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Fodor und Kohn, troß der bereits erzielten Beweisen die Fälle Kühnemann, Baare, Bismarc- Butt-[ forderung an die Wähler konservativer Richtung Niemand er Sieferpreiserhöhung, die Forderungen der Arbeiter noch famer, Lucius und Andere handgreiflich genug. Ja, daß ein schienen war, wurde vom Vorsitzenden gebührend ins Helle gerückt. immer abwiesen, wollten diese eine eigene Werkstätte er fo reaktionäres Ausnahmegeseß, wie das Vereinsgesetz richten, um als Produktiv Assoziation selbst zu er von An der Diskussion betheiligten sich die Genossen Jakob, 1851 mit seiner polizeilichen polizeilichen Ueberwachung der Tannenberg, Zabler und F. Loth. Unter Verschiedenem zeugen. Unternehmer Steiner erklärte aber, daß ein solches Be- Versammlungen erwachsener Männer noch erduldet wer fam erduldet wer kam der Vorsitzende auf die vom Referenten angeregte Binnen eine Herabsetzung der eben erst erhöhten den muß, zeigt, wie eingewurzelt die Autorität der Spenge  'sche Affäre Autorität der Spenge  'sche Affäre zu sprechen und stellte eine Re­Sieferpreise zur Folge haben würde, da die Händler bei Polizei ist. Die Religion gilt als höchste Autorität, auch fie solution zur Debatte, au welcher vom Genossen Hecht der den assoziirten Arbeitern Versuche machen würden, zu gründet sich auf die Macht und auf den Besig. Eine lächerliche Schlußsatz beantragt wurde. Derselbe gelangte zur Annahme und billigeren Preisen Waaren geliefert zu erhalten. Er Autorität ist die des Unternehmers, welche allerdings erst neueren lautet wie folgt:„ Die heutige Versammlung erklärt: daß sie machte sich deshalb erbötig, weitere zwanzig Mann aufzunehmen, Datums ist. Dafür, daß er die Arbeitskraft kauft und benutzt, die Vorkommnisse in Spenge   nicht als Beweis der Verwendung bas auch geschah. Die nunmehr bei ihm beschäftigten 40 Ar- und ohne sie nichts ist, macht der Unternehmer die Ansprüche von geistigen Waffen, sondern als eine gemeine Handlungsweise beiter find in eine Tage und eine Nachtschicht, zu je 20 Mann, eines unumschränkten Herrschers: Gehorsam, Achtung, Ergeben- betrachtet und ersucht um strengste Untersuchung der Sache und eingetheilt. Die erzielte erzielte 30 prozentige Lohnheit. All diese Autoritäten werden früher oder später mit ihrer Bestrafung der Betreffenden. Die Anführer mögen so streng be­Erhöhung wird all wöchentlich den noch streiten Grundursache, dem Unterschied im Besitz, verschwinden. Anzu- straft werden, wie die sogen. Rädelsführer s. 3. in Köpenic." den 30 Maun abgeliefert. erkennen sind nur die Autorität der Gesellschaft und die in der zu diesem Punkte sprachen noch die Herren Habicht und Ley. Aus Stockholm   wird dem„ Reichs- Anzeiger" geschrieben: Die Wissenschaft, und dadurch unterscheiden sich die Sozialdemokraten Gin vom Genossen Rothwyl gestellter Antrag, den Prinzen Arbeiter der Gilbergrube Rerrgruiva cheiben von den Anarchisten, welch letztere auch diese nicht gelten lassen Handjery zur Berichterstattung seiner bisherigen Thätigkeit im lehter Stunde die Arbeit wieder aufgenommen, so daß dadurch Reichstage aufzufordern, fand gleichfalls Annahme. Genosse die angedrohte Betriebseinstellung im Bergdistrikte Norberg ver­Der Unterschied im Wissen der Einzelnen ist auch in Bu- Tannenberg gab hierzu einige Erläuterungen. Nachdem noch der mieden worden ist. Gegen mehrere Arbeiter, die am 11. August funft nicht zu vermeiden und die Autorität der Gesellschaft zwecks Vorsitzende auf die Lassalleseier in Mariendorf   hingewiesen und bus gewaltsame Weise die Arbeiten in der Silbergrube zu ver- Autoritäten im Himmel und auf Erden aber müssen geleugnet lung mit einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie ge­Regelung der Produktion 2c. bleibt nöthig. Alle anderen um zahlreiche Betheiligung gebeten hatte, wurde die Versamm­hindern suchten, ist Anklage erhoben und einer derselben verhaftet schlossen.

worden.

