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Heute Zahlabend in Groß- Berlin!

Die Moskauer Bedingungen

Auf Wunsch einer großen Zahl von Parteigenossen bringen wir nachstehend noch einmal die Aufnahme- Bedingungen der britten Internationale zum Abdruck, da sie die Grundlage für die Debatten auf dem heutigen Zahlabend der Partei bilden werden. Die Nummer der Freiheit", in der sie zum ersten Mal abgedruckt waren, ist vergriffen.

Der erste Kongreß der Kommunistischen Internationale hat keine genauen Bedingungen für die Aufnahme in die 3. Internationale aufgestellt. Bis zum Augenblid der Einberufung des 1. Kongresses existierten in den meisten Ländern bloß kommunistische Rich= tungen und Gruppen.

Unter anderen Verhältnissen tritt der 2. Kongreß der Kom­munistischen Internationale zusammen. Zur Zeit gibt es in den meisten Ländern nicht nur fommunistische Strömungen und Rich­tungen, sondern fommunistische Parteien und Organisationen.

An die Kommunistische Internationale wenden sich nun oft Bar­teien und Gruppen, die noch vor kurzem zur 2. Jnternationale gehörten, die jetzt in die 3. Internationale eintreten wollen, die aber nicht in der Tat tommunistisch geworden sind. Die 2. Internationale ist endgültig zerschlagen. Die Zwischen­parteien und die Gruppen des Zentrums", die die völlige Aus­fichtslosigkeit der 2. Internationale einsehen, versuchen sich an die immer träftiger werdende Kommunistische Internationale anzu­lehnen. Sie hoffen jedoch dabei eine solche Autonomie" zu bewahren, die ihnen die Möglichkeit gewährt, ihre frühere oppor­tunistische oder 3entrumspolitit" durchzuführen. Die Kommu nistische Internationale wird gewissermaßen Mode.

Das Verlangen einiger führender Gruppen des 3entrums", in Die 3. Internationale einzutreten, ist eine indirette Bestätigung bessen, daß die Kommunistische Internationale die Sympathien ber überwiegenden Mehrheit der klassenbewußten Arbeiter der ganzen Welt erobert hat und daß sie eine mit jedem Tage immer mehr wachsende Macht wird.

Der Kommunistischen Internationale droht die Gefahr, durch wantelmütige und durch Halbheit sich auszeich nende Elemente verwässert zu werden, welche die Joe plogie der 2. Internationale noch nicht endgültig abgestreift haben.

Außerdem verbleibt in einigen großen Parteien( Italien , Schweden , Norwegen , Jugoslawien u. a.), beren Mehrheit auf dem Standpunkt des Kommunismus steht, bis zum heutigen Tage ein bedeutender reformistischer und sozial- pazifistischer Flügel, der nur auf den Augenblid wartet, wieder das Haupt zu erheben, mit Der aktiven Sabotage der proletarischen Revolution zu beginnen und dadurch der Bourgeoisie und der 2. Internationale zu helfen. Rein einziger Kommunist darf die Lehren der ungarischen Räte­republit vergessen. Die Verschmelzung der ungarischen Kommu­niften mit den sogenannten linten" Sozialdemokraten ist dem ungarischen Proletariat teuer zu stehen gekommen.

Infolgedessen erachtet es der 2. Kongreß der Kommunistischen Internationale für notwendig, die Bedingungen der Auf­nahme von neuen Parteien ganz genau festzulegen und die jenigen Parteien, die in die Kommunistische Internationale auf­genommen find, auf die auf ihnen liegenden Pflichten hinzu­weisen.

Der 2. Kongreß der Kommunistischen Internationale beschließt: Bedingungen der Zugehörigkeit zur Kommunistischen Internatio nale find:

1. Die gesamte Propaganda und Agitation muß einen wirklich tommunistischen Charakter tragen und dem Programm und dem Beschluß der 3. Internationale entsprechen. Alle Pregorgane der Bartei müssen von zuverlässigen Kommunisten geleitet werden, die ihre Singebung für die Sache des Proletariats bewiesen haben. Von der Diktatur des Proletariats muß nicht einfach wie von einer landläufigen eingepautten Formel gesprochen werden, sondern sie muß jo propagiert werden, daß ihre Notwendigkeit jedem einfachen Arbeiter, Arbeiterin, Soldaten und Bauern ver­tändlich wird aus den Tatsachen des täglichen Lebens, die von unserer Presse systematisch beobachtet und Tag für Tag ausgenutzt werden müssen.

