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Arbeitsinspektoren kommen, find die Arbeiterinnen im Nebenzimmer wenn sie start genug wäre, um auch auf diesem Gebiete Remedur| ich mich für einen frechen Verleumder und gemeinen Spitzbuben, der verschwunden, der Arbeitssaal steht leer. da zu schaffen. Nach kurzer Diskussion wurde eine Resolution ans von Rechtswegen ins Buchthaus gehörte. E. W.­Folgendes Gingesandt stand dieser Tage im Straß. Ju Lens( Frankreich  ) legten am Mittwoch 200 Bergleute genommen, in der sich die Versammlung mit der Thätigkeit der Ge wegen Lohndifferenzen die Arbeit nieder. fellenausschüsse einverstanden erklärt. Außerdem nimmt die Verburger Wochenblatt: Vor ungefähr vier Wochen brachte Die Differenzen der Antwerpener Diamantarbeiter mit ihren fammlung Kenntniß von der schlechten Handhabung der Ar- die Strasb. 3tg.", freilich ohne meinen Namen zu nennen, die Arbeitgebern sollen der Köln  . 3tg." zufolge wieder ernstere Gestalt beitsnachweise und verlangt eine für die Arbeiter humanere Mittheilung, daß mir meine Frau, als ich in einer Nacht spät nac Behandlung, insbesondere die Beseitigung der schwarzen Hause tam, einen Eimer voll schwarzer Farbe über den Kopf annehmen; die Zahl der Ausständigen sei wieder bedeutend ge- Listen, Listen. Sollte der Jnnungsvorstand dem nicht Folge gegossen habe. Ich möchte hiermit ausdrücklich feststellen, daß die wachsen.

