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Br. 242. 14. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonnabend, 16. Oktober 1897.

Versammlungen.

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wird, erscheint es jedem Anwesenden als heilige Pflicht, seine die durch Aushängen von Plakaten für die Kirchenwahlen so an Kraft im Dienste unserer Partei aufs äußerste anzuftrengen, um der Organisation für diese sich betheiligten, eine Rüge zu ertheilen ihn einigermaßen zu ersehen." und im Wiederholungsfalle auszuschließen, was die Versammlung Nach einem von der Vorsitzenden an die anwesenden Frauen nach längerem für und wider annimmt. Gleichfalls angenommen gerichteten Appell, ihre Klaffengenoffinnen aufzurütteln und dafür wurde der Antrag Bärsch, im Auftrage der Genossen vom Gesund­zu sorgen, daß nach den nächsten Wahlen die Sozialdemokratie brunnen, die Entschädigung des ersten Kassirers von monatlich 30 M. wiederum in stärkerer Zahl in den Reichstag einziehen könne, wird auf 15 zu reduziren. Ein Antrag der Bezirksführer, die Kranz­die Versammlung mit einem Hoch auf die internationale, völker- spende bei Beerdigungen von Mitgliedern für die Folge wegfallen befreiende Sozialdemokratie gefchloffen. zu lassen, wird, nachdem Kiesel und Kröhn bedeutet, daß diese

