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ftaltete fich faft allgemein im Sinne des Referats und wurden mit einem großen Holzlagerplaze. Trotzdem auf diesem mehr als betreffenden Pensionäre hatten in Neapel   und Rom   Militärdienſte schließlich folgende Leitsätze des Referenten angenommen: ausreichend Raum vorhanden ist, benutzte die Fabrik einen geleistet.

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1. Die Freigabe der Ausübung der Heilkunde hat das öffent- öffentlichen Verkehrsweg, die von Lauban   nach Greiffen- Der Kanton Bern   erhält ein neues Armengeset. liche Wohl direkt und indirekt und das Ansehen der Aerzte schwer berg führende Kreischauffee, um dort an der Seite, an welcher der Von den beschlossenen Neuerungen sind erwähnenswerth die Er­geschädigt. 2. Die Voraussetzungen, unter denen die Aus- Dorsbach fließt, eine große Zahl unbearbeiteter Baumstämme zu weiterung der Unterstügungspflicht der Verwandten in dem Sinne, übung der Heilkunde durch die Reichs- Gewerbe- Ordnung freigegeben lagern. Als nun im Frühjahre das erste Mal eine Hochwasser- daß Blutsverwandte und Verschwägerte in auf und absteigender wurde, haben sich nicht erfüllt, weil die Unterscheidung zwischen Ratastrophe erfolgte, erhielt die Fabrikleitung die Aufforderung Linie einander unterstüßen müssen, im Falle sie unterstützungs­Arzt und Kurpfuscher(§ 29) vom Volte nicht verstanden wird, weil seitens der Behörde, die Hölzer wegschaffen zu laffen. Aber das ge- bedürftig werden. In einem Theile des Kantons, dem sogenannten die Kurpfuscherei an Umfang erheblich zugenommen hat, weil die schah nicht eher, als bis beim letzten Hochwasser eine Anzahl mit alten Rantonstheil, waren bisher die Kinder nicht verpflichtet, ihre Bestrafung der Kurpfuscherei für angestifteten Schaden nur selten fortschwamm, die dann natürlich unterwegs an den Brücken, Eltern zu unterstützen. Aus diesem Grunde erhielt ein Altberner erfolgt. 8. Die Kurpfuscherei, welche im Umherziehen vom Reichs- Stegen und Uferböschungen bedeutenden Schaden anrichteten. In feine Entschädigung, aus Haftpflicht, wenn sein Sohn bei einem tage( Gesetz vom 1. Juli 1888) schon wieder verboten wurde, ist einer geheimen Gemeinderaths Gigung tritifirte ein Ver- Unfall das Leben einbüßte, selbst dann nicht, wenn er nachweisbar wieder unter Strafe zu stellen. 4. Die Ausübung der Heilkunde ist treter dieses Verhalten der Firma, die es nicht für nöthig der Ernährer des Vaters war. Wichtig ist auch die Heran= den Bestimmungen der Reichs- Gewerbe- Ordnung(§ 6 2c.) zu entziehen befunden hatte, der behördlichen Aufforderung nachzuziehung der Frauen zur Armenpflege, speziell zur und durch eine deutsche Aerzte- Ordnung zu regeln unter der Voraus kommen. Leider war aber der Gemeindevorsteher Arbeitnehmer in Beaufsichtigung von weiblichen Unterstützten, insbesondere zur Obhut setzung, daß die Freizügigkeit, freiwillige Hilfeleistung und freie der bewußten Fabrit und bald nach jenem Vorfommniß erhielt er armer Mädchen, in und außer Anstalten, sowie zur Ueberwachung Vereinbarung des ärztlichen Honorars bestehen bleibt. seine Entlassung. Das Eintreten seiner Arbeitskollegen für den all- der Kinderpflege in den ersten Lebensjahren. Die Herren Aerzte follten statt der ewigen Lamentationen gegen gemein geachteten und beliebten Mann vermochte nicht die Fabrit die ihnen mißliebigen Elemente lieber danach streben, sich selbst das leitung zu veranlassen, die Kündigung zurückzunehmen, so daß es ist in den letzten Wochen eine empfindliche Steigerung Zürich  , 9. September.  ( Eig. Ber.) In der ganzen Schweiz  vielfach abhanden gekommene Vertrauen in der Bevölkerung wieder bei der Entlaffung blieb. Ein paar Tage später wurde in einem der Brotpreise eingetreten, die in der Preffe viel besprochen zugewinnen. Artikel in dem Laubaner Tageblatt" diese Angelegenheit würdig - Die Freifinnige Beitung" flagt mit bewegten besprochen. Und wieder ein paar Tage später war auch der Wer wird. Die Steigerung beträgt 20-25 pct., die für tinderreiche Ar­Worten, daß durch das Auftreten der Sozialdemokratie manche faffer des Artikels entlaffen, deffen Namen die Fabrikleitung in Erbeiterfamilien sehr drückend wirkt, um so brückender, als derselben Reichstagswahlkreise an die reaktionären Parteien verloren gegangen fahrung gebracht hat, auf welche Weise, entzieht sich unserer Kenntniß. auf der anderen Seite natürlich keine Lohnerhöhung nachgefolgt ist. feien und daß diese Erscheinung sich vielleicht noch in vermehrtem Maße Da aber die beiden Entlaffenen im Orte anderweitig untergebracht In Bern  , Basel  , St. Gallen   und anderen Orten haben die Konsum­und Genossenschaftsbäckereien die Brotpreise nicht erhöht, was be. bei der nächsten Wahl zeigen werde, indem nach Ausmerzung des worden sind, ist es der Fabrikleitung selbstredend nicht gelungen, weist, daß die Preissteigerung feine absolut bringende war und freifinnigen Kandidaten im ersten Wahlgang der Sozialdemokrat in diefelben zum Dorfe hinauszugraulen, wie es wohl ihre Absicht war, ferner, welchen hohen Werth für die Arbeiterschaft jene Bäckereien der Stichwahl dem konservativen Gegner unterliegen würde. und das weitere wird die Zukunft lehren."- haben. Denn ohne sie würden natürlich die Bäckermeister, die Anstatt daß nun die Freifinnige Zeitung" in ihrer Partei, deren- Die allgemeinen Wahlen zum Landtag von überall ringartig organisirt sind, die Brotpreise noch mehr erhöht Anhänger doch diesen Zustand verschulden, Besserung zu schaffen Sachsen- Meiningen   finden, wie uns eine Privatdepesche haben. versucht, spricht sie fich für eine schärfere Bekämpfung der Sozial meldet, am 28. September statt. Der Luzerner Große Rath( Landtag) Iehute es ab, demokratie aus, damit die freisinnigen Kandidaten in die Stichwahl Der hessische Landwirthschaftsrath richtet auf die von Schneiderinnen verlangten Verschlechterungen kommen und dann mit sozialdemokratischer Hilfe die konservativen Berkaufsmittheilungen ein, nach welchen die von Wer des Arbeiterinnenschuß- Gesezes einzutreten. Dem Gegner geschlagen werden. trauensmännern in den verschiedenen Orten des Großherzogthums Rathe Tag eine anonyme Eingabe aus Arbeiterkreisen vor, die ein­ermittelten und mitgetheilten Verkaufspreise von Getreide, Kartoffeln, bringlich um die Aufrechterhaltung der Schutzbestimmungen bat. Obst und Bieb gesammelt und zusammengestellt werden follen. Der Große Rath lehnte aber auch die Einführung des Pro= Dieses gesammelte Material foll als Grundlage für die Ausgestaltung portionalwahlsystems für die Gemeindewahlen und Entwickelung des genoffenschaftlichen Verkaufs dienen. Haupt- ab. Die Mehrheit des Luzerner Großen Rathes liegt in den Händen fächlich soll festgestellt werden: der Katholiken, die auch in den meisten Gemeinden die Mehrheit haben. Sie haben also fein Bedürfniß nach der Proportionalwahl und die Vertretung der Minderheiten rührt sie nicht. Spanien  .