... die Mite

geben, so werden die Berliner   Bäckergesellen hierzu Stellung Sache sich nicht so verhält. In dem Eimer befand sich nur Aus Rukland. In Krements chug im Gouvernement nehmen, eventuell einen Arbeitsnachweis schaffen, der den heutigen Rarbolineum, mit etwas Theer vermischt. Auco Pultawa ftreiten 60 jüdische Schneider um Verkürzung des Arbeits- Berhältnissen entspricht. Im weiteren wurde eine Resolution be- ist es unwahr, daß meine Frau das angedeutete Wort S.." tages. Gin Theil von ihnen erreichte die Verminderung der Arbeits- schlossen, in der sich die Versammlung mit dem Vortrage einvers gebraucht hat; sie benutzte einen anderen Ausdruck. Der Berichte zeit auf 14 Stunden. In Mogilew   legten Gerber, Buchdrucker standen erklärt und beschließt, sich an den Wahlen zum Gesellen erstatter der Strasburger Zeitung" mag fich fünftig besser er und Tischler die Arbeit nieder. In Witebsk   streiften 40 Bürsten- Ausschuß zu betheiligen. Es soll zu diesem Zweck eine rege Agi- tundigen, ehe er solche Mittheilungen macht. Von manchen wird binder um Verkürzung des Arbeitstages und Erhöhung des Arbeits- tation entfaltet werden und organisirte Kollegen von beiden übrigens behauptet, daß ein gewisser Herr H Iohnes. Nach zweiwöchigem Rampfe wurde die erste Forderung Richtungen als Kandidaten für den Gefellen- Ausschuß aufgestellt theilung eingefandt habe, um mich lächerlich zu machen. Sollte bewilligt; ftatt 16 Stunden dauert jetzt der Arbeitstag 12 bis werden, um die Wahl der Jünglingsvereinler resp. der den Unter das wahr sein, so möchte ich diesem Herrn den guten Rath geben, 13 Stunden. In der Nähe von Belostok   streifen zur Zeit nehmern genehmen Gehilfen zu verhindern. mir lieber die Rechnung vom 18. Ottober v. J. zu bezahlen, als 1000 Weber, 30 von ihnen sind verhaftet worden. Auf der Tuchfabrit von Schlichtermann in Moskau   war in. In der öffentlichen Holzarbeiter Versammlung, die am daß er seine Nase in meine Angelegenheiten steckt, die ihn gar nichts folge des Sintens der Löhne die Arbeit eingestellt worden. Obwohl Donnerstag Abend in Joel's Salon tagte, wurde über ben Streit angehen. Auch die Straßburger tönnten etwas anderes thun, als der Streit ganz ruhig verlief, kam doch der Polizeimeister mit bei Eberhardt, Michaelsbrücke, verhandelt. Der Drechsler immer von dieser Angelegenheit zu sprechen. Meinen Namen werde Soldaten angerfickt; 300 Personen wurden entlassen, ein Theil von Hermann referirte nochmals eingebend über die bereits mit ich selbstverständlich nicht öffentlich nennen. Auch die Herren M. ihnen ist jedoch aus Moskau   ausgewiesen worden. Der Streit auf getheilten Ursachen, die zum Streit geführt haben. Für die Firma, und G. möchte ich auf diesem Wege nochmals an ihr gegebenes ber Tabaffabrit Gabai in Moskau   führte gleichfalls zur Vers die durch mehrere Personen aus dem Komptoir und drei Wertführer Versprechen, meinen Namen nicht zu verrathen, erinnern."- In Nürnberg   rannte ein Radfahrer, der einem baftung vieler Arbeiter; unter den Verhafteten befanden sich Knaben vertreten war, nahm Herr Malih das Wort. Er suchte den im Alter von 12-14 Jahren. Dieser Streit endete mit einer Streit als einen frivol vom Banne gebrochenen darzustellen. Anderer- Rinde ausweichen wollte, an einen Beichner, der ein Haus ab Niederlage der Arbeiter. Dagegen war der Streit der Waaren- feits gab er offen zu, daß der Firma mit dem Streit sehr zeichnete; beide fielen in das Geleise und wurden von einem ablader auf der Moskau   Rosaner Eisenbahn von Erfolg. Es wurde gedient gewesen sei, fie babe wöchentlich 3000 Mart Motorwagen sehr schwer verletzt. Mostau- Rofaner an Lohn gespart; die überfüllt gewefenen Lager feien nun ein wenig eine Lohnerhöhung erreicht und die Entfernung eines verhaßten geräumt. Schließlich ließ er durchblicken, daß eine Ginigung doch Meisters durchgefeßt. möglich sei, falls die Anregung dazu aus den Kreisen der Arbeiter Zum Kampf der englischen Maschinenbauer ist schon tele- tomme. Die Behauptung des Redners, die Firma zahle die höchsten graphisch mitgetheilt worden, daß es in nächster Woche zu einer Löhne, wurde von den nachfolgenden Rednern aus den Reihen der Konferenz kommen wird. Diese wird gewissermaßen eine Bor  - betheiligten Arbeiter widerlegt. Die nationalökonomischen Weis fonferenz sein, es wird sich zunächst darum handeln, eine Bafis zu beiten des Herrn Malik wurden von den Versammelten mit großer finden für die weiteren Verhandlungen. In dieser Hinsicht wird die Seiterfeit aufgenommen. Frage des unparteiischen Vorsitzenden die erste und wichtigste bilden. " Daily Chronicle" hält Mr. Mitchie, den Direktor des Arbeitsamts, der sich um das Zustandekommen der Konferenz unzweifelhaft große Verdienste erworben hat, für den geeignetsten. Die Stellung der Maschinenbauer ist ganz erheblich gestärkt worden durch das Hinzu­treten der Föderation der Gewerkschaften des Schiffbaugewerbes, der Auch zwischen den Londoner   Kesselmachern und den Inhabern der Schiffe Reparatur- Werkstätten sind Unterhandlungen angeknüpft.

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etwa 20 Unionen mit 173 451 Mitgliedern angehören.

Versammlungen.