Die periodische und unperiodische Preffe und alle Parteiverlage müssen völlig dem Parteivorstand unterstellt werden, ohne Rüd ficht darauf, ob die Partei in ihrer Gesamtheit in dem betreffenden Augenblid legal oder illegal ist. Es ist unzulässig, daß die Ber lage ihre Autonomie mißbrauchen, und eine Bolitit führen, die der Politik der Partei nicht ganz entspricht.

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In den Spalten der Presse, in Boltsversammlungen, in den Gewerkschaften, in Konsumvereinen überall, wohin sich die Anhänger der 3. Internationale Eingang verschaffen, ist es not wendig, nicht nur die Bourgeoisie, sondern auch ihre Helfershelfer, die Reformisten aller Schattierungen systematisch und unbarm­herzig zu brandmarten.

2. Jede Organisation, die sich der Kommunistischen Internationale anschließen will, muß regelrecht und planmäßig aus allen mehr oder weniger verantwortlichen Posten der Ar beiterbewegung( Bartetorganisationen, Redaktionen, Gewerkschaf ten, Parlamentsfraktionen, Genossenschaften, Kommunalverwal tungen) die reformistischen und 3entrumsleute entfernen und sie durch bewährte Kommunisten er­sehen, ohne sich daran zu stoßen, daß besonders am Anfang an Die Stelle von erfahrenen" Opportunisten ein­fache Arbeiter aus der Masse gelangen.

3. Fast in allen Ländern Europas und Amerikas tritt der Klassentampf in die Phase des Bürgerkrieges ein. Unter der artigen Verhältnissen fönnen die Kommunisten kein Vertrauen zu der bürgerlichen Legalität haben. Sie sind verpflichtet, über­all einen parallelen illegalen Organisationsapparat zu schaffen, der im entscheidenden Moment der Partei behilflich sein wird, ihre Pflicht gegenüber der Revolution zu erfüllen. In all den Län­bern, wo die Kommunisten infolge des Belagerungszustandes und Don Ausnahmegesehen nicht die Möglichkeit haben, ihre gesamte Arbeit legal zu führen ist die Kombinierung der legalen mit Der illegalen Tätigteit unbedingt notwendig.

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4. Die Pflicht zur Verbreitung der kommunistischen Schließt die besondere Verpflichtung zu einer nachdrüdlichen inste matischen Propaganda im Seere in fich. Wo diese Agitation durch Ausnahmegeseze unterbunden wird, ist sie illegal auszuführen. Der Berzicht auf eine solche Arbeit würde einen Verrat an der revo lutionären Pflicht gleichen und mit der Zugehörigkeit zur 3. Inter nationale unvereinbar sein.

5. Es ist eine systematische und planmäßige Agitation auf dem flachen Lande notwendig. Die Arbeiterklasse vermag nicht zu fiegen, wenn sie nicht die Landproletarier und wenigstens einen Teil der ärmsten Bauern hinter sich und die Neutralität eines Teils der übrigen Dorfbevölkerung durch ihre Politik ge­fichert hat. Die kommunistische Arbeit auf dem flachen Lande gewinnt gegenwärtig hervorragende Bedeutung. Sie muß vor­nehnilich mit Hilfe der revolutionären, tommunistischen Arbeiter der Stadt und des Landes geführt werden, die mit dem flachen Lande Verbindung haben. Der Verzicht auf diese Arbeit oder beren Uebergabe in unzuverlässige, halbreformistische Sände gleicht einem Verzicht auf die proletarische Revolution.

