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Soziales Elend! Eine wegen, Landstreichen 3" in Limbach in Haft genommene ledige Frau wurde in der wir, Arrestzelle von einem Knaben entbunden.

Wie die Theuerung der Lebensmittel und bie wirthschaftliche Krisis die Moral der Volks. massen schädigt, ergiebt sich drastisch aus folgenden zwei Mittheilungen des" Jenaer Volfsblatt":

war.

Die Redaktion des Vorwärts".

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an

Sache, auch ferner noch dieselbe öffentlich vertritt, dann kommt| Artikel anbetrifft, so halte ich es nach der vorstehenden Dar- Iglaubte indessen nicht, daß die Maler einen gleichen Beschluß die bürgerliche Gesellschaft, welche ihn erst seinem Berufe entriß, legung für gänzlich überflüssig, deren Prinzipientreue gegenüber faffen könnten, da die Konjunktur eine so schlechte sei, wie kaum mit der Verdächtigung, er sei ein Geschäftssozialist, ein Mensch, den Angriffen Wildberger's zu vertheidigen. je zuvor. Die Arbeitslosigkeit sei in diesem Sommer eine so eine Arbeits­der sich auf Kosten der Arbeiter eine sorgenlose Existenz zu sichern Berlin  , den 11. September 1891. große gewesen, daß die Maler nicht wüßte. G. Ledebour. einstellung denten tönnten. Doch würden die Maler Alles Stuckateure Die Forderung der Töpfer und Im Anschluß an die obige Erklärung Ledebour's   konstatiren thun, um Ebenso schädlich, wie die daß Herr Dr. Mehring niemals Mitarbeiter des„ Vorwärts" zur Durchführung zu bringen. Wie wir aber bisher Herrn Dr. Mehring unser Blatt offenen Fenster, wirkten die Koakskörbe. Redner erwog bezüglich dieser den Anschluß an die diesbezügliche Resolution der Stucka­offen hielten, wenn er im Kampf gegen die Korruption eines teure und war der Meinung, daß die kartellirten Bauhandwerker Organs bedurfte, so werden wir dies auch künftighin thun, hinter den Töpfern und Stuckateuren stehen werden. Kollege Schweiter war gleichfalls der Meinung, daß die Maler und Anstreicher keine bindenden Verpflichtungen eingehen und Be­Greiz, 30. Auguft. Um Kartoffeldiebe von seinem Wahlkreises einberufene öffentliche Bolts verschloß sich im Uebrigen dem Vorredner an. Bezüglich der Koaks, Eine vom Vertrauensmann des zweiten Reichstags schlüsse fassen könnten, die sie nicht zu halten vermöchten und Grundstücke zu verjagen, begab sich ein Irchwitzer Gutsbesitzer Volksver­auf sein Feld. Die Spitzbuben machten jedoch gar keine Anstalt, sammlung fand am Donnerstag Abend im großen Saale ber schloß sich im Uebrigen dem Vorredner an. Bezüglich der Koaks förbe regte derselbe die Wahl einer Kommission an, welche beim dasselbe zu räumen, sondern arbeiteten wie auf Afford ruhig Tivolibrauerei statt. Alwin Gerisch   vom Parteivorstand Polizeipräsidium um Abschaffung der Koatsförbe vorstellig werden weiter und gaben dem erzürnten Feldeigenthümer die Antwort, referirte unter regem Beifall über den Parteiprogramm- solle. Die Kollegen, welche weiter in der Diskussion sprachen, daß sie nicht verhungern könnten und daß des Entwurf. Er hob hervor, wie es bei der in allen Wahl- vertraten denselben Standpunkt. Töpfer Hoffmann ersuchte halb so lange, als es etwas zu„ mausen  " gäbe, vereinen bereits gepflogenen regen Diskussion heute lediglich seine seinerseits die Maler und Anstreicher um ihre Unterstützung in dem Aufgabe sein könne, die Diskussion über dies wichtige Thema Ronneburg  , 31. Auguft. Gin Vorfall, der an die Türkei   auch im zweiten Wahlkreise einzuleiten, ging sodann des Näheren Kampfe, der den Töpfern mit dem Kapitalismus auch in diesem Jahre spielte sich energischen Vorgehen aufforderte und am Sonnabend in der Nähe von auf die Hauptunterschiede des alten und des neuen Programms ein bezüglich der Fensterfrage wieder bevorstehe, während Stuckateur Schönhaide an der sächsisch- altenburgischen Grenze ab. Dort und schloß mit den Worten: Möge diefer Entwurf aus den von der Wahl einer Kommission abrieth, hatten sich die Bauern über die zunehmenden Kartoffel Berathungen des nächsten Parteitages als eine Schöpfung hervor­beim Polizeipräsidium biebstähle beschwert, worauf eine Abtheilung fächsischer und gehen, auf die wir stolz sein können und die wir noch späteren führungsausschuß des Kartells der Berliner   Bauhandwerker altenburgischer Gendarmen den Befehl erhielt, die Diebe zu Generationen hinterlassen werden als ein lebendiges Zeugniß Reichs- Gesundheitsamte bezüglich der Koatstörbe vorstellig zu altenburgischer Gendarmen den Befehl erhielt, die Diebe zu von der fortgeschrittenen Erkenntniß, über welche die denkende werden gedenkt. Da die Maler nun einmal dem Kartelle bei­fassen. Die letzteren gruben nun am Sonnabend in der Zahl Arbeiterschaft im 19. Jahrhundert verfügte." von ca. 20 Mann ungenirt Kartoffeln aus, als sich ihnen die Gendarmerie näherte, und anstatt die Flucht zu ergreifen, fetten sie sich zur Wehr und eröffneten ein starkes Feuer auf die Gendarmen, wobei eine Kugel einem derselben dicht am Dhre vorbeipfiff. Erst als die Gendarmen von ihrer Baffe Gebrauch zu machen drohten, verschwanden die Diebe im Holze.­Segen der Kornzölle und der ganzen nationalen" Schutz