Wenn die freisinnige Partei dem Leitartikler der Freif. 3tg.", der diesen Artikel über eine Klippe für Wahlerfolge" schrieb, folgen würde, so dürfte sie in viel gefährlichere Klippen und Untiefen ge­rathen. Verständigere Elemente in der freisinnigen Partei wiffen sehr wohl, wie aussichtslos eine noch schärfere Kampfstellung der felben gegen die Sozialdemokratie sein würde. Man kann neugierig sein, wie der Nürnberger Parteitag der freifinnigen Partei sich ent­fcheiden wird, aber wir haben wohl nicht unrecht, zu vermuthen, daß er diese sonderbare Auffassung der Verhältnisse nicht zur feinigen machen wird.

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1. Wie fich die Preise z. 3. auf den kleinen Landorten gegen über denen an den größeren Abfazorten und Handels­zentren verhalten, an denen eventuell genossenschaftliche Unter­nehmungen ins Leben gerufen werden können? 2. welche Rolle der Zwischenhandel spielt als Abnehmer gegen

Staaten. Telegramme aus Habana berichten von einem inter­  - Der Ministerpräsident und die Vereinigten über dem direkten Konsumenten oder Großhändler? 3. welche Wege der Handel nimmt, welche Orte hiernach für die effanten Schreiben, das der spanische Ministerpräsident General Grrichtung genossenschaftlicher Unternehmungen besonders ge- Azcarraga an die einflußreichen Parteiführer auf Kuba   gerichtet hat. eignet erscheinen? Der General erklärt, daß er nie gestatten werde, daß die Regierung Außerdem hat der beffische Landwirthschaftsrath die Schaffung einer ber Bereinigten Staaten sich in die Angelegenheiten der Insel Ruba Preisnotirungsstelle am Frankfurter   Getreidemarkt und regelmäßige einmische; eher wolle er mit der großen Republik   den Kampf in Bekanntmachung der hier ermittelten Preise ins Auge gefaßt.- Waffen aufnehmen. Weiter heißt es dann: Als Bahnbreiter der europäischen   Kolonisation in Amerika   haben wir die Sympathien - Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. Europa's   auf unserer Seite, welches nicht gestatten wird, daß man uns aus Ruba verjagt. An dem Tage, an welchem wir die Perle der Antillen verlassen müssen, würde England Ranada und Jamaica  Der Krieg wirklich ausbrechen sollte, wird Spanien   Mittel finden, zu und Frankreich   seinen amerikanischen Kolonialbesitz verlieren. Wenn zeigen, was es leiſten kann."

- Militärjuftiz. Die Mittelbadischen Nachrichten" schreiben: Bor etwa 14 Tagen haben sich zwei in Oberachern   ein­quartirte Solbaten der 25 er außer Dienst einer Gehorsam 3- verweigerung gegen einen Unteroffizier schuldig ge­macht. Der Unteroffizier vergnügte sich beim Regelspiel. Als ihm ein Regel aus der Bahn fiel, befahl er einem in der Nähe fizenden Soldaten, ben Regel zu holen, was der Soldat mit der Bes mertung ablehnte, er fet fein Regeljunge. Das Gleiche that ein zweiter Soldat. Noch am gleichen Abend wurden sie beide In   Breslau wurde am 10. b. M. ein Kaufmann wegen in ihren Quartieren verhaftet, über Nacht in einen Kohlenraum ver- majestätsbeleidigung in Untersuchungshaft genommen. bracht und am andern Morgen nach   Rastatt abgeführt, wo sie vom Militärgericht zu je einem halben Jahr Feftung verbie Frau eines Malermeisters wegen Majestätsbeleidigung denunzirt. In Kaffel wurde auf grund einer anonymen Denunziation urtheilt wurden. Diese Nachricht flingt kaum glaublich. Aber bei der Militär. Die Verhandlung ergab, daß die Anzeige auf gemeine Nachsucht juftis ist allerdings alles möglich. Bernünftigerweise hätte eher der 8urückzuführen fei. 2 Monate Gefängniß wurden erkannt, leider Unteroffizier Strafe verdient, der es fertig bringt, Soldaten zu der nicht gegen die Denunziantin  .- artigen persönlichen Diensten mißbrauchen zu wollen.-

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Defterreich.  

