Einzelbild herunterladen
 

od mocccb) real 000 005 ei4 000 at marbling mix

od 48 06 dienen 66

2 Ges YO

Die Riefenmädels von Bahama.

Die Operetienschlager beschäftigen sich jetzt so viel mit der eroti­schen Frauenwelt, daß man von den Mädels von Java und den

Bielleicht beschäftigt sich ein Terdichter auch einmal mit den Rizfen­mädels von Bahama,

Mann gehörig, obwohl auch das männliche Geschlecht dieser Inselit groß und start ist. Im allgemeinen aber sind die Schönen von Bahama, wie alle Riefen, gutmütig und leicht zu lenten; sie lachen und scherzen gern, und ihr Zorn wird rasch besänftigt durch das Ge­Ihre Muskelkraft erhalten die Frauen von Bahama hauptsäcxid Beruf betreiben. Die Schwammindustrie ist nämlich auf diesen Inseln zu Hause und die Hauptstadt Nassau ist der Mittelpunkt der Ausfuhr für die Schwämme, die in den umliegenden Gewässern vom Meeresgrund herausgeholt werden."

Bielleicht beschäft und er wird hier eine dankbare Aufgabe durch das Tauchen nach Schwämmen, das Laufende von ihnen als

finden, denn während das meiste von dem, was man sonst im Gassen­haver den erotischen Frauen nachsagt, nicht stimmt, fann von dem fchöneren Geschlecht, dieser westindischen Insein wirklich sehr Meri­würdiges erzählt werden. Ciche Anzahl dieser schonen Riefinnen hat sich auf der britischen Reichsausstellung von Wembley dem euro­ päischen Publikum vorgestellt und der Bertreter der Bahamainfeln im Ausstellungstemi.ee, Howard Chipman, erzählt uns Näheres über ihre Reize:

6 Fuß 4 Boll ist die Durchschnitsgröße der Mädels von Bayama," so schreibt er, denn in diesem tropischen Lond erreichen nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Meniden eine erstaunliche Größe. Diese Riefendanen haben aber auch Figuren, die nicht nur groß, fondern von fiaffischem Ebenmaß sind. Tanzen ist allerdings nicht ihre starte Seite. Denn wenn man 200 Pfund und mehr wiegt, so kann man nicht leicht jene Gliederverrenkungen und Drehungen ausführen, die der moderne Tanzfoder verlangt. Bei ihren Bolts­tänzen jedoch, die sie zum Klang der Trommel zeigen, beweisen sie einen sehr feinen Sinn für Rhythmus Weiche, g'alte Haut, die von blasser Olivenfarbe nach einem schönen Braun hinüberspielt, herrlich geformte Arme und Schultern, die jeden Bildhauer entzücken müssen, elegante Laillen und feine Faßknöchel, das sind die natürlichen Schön­heiten, über die die Mädels von Bahama verfügen. Von besonderer Leichtigkeit und Anmut ist ihr Gang. Seine Schönheit rührt davon her, daß die Mädchen von Bahama von frühester Kindheit an

schwere Körbe mit Schwämmen auf dem Kopfe tragen. Ihre Stärke ist erstaunlich und häusliche Zwiftigkeiten werden auf den Bahama­inseln sehr rasch entschieden, wenn der Gatte nicht überhaupt vorzieht, feiner Frau schon an und für sich zu gehorchen, denn solch eine dunkel­häutige Benus macht nicht lange Federlesens, sondern verdrischt ihren

DOD

DOO

ODO

DOD

000

DOD

Scherz und Ernst

88888

Luftbarkeit. Beim Besuch des Derichen" für Damen im Bahn­hof Heidelberg werden Billetts, mit folgendem Wortlaut verabfolgt: Einlaßtarte." Gefl. aufbewahren und auf Ersuchen vorzuzeigen. Eintrittspreis... M. einschl. Luftbarkeitssteuer.

-

Ein weites Herz. Ethel: Wenn ich nur wüßte, ob Jack mich liebt." Madge: Aber natürlich liebt er dich, meine Liebe. Warum follte er gerade bei dir eine Ausnahme machen?" ( Bosten Transkript.)

Du sollst teine Geheimnisse haben. Herr Müller, ein kleiner Beamter, wollte vor seiner Frau gern den Stand seiner Rasse ver­bergen und fam auf folgende geniale Idee: Er steckte ein paar Bank­noten in ein Kuvert und adreffierie es an seinen Vorgesehten: wenn seine Frau das Kuvert finden sollte, so nahm er an, daß sie es nicht zu öffnen wagen würde. Eines Tages vermißte er das Kuvert und fragt seine Frau, ob sie es gesehen habe. Ja," antwortete diese. " Es steckte in deinem alten Rock. Ich habe es sofort abgeschickt."

