Kein Streik der Buchbinder
In der gestern Abend stattgefundenen Versammlung der Ber liner Buchbinder erklärten sich für den Streif 249 Stimmen, gegen ben Streit 585 Stimmen, zersplittert waren 23 Stimmen. Die Arbeitsaufnahme erfolgt somit am Mittwochmorgen.
Den Bericht über die Bersammlung bringen wir in der AbendAusgabe.
Groß- Berlin
Sabotage der Rechtsparteien im Rathause Nahezu vier Stunden diskutierte die gestrige Stadtverordnetenbersammlung der Stadtgemeinde Berlin über die Zusammenfehung des neuen Magistrats und dessen Besoldung. Die Debatten waren eine Wiederholung der Ausführungen vom vorigen Donnerstag, ohne daß auch nur das Geringste an den gefaßten Beschläffen geändert worden wäre. Die Rechtsparteien, die sich immer darauf etwas zugute tun, daß sie die Parteien des Wiederaufbaues seien, erwiesen sich als die Parteten der Sabotage. Ihre Redner Lin d= heimer und von Eynern ergingen sich des Langen und Breiten in Wiederholungen schon Gesagtem. Zunächst wollten sie die Fach stadiräte vermehren. Sie wünschten anstatt einen Schulrat drei, außerdem einen zweiten Juristen und einen fünften Bausachvers ständigen für das Wohnungswesen; außerdem verlangten sie wiederum Ausschreibung sämtlicher Stellen. Was die Besoldung betreffe, so hielten sie an sich die beschlossene Besoldung für zu gering, erklärten aber, daß die geringe Besoldung für die Kandidaten der U. S. P. ausreichend sei. Für diese Unverschämtheit wurde dem Herrn von Lindheimer die Antwort durch unseren Genossen Mielis sehr beutlich gegeben. Unser Genosse wies darauf hin, daß in der Zeit der großen Arbeitslosigkeit die Masse der Bevölkerung es nicht verstehen würde, wenn allzu hohe Gehälter für die Stadträte ausgeworfen würden. Allerdings hätten die bürgerlichen Parteien dafür feine Einsicht. Das sei von ihnen auch nicht zu erwarten. wurde auch erneut der Versuch gemacht, unbesolbete Stadträte in den Magistrat hineinzubringen. Die Gründe waren weit hergeholt. Das Bestreben der bürgerlichen Parteien, den Magifirat in der Hauptsache aus Fachleuten zusammenzusetzen, war aber gar zu durchsichtig, um von den sozialistischen Fraktionen nicht erkannt zu werden. Unter dem Vorgeben, nur die Tüchtigsten in den Magiftrat zu bringen, will man die Berliner Bevölkerung nur erneut betrügen. Dret namentliche Abstimmungen beantragten die bürgerlichen Barteien, alle aber hatten das Ergebnis, daß sämtliche Anträge abgelehnt wurden. Es bleibt, bei den Beschlüffen der legten
Es
Sigung, wonach der Magistrat sich zusammensetzt aus: dem Oberbürgermeister, Bürgermeister, Kämmerer, Syndikus, Medizinalrat, einem Schulrat, bier Bauräten, und 20 Stadträten. Die Rechtssozialisten hatten beantragt, die Besoldung festzusehen nach den Beschlüssen des Ausschusses, wonach für den Bürgermeister 40 000 Mart mit 50% Aufflag festgesetzt werden und für die Stadträte 20 000 Mart und 50% Bulage. Angenommen wurde wiederum der Antrag der Unabhängigen Partet, das Gehalt für den Bürgermeister mit 30 000 Mart und 25% Zuschlag und für Stadträte auf 20 000 Mark und 25%. Teuerungszulage festzusetzen. Die Annahme dieses Antrags erfolgte, tudem die bürgerlichen Rechtsparteien für ihn stimmten, wiederum mit dem Ziel, die Verständigung mit den Rechtssozialisten zu durchbrechen. Der Antrag, die Stellen öffentlich auszuschreiben, wurde wiederum abgelehnt.
Charakteristisch für die Rechtspartelen ist die Tatsache, daß sie eingangs der Verhandlungen beantragt hatten, die Sigung zu vertagen. Der Antrag wurde aber abgelehnt. So hat die gestrige Stadtverordnetenversammlung bler Stunden vertröbelt, ohne einen ersichtlichen Zweck. So sehen die Parteien aus, die neu anfbauen wollen. In Wirklichkeit sind sie die Parteien der Sabotage. Das zeigt sich überall da, wo sie in die Erscheinung treten.