6. Jede Partei, die der 3. Internationale anzugehören wünscht, ift verpflichtet, nicht nur den offenen Sozialpatriotismus, sondern auch die Un aufrichtigkeit und Heucheleides Sozial­Pazifismus zu entlarven: den Arbeitern systematisch vor Augen zu führen, daß ohne revolutionären Sturz des Kapitalismus teinerlet

Internationale Schiedsgerichte, feinerlei Ablommen über Einschränkung der Kriegsrüstungen, feinerlei bemokratische" Erneuerung des Böllerbundes imftande lein werden, neue imperialistische Kriege zu verhüten

7. Die Parteien, die der Kommunistischen Internationale anzu­gehören wünschen, sind verpflichtet, den vollen Bruch mit Sem Reformismus und mit der Politik des 3entrum" anzuerkennen, und diesen Bruch in den weite­Sten Kreisen der Parteimitgliedschaft zu propagieren. Ohne das ist eine fonsequente fommunistische Politit nicht möglich.

Die Kommunistische Internationale fordert unbedingt und ultimativ die Durchführung dieses Bruches in fürzester Frist. Die Kommunistische Internationale vermag fich nicht damit ab zufinden, daß notorische Opportunisten, wie sie jetzt durch Turati, Kautsky , Silferding, Hillquit, Longuet, Macdo­nald, Modigliani u. a. repräsentiert werden, das Recht haben sollen, als Angehörige der 3. Internationale zu gelten. Das tönnte nur dazu führen, daß die 3. Jnternationale in hohem Maße Der umgekommenen 2. Internationale ähnlich sein würde.

8. In der Frage der Kolonien und der unterdrückten Nationen ist eine besonders ausgeprägte und flare Stellung der Parteien in denjenigen Ländern notwendig, deren Bourgeoisie im Besige von Kolonien ist und andere Nationen unterdrückt. Jede Partei, die der 3. Internationale anzugehören wünscht, ist verpflichtet, die Kniffe ihrer" Imperialisten in den Kolonien zu entlarven, jede Freiheitsbewegung in den Kolonien nicht nur in Worten, sondern durch Taten zu unterstützen, die Verjagung ihrer einheimischen Imperialisten aus diesen Kolonien zu fordern, in den Herzen der Arbeiter ihres Landes ein wirklich brüderliches Verhältnis zu der arbeitenden Bevölkerung der Kolonien und zu den unterdrückten Nationen zu erziehen und in den Truppen ihres Landes eine systematische Agitation gegen jegliche Unterdrückung der kolonialen Völker zu führen.

bürgerlichen Welt und allen gelben sozialdemokratischen Parteien den Krieg erklärt. Es ist notwendig, daß einem jeden einfachen Werftätigen der Unterschied zwischen den kommunistischen Barteien und den alten offiziellen sozialdemokratischen" und sozialisti schen" Parteien, die das Banner der Arbeiterklasse" verraten haben, klar find.

18. Alle führenden Preßorgane der Parteien aller Länder sind verpflichtet, alle wichtigen offiziellen. Dokumente der Exekutive der tommunistischen Internationale abzudrucken.

19. Alle Barteien, die der Kommunistischen Internationale an gehören oder einen Antrag auf Beitritt gestellt haben, sind ver­pflichtet, möglichst schnell, aver spätestens nach 4 Monaten seit dem 2. Kongreß der Kommunistischen Internationale einen außer= ordentlichen Kongreß einzuberufen, um alle diese Bedin gungen zu prüfen. Dabei müssen die Zentralen dafür sorgen, daß allen Botalorganisationen die Beschlüsse des 2. Kongresses der Kommunistischen Internationale befannt werden.

20. Diejenigen Parteien, die jest in die 3 Internationale eine treten möchten, aber ihre bisherige Taktik nicht radikal geändert haben, müssen vor ihrem Eintritt in die 3. Internationale dafür forgen, daß nicht weniger als% der Mitglieder ihrer Zentrals tomitees und aller wichtigsten Zentralinstitutionen aus Genossen bestehen, die sich noch vor dem 2. Kongech der Kommunistischen Internationale unzweideutig für den Eintritt der Partei in die 3. Internationale öffentlich ausgesprochen haben. Ausnahmen find zulässig mit Bestätigung der Egekutive der 3. Internationale. Die Erefutive der Kommunistischen Internationale hat das Recht, auch für die im§ 7 genannten Vertreter der Zentrumsrichtung Ausnahmen zu machen.

21. Diejenigen Parteiangehörigen, die die von der Kommunisti­ichen Internationale aufgestellten Bedingungen und Leitsäge grundsäglich ablehnen, find aus der Partei auszuschließen.