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wollen.

werden.

Nach kurzer Diskussion über diesen mit Beifall auf­

genommenen Vortrag begründete Kollege Blum zu Bunft der die für den Vereins- und Versammlungs- Kalender beſtimmten Einsendungen Tagesordnung, die Sonntagsruhe der Handlungs- so turz wie nur irgend möglich zu fassen und namentlich die über­gehilfen, folgenden Antrag:

An die verehrlichen Vereinsvorstände u. s. w. Wir bitten dringend,

" Den Vorstand zu beauftragen, eine ausführlich be- füffige Angabe der Tagesordnungspunkte c. zu vermeiden. Es ist uns sonst gründete Petition, betreffend die Sonntagsruhe aus- aus Mangel an Raum nicht möglich, die Einsendungen ohne Streichungen zuarbeiten. In dieser Petition ist für die Angestellten unfererseits aufzunehmen. Oeffentliche Versammlung der Barbier- und Friseur- Gehilfen prinzipiell volle Sonntagsrube, vorläufig am Dienstag, den 8. September, Abends 10 Uhr, bei Feuerstein, Alte Jakob= in Engros- Fabrik- und Bankgeschäften volle Sonntags- ftraße 75. ruhe, Bentral- Kranken- und Sterbekasse des Deutschen Senefelder­in Verkaufsstellen aller Art als höchste Dauer der Be- Bundes( E. H.)", Berwaltungsstelle Berlin  . Heute, Dienstag, den 8. Sep­tember, Abends 8 Uhr, im Restaurant Röllig, Neue Friedrichstr. 44, Mits schäftigung 3 Stunden glieder und Verwaltungs- Versammlung.

zu fordern. Jedoch muß diese Beschäftigung um 10 Uhr Vormittags spätestens beendet sein.

Diese Petition ist nach Annahme durch eine Vereins­

den 8. September, Abends 8 Uhr, Kommandantenſtr. 20( unterer Saal).

