Gewerkschaftliches

Zur Bewegung der preußischen Kommunalbeamten und Angestellten

Der Zentralverband der Angestellten schreibt uns:

Den Tageszeitungen wurde von unterrichteter Seite" mit­geteilt, daß eine Arbeitseinstellung der preußischen Kommunal­beamten und Angestellten in bedrohliche Nähe gerüdt sei. Wir gehen wohl nicht fehl in der Annahme, daß dieje unterrichtete Seite der Verband der Kommunalbeamten und Angestellten Preußens ist.

Nach Annahme des Gesetzes vom 8. Juni d. Js. triumphiert dieser Berband in seiner Rundschau für Kommunalbeamte, daß mit dem Gesetz ein gut Teil seiner Wünsche erfüllt sei. Namentlich triumphiert er deshalb, weil er damit dem verhaßten Tarifver­tragsgebanten den Garaus gemacht zu haben glaubte. Bereits jekt muß er zugeben, daß seine Erwartungen nicht erfüllt find.

Der Zentralverband der Angestellten, in dem ein erheblicher Teil der Angestellten bei Gemeinden und Gemeindeverbänden zu­sammengeschlossen ist, hat mit dieser Bewegung nichts zu schaffen. Er ist zu den Beratungen nicht hinzugezogen worden. An die Mitglieder des 3entralverbandes der Angestellten bei Gemeinden und Gemeindeverbänden ergeht deshalb die Aufforderung, nur der Weisung ihrer Organisation Folge zu leisten.

Verbandstag des Postverbandes

Jm Lehrervereinshaus ist in dieser Woche ein Verbandstag des Berbandes der mittleren Postbeamten abgehalten worden. Es ist dies ein Stand, in dem noch die Reinkultur der preußischen Be amtenzucht erhalten ist, die sich am besten mit dem Bilde des Rad­fahrers darstellen läßt: nach Oben bücken und nach unten treten. Es ist darum begreiflich, daß den Herren die Anwesenheit eines Vertreters unserer Zeitung nicht erwünscht war. Unser Berichterstatter hat sicher nur gewonnen. Die Ti­raden dieser Herren, die vom Standesdüntel triefen, müßten auf die Magennerven eines Menschen mit proletarischem Empfinden, eine Wirkung ausüben, die fich mit der Reinlichkeit des Saales nicht vertägt. Daß sie ihre Forderungen, beileibe nicht aus mate­riellen Gründen, sondern nur der Ehre wegen erheben, selbst für die Bostanwärter, die 700 Mart Monatseinfommen beziehen, wurde unaufhörlich wiederholt. Auch ist ihre Ehre fürchterlich ver­letzt, weil das Reich es wagt, die Erziehung der Kinder, in den Rangstlaffen der Besoldungsreform ebenso hoch zu werten, wie die Beiterleitung einer Postnachnahme. Daß man die Lehrer, um sie noch fefter in den Kastengeist der Beamten einzuzwängen, um eine Rangilasse höher eingeschoben hat, macht den Untertanengeist der Bostleute rebellish. Selbstverständlich hat auch der Bureaukrat, der in Vertretung des Reichspoftministers die Tagung begrüßt hat, in das gleiche Posthorn geblasen. Denn wenn eine Kaste gegen die andere ausgespielt wird, bleibt alles hübsch beim Alten. Mit einem Wort, es ist viel Del geredet worden, sicherlich, aber schon sehr ranzig. Erneuerung tut dringend not und sie wird auch sicher tommen. Es wird einmal noch auf solcher Tagung tagen.

Bauernfang der Harmonieverbände

Der faufmännische Verein von 1858 versucht, ebenso wie ihm gleich gerichtete Harmonieverbände, Angestellte für die Mitglied­schaft zu gewinnen, indem er an die Adresse des Betriebsrates der größeren Betriebe gerichtete Schreiben versendet, in denen für die Krankenkasse seines Vereins Propaganda gemacht wird, mit dem Hinweis auf die horrenden Beiträge zur Ortstrantentasse. Er verschweigt dabei schamhaft, daß mit der Mitgliedschaft in Jeiner Krantentaffe zugleich verbunden ist die Mitgliedschaft im taufmännischen Verein von 1858, jener reaktionären Bereinigung. die vor dem Krieg eins der erheblichsten Hindernisse auf dem Wege der Fortentwidelung der Angestelltenschaft gewesen ist. Mit anderen faufmännischen Bereinen zum jogenannten schaftsbund der Angestellten zusammengeschlossen, sieht der 58er Berein seine Hauptaufgabe in der Bekämpfung der freigewert schaftlichen Angestelltenbewegung.

