vermieden wird.
In Sachen der von den Spezialitäten Etablissements geforderten Theaterkonzeffion hat, wie ein hiesiges Blatt berichtet, eine größere Anzahl von Juhabern derartiger Lokale eine Petition an das Polizeipräsidium gerichtet, mit der Bitte, den Termin für die Einreichung des Gesuchs um die erweiterte Konzgeffion, der auf den 1. Oktober d. I. festgesetzt ist, bis zum 1. Januar 1898 zu ver längern. Begründet wird dies Ersuchen damit, daß die Kontrakte
dem Etablissement Templin bei Potsdam und Michendorf durch Selbstmord. Erschoffen aufgefunden wurde im Walde zwischen Der Selbstmord, der durch einen Revolverfchuß in die Stirn er einen Forstauffeher der Ingenieur Feodor von Wigleben aus Berlin . folgte, muß schon vor girta acht Tagen geschehen sein. Der Verstorbene war etwa 50 Jahre alt und vor Jahren längere Zeit technischer Direktor der nunmehr eingegangenen von Jacobs'schen Buckerraffinerie zu Potsdam.
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dunft und Wissenschaft.
des Personals, welches, nachdem die neuen Bestimmungen Geltung i erlangen, vielfach entlasseu, eventuell gewechselt werden müßte, bis zu Ende des Jahres laufen, und da sich ferner die in vielen Fällen behördlicherseits geforderten Lokalveränderungen weit besser bis zu diesem Termin als jetzt bewerkstelligen lassen würden.
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Versammlungen.
Rauch belästigt. Ein weiterer Borzug diefer neuen Asphaltart wird im Aus den Nachbarorten. darin gefunden, daß die Asphaltmaffe eine gewisse Raubheit bestßt, Aus Rigdorf. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete sich nach dem Besitzwechsel erschienenen Nummern seiner Zeitschrift fich wodurch bei Regenwetter oder Eisbildung die gefährliche Glätte gestern auf dem hiesigen Grenzwege. Der 5jährige Sohn des Ar veranlaßt fah, auch nur mit einem Worte den Lesern und MitDnellprügelei im Grunewald. Ein Pistolenduell hat vor erklettern, tam jedoch dabei zu Fall und gerieth unter ein Hinterrad. Renntniß zu geben. Die übertriebene Bedeutung dem Redaktionswechsel beiters Beige aus Brig wollte einen vorüberkommenden Rollwagen arbeitern von dem Redaktionswechsel und was damit zusammenhängt, gestern früh in Grunewald an der Saubucht stattgefunden. Die mit schweren Verlegungen wurde das bedauernswerthe kind unter in der Sozialen Praxis" beizulegen, wie dies in einer Reihe Gegner waren ein aktiver Offizier und ein hiesiger Chemiker, welcher dem Rade hervorgezogen und nach der elterlichen Wohnung gebracht, Beitungen verschiedener Parteirichtungen geschieht, haben wir keine der Armee als Reserve- Offizier angehört. Der Offizier erlitt eine boch verstarb es bereits eine halbe Stunde später infolge hinzu Veranlassung. Verlegung am linken Arm. Hoffentlich richten die Duellprügler es getretenen Gehirnschlages. ftets so ein, daß das Publikum, welches den Grunewald besucht, ungefährdet bleibt. Um ihr eigenes Leben ist es ja ganz gewiß Prozeß wegen angeblichen Sittlichkeitsverbrechens seinerzeit viel AufDer Bürgermeister Plaschke aus Strausberg , deffen nicht schade. fehen erregte, und der, wie gemeldet, von der Straffammer am Der zweite Reichstagswahlverein tagte am 26. d. M. in Der Wölffert'sche Reklameballon, welcher bekanntlich für biesigen Landgericht II freigesprochen wurde, ist nunmehr vom Re- Sabel's Braurei, um, wie die Genossen der übrigen Kreise, die die Dauer der Gewerbe- Ausstellung über dem Vergnügungspart gierungspräsidenten seines Amtes enthoben worden. Es ist ihm Delegirtenwahlen zur Brandenburger