Die Forderung einer Regelung der Verhältniffe im Schornsteinfeger- Gewerbe ist bekanntlich von unseren badischen Genossen in das Programm aufgenommen worden, welches sie anläßlich der bevorstehenden Landtagswahlen aufstellten. Die Franks. 8tg." meint dazu, daß unsere Genossen, falls sie in dieser Sache mit Anträgen oder Petitionen an die Kammer herantreten, auch die Unterstützung der Volkspartei und der Freisinnigen finden würden. Die Kaminfeger- Verhältnisse", sagt das Blatt weiter, bedürfen" längst einer Aenderung und wenn auch im Interesse der Feuersicherheit das Gewerbe nicht frei ge= geben wird, so müssen doch endlich die Bezirke der Kaminfeger wesentlich verkleinert und eine viel größere Zahl von Kaminfeger­Kartonbrandye. Heute, Dienstag, den 8. September cr., Abends 8 Uhr, große Versammlung in Heise's Salon, Lichtenbergerstr. 21.( Tagesordnung Meistern bestellt werden. Jetzt giebt es Bezirke, die sechs Ge siehe Inserat vom Sonntag.) bilfen und mehrere Lehrlinge beschäftigen, während mancher Ge­Schneider- und Schneiderinnen- Verband. Versammlung am Dienstag, hilfe 40-45 Jahre alt wird, ehe er Meister werden kann. versammlung den zuständigen Behörden in geeigneter Zeit zu Zu Gunsten der Freireligiösen Gemeinde Mittwoch, den 9. Sep­Die Meister, die sich nie einen schwarzen übersenden." tember, Abends 8% Uhr, im Saal von Jlges, Wilsnackerstraße 63( Moabit  ) Finger zu machen brauchen, haben verschie= An der Diskussion über diesen Antrag betheiligten sich die öffentliche Versammlung. Bortrag des Herrn Bogtherr über den heiligen dentlich ein Einkommen, welches bis an bag: Herren Holzmann, Adler, Mannes, Katz, Strizkowsky, Andrick Rock zu Trier.  jenige der Staatsminister heranreicht, Theater- Vergnügungsverein„ Titania". Sonntag, den 13. September, und Dosmar, worauf derfelbe angenommen wurde. Herr Andrick großer Gesellschaftsabend. Eintritt frei. Anmeldungen erbeten an H. Mehle, rend ihre Gehilfen höchstens 9 Mark Wochen: wies darauf hin, daß die Zigarrenhändler eine Petition vor- Sitterstr. 53, und Paul Kube, Stallschreiberstr. 18. John bekommen und sich mit den Diäten( da sie bereiten, um Ausdehnung der Beschäftigung auf den ganzen 8. September, Abends ko uhr bei neßner, Annenstraße 16.( Näheres fiehe Gauverein Berliner   Bildhauer. Bersammlung Dienstag, den doch vielfach auswärts essen und wohnen Nachmittag. Diese Petition liegt in verschiedenen Geschäften zur Inferat.) müssen) sehr einrichten müssen, um nicht von Unterschrift aus. Redner überreichte eine ihm zugegangene Liste Verband deutscher Zimmerlente Schönebergo und Umgegend. ihrem Lohn noch zuzusehen. Abhilfe ist hier dringend sozialistische Geschäftsinhaber, vielleicht zur dieser Geschäfte, in welcher auch sogenannte Versammlung Mittwoch, den 9. September, Abends 8 Uhr, Grunewaldstr. 110 nothwendig." Berliner   Naturheilverein 2. Heute, Dienstag, Abends X9 Uhr, den Vorstand mit der Veröffentlichung derselben im Vorwärts" Reklame, mit aufgeführt worden sind und bat, Vortrag der Frau Klara Muche in Hensel's Festfälen, Invalidenstr. 1. Sozialdemokratischer Klub der im Buchdruckgewerbe beschäftigten zu beauftragen, damit die Genossen ihre Freunde kennen lernen. Arbeiter. Mittwoch, den 9. September, Abends" sy Uhr, bet Gründel, Dresdenerstr. 116: Ordentliche Versammlung. Dieser Antrag fand Annahme. Lese- und Diskutirklubs. Dienstag. Herwegh  ", Abends 8 Uhr, im 8% Uhr, im Restaurant Echolz, Kastanien Auec 35. Botale von Otto Linte, Forsterstr 45. Gäste willkommen. Proletarier" ( Pankow  ), bei Borchardt, Schulzenstraße 28. Hasenclever", Abends Gäste wilkommen. Agitationsverein" assalle", bei Drügemüller, Wienerftr. 31. Butritt. Spinoza  , Abends 8% Uhr, bei Brandstahl, Oppelnerstr. 29. Gäfte haben 28ebde", Abends 9 Uhr, im Lokale von G. Lange, Manteuffelstraße 60. Lese- und Distutir- Klub für Männer und Frauen, Johannes Männer und Frauen als Gäste willkommen.

Unsere Schilderung der Verhältnisse wird also von der Frankfurterin als richtig bestätigt.

Eine fette Stelle ist in Nr. 244 der Augsb. Abendztg." ausgeschrieben. Die Anzeige lautet:„ Vei dem fgl. Rentamte Burgau   ist die Mundisten- Stelle( Schreiberstelle) zu besezen. Monatliches Honorar 50 Mart.

Wahrscheinlich glaubt man, daß der„ Mundist" schon von der Ehre satt wird, für eine königliche Behörde arbeiten zu dürfen.

bereitung des Stiftungsfestes die Herren Strizkowsky, Rah und Unter Verschiedenem wurden dann in das Komitee zur Vor­Günsel gewählt.

Nachdem noch ein Begrüßungsschreiben sozialistischer Kauf­leute aus Calais   unter dem Beifall der Versammlung ver­lesen und einige Fragen erledigt waren, wurde die Verfammlung 135 Arbeiter wurden in einer einzigen Wollweberei mit einem begeisterten Hoch auf die revolutionäre Sozial Mylaus dieser Tage entlassen! Die Fabrit beschäftigte demokratie geschlossen. Julegt 300 Personen. In Netzschkau   nimmt die Arbeitslosigkeit gleichfalls riesige Dimensionen an. In einer Weberei gehen von Birta 140 Stühlen noch 30-40, in der anderen von zirka 100 noch 10-15, in der dritten von 50 Stühlen müssen die Arbeiter wie sie abarbeiten, der Reihe nach aufhören. Diese Lohnwebereien vegetiren nur noch, und lange wird es nicht mehr dauern, so geht eine nach der anderen krachen.