Der Storch. Ernchen zur Mama: Warum ist der Storch damals zu uns gekommen, wie ich noch flein war; sind wir jetzt böse mit ihm?" Mama: Wie er dich brachte, gab es noch Bezugs­scheine."

Für unsere Kinder

Die Eister und ihre Kinder.

Eine Eister führt ihre Kinder aufs Feid, damit sie lernen, felbit ibre Nahrung zu suchen. Das gefällt ihnen nicht; sie wollen lieber ins Nest zurück, wo sie es bequemer haben, und die Mutter soll die Epeise im Schnabel herbeitragen.

Meine Kinder," spricht fie, ihr feid groß genug, euch selbst zu ernähren; meine Mutter hat mich viel früher ausgewiesen." Aber die Bogenschüßen werden uns töten," aniworten die Rinder.

Nein, nein," spricht fie, es gehört Zeit zum Zielen; wenn ihr feht, daß sie die Armbrust in die Höhe heben und an das Gesicht legen, um abzudrücken, so fliegt davon."

Das wollten wir wohl. tun, aber wenn einer einen Stein nimmt und will nach uns werfen, dazu ist kein Zielen nötig, wie dann?"

Ihr könnt ja sehen, wie er sich bückt," sagte die Afie, wenn er den Stein aufheben will."

Aber wie, wenn er einen Stein beständig in der Hand trägt und jeden Augenblick zum Schleudern bereit ist?"

Ei, was ihr nicht alles wißt!" spricht die Mutier; ihr könnt schon selbst für euch sorgen." Damit fliegt sie weg und läßt sie allein. Wilhelm Grimm .

Enten, die für die Menschen arbeiten.

Die Eingeborenen von Burma haben eine merkwürdige Ber­wendung für die wilden Enten gefunden, die dort in ungezählten Scharen in den. Wäldern leben. Burma ist einer der Hauptliese­ranien für das wertvolle Candelholz, das besonders feines aromati­schen Geruchs wegen geschätzt wird und dessen ätherisches Del auch als Heilmittel dient. Ein großer Teil des gefällten Baumes ist je­dod muglos, da nur das start riechende Herz der Stämme Wert hat. Wollie man es mit dem enhaftenden Splint transportieren, fo würde das unnötige Kofien verursachen. So läst man die Stämme, nachdem sie von den Zweigen befreit sind, liegen, wo sie gefällt worden sind. Der weiche, faftige Splint zieht nun die Enten an, für die er ein Leckerbissen ist. Sie fressen ihn und befreien fo den Stamin von seinem wertlosen Ballast. Die Enten leisten fo völlig umsonst dein Menschen Arbeit.

Wahres aus der Schule.

sid

Auf unserem Schulboden steht verstaubt das Bild Wilhelms des Leyten. Zwei Jungen die dort zu tim haben, enträtseln die ver­schnörkelte Lterschrift Wilhelm I. R.

I. R., was mag das bedeuten," fragte der eine.

40

500

000

800

DDO

Schwäbisches Tanzliedchen.

Guten Morgen, Spielmann, Wo bleibst du so lang?" Da druntern, da droben, Da tanzen die Schwalben Mit der kleinen Killeteia, Mit der großen Kumtum.

Da laufen die Schwaben Und fallen in Graben, Da sprechen die Schwaben : Liegt ein Spielmann begraben Mit der kleinen Killeteia, Mit der großen Kumtum.

Da laufen die Weiber Mit Sichel und Scheiben Und wollen den Schwaben Das Tanzen vertreiben Mit der kleinen Killefeia, Mit der großen Kumtum.

Da laufen die Schwaben ,

Die Weiber nachtraben,

Bis über die Grenze

Mit Sichel und Sense:

Guten Morgen, Spielleut, Nun schneidet das Korn!

Rätsel- Ecke.

I.

hi

L. Aurbacher.

Mit u es schützend die Kleinen deckt- Mit o uns aus dem Schlaf es weat!

II.

Mit e es jubiliert und singt, Hoch fich's in die Lüfte schwingt; Mitä im grünen Wald ich's fand, Groß und schlank es vor mir stand! III.

Aus den Wörtern: Rhin , Abel, Neger, Siam, Nagel, Eurar, Leben erhält man durch Umstellung ihrer Buchstaben andere: ter. Richtig gefunden und untereincader gestellt, nennen uns daun beren Anfangsbuchstaben, von oben nach unten geffen, cien männlichen Bornamen.

Auflösung der Rätsel aus voriger numn.ct: I. Es soll ein Mensch, das heißt doch Wilhelm im Ruhestande!" befehrte ihn Kind die weisen Lehren der alten Beute hoverehren!" II. 3ant, ber andere. Dant, Bant. III. Siam, Mais.