Gewert

Die Angestellten haben nicht nötig, zum 3wede des Eintritts in eine Erjattasse zugleich Mitglied eines Harmonieverbandes zu werden. Sie finden die Möglichkeit der Versicherung gegen Krankheit in der Ersatztrantentasse des Zentralverbandes der Angestellten, unter besonderen Bergünstigungen, über deren In­halt sie sich beim Zentralverband der Angestellten, Ortsbureau Belle- Alliancestraße 7-10, Auskunft holen tönnen. Die Sprech­Stunden find täglich von 10 bis 3 Uhr, außerdem Montags und Freitags nachmittags von 5 bis 7 Uhr.

Freie sozial. Jugend und Sozialistische Proletarieringend

Aktionsbezirk Reinickendorf

Am Sonntag, den 29. Auguft 1920 findet, um 10 Uhr in Bittenau am Nordbahnhof eine öffentliche

Jugendversammlung

Die Tagesordnung lautet:" Die unter freiem Himmel statt. Bedeutung des internationalen Jugendtages"." Die Parteigenoffen werden um tatkräftige Unterstügung gebeten.

Tüchtige

Verkäuferinnen

für die Abteilungen Kleiderstoffe Damenkonfektion Putz

Handarbeiten

Schuhwaren

Lederwaren

Bücher

sofort gesucht

Meldungen: 12-2 Uhr mittags, 5-6 Uhr abends

A. Jandorf& Co.

Charlottenburg, Wilmersdorfer Strasse 118-119

Verband der Brauerei und Mühlenarbeiter. Zahlstelle Berlin . Die bei den Mostrichmühlen Kühne, Brunnenstr. 111 und Keil, Memeler Str. 5, beschäftigten Müller, befinden sich seit dem 12. 8. 1920 im Streit. Der Stundenlohn der gelernten Müller beträgt zurzeit 4,20 M., wohingegen der niedrigste Lohn der ungelernten Arbeiter 4,30 M. und derjenige der ungelernten Ar­beiter auf dem Essigboden 4,75 M. beträgt. Andere gelernte Arbeiter im Betriebe erhalten 5,80 M. im Stundenlohn. Die Forderung der Müller geht neben einer angemessenen Erhöhung des Lohnes auf Abschaffung der neunten Arbeitsstunde täglich, die nicht bezahlt und auch nicht in Form von einer Pause ausge glichen wird. Leider ist zu verzeichnen, daß Lohnfuhrwerke Streitarbeit leisten und die Senftörner und Gefäße von der Fabrit zur Bahn, respektive anderen Mühlen fahren und den fertigen Mostrich für die bestreiften Firmen von dort wieder ab­holen. Das muß unter allen Umständen unterbleiben, und for­dern wir hierdurch die in Betracht kommenden Kutscher auf, der­artige Streifarbeit nicht mehr zu leisten.

-

Deutscher Transportarbeiter- Verband. Technisches Bühnenperso­nal. Sonntag, 9 Uhr, Gewerkschaftshaus, Engelufer 14-15, Gaal 1, Branchen- Versammlung. Verbandsbuch legitimiert.

Tarifabschluß in der Dreherbranche. Die im Deutschen Metall­arbeiter- Berband organisierten Eisen- Revolverdreher und drehe­rinnen sowie Rundschleifer nahmen in ihrer leyteh Branchenver­sammlung den Bericht ihres Branchenleiters Gron, über die Tarif­verhandlungen, entgegen. Die Tarifverhandlungen mit den Unter­nehmervertretern mußten seinerzeit ergebnislos abgebrochen wer den. Vor dem vom Reichsarbeitsministerium eingesetzten Schieds­gericht tam es auch zu feiner Einigung, so daß das Schiedsgericht einen Spruch fällte, der wiederum vier Klassen vorsieht. Gron bezeichnet in seinem ausführlichen Bericht den Schiedsspruch als völlig einseitig, der die Branche in keiner Weise befriedigen tönne. Auch die Diskussionsredner tamen zum gleichen Ergebnis. Die Versammlung nahm mit Inapper Majorität eine bereits von der Bertrauensmänner- Konferenz beschlossene Resolution an, in der fie fich prinzipiell gegen jede Tarifgemeinschaft ausspricht. Auch der vorgelegte Tarifspruch sei völlig ungenügend. In Anbetracht der politischen Lage tönnten jedoch Einzelaktionen der Arbeiter­schaft nur Schaden bringen. Aus diesem Grunde gibt die Branchenversammlung dem Schiedsspruch ihre Zustimmung.