Diskutirklub Johannes Wedde". Recht interessant ge­staltete sich die Sigung am 1. September insofern, als nach Ver­lesung des Heftes 11 der Berliner   Arbeiter- Bibliothek( die soziale Frage auf dem Lande von M. Schippel) sich ein als Gast vorwarf, daß man auch in heutiger Zeit als Arbeiter noch reich anwesender Gegner zum Wort meldete und uns Sozialdemokraten werden kann, falls man nicht einfach seinen Beruf verfehlt habe. In Wien   hat eine gut besucht gewesene Versammlung von Betreffender gab sich als Kandidat der Philofophie Mittelmann Berkehrsbediensteten( größtentheils Eisenbahn zu erkennen. Er führte noch einiges vom" Theilen" des Landes Beamten   2c.) einstimmig den Beschluß gefaßt, dem projektirten und Geldes, sowie Mehreres aus Eugen Richters Irrlehren" an Fachverein der Verkehrsbediensteten ganz Niederösterreichs   nach und regalirte uns bezüglich der heutigen hohen Brotpreise mit dessen Errichtung beizutreten. Das sozialdemokratische Programm, dem verblüffenden Trost, daß es zur Zeit des 30jährigen Krieges welches in der Versammlung in deutscher und böhmischer Sprache noch schlechter gewesen wäre. Wir brauchen wohl nicht besonders erläutert wurde, fand gleichfalls Zustimmung. zu versichern, daß der Herr von unseren Genossen treffend wider legt wurde. Als er sich empfahl, gab man ihm den guten Rath mit auf den Weg zur nächsten Sizung, welche heute stattfindet, mehrere feiner Freunde( Studenten) mitzubringen, damit sie nicht Nationalökonomie nur aus Büchern lesen, sondern aus dem

wird.

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Munde von Arbeitern hören.

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Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend, Dienstag, Abends Uhr, uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder.- Gefangverein der Böttcher „ Steineich e", Lichtenbergerstr. 21 bei Heise. Gesangverein Freund= fchaft", bei Oswald Berliner, Brunnenstraße 114. Gesangverein„ Har= Arbeiter- Gesangverein Olympia", monia", Flottwellstr. 5 bei Bartels. Männerchor, Süd- Ost" 1, Röpnickerstr. 191 Adalbertſir. 8 bet Schneider. bei Foge. Gesangverein Waldkapelle", Friedrichshagen  , bet Blant. Gefangverein Gesangverein ,, Wiederhall", Wrangelfir. 141 b. Schmidt. Nr. 33 bet Miete. Gesangverein Sildhorn", Usedomstraße Gesangverein, Allegro", Belforterstraße 15 bet Schneider. betita 3", Aderstraße 13 bet summer. Wlariannenstr. 31-32, Industriehallen. Gesangverein ,, Myrthenblätter", Gesangverein Bruderherz", Strauß­Ihn'scher Gesangverein, umor", Straußberger­bergerstr. 3 bei Birt. straße 3 b. Birt. Gefangverein ,, nverzagt, Moabit  , Wilsnackerstr. 63 bei Ilges. Gefangverein, Hoffnung 2", Wilmersdorf  , bei Gräß. Gesangverein Gesangverein Waldtapelle 2", Berliner   Bobrauerei. Arbeiter- maibund", Nowawes  , bei Gärtner, Wallstraße. Gesang­Gesangverein verein" Borwärts 3"," Friedrichsfelde  , bei Momber. " Freies Lied 2", Friedrichsberg, Frankfurter   Chauffee u. Dorfstraßen- Ecke b. Reusch.- Gesangverein„ Rothe Nelfe“, Schöneberg  , Grunewaldstr. 110. Gesangverein Sänger- Freiheit", Naunynstr. 43 b. Fröhlich.- Gesang­- Gesangverein ,, Sängertette", verein Sänger hain", Admiralstr. 38. Gräfestr. 34 b. Fiebig.- Musit- und Gesangverein ,, Firmitas", Adalbert­Gesangverein, Kreuzberg  ", Lichterfelderstr. 7-8 straße 8 bei Schneider. Ar­Gesangverein, yboly", Urbanftr. 88, bei Bollandt. bei Winter. Gesangverein better- Gefangverein Freiheit", Ablershof, bet Albrecht. Frete länge", Willibald- Alerisstraße, Ecke Heimstraße.- Gefangverein Gefangverein Vor " ite& inde, Oppelnerstr. 18, bet Boden. wärts 4", Rathenowerstraße, Restaurant Walhalla  . Gefangverein ,, Hi­laria", Blumenjir. 46, bei Went.- Gesangverein ,, Alpenglocke", Lands­Gesangverein Euterpe", Gericht­bergerstr. 31, bei Musehold. straße 10.

