Mindesteinkommens, abgestuft nach Branchen und Orten in der Vereinbarung.

4. Das System der vertraglichen Besoldung bleibt weiterhin jeder Gesellschaft überlassen.

Durch dieses gewiß materiell äußerst dürftige und feineswegs be= friedigende Zugeständnis ist wenigstens die Tür zu einer tarif­lichen Regelung spaltweise geöffnet. Weitere Verhandlungen sollen nach Informationen des Arbeitgeberverbandes durch seine heute anwesenden Mitglieder in der zweiten Hälfte des September unter demselben Vorsitzenden stattfinden. Eine Reihe von For­derungen der Angestellten in bezug auf Urlaubsregelung und an­dere Fragen wurden den Arbeitgebern mit auf den Weg gegeben. Beendigung des Streiks der Leunawerke

Wie die P. P. N. aus Halle melden, ist der Streit in den neuen Leunawerten bei Merseburg   beendet. Heute früh 6 Uhr wird die Arbeit in allen Schichten wieder aufgenommen. Es ist eine Lohnerhöhung von 50 Pfennig pro Stunde bewilligt.

Ludwig Loewe  . Co., Huttenstraße. Heute nachmittag 4 Uhr Betriebsversammlung Wiclefftr. 24. Funktionärtonferenz nach­mittags 12% Uhr Männerspeisesaal.

Deutscher Transportarbeiter- Verband. Vertrauensleute aus der Goldleisten, Piano, Kisten- und der gesamten Holzindustrie, sowie dem Möbelhandel. Am Donnerstag, den 12. August, abends 7 Uhr, findet im Lokal von Wegener, Seydel- Straße 30, eine wichtige Sigung statt.

Groß- Berlin

Die Auslegung der Höchstmietenverordnung Der Wohnungsverband tennt sich selbst nicht aus! Der Beschluß des Wohnungsverbandes Groß- Berlin, durch welchen die Höchstmiete um 10 Prozent erhöht worden ist, hat eine so verschiedenartige Auslegung gefunden, daß dadurch in den Kreisen der Mieter und Vermieter eine geradezu unglaubliche Ver­wirrung entstanden ist. In der Presse ist es nun als dringend notwendig bezeichnet worden, daß der Wohnungsverband offiziell zu diesem Streit Stellung nimmt und unzweideutig erklärt, wie sein Beschluß eigentlich auszulegen ist. Das ist nun geschehen. Der Leiter des Wohnungsverbandes Groß- Berlin hat folgende Erklärung abgegeben:

Die in der Bekanntmachung des Wohnungsverbandes vom 21. Juli 1920 enthaltenen Bestimmungen, wonach die Bekannt­machung auf laufende Verträge" teine Anwendung findet, ent­spricht der gleichlautenden Bestimmung des§ 4 Abjazz 7, lezter Saz der Anordnung des Ministers für Boltswohlfahrt vom 9. Dezember 1919.( Preußische Gesetzsammlung 1919 G. 187 ff.) Danach dürfte die zur Auslegung der Bestimmungen zuständige Stelle in erster Linie der Herr Wohlfahrtsminister selbst sein. Ich habe ihn daher um umgehende Interpretation gebeten und werde dieselbe nach Eingang sofort veröffentlichen."

Der Wohnungsverband fennt sich also selbst nicht aus! Ein hübscher Beitrag zu der Sorgfalt, mit der heutzutage behördliche Berordnungen auf das Publikum losgelassen werden! Hoffentlich beeilt sich nun der Herr Wohlfahrtsminister, der Oeffentlichkeit mitzuteilen, was er sich eigentlich bei Erlaß jener Bestimmung gedacht hat.

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Räteschule der Groß- Berliner Arbeiterschaft. Kursus Elektro­technik des Genossen Pauly: Unterricht am Donnerstag, den 12. August, abends 7 Uhr. Sonntag, den 15. August, vor­mittags 9 Uhr pünktlich, Leipziger Straße   Ede Mauerstraße, Be­sichtigung des Postmuseums.