Provinzial- Konferenz vorfchwebte, gelangte vorgestern auf Veranlassung der Erben des ver- jedoch auf die Dauer von fünf Jahren die Hälfte der ihm gefehlich zunehmen. Das einleitende Referat hielt Genosse Antrick. Er unglückten Luftschiffers zur Versteigerung. Intereffenten batten sich zustehenden Pension zugesprochen worden, sodaß die Stadt ihm fonach ferenzen für Brandenburg sich nach und nach zu Provinzial- Kongreffen hob hervor, daß die zunächst der Landagitation gewidmeten Konnicht eingefunden, so daß der werthvolle Ballon zum Preise von für diese Beit jährlich 450 m. zu zahlen hat. 30 M. von einer Handelsfrau Hertel erworben wurde. Frau H. hat entwickelt hätten, die auch schwierige politische Fragen erörterten. die Ballonhülle bereits zerschneiden lassen, um aus derselben WagenStellung nehmen, ob sich die Sozialdemokratie an den preußischen So werde die nächste zur kommenden Reichstagswahl und zu der Frage pläne zu verfertigen. sich eine Debatte darüber, wie die Agitation für die ReichstagsBandtagswahlen betheiligen solle oder nicht. An das Referat schloß wahlen in der Marf am besten zu betreiben ist. Die Versammlung beschloß dann, bei der Konferenz zu beantragen, daß sie beschließen möge, die Agitationskommission werde für die nächste Reichstagswahl zum Zentral Wahlkomitee für die Provinz Brandenburg ernannt. Nunmehr entspann sich eine ausgedehnte und sehr lebhafte Disfussion über die Betheilung an den Landtagswahlen. Für die Betheiligung sprechen die Genossen Dr. Arons und wärtig die Hundertjahrfeier der Geburt Donizetti's . Unter anderm wählt werden schließlich die Gegner der Betheiligung: Ewald. Donizetti's Klavier. In Bergamo begeht man gegen Fischer, dagegen 3ubeil, Ledebour und Kleinert. Ge hat man auch Donizetti's Klavier zur Ausstellung gebracht. Es Ledebour und knüpfer. Bekannt gegeben wird, daß die Abermals ein Opfer des Bahnbetriebes. Am Donnerstag Abend Schwager Vesselli:„ Um teinen Preis darfst Du dieses Klavier verträgt als Jufchrift folgenden Brief des Komponisten an feinen Maifeier einen Ueberschuß von 768,85 M. ergeben habe. ift auf dem Schlesischen Güterbahnhofe der 26 Jahre alte Arbeiter und kaufen, denn es schließt mein ganzes künstlerisches Leben, vom Jahre Versammlung die Arbeitsniederlegung auf dem Bau der städtischen Die Maurer besprachen am Mittwoch in einer öffentlichen Rangirer Franz Rahn aus der Hauptstr. 88 zu Rummelsburg im Dienfte 1822 an, in sich. Ich habe seinen Klang in den Ohren. Dort zu Tode gekommen. Rahn war gegen 11 Uhr abends mit der Vers murmeln Anna, Maria, Fausta , Lucia. o, laß es leben, so lange Gasanstalt in der Fichtestraße. Wie der Referent Silberschmidt fuppelung zweier Wagen beschäftigt, die hinter dem ersten Güter ich lebe! Ich lebte mit ihm die Jahre der Hoffnung, des Eheglückes, der ausführte, find die Forderungen der Maurer auf dem genannten schuppen in der Nähe des Hauptspeichers fich auf dem Rangirgeleife Ginfamkeit. Es hörte meine Freudenrufe, es fah meine Thränen, meine Bau schon während des Streits bewilligt, dann aber wieder zurückbefanden. Nachdem sie ihn kurz vorher noch gesehen hatten, fanden Enttäuschungen, meine Ehren. Es theilte mit mir Schweiß und gezogen worden und neuerdings haben die Maurer wieder die Arbeit ihn bald nach 11 Uhr der Rangirmeister Stenzel und ein Mit Mühe. In ihm lebt mein Genius, lebt jeder Abschnitt meiner Lauf- niedergelegt, um den Stundenlohn von 60 Pf. zu erringen. Die rangirer todt zwifchen den Wagen liegen. Er war mit dem Kopfe bahn. Deinen Vater, Deinen Bruder, uns alle hat es gesehen, Arbeiten