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Nr. 212.

2. Beilage zum ,, Vorwärts" Berliner   Volftsblatt.

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

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Freitag, den 11. September 1891.

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8. Jahrg.

Versammlungen.

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zeitiger aufbrachen, bevor der Ueberfall noch ordentlich organisirt Redner zu, welche die Kriegervereins- Frage so betrachteten, wie war. Wie wir vernommen haben, war der Ueberfall thatsächlich wir sagten, und damit ist unsere Meinung im wesentlichen be schon einige Tage geplant, in Forst soll jedes Kind davon gestätigt, daß man auf dem Magdeburger   Parteitage in der in Rede wußt haben, daß die Sozialisten an dem betreffenden Sonntag stehenden Sache selber auf verschiedenerlei Meinung stieß. Nun, dann Wieder wird uns von einem Landfriedensbruch beiebe" erhalten sollten. In der Wirthschaft Walter im Forster hat man aber tein Recht, den Genossen Pilz  , der übrigens- wie richtet, welchen Vertreter der sogenannten Ordnungsparteien, Brauhause Steig follen Bier- und Schnapstraktaments vor wir hören seit 1884 unserer Sache angehört, als Sozial­diesmal offenbar der Ultramontanen, gegen Sozialdemokraten be gekommen sein. Sollte die Polizeibehörde davon nichts gewußt demokrat zweiter Klasse zu behandeln, sofern sonst gegen ihn gangen haben. Man schreibt uns darüber aus Aachen   in einem haben? Und aus welchen Personen setzte sich die Bande zu nichts vorliegt, und von letterem hat man nichts gehört. Jeder Situationsbericht: sammen? Aus Mitgliedern des katholischen Forster Kirchenchors, Genosse ist, die Erfüllung seiner Parteipflichten und die allge des Krieger- und Turnvereins. Und um Unterstützung zu haben, mein menschlichen Tugenden vorausgesezt, unserer Ansicht nach Nachdem es den beständigen Hehereien und Denunziationen hatte man mehrere der gefährlichsten Messerhelden und Rauf so viel werth, wie der andere. Von einer neuen Auflage des des offiziellen ultramontanen Organs Echo der Gegenwart" bolde der ganzen Gegend, langjährige Zuchthaussträffinge, traktirt, geistlichen Hochmuths", wie er z. B. in der christlichen Kirche gelungen war, uns in Aachen   sämmtliche Säle abzu welche dann die ruhig ihres Weges kommenden Leute überfielen seiner Zeit vorhanden war, will die Sozialdemokratie Deutsch­treiben, erhielten wir nach längerer Zeit ein Lokal in dem ganz und blutig schlugen. Statt daß die Polizei die Angegriffenen lands sicherlich nichts wissen. Die Keime zu einem solchen nahe bei Aachen   gelegenen Dorse Forst. Das war den Schwarzen, geschüßt hätte, wurde ein Genosse, wie mehrere andere bezeugen fcheinen uns aber in dem Verfahren gegen Pilz   ganz hübsch ins welche sich der Gunst der Behörden erfreuen, natürlich sehr un- werden, von dem Kriminalschuhmann Buschmann geschlagen, und Kraut zu schießen. angenehm. Sie fanden Hilje. Eine am 25. August für Forst an- als dieser Schläger erkannt wurde, verschwand er. Wir richten Damit ist die Angelegenheit für uns erledigt. gekündigte Versammlung, in welcher Männer und Frauen ein nun an die Behörden die Anfrage, wie es möglich ist, daß solchend Referat der Frau Ihrer aus Velten hören sollten, untersagte der Vorkommnisse im Deutschen Reich, taum einen Bogenschuß von Uusere schweizerischen Parteigenossen halten ihren Drisbürgermeister Bott auf Grund des§ 8 des Vereinsgesetzes. einer Großstadt entfernt, sich abspielen können. Wo befand sich der Parteitag nächsten Monat in Bern   ab. ( Beschwerde ist sofort angemeldet worden.) Eine nun sofort an Ortsbürgermeister als Chef der