" gemaust" werde. erinnert,

joll- Politik überhaupt!

einem Schulz zu

Bau Arbeiter und

da der Aus­und beim

renten fand folgende Resolution, vom Genossen Haupt einge- Busch Ausdruck gab. Nach Schluß der sehr eingehenden Dis­Nach kurzer Diskussion und dem Schlußwort des Refe- getreten feien, so seien sie auch verpflichtet, sich mit den Kartell­genossen solidarisch zu erklären, welcher Ansicht auch Kollege bracht, einstimmige Annahme:

Es

nahme:

" Die Versammlung stimmt mit dem neu ausgearbeiteten fusion gelangte gegen eine Stimme folgende Resolution zur An­Programm- Entwurf im Großen und Ganzen überein und hofft, Die heute in Gratweil's Bierhallen tagende öffentliche Ver­daß der Erfurter Parteitag   verschiedene Verbesserungen erledigt. fammlung der Maler, Anstreicher und verwandten Berufsgenossen Gs ist Pflicht jedes Genossen, daß ein der Partei entsprechendes beschließt, daß im Winter, der schlechtesten Zeit in unserem Ge­Programm zu Stande kommt." Rege Diskussion entfesselte der nächste Punkt der Tages- werbe, an einen Streit unsererseits nicht zu denken ist in Betreff der Fensterfrage, da an Stelle der die Arbeit niederlegenden ordnung: Wie stellen sich die Genossen des zweiten Wahlkreises Kollegen sofort Tausende von Kollegen, durch die Noth getrieben, zu Schnegelsberg's Festsaal( Inhaber E. Gründer) in der Hafen  - die Arbeit wieder aufnehmen würden. Sollten jedoch die Töpfer haide?" Der Vorsitzende der Lokalkommission, Wilhelm Werner  , beantragte, das Lotal, dessen Streichung verlangt wurde, auf der zu einem Kampfe getrieben werden, so erklären wir, diefelben Siste stehen zu lassen, weil nicht den jeßigen, sondern ber moralisch und materiell zu unterſtüßen." Der Beauftragte zum Ausführungsausschusse des Kartells der