Dasselbe gilt namentlich von Delegierten zum außerordentlichen

Funktionärversammlung! Parteitage.

Die Fortsetzung der Debatte über die dritte Internationale erfolgt am Donnerstag, abends 6 Uhr, in der Neuen Welt", Hasenheide.

* Es wird noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß der Eintritt nur gegen Vorzeigung der roten Karte und des Mitgliedsbuchs gestattet wird.

9. Jede Partei, die der Kommunistischen Internationale an zugehören wünscht, muß systematisch und beharrlich eine kommus nistische Tätigkeit innerhalb der Gewerkschaften, der Arbeiters und Betriebsräte, der Konsumgenossenschaften und anderer Massen organisationen der Arbeiter entfalten. Innerhalb dieser Organis fationen ist es notwendig, fommunistische Zellen zu organisieren, bie durch andauernde und beharrliche Arbeit die Gewerkschaften usw. für die Sache des Kommunismus gewinnen sollen. Die Zellen find verpflichtet in ihrer täglichen Arbeit überall ben Vers rat der Sozialpatrioten und die Wantelmütigkeit des Zentrums" zu entlarven. Die tommunistischen Zellen müssen der Gesamtpartei vollständig untergeordnet sein.

10. Jede der Kommunistischen Internationale angehörende Partei ist verpflichtet, einen hartnädigen Kampf gegen die Amsterdamer Internationale". Der gelben Gewerkschaftsverbände zu führen. Sie müssen unter den gewerkschaftlich organisierten Arbeitern die Notwendigkeit des Bruches mit der gelben Amsters damer Internationale nachbrüdlichst propagieren. Mit allen Mit­teln hat fie die entstehende internationale Bereinigung der toten Gewerkschaften, die sich der Kommunistischen Internationale an Ichließen, zu unterstügen.

11. Parteien, die der 3. Internationale angehören wollen, find verpflichtet, den persönlichen Bestand der Barla mentsfrattionen einer Revision zu unterwer fen, alle unzuverlässigen Elemente aus ihnen zu beseitigen, diese Frattionen nicht nur in Worten, sondern in der Tat den Partei­porständen unterzuordnen, indem von jedem einzelnen fommunis stischen Parlamentsmitglied gefordert wird, er möge Jeine gesamte Tätigkeit den Interessen einer wirklich revolutionären Propa­ganda und Agitation unterwerfen.

12. Die der Kommunistischen Internationale angehörenden Bar teien müssen auf der Grundlage des Prinzips des demokratischen 3entralismus aufgebaut werden. In der gegenwärtigen Epoche des verschärften Bürgerkrieges wird die kommunistische Partei nur dann imstande sein, ihrer Pflicht zu genügen, wenn fie auf möglichst zentralistische Weise organisiert ist, wenn eiserne Disziplin in ihr herrscht, und wenn ihr Parteizentrum, getragen von dem Vertrauen der Parteimitgliedschaft mit der Fülle ber Macht; Autorität und den weitgehendsten Befugnissen ausge stattet wird.

13. Die Kommunistischen Parteien derjenigen Länder, in denen die Kommunisten ihre Arbeit legal führen, müssen von Zeit zu Beit Säuberungen( neue Registrierungen) des Bestandes ihrer Parteiorganisation vornehmen, um die Partei von ben sich in fie einschleichenden fleinbürgerlichen Elementen fyftematisch zu fäubern.

14. Jede Bartet, die der Kommunistischen Internationale anzu gehören wünscht, ist verpflichtet einer jeden Sowjetrepublit in ihrem Kampfe gegen die tonterrevolutionären Kräfte rüdhaltlosen Beistand zu leisten. Die kommunistischen Parteien müssen eine unzweideutige Propaganda führen zur Verhinderung des Transs ports von Kriegsmunition an Feinde der Sowjetrepublit; ferner müßte fie unter den zur Erdrosselung von Arbeiterrepubliken ent­fanbten Truppen mit allen Mitteln legal ober illegal Propa ganda treiben usw.