Von einer Anzahl der Redner wurden die Maßnahmen der Polizei den Streifenden gegenüber scharf getadelt. Nicht allein, daß Streifende, die in der Straße ruhig auf und abgingen, ohne jemanden zu belästigen, furzerhand sistirt wurden, auch andere, die mit dem Ausstand garnichts zu thun hatten, sollen von den Schutz­leuten behelligt worden sein. In einem Falle ist einer der Streifen­den mit einer Polizeistrafe von fünf Mart, in einem anderen ift der betreffende sogar mit einem Tage Haft belegt worden. Dieses Vorgehen der Polizei tomme einer Durchbrechung des Koalitionsrechtes der Arbeiter gleich. Dagegen müsse ganz energisch Front gemacht werden. Eine ganze Reihe von derartigen Fällen sei bereits den Rechtsanwalt fibergeben worden, der die Sache weiter verfolge. Eine Resolution, in welcher die Nichtbilligung der oben bezeichneten Maßnahmen der Polizei ausgesprochen ist, fand Annahme.

Eine fombinirte Versammlung der Sattler, Tapezirer, Täschner   und Treibriemen Arbeiter beschäftigte sich am Sonn­abend, den 6. November mit der Berathung über die einzuführende Reiseunterstützung. Die Paragraphen wurden mit geringfügigen Abänderungen angenommen. Des weiteren wurde der Vorstand be auftragt, unsere Versammlungs- Annonce im Vorwärts" immer Freitags erscheinen zu lassen und nicht erst am Sonnabend. Zum Schluß wurde bekannt gemacht, daß am 16. November, 8 Uhr, bei Brochnow, Sebastianstr. 39, eine öffentliche Sattlerversammlung stattfindet, in welcher Genosse Auer über: Politische Gewerkschaften

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-In Niedertrüchten bei München- Gladbach wurde eint Grenz aufseher durch das Pferd des Oberkontrolleurs er schlagen. -Der Bahnhof   Schwackendorf an der Bahn Flens burg- Rappeln ist mit sämmtlichen Nebengebäuden nieders gebrannt. Renner" und der Erstider" für gemeingefährlich erklärt - Die russische   Regierung hat die Sekten der und die Verschickung nach Sibirien   angeordnet. Beide Sekten be zeichnen den gewaltsamen Tod als Gebot der Gottheit und tödten jedes Mitglied, sobald es erkrankt. Die Häfen des Asow'schen Meeres frieren wegen plöglich eintretender Fröste zu. Beträchtliche Mengen Getreide bleiben infolge dessen zur Zeit vom Transport ausgeschlossen. Der Zug, der am vorigen Sonnabend von Semlin gegen Budapest   fubr, gerieth in eine Schafbeerde, die gerade die Schienen überschreiten wollte; sechsunddreißig Schafe wurden voa den Rädern zermalmt. Der Abfluß der Lava aus dem Vesuv   nimmt merks

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lich ab, ebenso die Thätigkeit des Kraters. Nur der Aschenauswurf dauert noch fort, wenn auch in geringerem Maße.- - In Konstantinopel   herrscht seit gestern andauernder Schneefall.­

Briefkasten der Redaktion.

Bir bitten, bet jeder Anfrage eine Chiffre( awet Buchfiaben oder eine Babl) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll.

Die juristische Sprechstunde findet in dieser Woche am Mitt­woch, Donnerstag und Sonnabend von 5 bis 7 1hr abends statt. C. H., Stralau. Bericht über Glasarbeiter Versammlung durch unsere heutige Notiz unter Gewerkschaftlichem" überholt.

ere planiraffe. Die feprobutton bes Quutitels, ber aus einer

in Montreal  ( Kanada  ) erscheinenden Zeitung stammt und vor allem in franzü sischen, belgischen und holländifchen Zeitungen nachgedruckt wurde, ist aus ftrafgesetzlichen Gründen ganz unmöglich. Aber selbst, wenn dem nicht so wäre, würden wir der Darstellung nicht mehr Bedeutung als einer unton­trollirbaren und sehr unwahrscheinlichen Kombination beilegen. Der Wiener Vollstribüne ist für das Deutsche Reich das Postdebit entzogen. Edmund Müller. Ein Miethsvertrag läuft in der alten Gestalt weiter ,; 99 Sch. Nein.: wenn Hälfte der Klebemarken, bem bor  Eintritt int Stand der geflickten Hosen 235 Marken geklebt waren.,

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Wetter- Prognose für Sonnabend, 13. November 1897. Etwas wärmer, vorwiegend trübe mit leichten Negenfällen und mäßigen bis frischen südwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