örtlichen Polizei, welcher doch gemeldete Versammlung für Männer, in welcher Reichstags- Ab- sonst so vorsichtig ist, Versammlungen zu verbieten, weil er, wie geordneter G. Molkenbuhr sprechen sollte, wurde auf andere Art er selbst dem Einberufer mittheilte, nicht unterrichtet ist, ob unmöglich. In dem Lokale tagt nämlich auch der Forster Frauen an öffentlichen Versammlungen theilnehmen dürfen; Turnverein und dessen Mitglieder sollen mündlich bezw. brief welcher ferner ein zur Deckung der Unkosten der Versammlung lich aufgefordert worden sein, sich alle zahlreich und frühzeitig erhobenes Entree beschlagnahmite und das weitere Grheben des in dem Saale   einzufinden und denselben den Sozialisten nicht zu felben verbot, trotzdem er auf die Kammergerichts- Entscheidung Eine öffentliche Müllerversammlung, zu welcher Dele räumen. Thatsächlich fanden wir das Lokal bei unserer Ankunft am aufmerksam gemacht wurde, worauf er erklärte, das wäre ihm girte aus mehreren Orten Deutschlands   deputirt waren, tagte Abend besetzt, und da alle gütlichen Vorstellungen des Lokal ganz gleich, er verbiete es einfach. Wo war die Ortspolizei und am Sonntag Nachmittag. Das Referat für den ersten Punkt der Inhabers bei den Turnern vergebens waren, so gingen wir warum tam sie erst, als die Leute blutig geschlagen waren? Tagesordnung:" Die Knebelung der freien Meinung durch die unverrichteter Sache nach Aachen   zurück, wo wir uns nun mit Im Interesse der öffentlichen Sicherheit und der Klarstellung des Redaktion des Fachblattes der Mühlenarbeiter Deutschlands" Genossen Molkenbuhr einige Stunden über den Brüsseler Kongreß Sachverhalts erwarten wir und ersuchen wir die Aachener   und der Beschluß des Vorstandes des Verbandes Deutscher  privatim unterhielten. Am 23. August fand in demselben fale Staatsanwaltschaft, die Untersuchung in dieser Sache ein- Müller und Berufsgenossen", hatte Grunau übernommen. Der in Forst das Stiftungsfest des Arbeiter- Bildungsvereins statt; zuleiten. Wir verlangen als steuerzahlende Bürger den Redner tadelt das Verhalten der Berliner   Mühlenbesitzer, die es die Turner versuchten wiederholt, das Fest zu stören. Trotzdem gesetzmäßigen Schutz vor Leuten, welche sich die Dienste sich zur Gewohnheit machen, ihre Gesellen an Sonntagen, an daffelbe als das einer geschlossenen Gesellschaft angemeldet war der gefährlichsten Messerhelden der ganzen Gegend erkaufen. Nur denen Versammlungen stattfinden, so lange zu beschäftigen, daß und feine Kasse geführt wurde, wollte die Ortspolizei Zutritt in unserer größten Besonnenheit und dem reinen Zufall ist es zu sie zu den Versammlungen nicht mehr gehen können und berichtet den Saal haben. Als ihr dies nicht gelang, erschien sie auf Grund danken, daß größeres Unglück verhütet wurde; wir können aber dann über die Zwiftigkeiten, welche zwischen der Preßkommission und einer Karte, welche ihr seitens des Aachener Kriminalschuhmanns nicht dulden, daß womöglich noch Genossen nachträglich aus dem Redakteur der Fachzeitung herrschen. Dieselben entstanden durch Buschmann vor dem Eingange übergeben worden sein soll. dunklem Hinterhalt heraus von gedungenen Banditen überfallen die Weigerung des Redakteurs Käppler, die von der Preßkommission Punkt 11 Uhr gebot nun der Bürgermeister Feierabend mit der und Feitlebens unglücklich gemacht werden. ihm übergebenen Artikel ohne Weiteres in die Zeitung auf­Motivirung, daß wir keine geschlossene Gesellschaft wären, da Merkwürdiger Weise schweigt das oben zitirte Hehblatt, das zunehmen. Käppler hatte in einer Briefkastennotiz des Fachs Eintrittskarten verlauft seien. Er bezog sich dabei wahrscheinlich Echo der Gegenwart", welches