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Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend.

Dienstag: Geselliger Verein& Ii mbi m", bet George, Gr. Görschenfir. 16. Deutsche Eiche", Fürbringerfir. 7, Uebungsstunde. heaterverein" Ataste", Abends 9 Uhr, bei Seiſe, Stalizerſtraße 54. " tdelto 1" erbitter Buſchriften an Emil Gläfer, Cuvryſtr. 53, zu senden. Bergnügungsverein„ Fidelio 2", Reichsgarten, Oranienſtr. 108.

Theaterverein, Eichentranz", Waldemarstraße 17.

Tambourverein Bergnügungsverein

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Uhr im Restaurant Mütter, Mariannenstraße 46. Gäſte willkommen.

Das österreichische Ackerbau- Ministerium veröffentlicht die Daten für die österreichische Bergwerks Produktion von Zunahme begriffen, die Anzahl der Arbeiter sich vermehrte und im Allgemeinen die auf einen Arbeiter kommende Pro­buttenmenge gefallen ist, ein Erfolg, der auf die von den Arbeitern in 1889 und 1890 behuss Herabsetzung der Arbeitszeit menten- Arbeiter am 31. August referirte Kollege Meier über In der öffentlichen Versammlung der Musikinstru hervorgerufene Acht ſtundenbewegung zurückzuführen sein die Arbeitseinstellung bei Bietschmann und Söhne. Nach seinen Berg- und Hüttenarbeiter waren zusammen 121 678 Personen be- Zeit, da die Arbeit schlecht ging, von dem ohnehin geringen Lohn Der Werth der Produkte ist im Steigen begriffen. Als Ausführungen sind den Arbeitern( Bälgemachern) vor längerer schäftigt; der Antheil eines Arbeiters an der Produktion schwankt 10 pet. Abzug gemacht worden, um den Werkführer damit zu Theater 745 Werthe von 236 bis 2017 fl. und betrug durchschnittlich bezahlen; jezt gehe das Geschäft besser und nun hätten die Ar­verein" Stern". Die Sigungen finden alle Dienstag 9 Uhr in Lehmann's beiter die alten Löhne wieder haben wollen. Durch das in der Restaurant, Alexandrinenstr. 32, ftatt. Der einzelne Arbeiter lieferte im Jahre 1890 Metergentner Fabrit herrschende Meistersystem sei es dahin gekommen, daß die Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Musikverein ,, Edelweiß" Produkte( die eingeklammerten Zahlen bezeichnen Minus und Arbeiter nur 8-12 M. pro Woche verdienen, während die Meister Plus gegenüber dem Jahre 1889) in folgenden Zweigen: Gesangverein Anatreon", Abends von 9-11 Uhr, bet Reßner, Annen" auf 80-120 M. und noch mehr pro Woche sich ständen. Der straße 16.- Gesangverein udwig'scher Männerchor, Abends 9 Uhr, Steinkohlenproduktion: in Böhmen   1749( 59) Direktor der Fabrit, mit welchem Unterhandlungen gepflogen worden im Restaurant Poppe, Lindenstraße 106.- Quartett- Verein ,, Wedding Meterzentner, in Niederösterreich   969(+20), in Mähren   1854 feien, erkenne die tief traurige Lage der Arbeiter an, hatte aber erklärt, bet Gerth, Prinzenstraße 106. bet Stumte, Ackerstraße 123. Männer Gesangverein Olympia" Berliner   Turngenossenschaft, 141), in Schlesien   1809(-36), in Galizien   3123(+296) es nicht ändern zu können. Außer den Bälgemachern hätten 9. Männer- Abtheilung. Jeden Dienstag und Freitag 8-10 Uhr Blumen­Meterzentner. Theater und Vergnügungsverein Vulcania", in dann auch die Stimmer die Arbeit eingestellt, damit sei der Be- straße Gäste, Damen und Herren, will Braunkohlenproduktion: in Böhmen   5220( 77), trieb der Fabrik erheblich in Frage gestellt und infolge dessen Weißner's Restaurant, Gartenfir. 