Groß- Berlin

Die Einführung der weltlichen Schule in Neukölln Die Schuldeputation und der Magistrat der Stadt Neukölln haben beschlossen, die vom Religionsunterricht befreiten Kinder aller Schulen ab 1. Oktober gesondert einzuschulen. Ueber die große Bedeutung dieses Beschlusses, der in erster Linie dazu dienen soll, den Kindern weite Schulwege zu ersparen, sowie über den Unterschied zwischen tonfessioneller und weltlicher Schule werden am Dienstag, den 31. August, abends 7 Uhr, im großen Saale der Neuen Welt", Hasenheide, die Genossen Dr. Kurt Löwenstein und Dr. Friz Ausländer, sprechen. Elternbeiräte und Funktionäre aller Schulen werden gebeten, für den Besuch dieser wichtigen und interessanten Versammlung rege Propaganda zu entfalten. Zur Dedung der Untosten 30 Pf. Eintrittsgeld. Freie Aussprache. Gegner der weltlichen Schule sind besonders eingeladen. Genossen und Genossinnen, sorgt für Massenbesuch dieser wichtigen Ver fammlung!

Elternbeiräte! Die Diftriftsobleute der Elternbeiräte werden gebeten, am Montag, abends 6 Uhr, pünktlich, zu einer turzen Besprechung in der Arbeiterbildungsschule, Schicklerstr. 5-6, zu erscheinen.

Lehrgänge in der Wohlfahrtspflege. Die Lehrpläne für die von ben Groß- Berliner führenden Organisationen veranstalteten Lehr­gänge sind jetzt fertiggestellt, so daß mit einer Eröffnung der Kurse zum Herbst gerechnet werden fann. Die Lehrgänge sollen fich über drei Trimester erstreden und eine geschlossene Ausbildung auf den verschiedenen Gebieten geben, allgemeine Wohlfahrts­pflege, Gesundheitsfürsorge, Jugendwohlfahrt, wirtschaftliche Für­forge, Wohnungswesen, Arbeitsnachweiswesen, Sozialversicherung. Sie werden in den Abendstunden von 7 bis 9 Uhr stattfinden. Eine Reihe von Dozenten, die in der Praxis und Theorie der Wohlfahrtspflege Bedeutsames geleistet haben, sind bereits ge­wonnen worden. Schriftliche Anfragen sind an die Geschäftsstelle der Lehrgänge in der Wohlfahrtspflege, Berlin W 35, Am Karls bad 23, zu richten.

,, Neuwirtschaft"

Lieferungsvereinigung der Landwirt­schaft, Industrie, Stadt-, Land- und Industriearbeiterschaft, G. m. b. M. BERLIN SW 68, Lindenstraße 16. Telephon: Moritzplatz 2863.

Unter gemeinschaftlicher Mitarbeit von Landwirten und Landarbeitern liefern wir von sofort ab waggonweise ca.

300000 3tr. Kartoffeln

birett an

Arbeiterverbände, Betriebsorganisationen und Gewerkschaften zu reellen Großhandelspreisen oder im Austausch gegen Kohlen, künstl. Dünger sowie Textilsachen für Land­

arbeiter.

Schriftliche Anfragen sofort erbeten.

Kleine Anzeigen

Verkäufe

nut

Standuhr verkauft 9-3 Uhr Haupt, Potsdamer Straße 29. Jakettanzüge, Ulfter, prima Stoffe, Maßarbeit, kaus fen Sie am billigsten Leighaus, Prinzenstraße 105,

Wer klug ist, kauft afgarderobe vermel

Pelzgarnituren! Alaskas füchse 110, Rotflüchse 125, Bobels füchse 150 Mark, elegante Krenza füchse, Silberfüchse, sowie alle anderen Pelzarten, alles neue, keine Berfagware, au ftaunen erregend spottbilligen Sommers preifen! Lethhaus! Warschauer Straße 7.