ganz genau über den Vorfall unter- blattes vom 19. August geschrieben: Wir werden in der auf die Karte, welche jener Kriminalbeamte sich auf welche richtet ist; es schweigt, während es sonst die geringste Kleinigkeit Beitungsangelegenheit nur noch die Entscheidung des Ausschusses Art ist noch unaufgeklärt verschafft hatte. Wir entsprachen an die große Glocke hängt, sofern Arbeiter unserer Anschauung und des Hauptvorstandes veröffentlichen. Zu einem Zeitungs­jedoch der Aufforderung des Bürgermeisters nicht, worauf die in Frage fommen. frieg zwischen der Firma Schuster, Redaktion, Ausschuß und Polizei fich zurückzog. Für die am 25. August unmöglich ge- Es kann von Berlin   aus nicht in der kurzen Zeit beurtheilt Hauptvorstand mit der Preßkommission haben wir keinen Raum". machte Versammlung fand nun eine solche am 30. August statt. werden, ob die Schilderung unseres Korrespondenten in allen Die Folge dieser Notiz war die heutige Versammlung. Im Laufe In derselben referirte Genosse Wesch aus Strefeld, welcher Aachen   Einzelheiten richtig ist. Bei Vorkommnissen solcher Art im Augen- der Verhandlung wurde Räppler vorgeworfen, daß er sich sträube, auf dem Brüsseler Stongreß vertrat, über denselben. Es waren blick ein Wort für Wort juristisch zutreffendes Bild des Geschehenen das Fachblatt, welches bisher nur alle 14 Tage erscheint, uns Mittheilungen zugegangen, nach welchen wir auf dem Rück zu liefern, ist einfach auch nicht möglich. Andererseits haben wöchentlich herauszugeben. Die Mehrkosten für wege seitens der Mitglieder des katholischen Kirchenchores sowie wir es bei der Häufigkeit der Landfriedensbrüche, wöchentliche Ausgabe würden, wie die Anfragen bei des Turns und Kriegervereines schön heimgeleuchtet" werden welche man gegen Sozialdemokraten verübt, aber satt, verschiedenen Druckereien ergeben haben, nicht sehr erheblich sein. würden. Es wurde darauf in der Versammlung von unserer uns mit halben Mittheilungen zu begnügen. Wir Jedenfalls seien die jetzt im Fachblatt herrschenden Zustände sehr Seite den Forster Arbeitern warm ans Herz gelegt, fich nicht geben deshalb den Bericht unseres Korrespondenten, welcher die zu tadeln; denn es wäre vorgekommen, daß Berichte über Ber gegen ihre Mitarbeiter aufheben zu lassen, da es schließlich nur Verantwortung dafür übernehmen will, hinsichtlich alles fammlungen noch nicht im Fachblatt standen, nachdem inzwischen die Arbeiter selbst wären, welche die Beche zu zahlen hätten, während Thatsächlichen wieder, und bemerken, daß falls wirklich schon neue Versammlungen stattgefunden hatten. Mancher Müller die gewissenlosen Ausheher feige im Hinterhalte sich in die Faust irgend eine der in diesem Artikel genannten Personen nachweislich würde gern bei wichtigen Fragen seine Meinung im Fachblatt lachten. Auch wurde die Behörde auf den Plan aufmerksam ge- irrthümlicher Weise der Schuld mit bezichtigt wurde, veröffentlichen, aber er ließe es sein, denn es vergingen Monate, macht. Der Bürgermeister wollte darauf Beamte ins Lokal zu wir gern bereit sind, ihr alle Genugthuung zu geben. ehe sein Bericht erschiene, dann aber erregten längst wieder laffen, was aber abgelehnt wurde, indem man ihm bedeutete, daß Die betr. Person oder Behörde, welche unschuldig sein sollte, andere Fragen das Interesse der Leser. Es sei also kein Wunder, wir die Polizei nicht im Lokale, wo wir schon selber für Ordnung wird sich über das gegen sie etwa irrthümlich Gesagte schon wenn das Fachblatt immer mehr Abonnenten verliere und folg sorgten, sondern außerhalb desselben und auf der Straße aus dem Grunde trösten können, weil es uns nur darauf an- lich nothwendig, daß der Preßkommission