162. Theatertlub Helmerding", Abends 9 Uhr, in Hanf's  in Oberösterreich   2565(-134), in Mähren   2179(+121), in Aussicht auf Erfolg vorhanden. Es sprachen im Sinne des Restaurant, Tempelhofer Ufer is, de der Großbeerenstraße. Privat­Steiermart 2111(-53), in Kärnten   1110(+22) in Tirol 985 Beferenten noch mehrere Redner, worauf folgende Resolution Theaterverein Georgina", Abends 9 Uhr, bet Meißner, Gartenstraße (+68), in Krain   2004(+ 397), in Dalmatien   1364(-371), einstimmig zur Annahme gelangte; Nr. 162. Gäste willkommen. Vergnügungsverein ,, Saturnalia." Jeden Dienstag Sigung mit Damen bei Noll, Andreasstr. 3, Anfang 9 Uhr. Nachher: in Isterien 686(-10), in Galizien   258(+50) Meterzentner. Die heutige, in Hensel's Salon tagende öffentliche Ver- Tanz. Gäste willkommen.- Bergnügungs- und Theaterverein Romeo", auf Herabsezung der Arbeitszeit und die dadurch herbeigeführte Was die Eingangs erwähnten Erfolge der Arbeiter in Bezug sammlung der Musikinstrumenten- Arbeiter erklärt die Arbeits- Abends 9 Uhr, bei Säger, Grüner Weg 29. Gäſte willkommen.- Bergnügungs­Verein Nordlicht", Abends 8-11 Uhr, bei H. Sperling  , Görlizerstr. 37. Berminderung der auf den einzelnen Arbeiter entfallenden Bro einstellung der Kollegen bei Pietschmann u. Söhne für gerecht- Neue Mitglieder werben aufgenommen. buttenmenge anbelangt, so sei hinzugefügt, daß bei der Probuftion fertigt und verpflichtet sich, dieselben nach Kräften zu unterstützen. Brüder", Abends 9 Uhr bet Berndt, Perlebergeritt, 17. Säfte wutonunen. von Steinkohle 46 283' Arbeiter geringere und 2459 Arbeiter eine Ferner erklären die Anwesenden, zu diesem Zweck sich rege an betheiligen zu Den Sammlungen für den Agitationsfonds größere Produktenmenge hervorbrachten; bei der Braunkohlen­wollen." Produktion hatten 37 323 Arbeiter ein geringeres und 2139 Ar beiter ein größeres Quantum Kohle produzirt. Im Ausstande befinden sich 22 Kollegen, der Geist unter Die Verbesserung der Produktionsmethode wird den vor- denselben ist ein sehr guter. Auch ist es der Firma nicht ge­läufigen Ausfall natürlich bald wieber wettmacher, aber der lungen, Grfaß für die Ausständigen zu erhalten, und alle mit Bortheil, den die kürzere Arbeitszeit für die Arbeiter in gesund dem Einstellen von Burschen und Mädchen gemachten Versuche sind wie man uns schreibt vollſtändig gescheitert.g heitlicher und überhaupt jeder Beziehung hat, bleibt dem Arbeiter doch erhalten, sofern er sich denselben nicht durch eigene Lässig­teit wieder nehmen läßt.

Versammlungen.

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Geselliger Verein Brüderschaft", Abends 9% Uhr, Wilsnackerstr. 63. Verein ehmaliger 87er, Abends 9 Uhr, im Königstadt- Kasino, Holzmarktstraße 72. Dilettantenverein ,, Nord", Uebungsstunde Dienstag Abend 8%-10% Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder. Rauchflub, Rosens blätter", Abends 8 Uhr, bei Leopoldt, York  - und Mannsteinstraßen­Ecte. Gäste willkommen. Nauchklub humoristische Pfeifen= brüder", Abends 8% Uhr, Kleine Markusstraße 10. Gäfte, durch weitglieder Rauchklub ,, Borsig", Borsigstr. 27 bei Jentsch. eingefübyt, wito 8% Rauchtlub Dämmerwolfe" Dienstag Abend 9% Uhr Urbanstraße Gäste sind willkommen. Rauchklub Einigkeit" Abends Rau Rauchflub ,, Der Elf um 9 Uhr bei Water Rubs, Swinemünderstr. 82. jeden Dienstag vor dem Ersten, Abends 9 Uhr, Orantenstraße 4. Rauchklub amb alema" Abends 8% Uhr, Reichenbergerstraße 73 A bet Faustmann. Gäste willkommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Geselliger Berein, limbim" Abends 9 ühr bei George, Großgörschenstr. 16. Herren als Gäste willkommen. Vergnügungsverein Glück auf" Abends 8 Uhr im Re­Geselliger Vergnügungsa ftaurant Blant, Schönleinstr. 1. Gäste willkommen. verein, Amicitia", Abends 9 Uhr, im Lotal von Marowski, Barnimstr. 47. Vergnügungsverein Reichstrone", Sigung Abends 9 Uhr, Perle bergerstraße 13, im Bittoria- Salon. Gäste willkommen.