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Eine öffentliche Versammlung der Bäcker, die sich wiederum mit der Bundesrathsverordnung zu beschäftigen hatte, tagte am Donnerstag im Saale des Schweizergartens. Nach den Ausführungen des Referenten Schneider ist seitens der Innung für die Auf­hebung der Bäckereiverordnung an den Bundesrath petitionirt worden und zwar mit der bekannten Motivirung, mit der die Unter­nehmer ja stets bei der Hand find, wenn ihnen in der Ausbeutung der Arbeiter auch nur die geringste Beschränkung zugemuthet wird. Dem Redner war es sehr leicht, nachzuweisen, daß die von der Junung aufgestellten Behauptungen feineswegs den Thatsachen entsprechen. Von der Versammlung wurde sodann einstimmig eine eingehend be gründete Betition beſchloſſen, in der unter anderem ausgeführt wird, foam daß durch die Erhebungen der Reichskommission für Arbeiterstatistit referiren wird. überzeugend nachgewiesen ist, daß die Arbeitszeit eine so lang aus: Für Mariendorf  , Marienfelde   und Tempelhof   tagte am gedehnte ist, daß das Leben und die Gesundheit der Beschäftigten 7. November bei Teutschbein in Marienfelde   eine öffentliche in hohem Maße gefährdet wird. Die von den Meistern gebegte Barteiverfammlung, in welcher nach einer Ehrung des ver Befürchtung, daß die Verordnung eine schwere Schädigung für das ftorbenen Reichstags- Abgeordneten Grillenberger seitens der ganze Gewerbe sei und dieselbe in den kleineren Bäckereien Versammelten die Vertrauensleute von Mariendorf   und Tempelhof  nicht durchgeführt werden könne und deshalb die kleinen und Bericht über ihre Thätigkeit erstatteten. Danach hatte der Marien- wenn auch der Eigenthümer das Grundstück verkauft. .. Nein. Nur dann besteht der Anspruch auf Rückzahlung mittleren Bäckereien vernichtet würden, ist nicht eingetroffen. Im dorfer Vertrauensmann mit einem Bestand von 44,48 M. vom der Gegentheil sind seit Bestehen der Verordnung eine ganze Anzahl von vorigen Jahre eine Gesammt- Einnahme von 124,78. zu ver- den tleineren Bäckereien entstanden, wie der Bericht der Junungen nachzeichnen, welcher eine Ausgabe von 82,68 m. gegenübersteht, es verbleibt weift. Daß auch die Rentabilität der Bäckereien nicht durch die mithin ein Bestand von 42,15 M.; außerdem sind noch Außenstände Verordnung gelitten hat, beweist die Thatsache, daß die Verkauf von 24,60 M. vorhanden. Der Vertrauensmann für Tempelhof preise in der legten Zeit um das doppelte gestiegen sind und erzielte eine Einnahme von 171,55 M., die Ausgabe betrug 8. B. für eine Bäckerei, in der drei Gefellen beschäftigt find, 6000 m. 109,87 m., es verbleibt in den Händen des Bertrauensmannes ein bezahlt werden. Gerade weil ein Theil der Mißstände durch die Bestand von 61,68 M. Beiden Vertrauenspersonen wurde die bes Berordnung beseitigt worden sind, hat sich das Verhältniß zwischen antragte Entlastung einstimmig ertheilt und dieselben hierauf von Meister und Gesellen in verschiedenen Fällen gebessert und würde den Versammelten nochmals mit dem Amte für das nächste Jahr allgemein ein besseres werden, wenn sich die Meister der Berordnung betraut. Zu Revisoren wurden für Mariendorf  : Lehmann, Junigsten Dant fage allen Freunden Ausschant Schultheiss' Versand, direft vom Faß,/ 10 Liter fügen würden, anstatt die Gesellen, die für die Durchführung der Lenger und W. Otto; für Tempelhof  : Buchholz, Thiel und und Genossen für die herzliche Theil­felben eintreten, brotlos zu machen und auf das Straßenpflaster zu Wende bestimmt. Nach Entgegennahme des Berichts der Lokal- nahme und zahlreichen Kranzfpenden 10 Bf. 2 Billards zur geft. Benutzung, bei der Beerdigung meines lieben, guten Wilhelmstr. 