Bermehrung der Züge nach Grunewald  . Wie die Eisenbahn direktion mitteilt, werden die vom 9. August an außer den bisher zwischen Charlottenburg   und Grunewald   verkehrenden Zügen noch die um 10.59, 11.29, 11.59, 12.29 und 12.59 von der Stadtbahn in Charlottenburg   eintreffenden Züge bis Grunewald   weitergeführt. Der Gegenzugverkehr Grunewald- Charlottenburg wird ebenfalls verstärkt. Es segen um 11.31, 12.1, 12.31, 1.1 und 1.31 neue Züge in Grunewald   ein.

Ein Festtag der Jugend war das am Sonntag, den 8. August, von der Sozialistischen Proletarier- Jugend Groß- Berlins in Sadowa veranstaltete Wa Ib fest. Der Wettergott war verstän­dig und machte ein freundliches Gesicht, so daß sich auch die Natur in sonntäglichem Gewand den Augen der Festteilnehmer darbot. In bunter Menge bevölkerte die Jugend die Festwiese und spen­dete den Mitwirkenden wiederholt starten Beifall. Das dort an Gesangsvorträgen, Rezitationen und Musikvorträgen Gebotene, war recht geeignet, den Frohsinn und die Freude der Jugend zu heben und das große, hehre Ziel, für das die arbeitende Mensch

heit tämpft und feibet, zu veranschaulichen, und so den Drang ber Jugend, zu fämpfen für Freiheit und Gerechtigkeit, zu weden. Mit den schwachen Kräften, die unserer Jugend zur Verfügung stehen, soll versucht werden, das Verständnis für wirkliche Kunst zu heben und rüdsichtslos den Kampf gegen den Schund in Wort und Schrift zu führen. Sämtliche Mitwirkende gaben ihr Bestes her. Besonders hervorzuheben sind die Rezitationen Jugend" und Bannspruch", das Festspiel Blutjunge Welt", sowie die vom Männerchor vorgetragenen Gesänge Tord Folejon" und Krönt den Tag". Auch die Musikabteilung der Niederschöneweider ,, Tou­risten" leistete Borzügliches. Einige heitere Rezitationen und Lieder zur Laute vervollständigten das Programm. Noch lange war die Jugend fröhlich beisammen, bis die heranbrechende Dun­felheit zum Aufbruch mahnte.

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Freigabe neuer Abschnitte der Koch- und Ofenkarten. Die Kohlenstelle Groß- Berlin" teilt mit: Bom Donnerstag, 12. August ab, werden zur Entnahme und Abgabe von Kohlen folgende weitere Abschnitte freigegeben: Abschnitt 6 der 12-3ent­ner- Kochkarte, Abschnitt 16 der 16-3entner- Kochkarte, Abschnitt 26 der 24-3entner- Kochkarte, Abschnitt 36 der 32-3entner- Kochkarte. Abschnitt 6 der 5-3entner- Ofenkarte, Abschnitt 16 der 10-3entner­Ofentarte, Abschnitt 26 der 20-3entner- Ofenkarte, Abschnitt 36 der 30-3entner- Ofentarte, Abschnitt 46 bzw. 56 und 66 der 40-3entner­Ofentarte. Abschnitt 17 bis 18 der neuen Kofstarte, Abschnitt 11 bis 12 der Sonderkarte. Bevorzugt zu beliefern sind die früher freigegebenen Abschnitte der Koch, Ofen-, Kots- und Sonderkarte, sofern sie nicht für verfallen erklärt sind."

Das nächste städtische Volkskonzert des Philharmonischen Dr chesters unter Leitung von Richard Hagel   findet am Mittwoch, den 11. August, in der Philharmonie, Bernburger Straße 22/23, statt. Beginn des Konzertes 8 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 1 Mark. Kaffeneröffnung 7 Uhr.

Ueber die bevorstehenden Sternschnuppenfälle und sonstigen Erscheinungen in unseren höchsten Luftschichten" lautet das Thema des Lichtbildervortrages, den Herr Dir. Dr. Archenhold am Mitt­woch, den 11. August, abends 7% Uhr, im großen Hörsaal der Treptow  - Sternwarte hält. Mit dem großen Fernrohr werden abends bei flarem Wetter Fixsterne und Sternhaufen im Her tules beobachtet. Führungen durch das astronomische Museum finden täglich in der Zeit von 2 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends statt.

