Gewerkschaftliches

Die Wahrheit über die Waffenanfertigung

in Wittenau

In letzter Zeit hat sich die Oeffentlichkeit wiederbolt mit der Waffenanfertigung in den Deutschen Waffens und Munitionsfabriken beschäftigt. Da viele irreführende Berichte in der Pr sse und in Ver­fammlungen dazu geführt baben, unliebiame Vorkommnisse im Rugellagerwert Witterau heraufzubeschn ören, fiebt sich ber unterzeichnete Betriebsausschuß veranlaßt, folgendes festzustellen:

Das Wittenauer Wert der Dentschen Waffen- und Munitions­fabriken besteht aus zwei völlig voneinander unabhängigen Fabrikationszweigen mit besonderer Betriebeleitung und besonderer Arbiterberiretuna. Im Kugellagerwert werden weter Woffen noch Waffentesie oder Munition angefertigt. Beschäftigt Beschäftigt find dort etwa 2000 Arbeiter und Angestellte. Herstellungsartifel Find Augellager für wirtschaftliche Zwecke für das In- und Ausland. Im Waffenwert, einem, wie vorerwähnt, bouto unabhängigen und getrennten Fabritationsbetriebe, find zinta 300 Arbeiter mit An­fertigung von Parabellumpistolen beschäftigt. Auftraggeber ist das Meichswehrminifterium. Die dortige Belegschaft ist zum größten Teile von der Straße weg eingestellt worden, da das Waff awert für die organisierte Arbeiterschaft vom Deutschen Metallarbeiters und Tranportarbeiterverband laut Beschluß des Internationalen Gewe kichaftstongresses gesperrt ift. Um so befremdlicher ist es, daß gerade das Kugellagerwerf in letzter Zeit häufig Besuche von größeren Arbeitslofentrupps erhalten hat. Während die ersten beiden Besuche der Arbeitslosen noch ziemlich harmlos verliefen, nahm die gestrige Demonstration infolge der aufgeregten Saltung ber Arbeitslofen, welche durch das Escheinen der Sicherheitspolizei, die vom Direitor Gebouer des offenwertes angefordert war, aufs höchste gesteigert wurde, beinahe einen blutigen Ausgang. Nur durch die besonnene Haltung der Funktionäre und bes gesamten Betriebsrates des Rugellagerwertes, die fich nicht scheuten, por die Gewebrläufe zu treten, wurde eine Katastrophe vermi den. Der Oberwachtmeister der Sicherheitspolizei paßte fich der Situation ebenfalls gut an und tung auch seinerseits dazu bei, daß der Tag unblutig verlief. Nicht immer tönnte es der Arbeiterschaft des Augellagerwertes gelingen, Unheil von den Arbeitslosen

abzuwenden.

Wir warnen die Arbeitslofen in ihrem eigenen Intereffe, fich von unverantwortlichen Fuhrern, die meistens falsch informiert find, für wilde Erzeffe mißbrauchen zu lassen. Spigel wurden unter den Arbeitslosen einwandfrei festgestellt.

Der Betriebsausschuß, Kugellagerwert, D. B. F., Berlin- Wittenau .

Abbruch der Tarifverhandlungen durch die Arbeitgeber im Einzelhandel. Dte Arbeitgeber haben ben Tarifvertrag ge­fündigt, um die Gehälter abzubauen. Der Zentralverband der An­gestellten hat dieses Ansinnen abgelehnt und eine Erhöhung der Gehälter entsprechend den jeßigen Teuerungsverhältnissen gefordert. Die Arbeitgeber lehnten darauf rundweg die Verhandlungen über die Erhöhung der Gehälter ab und erklärten die Verhandlungen für geschettert. Sie wollen threrseits den Schlichtungsausschuß anrufen. Die Angestellten werden den Anschlag der Arbeitgeber zu parieren wiffen. Sie müssen ihr Augenmert auf alle Beröffentlichungen richten, bie in allernächster Zeit in dieser Angelegenheit erfolgen. Lohnbewegung der Apothekenarbeiter. Am Mittwoch, den 15. September, fand vor dem Schlichtungsausschuß Groß- Berlin eine Verhandlung statt. Nach dreistündiger Beratung wurde ein Spruch gefällt. Danach erhalten die Jugendlichen einen Lohnauf­schlag von 25 Prozent; die weiblichen Arbeiter 125 bis 145 M. pro Woche, die männlichen Arbeiter 200 MM. pro Woche. Ueber alles weitere wird in der Bersammlung, welche am Mittwoch, den 22. September, abends 7% Uhr in Wille's Festsälen, Sebaftian Straße 39, stattfindet, Bericht erstattet werden; auch ist über An­nahme oder Ablehnung des Schiedsspruches Beschluß zu fassen.

Infolge

Die Heimarbeiterinnen der Firma Richard Wittig, Chauffee­Straße 81, die den durch den 3wischenmeister 3ichert vorgelegten Revers nicht unterschrieben haben, werden ersucht, sich am Montag, ben 20. September, vormittags 10 Uhr, im Bureau des Verbandes der Buchbinder und Papierverarbeiter, Engel- Ufer 15, 2 Treppen, 3immer 39/40, einzufinden und ihre Arbeitsbücher mitzubringen.