Bürgerlicher Sport
Wer möchte es ableugnen, daß der Sport ein Fattor des täg lichen Lebens geworden sei? Durch die Renntassen fließen fast alltäglich die Millionengelder, in den Sportvereinen sammeln sich hunderttausende junger Menschen, Sportindustrien entstehen, Sportzeitungen werden neu gegründet blühendes Emporstreben, so scheint es, einer jungen Bewegung. Und doch: Sumpfboden!
Ihr lest es:„ Der Joden Seelisch stürzte mit Stella II an der großen Sede und fand dabei den Tod." Wofür? Damit die feudalen Rennvereine gute Einnahmen haben. Daß der Toto flappert, daß der Staat alrenntäglich Hunderttausende an überzähligen Steuern einsteckt, daß die Turfschieber ihr Schäfchen ins Trodene bringen. Die von Oppenheim, Weinberg und Saniel wollen auf ihre Kosten kommen. Tausende von Existenzen gehen zugrunde, auf daß wenige ihren Gewinn einsteden; Reiter und Rog brechen sich das Genid: der Toto flappert. Glüdlich ist noch teiner davon geworden.
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Sabt Ihr schon einmal ein„ Sechstagerennen" gesehen? Auf der Holzbahn fliken die Räder vor einem Bublifum von Schiebern, Dirnen, Börsianern und Zuhältern. Im Bartett knallen die Sett pfropfen. Wir wollen sie hegen, die Rennfahrer! Da:„ Eine Prämie von 2000 m. dem Sieger über fünf Runden!" Wie sie aufmerten die Burschen, wie sie treten! Sie faufen die Kurven hinauf, da stürzt einer, andere über ihn, Gehirnerschütterungen, Schlüsselbeinbrüche, zerbeulte Räder. Der Rest fährt unentwegt, einer fiegt schließlich. Und in derselben Sefunde verkündet der Ausrufer:„ Eine neue Brämie dem Sieger über zehn Runden. 8000 M." Auf der Holzbahn schicken sich die Sklaven zu neuen Kämpfen an. Die Totenliste des Radrennsports ist lang. Die Rennbahnpächter werden Millionäre.-
Wir haben auch ideale Sports! Cin startes, frohes Geschlecht wollen wir für Deutschlands Herrlichkeit! Die Jugend wird ertüchtigt. Turnliederbuch aufschlagen:„ Siegreich woll'n wir Frankreich schlagen!" Marsch mit jedem deutschen Jungen in den Sportklub. Madensen- Armeegepädmarsch, Hindenburg- Wetts tämpfe, Vaterländische Kampfspiele. Das ist der unpolitische Sport. Motto: Bürger und Arbeiter, reicht euch die Hände! Bisher nur etwas militaristisch, wie uns deucht, jezt auch tapitalistisch verseucht.
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Laßt sehen. Zeitungsnotiz: Der Berliner Sportklub, einer der angesehensten Vereine im Berliner Athletiksport, hat seinen Namen dazu hergegeben, um einen Spieitlub am Kurfürstendamm zu legalisieren, dafür als Entgelt fürstlich eingerichtete Klubräume und hohe Einnahmen aus den Kartengelbern bekommen." So: Da wird also die deutsche Jugend ertüchtigt. Oder die Fußballmannschaft wird auf vier Wochen auf Kosten des Sportvereins an die Ostsee geschickt, oder man fauft sich eine gute Sportmannschaft zusammen, indem man gut bezahlte Stellungen dafür bietet. Oder: Oder: In Lichtenberg fand kürzlich das erste Berufs= fußballspiel statt.
Aus Radlern, Fußballern, Athleten werden gutbezahlte Afrobaten. Der bürgerliche Sport wird zum Geschäft in den Händen gutbezahlter Manager.
Was unter dem blauen Himmel Don Athleten entstand, ist dem Militarismus und dem Kapital in die Hände gefallen. Die bürgerliche Sportbewegung ist dem Untergang geweiht.