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Mariendorf  . In der am 27. August hier stattgehabten Volksversammlung, in welcher auch Frauen anwesend waren, hielt Stadtv. D. Klein- Berlm einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über Politische Streifzüge". Seinen Vortrag mit den Römerzeiten beginnend, ging er dann zum Bauernfrieg, Raub­ritterthum und der Zunfizeit über und legte deren Ursachen und Wirkungen Klar. Zum Jahre 1848 fommend, führte er die In der Freien Vereinigung der Kaufleute sprach am Handlungsweise der Manchesterleute treffend vor Augen; ebenso über Autoritäten." Er führte aus: Die Autorität, das Duncker'schen Kranken- Unterstüßungskassen 2c. einer scharfen Kritit. d. M. Dr. Lütgenau vor recht gut besuchter Versammlung unterzog er die Konfumvereine Schulze- Delitzsch's   und die Hirsch­Anerkenntniß der Unterordnung unter Höherstehende, gründet Das Auftreten Lassalle's( 1863) streifend, besprach er die Grün­fich auf den Besitz. Am sprechendsten tritt dies hervor bei der dung des Allgemeinen deutschen Arbeiter- Vereins" und dessen Autorität des Staates, welche durch den Monarchen, seine Be- Grundprinzipien, die Vereinigung desselben mit den„ Eisenachern", Ueber den Tod des Kronprinzen Rudolf von Oesters amten, Polizei, Staatsanwalt, Richter u. f. w. repräsentirt ist. welche uns bei der Reichstagswahl 300 000 Stimmen einbrachte, reich wird jetzt einiges Licht verbreitet, und zwar durch eine Die verschiedenen Verfaſſungen des Alterthums dagegen waren, und erörterte dann die Tessendorf'sche Depesche und Anklage( Auf- Uebersetzung des Werkes, welches die Mutter der miterschossenen pie die neueren Forschungen ergeben haben, demokratisch, ihre Lösung der Organisation). Die Attentate der Kullmann, Hödel und jungen Dame, Baronin Betfera, wenige Monate nach der That Rönige nur Heerführer, welche die Rechte und die Macht der Nobiling, woran die Sozialdemokratie schuld sein sollte und welche in ganz wenigen Exemplaren drucken ließ. Wir entnehmen dem­Jegigen Monarchen nicht besaßen. Letztere Merkmale der heutigen zur Schließung von politischen und Gewerkvereinen führten, felben folgende Thatsachen: Monarchie entwickelten sich erst aus dem Feudalstaate mit dessen wurden vom Referenten trefflich beleuchtet. Zur Gegenwart über- Am 5. November 1888 fand das erste Stelldichein zwischen zu dem Kronprinzen Rudolf und der Baronesse Vetsera   statt, welche allerhöchsten Willens sind gleicherweise Mandatare der sprechen und gab einige krasse Beispiele zum Besten, u. A. auch schon seit Monaten für den Thronfolger schwärmte und zur Be Be­Die Kornzölle, das ruhigung nach England geschickt worden war. Die Gräfin L. Klassen und wie die Polizei und das Anklage auf die Spenge  'sche Affäre hinweisend. monopol der Staatsanwaltschaft im Interesse dieser Klassen Unfall- Versicherungs- und Invaliditätsgesetz bildeten die weiteren führte das junge Mädchen nach der Burg, wo ein alter Diener gehandhabt wird, dafür sind unter den Tausenden von Punkte des interessanten Vortrages. Daß trotz öffentlicher Auf- fie an einem eisernen Pförtchen empfing und durch Treppen und

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