Groß- Berlin

Bezirksverband Berlin- Brandenburg

Den Mitgliedern und Distrikts- Raffierern zur Nachricht, daß alle Geldsendungen von Montag, den 20. September ab an die Adresse des Genoffen Richard Herbst, 2, Breite Straße 89, Freiheit", Hof, 1 Treppe rechts, zu richten sind.

Zur Kreistagswahl in Niederbarnim

Die Kreistagswahl für den Refttreis Niederbaruim findet beute statt. Jeder dazu Berufene muß hente von seinem Wahlrecht Ge­brauch machen und die Liste der USP wählen.

Allen Bezirksführern zur Kenntnis, daß die Wahlresultate aller Parteien nach Beerdigung der Wahl durch Poft nach dem Bureau des Kreisausschuffes, Berlin , Friedrich Karl- Ufer 5, bet Uebeler Zimmer 38, einzusenden sind. Bureau des Kreisausschusses, Fraktion der USPD .

200 Millionen für Notstandsarbeiten

Die Große gemischte Deputation von Berlin hat unter Beteiligung der Bertreter der Nachbargemeinden beschlossen, den Betrag von 200 Millionen Mark für Notstandsarbeiten zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bereit au flellen. Hiervon sollen Nothandsarbeiten in Höhe von 100 Millionen Mait im Gebiet der Stadtgemeinde Berlin ausgeführt werden und 100 Millionen Mark für Notstands­arbeiten in ben außerberlinischen Gemeinden Verwendung finden. Diese Summen treten ben erheblichen Beträgen hinzu, die bereits bewilligt find. Die Pläne für die Notstandsarbeiten sind bereits in Angriff genommen.

Gegen übereilten Abbau der Zwangswirtschaft Die allwöchentlich zufammentretende Groß- Berliner Ernährungs­tommission, der Vertreter der Gemeinden und der Verbraucher an­gehören, hat befchloffen, an den Preußischen Ministerpräsidenten, den Finansminifler und den Reichsernährungsminister eine Eingabe zu richten, in der gebeten wird, die Stelle des Preußischen Staats­tommiffars für Ernährungswesen aufrecht zu erhalten, und zwar nicht etwa bei einem landwirtschaftlichen Organe, sondern bei einer Behörde, welche wie bas Ernährungsministerium, von dem der Staalstommiffar zur Zeit abhängt, zugleich bas Juteresse der Verbraucher wahrzunehmen berufen ist. Der übereilte Abbau ber Zwangswirtschaft bei den wichtigsten Nahrungsmitteln hat die Beibehaltung der Stelle bes Breußischen Staatstommiffars für Er­nährungswesen doppelt wünschenswert gemacht, da sie allein einer Verbindung der Intereffen ber Kommunen und der Verbraucher mit ben zuständigen Reichsbehörden darstellt und ba fie die einzige In­ftanz ist, bet ber die Bertreter der konsumierenden Bevölkerung an= gesichts ber bevorstehenden schwierigen winterlichen Ernährungsver hältniffe ihre Beschwerden und Wünsche vorbringen können.

Der Herr Polizeipräsident besichtigt

Der Herr Polizeipräfibent hat geruht, zu befichtigen. Und wird bas verkündet durch eine Zeitungstorrespondens, die folgende Meldung berbreitet:

Die Waffen ablieferung ging auch gestern wieder flott von statten. Bolizeipräsident Nichter fuhr gestern vormittag mit Regierungsrat Weiß und einem Offizter ber Sicherheitspolizei bet ben verschiebenen Ablieferungsstellen im Westen, Schöneberg und Neukölln vor. Es zeigte sich, daß die Ablieferung fowohl in den

der zu erwartenden Preissteigerungen

-

haben wir uns rechtzeitig ganz bedeutende Mengen von erstklassigen Schuhwaren für Damen, Herren und Kinder zu außer. gewöhnlich billigen Dreifen gesichert, die täglich neu hereinkommen. Wir find dadurch in der Lage, bis auf weiteres noch zu fehr vorteilhaften Dreifen zu verkaufen, und empfehlen unserer verehrten Kundschaft den gegenwärtigen sowie den etwa bald eintretenden Bedarf möglichst schon jetzt einzudecken, da nach zuverlässigen 3nfor. mationen in furzer Zeit mit neuen Preis. steigerungen für Schuhwaren zu rechnen ist.

Stiller

Annahme in allen Speditionen des Berlages

bürgerlichen Gegenden wie in den Arbetter vierteln oleich start ist. Auch genern gelanaten wieder Summen bis zu 30 000 Mart an einzelne Ablieferer zur Auszahlung."

Ob der Polizeipräñdent berumfährt und Ablieferungsstellen be augenscheinigt, fümmert, die Oeffentlichkeit verflucht wentg. Jnters effant ist, daß im Westen Waffen abgeliefert worden fein sollen. Bestimmte Kreise werden sich in acht nehmen, die Waffen herzw geben. Und nicht nur in Berlin .