15. Parteien, die bisher noch ihre alten Jozialdemokratis en Programme beibehalten haben, sind nun verpflichtet, in möglichst turzer Zeit diefe Programme zu ändern und entsprechend den besonderen Verhältnissen ihres Landes ein neues tommu­nistisches Programm im Sinne der Beschlüsse der Kommu nistischen Internationale auszuarbeiten In der Regel muß das Programm jeder zur Kommunistischen Inter­nationale gehörenden Partei von dem ordent lichen Kongreß der kommunistischen Internatio nale oder Eretutiotomitee bestätigt werden. Im Fall der Nichtbestätigung des Programms ber einen oder der an­deren Partei durch das Eretutivkomitee der Kommunistischen In ternationale, hat die betreffende Bartei das Berufungsrecht an den Kongreß der Kommunistischen Internationale.

16. Alle Beschlüsse der Kongresse der Kommunistischen Inters nationale, wie auch die Beschlüsse ihres Egetutivkomitees find für alle der Kommunistischen Internationale angehörenden Parteien bindend. Die in Verhältnissen des schärfften Bürgerkrieges tätige Kommunistische Internationale muß bei weitem zentrali sierter aufgebaut werden, als das in der 2. Internationale ber Fall war. Dabei müssen, felbstverständlich die Kommunistische Internationale und ihr Exekutivtomitee in ihrer gesamten Tätig­feit, den verschiedenartigen Verhältnissen Rechnung tragen, unter denen die einzelnen Parteien zu fämpfen und zu arbeiten haben, und Beschlüsse von allgemeiner Gültigkeit nur in solchen Fragen fassen, in denen solche Beschlüsse möglich find.

17. Im Zusammenhang damit müssen alle Parteien, die der Kommunistischen Internationale angehören wollen, ihre Be nennung ändern. Jede Partei, die ber Kommunistischen Inter nationale angehören will, hat den Namen zu tragen: Kommunistis fche Partei des und des Landes( Settion der 3. Kommunistischen Internationale). Die Frage der Bennenung ist nicht nur eine for melle, sondern in hohem Maße eine politische Frage von großer Wichtigkeit. Die Kommunistische Internationale hat der ganzen

Ein positives Ergebnis der Moskauer Verhandlungen

Von Arthur Kreft.

Mit dem Gang nach Mostau haben beide Richtungen in unferee Parteileitung, wenn auch im verschiedenen Sinne, einen ehrlichen Bersuch gemacht, die Borbedingungen für eine wirkliche Inter nationale zu schaffen. Diese Vorbedingungen sind nun zum Teil trog der Moskauer Eintrittsbedingungen geschaffen worden, das ist das große Ergebnis, das die Genossen aus Mostau heime bringen.

Als Resultat der Berhandlungen mit der K. B. R. ist nämlich herausgekommen, daß für die deutschen revolutionären Sozialisten in Mostau die Bundesgenossen fehlen, da wenigstens innerhalb der Führung der K. P. R. die Revolutionäre nicht vor handen sind. Genosse Sepp Derter hat in der Freiheit" in so portrefflichen Ausführungen diese Tatsache festgestellt, daß ich es nicht mehr nötig habe, den Beweis für meine Behauptung anzu treten. Inwiefern nun trotz des Ausganges der Verhandlungen mit Mostau die Borbedingungen für eine revolutionäre Inter nationale geschaffen sind, mag hier erörtert werden.

Man muß unserer Parteileitung zugestehen, daß sie das Ziel, eine internationale Vereinigung aller sozialistischen Parteien, nie aus den Augen gelassen hat. Alle Arbeit hierfür war aber ver­Lorene Liebesmüh, so lange die Parteileitung selbst über die Borauslegungen dieser Internationale sich nicht flar und einig war. Innerhalb der Parteileitung und unter den Führern war die Richtung Silferding- Saafe- Stein nie im Zweifel, daß eine lebensfähige Internationale unter Führung Mostaus teine so­ztalistische ist. Die Genossen dieser Richtung hielten immer als notwendige Voraussetzung für eine neue Internationale die Ver­ständigung mit den Sozialisten der westeuropäischen Induſtries taaten. Die Kenntnis der Weltwirtschaft zwang sie zu dieser An­Schauung, auch blieb diesen Genossen das eigentliche Wesen des westasiatischen" Sozialismus nicht fremd, da unter ihnen ges chulte Wirtschaftsfenner lange genug Gelegenheit hatten, diesen tennen zu lernen. Konnte nun diese Richtung in unserer Partei die wahre Erkenntnis der Tatsachen für sich buchen, so mußte sie doch mit der osteuropäisch orientierten Richtung Däumig- Geyer­Koenen rechnen. In den Hochburgen der U. S. P. Deutschlands find bis jetzt rein gefühlsmäßig große Massen der Parietgenossen Anhänger diefer Richtung. Vom Often tam die Attion, kommen immerfort die Aktionen. Verständlich ist es, daß auf die Massen­psychologie diese Attionen Eindrud machten und als etwas Ronkretes viel mehr die Hoffnung der Massen belebten, als die nur für den fozialistisch geschulten Wirtschaftstenner fichtbaren Bewegungen der westeuropäischen Staaten. Vielfach die rührigiten und besten Kräfte in unserer Arbeiterschaft stellten bald ihre Tätig­feit für den Sozialismus auf eine Zusammenarbeit mit den russi­fchen Genossen im Sinne der direkten Aktion" ein. So war, in turzen Strichen stizziert, die Geistesverfassung unserer Partei bis zum Eintritt in die Moskauer Verhandlungen.