146. werfen. Auch das Verhältniß für die Lehrlinge ist ein günstigeres fommissionen wählte man in diefelben für Mariendorf  : Horst und Mannes, insbesondere den Kollegen der geworden, weil sie zu den Haus- und Küchenarbeiten nicht mehr in enger; für Tempelhof  : R. Ortmann, Thiel und Zarjas. Die Firma Schäfer u. Hauschner, dem demselben Maße wie früher herangezogen werden können und dem Sperre über die totale in Mariendorf  : Günther, Chausseestraße, Deutschen   Metallarbeiter- Verband und zufolge mehr zur Erlernung ihres Berufes befähigt sind. Es wird in der und Martwig, Feldstraße; in Tempelhof  : Gunter dem Wahlverein des 2.Berl. Reichstags= Betition sodann auf die unwürdigen Arbeitsbedingungen, die überaus mann( früher Teichert), Berlinerstraße, und Kiese wetter, Wahltreises, ebenso Herrn Waldeck traurigen Schlafstellen, die verschiedentlich von der Behörde inhibirt Berlinerstraße, hielt die Versammlung aufrecht, wünscht und hoffi Manaffe für seine am Grabe so zu und stumpse Instrumente werden sofort wurden, die mangelhafte Roft, die geringen Löhne und auf die lange jedoch, daß sich die Parteigenossen mehr wie bisher die Beschliffe Herzen gehend gesprochenen Worte. Jm Namen der Hinterbliebenen: Arbeitszeit hingewiesen. Im weiteren sind Fälle angeführt, wie der Parteiverfammlung angelegen fein laffen, damit es in absehbarer Die trauernde Wittwe durch die Unfauberteit die berüchtigte Bäckerfräge Verbreitung findet Beit gelingt, ein Versammlungslokal zu bekommen. Hierauf be- Margarethe Hellmann geb. Kro II. und besonders krasse Fälle der Arbeitsbedingungen, die gelegentlich sprach Genosse Thoma 3- Rigdorf in längerer mit Beifall auf­einer Gerichtsverhandlung sogar den Staatsanwalt zu dem Ausspruch genommener Rede den Hamburger Parteitag und gaben veranlaßten, daß die Ausbeutung der Arbeitskraft eine unerhörte sei. Die Versammelten ihre Weinung hierüber durch eine Resolution Messerschmiede, Schwertfeger Ferner wird in der Petition, in der um die firifte Ablehnung der Ausdruck, in der sie sich mit den Beschlüssen des Parteitags- außer Meiſterpetition erfucht, aber eine Erweiterung der Bundesraths- dem betreffs der Betheiligung an den Landtagswahlen einverstanden Verfert. chirurg. Juftrumente Verordnung dahingehend erwünscht wird, daß bei den Revisionen erklären. Nach dem noch der Vorsitzende die Bersammelten auf Der Bäckereien burch die Behörden Bémissarbeiter hinzugezogen extent at der politischen Organisation out Arbeiter: Sonnabend, den 20. November, n'erden, darauf hingewiefen, daß viele Meister mit dem Bildungsverein, beizutreten, wurde die gut besuchte Versammlung Vorgehen der Junung durchaus nicht einverstanden sind, sondern die Berordnung gut heißen und viele fogar noch weitgehendere Be stimmungen für nothwendig erachten. Mit der Absendung der Petition an den Reichskanzler wurde der Gesellenausschuß betraut, der gleichzeitig beauftragt wurde, um eine Audienz zur mündlichen Begründung nachzusuchen. Nachdem dieser Punkt des Tagesordnung erledigt war, hielt der Reichstags- Abgeordnete Rob. Schmidt einen Vortrag über die Neuorganisation des Handwerks, in dem er in eingehender Weise die Bestimmungen des betr. Gesetzes erläuterte. Dem mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrage folgte die Berichterstattung der Gesellenausschüsse der beiden Bäckerinnungen für die Zeit vom 1. November 1896 bis 1. November 1897. Nach dem Bericht haben sich 2945 Arbeitnehmer Arbeitsnachweis der Junung Ronfordia" einschreiben laffen, Commedia c. e. Mascagni's nächfte Oper wird wofür sie à 50 Pf. gleich 1472,50 M. Einschreibegeld bezahlen mußten. Bei dieser Wohlfahrtseinrichtung" hat die Junung, die dell' Arte" heißen und die ftereotypen Figuren der italienifchen. Hanswurft- Komödie von dieser Summe nur die Ausgaben für den Sprechmeister zu Sauswurst Komödie( Pantalona  , Colombina  , Arlecchino  , Brighella, Zum gemüthlichen Strauß, auf Manschetten und Servi­