Rommunale Rommiffion. Sigung der Distriktsobleute am Mittwoch, den 1. September, abends 6 Uhr, in der Bildungsschule, Schicklerstraße 5/6. Zu dieser Sizung werden die Verwaltungsbezirfe Charlottenburg, Spandau , Wilmersdorf , Zehlendorf , Stegliz , Tempelhof, Schöneberg, Neukölln, Treptow , Cöpeni, Lichtenberg , Weißensee, Bantow und Reinidendorf ersucht, je einen Vertreter zu entsenden.
Seht die Defen instand. Bei der mit Sicherheit für den nächsten Winter zu erwartenden Brennstoffnot muß besonders darauf hingewiesen werden, daß vielfach mangelhafte Instandhaltung der Defen und Heizungsvorrichtungen zu einem unrationellen Brennstoffverbrauch führt. Die in früheren Jahren regelmäßig ausgeführten Instandsegungsarbeiten fonnten vielfach während des Krieges wegen Mangels an Arbeitskräften nicht ausgeführt werden. Um so nötiger ist es, daß jezt, wo Arbeitskräfte in genügender Menge vorhanden sind, alle Defen und Seizungsvorrichtungen vor Beginn der neuen Heizzeit gründlich nachgesehen werden, so daß eine wirtschaftliche Ausnutzung der verwendeten Brennstoffe gesichert ist.
Demonstration der Arbeiter- Radfahrer. Die Beamten des Bolizeipräsidiums scheinen recht viel Zeit zu haben. Sie stöbern in den Attenschränken herum nach alten Bolizeivorschriften und hin und wieder ist es ihnen gelungen, eine solche verstaubte Vorschrift zu finden. Eine dieser alten Vorschriften ist das Verbot des Radfahrens auf der Leipziger Straße und über den Bots Damer Play. In origineller Weise demonstrierten gestern die Arbeiter- Radfahrer gegen das Verbot, das nur als fleinliche Schitane der Radfahrer betrachtet werden kann. Gegen 7% Uhr be= wegte sich ein langer Zug der Arbeiter- Radfahrer, die Räder führend, über den Potsdamer Play und durch die Leipziger Straße . Der Zug führte Blafate mit sich, die die Straße für den Verkehr forderten. Wir hoffen, daß die Polizeibehörde das unsinnige Verbot revidiert. Sollte das nicht geschehen, dann werden sich die Arbeiter- Radfahrer noch öfter, und zwar etwas nachdrücklicher gegen diese Zopfvorschrift wenden.
Zeitgemäß. Der Lichtenberger Magistrat hat beschlossen, das Hindenburgschwert und die Mörser in der Möllendorfstraße gegenüber dem Rathaus seitens der Bartverwaltung entfernen zu laffen. Ferner wurde einem Vorschlage zugestimmt, der die Umarbeitung des verwendbaren Fahnentuches der Schulverwaltung zu Fahnen in den neuen Reichsfarben und die Verwendung der Rahmen der Kaiserbilder für andere Bilder vorsieht.
Bankow. Auf die am Mittwoch, den 1. September, abends 7 Uhr, in Linders Konzerthaus, Pantow, Breite Straße 34, stattfindende öffentliche Versammlung des Arbeiter- Sportfartells Pantow und Umgegend, in der Genosse Bruno Lieste über Er ziehungspflichten der Arbeiterschaft und der Einfluß des Sports" sprechen wird, sei besonders hingewiesen. Den Genossen wird der Besuch der Versammlung empfohlen.
Arbeiter- Jugendheim Norden, Brunnenstraße 57. Mittwoch, 1. September, Bunter Abend, zu dem alle Genossen, und Genoffinnen sowie alle jugendlichen Proletarier eingeladen sind.
Der Arbeiter- Wassersport- Verband( Kreis I, Berlin - Branden burg) ersucht hierdurch nochmals sämtliche Vereine seines With ichaftsbereiches, am Sonntag, den 5. September zum„ Inter nationalen Jugendtag" geschlossen und attiv mitzuwirken. Treff punkt der Arbeiterschwimmer um 10 Uhr am Bahnhof Wihleben. Abmarsch 10% Uhr zum„ Alten Freund" nach Pichelsberge. Er scheinen aller Vereine mit ihren jugendlichen Schwimmgenossinnen und genossen ist Bflicht!