Die reservierten Wagenabteile für Kriegsbeschädigte, die a der Stadt- und Ringbahn eingerichtet sind, zeigen noch de Mangel, daß sie jeweils an einer anderen Stelle des Zuges befinden. Die Kriegsbeschädigten müssen sich diese Abteile des halb immer erst suchen und manchmal den ganzen Zug ablaufe ehe sie die Abteile finden. Es ist daher zu wünschen, daß di reservierten Abteile ständig an derselben Stelle plaziert werden damit jeder Kriegsbeschädigte weiß, wo er seinen Wagen findes

tann.

Beratung für schwerhörige Kinder. Der Leiter der Charlo tenburger städtischen Schwerhörigenschule hält, mit Ausnahm der Ferien, an jedem Mittwoch und Sonnabend von 12 bis 1 in der Schwerhörigenschule, Spreestraße 22, eine pädagogij Sprechstunde ab, in welcher den Angehörigen von schwerhörige tauben und taubstummen Kindern unentgeltlich Rat un Auskunft erteilt wird.

Der Rechtsschutzverband der Vorbestraften Deutschlands wi außer Donnerstag von 11 bis 1 Uhr auch Sonntags, vormittag von 11 bis 1 Uhr, in Charlottenburg , Friedbergstraße 16, G Suarezstraße, im Lotal des Herrn Bräunlich, seine Sprechstundes abhalten, damit denjenigen, die von der Arbeit nicht fernbleiben tönnen, Gelegenheit gegeben wird, ihre Wünsche vorzubringe Das Hauptbureau befindet sich Berlin , Baerwaldstr. 44, I, und täglich geöffnet. Fernruf Morizplaz 7443.

Die Charlottenburger städtische Beschwerdeftelle im Rathaus Erdgeschoß, Zimmer 43 a, Fernsprecher Magistrat Charlottenbur 242, nimmt mündliche Anzeigen und Beschwerden über Wucher und Schiebertum werttäglich von 5 bis 7 Uhr nachmittags( auße Sonnabend) entgegen. Mündliche und schriftliche Anzeigen un Beschwerden dieser Art tönnen außerdem von 6 bis 8 Uhr bei de Bermittelungsstelle der Preisprüfungsstelle Charlottenburg Knesebedstraße 62,- Amt Steinplatz 8601 vorgebracht werden

-

In die Filmprüfungsstelle auf Grund des Lichtspielgejeges wur den folgende Genossen berufen: Die Genossin Gertrud Duchnowski Genosse Alfred Stabernad und Paul Plingner Weitere Erne nungen stehen noch aus.

Briefmartennot- Kleingeldmangel. Die Briefmarkennot häng in gewissem Sinne mit dem Kleingeldmangel zusammen. Warum wird in verschiedenen Betrieben und Geschäftshäusern wege Kleingeldmangel mit Briefmarten ausgezahlt?! Insofern wa es doch angebracht, noch mehr Münzgelb ftatt Briefmarten Umlauf zu bringen. Denn eine Briefmarte tann sehr unhygieni wirken, wenn sie durch mehrere Hände geht wie es jetzt der Fall ift. Eisen wird wohl genügend vorhanden sein. Also, wir wollen Münz - Kleingeld und keine Briefmarken.

Eine Liebestragödie ereignete fich gestern in der Königgrä Straße 58. Die dort wohnende Bibliothekarin A. W. unterhiel Beziehungen zu einem 48 Jahre alten Syndifus aus Fürsten walde a. d. Spree. Gestern vormittag wurden beide in de W.schen Wohnung tot aufgefunden. Beide hatten eine Sub wunde in der rechten Herzgegend. Nach dem Befund scheint de Synditus zunächst seine Geliebte und dann fich selbst erschossen haben. Anscheinend ist die Tat in beiderseitigem Einverständnis geschehen.

Auf der Flucht angeschossen wurde gestern nachmittag ein g wisser Ernst Wolter, der wegen Einbruchdiebstahls gesucht wurde. Als Kriminalbeamte ihn in einer Wohnung in der Koloniestraße entdeckt hatten, suchte er sich der Festnahme dur die Flucht zu entziehen. Er sprang zum Fenster hinaus, und als er auf Halterufe nicht stehen blieb, gab ein Beamter einen Schu auf ihn ab, der ihn sehr schwer in die Brust traf.