den

Daß auch der hauptsächlichste Benüter der Sparkassen, ber sogenannte Mittelstand, unter dem Elend der durch die Thenerung der Lebensmittel noch verschärften wirthschaftlichen Grisis schwer leidet, geht aus dem Rückgang der Sparkassen Ginzahlungen hervor. J. Siegmar bei Chemnitz   betrugen im vergangenen Monat August die Einzahlungen 9540,06 M., früheren Wirth das in Nede stehende Verschulden treffe; die Berliner   Bauhandwerker und Bau- Arbeiter, Rollege Hohlweg während die Auszahlungen die Höhe von 12 125,68 m. erreichten. Bersammlung beschloß demgemäß. Eine prinzipielle Erklärung ler, erhielt seitens der Versammlung die Weisung, beim Polizer­Bei der Mylauer Sparkasse betragen die Einzahlungen Werner's in der Lokalfrage sei noch mitgetheilt: Die Lokal präsidium anzufrager, welche Schritte dasselbe in der Koalstorba aut nur dann 16 455,28 M., die Auszahlungen 27 883,70 M.; es haben dem fommission glaubt sich zur Streichung eines Lokals nur dann frage zu thun gedenke. nach bei dieser Kaffe in einem Monat die Auszahlungen die Ein- berechtigt, wenn die Saalfrage dabei im Vordergrund steht. frage zu thun gedenke. Unter Verschiedenem" regte Kollege Schweiger an, alle zahlungen um 10 848,42 M. überschritten. Aehnlich verhält es Auf jede andere mehr oder minder große Differenz zwischen Hebel in Bewegung zu sehen, um im Jahre 1893 den achtstündigen sich in der Nachbarstadt Reichenbach. Dort betrugen die Wirth und Gästen, die, weil sie einmal einen Groschen gespendet, Arbeitstag, das einzige wirksame Mittel zur Verbesserung der Ginzahlungen 94 813,90 M. und die Auszahlungen 103 145,03 m. fich als Sozialdemokraten geriren und brüst mit der Lokal- gewerblichen Verhältnisse, zur Einführung zu bringen. Diese Allem Anscheine nach werden sich diese Verhältnisse in den sol- tommission drohen, kann die Kommission nicht eingehen. Bewegung fiel auf durchaus dankbaren Boden. Die Schluß­genden Monaten noch verschlechtern. Die Tabafarbeiter und Arbeiterinnen hielten am abrechnung zur Lohnbewegung vom Jahre 1889 gab Rollege Hohenstein( Sachsen  ). Das hiesige Exporthaus A. W. Mittwoch eine öffentliche Versammlung ab. Nach einem bei 23 endker. Dem Vertrauensmanne sind noch 13 M. 62 Pfg. Schönherr berichtet, daß hinsichtlich der Gestaltung des Ge- fällig aufgenommenen Referat des Genossen Rohrlack über„ Die ausgehändigt worden. Zum Schluffe wurde Kollege Schlag schäftes in Strumpf- und Wirkwaaren sich die optimistischen An- Arbeiter im Kampje mit dem Kapital", erstattete Kollege Modes sum Revisor neu gewählt und die Versammlung mit dem Hin­chanungen, welche im Anfang dieses Jahres vernehmbar wurden den Bericht der Agitations- Kommission und die Abrechnung vom weise darauf, daß in kürzester Zeit eine Versammlung stattfinden und welche die Wirkungen der amerikanischen   Mac Markenfonds. Bücher und Beläge waren von den Revisoren wird, in welcher Reichstags- Abgeordneter May Schippel Kinley Bill als eine vorübergehende und auf die Dauer be- übereinstimmend befunden worden, weshalb man den Kassirern sprechen wird, geschlossen. langlose bezeichneten, als irrthümlich herausgestellt haben. Die Decharge ertheilte. Hierauf folgte der Bericht der Streif- Kontroll­Der Verband aller in der Metallindustrie beschäftigten Erfahrung hat im Gegentheil erwiesen, daß die schlimmsten Kommission, welchen Kollege Witzke erstattete. Es entspann sich Arbeiter hielt am 8. September in der Kronenbrauerei eine Befürchtungen eher noch übertroffen worden sind. Im über diesen Bericht eine Diskussion, in welcher die Frage an den Bersammlung mit einem Referat des Genossen Apelt ab. Der Chemnizer Bezirk tommen fast in jeder Woche Zahlungs Delegirten gerichtet wurde, ob die Befürchtung, daß die Streif Referent legte im Laufe seines Vortrages über die gegenwärtige daß die reis einstellungen vor. Dieselben wären aber vielleicht noch kontroll- Kommission ihren Zweck nicht erreichen würde, wirthschaftliche Krise dar, daß dieselbe durch die planlose, bäufiger, wenn die mit hohen Beträgen engagirten vielmehr durch den Zurücktritt vieler Delegirten als ein anarchistische Produktionsweise hervorgerufen wurde und durch Spinner auf pünktliche Regulirung bringen