Ausstellung der Laubenkolonisten. Der Zentralverband der Kleingartenvereine Deutschlands , Gau Groß- Berlin( Köpenider Straße 32a) veranstaltete am 5., 6. und 7. b. M. im Ererzierhaus des früheren Franger- Regiments, Blücherstr. 47/49, seine 14. Allges meine Ausstellung von selbstgezogenen Gemüsen, Früchten, Blu men, Hühnern, Tauben, Enten, Kaninchen und Ziegen. Die Aus stellung ist am Sonntag von 2 bis 10, Montag von 9 bis 9 und Dienstag von 9 bis 7 Uhr geöffnet.
Aus den Organisationen
Berlin- Brandenburg . Sizung sämtlicher Diftrifts- Obleute der politischen Kom miffionen, Freitag, 6% Uhr bei Hagen , Stralauer Brüde 8( Waisenbrüde). Die Distrikts- Doleute Berlin - Stadt eine Stunde früher.
4. Diftritt, 6. Abteilung. Donnerstag, 7 Uhr, Versammlung der kommunalen Kommission. Alle welche mitwirken wollen, find gern gesehen. Agitation5 fommission, Freitag, 7 Uhr, Conversammlung bei Hellmuth, Görliger Straße 58. Freitag, abends 7 Uhr, Bildungskommission, Bollversammlung in Lotal bei Lajer, Lauftiger Str. 25. Tagesordnung: 1. Bericht von der Konferen Groß- Berlin. 2. Feffehung der wissenschaftlichen und fünstlerischen Winterarbeit. Zu dieser Sigung find sämtliche Obleute und Stellvertreter der übrigen Kom miffionen eingeladen.
4. District, 13. Abteilung. Die angefekte Versammlung für Männer tann ett am Freitag stattfinden.
6. Diftritt, 2 Abteilung. Donnerstag, 7 Uhr, bei Dietrich, Marfiliusstt. 23, Bollversammlung fämtlicher Kommiffionen.
6. Diftritt. Zur Jugendherbstfeier bittet die Bildungskommission um Adresse angabe der stimmbegabten Kinder beim Reffierer Metzner, Straußberger Str. 13. 7. Diftritt. Elternversammlung der Gemeindeschulen Sohenlohe- und Naglerstraße, Donnerstag, 7 Uhr in der Aula Hohenlohestraße. Tagesordnung: Protest gegen die beabsintigte Zusammenlegung ber vier Schulen.
10. District. Mittwoch, 7 Uhr, sämtliche Mitglieder der politischen Kommission Sigung bei Kurzrod, Zionsfirchplag 5. 10. Diftrift. Frauenversammlung, Donnerstag, 8 Uhr, Schulauta, Weihens burger Str. 10. Siftritt. Donnerstag, 148 Uhr, Elternversammlung in der Schulaula, Keibel Straße 31-82. Thema: Jugenderziehung".
10. Diitritt. Elkung der Kinderschus sowie Frauenarbeitskommission, Mi mog, 8 Uhr bei Batt, Fehrbelliner Str. 97.
11. Dikritt. Binette zum Sommerfest am 4. September im Prater zu 2 und zu den Proletarischen Feierstunden am 5. September, find bei Erler, der Straße 43, abzuholen.
15. Diftritt. Eigung der kommunalen Kommission der 15. Abteilung, Donners tag, 7 Uhr bei Braun, Wilhelmshavener Str. 24.
16. Distriit. Bildungskommission, Sigung, Donnerstag, 7 Uhr, in der Ge meindeschule, Tegeler Sir. 18.
18. Diritt. Kommunaltonimiffion. Donnerstag, 7 Uhr, Sigung aller Mi glieder der Erwerbstojentommiffton Putbuser Str. 22( Soule). Bortrag. Freitag, 7 Uhr, Volsizung aller Mitglieder der Kommission Christianiastt. ( Schule). Vortrag des Genossen Schneider.
4-8
Neutäin. Die für heute abend angekündigte Sigung der Bildungskommissio findet nicht statt. Der Obmann.
Reutöln. Seute, 7 Uhr, Sigung der Agitationsfommission bei Richter, Prin Hanbjerritt. 3. Die Sigung der Bildungstommiffion fällt aus. Charlottenburg . Abrechnung für Proletarische Feierstunden Mittwoch, 168 ht im Restaurant Boltshaus", evtl. am 2. früh bei Genossen Schottländer, Frie berg- Str. 27. Nicht abgegebene Starten gelten als verlauft. Lichtenberg . In der ant 30. 8. stattgefundenen Frauenversammlung wurde ein Schirm unberechtigter Weise mitgenommen. Wir ersuchen dringend darum, den felben umgehend an den Schuldlener des Cazilien- Lgzeumns wieder zurückzugeben. Die Frauentommiffion. Rieberschönhausen. Die Sigung der Kommissionsmitglieber, Gemeindeperirele und Geschäftsleitung findet am Donnerstag, punkt 7 Uhr, im Wilhelmshof statt.