das Recht eingeräumt brauchten. An die Versammlung schloß sich die Lassalleseier, kommen konnte, die wirklich Schuldigen zu ermitteln und deren werde, die Kontrolle über das Flachblatt ohne jede Einschränkung welche in der schönsten Weise verlief. Dabei wollten verschiedene exemplarische Bestrafung mit herbeiführen zu helfen. auszuüben, dabei müsse es sich ganz gleich bleiben, ob das Fachblatt unfaubere Elemente, die noch dazu betrunken waren, sich Eingang Eigenthum des Redakteurs Käppler oder der Müller Deutschlands  in das Lokal verschaffen, ließen das aber infolge des energischen Westeregelu, 6. September. Heute pilgerte eine ganze An- sei, denn das Blatt und folglich auch Redakteur und Preß­Auftretens unserer Genossen bald bleiben und riefen denselben zahl Genossen hinaus ins Freie, um sich einmal wieder über kommission ständen und fielen mit dem Verband. nun höhnisch zu: Wartet nur, auf dem Heimwege werden wir ihre traurige Lage gegenseitig auszusprechen. Es war Volks- Redakteur Käppler erklärt hierauf, daß ihm nichts ferner Euch schon heimleuchten." Nach 10 Uhr rüsteten wir uns zum versammlung im Freien einberufen, zu welcher Genosse Traute- läge, als Unfrieden in den Verband zu bringen. Er müsse sich Aufbruch, da dem Wirthe mitgetheilt worden war, das Festlokal wein aus Quedlinburg   das Referat übernommen hatte. Gin vor allem den Beschlüssen des Hauptvorstandes und des Aus­würde um 11 Uhr gestürmt" werden. Den projektirten Ball Lokal war im Orte nicht zu erhalten gewesen. Die Herren Wirthe schusses der Müller Deutschlands   fügen. Beide Körperschaften ließen wir infolge dessen ausfallen und festen uns nach Aachen   nehmen wohl die letzten paar Pfennige von den Arbeitern, aber hätten es ihm untersagt, Artikel aufzunehmen, welche geeignet zu in Bewegung. Kaum hatten jedoch einige Genossen die Straße zur Besprechung ihrer Lage einen Saal herzugeben, dazu sind sind, Streitigkeiten im Verband hervorzurufen. Die Berichte, die betreten, als diefelben von verschiedenen Personen sofort mit sie nicht geneigt. Es war indeß nicht das Einzige, womit man ihm von Seiten der Preßkommission zugingen, feien aber derart Knüppeln überfallen wurden. Mehrere Genossen eilten gegen uns vorging. Als die Polizei unter Führung des Wacht gewesen, daß sie für den Fall der Aufnahme einen Zeitungsfcieg zu Hilfe, darauf verschwanden die Angreifer in der meisters Behrens aus Egeln   erschien, theilte uns derselbe mit, daß zwischen den einzelnen Vorständen der Verbandsfilialen ent­Dunkelheit und es wurden nun unsere Parteigenossen eine Frauen und Lehrlinge von der Versammlung ausgeschloffen feien. feffelt hätten. Außerdem wäre die Preßkommission auf dem Ver­Beit lang von allen Seiten mit Pflastersteinen beworfen. Wir staunten und machten den Wachtmeister darauf aufmerksam, bandstage in Halle nur beauftragt worden, Erkundigungen Es war ganz dunkel, denn eigenthümlicher Weise waren sämmt- daß die öffentliche Versammlung fein politischer Verein sei, aber einzuziehen, ob das Fachblatt nicht in einer anderen liche Straßenlaternen ausgelöscht. Wir nahmen nun Frauen es half nichts. Die Frauen mußten für diesmal fort und zwar Druckerei billiger hergestellt werden könne. Ein Recht und Kinder in die Mitte. Die Angreifer hatten sich, wahr waren es eine ganze Menge, wohl über 100. Wir mußten uns über die Redigirung des Blattes zu wachen, sei der Preß­scheinlich durch unsere große Zahl erschreckt, zurückgezogen, und der Macht fügen, teschlossen aber, eine Beschwerde dagegen ein- kommission nicht eingeräumt worden. Jm Uebrigen erklärt wir marschirten weiter. Etwa 200 Meter von unserem Lokale zureichen. Genosse Trautewein, erhielt