werden vom Maurermeifter Lautenburg ausgeführt, und hat zwischen zwei Buffer gerathen, und diese hatten ihm den Kopf zu gekannt, wir alle haben es gequält, allen war es ein treuer Ge- die Lohnkommission mit dessen Vertreter unterhandeln wollen, um Brei zermalmt. Wie das gekommen ist, ließ sich nicht bestimmt feft- fährte, und so möge es auch auf immerdar Gefährte Deiner Tochter den Konflikt beizulegen. Der Vertreter meinte aber, er fühle fich stellen. Wahrscheinlich ist der Mann bei der Verkuppelung in der fein als eine Mitgift tausend trauriger und heiterer Gedanken." durchaus nicht veranlaßt, den Maurern entgegenzukommen; er Haft ausgerutscht oder hat einen Fehltritt gethan. Die Leiche zu der Festschrift, die anläßlich der Feier erschien, hat auch die brauche nichts zu bewilligen, denn ihm sei die für verspätete Fertigwurde gestern Vormittag gegen 10 Uhr nach dem Schauhause ab- Duse einen Beitrag geliefert. Sie hat eine Zeile aus d'Annunzio's stellung des Baues ausbedungene Konventionalftrafe erlassen und geholt. Der Verunglückte war seit Anfang dieses Jahres ver-" Frühlings- Morgentraum" abgeschrieben. heirathet, und seine Frau sieht einem Familenereigniß entgegen. Und für diese Arbeit der Termin für die Fertigstellung hinausgeschoben worden. liquibirte sie 100 Lire in Gold als Honorar. Vertreter des Maurermeisters habe sich auf den städtischen GasUeber den Werth des neuen Koch'schen Tuberkulins anstalts- Direktor Döring berufen, welcher gesagt habe, der im Bau tam es auf dem internationalen Aerzte- Kongres in Moskau in der begriffene Gasbehälter werde erst nach zwei Jahren gebraucht, Abtheilung für innere Krankheiten zur Aussprache. der Bau könne daher ruhig liegen bleiben. Silberschmidt fiel sehr schlecht aus. Geh. Rath v. Biemssen( München ) be- hat darauf eine Unterredung mit dem Stadtrath Namslan gehabt richtete, daß er nicht nur feinen Erfolg, sondern sogar schädliche Stadtverordneten- Versammlung die Forderung auf Bewilligung der und demselben vorgehalten, daß er( der Stadtrath) seinerzeit in der Folgen gesehen habe. Die Geh. Räthe Senator und Gerhardt Mittel zu diesem Bau damit begründet habe, daß der steigende Gas( Berlin ) schlossen sich ihm an, nur v. Leyden war etwas zurückhaltender; defto ungestümer verwarfen einige Petersburger Kliniker, wie Kernig, Jawlin u. a., das neue Mittel, das nur Fieber und Fortschreiten des Krankheitsprozesses, sogar eine Verbreitung der daß er es für ein Verbrechen halte, noch die Hand zu einer solchen Tuberkulose im ganzen Körper erzeuge. Einer der Redner erklärte, Einsprißung zu erheben!
Zum Morde in der Königgrägerstraße. Polizeilich wird berichtet: Eine frühere Auswärterin des Mörders Goenczy hat befundet, daß Haupthaar und Bart des letzteren infolge eines Schreckens, der ihn schon vor längeren Jahren überfallen, start gebleicht sei und fast weiß aussehe und daß deshalb Goenczy sich Haar und Bart färben lasse. Diese Angabe ist von dem Barbier des Goenczy bestätigt worden.
Von einem schweren Unfall wurde gestern, Freitag, Nach mittag gegen 2 Uhr der Droschkenkutscher August Lindeku aus der Megerstraße 27 betroffen, der bei dem Fuhrherrn Heber in der das Pferd und an der Börse, wohin es in rafendem Galopp jagte, Amalienstraße 7 in Stellung war. Unter den Linden scheute ihm rannte es mit solcher Wucht gegen einen Laternenpfahl, daß der Kutscher vom Bock geschleudert wurde. Lindeku brach sich beide Oberschenkel. Auch das Pferd und der Wagen wurden schwer beschädigt. Der verunglückte Kutscher wurde einem Krankenhause zu geführt.