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in den

geschlossen.

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Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, ben 14. November, vorm. 9 Uhr, im großen Festsaal der Berliner   Refsource, Kommandantenftr. 67: Berfammlung. reireligiöse Vorlesung. Um 11 1hr vorm. ebendaselbst Vortrag des Herrn Bogiherr:" Gottesgerichte". Gäste willkommen.

Montag, den 15 November, abends pünktlich 8 Uhr( Eingang Stallschreiber: ftraße 43): Beschließende Bersammlung. Beschlußfaffung über wichtige Ans gelegenheiten. Bildungsverein Mehr Licht". Sonntag den 14. November, abends 6 uhr, Alexanderstr. 27c: Bortrag über: Verstand oder Instinkt der Thiere". Referentin: Frau Rohrladt. Distusfion. Darauf gefelltges Betfammensein. Tischler- Verein. Heute Abend 11hr, Melchterstraße 15: Bersammlung. Bortrag des Herrn Dr Wollheim über Geschichtsschreibung und Geschichtslehre. Damen haben Butrift.

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Vermischtes vom Tage.

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Orts- Krankenkasse der

und

abends 82 Uhr,

bei Schiller  , Rosenthalerstr. 57: Ordentl.Generalversammlung  

Tagesordnung:

1. Vorstandswahl( 1 Arbeitgeber, 2 Arbeitnehmer). 2. Wahl von drei Ansschußmitgliedern zur Abnahme der Jahresrechnung. 3. Verschiedenes. Arbeitnehmer, sowie Arbeitgeber, die zuzahlen, find hiermit eingeladen.

18096

Der Vorstand.

Snal frei

für Vereins: Festlichkeiten 32132* Bergstrasse 12. Vereinszimmer noch z. verg. bei Krohne, 3ionstirchplay 5. 17926

Restaurant und Garten, Stralauer Allee No. 17 b.

Telephon Amt VII Nr. 4182. Bahlstelle vom Wahlverein des vierten Wahlkreises, Vereinszimmer m. Piano. Ausschaut von Pfefferberger, Echt Potsdamer Stangen und Hilfebein- Weißbier à 10 Pfg.

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Arbeitsmarkt.

Instrumentenmacher für scharfe verlangt bei Jean Mette, Chris [ 17806 ftiania( Norwegen  ). Walzer wird verlangt Gold leiftenfabrik Büschingstr. 4.[ 18076 Geübte Belegerinnen verlangt

Goldleiftenfabrit Büschingſtr. 4. Dirigent.

Tüchtig. Dirigent( lavier),( aber nur solcher, für Männergesanga verein, Dienstag oder Donnerstag ges Gg. Berlinerstr. 145, III, erbeten.

fucht. Offerten m. Gehaltsangabe au

Näherinnen

18135

auf Manschetten bei hohen Löhnen( außer dem Hause) verl. sofort

J. Jacoby, O., Wäsche- Fabrit, Schillingstr. 12.

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teurs bei hohen Löhnen verlangt sofort J. Jacoby, O., Wäsche- Fabrik, Schillingstr. 12.