Voranssichtliches Wetter für Berlin und Umgebung a Sonntag. Zeitweise etwas auftlärend, jedoch ziemlich fühl un überwiegend tribe, mit öfters wiederholten Regenfällen und mäßigen nördlichen Winden.

Aus den Organisationen

4. Diftritt. Die für heute abend angesetzte Elfer- Ausschußsthung tann ert a Montag, um 7 Uhr, stattfinden. Mieberbarnim Norb. Seute, 6 Uhr, Sigung ber Diftrifts- Kommunalkommission bet Schulz, Pantow, Floraftr. 5. Wichtige Lagesordnung.

Vereinskalender

Sozialistische Brofetarier- Jugend, Groh- Berlin . Heute, 7 Uhr, im Jugendheim, Königsberger Straße 7, wichtige Zentralvorstandsfizung. Materialausgabe Internationalen Jugendtag.

Arbeiter- Elternbund, Gruppe Moabit . Der Spielvormittag am Sonntag fält aus, dafür Beteiligung der Gruppe am Fest in Weißensee. Abmarsch 10 ht vormittags, Kleiner Tiergarten. Trinkgefäße mitbringen. Um zege Beteiligung wünscht die neue Kommiffion.

Verantwortlich für die Rebaftion Leo Liebschütz, Berlin- Friedenau . Ber antwortlich für den Inseratenteil: Ludwig Komeriner, Karlshorst . Verlagsgenossenschaft Freiheit" e. G. m. b. H., Berlin . Drud der Freiheit Druderet 6. m. b. S., Berlin C. 2, Breite Straße 8-9.

Spiralbohrer kauft jeben Boften Lange Str. 13, Eingang Strantstr., Laden.

Boschmagnete, Vergaser, Schwandtke, Rerzen kauft Linienstraße 19. Spulendrähte, zweimal Seide, 0,10 0,12 0,18, kauft Heumüller, Dresdener Str. 106. pl. 13 657

Spiralbohrer neu S. S. und

Werkzeugftahl fowie Manbohrer S. S. kauft hochzahlend jeden Poften Lennig, Alt Moabit 16, Hanfa 193.

Beffere Jackettanzilge, Cuta wayanjige, Gehrockanzüge, Marengopaletots, Ratineulfter, Rammgarnhofen, verkauft spott billig Luft, Reichenberger Str.16, Dorn 1. Direkt am Kottbuser Tor. Gehrockanzüge, anzüge, Smokinganzüge, Jak Spiralbohrer, neue, kauft kettanzüge, Paletots nur aus Boek, Raiserin Augufta- Allee 39, reinwolnen Friedensstoffen, Bth. IV. Mur , Rachmittag von prima Maßverarbeitung, tells 5-8 Uhr. weife faft neu, verkauft Schnas

Fracks

pek's Gelegenheitskäufe, Skas Boschkerzen alte, kauft liger Straße 128, Nähe Rott Fr. Brandt, Falkensteinstraße 18 buser Tor. Gesellschaftsanzüge und Sonnenburger Straße 27. auch lethweife.

beitung, 180., 220. Struby, Bardelebenfir. 3, Friedrichshain .

Sackettanzüge, gute Verar

Möbel

Küchen, moderne, mit und ohne Anrichte, lackiert, lafiert, roh, jeht von 300 m. ab. Riefens auswahl. Küchenmöbelfabrik Himmel, Lothringer Straße 22 ( Schönhauser Tor).

Einrichtungen! Schlaf zimmer, helleiche, nußbaum, Drellauflagen von 3500, Stitchen 650, Speisezimmer, Herrenzimmer 3500, Wohnzimmer, Umbauten, Sofas, Ruhebetten, Schränke, Bettstellen Versand nach auss wärts, Bahlungserleichterung, Petersburger Straße 41.

Gardinenverkauf wieder ein einzig daftehendes Angebot: Dreiteilige Gardinen, gute Chaiselongues 150,- bis Baumwolle( leicht angeftaubt) 600,-, metallbetten 250,- bis 38., 48.-, 58.-, bunte, 75.- 2000,-, weiße Schlafzimmer bis 125.-M., fowie reiches Meiche, Auguftstr. 32a, Dugb. Lager in Künstlergardinen und Stores Köpenicker Straße 101 ( Kein Laden.)