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Das Urtheil
konsum die Fertigstellung des neuen Gasbehälters noch in diesem Jahre erforderlich mache. Wie es denn komme, daß dem Unternehmer haben, der Gasbehälter nach Angabe des Direttors jetzt, wo die Maurer des betreffenden Banes Lohnstreitigkeiten mit in der Verlängerung der Baufrist nicht eine einseitige Parteinabme dem Unternehmer haben, der Gasbehälter nach Angabe des Direktors Döring erst nach zwei Jahren gebraucht werden solle? Ob denn Döring erst nach zwei Jahren gebraucht werden solle? Ob denn einer städtischen Behörde für den Maurermeister und gegen die ArStaat hat im Stockholmer Thiergarten eine entomologische Versuchss antwortet, der Gastonsum sei nicht in dem Maße geftiegen, wie er Eine entomologische Auftalt in Schweden . Der schwedische beiter zu erblicken sei? Herr Stadtrath Namslau habe darauf gestation errichten lassen, die dem Landmann ein Hilfsmittel im es bei Forderung des Neubaues habe annehmen müssen. Nach Kampfe gegen die schädlichen Juseften fein soll. Es ist dies die erste dem derzeitigen Stande des Gasverbrauchs könne die FertigDie Leiche des Drehers Fritz Böttcher, der am Sonntag in Schweden und eine der ersten Europa's überhaupt, wogegen es stellung des Baues allerdings noch hinausgeschoben werden. In der Nachmittag in der Spree bei Treptow ertrant, ist gestern gefunden in Amerika bereits feit längerer Zeit derartige Ein Verlängerung der Baufrift sehe er feine Parteinahme gegen worden. Böttcher, ein junger Mann von 19 Jahren, machte, ob, richtungen giebt. Außer Wohnungen für den Leiter, Pro- die Arbeiter. Es sei das gute Recht der städtischen Behörden, dem wohl des Ruderns unfundig, mit einem Rameraden eine Bootsfahrt. feffor Lampa, und den Affiftenten enthält sie ein großes Gewächs bedrängten Maurermeister entgegenzukommen. Der Redner be Dabei geriethen sie an den Dampfer Kyffhäuser und als dessen haus zur Aufzucht aller der Pflanzen, an denen die Entwicklung handelte ferner das Submissionswesen, führte aus, daß infolge desFührer mit einem Bootshaken das kleine Fahrzeug abstoßen wollte, der schädlichen Jufekten beobachtet und Mittel zu ihrer Vertilgung felben auf städtischen und staatlichen Bauten niedrigere Löhne gegriffen die jungen Leute so ungestüm nach der Stange, daß ihr Boot gesucht werden können. Jeder Gartenbesitzer und Landwirth, der zahlt würden wie auf Privatbauten, und daß es an der Zeit fei, umschlug. Während sein Gefährte gerettet wurde, verschwand von schädlichen Insekten heimgesucht wird, hat das Recht, die Ver- wieder einmal gegen das Submissionsunwesen vorzugehen. Gegen Böttcher unter Wasser und ertrant. fuchsstation in Anspruch zu nehmen, und alle diese Angelegenheit das Vorgehen der städtischen Beamten zu gunsten des Unternehmers Selbstmordversuch. Am 26. d. M., nachmittags, sprang die betreffenden Briefe, sowie auch Sendungen von Proben der schäd- müsse energisch protestirt werden, und sollten die sozialdemokratischen 25 jährige Verkäuferin Marie G. aus Liebesgram an der Eisenbahn - lichen Insekten können unfrankirt der Station zugesandt werden. Stadtverordneten den Magistrat wegen dieses Borfalles interpelliven, brücke in den Spandauer Schifffahrtskanal. Sie wurde von einem Ferner kann der Leiter der Anstalt gegen die geringe Entschädigung Der Nedner empfahl eine Resolution folgenden Juhalts: Die VerSchiffer aus dem Wasser gezogen und nach ihrer Wohnung geschädlichen Thiere an Ort und Stelle zu studiren. Alle übrigen anstalt in der Fichteftraße für gerechtfertigt; fie nimmt