Wien, 11. September. Die Ginberufung des Reich 3- -Wieder ein grober Unfug entdeckt! Gin polnischer Schüler in Samter in Bosen wurde wegen Tragens eines rathes sum 23. September wird in der   amtlichen Wiener roth- weißen Shlipfes( die polnischen Farben) in der Schule Beitung" veröffentlicht.- wegen groben Unfugs von der Posener Straftammer   ver Wien, 11.   September.( Magbeb. 8tg.") Der Unterausschuß urtheilt. Das Rammergericht bestätigte biefes Erkenntniß. Als wir in die Schule gingen, hielten sich die Lehrer für befähigt, bie Disziplin in der Schule ohne Hilfe der Gerichte aufrecht au er halten. Im übrigen sehen wir im Tragen eines roth- weißen Shlipses feine Sache, die mit dem Strafgefeßbuche nur das mindeste zu thun hat. Bis zum vorigen Jahre waren diese Farben noch die offiziellen Landesfarben der   preußischen Provinz Posen.

manöver.

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ber Parteien der Rechten tritt am 15. September wieder hier   in Wien zusammen, um die Verhandlungen mit Badeni fortzusehen. Heute wurden die offiziöse Reichswehr und das chriftlich soziale Deutsche Boltsblatt" vom Staatsanwalt beschlagnahmt.­

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Ans Eger wird gemeldet, daß das Oberlandesgericht die Verwahrungshaft des wegen Hochverraths in Untersuchung befind­lichen Redakteurs Hofer bestätigt. Die auf grund des österreichischen Preßgefeges durchaus ungesetzliche Siftirung der Egerer Nachrichten" mußte auf die erhobene Beschwerde hin aufgehoben werden.- lugaru.

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An Großsprecherei hat es bekanntlich den Spaniern niemals jemand gleich thun können  . Madrid, 10. September. Der Kriegsminister General Azcarraga fandte an General Weyler ein Telegramm, in welchem er weitere Mittheilungen über die Einnahme von Victoria de las Tunas durch die tubantfchen Aufständischen erbat. Eine Spanische Expedition foll organistet werden, um den Plaz wiederzugewinnen.

General Weyler bat auf die gestern gemeldete Drahtanfrage des Ministerpräsidenten Azcarraga geantwortet, daß er eine Expedition zur Wiedereroberung der Stadt Victoria de las Lunas entfenden werde. Weyler wird im Oberkommando Rubas verbleiben.­

Jm geftrigen Ministerrathe verlas der   Kolonialminister Castellano den Entwurf eines Reformdekrets für   die Philippinen; daffelbe fand die Billigung der Minister und wird morgen der Rönigin- Regentin zur Unterzeichnung unterbreitet werden  .

Madrid, 10. September. Nach einem Telegramm   aus Ferrol meisters in San Martin, welche eine Meile vor der Stadt wohnen, richteten vor dem Hause des Stadtrichters und dem des Bürger­zwei daselbst niedergelegte Dynamitbomben beträcht Menschen wurden nicht verlegt.