Der Arbeiter Wassersport: Verband Kreis I bält am Donnerstag Abend 27 Uhr wieder seine Kreis- Wasserball- Serienspiele im Engelbecken ab. Es spielen folgende Mannschaften: B. S. C. Freiheit Neptun Lichtenberg Frete Schwimmer Neukölln B. S. C. Welle B. S.- Union Freie Schwimmer Charlottenburg

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Freie Schwimmer Norden Neptun- Weißenfee. Anfragen find zu richten an D. de Nève, Berlin   N. 37, Oderberger Straße 2, II. Deutscher   Zucker in Amerika  . Zu dem Artikel unter dem gleichen Stichwort in Nr. 298 schreibt uns der Nachrichtendienst des Reichs­ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: Der von Ihnen angezogene Ausschnitt aus der New- Yorker Staatszeitung" be­richtet von dem Eintreffen großer Zucerladungen aus Deutsch­ land   in den Vereinigten Staaten  . Demgegenüber ist festzustellen, daß kein Pfund deutschen   Zuckers ins Ausland ausgeführt worden ist. Es handelt sich bei diesen ab Hamburg   verfrachteten Zucker­Schiffsladungen ausschließlich um Zucker tschechoslowakischer Her= tunft, der auf der Elbe   nach Hamburg   verfrachtet und dort auf Seeschiffe umgeladen ist."

Explosion in einer Anilinfabrit in Lichtenberg  . Eine Explosion in der Aktiengesellschaft für Anilinfabritation in Lichtenberg  , Sauptstraße 9-11, ereignete sich Dienstag morgen gegen 4 Uhr. Dabei wurde der Arbeiter Omlat durch Stichflammen schwer ver= legt und das Gebäude schwer beschädigt. Omlat wurde nach An­legung von Notverbänden in das städtische Krankenhaus in Lich­ tenberg   übergeführt. Der Schaden, der durch die Explosion entstanden ist, wird auf eine halbe Million Mart beziffert. Der Betrieb der Fabrit konnte weiter aufrecht erhalten werden. Bei einem Einbruch in das Diebstahl historischer Brillen. Charite- Krankenhaus, Berlin  , find nach Mitteilung der Deutschen Optischen Wochenschrift" aus der dort untergebrachten historischen Brillensammlung des Prof. Dr. R. Greeff zirka 150 wertvolle Brillen entwendet worden. Diese Gegenstände stellen einen hohen historischen Wert dar und sind zum Teil unerseglich. Vor Ankauf solcher Brillen wird deshalb gewarnt und gebeten, bei Angeboten die Persönlichkeiten des Verkäufers sofort feststellen zu lassen.

Luftmord an einem Dienstmädchen. Einem Verbrechen aum Opfer gefallen ist allem Anscheine nach ein junges Mädchen, dessen Leiche gestern früh aus dem Teich des Schöneberger Stadtpartes ge­landet wurde. Zwei städtische Barkarbeiter fahen gestern früh gegen 71, Uhr in der Nähe der Fußgängerbrücke einen dunklen Gegenstand im Waffer liegen. Mit zwei zusammengebundenen Holzhaten machten fic fich daran ihn an das Ufer zu ziehen. Dabei brehte sich der dunkle Gegenstand und jetzt erst sahen sie, daß es eine weibliche Leiche war. Sie benachrichtigten jezt das zuständige Revier, dessen am Fundort erschienene Beamten feststellten, daß es sich aller Wahrs scheinlichkeit nach um ein Verbrechen handelt. In den Hals der Beiche war ein starker Bindfaden geschlungen, der sich anscheinend im Wasser gelöst hatte. An der Rehle waren deutlich frische Stran gulationsmerkmale sichtbar. Die Wache benachrichtigte jetzt das Schöneberger Polizeipräsidium, von dem Kriminalkommissar Hasen­jäger und der Gerichtsarzt Prof. Dr. Fränkel erschienen. Dieser fonnte die Todesursache nicht bestimmt feststellen. Wetter: Ver­legungen außer der Würgemale am Halse wies sie nicht auf. Offen­bar aber ist der Tod durch Ertrinken eingetreten. Es wird damit gerechnet, daß das Mädchen gewürgt, vergewaltigt und dann noch