mit Be von 4 Kronen in die betroffenen Gebiete berufen werden, um die sammlung erklärt die Arbeitsniederlegung auf dem Bau der Gasbracht. Kosten für Reisen u. f. w. bezahlt der Staat. Die Gebäude werden dauern davon Kenntniß, daß die Maurer auf einem städtischen Bau Eine unbekannt gebliebene Frau übergab am 3. August b. I. im Herbst fertig, doch stehen die Beamten schon der Allgemeinheit wiederholt streifen müssen um die Erhaltung eines Sohnes, der auf mittags gegen 12 Uhr, auf einer Promenadenbank der Stralsunder- zur Verfügung. straße der verehelichten Arbeiterin W., in der Stralsunderstraße drei Viertel aller Berliner Bauten gezahlt wird. Die wohnhaft, ein Kind mit der Bitte, dasselbe einen Augenblick zu beUrsache diefes Mißstandes liegt in dem Submissionsaufsichtigen, da sie Essen für das Kind holen wolle, und entfernte wesen. Die Versammlung protestirt gegen das Vorgehen fich, ohne wiederzukehren. Die betreffende Unbekannte, anscheinend des Direktors Döring und hält dasselbe für eine Parteinahme zu Mutter des Kindes, war 25 Jahre alt, 1,70 m groß, von hageret bemokratischen Stadtverordneten, den Magistrat darüber zu inter gunsten des Unternehmers. Die Versammlung ersucht die sozialGestalt und blasfer Gesichtsfarbe, hatte dunkle Haare und Augen und war mit braunem Rock, schwarzer Taille und Holzpantoffeln pelliren, ob es Grundsatz werden soll, daß bei Lohnstreitigkeiten auf bekleidet. Sie hatte ein ärmliches Aussehen. Das Kind, männlichen schrift„ Soziale Praxis" zum 1. Oktober eintreten, gehen durch die ergreifen. Ueber die Veränderungen, welche mit der Berliner Wochen- städtischen Bauten die Behörden zu gunsten der Unternehmer Partei Geschlechts, ift 9-10 Monate alt, hat gesundes Aussehen, blaue Bresse verschiedene und zum theil widersprechende Mittheilungen. anderen Bauhandwerkern in Verbindung zu setzen haben, um Schritte Es sind drei Kollegen zu wählen, welche sich mit den Augen und blondes Haar und war bekleidet mit roth- und schwarz- Wir sind heute in der Lage, aus unbedingt zuverlässiger Quelle zur Beseitigung des Submissionswesens einzuleiten. farrirtem Kleid, weißwollenen Strümpfen und Leinenhembe ohne nachstehend den wahren Sachverhalt mittheilen zu können:„ Bereits Zeichen. Jn der Diskussion nahm auch der Stadtverordnete Bruhns furze Zeit nach dem Rücktritt der Herren v. Rottenburg und das Wort. Er stimmte dem Referenten bezüglich seiner Ausführungen Von den bei dem Unglück in der Brunnenstraße zu Schaden v. Berlepsch kamen diese überein, sich ein Organ zur Bertretung über das Submissionswesen zu und wies darauf hin, daß die sozialgekommenen, nach Krankenhäusern gebrachten Personen sind sämmt ihrer Aufsichten über Arbeiterpolitit zu schaffen und zu diesem Zwecke demokratischen Stadtverordneten die Anträge der Bauhandwerker, liche bis auf einen Knaben, der einen Rippenbruch erlitten, wieder ein Konsortium zu begründen. In Kreisen, welche sowohl diesem betreffend Bauausführung in städtischer Regie, vertreten und auch entlaffen worden, da die Verwundungen durchweg nur unerheblicher Ronsortium, wie auch den Sozialpolitikern, die Dr. Jastrow aur stets darauf gedrungen haben, daß bei Vergebung von Baus Natur sind. Die meisten der Verletzten haben sich mit Schadenersatz- Mitarbeit an der Sozialen Praxis" um sich vereinigt hatte, nahe aufträgen den Forderungen der Arbeiter Rechnung getragen ansprüchen an den Besitzer des Fuhrwerts, welches das Unglück an- stehen, tauchte der Gedanke auf, ob es zur Vermeidung unnöthiger werde. der Gegen das Einbringen richtete, Herrn