Die sozialdemokratischen Frauen hielten am Donnerstag eine öffentliche leider nur schwach besuchte Versammlung ab. Den Borsitz führte Frau Mesch. Zuerst erstattete die Vertrauensperson, Ge­nofstu Wengels, den Bericht über ihre Thätigkeit. Die Einnahme vom 1. November 1896 bis zum 30. September 1897 betrug 1084 M., die Ausgabe in derselben Zeit 875 Mart. Es find im ab­gelaufenen Geschäftsjahr 14 öffentliche Versammlungen von den Frauen abgehalten worden. Für die nächste Zeit müsse auch von den Frauen Der sozialdemokratische Wahlverein für den sechsten Gelder besser für Landagitation Verwendung finden können, ebens eine größere Agitation entfaltet werden, damit bei den nächsten Berliner Reichstags Wahlkreis hielt am Freitag Abend eine falls angenommen, worauf Schluß der imposanten Versammlung Reichstagswahlen die Frauen überall ihr Theil dazu beitragen, äußerst gut besucht Generalversammlung im Kolberger Salon ab. erfolgte. daß solche Männer gewählt werden, die für die Rechte der Frauen Eingangs ehrte die Versammlung das Ableben einer Reihe ver­eintreten. Es wird darauf zur Neuwahl der Vertrauensperson gestorbener Mitglieder durch Erheben von den Plätzen, worauf der Donnerstag bei Cohn, Beuthstraße, in der der Vertrauensmann der Eine öffentliche Versammlung der Klempner tagte am schritten und das Amt wiederum Frau Wengels übertragen. Vorsigende Genosse Leid den Bericht für den Vorstand gab. Nach Berliner Metallarbeiter, Otto Mäther, über: Was lehren uns Sodann erstatteten die Delegirtinnen zum Hamburger Partei diesem hat sich der Vorstand in der Hauptsache mit dem Ausbau der die letzten Streits und Lohnbewegungen?" referirte. Dem mit leb tag ihren Bericht. Frau Greiffenberg führte aus, daß Organisation nach außen beschäftigt. Nach eingehender Prüfung haftem Beifalle aufgenommenen Vortrage folgte eine längere Dis auch der diesjährige Parteitag nur dazu beigetragen habe, die verschiedener vorliegender Anträge ist der Vorstand zu dem Entschluß fussion, in der ebenso wie vom Referenten die Gewerkschaftss Partei zu stärken. Wenn auch anfänglich verschiedene Ansichten vor gekommen, die frühere Organisationsform des Vereins beizubehalten bewegung im allgemeinen und deren Bedeutung für die Arbeiter ers handen seien, am Ende pflegen doch die Genossen mit den End- und hat man so gewissermaßen von vorn angefangen"; aus diesem örtert wurde. Als Vertrauensmann für die Klempner wurde von resultaten einverstanden zu sein. Es seien diesmal zwar weniger Grunde babe sich auch die Abbaltung einer General- Versammlung der Versammlung Pausch, Simeon str. 4, gewählt. Frauen als bei früheren Parteitagen als Delegirte anwesend ge- in den fünf Monaten nicht nöthig gemacht. Weiter sei auch darauf wesen, aber sie hätten sich alle mit regem Gifer an den Rücksicht genommen worden, nicht wie früher Mitglieder um jeden Die chirurg. Brauche hielt am 21. Eeptember ihre regels Arbeiten betheiligt. Die Rednerin geht darauf die einzelnen ver- Preis" zu werben. Die Zahl der Mitglieder beträgt 2885. Statt mäßige Monatsversammlung ab. Genosse Massatsch hielt einen Hundelten Punkle durch. Besonders wichtig und interessant für gefunden haben neun Vorstandssigungen und zehn Mitglieder interessanten Vortrag, der sehr beifällig, aufgenommen wurde. die Frauen seien die Debatten über den achtstündigen Arbeitstag versammlungen. Für den Monat November ist für drei Grothe wurde als Branchenvertreter in die Ortsverwaltung und die Ausdehnung der Fabritinspektion gewesen. Bei der Bericht Tage die Urania gemiethet, zu welchem Zweck Billets( Deutscher Metallarbeiter Verband) gewählt; K. Bückner, als erftaltung über die Debatten zur Reichstagswahl erinnert die bereits im Umlauf sind. An Streitfällen hat dem Vor- Stellvertreter; zum 1. Kassirer K. Heller, Stellvertreter 2 ed. Rednerin daran, daß bei den letzten Wahlen es vielfach die Frauen stand, was sehr erfreulich ist, nur einer beschäftigt, Deutscher Holzarbeiter- Werband. Für die Bezirke Südoft gewefen sind, die die säumigen Männer an die Wahlurne geso daß eines trieben haben. gerichts sich als unnöthig erweise. Zwecks Agitation für den Wahl- Branchenversammlung der Drechsler, Rammmacher und Bürstenmacher Die Genoffin Baader referirte sodann über die Punkte Mai- verein gedenkt man nunmehr Sonntagsversammlungen abzuhalten. statt. In seinem Vortrage geißelte Tost die Nachlässigkeit, die feit feier, Betheiligung an der preußischen Landtagswahl und den Anschließend hieran verliest der Kassirer Kröhn eine Statistit, in der letzten Lohnbewegung unter den Drechslern plaggegriffen internationalen Arbeiterschutz Kongreß in Zürich . Die Rednerin sei welcher sämmtliche Mitglieder nach Berufen und den bewohnenden