Gründung eines Sprechchors

Wir leben in einer Zeit gefletgerter Attto tät. Wer nicht gänzlich De blödet ist, hat den Willen, om Weltgeschehen mitzuwirken. Wo großes pefchteht, gerät die Maffe in Schwingungen und will mittun. Man will nicht mehr müßig anfannen, was andere machen, Wolt und Führer, Hörer und Lehrer, Zuschauer und Darsteller follen aufs hören, zwet getrennte Einheiten zu sein. Der Sprechchor für bie Proletarischen Feierstunden" ift die aktiv gewordene, wuchtig mit gestaltende Menne, die bereits bei den nächsten Veranstaltungen ein oreifen soll. Ein von Ernst Toller geschriebenes revolutionäres Chorwerk soll sofort einstudiert und in den Roloffairäumen des auf Maffenwirkungen eingestellten Großen Schauspielhauses" ir Auf­führung gelangen. Wir appellteren an alle, die an dem Zustandes tommen des Chors interessiert sind, insbesondere an die sozia listische Jugend, die Arbeiterfänger und Sän gerinnen, am Montag, den 20. September, abends 7 Uhr, in der Arbeiterbildungsschule, Berlin , Schicklerstr. 5, zu erscheinen. Es soll sofort mit einer Leseprobe begonnen werden, die von einer erfahrenen Schauspielerin geleitet wird. Da die Aufführung noch im Oktober stattfinden soll, tst größte Eile geboten.

%

Eine Hilfsaktion für besonders Notleidende veranstalten in tommender Woche die Genossen des 18. Diftrifis. Alle Gegens stände, die irgendwie entbehrlich sind, werden von Genossen zusammens getragen. Eine Kommission fichtet die Gegenstände, beffert fie ans und verteilt fie, Arme wollen noch Aermeren helfen. Obwohl der Sammeltermin noch nicht bekannt gegeben ist, find schon eine An zahl gebrauchter Gegenstände eingeliefert worden.

Die Berpachtung des Berliner Ratskellers im Rathaus aar zum 1. Ottober neu ausgeschrieben. Well die Verhandlung über anderweite Verpachtung zu einem befriedigenden Ergebnis bisher nicht geführt haben. hat sich der bisherige Bächter Fallenberg bereit ertlärt, den Raisteller unter den bisherigen Bedingungen auf ein Jahr meiter zu übernehmen. Faltenberg bewirtschaftet übrigens den Ratsteller nunmehr schon seit 30 Jahren.

Brennstoffersparnis durch Kochkunst ist die brennende Zeitfrage, welche Felicita Ohaus in öffentlichen Vorträgen löst. Am Mon­tag, den 20. September, wird Felicita Ohaus im großen Saale des Lehrervereinshauses am Alexanderplay tochen und Kostproben verteilen. Sie hält einen Nachmittags- und einen Abendvortrag. Der erstere beginnt um 4 Uhr, der zweite um 7% Uhr. Der Eintritt beträgt 50 Pfennig.

Herbstspreewaldfahrt der Naturfreunde". Letzte Herbst­fpreewaldfahrt des Arbeiterwanderbundes Naturfreunde" am 25. und 26. September. Der in ben herrlichsten Herbstfarben prangende Laubwa b bietet neue besondere Neize und hohen Naturgenuß, zumal die Fahrt durch die schönsten Gebiete des Aberfpreewaldes führt. Besuch des Kirchganges der Wenden in Burg, Kahnfahrt durch die Burger Kaupen über Forftbaus Eiche, Kannomühle, Forsthaus Schüßenhaus und Lehde nach Lübbenau . 1. Gruppe: Abfahrt Sonn­abend nachm. 2.35 Uhr ab Görlitzer Bahnhof nach Straupiz. Sonn tag vormittag Wanderung durch die Burger Raupen nach Burg. Dann gemeinschaftliche Kahnfahrt. 2. Gruppe: Abfahrt 2.35 Uhr nachm. bezw. 8.00 Uhr abends nach Betschau. Sonntag vormittag Wanderung( Wagenfahrt für ältere Teilnehmer) über Suschow und Mäschen nach Burg usw. 3. Gruppe: Abfahrt 2.35 Uhr nachm, bezw. 8.00 Uhr abends nach Raddusch . Sonntag vormittag Wanderung durch die Ridouicher Raupen über Stradom nach Burg usw. Teil­nehmerfarten( 35 Mt. für Bahnfahrt, Kahnfahrt, Logis mit Kaffee, Strohlager, 45 Mt. mit Betten) sind zu haben bei Kruse, Mariannen­ftraße 11, Horsch, Engelufer 15, Maspfuhl, Brüsseler Straße 14 und Bintel, Neukölln, Beraftr. 112.

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Hiermit nehme ich die Be felbigung öffentlich zurück, die ich Herrn Walter Mußl, Weber traße 17, zugefügt habe. Moblinski.

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