Fleischermeister Borrmann, gewandt. Interpellation würde doppelter Arbeit nicht möglich sei, in irgend einer Weise mit ein woh! feiner der sozialdemokratischen Stadtverordneten etwas Unglücksfälle im Straßenverkehr. Vor dem Hause Linien- ander zu kooperiren. Die Soziale Praxis" befand sich im Eigen einzuwenden haben. Einen praktischen Erfolg verspreche er ftraße 33 stürzte nachmittags der Kutscher Hermann Hingst beim thum der Gesellschaft für Publikation sozialer und wirthschaftlicher sich aber nicht davon. Nachdem noch mehrere Redner im Sinne Reiten mit dem Pferde und zog sich dabei einen schweren Bruch Schriften, welche als Gesellschaft mit beschränkter Haftung ein- des Referenten gesprochen, wurde die Resolution einstimmig andes rechten Fußes zu. In derselben Straße vor dem Grundstück getragen, und deren statutenmäßig unbeschränkter Geschäftsführer genommen und Silberschmidt, Mette und Panser in die Nummer 66 fand nachmittags ein Busammenstoß zwischen einem Dr. Jastrow selbst ist; die Antheile dieser Gesellschaft befinden sich Submissionskommission gewählt.
Literarisches.
uns als authentisch bezeichnete Darstellung über den Besitzwechsel der ,, Soziale Praxis". Der Hannov. Courier" enthält folgende, Sozialen Praxis":
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Schlächterwagen und einem Geschäftsfuhrwerk statt, bei dem der zum größten Theil in den Händen des Instituts für Gemeinwohl Führer des letzteren, ber sutscher Wladislaus Parenti von einem in Frankfurt a. Dr. Während über jene Pläne eines Zusammen- In der Versammlung der Rabitzpuher vom 18. b. M. fprach Size geschleudert und am linken Beine schwer verletzt wurde. arbeitens in den Kreisen des in Bildung begriffenen Konfortiums Herr Sch ar berg über die Arbeitslosigkeit und deren Bekämpfung Der auf einem Zweirade durch die Röpnickerstraße fahrende 25 jährige die Anfichten auseinander gingen, erklärte Dr. Jastrow seinerseits, durch die Gewerkschaften. Die Abrechnung vom zweiten Quartal Gärtner Albert Roth stieß vor dem Hause Nr. 171 mit seiner daß er ein Zusammenarbeiten nicht für ausführbar und fedenfalls wird vom Kassirer Müller gegeben und wird demselben Decharge Maschine gegen einen ihm entgegenkommenden Geschäftswagen, wurde sich nicht für die geeignete Persönlichkeit halte. Da aber das ertheilt. Sodann wird der Antrag auf Einführung eines unentgelt. infolge deffen umgeworfen und erlitt außer mehreren Rippenbrüchen Institut für Gemeinwohl geneigt sei, dem ausdrücklich geäußerten lichen Arbeitsnachweises gegen zwei Stimmen angenommen. sehr schwere innere Verlegungen sowie eine Gehirnerschütterung. Wunsche des Konsortiums nach Besiz der Sozialen Praxis" stattDie Zahlstelle des Verbandes der Buchbinder und ver Dem Berliner Aquarium sind in den letzten Tagen zahlreiche Thiere zugeben, um die bisher aufgewendeten Betriebsmittel für andere in neuen und seltenen Arten zugeführt worden. Zunächst sandte Herr Graf Pläne freizubekommen, so widerstrebe es ihm, sich auf statuten- wandten Berufe hielt am Montag, den 16. d. Wits., ihre ordents von Bech, der Leiter der Station Ketti- Kratschi in Togo , aus unseren mest mäßige Rechte zu steifen. Dr. Jastrow erklärte fich für seine liche Mitgliederversammlung ab. Den ersten Punkt der Tagesordnung afrikanischen Gebieten vier Gelenkschildkröten, die in der Hauptsache braun Person um so mehr zum Rücktritt bereit, da er ohnedies im Interesse nehmer- Arbeitsnachweise. Redner kam zu dem Schlusse, daß sich die bildete ein Vortrag des Genoffen Millarg über: Arbeiter- und Untergefärbt, ein stark