Lebenb, aber besinnungslos in den Teich geworfen worden ist. Ein Selbstmord ist nicht erklärlich und auch unwahrscheinlich. Näheren Aufschluß wird wohl der Leichenfund bringen, wenn es gelungen ist, die Persönlichkeit der Toten festzustellen. Allem Anscheine nach handelt es sich um ein junges Dienstmädchen aus der Gegend des Stadtparkes. Das Mädchen ist etwa 17 bis 23 Jahre alt. 1,65 m groß und schlank, hat dunkles Haar, blaugrane Augen und hellblonde Augenbrauen und trug eine schwarze Zuchbluse mit gelbem Spachtel­tragen, einen schwarzen Tuchrock, eine blaue Schulterküchenschürze mit rot und weiß gefiretstem Schultereinsah, schwarze lange Florftrümpfe und schwarze, hohe Schnürschuhe. Das Hemd trägt das Zeichen H. P. 1911. Die Leiche wurde zur Obduktion nach dem Schöneberger Schauhaufe in der Eythstraße gebracht. Nachricht über die Zote, ihren Verkehr usw. nimmt Kriminalkommissar Hasenjäger im Zimmer 14 des Schöneberger Polizeipräsidiums, Grunewaldstr. 68 entgegen.

Aus den Organisationen

1. Difirift. 1. und 2. Abteilung. Gemeinsamer Zahlabend, Bildungsschule, Schids lerstraße 5, Parteibureau.

4. Distritt, 8. Abteilung. Mittwoch, 7 Uhr, in der Schulaula, Manteuffelstr. 7, gemeinschaftlicher Zahlabend.

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4. Diftritt. Die Abteilungsführer werden gebeten, in jeder Abteilung zu der Donners Generalversammlung am 18. b. M. zwei Delegierte wählen zu lassen. tag, 6% Uhr abends, Sigung der Frauenarbeitskommission bei Edel, Waldemars ftraße 15.

9. Diftrift, 4. Abteilung. Die Zahlabende am Mittwoch finden nicht gemeins schaftlich, sondern wie immer in den Bezirkslokalen statt.

11. Diftritt, 8. Abteilung. 3m heutigen Zahlabend Vortrag des Genossen Prager. Zahlabend- Lokal, Hamburger Hof, Unterbaumtr. 2.

17. Diftritt, 3. Abteilung. Donnerstag, 7 Uhr, in der Schulaula, Ofener Straße, Abteilungsversammlung. Bolligung der politischen Kommissionen Donnerstag,

7 Uhr, bei Abraham, Nordufer 10.

18. Diftritt. Der 18. Distritt sucht für die Landagitation tüchtige Organisatioren. Bewerber müssen mit den ländlichen Verhältnissen vertraut sein. Die Boften find ehrenamtlich. Bewerber wollen sich schriftlich an S. Kiefer, Bellermannstr. 90, wenden.

Berwaltungsbezirk 3, Webbing. Stadtverordnete und Bezirksverordnete. Don nerstag, den 12., 7 Uhr, Sigung bei Winkelsesser, Adolfstr. 17. Wahl des Bors Standes der Frattion.

Charlottenburg  . Freitag, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Politische Lage. Referent Paul Scholz. 2. Wichtige Organisationsfragen.

Steglig. Heute, Mittwoch, abends 8 Uhr, 3ahlabend in den Bezirkslokalen. Tagesordnung: 1. Bortrag: Die revolutionäre Situation". 2. Verschiedenes. Vollzähliges Erscheinen wird erwartet. Donnerstag, den 12., abends 28 Uhr, öffentliche Boltsversammlung in der Realschule, Elisenstraße. Thema: Die Neu­tralität Deutschlands Polen, Rußland   und die U. S. P. D.  ". Ref.: Genosse Reichstagsabgeordneter Düwell.

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Mariendorf  . Gemeinsamer Zahlabend in der Schulaula Kurfürstenstraße heute abend 8 Uhr. Vortrag der Genossin Bertha Braunthal   über: Das Entwaffnungs gesetz und Deutschlands Neutralität".

Copenid. Mittwoch, den 11., abends 8 Uhr, im Lokal Henschel, neben dem Stadt theater, Sigung des Vorstandes mit Bezirtsführern und Obleuten der Kommissio nen. Vorher Abrechnung aller Waldfestbilletts.