würden. nutzloses Institut erscheine, gerechtfertigt sei. Diese Frage fie die Arbeiter in erster Linie betroffen werden. Er erntete für Tas Chemnitzer Konsulat der Vereinigten Staaten   hat wurde von dem Delegirten entschieden mit Nein be- feinen Vortrag reichen Beifall. Im Weiteren erklärte sich die diesem Jahre zum ersten Male unterlassen, durch antwortet. Es feien zur Zeit noch 3/4 aller Gewerkschaften de Tagespresse den statistischen Nachweis über die vierteljährige in der Kommission vertreten. Von 83 wären nur 10 zurückge- Mailand   solidarisch; die Anwesenden verpflichteten sich, den­in Bersammlung mit den im Ausstande befindlichen Kollegen in usfuhr in Strumpfwaaren zu veröffentlichen, einfach deshalb, treten. Die Zahl 73 reiche aber noch vollkommen aus und, daß selben die größtmöglichste Unterstützung zu theil werden zu eil diese Ausfuhr gleich Null ist. In den letzten auch die übrigen Gewerkschaften wieder beitreten würden, sei um Bochen sind die meisten Ginkäufer vorübergehend in Chemnih so mehr zu erwarten, als die Diskussionen sich jetzt durchaus im gewesen, jedoch nur um sich zu orientiren, nicht um zu kaufen. Rahmen des Sachlichen hielten, mithin der eigentliche Grund zur der Nothstand in der Wirkereibevölkerung erfährt durch die hohen Uneinigkeit beseitigt sei. Unter Verschiedenem kam die vom internationalen Tabat tommenden Winter nicht ohne Besorgniß entgegen. Ein Bild der Arbeiter- Kongreß zu Antwerpen   beschlossene Einführung einer Einnahmeverhältnisse ergiebt die Thatsache, daß ein Haus- internationalen Beitragsmarke zur Sprache. Die Meinungen über industrieller mit Familie, welche die Nebenarbeiten besorgt, auf die Art, wie diese Beiträge zu erheben sind, gingen auseinander. breitheiliger 16er Maschine wöchentlich 15-18 Dutzend Strumpf Der geringere Verdienst der Arbeiterinnen gegenüber den Arbeitern längen liefern fann, die mit 30-32 Pfg. pro Dutzend bezahlt sowie ferner die allgemein schlechle wirtschaftliche Lage Fachverein der Fensterpuher Berlins   und Umgegend. Große öffent werden. Der Verdienst der Fabrikarbeiter auf breiteren Maschinen sei dabei in Betracht zu ziehen. Kollege Modes beantragte, allen Alte Jafobitr. 83, in der Gartenhalle. Vortrag des Herrn Lazarus. Dampfbetrieb ist etwas besser, wird aber durch die denjenigen Kollegen und Kolleginnen, welche im Vierteljahr acht Tambourverein Deutsche Eiche"( Mitglied des Bundes der geselligen Arbeitseinschränkung noch vermindert. Im südamerikanischen Marken zur freiwilligen Steuer faufen, eine internationale Marte Arbeitervereine Berlins   und Umgegend). Sonnabend, den 19. September cr.: Geschäft, welches nach dem letzten Bericht vor sechs Wochen eine gratis zu verabfolgen. Dieser Antrag wurde abgelehnt, und dafür Fichtestraße 29. Billets find zu haben benn Borfigenden G. Sänger, Blan­diesjähriges Gesellschaftshaus" teine Besserung zeigte, ist es wieder sehr still geworden. ein Antrag Hermann, jedem zum Markenfonds Steuernden üfer 7. lollte nun meinen, bemerkt die„ Sachs. Arb.- 3tg." hierzu sehr die internationale Marte vierteljährlich gratis zu verabsolgen, Große öffentliche Schuhmacher- Versammlung am Montag, den lichtig, daß man, wenn schon der überseeische Export gleich Null angenommen. Ferner beſchloß man auf Antrag des Kollegen 14. September, Abends 10 Uhr, im Königshof, Bülowftr. 87. bestrebt wäre, im Inlande mehr Absatz zu schaffen Hermann, den streifenden Metallarbeitern in Mailand   eine den Vormittags 10 Uhr: Vortrag des Herrn Dr. Wille über:" Idole der Jugend= baburch, daß man die breiten Massen tonfum­tiger machte. Aber da läßt man fünf gerade sein. Die Kassenbeständen entsprechende Sumine zur Unterſtützung zu über- erziehung. senden. erfte Maßregel dazu müßte sein, daß man den ärmeren Schichten durch Aufhebung Ein Antrag, ein Vergnügen zu veranstalten, wurde in Anbetracht der Lebensmittel- 3ölle die der schlechten Geschäftslage abgelehnt; ferner wurde über den Antrag Rahrungsmittel verbilligte und ihnen so ermöglichte, einen Seitmann, eine Kommission von drei Mitgliedern zu wählen, größeren Theil ihres Ginkommens, das jetzt nahezu ganz zum welche die Unterstützung arbeitsunfähiger Kollegen zu regeln habe,