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-Dienst und Gegendienst. Das Leipz. Tagebl." er zählt, daß der Kaiser im Manöverfelde sich mit dem Grafen Oriola, der nationalliberaler Reichstags- Abgeordneter ist, sehr liebenswürdig unterhalten habe. Am Schluffe der Unterhaltung be rührte der Kaifer auch das Thema der Garnison Buybach, die auf Ueber die Empfangsvorbereitungen für den eine Eingabe der dortigen Bevölkerung vor furzem errichtet   wurde deutschen Kaiser   in Budapest schreibt die Deutsche Tages und er bemerkte dabei, er habe nun für die Garnison Buzzbach ge- Beitung": forgt, nun möge der Graf auch mit dafür sorgen, daß ihm Buerst wurde, wie wir schon meldeten, in der Stadtlichen Schaden an. ( dem Kaiser) die Schiffe bewilligt wurden. vertretung gegen die Ausschmückung der Stadt und die Bes Madrid, 11. Septbr. Der von dem   Kolonialminister Castellano Wenn es nur für den Grafen Oriola so leicht wäre, für die Begrüßung des deutschen Raisers feierlich Protest erhoben. Dann im Ministerrathe verlesene Entwurf eines Reformdekretes für willigung aller Schiffe, die der Kaifer wünscht, zu sorgen, wie dem verlautete, daß der magyarische Adel sich nur sehr spär: die Philippinen ändert die Bestimmungen des Strafgesetz­Raifer eine Garnison   nach Butzbach zu legen! lich zu den Hoffestlichkeiten angemeldet habe, obwohl schon vor buches ab, soweit sie Angriffe auf die Integrität des Gebietes und Wochen eine Verständigung erfolgt set; als Grund schüßt man die öffentliche Ordnung betreffen und enthält ferner strenge Be­Prunt und Staatsmanöver. In militärischen Kreisen bestehen starte Bedenken gegen die Art, wie in neuerer Zeit" Groll gegen Baron Bauffy" vor. Noch nie konnte man in den ftimmungen gegen die geheimen Gesellschaften. Ferner wird be= chauvinistischen Blättern erbitterte Schimpfereien gegen das stimmt, daß die Mitglieder der Gemeinde Gerichts= die großen Truppenübungen abgehalten werden. In der Münch. Deutsch thu m, gegen den   aufdringlichen deutschen Einfluß", gegen fe aus den Eingeborenen gewählt werden sollen. Die Allg. 8tg." schreibt ein militärischer Berichterstatter: Die heutigen Manöver( vom 8. September) waren Brunt. Empfangsprogramm 3 tauchen Tag für Tag neuere Gegen die reich deutsche Schulmeisterei" Tefen, als eben jegt. Bezüglich des Briefter erhalten die Oberaufsicht über die Schulen. Dem Gouverneur steht die Bestrafung eines jeden Die faiserlichen Gäste waren zum ersten Mal aufäe auf, bald fühlen sich die einen, bald wieder die andern zu die Behörden und die Priester, außerhalb der Bu Angriffes auf die Nation, die Moral, die Religion, grand complet, und so wurde benn, wie es vielerwärts immer, bei rückgesetzt, furz jeber Tag, ja, faft jede Stunde bringt neue Reibungen. än bigkeit der Gerichtshofe, aut. uns nur ganz ausnahmsweise üblich ist, um einen festen, zum Das Wiener Deutsche Voltsblatt" berichtet in dieser Richtung: General- Polizei- Inspektion in Manilla geschaffen werden, von der Es soll eine voraus befiimmten Punkt herum ererzirt Dem Grafen Häfeler Die allmächtige Bester Polizei" giebt klein bei, der ge­noch gestern Nachmittag oder in der Nacht auf dem Fuß zu folgen, fürchtete" Ober- Stadthauptmann Rudnay unterhandelt seit mehreren die für den Konsulatsdienst verwandte Polizei abhängig sein foll.