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auf Herrenkragen bei hohen Löhnen verlangt sofort J. Jacoby, O., Wäsche- Fabric, Schillingstr. 12. Arbeiter. Gesangverein fudit Dirigenten für Dienstag Möbus, Gtaligerstr. 23.

tragen hatte, derselbe erhält für eine täglich 3 stündige Arbeitszeit Tartaglia, Dr. Graziano, Rosaura u. f. w) auf die moderne Bühne einen Rheingewinn von 432,50 M. erzielt. bringen. pro Jahr 1040 m. Eine Trotzdem von den eingeschriebenen Personen 567 feine Arbeit merkwürdige Himmelserscheinung erhielten, wurde im Jnnungsorgan wieder recht lebhaft über den wurde am 8. November abends gegen 7 Uhr in Tarnowit be­Mangel an Gesellen Klage geführt. Lehrlinge sind in dem letzten obachtet. Um diese Beit sah man nämlich die im bellen Glanze Jahr nur 87 gegen 114 im vorhergehenden Jahr eingefchrieben prangende Mondscheibe von einem intensiv hellen Streifen, der ober worden. Stattgefunden haben 8 tombinirte Sigungen( Arbeitgeber halb des Mondes begann und unterhalb desselben endete, und sich und Arbeitnehmer), die sich mit der Frage der Nachtarbeit, mit den wie ein großer aufrecht stehender Lichtbalken präsentirte, durch H. Schurig's Kaffee- Hans. Einrichtungen der Herbergen, mit dem Arbeitsnachweis und auch mit der zogen. Eine unterhalb der Mondscheibe lagernde Wolkenbant er Frage bezüglich des Backgeldes zu beschäftigen hatten. Bei der Innung ftrahlte in röthlichem Lichte. Das Phänomen währte ungefähr eine Auswahl von ca. 35 der gelesensten Zeitungen u. Journale: Leipz. Volts: Germania  " hat überhaupt nur eine fombinirte Sigung stattgefunden, Viertelstunde.- In Seiffersdorf, Kreis Bunglau, ist ein Nachtzeitung, Wiener Arb.- Zeitung", 3ei bie der Meisterausschuß dazu benutzen wollte, die Gesellen zur Theil nahme an der Zentenarfeier zu bewegen. Von diesem Berichterstatter wächter angestellt, der monatlich das fürstliche Gehalt von dänische Beitungen. Kaffee, Thee  , Bier 10 Pfg., Chokolade 15 Pig., wurden noch eine Reihe Mißstände bezüglich des Schiedsgerichts ans 10 Mart bezieht.-- geführt und behauptet, daß der sogenannte Unparteiische vielfach, Dobrecin, 11. November. Heute Abend fuhr ein von 2 Billards à Stunde 40 Pfg. wenn auch indirekt, ziemlich start an dem Ausfalle des Urtheils Nyiregyhaza fommender Personenzug vor dem hiesigen Dresdenerstraße 128/29. Mit dem Arbeitsnachweise soll es bei dieser Bahnhofe auf einen dort stehenden Güterzug auf. Bier agen Maskenball 1898 betheiligt ist. Innung noch trauriger für die Ab des Güterzuges wurden beschädigt; ein Waggon des Personenzuges trauriger für die Gesellen aussehen. Noch 2 Sonnabende frei. An Vereine Einem Theil der heutigen Auf­gesehen, daß auch hier die Arbeitnehmer für die Stellenwurde zertrümmert; sechs Reisende erlitten Berlegungen. vermittelung bezahlen müssen, steht das System der schwarzen Selbsttritit. In einem thüringischen Blatt findet sich unentgeltlich Buss' Salon, Große lage liegt ein Prospekt der Firma Heitinger& Co.( Deutsche Compagnie für Herren­Listen in schönster Blüthe. Diese Jnnung hat im letzten Jahre eine folgende Ehrenerklärung: Die gegen meine Braut, Fräulein A. S., Frankfurterstr. 85. Einnahme von 4846,50. erzielt. Bum Schluß weist der öffentlich ausgefloßenen Beleidigungen nehme ich hiermit reumüthig Jeden Sonnabend Gänse- Aus- Moden) Oranienstr. 40-41( am Redner noch darauf hin, welche Vortheile die Organisation hätte, zurück, da dieselben von mir völlig erlogen sind. Hingegen erkläre spielen b. Voelz, Breslauerstr. 9. Oranien- Platz), bei. Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inferatentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin  .

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