hat. Wenn die Drechsler in dieser Jntereffelosigkeit verharren, so gegen Betheiligung an den Landtagswahlen gewefen, aber es müsse Straßen aufgeführt sind. Unter Hinweis darauf, daß nur 2 Brauerei- werde es gar nicht lange dauern und die Vortheile, die durch die zugegeben werden, daß im Landtag viele Materien behandelt werden, arbeiter des sechsten Wahlkreises Mitglieder des Vereins find, be- letzte Lohnbewegung errungen worden sind, gehen wieder verloren. die für die Frauen fast noch wichtiger sind, als die Beschlüsse des merkte Kröhn, daß dieser Umstand in Rücksicht auf den ver- Für den Bezirk Südost wurde Seifert in die Werkstatt- Kontroll­Reichstages. Den Beschluß, auf den man sich am Ende geeinigt flossenen Bierboykott wohl zu denken gebe. Bu einer längeren fommission gewählt. Für Südwest wurde 3iegener gewählt. habe, seien nun alle verpflichtet, nach besten Kräften durchzuführen. Debatte führte die Thatsache, daß 184 Gaft- und Schantwirthe Beim Punkt Werkstattangelegenheiten wurden die Verhältnisse Es entspinnt sich darauf eine kürzere Debatte wegen der Angriffe dem Vereine angehören. Von verschiedenen Seiten wurde in den Werkstellen von Pöschel, Mustauerstraße 27 und Voigt, auf die Hoffmann'schen Broschüren. Kolporteur Gottfeld meint, angedeutet, daß ein beträchtlicher Theil Gewerbetreibender aus purem Köpnickerstraße 54 zur Sprache gebracht und den Kollegen zur Pflicht Fischer habe keine Ahnung, wie gern diefe Broschüren in Arbeiter: Geschäftsinteresse dem Verein angehören und daß seitens der Genossen gemacht, diese Werkstellen so lange zu meiden, bis dort geordnete freisen gelesen werden. Ein Herr Ligoci findet, daß die mehr als bisher darauf geachtet werden möge, unter den Geschäfts- Berhältnisse herrschen. Broschüren zwar seicht seien, aber die große Masse derstände lenten vorzugsweise Gemaßregelte zu unterstützen. Von Gutt­wissenschaftlichen Werke der Partei nicht. Fräulein mann und anderen wurde auf die Nothwendigkeit hingewiesen, in den Baader weist die Bemerkungen der Vorredner zurück. Die Gewerkschaften für Anschluß an die politische Organisation zu wirken. Agitationsschriften müssen zwar leichtverständlich gehalten sein, aber Hierauf giebt Kröhn den Kassenbericht, nach welchem eine Einnahme von sie müssen doch auch einen klaren Gedanken enthalten und in ge- 2516,43 M., eine Ausgabe( darunter über 600 m. für Agitation), bildeter Sprache geschrieben fein. von 2404,78 m., und so ein Bestand von 111,65 M. zu verzeichnen ist. Nachdem die Revisoren die Richtigkeit der Abrechnung bekundet, wird der Kassirer auf Antrag derselben entlastet. Die Vorstands: wahl ergab nachstehendes Resultat: Leid 1., Riesel 2. Vor­sigender; Like 1., Tauschel 2. Ruffirer; Brinkmann 1., Walter 2. Schriftführer. Zu Beisitzern wurden Raschte, Eine von Frau Lili Braun eingebrachte Resolution be Freiberger und Bellwig, zu Revisoren Schilst schäftigt sich mit der Verurtheilung Liebknecht's vor dem Bicknase und Gleinert ernannt. Die Wahl der Abthei Reichsgericht. Die Antragstellerin betont, daß Liebknecht mit großer lungsführer geftaltete sich folgendermaßen: Für Gesund- 6 Uhr, bei Wilfe, Andreasfir. 26: Fidelitas. Energie gerade für die Intereffen der Frauen eingetreten fei, deshalb brunnen: Bärsch; Rosenthaler Voistadt: 200ſe; Schönhauser im vereinslokal, Reftaurant der Moabiter Markthalle am Arminiusplay: Bortrag: sei es auch Pflicht der Frauen, dem alten Vorkämpfer bei dieser Vorstadt: Schmidt; Wedding : Melzer; Oranienburger Die naturgemäße Behandlung der Diptheritis und das Heilferum. Gelegenheit aufs neue ihre Sympathien auszusprechen. Die Resolution, Vorstadt: Freithaler, und Moabit : Schröder. Als A b= Tischler- Verein. Heute Abend 8% Uhr, Melchioistraße 15: General- Bers die einstimmig angenommen wird, lautet: theilungskassirer wurden ernannt: für Gesundbrunnen : fammlung. Mitgliedsbuch legitimirt. Sonnabend, den 23. Oftober: Stiftungs­fest, Andreasstr. 21. " Die heutige Volksversammlung drückt ihr Bedauern aus über Strauß; Rosenthaler Vorstadt: Bitof; Schönbaufer Vorstadt: die Entscheidung des Reichsgerichts in der Prozeßfache unseres Grashold; Wedding : Mazaute; Oranienburger Vorstadt: Genossen Wilhelm Liebknecht . Angesichts des Umstandes, daß ein Blosfeld; und Moabit : Pfarr. Unter Anträge" beantragt Dornbusch, denjenigen Mitgliedern, so energifcher, tapferer Vorfämpfer uus monatelang entrissen sein

die

Es wird darauf die folgende Resolution angenommen: Die heute in den Arminhallen tagende Volksversammlung erklärt sich mit der Haltung der Delegirtinnen, Genoffin Baader und Genossin Greiffenberg , auf dem Hamburger Parteitag einverstanden."

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