- hielt die Oberleitung der bayerischen Armee offenbar nicht für Tagen mit den Sozialdemokraten, die bekanntlich gegen den thunlich oder nicht für zweckmäßig. Die beiden hellblauen Korps be- deutschen Kaiser zu demonstriren beabsichtigen  . Portugal. Die Führer Aus Liffabon wird der Jut. Corr." unterm 6. September gnügten sich vielmehr damit, etwa diejenigen Positionen einzunehmen, der Pefter Rothen" haben sich nun bereit erklärt, von diesem geschrieben: Unter allgemeiner Erregung des Landes wurden die die am Morgen die preußisch- hessische Schlachtlinie gebildet hatten. Borhaben abzustehen, falls ihnen am 19. d. Mts., also einen Tag Stammern vertagt, nachdem von den vielen durchgreifenden Gesetzes­Nebenbei bemerkt, würden sie in Wirklichkeit auf dem Schlachtfeld vor der Ankunft   des deutschen Kaisers, eine große Demonstration vorlagen der Regierung nur eine einzige betreffend den Ausbau der reidich Arbeit vorgefunden haben; wenigstens wird dem Grafen zu gunsten der Einführung des allgemeinen Wahlrechts geftattet Hafenanlagen von Lourenzo Marques( Delagoabay) angenommen Häfeler angesichts des Mißverhältnisses, das im Eruftfall zwischen wird. Ober- Stadthauptmann Rudnay äußerte nun den Sozial- worden war. der Geschütz- und namentlich der Gewehrfeuerwirkung und der demokraten gegenüber fein Bedenken darüber, daß dieser Zug eben monopols an eine Privatgesellschaft wurde derart verändert, Die Vorlage betreffs Verpachtung des Tabaks­Draufgeheten dena eines großen Theiles der gestern engagirt jene Straßen passiren soll, die am Sonntag bereits für den Einzug daß die Gesellschaft fich jest entschieden weigert, den Ber gewesenen Truppen geherrscht haben würde, der Ausspruch aus   des deutschen Kaisers dekorirt fein werden. Da jedoch die Sozial trag anzuerfennen. Alle übrigen Entwürfe, besonders der geschrieben: Wenn das so weiter geht, weiß ich wirklich nicht, demokraten von ihrer Umzugsroute nicht abgehen und die fenige betreffend den Verkauf der Eisenbahnen an an eine wer schließlich die Todten wird begraben sollen!" Nun, Garantie(?) für das Unterbleiben der Demonstration am Montag zumeist ausländische Gesellschaft, sowie der Entwurf betreffend nehmen wir an, die umwohnenden Bauern würden dies gethan nur unter der Bedingung übernehmen wollen, baß ihnen am Sonne bie Umwandlung der auswärtigen Schulb wurden selbst von den haben; aber die Thatsache ist und bleibt richtig: 3 wird tag freie Band gelaffen wird, so baben die Berhandlungen bisher regierungsfreundlichen Rammergruppen derart bekämpft, daß die bei ben Manövern heutzutage theilweise ein Selben noch fein positives Resultat ergeben. Die Pefter Polizei bat Regierung die Abstimmung darüber garnicht abwartete, sondern die muth" entwidelt, der im Kriege schnell felbft ad übrigens in den letzten Tagen Verstärkung erhalten, indem sowohl Kammern schleunigst vertagte. Man befürchtet nun aber allgemein, absurdum führen würde. Ich möchte fogar noch weiter Biener, als auch Berliner Geheimpolisiften zu dem die Regierung werde das wichtigste dieser verunglückten Vorlagen gehen: Die Normen, nach denen heute im Frieden Krieg geübt weck dort eingetroffen find, um die angeblich ausländischen" burch tönigliches Defret dem Lande einfach wird, preußischem Muster entstammend, aber einer Zeit entsprungen, Störenfriede und Anzettler ber geplanten Demonstrationen aus oftroyiren. Da jedoch zwischen den oppofitionellen Konservativen auf­in der man von ber jeht erreichten Bervollkommnung der Feuers suforschen und dingfest zu machen. 314 und den Republikanern geheime Abmachungen getroffen waffen noch keine Ahnung hatte, haben sich überlebt. Sie müssen nothwendig von etwas neuem, daß zu finden Sache der   attiven Schweiz. wurden, und die letzteren entschoffen sind, falls die Regierung ibre Militärs ist, ersetzt werden. Denn daß es so im Kriege nicht   zu Bern, 9  . September.