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Für unsere Kinder

Das Mahlen der Schraube wird ruhig und| Wenn nur was käme

sicher, man hört, daß sie im Begriff ist, sich und mich mitnähme! festzubeißen. Der Wal   draußen stöhnt und pustet

wie ein undichter Blasebalg. Jetzt schleudert Da ist das Schifflein geschwommen kommen, er aus dem Blasloch nicht allein Luft empor, sondern die Körperwärme selbst, die er in seiner Not und seinem Elend von sich gibt.

Er taumelt in der Oberfläche umher, wild und eingeschüchtert, bald nach rechts und bald nach links. Aber er kommt nicht vorwärts, er wirft sich fast aus dem Wasser heraus und torfelt wie ein betrunkener Mann. Das hilft alles miteinander nichts. Das Meer ist ihm verschlossen, wohin er sich auch wendet; das fleine unbarmherzige Stahltier hat sich mit seiner wirbelnden Eisenschraube im Meere fest gebohrt, die Leine gibt nach, der Walfisch wälzt sich draußen, schwindelig vom Blut­verlust, zischend vor Atemnot  , gequält von

und hat' s Büblein mitgenommen; Das Büblein hat sich aufs Schifflein gesetzt Und hat gesagt: Da gefällt mir's jetzt.

Aber siehst du? Das Schifflein war schmal, Das Büblein denkt: Da fall' ich einmal; Da fürcht' es sich gar sehr und sagt: Ich mag nicht mehr; Wenn nur was käme Und mich mitnähme!

Da ist die Schnecke gekrochen gekommen und hat' s Büblein mitgenommen; Das Büblein hat sich ins Schneckenhäuslein gesetzt

Schmerzen. Das Boot hat gefiegt, die kleine unermüd- und hat gesagt: Da gefällt mir's jetzt. liche Eisenschraube hat gesiegt, langsam schraubt sich das Boot zurück, den Walfisch rückwärts an der Leine nachziehend wie einen erschöpften Hund.

Halb- Kraft," kommandiert der Schüße. Der bebende Stahlschlag der Maschine verlangsamt sich, wird ruhig, überlegen. Hier gibt es ja nichts zu jagen, nur noch ein wenig gewartet, dann geht alles von selbst. Der Wirbel der Schraube wird langsamer, nicht weil sie müde ist, sondern weil sie gesiegt hat.( Schluß folgt.)

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Vom Büblein, das überall mitgenommen hat sein wollen.

Bon Friedrich Rückert  .

Dent an! Das Büblein ist einmal Spazieren gangen im Wiesental; Da wurd's mid gar sehr Und sagt: ich kann nicht mehr; Wenn nur was käme Und mich mitnähme!

Das ist das Bächlein geflossen kommen Und hat' s Büblein mitgenommen; Das Büblein hat sich aufs Bächlein gesetzt Und hat gesagt: So gefällt mir's jetzt. Aber was meinst du? Das Bächlein war kalt, Das hat das Büblein gespürt gar bald; Es hat's gefroren gar sehr, Es sagt: Ich kann nicht mehr;

Aber denk'! Die Schnecke war kein Gaul, Sie war im Kriechen gar zu faul; Dem Büblein ging's langsam zu sehr; Es sagt: Ich mag nicht mehr; Wenn nur was fäme Und mich mitnähme!

Da ist der Reiter geritten gekommen, Der hat' s Büblein mitgenommen; Das Büblein hat sich hinten aufs Pferd gesetzt Und hat gesagt: So gefällt mir's jetzt.

Aber gib acht! Das ging wie der Wind, Es ging dem Büblein gar zu geschwind; Es hopft drauf hin und her

Und schreit: Ich kann nicht mehr; Wenn nur was käme

Und mich mitnähme!

Da ist ein Baum ihm ins Haar gekommen, Und hat das Büblein mitgenommen; Er hat's gehängt an einen Ast gar hoch, Dort hängt das Büblein und zappelt noch. Ist denn das Büblein gestorben?" ,, Nein! Es zappelt ja noch! Morgen gehn wir naus und tun's runter."

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