nun von dem Vorsitzenden Käppler fich bereit, mit den Mitgliedern Hand in Hand zu entfernt, am Bahnübergange, wo sich Forst von Aachen   trennt, Genossen Jeserick aus Egeln   das Wort und führte arbeiten, da es ja seine Pflicht sei, und auch seiner Ueberzeugung liegt die Wirthschaft Welter, das Stammlofal des Kirchenchores uns an der Hand des sozialdemokratischen Programms flar entspreche, unter den Müllern Deutschlands   Klassenbewußtsein zu und des Krieger- und Schützenvereins. Zur Hälfte Weges un- und verständlich vor Augen, was verständlich vor Augen, was die Sozialdemokratie verbreiten, und zur Ausbesserung ihrer Lebenslage sein Mögliches gefähr wurden Thüren und Fenster aufgerissen nnd heraus aus will und was dieselbe nicht will. Der reichste Beifall lohnte den beizutragen. Dieses Bestreben werde aber durch Artikel, welche den Häusern stürmte eine Bande von 30 bis 40 Mann, welche Redner. In der Diskussion sprachen die Genossen Pilz  , Schilder Streitigkeiten verursachen, illusorisch gemacht, und daher müsse mit Knüppeln und Billard- Queues bewaffnet waren. Wir hörten und Stephan unter vollster Anerkennung der Versammlung. Mit er dieselben zurückweisen. darauf einen Mann und ein Kind gellende Hilferufe ausstoßen, brausenden Hochrufen auf die internationale Sozialdemokratie rückten nun gegen die Bande entschlossen vor und erkannten und unter Absingung der Marseillaise   und des Liedes: Seid unter derselben den Wirth Welter, den Vorsitzenden des Forster gegrüßt, Genossen alle" ging man auseinander und schlug in Kriegervereins, Landwirth von Wersch, den Obermeister Zimmer  - imposantem Zuge den Heimweg zum Dorfe ein. Die Frauen, mann vom Hüttenwert Rothe Erde" bei Aachen  , mit dem welche sich theils an beiden Wegen, theils auf danebenliegenden Billardstock in der Hand, und den Mitbesitzer der Brauerei Ackerstücken placirt hatten, schloffen sich dem Zuge an, und fort " Rothe Erde  ", Ditimann. Die Hilferufe rührten von ging es mit Sing und Sang bis. vor's Dorf. Ein Jeder hatte armen Arbeiter her, welcher mit feinem fieben die Saat, die Genoffe Trautewein gefät, freudig in sich auf Jahre alten Knaben von Aachen   kam und sich nach genommen. Nur immer weiter so auf dieser Bahn und der Sieg feiner einige Häuser weit vom Wolterschen Lokale belegenen ist unser, ganz gewiß! Wohnung begeben wollte. Derselbe passirte gerade den Bahn­übergang, als die Bande herausgestürmt tam. Nach dessen Aus­Elbing. In einer gut besuchten Versammlung sprach unter fage faßte ihn der Vorsitzende des Kriegervereins, von Wersch, Beifall Riesop aus Berlin   über die Entstehung und Entwicke sofort an die Gurgel und fragte ihn: Sind Sie von lung der Sozialdemokratie. An der Diskussion betheiligten sich der nichts weniger Fichtner, Koch und Neuber im Sinne des Referenten. als Sozialdemokrat ist, erwiderte: Ja, ich komme von Aachen  , Die Zahlstelle Berlin   Oft des Zentralvereins laßt mich und mein Kind los; ich habe Euch ja nichts gethan." Der Vorsitzende des letzten in Magdeburg   abgehaltenen der deutschen   Gärtner hielt am 2. September eine sehr Provinzial Parteitags, Adolf Sch lige, sendet uns eine gut besuchte Versammlung ab, in welcher Th. Mehner über den den Aermsten mit dem Billardstock los, so daß der Arbeiter aus Erklärung, in welcher er unsere in Nr. 206 des Vorwärts" ver- Sedantag referirte. Der Redner, welcher dem fragwürdigen mehreren großen Kopfwunden blutete. Als wir hinzu tamen, öffentlichte Behauptung zurückweist, wonach auf" jenem Parteitag Sedanseste die hehre Bedeutung des Lassalle Gedächtnißtages ließ man ihn los, worauf denn auch plötzlich die Polizei erschien. von den verschiedensten Rednern