Kaufgesuche

Spiralbohrer kaufen Werks senghandlungen Luiſenufer 18,

Lübecker Str. 33, Rigaer Str. 3.

Verschiedenes

Dauerwäsche repariertBorn, Reichenberger Straße 7.'

Arbeiter, Arbeiterinnen großer Betriebe finden hohen Nebenverdienft. Gebrauchsar tikelvertrieb. Deibel, Neukölln, Emfer Straße 69.

10 Tagen, alte Damen- und Achtung! Presse innerhalb Herrenhüte zu billigen Preisen Gr. Frankfurter Straße 45. wie neu. Hutfabrik, Fischmann,

Unterricht

Deutsch

Mustergültiges fprechen, schreiben lehrt Erwach fene abends erfahrener Sprachs lehrer. Anzufragen Lagerkarte 4497, Briefpoftamt Berlin .

Entlaffungsanzüge, Ulfter, Möbl. Zimmer Stiefel, sämtliche Garderoben, ( Preisofferten) Wanner, Dragos nerstraße 5.

Bettdecken einbettig 55.-, gelbettig 75.-M. an. Gars dinen sehr preiswert Köpenicher Fahrradankauf, Linienftr. 19. Straße 101, 11. Etage. Wollen Sie Aumeffen Ihrer Genoffen! Anzüge, eben ben und Jackettanzüge etc. fertig bittig jeder Maßarbeit, in Blaus nicht auf Teilzahlung. Schulden untergraben Friede und Glück in eigener Werkstatt hergestellt kammgarn, Ewill sowie Cutas und Heim! Das Engroslager W. Reinicke, SW, Katzbach- bis 50% billiger wie bisher way, geftreifte Hofen, Baletots, straße 25, gibt an Private reelle, breiteilige Matratzen mit kaufen, dann eilen Sie, ehe der finden Sie nur bei Burgherr, Reil 100.- prima Stahlmatragen mit Unterfeber 150.-, Felds Borrat gelichtet, zum 1. Maß- Briger Straße 20, bettstellen 70., Metall- und Sinderbetsstellen. Dort kaufen Sie verkauf, Adalbertstr. 9, vorn 1. 50% billiger wie im Laden. Station Rottbuser Tor, 2. Maßs verkauf, Admiralstr. 9, Station aus erster Hand!! Rottbuser Tor, hundert Schritt vom Herrmannplag. Geschäfts­geit 8-8.

Prozesse,

Rat, Beistand, mäß. Preise, Teilzahlung, Ehe-, Allment-. Strafsachen, Gnadengesuche, Landgerichtsrat Dr. v. Kirohbach­Alexanderstr. 45. Gesellsch.( geg. Tlotz) 8-7, Glänz. Erfolge. Gardinenverkauf Deutsch , Beobacht. Mitw, namh. Juristen. Sonntag 10-12 Vertrauenssachen. Landsberger Straße 13.

Dorn II.

Kreuzfüchse, Alaskafüchse alle anderen Belzarten, und enorm billige Sommerpreife. Tas fchenuhren, Brillanten, Schmuck fachen, Silberwaren. Liniens ftr. 203-4, Ecke Rosenthaler Str., 1 Treppe.

Werkzeuge u. Maschinen

Spiralbohrer kauft gegen fofortige Kaffe. Schulze, Friedenau , Wiesbadener Str. 6. falab. 4875.

gesucht. Nähe Schönhauser Allees Bahnhof. Ei Offerte Spedition Stargardter Straße 13.

Kupfer 12.50

Möbel

Willst Du gut und billig kaufen, mußt Du schnell zu

KRAUSE Laufen Kastanien- Allee 40.

Tüchtige

Kassiererinnen

sofort gesucht. Meldungen: 12-2Uhr mittags

5-6 Uhr abends.

A. Jandorf& Co.,

Charlottenburg , Wilmersdorfer Str. 118/119.

Briefmarken, Münzen

kauft Grossmann, Johannisstr. 4

Mordon 10621.

35.- Die Die 20- Pf.- Zigarette ohne Mundstück

Messing 6.­Zinn bis 35.­Weißmetall b.22. 1. Neukölln, Steinmegstraße 18 IT. Lichtenberg, Jungstraße 23

la heller Drienttabak, größere Boften lieferbar Händler bedeutende Rabatte

M. Zierer, Großhandlung, Mitterstraße 34.

D

95