gewölbtes Rückenschild wie die griechische Bandschildkröte feiner Lehrthätigkeit an der Universität und seiner eigenen wiffenbesist, auch in der terrestrischen Lebensweise der letzteren nahestehen, indessen schaftlichen Arbeiten eine Entlastung von Redaktionsgeschäften bereits Arbeiter regen müßten, damit sie in den Besitz derartiger Institute von ihr namentlich durch das in zwei große, mit einander gelenkende Stücke feit längerer Zeit gewünscht hatte. tommen, denn nur den Arbeitern allein stehe das Verfügungsrecht Das Anerbieten, Dr. Jastrow ihrer Arbeitskraft zu. Dem beifällig aufgenommenen Vortrag folgte getheilte Schild sich unterscheiden und eher noch langsamer, phlegmatischer find als fie. Sodann kamen von Rovigno an der Adria mehrere Spezies für Berringerung seiner Einnahmen schablos zu halten, wurde von eine kurze Diskussion, die sich zum großen Theil im Sinne des jener merkwürdigen Meeresbewohner an, die mehr als andere wirbellose diesem nicht angenommen. Hingegen erklärte das Institut für GeThiere das Interesse des Naturfreundes und Forschers in Anspruch nehmen, meinwohl, das größte Gewicht darauf zu legen, daß für die übrigen Tilgner, Basler, Christian und Seiffart in die Referenten bewegte. Hierauf wählte man die Kollegen Jost, indem sie in gewiffer Beziehung den Wirbelthieren ähneln oder gleichen, Arbeiten des Instituts ibm eine Kraft, wie die des Dr. Jastrow, in anderer Hinsicht aber mit den Pflanzen übereinstimmen. Während näm nicht gänzlich verloren gehe, und es ist auch bereits gelungen, hierMechtsschutz- Rommission. Als Gaubevollmächtigter wurde May lich die Umhüllung oder der Mantel dieser im äußeren ungemein einfach über eine Vereinbarung zustande zu bringen. Die Gesellschaft für Hoffmann vorgeschlagen. erscheinenden Geschöpfe betreffs seiner Masse chemisch in den wesentlichen Publikation sozialer und wissenschaftlicher Schriften, die nur zu dem Eigenschaften dem allen Pflanzen eigenen und im Thierreich sonst nicht vorkommenden Pflanzenzedſtoff gleicht, spricht sich in dem inneren Bau und der Zwecke begründet war, un dem bisherigen Leiter der Sozialen Entwicklung dieser Mantelthiere" eine bedeutsame Aehnlichkeit mit den Praxis" die Unabhängigkeit seiner Stellung rechtlich zu sichern, wird Wirbelthieren aus. Die eingetroffenen Spezies, die in einem der unteren nach dem 1. Oktober aufgelöst und ihr Kapital statutengemäß dem Basaltbecken siten und hier wie finger- bis handlange Fichtenzapfen von Juftitut für Gemeinwohl zugeführt werden." ihrer Unterlage aufragen, gehören zu den Gattungen Ascidia und Cynthia Wir kommen dem Wunsche, diese Darstellung unseren Lesern aus der Ordnung der einfachen Seescheiden und fallen durch ihre kräftig zur Kenntniß zu bringen, nach, bemerken aber, daß wir damit die rothe bezw. gelbliche oder bläulich- weiße Färbung auf. Erörterungen über diese Angelegenheit schließen wollen. Wir haben hierzu umso mehr Veranlassung, als Dr. Jastrow, dessen Verdienste um
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Der Arbeiter- Bildungsverein zu Friedrichshagen bielt am 21. Auguſt ſeine monatliche Versammlung ab, in der Hamacher über Das Recht auf Arbeit " sprach. Redner beleuchtete die verschiedenen Experimente, die hiermit getrieben find, auch die Folgerungen Proudhon's . Zum Bunkt: Was lehren uns die letzten großen Streits?) fand eine lebhafte Diskussion statt, wobei betont wurde, daß nur bei guter Gefchäftslage durch Organisation etwas zu erreichen ist. Genoffe Paat forderte zum regen Besuch des Volksfestes am 29. Auguft im Eisteller auf.