Vereinskalender
Dentscher Transportarbeiter Verband, Bezirt Groß- Berlin. Möbeltransport Donnerstag, 7 Uhr, im Lokal Jugendfäle", Rosenthaler Str. 36, Bertrauens männerfizung. Legitimationstarten find mitzubringen. Sonntag, vormittags 916 Uhr, im Lotal„ Central- Festfäle", Alte Jafobitt. 32, große Bollversammlung sämtlicher Arbeiter, Rutscher und Bader. Deutscher Transportarbeiter- Berband.( Bezirt Groß- Berlin.) Vertrauensleute der Lederwirtschaft, Donnerstag, 5 Uhr, Versammlung bei Witte, Poststr. 29. Zentralverband ber Angestellten. Fachgruppe 55. ( Batentanwaltsangeftelte. Mitgliederverfamlung 1. 9., 7% Uhr, Bierglode, Belle- Alliance Str. 106. Fady gruppe 8-9. Funktionärversammlung, 1. 9., 5% Uhr, Verbandslotal, Roter Gaal Deutscher Wertmeister- Berband. Sämtliche Wertmeister der Metallschrauben fabrikation versammeln fich Donnerstag, 7 Uhr, im Schultheiß , Neue Jatob Straße 24-25.
Deutfcher Wertmeister- erband Lichtenberg . Monatsversammlung Freitag 7 Uhr, im Bereinslotal Knortpromenade 2. Rellererbeiter, Arbeiterinnen und Rutscher aus den Weingroßhandlungen, Liför und Branntweinbetrieben. Heute, 7 Uhr, im Englischen Sof, Alexander Str. 27b, Branchenversammlung.
Krestdrostenführer, Mittwoch, 1. 9., 6 Uhr, Branchenversammlung, Gewerb
fchaftshaus, Saal 5.
Pferdebroschtenführer, Donnerstag, zwei Bersammlungen, für Nachtfahrer gens 8 Uhr, für Tagfahrer abends 7 Uhr, beide im Gewerkschaftshaus, Saal Schallplattenarbeiter. Freitag, 4½ Uhr, Gruppenversammlung im Prälaten, Weißensee, Lehberstr. 122. Berbandsbuch usw. mitbringen. Sozialistige Proleterier- Jugend, Freie Josiclinische Jugend, Charlottenburg Seute, 7 Uhr, im„ Boltshaus", Rosinenstr. 4, im fleinen Saal öffentliche Jugend versammlung. Tagesordnung: Die politische Lage und die Jugend". Internationaler Band der Kriegsopfer. Donnerstag, 6 Uhr, in Logenrestaurant, Kleine Auguftstr. 14, 3usammenfunft sämtlicher Betriebs- Vertrauensleute. Arbeiter Elternbund. Seute, 7 Uhr, in Weißensee, Vereinshaus, Charlotte burger Str. 150, öffentliche Boltsvrsammlung. Genosse& anik, Wien , Leiter des dortigen sozialistischen Kinderheims, spricht über sozialistische Kindererziehung Die Bundesmitglieder sämtlicher Gruppen, sowie die Parteigenosfinnen und G noffen der anstoßenden Distrikte find eingeladen. Schwimmverein„ Belle"( Abteilung Lichtenberg ). Donnerstag, 8 Uhr, Mi gliederversammlung bei Rabte, Milggelfte. 26 Ede Scharnweberstraße.
Lebensmittelkalender
Berlin . Die Gültigkeit des Abschnittes) der alten Berliner Bezugskarte zu Bezuge von 7 Pfund Kartoffeln wird bis auf weiteres verlängert. Berantwortlich für die Rebattion; 2es Lieblus, Berlin- Friedenau. Ber antwortlich für den Inseratenteil: Ludwig Komeriner, Karlshorit. Verlagsgenossenschaft Freiheit" e. G. m. b. S., Berlin . Drud der Freiheit Druderei G. m. b. H., Berlin C. 2, Breite Straße 8-9.
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