die Agitation in den gegenüberſtellte, erntete für seinen Vortrag reichen Beifall. In Dieselbe sah und hörte nichts, während der geschlagene Mann Kriegervereinen besonders hervorgehoben und verlangt wurde. Der Diskussion, in welcher auch die Emser Depesche und die ertlärte, sie hätte alles gesehen und er auch ihre Hilfe angerufen, Schulze sagt, nur ein einziger Magdeburger   und nur ein aus- Pariser Kommune   erwähnt wurde, sprachen mehrere Kollegen im worauf fie ihm einfach den Rücken gefehrt habe. wärtiger Redner hätten dies gethan; ersterer in der Absicht, um Sinne des Referenten. In seinem Schlußwort gedachte Meßner Als wir ankamen, zog sich die ganze Bande, voran der Herr die Hauptwaffe der Ordnungsparteien gegen diese selbst zu fehren, noch des Bankapfels Elsaß- Lothringen  , erörterte, weshalb Deutsch­Don Wersch, welche vorher einen Wehrlosen und selbst ein armes der auswärtige unter der Begründung, daß die Agitation in den land garnicht berechtigt war, den Franzosen dieses Land abzu­Kind von 7 Jahren mishandelt hatte, feige zurück und wagte Kriegervereinen gar nicht so ohne sei. Wo bleiben da, fragt nehmen, und ermahnte alle Kollegen, sich unserer Organisation sich auch später nicht an unseren geschlossenen Zug heran, sondern Schulze, die verschiedensten Redner? und fügt hinzu, alle anzuschließen. Unter Verschiedenem entstand eine sehr erregte begnügte fich heldenmüthig damit, einzelne Leute, welche vor oder auderen Redner hätten das Verlangen zurückgewiesen, und es sei Debatte darüber, daß in mehreren Fällen einigen Kollegen von welcher zufällig in unserem Lokale gewesen war und seinen ver vereins die Kandidatur für das höchste Vertrauensamt im Reiche worden war, welches Vorkommniß übrigens noch ein gerichtliches gessenen Regenschirm holte, auf dem Rückwege schwer mißhandelt, zu übernehmen, als die Agitation in den Kriegervereinen zu Nachspiel zur Folge haben wird. Man hob besonders hervor, ihm auch die Kleidung vom Leibe geriffen. Genossen mußten ihn empfehlen, um selbst diese gegen die Ordnungsparteien aus- daß vor allen Dingen auf gängliche Abschaffung von Kost und zum Krankenhause führen. Daß der Ueberfall geplant war, geht zuspielen. Wolle man denn den Magdeburger   Parteitag für die Logis der Gehilfen im Hause der Prinzipale hingearbeitet werden daraus hervor, daß die Angriffe von verschiedenen Seiten er- unklaren Ansichten" einzelner Delegirten verantwortlich machen? müsse, denn so lange fener Brauch noch bestehe, würde die folgten, und wenn wir noch so leidlich davonkamen, so haben Freund Schulze übersieht, daß wir von einer Verantwortlich: Gesinde- Ordnung immer noch in Anwendung gebracht werden keit gar nicht sprachen. Im übrigen giebt er wenigstens zwei tönnen. Einige Kollegen behaupteten, daß wir mit der Gefindes

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Nachdem eine Resolution, welche die Haltung der Preß­tommission für richtig befindet, und die Handlungsweise des Redakteurs des Fachblattes in scharfer Weise tadelt, zurückgezogen worden, schritt man zum zweiten Punkt der Tagesordnung: Nieder­legung der Aemter der Breßkommission. Troß der Gegenrede eines Breslauer und eines Berliner   Kollegen beharrten die Wäitglieder der Breßkommission auf dem Vorhaben, ihr Amt niederzulegen. In der Diskussion über diesen Punkt trat die Absicht der Berliner  Kollegen, aus dem Verband auszutreten, hervor. Der Verbands­vorsitzende, Kollege Rähl, welcher der Wichtigkeit der Tages­ordnung wegen von Eisenach   hierher gekommen war, legte aber den Berlinern in warmen Worten ans Herz, diesen Schritt zu unterlassen. Er versprach, sein Mögliches zu thun, um eine Einigung zu erzielen.