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Eisen und Trinken gebraucht wird, zum Ankauf von Industries zur Tagesordnung übergegangen. Ronfumartikeln zu verwenden. Ferner müßte die Arbeits­leit gekürzt werden, damit die vielen Tausend von nahezu ang tonfumunjähigen Arbeitslosen wieder sich in die Reihen der Ronfumenten eingliedern könnten.

Versammlungen.

Erklärung.

Gine rege Debatte entspann sich über den Kollegen Müller,

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der zur Zeit bei der Firma Blauroc u. Buchow, Landsberger Straße, als Werkführer angestellt ist. Der Genannte soll sich früher stets als Genosse" gerirt habe, jetzt aber, froß der Theuerung als Meister bedeutende Lohnabzüge gut heißen resp. selbst einführen. Auch über sein Betragen im Kassenlokal wurde Klage geführt.

v.

lassen.

Achtung! Allgemeiner Arbeiterinnenverein Berlins   und Umgegend. Große Mitglieder Versammlung am Montag, den 14. September cr., Abends Uhr, bei Säger, Grüner Weg 29. Tagesordnung: Bortrag des Fräulein Wabnig über: Die Kinder des Wolfes". Diskussion. Berichterstattung über den Brüsseler kongreß durch Frl. Baader. Lehrkursus der Berliner   Arbeiter und Arbeiterinnen zur ersten Hilfe bei Unglückhofällen. Sonntag, den 13. September, Nachmittags 5 Uhr,

Busammenzunft bet Feuerstein, Alte Jakobstraße Nr. 76. Vortrag des Herrn Dr. A. Bernfiein. Am 28. September öffentliche Versammlung.

liche Versammlung am Montag, den 14. September, Abends s uhr, bet Reyer,

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 13. September, Rosenthalerstr. 38,

Große öffentliche Versammlung für Frauen und Männer am Sonntag, den 13. September, Nachmittags 4 Uhr, bei Knebel, Babstr. 58. Bortrag: Frau Rohrlack über„ Der Aberglauben und die Frauen". Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 13. September, Abends 7 Uhr, Vortrag des Herrn in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79. Blumen- und Federbrauche. Große öffentliche Versammlung sämmt­licher Arbeiter und Arbeiterinnen am Montag, den 14. September cr., Abends hr, in Deigmüller's Salon, Alte Jakobstr. 48a.

14.

Henning über„ Der heilige Rock zu Trier  ".

Ok- und Westpreußen  . Deffentliche Bersammlung am Montag, den

September, Abends 8 Uhr, bei Seefeldt, Grenadierfir. 33.