Friedrichshagen  . Zahlabend, Mittwod), abends Uhr in folgenden Lofalen: 1. Bezirk( Friedrichstr. 30-113, Wilhelmstr., Köpenider Str. Linden- Allee, Ahorns Allee, Schulstraße, Milius- Garten, Schmaler Weg, Westend  , Hirschgarten) im Lotal Lerches, Bürgersäle, Friedrichstr. 112. 2. Bezirk( Friedrichstraße von Kirchstraße bis Seestraße, Kirchstraße, Seestraße von Friedrichstraße   bis Kameruner Straße) im Lokal Tinius, Friedrichstr. 121. 3. Bezirk( Kurze Straße, Goldmannpart, Scharnweberstr. 25-96, Rastanien- Allee, Breest- Promenade, Klutstraße, Königstraße, Bruno- Wille Straße, Kurfürstenstraße) im Lofal Sängerhalle, Friedrichstr. 61. 4. Bezirk( Rahnsdorfer Straße, Scharnweberstr. 1-24 und 99-124) im Lotal Rahnss dorfer Str. 15. 5. Bezirk( Vittoriastraße, Waldowstraße, Bellevueftraße, See Straße 24-115) im Lotal Zachow, Seestr. 36.

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Wilhelmshagen. Am Mittwoch, 11. Auguft, abends 28 Uhr, bei Möhl, Mil helmshagen, Zahlabend. Erscheinen aller Genossinnen und Genossen dringend not wendig.

Seftion Gastwirtsangestellte. Heute, vormittags 10 Uhr, in der Arbeiterbildungs schule, Schicklerstr. 5-6, Extra- Zahlvormittag. Freitag, den 13., in Sadowa Waldschlößchen", Waldfest der Abteilung. Um zahlreiche Beteiligung wird er sucht. Freunde, Gönner, Gäste willkommen.

Settion Boit und Telegraphie. Donnerstag, Arbeiterbildungsschule, Schidler straße 5-6, um 6 Uhr, Funktionärversammlung.

Vereinskalender

Deutscher   Wertmeister- Verband, Bezirksverein 17. Fachgruppe Leberindustrie. Freitag, 5 Uhr, Mitgliederversammlung im Alexandriner".

Deutscher   Transportarbeiter- Berband.( Sektion 1, Tertilbranche.) Bader, Haus diener, Kutscher, Arbeiter und Arbeiterinnen aus den Betrieben der Bolstermates zialien- Handlungen. Am Donnerstag, 5 Uhr, bei Wegener, Seydelftr. 30, wichtige Versammlung. Bodenledergruppe. Freitag, 5 Uhr, Versammlung bei Witte, Poftstr. 29.

Zentralverband der Angestellten. Jugendgruppe. Mittwoch, 7% Uhr, Mit gliederversammlung im Gesellschaftshaus" am Hadeschen Markt, Rosenthaler Straße 36. Mieter- Berband Groß- Berlin. Gruppe Gesundbrunnen  . Donnerstag, 7 Uhr, Mieterratsfigung, Schillerlyzeum, Böttgerstr. 16. Internationaler Bund aller Kriegsopfer. Mitgliederversammlung, Ortsgruppe Charlottenburg   am Donnerstag, den 12. August in der Schulaula, Dantelmann straße 26-28.

Lebensmittelkalender

Johannisthal  . Ausgabe von Lebensmitteln vom Freitag, den 12. b. M. ab in den hiesigen Kleinhandelsgeschäften nach Zuderkundenliste auf Allgemeine Lebens mittelfarte. Abschnitt 660 500 Gramm Suppenmehl, Abschnitt 661 2 Stüd Suppens würfel; auf Lebensmittelfarte des Kreises Teltow   auf Abschnitt 36 250 Gramm Teigwaren.

Berantwortlich für die Rebattion: Emil Rabold, Berlin  . Berantwortlich Berlags für den Inseratenteil: Ludwig Komeriner, Karlshorst  . Drud der Freiheit" Druderet genossenschaft Freiheit" 6. m. b. S., Berlin  . G. m. b. 5., Berlin   C. 2, Breite Straße 8-9.

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