Wenn jegt infolge der Verhandlungen und der mitgebrachten Eindrüde aus Mostau, unsere Parteigenossen das wahre Gesicht Mostaus sehen, dann ist der Weg zu einer flaren Orientierung nicht mehr weit. Eine starte Ernüchterung ist auch bereits ein­getreten. Aufgabe der Parteileitung ist es, die wahre Erkenntnis der Tatsachen in die Massen dringen zu lassen und sie nicht mehr durch Verschleierungen zu trüben, zu denen man sich im Interesse der Einheit der Partei verpflichtet fühlte. Der Ausgang der Mostauer Verhandlungen wird eine Vereinheitlichung unserer Parteileitung bringen. Die Partei wird sich wieder verstandes gemäß orientieren müssen und die zwedlose Gefühlsduselei auf­geben. Die Führung wird dann auch die Arme frei bekommen zur Schaffung einer arbeitsfähigen Internationale, in der nicht mehr die asiatische Terminologie des Margismus bestimmend ist.

In Mostau regiert man, wie man unter Lyturg und Cromwell herrschte und Geseze gab. Die Genossen in der Parteileitung aber, bie ohne Mostau nicht leben und sterben können, müssen eben die Konsequenz ziehen und werden Orientierung" als Vermorgen­länderung auffaffen. Unsere Sympathie ist nach wie vor bei unseren Brüdern in Rußland , die augenblicklich unter der Dittatur des Proletariats über das Proletariat" leben. Die unabhängige Sozialdemokratie wird durch Schaffung der wirk lichen Internationale eine Geistesverfassung pflegen, die für die Durchführung des Sozialismus Formen und Methoden findet, würdig geschulter Sozialisten.

tagswahlen. Ein Provinzial- Parteitag der sozialdemokratischen Rechtssozialistische Kandidaten für die ostpreußischen Reichs Partei Ostpreußens stellte für die in Ostpreußen noch bevorstehen­den Reichstagswahlen folgende Kandidaten auf: 1. Landtags abgeordneter Seemann Königsberg; 2. Reichstagsabgeord neter Schulz Elbing; 3. Landarbeitersekretär ärger­Königsberg; 4. Bolizeipräsident Lübbering Königsberg ; 5. Reichstagsabgeordneter Wolff- Tilsit; 6. Beamter Lega­tis Billfallen; 7. Landtagsabgeordnete Frau Wohlgemut.

Ein Aufsehen erregendes Werk

Den Weg zur Lösung des Weltproblems zeigt das Buch Entwölkung oder Darbaro, no 11. Dom 3. Preis geheftet Mark 12.­Qebunden Mark 14.40 Bon außerordentlich großer Bedeutung ist es, tas endlich ein Mann den Mit ge funden hatte, mit feinen Jbeen an die Deffentlichkeit zu treten um sie durch die nets gefchaffene Drganisation der Mensch Erde Bund zu verwikfidjen. Diefem Bunde gehören bereits eine große Anzahl hervorragender Männer der Wissenschaft, Literatur, Aunt and Politik anu besichen durch: Bogters Bücherkabinett, Berlin 23 11, Ashaltsrobe 6. biellung&