( Eig. Ber.)   Die Schweiz hat kein Borlagen ohne Parlamentsbeschluß zu Gefeßen erheben würde, einen gehen wird und wegen allgemeinen Todigeschoffen stehendes Heer und kennt daher auch das so fehr gemeinfchädliche bewaffneten Widerstand zu organisiren, fo herrscht eine Dabei ist die Preß­werdens aller Betheiligten nicht zugehen kann, wie am und das Bolt schwer belastende Militärpenfionswesen äußerst rege und geängstigte Stimmung vor. Hühnerberg und am Wachtbaum bei Windecken- Roßdorf, wird uns nicht. Selbst die 206 ftändigen Juftruktionsoffiziere erhalten und Bersammlungsfreiheit vollständig aufgehoben. Regierunge jeder zugeben, der, als Rombattant oder Zuschauer, mit dabei war. keinerlei Pension, welche auch für alle Bivilbeamten unbekannt ist. feindliche Blätter werden sofort beschlagnahmt, sobald sie eine Tapferteit ist eine Bier", doch wenn das, was wir gesehen haben, Dagegen werden nach den Bestimmungen der Bundesverfassung die schärfere Kritik der gegenwärtigen Lage veröffentlichen, und die Führer Zapferkeit ist, dann geht es besser ohne ihr!" im Militärdienste verunglückten Wehrmänner durch eine Invaliden   der Republikaner und Sozialisten vermeiden jedes öffentliche Auftreten,  -Hannover wird mit dem Kriminalkommiffar Grams, der pension unterstüßt, die im Todesfalle die Hinterlaffenen erhalten.ba fie fonft die sofortige Berhaftung zu gewärtigen hätten. Aber gerade sich selbst als Brüfewig II. bezeichnete, beglückt. Herr Grams war Im Jahre 1896 wurden 87 Invaliden mit 28 925 Fr. und dieser Zustand giebt die Beranlaffung zu täglich neuen beunruhigenden 171 Hinterlaffene mit 37 665 Fr. unterstützt, sodaß die gesammten Gerüchten über angebliche Verschwörungen oder Aufdeckungen von früher in gleicher Stellung   in Aachen thätig. Wir kennen Leute, Benfione ausgaben 66 590 Fr. betrugen. Für 1897 beträgt der Budgetansat Komplotts. Am meisten leiden unter folchen Verhältnissen die Benfionsausgaben bie eine Berfetzung   von Aachen   nach Hannover als ein Avancement 70 370 Fr. Im Jahre 1877 betrug er 48 855 Fr., ist also in den Geschäftsleute, welche erklären, daß Handel und Wandel   in Portugal und nicht als eine Strafe betrachten.­20 Jahren um 27 000 Fr. geftiegen. 1877 betrug Die durchschnitt feit Jahrzehnten nicht so darniedergelegen habe, wie im - Maßregelung eines Gemeindevertreter 3. liche Benfion für einen Invaliden 246 Fr., für einen Hinterlaffenen wärtigen Augenblick, wo sich die Regierungsfreise zur Lösung der  Aus Langenöls theilt der Proletarier aus dem Eulengebirge" fol- 196 Fr., 1897 888 Fr. refp. 226 Fr. Interessanterweise fließen schweren Tagesfragen vollständig unfähig zeigten, und damit nicht gende recht interessante Begebenheit mit:" Die im Laufe des Jahres auch noch immer aus dem Auslande Militärpenfionen nur den inneren Frieden des Landes, sondern auch die Monarchie unferen Ort wiederholt verheerenden Hochwasserkatastrophen haben in   die Schweiz für von Schweizern geleistete ausländische Militär- aufs schwerfte gefährdeten.- hier Folgen gezeitigt, die wohl einzig dastehen. Im Mitteldorfe dienste. Im Jahre 1896 wurden   aus Italien 63 568 Fr. an Militär­Rußland. liegt bekanntlich der ausgedehnte Häuserkomplex der Firma penfionen   für Schweizer ausbezahlt, 1895 waren es 74 546 Fr. Die Reformen.   Aus Petersburg wird der Int. Corr." ge= Schlesische Holzindustrie- Gesellschaft, vorm. Huschewey u. Schmidt", Bahl der Pensionäre beträgt 165, 1896 find 20 gestorben. Die schrieben: Die gegenwärtig in großer Bahl auftretenden Meldungen

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