Fachverein der Buchbinder. Heute, Sonnabend, den 12. September: anstränzchen. Herren- Billets zu 40 Pf. und Damen- Billets au 20 Vf. find im Arbeitsnachweis, Dresdenerstr. 116, zu haben.

in

Lese- und Diskutirklube. Sonnabend. Lese- und Diskutirklub Feuerbach" im Lokale des Herrn Schröder, Reichenbergerfir. 24.- " Heine", Abends 9 Uhr, im Lotale des Herrn Zechlin, Hornstr. 11. Lese- und Diskutirklub des Arbeiterbildungs Vereins Weißensee, Restaur. Dufedann( Vereinshaus), Charlottenburgerstraße 150 im fleinen Saal. Gäste haben Zutritt. Paris   Deutscher   sozial­Ecle Rue Montmartre und Rue Etienne­demokratischer Besetlub. Marcel. Jeden Sonnabend öffentliche Versammlungen. Kranken- und Begräbnißkaffe sämmtlicher Berufsklassen( G. H.) Berlin   3. Berfammlung jeden 1. u. a. Gonnabend jeden Monats Brunnen­

Eine öffentliche Formerversammlung tagte am 7. Sep­tember, um an Stelle des Kollegen Stopfact, welcher infolge seiner Thätigkeit für die Arbeitersache bei den Fabrikanten nicht gut In der letzten Versammlung des Wahlvereins im sechsten angeschrieben steht und deshalb vor Kurzem Berlin   verließ, einen Berliner   Reichstags- Wahlkreise hat dem Bericht des Vor- anderen Vertrauensmann zu wählen. Die Wahl fiel einstimmig ftraße 35a bet Wolf, Abends 8 Uhr. Neue Mitglieder werden aufgenommen. wärts" zufolge der Genosse Wildberger folgende Aeußerung den Machinationen des Unternehmerthums entrückt ist. Unter& iche", Rigdorf, Hermann und Knesebeckstr.- Ecke bei Beiler. auf den Kollegen Pähel, der durch seine augenblickliche Stellung

gethan:

ich

cho", Naunynstraße 86, bei gubeil.

„ Rechnen Sie blos mit dem, was Regierung und Verschiedenem wurde das Vorgehen des Vertrauensmanns Schwarz yranta", Landsbergerstr. 31 bei Muſehold. Parteien zu geben im Stande sind, so unterscheiden Sie sich in nichts von der Volkspartei und den Deutsch  freisinnigen, deren tüchtigste publizistische Vertreter, Lede bour und Franz Mehring  , heute Mitarbeiter des Vor­wärts" sind."

wie das des Kollegen Grenz auf das entschiedenste getadelt. Nachdem einmal die Metallarbeiter und mit ihnen die Former durch Beschluß bekundet hätten, daß sie in geschlossener Union   dem Unternehmerthum gegenübertreten wollten, sei das Vorgehen von Schwarz und Grenz ganz entschieden verwerflich. Die Versamm lung nahm folgende Resolution an:

Die heute versammelten Former erklären das Vorgehen des

-

Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Sonnabend, Abends 9 Uhr: Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder. Gefangverein Grüne Gefangverein -Gefangverein, Sanges= Gefangverein" Freund= Gesangverein Treuer Bund", ( aff 2 Briefs both Friesen- und Arudtstraßen- Ecke bei Ulbrich. Gesangverein Glück zu", Prinzen- Allee 10( Gesundbrunnen).- Gesangverein, bönir", Potsdamer­straße 89.- Gefangverein Harmonie", Friedrichshagen  , Gesellschaftshaus. Gefangverein iedertrans", Brandenburg   a. H., bei Gscher, Gesell fchaftshaus. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend. Sonnabend: Vergnügungsverem ,, Lustige 13" 10 Uhr, bei Schacknat, Dresdenerstr. 28. Tambourverein ,, Deutsche Eiche", 9 Uhr, bei Teschen­  

"

hinaus, daß ich im Sinne der Deutschfreisinnigen oder Volts- Vertrauensmanns Schwarz nach den Beschlüssen der Metalldorf, Boffener- und Fürbringerstr.- Ecke. Bergnügungsverein ,, Quodlibet  ," Diese Ausführungen kommen, was mich anbetrifft, darauf Partei Artifel für den Vorwärts" geschrieben habe. Darauf habe Arbeiter- Kongresse für inkorrekt. Die Berliner   Former fordern alle 14 Tage, hei Säger, Grüner Weg 29. Bühnenverband ,, Normannia"

noch

zu erwidern:

Ich war niemals Mitglied weder der deutschfreisinnigen,

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Volkspartei,

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sondern habe mich eine alle Bevölkerungsklassen bis zu rufen,

Berfuchen betheiligt, tretende demokratische Partei ins

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den Vertrauensmann Schwarz auf, ihnen in öffentlicher Ver- tagt alle Sonnabend vor dem Ersten bei Dahme  , Grüner Weg 59. Bergnügungsverein ,, Kreuzfidel", bei Dobberstein, Mariannenstr. 31/32. sammlung betreffs seines Vorgehens Rede und Antwort zu stehen." ,, Carmen Sylva   Oranienstr. 46. Privat- Theatergesellschaft und Artisten­Vergnügungsverein ,, Ma is Nachdem den streifenden Handschuhmachern in Friedrichs- flub Sumo, alle 14 Tage, Möckernftr. 114. glöckchen" Röslinerstr. 17. Musikverein Stern" Oppelnerfir. 29. Rauchklub ver hagen   noch 80 M. bewilligt und einige nebensächliche Dinge er- Bergnüngungsverein, Suftige Brüder" Oranienſtr. 126. ledigt waren, wurde die Versammlung mit einem Hoch auf den" Dornröschen", bet Döhring, Prinz Eugenstr. 19.

meine Erfahrungen mich zu der Erkenntniß brachten, daß von Verband der Metallarbeiter geschlossen. unferer Bourgeoisie fein aufopferungsvolles Eintreten für die Boltsintereffen zu erwarten sei, daß vielmehr eine Revolutionirung|

Demofratie

Eine öffentliche Versammlung der Maler und Berufs

Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Männer- Gefang verein" Phönir", Steinmetzstr. 76, bei Lemmt. Aufnahme neuer Mitglieder. Musikverein„ Vorwärts", Ab. 8%-10% Uhr, Annenstr. 14, part. Bitherklub Waldrose", ab. 9 Uhr bet kleemann, Lausigerstr. 41. Bitherklubar= Tambour erforderlich sei zur Herstellung eines menschenwürdigen Bertrauensmanne, Kollegen Lint, einberufen zur Erörterung Berein" Deutsche Eiche", Sigung 9 Uhr im Restaurant Zechow, Waterloo­Wie stellen sich die Maler und Beufer 14. Aufnahme neuer Mitglieder.

unferer gesammten Gesellschaftsordnung im Sinne der Sozial- genossen Berlins   und Umgegend war am 10. d. M. vom monte", 9 Uhr Uebungsftunde, Kaiser Franz- Grenadierplay 7. Buftandes aller Glieder unseres Volkes, und daß nur die Arbeiter der Frage:

zur den turngen offend off. 5. 9 amewartstoffung genbes nos burchzuführen. Seitdem bin ich in diesem Sinne publizistisch und und Winterbauten?" Der Versammlung wohnten auch 9-11 Uhr.

-

Berliner   Turngenossenschaft. Männer- Abtheilung Lübeck  'scher Turnverein. Die 1. Lehrlingsabtheilung turnt Abends 8-10 Uhr. Der Turnsaal befindet sich Königstädtisches Gym Statflub Rams ch", gegründet 1. Oftober 1890. Abends 9 Uhr, Sigung, für die Gesundheit der Arbeiter. Die Töpfer und Stuckateure in Willy Schmidt's Restaurant, Wrangelstr. 141. Genossen find freundlichst eingeladen. Statflub, Ramsch", Fürstenbergerstr. 10. Humoristischer Redner Klub Adonis" bet Heid, Koppenftr. 75. Gäste willkommen. Privat

Offentlich thätig gewesen und habe mich nach Bekanntmachung Vertreter der Töpfer und Stuckateure bei. Roll. Hohlwegler najium, Glifabethstraße 57-58.- Turnverein ,, Fichte( voltsthümlich), jeden bes neuen Parteiprogramm Entwurfs, mit dem ich im Prinzip erläuterte die zur Tagesordnung stehende Frage unter Hinweis Sonntag 4-6 Uhr in Schölzels Seeschlößchen, Lichtenberg 3. Demotratischen Partei angeschlossen.

Was nun die von mir für den Vorwärts" geschriebenen! haben bereits Stellung zu dieser Frage genommen.

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